Multiprotokoll-PrintServer Netzwerkhandbuch Für Sehbehinderte: Dieses Netzwerkhandbuch ist mit Screen Reader Software lesbar. Sie müssen die Hardware einrichten und den Treiber installieren, bevor Sie den Drucker in Betrieb nehmen können. Lesen Sie dazu bitte die Installationsanleitung. Sie liegt dem Gerät in gedruckter Form bei oder Sie können sie von der beiliegenden CD lesen. Bitte lesen Sie dieses Netzwerkhandbuch vor der Inbetriebnahme des Druckers sorgfältig durch.
WICHTIG: Technische und funktionelle Unterstützung erhalten Sie nur von dem Land, in dem Sie Ihren Drucker gekauft haben. Sie müssen sich also an die betreffende Niederlassung wenden. Gerät registrieren Sie sollten Ihr Gerät bei Brother registrieren, um als der ursprüngliche Eigentümer des Gerätes erfasst zu werden. Die Registrierung bei Brother bringt Ihnen folgende Vorteile: ■ Sie kann als Bestätigung des Kaufdatums dienen, falls Sie den Kaufbeleg verlieren.
Warenzeichen Brother ist ein eingetragenes Warenzeichen der Brother Industries Ltd. Apple, Macintosh, LaserWriter und AppleTalk sind eingetragene Warenzeichen. TrueType ist ein Warenzeichen der Apple Computer, Inc. Centronics ist ein Warenzeichen der Genicom Corporation. Hewlett-Packard, HP, PCL 5e, PCL 6 und PCL sind eingetragene Warenzeichen der HewlettPackard Company. Adobe, Adobe logo, Acrobat und PostScript sind eingetragene Warenzeichen der Adobe Systems Incorporated.
WICHTIGE INFORMATIONEN: VORSCHRIFTEN Konformitätserklärung (für Europa) Wir, Brother Industries, Ltd., 15-1, Naeshiro-cho, Mizuho-ku, Nagoya 467-8561, Japan erklären hiermit, dass dieses Produkt den folgenden Normen entspricht: Sicherheit: EN 60950, EMV: EN 55022 Klasse B, EN 55024 gemäß den Vorschriften der Niederspannungsrichtlinie 73/23/EEC und der elektromagnetischen Kompatibilität 89/ 336/EEC (gemäß Änderungen 91/263/EEC und 92/31/EEC). Herausgeber: Brother Industries, Ltd.
Inhalt WICHTIGE INFORMATIONEN: VORSCHRIFTEN ...................................................................-iii Konformitätserklärung (für Europa) .......................................................................................-iii Intel Copyright und Lizenzvereinbarung ................................................................................-iii Inhalt...........................................................................................................................................
4 Peer-to-Peer-Druck NetBIOS................................................................................................................... 4-1 Peer-to-Peer-Druck mit NetBIOS unter Windows® 95/98/Me/NT/2000/XP, LAN Server und OS/2 Warp Server............................................................................................... 4-1 Überblick..................................................................................................................................
8 Web-basiertes Management ................................................................................................................... 8-1 Management Ihres Gerätes mit einem Web-Browser ................................................................... 8-1 Überblick.................................................................................................................................. 8-1 Mit einem Browser die Verbindung zum Drucker herstellen..............................................
Zu diesem Handbuch Konventionen Folgende Ausdrücke und Symbole werden in dieser Anleitung verwendet. Glossar ■ Diese Hinweise enthalten nützliche Informationen. ■ Sie finden hier Verweise auf Stellen, die zusätzliche Informationen enthalten.
1 Unix-Druck Mit TCP/IP unter Unix/Linux drucken Überblick Brother-PrintServer werden mit der Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) Protokollsuite geliefert. Da fast alle UNIX-Hostcomputer TCP/IP unterstützen, ermöglicht dies die gemeinsame Nutzung eines Druckers auf einem UNIX Ethernet-Netzwerk. Das Linux-Betriebssystem verwendet die gleichen Setup-Verfahren wie normale Berkeley UNIXSysteme.
