6720813046 (2015/09) DE/AT/CH/LU 6720813046-71.1TD Gas-Brennwertgerät Installations- und Wartungsanleitung Logamax plus GB192-15/25/35/45/50 i GB192-25 T40 S i Vor Installation und Wartung sorgfältig lesen.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.1 Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2 Produktinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.1 Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.2 EG-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . .
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise 10.2.5 NOTBETRIEB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 10.2.6 RESET . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 10.2.7 ANZEIGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 11 Umweltschutz/Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 12 Inspektion und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 12.
2 Produktinformationen ▶ Gaszufuhr an der Hauptabsperreinrichtung oder am Gaszähler sperren. ▶ Fenster und Türen öffnen. ▶ Alle Bewohner warnen und das Gebäude verlassen. ▶ Betreten des Gebäudes durch Dritte verhindern. ▶ Außerhalb des Gebäudes: Feuerwehr, Polizei und das Gasversorgungsunternehmen anrufen.
Produktinformationen 2.3.2 2 Logamax plus GB192i-25 T40 S 1 12 2 11 7 3 10 9 4 8 5 6 6720813046-72.1TD Bild 2 [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] 2.
2 Produktinformationen 2.6 Produktübersicht 2.6.
Produktinformationen 2.6.2 2.10 Produktübersicht Warmwasserspeicher T40 S 2 Abmessungen 5,25 420 520 152,75 315 100 A 135 35 110 300 745 735 36 1 37 B C 39 D E F G 35 40 46 110 195 325 410 485 38 41 520 400 [35] [36] [37] [38] [39] [40] [41] 2.
2.
Produktinformationen 2.12 2 Technische Daten 2.12.1 Gerätedaten Max. Wärmebelastung für G20/G25 Min. Wärmebelastung für G20/G25 Nennwärmeleistung (Pn) 80/60 °C - G20/G25 Nennwärmeleistung (Pn) 50/30 °C - G20/G25 Maximale Leistung für Warmwasser G20/G25 Max. Gasdurchsatz für Erdgas L (Hi[15 °C] = 8,1 kWh/m³) Max.
2 2.13 Produktinformationen Produktdaten zum Energieverbrauch 2.15 Restförderhöhe Die Produktdaten zum Energieverbrauch finden Sie in der Bedienungsanleitung für den Betreiber. 2.14 Gasdaten Gasverbrauch Maximaler Gasverbrauch m³/h 15 kW 25 kW 35 kW 50 kW 1,53 2,56 3,58 5,11 1,78 2,98 4,16 5,94 0,59 0,99 1,38 1,97 Gasart Erdgas E, H, Es (G20) Erdgas LL, L, Ei (G25) Propan 3P (G31) Tab. 3 Gasverbrauch Gas-Anschlussdrücke Gasart Erdgas 2L Erdgas 2LL Erdgas 2E, 2H Propan 3P Max.
Produktinformationen 2.16 500 6 300 ▶ ▶ ▶ ▶ 5 200 mbar 100 0 Widerstandsdiagramm für Temperaturfühler Anhand der Diagramme kann abgelesen werden, ob eine Übereinstimmung zwischen Temperatur und Widerstandswert vorliegt. A 400 2 Heizungsanlage vor jeder Messung stromlos schalten. Anschlussklemme des Temperaturfühlers demontieren. Widerstand am Kabelende des Temperaturfühlers messen. Temperatur des Temperaturfühlers messen.
3 Vorschriften Stoff Sulfat Zink Zinn Vanadium Wert [mg/l] 1 ≤ 0,015 ≤ 0,01 ≤ 0,001 Tab. 7 Kondensatzusammensetzung 3 Vorschriften 3.1 Normen, Vorschriften und Richtlinien Beachten Sie für die Montage und den Betrieb der Heizungsanlage die landesspezifischen Normen und Richtlinien! Die Fachleute und/oder Eigentümer hat dafür zu sorgen, dass die gesamte Anlage den geltenden (Sicherheits-)Vorschriften entspricht, die in der nachfolgenden Tabelle aufgenommen sind. Normen/ Vorschriften/ Richtlinien 1.
