ORIGINALBTRIEBSANLEITUNG Lesen Sie vor Inbetriebnahme der Maschine diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch! Inbetriebnahme Bedienung Wartung Zubehör HYDRAULIK HOLZSPALTER HS 61-2 TORNADO Wir produzieren in Deutschland Südharzer Maschinenbau GmbH Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz Zentrale: +49(0)3631/6297-0 ∙ 7 -111 Internet: www.bgu-maschinen.de e-mail: info@bgu-maschinen.
INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung 3 2. Grundaufbau der Maschine 5 3. Warn- und Sicherheitsaufkleber 6 Sicherheitshinweise 8 4. 5. 1.1 Benutzung der Bedienungsanleitung 1.2 Vollständige Lieferung und Transportschäden 4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 3 3 9 Bedienung 10 6. Transport der Maschine 15 7. Spaltkreuz und Spaltkeilverbreiterung als Zubehör 16 8. Wartungs- und 17 Instandhaltungsarbeiten 17 5.1 Schutzbügel montieren 5.2 Hinweise zur Elektrik 5.3 Hinweise zur Hydraulik 5.
1. EINLEITUNG Wir bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und sind erfreut, Sie zu unserem geschätzten Kundenkreis zählen zu dürfen. Der Hydraulikholzspalter ist in folgender Variante erhältlich: HS 61-2 Tornado, Spaltkraft 6 t Die Holzspalter sind mit einer mechanischen Zweihandbedienung ausgerüstet. 1.1 Benutzung der Bedienungsanleitung Diese Bedienungsanleitung hat es sich zum Ziel gesetzt, Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich mit Ihrer neuen Maschine vertraut zu machen.
Der Überbringer (Fahrer) muss unbedingt gegenzeichnen. Sollte der Anlieferer sich weigern den Transportschaden zu bestätigen, ist es besser, wenn Sie die Annahme gänzlich verweigern und uns sofort informieren. Ein Anspruch im Nachhinein, ohne direkten Vermerk auf dem Frachtbrief, wird weder vom Spediteur noch von dem Transportversicherer anerkannt. Der verdeckte Transportschaden muss spätestens nach zwei Tagen gemeldet werden, dass heißt, dass in diesem Zeitraum Ihre angelieferte Ware überprüft sein muss.
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3. WARN- UND SICHERHEITSAUFKLEBER 1. Aufkleber „Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Antrieb und stillstehendem Werkzeug vornehmen!“ Dieser Aufkleber dient zur Warnung und enthält allgemeine Sicherheitsanweisungen. 2. Aufkleber „ Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!“ Sicherheitsabstand einhalten! 3. Aufkleber „Nur für Betrieb durch 1 Person!“ Die Maschine darf nur von einer Person bedient werden. 4.
9. Aufkleber „BGU-Maschinen - Logo“ 10. Aufkleber „Typenschild“ Dieser Aufkleber enthält die Firmenbezeichnung des Herstellers und die wichtigsten technischen Daten. 11. Aufkleber „Schutzhandschuhe tragen“ 12. Aufkleber „Arbeitsschutzschuhe tragen“ 13. Aufkleber „Schutzbrille tragen“ 14. Aufkleber „Hinweise beachten“ 15. Aufkleber „Bewegliche Maschinenteile“ Dieser Aufkeber weist auf Gefahren hin, die durch bewegte Maschinenteile entstehen können. 16.
4. SICHERHEITSHINWEISE Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten, sowie das Transportieren der Maschine nur bei abgeschaltetem Antrieb und stillstehendem Werkzeug vornehmen. Die Anweisungen bezüglich Betrieb, Montage, Wartung, Reparatur, Störung und dgl. sind dringend einzuhalten, um Gefahren auszuschließen und Beschädigungen zu vermeiden.
4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Der Holzspalter ist nur für den Betrieb durch 1 Person ausgelegt. Es dürfen nie zwei oder mehrere Personen an einer Maschine arbeiten. Der Holzspalter „HS 61-2 Tornado“ ist ausschließlich zum Zerkleinern von Brennholz in Faserrichtung bestimmt. Beim Spalten ist unbedingt darauf zu achten, dass das zu spaltende Holz nur auf dem Riffelblech vom Spalttisch aufliegt. Ein anderweitiger Einsatz entspricht nicht der „bestimmungsgemäßen Verwendung“.
