Operation Manual
6. Inbetriebnahme 
Achtung: Die erste Inbetriebnahme erfolgt durch einen Sachkundigen. Die Inbetrieb- 
  nahme ist schriftlich zu protokollieren. Der Antrieb ist nur ein Teil eines Tores. 
  Die für die Gesamtanlage „Tor“ verantwortliche Firma stellt die Konformitäts- 
  erklärung aus und bringt das  - Zeichen an. Durch das Anbringen des 
  - Zeichens am Tor und das Ausstellen der EG - Konformitätserklärung wird 
  die Einhaltung der EG - Maschinenrichtlinie dokumentiert. 
6.1. Hinweis: 
Wichtig! Sämtliche Steuerleitungen (z.B. Taster, Lichtschranke u.s.w.) dürfen nicht gemeinsam in einer 230 Volt 
Leitung geführt werden. Immer separate Leitung verwenden. 
Die erforderliche Schutzkontaktsteckdose soll in etwa 0,5m Abstand neben oder hinter dem Antriebskopf montiert 
sein. Ein Verlängerungskabel ist unzulässig. Beachten Sie hierzu auch unseren Aufkleber an der Abdeckhaube: 
„Achtung: Vor Abnahme der Haube Netzstecker ziehen!“ 
Einstellarbeiten durch einen Fachkundigen am Antriebskopf bei entfernter Haube sind zulässig, da alle mit der 
Netzspannung von 230V~ belegten Bauteile mit einem Berührungsschutz versehen sind und hinter dem 
Transformator im Antriebskopf eine Steuerspannung von 28V anliegt, die im Rahmen der Schutzkleinspannung 
liegt.   Es ist trotzdem wichtig, mit größter Sorgfalt zu arbeiten! 
Sondereinbausituation: Flügeltorbeschlag / Seitensektionaltore etc.
Vor dem Lernbetrieb ist zu prüfen ob es sich um eine Standardeinbausituation handelt, d.h. der Laufschlitten muss 
in Richtung des Motorkopfes fahren um das Tor zu öffnen. Wenn dies der Fall ist können Sie mit Punkt 6.2. 
weiterfahren. Sollte es sich in Ihrem Einbaufall genau umgekehrt verhalten, müssen Sie vor dem Lernbetrieb die 
Motoranschlusskabel rot / grün an der Steuerung, siehe Anschlussplan, gegeneinander vertauschen. 
6.2.Funktionskontrolle 
Netzstecker in die Schutzkontaktsteckdose stecken. Nach dem erstmaligen Einstecken des Antriebes blinkt die 
Antriebsbeleuchtung 1mal bzw. 3mal. Nochmalige Kontrolle, ob der Laufschlitten am Mitnehmer der Kette 
eingerastet ist. Alle DIL - Schalter 1 bis 5 stehen auf „ON“. 
Achtung: Bei Sektionaltoren empfehlen wir den DIL 4 vor der Lernphase auf „OFF“ zu 
 schalten. 
6.3. Lernbetrieb (Weg und Kraft): 
a) Schwarze Taste solange gedrückt halten (ca. 6 Sek.) bis die Lampe zu blinken beginnt. Zwei Blinksignale, 
dann die Lerntaste loslassen. 
b) Jetzt wird mit der weißen Bedientaste das Tor in seine Stellung Tor „AUF“ gefahren. Dabei fährt das Tor 
solange die weiße Taste gedrückt bleibt (Totmannbetrieb). Nach loslassen der Taste stoppt das Tor sofort, beim 
nächsten Betätigen der Taste fährt das Tor in die Gegenrichtung. Dieser Vorgang wird solange wiederholt bis die 
erwünschte Stellung Tor „AUF“ erreicht ist. 
Das Tor darf in seiner „AUF“-Stellung nicht
 gegen seinen mechanischen Endanschlag (Gummistopper) drücken. 
Dies kann zu einer Fehlermeldung (4 Blinksignale und Abbruch des Lernbetriebes führen). Das Tor muss in der 
Position „AUF“ noch einen Mindestabstand von ca. 5 cm zu seinem Endanschlag haben. 
c) Schwarze Lerntaste kurz drücken. Die restlichen Einstellungen erledigt Ihr Antrieb automatisch! Das Tor fährt 
langsam bis zur Tor „ZU“ - Stellung. Während dieser Fahrt wird der Weg eingelernt (Lampe blinkt zweimal). 
Danach fährt das Tor noch zweimal in AUF - und zweimal in ZU - Richtung um die erforderlichen Stromwerte zu 
lernen (Lampe blinkt dreimal). 
Nach den 5 Lernfahrten steht das Tor in der „ZU“ - Stellung, wenn eine Alarmsirene angeschlossen ist ertönt 
diese für ca. 1 Sekunde. Lernbetrieb Ende. 
Achtung: Sollte die Kraft bzw. die Geschwindigkeit für die Lernfahrt nicht ausreichen, kann über DIL4 die 
Kraft/Geschwindigkeit angehoben werden. 
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