Installation ▶ Konzentrischen Abgasadapter an der Oberseite des Gas-Brennwertgeräts abdecken. 5 gemäß DIN 4726/4729. Wenn die Kunststoffleitungen diese Normen nicht erfüllen, muss eine Systemtrennung durch Wärmetauscher erfolgen. 5.3 Füll- und Ergänzungswasser Die Wasserbeschaffenheit des Füll- und Ergänzungswassers ist ein wesentlicher Faktor für die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit, der Funktionssicherheit, der Lebensdauer und der Betriebsbereitschaft einer Heizungsanlage.
5 Installation HINWEIS: Beschädigung des Wärmetauschers oder Störung im Wärmeerzeuger oder der Warmwasserversorgung durch ungeeignete Frostschutzmittel! Ungeeignetes oder verschmutztes Wasser kann zu Schlammbildung, Korrosion oder Verkalkung führen. ▶ Nur von uns freigegebene Frostschutzmittel verwenden. ▶ Frostschutzmittel nur nach den Angaben des Herstellers des Frostschutzmittels verwenden, z. B. hinsichtlich der Mindestkonzentration.
Installation 5 ▶ Gasanschluss am Gas-Brennwertgerät mit zugelassenem Dichtmittel eindichten. ▶ Gashahn RP½" [1] in die Gasleitung (GAS) montieren. 1 6720813046-16.1TD Bild 17 Gasanschluss herstellen [1] Gashahn 6720813046-18.1TD ▶ Gasleitung spannungsfrei am Gasanschluss anschließen. Bild 19 Verkleidung Schichtladespeicher demontieren 5.6.2 5.6.3 Verkleidung öffnen Gas-Brennwertgerät ▶ Bedienfeld herunterklappen [1]. ▶ Befestigungsschrauben [2] lösen.
5 Installation ▶ Kontrollieren, ob die Haltefedern korrekt eingerastet sind. 1 6720813046-25.1TD Bild 22 Kontrolle der Rohrverbindungen 3 3 5.6.4 4 5 Anschluss der Heizwasserrohrverbindungen Zum Schutz der gesamten Anlage empfehlen wir den Einbau eines Wasserfilters in das Rücklaufrohr. Bei Anschluss des Gas-Brennwertgeräts an eine ältere Heizungsanlage ist der Einbau erforderlich. ▶ Unmittelbar vor und nach dem Wasserfilter einen Wartungshahn für die Filterreinigung einbauen.
Installation 9 1 2 10 5 3 11 5 7 4 6 12 6 8 6 720 615 600-032.
Elektrischer Anschluss 60 cm 2 60 cm 1 1 2 225 cm 6 6720813046-29.1TD Bild 30 G-TA Siphon (Zubehör) ▶ Siphon montieren (G-TA Siphon, Zubehör) ▶ Für die Ableitung korrosionsbeständiges Material verwenden. Dazu gehören: Steinzeugrohre, Hart-PVC-Rohre, PVC-Rohre, PE HD Rohre, PP-Rohre ABS/ASA-Rohre, Gussrohre mit innen E-Mail oder einer Beschichtung, Stahlrohre mit Kunststoffbeschichtung, nichtrostende Stahlrohre, Borsilikatrohre. ▶ Ableitung direkt auf einen Anschluss DN 40 montieren. Bild 32 5.
Elektrischer Anschluss 6.2.2 WARNUNG: Stromschlag. Die Positionen 1 – 5 sind 230 Volt-Anschlüsse. Regelgeräte (extern) anschließen Es ist nicht möglich, gleichzeitig an den Klemmenanschluss ? und an den Klemmenanschluss „potenzialfreie Wärmeanforderung“ (4) einen Temperaturregler anzuschließen. ▶ Wenn der Netzstecker in der Steckdose steckt beachten, dass die Anschlussklemmen 1 – 5 unter Spannung (230 V) stehen.
