operation manual

Deutsch | 9
Bosch Power Tools 1 619 P11 351 | (1.10.13)
Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung soll-
ten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Ge-
rät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im
Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den ge-
samten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie
zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerk-
zeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeits-
abläufe.
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter
„Technische Daten“ beschriebene Produkt mit den folgenden
Normen oder normativen Dokumenten übereinstimmt:
EN 60745 gemäß den Bestimmungen der Richtlinien
2009/125/EG (Verordnung 1194/2012), 2011/65/EU,
2004/108/EG, 2006/42/EG.
Technische Unterlagen (2006/42/EG) bei:
Robert Bosch GmbH, PT/ETM9,
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Leinfelden, 23.08.2013
Montage
Nehmen Sie den Akku vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug (z.B. Wartung, Werkzeugwechsel etc.) so-
wie bei dessen Transport und Aufbewahrung aus dem
Elektrowerkzeug. Bei unbeabsichtigtem Betätigen des
Ein-/Ausschalters besteht Verletzungsgefahr.
Akku laden
Benutzen Sie nur die auf der Zubehörseite aufgeführ-
ten Ladegeräte. Nur diese Ladegeräte sind auf den bei
Ihrem Elektrowerkzeug verwendeten Li-Ionen-Akku abge-
stimmt.
Hinweis: Der Akku wird teilgeladen ausgeliefert. Um die volle
Leistung des Akkus zu gewährleisten, laden Sie vor dem ers-
ten Einsatz den Akku vollständig im Ladegerät auf.
Der Li-Ionen-Akku kann jederzeit aufgeladen werden, ohne
die Lebensdauer zu verkürzen. Eine Unterbrechung des Lade-
vorganges schädigt den Akku nicht.
Der Li-Ionen-Akku ist durch die „Electronic Cell Protection
(ECP)“ gegen Tiefentladung geschützt. Bei entladenem Akku
wird das Elektrowerkzeug durch eine Schutzschaltung abge-
schaltet: Das Einsatzwerkzeug bewegt sich nicht mehr.
Beachten Sie die Hinweise zur Entsorgung.
Akku-Ladezustandsanzeige
Die drei grünen LEDs der Akku-Ladezustandsanzeige 5 zeigen
den Ladezustand des Akkus 1 an. Die Ladezustandsanzeige
leuchtet nur 5 Sekunden nach Inbetriebnahme.
Leuchtet nach dem Einschalten keine LED, ist der Akku defekt
und muss ausgetauscht werden.
Sägeblatt einsetzen/wechseln
Tragen Sie bei der Montage des Sägeblattes Schutz-
handschuhe. Bei Berührung des Sägeblattes besteht Ver-
letzungsgefahr.
Sägeblatt auswählen
Eine Übersicht empfohlener Sägeblätter finden Sie am Ende
dieser Anleitung. Setzen Sie nur Sägeblätter mit Einnocken-
schaft (T-Schaft) ein. Das Sägeblatt sollte nicht länger sein,
als für den vorgesehenen Schnitt notwendig.
Verwenden Sie für das Sägen enger Kurven ein schmales
Sägeblatt.
Sägeblatt einsetzen (siehe Bild A)
Reinigen Sie den Schaft des Sägeblattes vor dem Ein-
setzen. Ein verschmutzter Schaft kann nicht sicher befes-
tigt werden.
Schieben Sie das Sägeblatt 14 bis zum Einrasten in die Hub-
stange 11. Der SDS-Hebel 18 springt automatisch nach hin-
ten, und das Sägeblatt wird verriegelt. Drücken Sie den Hebel
18 nicht von Hand nach hinten, Sie könnten sonst das Elekt-
rowerkzeug beschädigen.
Achten Sie beim Einsetzen des Sägeblattes darauf, dass der
Sägeblattrücken in der Rille der Führungsrolle 10 liegt.
Prüfen Sie das Sägeblatt auf festen Sitz. Ein lockeres
Sägeblatt kann herausfallen und Sie verletzen.
Sägeblatt auswerfen (siehe Bild B)
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Auswerfen des
Sägeblattes so, dass keine Personen oder Tiere durch
das ausgeworfene Sägeblatt verletzt werden.
Drehen Sie den SDS-Hebel 18 bis zum Anschlag in Richtung
Berührungsschutz 19 nach vorn. Das Sägeblatt wird gelöst
und ausgeworfen.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits-
schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön-
nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran-
kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher
Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-
stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).
Henk Becker
Executive Vice President
Engineering
Helmut Heinzelmann
Head of Product Certification
PT/ETM9
LED Kapazität
Dauerlicht 3 x Grün 2/3
Dauerlicht 2 x Grün 1/3
Dauerlicht 1 x Grün <1/3
Blinklicht 1 x Grün Reserve
Blinklicht 3 x Grün leer
OBJ_BUCH-1994-001.book Page 9 Tuesday, October 1, 2013 2:18 PM