5. BEDIENUNG 5.1 Schutzbügel montieren Vor der Erstinbetriebnahme des Holzspalters müssen die Schutzbügel (1) an die Betätigungsarme angebaut werden. Aus Transportgründen sind diese nur vormontiert, d.h. sie sind mit einer Schraube (2) am Betätigungsarm angeschraubt. Befestigen Sie die Schutzbügel (1) mit je zwei Schrauben (2) am Betätigungsarm (siehe Abb. 1). Ziehen Sie die beiden Schrauben (2) fest an! 1 2 Abb. 1 5.
Die Einstellung des Steuerventiles wird vom Herstellerwerk aus vorgenommen, weitere Einstellungen sind nicht nötig. 5.4 Überprüfung der Zweihandsteuerung Die Holzspalter sind mit einer mechanischen Zweihandsteuerung ausgerüstet. Diese dient dazu, dass der Bediener beim Arbeiten mit der Maschine auf keinem Fall in den Spaltbereich fassen kann (siehe Abb.4). Vor jedem Betrieb ist die Zweihandsteuerung zu überprüfen. Um den Spaltvorgang zu starten, müssen beide Bedienhebel nach unten gedrückt werden.
7 8 Abb. 6 Um die Hubhöhe des Spaltmessers zu verringern, müssen Sie wie folgt vorgehen: Fahren Sie das Spaltmesser in die gewünschte Höhe und stellen Sie den Motor aus. Dabei muss ein Bedienhebel gedrückt bleiben, damit der Spaltkeil nicht wieder nach oben fahren kann. Lösen Sie nun die Flügelschraube (7) am Handgriff (hinter der Spaltsäule) und ziehen Sie die Schaltstange (8) so weit wie möglich heraus. Je weiter die Schaltstange (8) herausgezogen wird, desto geringer wird die Spalthöhe.
Anschließend ist der Bolzen in die vorhandenen Bohrungen der Tischhalterung einzuführen und durch die Flügelmutter (11, Abb. 9) zu sichern. In der unteren Stellung der Säule wird der Tisch ohne Sicherungsbolzen eingehangen. 11 Abb.
5.9 Einstellung der Holzklemmung 13 A B B Abb. 10 12 Um das Holz beim Spaltvorgang festzuhalten, sind an beiden Betätigungsarmen Holzklemmungen (12) angebracht (siehe Abb. 10). Diese können je nach Größe der Holzstämme eingestellt werden. Bei kleinen Holzdurchmessern müssen sie nach innen gestellt werden. Die Hozklemmung passt sich durch die angebrachte Druckfeder (13) stufenlos an jede Grösse der Holzklemmung an (siehe Abb. 10).
6. TRANSPORT DER MASCHINE Ziehen Sie bei elektrisch angetriebenen Maschinen vor jeder Ortsveränderung den Netzstecker. Der Holzspalter kann sehr einfach transportiert werden. Im hinteren Bereich ist eine Achse mit zwei Rädern angebracht. Zum Transport wird der Holzspalter leicht nach hinten gekippt, bis die Räder auf dem Boden aufstehen (siehe Abb.12). Das Motorschutzblech dient gleichzeitig als Griff. Im oberen Bereich der Spaltsäule ist ein Transportgriff angebracht.
7. SPALTKREUZ UND SPALTKEILVERBREITERUNG ALS ZUBEHÖR Als Zubehör* zu unseren Holzspaltern können ein Spaltkreuz und eine Spaltkeilverbreiterung (siehe Abb. 15) mitgeliefert werden. Das Spaltkreuz spaltet in einem Arbeitsgang das Brennholz in 4 Teile. Die schräge Seite des Quermessers vom Spaltkreuz muss zum Bediener zeigen. Die Spaltkeilverbreiterung ermöglicht ein besseres und schnelleres Aufspalten des Holzes.
8. WARTUNGS- UND INSTANDHALTUNGSARBEITEN Wartungs-, Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten sind nur bei abgeschaltetem Antrieb (Netzstecker bzw. Zündkerzenstecker abziehen) und stillstehendem Werkzeug durchzuführen. 8.1 Regelmäßige Wartungsarbeiten Folgende Arbeiten sind bei Bedarf bzw.