6 Elektrischer Anschluss ▶ Kabel mit Kabelschellen [3] festschrauben. 1 3 4 6720646391-016.1 2 5 3 BUS 1 2 6720813046-073.0N Bild 38 Anschluss mehrere Funktionsmodule Bild 36 Kabelschelle montieren [1] [2] [3] Anschlusskabel EMS-BUS Netzanschlussstecker Kabelsicherung Beim Einbau des Funktionsmoduls im Gas-Brennwertgerät kann die Abdeckung der Modulbox erst wieder eingebaut werden, nachdem in der Zwischenstrebe eine Öffnung freigelegt ist. [1] [2] [3] [4] [5] 6.2.
Inbetriebnahme 6.2.10 Zirkulationspumpe anschließen Die Zirkulationspumpe kann von dem Regelsystem (RC200, RC300 oder Logamatic 4000) angesteuert werden. 7 Inbetriebnahme 7.1 Gas-Brennwertgerät einschalten Regelsystem Logamatic 4000 funktioniert nicht in Kombination mit Logamatic RC200 oder RC300. An Stelle einer Zirkulationspumpe kann auch eine schaltbare Heizkreispumpe angeschlossen werden.
7 Inbetriebnahme ▶ Siphon zurücksetzen [2]. 7.3.2 Anschlussdruck Gas prüfen Den Anschlussdruck, während der Brenner in Betrieb ist, bei Volllast messen, dafür: ▶ Gas-Brennwertgeräts außer Betrieb nehmen. ▶ Gashahn schließen. ▶ Verkleidung entfernen. ▶ Sicherstellen, dass die Heizungsanlage ihre Wärme abgeben kann. ▶ Verschlussschraube des Messstutzens [1] um 2 Umdrehungen lösen. ▶ Manometer [3] auf „0“ stellen.
Inbetriebnahme 7.3.3 Gasartenanpassung Das Gas-Luft-Verhältnis darf nur über eine CO2- oder O2-Messung bei maximaler Nennwärmeleistung und minimaler Nennwärmeleistung, mit einem elektronischen Messgerät, eingestellt werden. 1 2 7 3 Erdgas • Geräte der Erdgasgruppe 2E (2H) sind ab Werk auf Wobbe-Index 15 kWh/ m³ und 20 mbar Anschlussdruck eingestellt und plombiert.
7 Inbetriebnahme maximale Nennwär- minimale Nennwärmeleistung meleistung Gasart CO2 O2 CO2 O2 Erdgas E, Erdgas LL 9,5% 4,0% 8,6% 5,5% 10,8% 4,6% 10,2% 5,5% Flüssiggas (Propan)1) Flüssiggas (Butan) 11,9% 3,2% 11,2% 4,3% Tab. 9 ▶ Gummidichtung [3] am Serviceöffnungsdeckel auf Dichtheit prüfen. CO2 und O2 Werte 1 1) Standardwert für Flüssiggas bei ortsfesten Behältern bis 15 000 l Inhalt. 2 ▶ Pfeiltasten h g drücken, zur Auswahl der minimalen Nennwärmeleistung. Das Display zeigt LEISTUNG MIN.
Bedienung 8 ▶ Die Inbetriebnahme im Protokoll bestätigen (Kapitel 7.8). ▶ Dem Betreiber alle technischen Dokumente übergeben. 7.8 KESSELTEMP. Inbetriebnahmeprotokoll ▶ Durchgeführte Inbetriebnahmearbeiten unterschreiben und Datum eintragen. 1. Inbetriebnahmearbeiten Heizungsanlage befüllen und Druckprüfung vornehmen – Ausdehnungsgefäß Vordruck (Installationsanleitung des Ausdehnungsgefäßes beachten) – Fülldruck der Heizungsanlage 2.