Allgemeine TCP/IP UNIX-Hostkonfiguration Der Konfigurationsvorgang für die meisten UNIX-Systeme wird nachstehend beschrieben. Da dieser Vorgang unterschiedlich ist, sollten Sie Ihrer Systemdokumentation (oder den Hilfeseiten) weitere Informationen entnehmen. 1 Konfigurieren Sie die Datei /etc/hosts auf jedem UNIX-Host, der mit dem PrintServer kommunizieren soll. Fügen Sie mit dem Editor Ihrer Wahl der Datei /etc/hosts einen Eintrag mit der IP-Adresse und dem Knotennamen des PrintServers hinzu.
Diese Angaben müssen unbedingt am Ende der printcap-Datei angehängt werden. Außerdem muss das letzte Zeichen der printcap-Datei ein Doppelpunkt (:) sein. So entsteht eine Warteschlange namens laser1 auf dem Hostcomputer, die mit einem BrotherPrintServer mit dem Knotennamen (rm) BRN_310107 zum Druck auf einem Brother-Drucker über das Spool-Verzeichnis /usr/spool/lpd/laser1 kommuniziert. Die Optionen rm und rp sind nicht auf allen UNIX-Systemen verfügbar, Sie müssen also ggf.
Linux-Konfiguration Wenn Sie Ihre Linux-Distribution nicht über Eingaben in die Befehlszeile konfigurieren wollen, können Sie den Linux Drucker-Systemmanager in der Benutzeroberfläche verwenden. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor: 1 2 Klicken Sie im Linux Drucker-Systemmanager auf Add. Sie werden nun nach dem Druckertyp gefragt. Wählen Sie die Option Remote Unix (lpd) Queue, und klicken Sie auf OK.
Arbeiten Sie mit dem verteilten Druckservice von HP, wird die Konfiguration etwas anders ausgeführt, da Sie die Druckaufträge an einen Dateiserver senden, der wiederum die Aufträge zum PrintServer spoolt. Aus diesem Grund müssen Sie zusätzlich zu obigen Informationen den Namen des Dateiservers (Spooler Host) kennen. Sie fügen einen physischen und einen entfernten Drucker hinzu und weisen dem entfernten Drucker dann einen logischen Drucker zu (hierbei handelt es sich um einen eindeutigen Namen).
Das Verfahren für ältere Systeme als Version 4.0 lautet folgendermaßen: 1 2 3 4 5 6 7 Rufen Sie smit auf, und wählen Sie devices. Wählen Sie printer/plotter. Wählen Sie manage remote printer subsystem. Wählen Sie client services. Wählen Sie remote printer queues. Wählen Sie add a remote queue. Geben Sie die folgenden Einstellungen für die Remote-Warteschlange ein: ■ Name of queue to add (vom Benutzer wählbar) ■ Activate the queue (Wählen Sie hier 'Yes'.
SCO UNIX Konfiguration Zum Konfigurieren eines Druckers in SCO Unix Version 5.x verwenden Sie das Programm SCOADMIN. 1 2 3 Wählen Sie Printers und dann Print Manager. 4 5 Heben Sie die Auswahl von Use External remote Printing Protocol... auf. Wählen Sie im Menü Printer, dann Add Remote und anschließend Unix... Geben Sie die IP-Adresse des PrintServers ein und anschließend den Druckernamen, der für den Spoolvorgang verwendet werden soll.
DEC TCP/IP Server für VMS(UCX) Führen Sie den Befehl sys$system:ucx:$lprsetup aus, geben Sie einen Druckernamen vor, und geben Sie dann die IP-Adresse des PrintServers als Name des Remote-Systems ein. Geben Sie einen der PrintServer-Services als Druckername des Remote-Systems vor (Optionen siehe am Anfang dieses Kapitels). Akzeptieren Sie die Standardeinstellungen bei den anderen Fragen.
