User Manual
Deutsch | 9
Bosch Power Tools 1 609 92A 2B2 | (10.3.16)
Robert Bosch Power Tools GmbH
70538 Stuttgart, GERMANY
Stuttgart, 01.01.2017
Montage
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Zusatzgriff (siehe Bild A)
Verwenden Sie Ihr Elektrowerkzeug nur mit dem Zu-
satzgriff 7.
Sie können den Zusatzgriff 7 beliebig schwenken, um eine si-
chere und ermüdungsarme Arbeitshaltung zu erreichen.
Drehen Sie das untere Griffstück des Zusatzgriffs 7 entgegen
dem Uhrzeigersinn und schwenken Sie den Zusatzgriff 7 in
die gewünschte Position. Danach drehen Sie das untere
Griffstück des Zusatzgriffs 7 im Uhrzeigersinn wieder fest.
Bohrtiefe einstellen (siehe Bild A)
Mit dem Tiefenanschlag 8 kann die gewünschte Bohrtiefe X
festgelegt werden.
Drehen Sie das untere Griffstück des Zusatzgriffs 7 entgegen
dem Uhrzeigersinn und setzen Sie den Tiefenanschlag 8 ein.
Ziehen Sie den Tiefenanschlag so weit heraus, dass der Ab-
stand zwischen der Spitze des Bohrers und der Spitze des
Tiefenanschlags der gewünschten Bohrtiefe X entspricht.
Drehen Sie danach das untere Griffstück des Zusatzgriffs 7 im
Uhrzeigersinn wieder fest.
Die Riffelung am Tiefenanschlag 8 muss nach oben zeigen.
Werkzeugwechsel
Tragen Sie beim Werkzeugwechsel Schutzhandschu-
he. Das Bohrfutter kann sich bei längeren Arbeitsvorgän-
gen stark erwärmen.
Schnellspannbohrfutter (siehe Bild B)
Bei nicht gedrücktem Ein-/Ausschalter 5 wird die Bohrspindel
arretiert. Dies ermöglicht ein schnelles, bequemes und einfa-
ches Wechseln des Einsatzwerkzeuges im Bohrfutter.
Öffnen Sie das Schnellspannbohrfutter 1 durch Drehen in
Drehrichtung , bis das Werkzeug eingesetzt werden kann.
Setzen Sie das Werkzeug ein.
Drehen Sie die Hülse des Schnellspannbohrfutters 1 in Dreh-
richtung von Hand kräftig zu, bis kein Überrasten mehr hör-
bar ist. Das Bohrfutter wird dadurch automatisch verriegelt.
Die Verriegelung löst sich wieder, wenn Sie zum Entfernen
des Werkzeuges die Hülse in Gegenrichtung drehen.
Zahnkranzbohrfutter (siehe Bild C)
Öffnen Sie das Zahnkranzbohrfutter 10 durch Drehen, bis
das Werkzeug eingesetzt werden kann. Setzen Sie das Werk-
zeug ein.
Stecken Sie den Bohrfutterschlüssel 9 in die entsprechenden
Bohrungen des Zahnkranzbohrfutters 10 und spannen Sie
das Werkzeug gleichmäßig fest.
Schraubwerkzeuge (siehe Bild D)
Bei der Verwendung von Schrauberbits 11 sollten Sie immer
einen Universalbithalter 12 benutzen. Verwenden Sie nur
zum Schraubenkopf passende Schrauberbits.
Zum Schrauben stellen Sie den Umschalter „Bohren/Schlag-
bohren“ 2 immer auf das Symbol „Bohren“.
Bohrfutter wechseln
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Bei Elektrowerkzeugen ohne Bohrspindelarretierung
muss das Bohrfutter von einer autorisierten Kunden-
dienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge ausgewech-
selt werden.
Bohrfutter demontieren (siehe Bild E)
Demontieren Sie den Zusatzgriff und bringen Sie den Gang-
wahlschalter 10 in die Mittelstellung zwischen 1. und 2.
Gang.
Führen Sie einen Stahlstift Ø 4 mm mit ca. 50 mm Länge in
die Bohrung am Spindelhals ein, um die Bohrspindel zu arre-
tieren.
Spannen Sie einen Innensechskantschlüssel 13 mit dem kur-
zen Schaft voran in das Schnellspannbohrfutter 1 ein.
Legen Sie das Elektrowerkzeug auf eine standfeste Unterlage,
z. B. eine Werkbank. Halten Sie das Elektrowerkzeug fest und
lösen Sie das Schnellspannbohrfutter 1 durch Drehen des In-
nensechskantschlüssels 13 in Drehrichtung . Ein festsit-
zendes Schnellspannbohrfutter wird durch einen leichten
Schlag auf den langen Schaft des Innensechskantschlüssels
13 gelöst. Entfernen Sie den Innensechskantschlüssel aus
dem Schnellspannbohrfutter und schrauben Sie das Schnell-
spannbohrfutter vollständig ab.
Bohrfutter montieren (siehe Bild F)
Die Montage des Schnellspannbohrfutters erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
Entfernen Sie nach erfolgter Montage des Bohrfutters
den Stahlstift wieder aus der Bohrung.
Das Bohrfutter muss mit einem Anzugsdrehmo-
ment von ca. 30–35 Nm festgezogen werden.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits-
schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön-
nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran-
kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher
Personen hervorrufen.
Henk Becker
Executive Vice President
Engineering
Helmut Heinzelmann
Head of Product Certification
PT/ETM9
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