8 Bedienung Display EIN / AUS Bezeichnung EIn-aus schalten 40 °C Temperatur einstellen ECO 0.9 BAR Aktueller Betriebsdruck 60 °C Tab. 12 Einstellmenü WARMWASSER 8.3 EIN Schornsteinfegerbetrieb Während des Schornsteinfegerbetriebs ist kein Warmwasserbetrieb möglich. Der Schornsteinfegerbetrieb wird nach 30 Minuten automatisch ausgeschaltet. Einstellungen, die während des Schornsteinfegerbetriebs geändert worden sind, werden dann aufgehoben. 6720813046-52.
Heizungsanlage außer Betrieb nehmen KESSELTEMP. 60 °C EIN 70°C 6720813046-55.1TD Bild 52 Menü Notbetrieb 8.4 Heizungsanlage außer Betrieb nehmen 9.1 Heizungsanlage in Notfällen außer Betrieb ▶ Hauptabsperreinrichtung für Gas schließen. ▶ Heizungsanlage nur im Notfall über die Sicherung des Aufstellraumes oder den Heizungsnotschalter abschalten. NOTBETRIEB SOLLTEMP. 9 9 9.2 Heizungsanlage am Gas-Brennwertgerät außer Betrieb nehmen VORSICHT: Anlagenschaden durch Frost.
10 Einstellungen im Servicemenü ▶ Warmwasserhahn öffnen, damit sich der Speicher besser entleert. – BRENNERSTARTS – BETRIEBSSTUNDEN – HYDR. WEICHE TEMP. – MISCHERTEMP. – PUFFERSP. TEMP. • WARMWASSER – MAX. WW-LEISTUNG 1 6720813046-61.1TD Bild 56 Warmwasserspeicher T40 S entleeren 10 Einstellungen im Servicemenü 10.1 Bedienung des Servicemenüs Servicemenü öffnen ▶ Gleichzeitig auf die Tasten * und ( solange drücken, bis das Servicemenü erscheint. Servicemenü schließen ▶ Taste * oder Taste (drücken.
Einstellungen im Servicemenü 10 ANZEIGE • SPRACHE • DISPLAY – AUSSCHALTEN NACH – HELLIGKEIT – KONTRAST • TASTENBELEUCHT. 10.2.1 INFO Menüpunkt BETRIEBSZUSTAND LETZTE STÖRUNG WÄRMEERZEUGER MAX./NOM. LEIST. MAX. HEIZLEIST. Einstellungen/Einstellbereich – – – – WASSERDRUCK VORLAUFTEMP. SOLL – – FLAMMENSTROM ISTTEMPERATUR RÜCKLAUFTEMP. AUSSENTEMP. PUMPENMODULAT. BRENNERLEISTUNG BRENNERSTARTS BETRIEBSSTUNDEN HYDR. WEICHE TEMP. – – – – – – – – – MISCHERTEMP. PUFFERSP.TEMP. WARMWASSER MAX.
10 Einstellungen im Servicemenü 10.2.2 EINSTELLUNGEN Menüpunkt HEIZUNG MAX. HEIZLEISTUNG TAKTSPERRE ZEIT TAKTSPERRE TEMP. Einstellungen/Einstellbereich Bemerkung/Einschränkung • Einstellbereich: Einstellungen in: >GRENZWERTE > MIN. GERATELEIST. und >GRENZWERTE > MAX. HEIZLEIST. Maximale freigegebene Wärmeleistung [kW]. • 3 … 10 … 60 Minuten Bei Erdgasgeräten: ▶ Gas-Durchflussmenge messen. ▶ Messergebnis mit den Gasdaten-Tabellen vergleichen ( Seite 10). ▶ Abweichungen korrigieren.