Zum Beispiel: CRTOUTQ OUTQ(BR1) RMTSYS(*INTNETADR) RMTPRTQ(BINARY_P1) AUTOSTRWTR(1) CNNTYPE(*IP) DESTTYPE(*OTHER) MFRTYPMDL(*HP5SI) INTNETADR('10.0.0.200') TEXT('Arnes Printer') Wenn Sie die Papiergröße A4 verwenden, ist die Formatierung der Druckseite möglicherweise nicht korrekt (wahrscheinlich ist Ihr AS/400-System auf die Papiergröße Letter eingestellt).
Haben Sie noch kein Spool-Verzeichnis für den Brother-PrintServer auf Ihrem UNIX-Hostcomputer erzeugt, so müssen Sie dies jetzt tun (bei der Druckereinrichtung unter HP/UX, AIX, Solaris 2.xx und anderen Systemen erfolgt dies automatisch). Das lpd Spool-Verzeichnis befindet sich gewöhnlich im Verzeichnis /usr/spool (fragen Sie bei Ihrem Systemmanager nach, ob dies bei Ihrem System anders ist). Ein neues Spool-Verzeichnis wird mit dem Befehl mkdir erzeugt.
2 TCP/IP-Druck Von Windows NT® oder Windows® 2000/XP/LAN-Server und Warp Server drucken Überblick Benutzer von Windows NT® können mit dem TCP/IP-Protokoll direkt über den netzwerkfähigen BrotherDrucker drucken. Benutzer von Microsoft Windows NT® 3.5x und NT® 4.0 müssen das TCP/IPDruckprotokoll von Microsoft installieren. Windows® 2000/XP-Benutzer können Druckaufträge direkt an den Drucker senden. Sie müssen keine weitere Software installieren.
Druck unter Windows® 2000/XP (Druckertreiber noch nicht installiert) Standardmäßig installieren Windows® 2000/XP Systeme sämtliche Software, die für das Drucken notwendig ist. In diesem Kapitel werden die beiden häufigsten Konfigurationen (Druck über StandardTCP/IP-Port und IPP – Internet Printing Protocol) beschrieben. Wenn Sie bereits den Druckertreiber installiert haben, gehen Sie zum Abschnitt Druckertreiber bereits installiert.
IPP-Druck von Windows® 2000/XP Clients Zum Drucken mit dem IPP-Protokoll gehen Sie folgendermaßen vor: 1 Wählen Sie im Druckerverzeichnis die Option Drucker hinzufügen. Der Assistent zur Druckerinstallation wird gestartet. Klicken Sie auf Weiter. 2 3 4 Wählen Sie Netzwerkdrucker. 5 6 Klicken Sie auf Weiter. 7 8 Klicken Sie auf die Option Mit einem Computer im Internet oder Intranet verbinden. Nun müssen Sie einen URL-Namen eingeben.
Windows NT® 4.0 Druck Wenn Sie während der Installation Ihres Windows NT® 4.0 Systems (Workstation oder Server) das TCP/ IP-Protokoll bzw. das Microsoft TCP/IP Printing-Protokoll nicht installiert haben, gehen Sie folgendermaßen vor: Beachten Sie, dass Sie das Microsoft TCP/IP Printing-Protokoll unbedingt installieren müssen, um mit dem TCP/IP-Protokoll über das Netzwerk drucken zu können. Wenn Sie das TCP/IP-Protokoll bereits installiert haben, fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt fort.
Unter „TCP/IP-Druck für Unix-Systeme konfigurieren“ finden Sie mehr zu den Servicenamen. 6 Klicken Sie auf Schließen. Nun sollte die neue PrintServer-IP-Adresse unter den verfügbaren Anschlüssen gelistet und markiert sein. Klicken Sie auf Weiter. 7 Wählen Sie das entsprechende Druckermodell. Wird das korrekte Modell nicht angezeigt, so klicken Sie auf die Option Datenträger, und legen Sie die mit dem Drucker gelieferte CD-ROM ein.
8 Sie sollten nun sehen können, dass der Druckertreiber für den Druck über die von Ihnen vorgegebene IP-Adresse (oder den Print/FaxServernamen) konfiguriert ist. 9 Sie können den Drucker zur gemeinsamen Nutzung freigeben (damit ihn auch andere benutzen können). Konfiguration von LAN Server/OS/2 Warp Server Brother-PrintServer arbeiten mit IBM LAN Server/OS/2 Warp Server Netzwerken, auf welchen IBM TCP/ IP V2.0 oder höher auf dem Dateiserver installiert ist (TCP/IP wird mit LAN Server V4.
