User's Manual

Diese vorprogrammierten Einstellungen eignen sich für eine
einfache und rasche Konfiguration bei Standardapplikationen.
Es werden Funktionen des Bewegungs- und des Präsenzmel-
ders eingestellt. Allgemeine Funktionen und Einstellungen an
den Schnittstellen-Signalen werden hingegen nicht verändert.
+ = Standard-Tür
+ = Gehsteig
+ = Altersheim
Eine Komfort-Funktion wird auf der Fernbedienung nur dann
als solche zurückgelesen und angezeigt, wenn noch alle
Parameter den vorprogrammierten Werten entsprechen.
Falls einzelne Funktionen angepasst werden, wird auf der
Fernbedienung nur die Taste angezeigt.
Die vorprogrammierten Werte der Komfort-Funktionen sind
in der Übersichtstabelle «Komfort-Funktionen» auf Seite 4
dargestellt.
C
3C
2C
1C
4.2 Komfort-Funktionen
Bei eingeschalteter Richtungserkennung werden nur Bewe-
gungen in Richtung Sensor detektiert. Bei ausgeschalteter
Funktion werden alle Bewegungen erkannt.
Richtungserkennung Richtungserkennung
ein aus
4.3 Richtungserkennung
+ + =
ein
+ + =
aus
8 1F
8 2F
+
(Stufen 1 bis 9)
Feldabmessungen Bewegungsmelder siehe Seite 18.
4.4 Feldgrösse (Empfindlichkeit)
D 1 9
Jupiter SE (FRW): Gemäss Richtlinie «Auto-
matische Schiebetüren in Flucht- und Rettungs-
wegen» muss die Feldtiefe min. 1.5 m betragen.
Tür bleibt bei Tür öffnet bei frontaler
Querverkehr oder seitlicher
geschlossen Annäherung
Das verzögerte Abfallen des Ausgangssignales ist von den
Einstellungen mehrerer Funktionen abhängig. Die zusätzliche
Haltezeit beginnt erst nach Ablauf anderer Funktionen mit
verzögernder Wirkung.
4.5 Zusätzliche Haltezeit Ausgang
+ +
(Stufen 1 bis 6)
11 6F
Optimaler Neigungswinkel des Radarmoduls bei Querver-
kehrsfunktion: 30° bis 45° (siehe auch Kapitel 6.1).
Es wird empfohlen, die Querverkehrsoptimierung ohne Clip
zu verwenden (siehe auch Kapitel 6.3).
4.6 Querverkehrsoptimierung
+ + =
aus
+ +
(Stufen 2 bis 9)
51F
529F
Mit dieser Funktion kann die Grösse des SMD-Feldes ein-
gestellt werden:
1.
Stellen Sie die Funktion «zusätzliche Haltezeit» (Kapitel 4.5)
auf die niedrigste Stufe (F+1+1).
2.
Stellen Sie die Funktion SMD (Kapitel 4.7) auf die höchste
Stufe (F+3+9).
3.
Gehen Sie in das Detektionsfeld (Auslösen einer Detektion)
und bleiben Sie dort vor der Tür stehen, wo Sie das SMD-
Feld wünschen. Achten Sie dabei auf die grüne LED.
a)
Falls die grüne LED umgehend wieder erlischt, wurden
Sie vom SMD-Feld nicht erfasst. Erhöhen Sie die einge-
stellte Stufe um 1, um das SMD-Feld zu vergrössern. Wie-
derholen Sie Punkt drei, bis die gewünschte Feldgrösse
SMD ermittelt und eingestellt wurde.
b)
Falls die grüne LED weiterhin leuchtet, wurden Sie vom
SMD-Feld erfasst. Verringern Sie die eingestellte Stufe
um 1, um das SMD-Feld zu verkleinern. Wiederholen Sie
Punkt 3 bis die gewünschte Feldgrösse SMD ermittelt
und eingestellt wurde.
4.
Setzen Sie die Funktionen «zusätzliche Haltezeit» (Kapi-
tel 4.5) und «SMD» (Kapitel 4.7) auf den vorherigen Wert
zurück.
Beachten Sie, dass die Position des SMD-Feldes durch den
Neigungswinkel und den Schwenkwinkel des Radarmoduls
(siehe Kapitel 6.1 und 6.2) beeinflusst wird.
4.8 Feldgrösse SMD
+ +
(Stufen 1 bis 9)
71 9F
Das zusätzliche SMD-Feld wird nach erfolgter Detektion akti-
viert und ermöglicht die Erfassung einer im Türbereich stehen
bleibenden Person. Die SMD-Funktion erkennt bereits ge-
ringste Bewegungen, womit eine merkliche Erhöhung des
Komforts im erweiterten Türbereich erreicht werden kann.
Nebst der SMD-Empfindlichkeit kann auch die Grösse des
SMD-Feldes in 9 Stufen eingestellt werden (siehe Kapitel 4.8).
4.7 Slow Motion Detection (SMD)
SMD-Feld
Detektionsfeld
++
=
aus
++
…=
reduzierte SMD-Empfindlichkeit
++
…=
erhöhte SMD-Empfindlichkeit
963F
523F
13F
Zusätzliches
SMD-Feld
7
+ = breite Tür
+ = schmale Tür
5C
4C