Einstellungen im Servicemenü Menüpunkt WARMWASSER MAX. WW-LEISTUNG THERM. DESINF. (nur Kombi) Einstellungen/Einstellbereich Bemerkung/Einschränkung Einstellbereich: Einstellungen in: Maximale freigegebene Warmwasserleistung [kW] > GRENZWERTE > MIN. GERATELEIST. und > GRENZWERTE > MAX. WW-LEISTUNG Bei Erdgasgeräten: • AUS • EIN BEI WARMWASSERZAPFUNG THERM. DESINF. (nur Speichergerä- • JETZT STARTEN? te) 10 ▶ Gas-Durchflussmenge messen.
10 Einstellungen im Servicemenü 10.2.3 GRENZWERTE Menüpunkt MAX. HEIZLEISTUNG MAX. WW-LEISTUNG MAX. VORLAUFTEMP. MIN. GERÄTELEIST. Einstellungen/Einstellbereich Bemerkung/Einschränkung • „Minimale Nennwärmeleistung“ … „maxima- Obergrenze der maximalen Wärmeleistung. Begrenzt le Nennwärmeleistung“ den Einstellbereich für die maximale Wärmeleistung ( > EINSTELLUNGEN > HEIZUNG > MAX.HEIZLEISTUNG). • „Minimale Nennwärmeleistung“ … „maxima- Obergrenze der maximalen Warmwasserleistung.
Umweltschutz/Entsorgung 11 10.2.7 ANZEIGE Menüpunkt SPRACHE Einstellungen/Einstellbereich • DEUTSCH Bemerkung/Einschränkung • FRANÇAISE • ITALIANO DISPLAY AUSSCHALTEN NACH HELLIGKEIT KONTRAST AUSSCHALTEN NACH • • • • 1 … 2 … 20 Minuten 20 … 50… 100 % 30 … 50… 70 % 30 … 50… 100 % Tab. 19 Menü ANZEIGE 11 WARNUNG: Explosionsgefahr durch entzündliche Gase. ▶ Arbeiten an gasführenden Bauteilen nur dann ausführen, wenn Sie für diese Arbeiten eine Konzession besitzen.
12 Inspektion und Wartung VORSICHT: Anlagenschaden durch falsche Montage der Gas-/Lufteinheit. ▶ Gas-/Lufteinheit mit beiden Händen waagerecht montieren. ▶ Beide Schnappverschlüsse gleichzeitig schließen! ▶ Abgasklappe alle 6 Jahre präventiv erneuern. ▶ Gas-Luft-Verteilerplatte abnehmen. ▶ Brenner demontieren. Wärmeblock reinigen VORSICHT: Anlagenschaden durch Kurzschluss. ▶ Kein Wasser auf den Glühzünder, die Überwachungselektrode oder andere elektrische Bauteile spritzen. 1 2 3 6 720 646 391-011.
Inspektion und Wartung 12 2-1/4 + 3/4 ft.-lbf. 3 + 1 Nm 6720813046-63.2TD Bild 59 Elektroden-Set wieder einbauen Gas/Gaz? 6720813046-66.1N Bild 62 Brenner herausnehmen 6720813046-64.2TD Bild 60 Brenner prüfen ▶ Brennerdeckel ausbauen. VORSICHT: Beschädigung der neuen Dichtung. ▶ Zuerst die neue Dichtung am Brenner Montieren ▶ Brenner mit neuer Dichtung in umgekehrter Reihenfolge montieren. ▶ CO/CO2-Gehalt messen ( Seite 23). 12.2.2 Wärmeblock reinigen ▶ Deckel der Reinigungsöffnung und evtl.
12 Inspektion und Wartung ▶ Mit der Bürste den Wärmeblock von oben nach unten reinigen. ▶ Nach dem Reinigen den Wärmeblock mit dem Füllschlauch spülen oder mit Druckluft durchblasen. ▶ Reinigungsöffnung mit neuer Dichtung wieder verschließen und die Schrauben mit ca. 5 Nm festdrehen. 12.2.3 Siphon reinigen WARNUNG: Abgasvergiftung. Wenn der Siphon nicht mit Wasser gefüllt ist, kann austretendes Abgas Menschen in Lebensgefahr bringen.