Sie können die restlichen Einträge leer lassen. Klicken Sie auf OK. Die Pipe sollte markiert sein; andernfalls klicken Sie darauf. Klicken Sie auf Create, um den Drucker zu erzeugen. Öffnen Sie den Ordner LAN Services, und führen Sie das Programm LAN Requester aus: 1 2 3 4 Wählen Sie Definitions. Wählen Sie Aliases. Wählen Sie Printers. Wählen Sie Create.
3 Peer-to-Peer-Druck Peer-to-Peer-Druck in Windows®95/98/Me-Netzwerken Überblick Die Microsoft Betriebssysteme Windows® 95/98/Me sind netzwerkfähig. Das ermöglicht die Konfiguration eines Windows® PC als Client-Workstation in einer Netzwerkumgebung, die auf einem Dateiserver basiert. Bei kleineren Netzwerken ermöglicht Windows® 95/98/Me auch eine Peer-to-Peer-Konfiguration der PCs.
Brother Peer-to-Peer Software installieren 1 2 Starten Sie das Installationsprogramm der CD-ROM wie in der Installationsanleitung beschrieben. Wählen Sie das Menü Softwareinstallation. Wählen Sie dann das geeignete Menü, um das Installationsprogramm der Brother Print Software zu starten. 3 4 5 Klicken Sie bei der Begrüßung auf Weiter. Wählen Sie Brother Peer to Peer Print (LPR).
Drucker verknüpfen Nun müssen Sie mit der normalen Windows®-Prozedur einen Drucker auf dem Windows®-System einrichten. 1 2 3 4 Gehen Sie dafür zu Start, wählen Sie Einstellungen, und dann Drucker. 5 6 Wählen Sie den korrekten Treiber. Klicken Sie am Ende auf Weiter. 7 Wählen Sie den Brother-LPR-Anschluss (den in Schritt 4 der Anleitung zur Installation von Brother Peer-to-Peer-Druck (LPR) zugewiesenen Druckernamen), und klicken Sie auf Weiter.
4 Peer-to-Peer-Druck NetBIOS Peer-to-Peer-Druck mit NetBIOS unter Windows® 95/98/Me/ NT/2000/XP, LAN Server und OS/2 Warp Server Überblick Ihr Brother-Netzwerkdrucker unterstützt SMB (Server Message Block) über die NetBIOS-Schnittstelle. Auf diese Weise wird ein Brother-Drucker wie jeder andere Windows® PC in Ihrer Netzwerkumgebung angezeigt. Ein Vorteil des NetBIOS-Drucks ist die Möglichkeit, über ältere DOS-Anwendungen zu drucken, die auf an Microsoft-Netzwerke angeschlossenen PCs benutzt werden.
PrintServer-Konfiguration Damit diese Funktion funktioniert, müssen Sie den Domänen- oder Arbeitsgruppennamen Ihrem Netzwerk anpassen. Danach erscheint dann der PrintServer automatisch in Ihrer Netzwerkumgebung, und Sie können über ihn drucken, ohne zusätzliche Software installieren zu müssen. In manchen Fällen kann es jedoch sein, dass Ihr Windows® 95/98/Me oder Windows® NT4.0/2000/XP System die Fehlermeldung „Der Drucker ist ausgelastet“ erhält, wenn mehr als ein Anwender versucht zu drucken.
Arbeitsgruppen-/Domänennamen mit einem Web-Browser ändern Außerdem können Sie den NetBIOS-Namen auch über den Standard-Web-Browser ändern. Dazu stellen Sie zuerst über die IP-Adresse die Verbindung zum Brother-PrintServer her, und wählen Sie dann in der Network Configuration die Option Configure NetBIOS. Geben Sie anschließend den gewünschten Arbeitsgruppen-/Domänennamen in das Textfeld Domain Name ein. Vergessen Sie nicht, die Änderungen zu bestätigen (klicken Sie auf Submit).