8.3 Führungen der Spaltsäule Sollten beim Betrieb des Holzspalters quietschende Geräusche auftreten, so müssen die Polyamidführungen in der Spaltsäulenführung geschmiert werden. Zum Schmieren kann handelsübliches Fett verwendet werden. Die Quietschgeräusche verschwinden nach dieser Wartungsmaßnahme. Wenn die Spaltsäule durch die Abnutzung der Polyamidführungen zu viel Spiel zu der Säulenführung aufweist, müssen die Polyamidführungen gewechselt werden. 8.4 Verschleißteile • Führung oben (Art.-Nr.
9. AUSSERBETRIEBNAHME UND ENTSORGUNG Wenn die Maschine nicht mehr einsatztüchtig ist und verschrottet werden soll, muss sie deaktiviert und demontiert werden, d.h. sie muss in einen Zustand gebracht werden, in dem sie nicht mehr für die Zwecke, für die sie konstruiert wurde, eingesetzt werden kann. Der Verschrottungsprozess muss die Rückgewinnung der Grundstoffe der Maschine im Auge behalten. Diese Stoffe können eventuell in einem Recyclingprozess wiederverwendet werden.
10. TECHNISCHE DATEN Technische Daten Einheit HS 61-2 Tornado Spalthöhe mm 550/750/1080 Spalthub mm 500 min. Holzdurchmesser mm 70 max. Holzdurchmesser mm 450 Spaltkraft* t 6 max.
11. ELEKTRISCHER SCHALTPLAN Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung der Maschine dürfen nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden. Verwenden Sie für elektrisch betriebene Spaltmaschinen einen ortsveränderlichen Personenschutzschalter (PRCD), falls im Versorgungsnetz die Fehlerstromschutzschaltung (RCD) mit einem Nennfehlerstrom von max. 0,03A nicht vorgesehen ist.
12. RESTRISIKOBETRACHTUNG 12.1 Gefahrenabwehr Mechanik Alle durch bewegliche Teile (Spaltmesser) bestehenden Gefahren sind durch die Zweihandbedienung minimiert. Die Maschine kann auch nicht betrieben werden, wenn ein Betätigungsarm immer in der unteren Stellung festgeklemmt wird. Es ist verboten, die Zweihandbedienung umzubauen bzw. außer Betrieb zu setzen. Wird die Zweihandbedienung umgebaut bzw. außer Betrieb gesetzt, erhöht sich die Verletzungsgefahr beim Spaltvorgang.
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Pos. Bezeichnung Nr. 1 Ständer, kpl. 20572 2 Ständer, g. 20571 3 Gleitlager ohne Bund 52135 4 Motorschutz 20071 5 Unterlegscheibe 13711 7 Hydraulikschutz 20567 8 Hydraulikschutz 20569 9 Sechskantschraube 51427 DIN 933 M6x14 10 Scheibe 51696 DIN 9021 6,4 11 Blindmutter 51616 12 Abdeckblech 16126 13 Mehrbereichsblindniet 51847 14 Sechskantschraube 51448 DIN 933 M8x30 15 Sechskantmutter selbsts.
Pos. Bezeichnung Nr. DIN Abmasse 36 Sechskantmutter 51589 DIN 934 M4 37 Schutzarm rechts, kpl. 13565 38 Schutzarm rechts, g. 13568 39 Betätigungshebel, g. 13631 40 Zylinderschraube 51357 DIN 912 M8x45 41 Sechskantmutter selbsts. 51607 DIN 985 M8 42 Griff 52110 43 Klemmgestänge, g. 13657 45 Zylinderschraube 51325 DIN 912 M4x20 46 Sechskantmutter 51589 DIN 934 M4 47 Wippe, kpl.
Pos. Bezeichnung Nr. DIN Abmasse 72 Gewindestift m.
Pos. Bezeichnung Nr. 106 Gerade E-Verschraubung 52154 107 Verschlussschraube 53062 108 Kupferring 53152 109 Sechskantmutter flach 51578 110 Schutzbügel 18282 111 Linsenschraube 112 Sechskantmutter selbsts.
16. EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG im Sinne der EG-Richtlinie Maschinen 2006/42/EG und der EMV-Richtlinie 2004/108/EG Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund Ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der betreffenden EU-Richtlinie, sowie den wesentlichen Schutzanforderungen der Richtlinie des Rates vom 3.5.
Südharzer Maschinenbau GmbH Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz Service-Tel. 03631/6297-104 ∙ Fax 03631/6297-111 Internet: www.bgu-maschinen.de e-mail: info@bgu-maschinen.de 32 Änderungen vorbehalten Form: 747.13.07.2011 - Rev.