Data Sheet
2 CC613_D00381_03_D_XXDE/11.2020
CC613 Laderegler
Laderegler für Ladestationen für Elektrofahrzeuge,
Wallboxen oder Ladepunkte an Straßenlaternen
CC613
Zulassungen
Gerätemerkmale
• Laderegler gem. IEC 61851-1 (Ladebetriebsart 3)
• Master- und Slave-Betrieb konfigurierbar
– Zum Aufbau von Ladestationen mit zwei Ladepunkten: 1 Charge-Controller als
Daten gateway mit 4G-Modem und 1 Charge-Controller als Slave ohne 4G-Modem
• Dynamisches Lastmanagement, um die zur Verfügung stehende Leistung optimal unter
allen Ladepunkten aufzuteilen und die jeweils maximale Leistung dem Fahrzeug zu
signalisieren
• Fehlergleichstrom-Überwachungsmodul (externes RCD Typ A notwendig), unterschied-
liche Kabellängen auswählbar
• Integrierte Not-Entriegelung (Emergency Opener) zur Motoransteuerung (Ver-/
Entriegeln) und Überwachung der 12 V Versorgungsspannung
• Integrierbar in ein- oder dreiphasige Netze bis zu 80 A
• OCPP 1.5 und OCPP 1.6 konform mit JSON, SOAP
• Unterstützte Mobilfunkstandards: 4G (LTE), 3G (UMTS) und 2G (GSM) mit integriertem
4G-Modem
• 3 USB-Schnittstellen:
– 1 CONFIG-Schnittstelle zur lokalen Konfiguration und zur Installation von Software-
Updates
– 2 USB-Host-Schnittstellen
• Control Pilot- und Proximity Pilot-Kommunikation (nach IEC 61851-1)
• Konfigurierbare Unterstützung für zusätzliche SCHUKO-Steckdosen
• Zähler-Schnittstelle: Modbus TCP und RTU
• Externe Modbus-Schnittstelle für Fernsteuerung über Energy-Management-Systeme
• Benutzerschnittstellen-Module für kundenspezifische Anwendungen (z. B. RFID, LED,
Antenne)
• Ein zusätzlicher digitaler Eingang und ein zusätzlicher digitaler Ausgang
• Interner Temperatursensor zur Reduzierung des Ladestroms abhängig von der
Umgebungstemperatur
• ISO 15118 Powerline Communication (PLC) für Plug & Charge und
Verbrauchermanagementsysteme
Produktbeschreibung
Der Laderegler überwacht die interne Hardware von Ladesystemen wie den Zähler, das
Benutzerschnittstellen-Modul oder die Steckdose. Er kann als „Always-on-System“ betrieben
werden, das immer mit einem Mobilfunknetz verbunden ist. In der Mastervariante wird
der Mobilfunkstandard 4G unterstützt.
Die Kommunikation mit einem Backend-System ist über das Anwendungsprotokoll OCPP
möglich. Sämtliche spezifizierten Meldungen in OCPP sowie einige herstellerspezifische
Erweiterungen, die auf der DataTransfer-Meldung beruhen, werden unterstützt.
Integrationserprobungen mit den Backend-Implementierungen von Anbietern (z. B.
has·to·be, Virta und NewMotion) wurden erfolgreich durchgeführt.