8 9 NetBIOS-Namen und MAC-Adresse können Sie der Druckerkonfigurationsseite entnehmen. Wie Sie die Konfigurationsseite auf dem PrintServer ausdrucken, finden Sie in der Kurzanleitung zur Inbetriebnahme. Klicken Sie dann auf OK. Klicken Sie auf Fertig stellen. Sie müssen Ihren Computer vor dem Fortfahren neu starten. Drucker verknüpfen 1 Nun müssen Sie mit der normalen Windows®-Prozedur einen Drucker auf dem Windows® 95/98/ Me, NT 4.0/2000 System einrichten.
5 Wählen Sie den Brother-NetBIOS-Anschluss (den in Schritt 6 der Anleitung zur Installation von Brother NetBIOS Port Monitor zugewiesenen Druckernamen), und klicken Sie auf Weiter. 6 7 Wählen Sie den korrekten Treiber. Klicken Sie am Ende auf Weiter. 8 Geben Sie einen Namen für den Brother-Drucker ein, und klicken Sie auf Weiter. So können Sie den Drucker zum Beispiel „Vernetzter Brother-Drucker“ nennen.
Konfiguration von LAN Server/OS/2 Warp Server Brother-PrintServer unterstützen das SMB-Protokoll über TCP/IP über eine NetBIOS-Schnittstelle, funktionieren also in IBM LAN- und OS/2 Warp Server-Netzwerken, auf denen IBM TCP/IP Version 2.0 oder höher auf dem Dateiserver installiert ist. Zur Konfiguration von LAN Server, OS/2 Warp Server oder OS/Warp Connect Arbeitsplatzrechner gehen Sie wie folgt vor: Serverkonfiguration: 1 2 3 4 5 6 7 Öffnen Sie den Ordner Vorlagen auf dem OS/2 Desktop.
5 Internet-Druck für Windows® konfigurieren Brother Internet Print installieren Überblick Tipps: Windows® 2000/XP-Benutzer können mit TCP/IP und Standard-Netzwerk-Drucksoftware und dem IPPProtokoll drucken, die bei der Einrichtung von Windows® 2000/XP installiert werden. IPP-Druck wird von Mac OS® X oder Linux mit CUPS nicht unterstützt. Windows® 2000/XP IPP-Druck Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie mit der IPP-Druckfunktion von Windows® 2000/XP arbeiten wollen.
6 Klicken Sie auf OK. Anschließend wird im Druckerinstallations-Assistenten ein Fenster zur Druckerauswahl angezeigt. 7 Ist Ihr Drucker nicht in der Liste der unterstützten Drucker aufgeführt, so klicken Sie auf Datenträger. Sie werden nun aufgefordert, den Datenträger mit den Treibern einzulegen. 8 Klicken Sie auf Durchsuchen, und wählen Sie die CD-ROM oder Netzwerkadresse aus, die die gewünschten Brother-Druckertreiber enthält. 9 10 Geben Sie die Modellbezeichnung Ihres Druckers ein.
6 Novell NetWare-Druck Novell NetWare-Druck konfigurieren Überblick Brother-PrintServer ermöglichen NetWare-Client-PCs den Druck über denselben Drucker wie TCP/IPoder anderen Netzwerkprotokoll-Benutzern. Sämtliche NetWare-Druckaufträge werden über den Novell-Server gespoolt und dann an den Drucker weitergeleitet, wenn dieser verfügbar ist. Tipps: 1 Die Standard-IP-Adresse des Brother-PrintServers lautet 0.0.0.0.
Warteschlangenserver-Modus (Empfohlen) Im Warteschlangenserver-Modus fungiert der Drucker als PrintServer. Druckaufträge werden von den Druckwarteschlangen auf dem Dateiserver abgerufen und gedruckt. Da die Druckerfunktionen voll ausgenutzt werden, ist die Systemkapazität in diesem Modus besser als im dezentralen Drucker-Modus. Der Drucker verwendet jedoch eine Benutzerlizenz auf dem Dateiserver.