Inspektion und Wartung 12.3 12 Inspektions- und Wartungsprotokoll ▶ Nach Eintrag der durchgeführten Inspektion und Wartungen Datum eintragen und unterschreiben. Inspektion und Wartung 1. Allgemeiner Zustand der Heizungsanlage prüfen. 2. Sicht- und Funktionskontrolle der Heizungsanlage durchführen. 3.
13 Betriebs- und Störungsanzeigen 13 Betriebs- und Störungsanzeigen 13.1 Betriebsanzeigen Sie können sich auch an Ihre Buderus-Niederlassung oder den zuständigen Buderus-Servicetechniker wenden. Betriebsanzeigen (Störungsklasse O) Betriebsanzeigen signalisieren Betriebszustände in normalen Betrieb. Betriebsanzeigen können im Servicemenü unter > INFO > BETRIEBSZUSTAND aufgerufen werden. Der Menüpunkt BETRIEBSZUSTAND zeigt den Störungs-Code und eine Beschreibung der Betriebsanzeige an. 13.
207 Störungs klasse StörungsCode Betriebs- und Störungsanzeigen V Beschreibung Beseitigung Der Betriebsdruck ist zu niedrig, weniger als 0,2 bar. • Heizungsanlage bis zu 2 bar füllen. • Ausdehnungsgefäß prüfen. • Heizungsanlage auf undichte Stellen prüfen. • Verkabelung und Funktion des Druckfühlers prüfen. Bauteil ggf. austauschen. 13 208 O Das Gas-Brennwertgerät befindet sich im Schornsteinfegerbetrieb oder Servicebetrieb.
227 Betriebs- und Störungsanzeigen Störungs klasse StörungsCode 13 B V Beschreibung Beseitigung Unzureichende Flammenbildung (Ionisationsstrom) während des Zündungsversuchs des Brenners. • Gas-Brennwertgerät auf Verschmutzung prüfen. • Dynamischen Gasvordruck prüfen. • Gas-Luft-Verhältnis prüfen. • Steckverbindungen der Zündeinrichtung prüfen. • Zündung und Ionisationsstrom prüfen. • Zündeinrichtung auf Beschädigung prüfen. Bauteil ggf. austauschen.
Störungs klasse StörungsCode Betriebs- und Störungsanzeigen Beschreibung 284 O Erste Sicherheitszeit: Die Gasarmatur wird geöffnet. 290 B Interne Störung. 305 O Warmhaltung Kombigerät: Das Zeitintervall für die Wasser-Warmhaltung ist noch nicht erreicht. 306 V Flammenbildung (Ionisationsstrom) nach Abschalten des Brenners. 13 Beseitigung • • • • reset-Taste so lange drücken, bis die Textzeile anzeigt. Das Gerät geht wieder in Betrieb und die Vorlauftemperatur wird angezeigt.
14 Service Beschreibung Beseitigung Abgaswerte nicht in Ordnung; CO-Gehalt zu hoch. • • • • • Gasart prüfen. Gas-Anschlussdruck prüfen. Abgasanlage prüfen, ggf. reinigen oder instandsetzen. Gas-Luft-Verhältnis prüfen, ggf. korrigieren. Gasarmatur prüfen, ggf. tauschen Zündung zu hart, zu schlecht. • • • • • • • • • • Zündtrafo mit Servicefunktion t1 auf Aussetzer prüfen, ggf. tauschen. Gasart prüfen. Gas-Anschlussdruck prüfen. Netzanschluss prüfen. Elektroden mit Kabel prüfen, ggf. tauschen.
Notizen Logamax plus GB192-15/25/25T40S/35/50 i – 6720813046 (2015/09) 43