Konfiguration im Directory-Service (NDS) Sie müssen den PrintServer, den Drucker und jedes Objekt der Warteschlange für diesen Drucker auf dem NetWare-Dateiserver erstellen. 5 Klicken Sie auf Einstellungen für Druckumgebung. Das NetWare Dialogfeld „Einstellungen für Druckumgebung“ wird angezeigt. Druckerobjekt erstellen 6 Klicken Sie auf Erstellen. Wenn Sie sich im dezentralen Drucker-Modus befinden, können Sie auch den bereits erstellten PrintServer wählen.
Der Name des PrintServers wird unter „Warteschlange“ im NetWare Dialogfeld „Einstellungen für Druckumgebung“ eingegeben. 8 Wenn der PrintServer, der Drucker und die Warteschlange eingestellt sind, klicken Sie auf OK. Sie können Benutzer angeben, die an die Warteschlange angeschlossen werden können, indem Sie auf die Schaltfläche „Benutzer“ klicken.
Das Dialogfeld für die Namenseingabe wird angezeigt. 3 4 Klicken Sie auf Auswählen. 5 Überprüfen Sie, ob der gewählte Objektname unter „Server“ im Dialogfeld für die Namenseingabe angezeigt wird, geben Sie den Namen des PrintServers im Feld „Name“ ein, und klicken Sie auf OK. Beispiel: BRN_4000F4 Wählen Sie im Dialogfeld „Objekt auswählen“ den Server zum Erstellen eines Objektes, und klicken Sie auf OK.
Beispiel: Option Warteschlangenserver-Modus Dezentraler Drucker-Modus PrintServer-Name BRN_4000F4 CLEVER-PS (von schon bestehendem PrintServer ausgewählt) Name des dezentralen Druckers --- BRN_4000F4-P Dateiserver CLEVER 12 13 14 CLEVER Klicken Sie auf die Registerkarte NetWare-Steuerung. Geben Sie die erforderlichen Inhalte ein, und klicken Sie auf OK. Wenn Sie den dezentralen Druckermodus verwenden, müssen Sie den NetWare-PrintServer auf dem NetWare-Dateiserver neu starten.
7 AppleTalk (EtherTalk) TCP/IP-Druck Drucken von einem Macintosh Überblick Brother-PrintServer unterstützen das AppleTalk-Protokoll über ein Ethernet (auch EtherTalk genannt). So können Macintosh-Benutzer zur gleichen Zeit drucken wie alle anderen Ethernet-Netzwerkbenutzer. Dazu wird das AppleTalk-Protokoll (oder auch EtherTalk) verwendet. Mit System 8.6 oder höher hat Apple Macintosh das Konzept des TCP/IP-Drucks eingeführt. MacintoshBenutzer können nun Druckaufträge mit dem TCP/IP-Protokoll senden.
Macintosh-Konfiguration Für Anwender von Mac OS® 8.6 - 9.2 Sie können den Brother-PrintServer erst nutzen, nachdem Sie das AppleTalk-Protokoll in der Netzwerksystemsteuerung auf dem Macintosh installiert haben. Siehe „Einstellung von AppleTalk“ in „Mac Hilfe“ auf Ihrem Macintosh. Für Anwender von Mac OS® X 10.1 - 10.2 AppleTalk aktivieren 1 2 3 Wählen Sie Systemeinstellungen aus dem Apple-Menü. 4 5 Wählen Sie die Registerkarte AppleTalk. Wählen Sie Netzwerk.
Für Anwender von Mac OS® X 10.1 - 10.2 1 2 3 4 5 6 7 Wählen Sie im Menü Gehe zu die Option Programme. Öffnen Sie den Ordner Dienstprogramme. Öffnen Sie das Symbol Print Center. Klicken Sie auf Drucker hinzufügen. Wählen Sie AppleTalk. Wählen Sie BRN_xxxxxx_P1_AT, und klicken Sie auf Hinzufügen. Wählen Sie Print Center beenden aus dem Menü Print Center. Sie sollten nun über den Macintosh drucken können.
1 Wählen Sie die Option TCP/IP-Drucker, und klicken Sie auf OK. Nun erscheint folgendes Fenster: Abbildung 7-2 Auswahl der PPD- und LPR-Konfiguration 2 Hier müssen Sie die korrekte Druckerbeschreibungsdatei (PPD) für den Drucker wählen und die LPR-Informationen korrekt konfigurieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern im Bereich PPDDatei. Legen Sie die CD in das CD-ROM-Laufwerk ein, die die PPD-Datei für den Drucker enthält, und wählen Sie die korrekte PPD-Datei.
7 Geben Sie den Namen des Druckers im Feld Druckersymbol sichern unter ein, und klicken Sie auf Sichern. 8 Dieser Drucker soll der Standarddrucker werden. Klicken Sie dazu auf den Druckernamen, und wählen Sie Drucken und Standarddrucker definieren. 9 Alle Druckaufträge werden nun auf dem eben erstellten Drucker gedruckt. Konfiguration ändern In einem Macintosh-Netzwerk können Sie die Drucker- oder PrintServer-Parameter am einfachsten über einen Web-Browser ändern.
8 Web-basiertes Management Management Ihres Gerätes mit einem Web-Browser Überblick Der Drucker kann mit einem normalen Web-Browser (wir empfehlen Netscape Navigator Version 4.06 oder höher/Microsoft Internet Explorer Version 4.01 oder höher) in HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) gesteuert werden.
Weitere Informationen 1 2 8-2 Besuchen Sie die Webseite http://solutions.brother.com/ für weitere Informationen zum Netzwerkdruck. Einzelheiten dazu, wie man die IP-Adresse für den Drucker konfiguriert, finden Sie in der Installationsanleitung.
9 TCP/IP Konfiguration TCP/IP-Informationen zuweisen Überblick Voraussetzung für den Einsatz des TCP/IP-Protokolls ist, dass jedes Gerät im Netzwerk über eine eigene IP-Adresse verfügt. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie zur Konfiguration von IP-Adressen vorgehen. Die Standard-IP-Adresse des Brother-PrintServers lautet 0.0.0.0. Sie können diese IP-Adresse jedoch einfach ändern, damit Sie mit den IP-Adressendetails Ihres Netzwerks kompatibel ist.
IP-Adresse mit BRAdmin Professional ändern (Nur für Windows-Benutzer) Rufen Sie das Anwendungsprogramm BRAdmin Professional auf (in Windows® 95/98/Me, NT4.0 oder Windows® 2000/XP). Das Dienstprogramm BRAdmin Professional kann mit dem Brother-PrintServer über die Protokolle IPX/ SPX oder TCP/IP kommunizieren. Da die Standard-IP-Adresse des Brother-PrintServers 0.0.0.0 lautet, bedeutet das, dass der PrintServer wahrscheinlich nicht mit dem IP-Adressenvergabesystem Ihres Netzwerks kompatibel ist.
IP-Adresse mit BRAdmin Professional und dem TPC/IP-Protokoll einstellen Wenn Ihr PC das TCP/IP-Protokoll verwendet, gehen Sie folgendermaßen vor: 1 2 Wählen Sie den TCP/IP-Filter im linken Rahmen des Hauptfensters. Wählen Sie das Menü Geräte, und dann Aktive Geräte suchen. Sind für den PrintServer die werkseitigen Voreinstellungen eingestellt oder ist die IP-Adresse nicht für Ihre Netzwerkumgebung geeignet, so erscheint der PrintServer nicht auf dem BRAdmin Professional Schirm.
10 Problemlösung Überblick Dieses Kapitel enthält Abhilfemaßnahmen für mögliche Probleme bei der Arbeit mit BrotherPrintServern, und ist in die folgenden Abschnitte gegliedert: 1 2 3 Installationsprobleme Gelegentliche Probleme Protokollspezifische Abhilfemaßnahmen Installationsprobleme Wenn der Druck über das Netzwerk nicht möglich ist, prüfen Sie Folgendes: 1 Vergewissern Sie sich, dass der Drucker online und betriebsbereit ist.
c 3 Wenn Sie mit AppleTalk für Macintosh arbeiten: Vergewissern Sie sich, dass Sie den PrintServer-Namen unter dem LaserWriter 8 Symbol in der Auswahl sehen können. Ist dies der Fall, so ist die Verbindung gut, und Sie können mit dem Abschnitt „AppleTalk für Macintosh“ fortfahren. Gehen Sie andernfalls zu Schritt 3.
Gelegentliche Probleme Starten PrintServer und Drucker problemlos, treten jedoch beim Drucken manchmal Schwierigkeiten auf, so prüfen Sie Folgendes: 1 Wenn Sie kleine Druckaufträge problemlos drucken können, große Grafikdrucke jedoch verzerrt oder unvollständig sind, vergewissern Sie sich, dass der Drucker über genug Speicher verfügt und der neueste Druckertreiber auf Ihrem Computer installiert ist. Die neuesten Brother-Druckertreiber können Sie von http://solutions.brother.com herunterladen.
UNIX-Problemlösung 1 Vergewissern Sie sich, dass die Datei /etc/printcap (falls zutreffend) korrekt eingegeben wurde. Suchen Sie vor allem nach fehlenden Doppelpunkten ":" und "\" Zeichen, da ein kleiner Fehler irgendwo in der Datei schwerwiegende Konsequenzen haben kann. Prüfen Sie auch das Verzeichnis /usr/spool, um sicherzustellen dass Sie ein gültiges Spool-Verzeichnis erzeugt haben.
Problemlösung für Windows® NT/LAN-Server (TCP/IP) Bei Problemen beim Druck mit Windows® NT- oder LAN-Server prüfen Sie Folgendes: 1 Vergewissern Sie sich, dass TCP/IP und TCP/IP-Druckservice installiert sind und auf dem Windows® NT-System oder dem LAN-Server Dateiserver laufen. 2 Wenn Sie DHCP verwenden und keine Reservierung für den PrintServer erzeugt haben, müssen Sie den NetBIOS-Namen des Druckerservers im Feld Name oder Adresse des Hosts, der lpd bereitstellt: eingeben.
Problemlösung für Windows® 2000 IPP Vergewissern Sie sich, dass die URL-Einstellung für IPP auf http://ip_address:631/ipp eingestellt ist (die IP-Adresse Ihres Drucker für ip_address: eingeben). IPP Problemlösung Wenn der Drucker bei Verwendung des IPP-Protokolls nicht aufhört zu drucken, so gehen Sie folgendermaßen vor: 1 2 3 4 Drücken Sie auf die Taste auf dem Funktionstastenfeld. Schalten Sie den Drucker aus, sobald der Drucker anhält. Löschen Sie alle Druckaufträge.
4 Vergewissern Sie sich, dass der in PCONSOLE verwendete PrintServer-Name dem für den PrintServer konfigurierten Namen genau entspricht, und stellen Sie sicher, dass er als Warteschlangenserver für die Druckwarteschlange definiert ist. 5 Wenn Sie auf verschiedenen Dateiservern in Ihrem Netzwerk sowohl 802.3 als auch Ethernet II Frames verwenden, besteht die Möglichkeit, dass der PrintServer die Verbindung zum gewünschten Dateiserver nicht herstellen kann.
STICHWORTVERZEICHNIS A K AIX ................................................................1-2 AIX 4.0 ..........................................................1-5 AppleTalk ............................ 7-1, 7-2, 10-2, 10-7 ARBEITSGRUPPE .......................................4-2 Auswahl ........................................................7-1 Kennwort .................................1-1, 2-1, 3-1, 4-1 Kleinere Netzwerke ....................................... 3-1 B Berkeley UNIX ................
T TCP/IP ..........................................................9-1 TGV's Multinet ..............................................1-8 U UNIX .............................................................1-1 W Web-Browser ................................................9-1 Windows 2000 .......................................2-1, 3-1 Windows 95/98/Me .......................................3-1 Windows NT 3.51 ..........................................2-1 Windows NT 3.5x .....................................