Bedienungsanleitung 7 746 800 041 (08/2007) DE/AT/CH/LU Logamax plus GB162-15/25/35/45 GB162-25 T40 S Gas-Wandkessel Brennwert Für den Bediener Vor Bedienung sorgfältig lesen.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 1.1 1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise Symbolerklärung 3 3 3 2 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 Angaben zum Gerät CE-Konformitätserklärung Bestimmungsgemäßer Gebrauch Benennung des Heizkessels Qualität des Heizwassers Entsorgung 4 4 4 4 4 4 3 3.1 3.2 3.2.1 3.2.2 3.3 3.3.1 3.3.2 3.4 3.5 3.6 3.
Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbolerklärung 1 Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbolerklärung 1.1 Sicherheitshinweise Gefahr bei Gasgeruch V Gashahn schließen (Æ Seite 15). V Fenster öffnen. V Keine elektrischen Schalter betätigen. V Offene Flammen löschen. V Von außerhalb Gasversorgungsunternehmen und zugelassenen Fachbetrieb anrufen. Gefahr bei Abgasgeruch V Heizkessel ausschalten (Æ Seite 15). V Fenster und Türen öffnen. V Zugelassenen Fachbetrieb benachrichtigen.
2 2 Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät Zur sicheren, wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Nutzung der Heizungsanlage empfehlen wir, die Sicherheitshinweise und die Bedienungsanleitung sorgfältig zu beachten. Diese Anleitung bietet dem Betreiber der Heizungsanlage einen Überblick über die Verwendung und die Bedienung des Heizkessels. 2.
Bedienung 3 Bedienung 3.1 Allgemeines 3 Über die Bedieneinheit des Basiscontrollers (BC10) erfolgt die Grundbedienung der Heizungsanlage. Bei einer Heizungsanlage mit mehreren Heizkesseln (Kaskadensystem) müssen die Einstellungen an der Bedieneinheit jedes Heizkes-sels vorgenommen werden. V Um an das Bedienfeld des Basiscontrollers zu gelangen, die Klappe durch kurzes Andrücken öffnen.
3 Bedienung 3.2 Elemente des Bedienfelds 3.2.1 Übersicht der Bedienelemente Beschreibung 1 Betriebsschalter (An/Aus) 2 Drehknopf für Warmwasser-Sollwert 3 LED „Warmwasserbereitung“ 4 Display zur Statusanzeige 5 Drehknopf für maximale Kesselwassertemperatur 6 LED „Wärmeanforderung“ 7 LED „Brenner“ (An/Aus) 8 Anschlussbuchse für Diagnosestecker 9 Taste „Statusanzeige“ 10 Taste „Schornsteinfeger“ 11 Taste „Reset“ (Entstörtaste) Bild 4 Bedienfeld – Bedienelemente Tab.
Bedienung 3.3 3 Temperaturen einstellen 3.3.1 Warmwasser-Sollwert einstellen Werkseitig ist der Heizkessel auf eine Warmwassertemperatur von 60 °C eingestellt. V Die gewünschte Warmwassertemperatur mit dem Drehknopf für „Warmwasser-Sollwert“ (1) gemäß Tab. 3 einstellen. GB162-25 T40 S Um erhöhtem Kalkausfall vorzubeugen, empfehlen wir, bei einer Gesamthärte über 15 ° dH (Härtestufe III) die Speichertemperatur auf kleiner als 55 °C einzustellen. 7 746 800 040-50.
3 Bedienung 3.3.2 Kesselwassertemperatur einstellen V Am Drehknopf für maximale Kesselwassertemperatur (1) die gewünschte Temperatur entsprechend Tab. 4 einstellen. Vorsicht: Anlagenschaden bei Fußbodenheizung durch Überhitzung der Rohrleitungen. V Maximale Kesselwassertemperatur mit dem Drehknopf für maximale Kesselwassertemperatur (1) auf die zulässige Vorlauftemperatur des Fußbodenheizkreises begrenzen (z. B. 30–40 °C).
Bedienung 3.4 3 Werte am Display anzeigen Mit der Taste „Statusanzeige“ (1) können Informationen über den Betriebszustand des Heizkessels am Display abgerufen werden. Es werden die aktuell gemessenen Werte angezeigt: – – – – die Kesselwassertemperatur (Daueranzeige), der Betriebsdruck, der Betriebscode und die Durchflussmenge. Bild 7 1 2 Bedienfeld Basiscontroller Taste „Statusanzeige“ Taste „Schornsteinfeger“ Menü Normalbetrieb Schritt Display [\/2/4| Aktuell gemessene Rücklauftemperatur in °C.
3 3.5 Bedienung Manueller Betrieb (Notbetrieb) Im manuellen Betrieb kann die Heizungsanlage unabhängig von einer Bedieneinheit (z. B. RC35) betrieben werden (Notbetrieb im Fall einer Störung der Bedieneinheit). Der Heizkessel wird mit der am rechten Drehknopf eingestellten Kesselwassertemperatur als Sollwert betrieben. Die Heizungsanlage darf nur über eine kurze Dauer im manuellen Betrieb bleiben. Warnung: Anlagenschaden durch Frost.
Bedienung 3.6 3 Pumpennachlaufzeit einstellen Bei außentemperaturgeführter Regelung und Temperaturen unter 3 °C wird die Pumpe automatisch dauerhaft eingeschaltet. Die Grundeinstellung der Pumpennachlaufzeit ist für die meisten Situationen geeignet. Ausnahme bei raumtemperaturgeführter Regelung: Wenn Frostgefahr für Teile der Heizungsanlage besteht, die außerhalb des Erfassungsbereichs des Raumtemperaturreglers liegen (z. B.
4 4 Betrieb Betrieb Um die Heizungsanlage betriebsbereit zu halten, ist der Betriebsdruck regelmäßig zu kontrollieren. 4.1 Betriebsdruck prüfen Bei neu befüllten Heizungsanlagen den Betriebsdruck erst täglich und dann in immer größer werdenden Intervallen prüfen. Der maximale Druck in der Heizungsanlage, der unmittelbar am Heizkessel gemessen wird, darf 2,5 bar nicht überschreiten. Der Druck wird im Menü „Normalbetrieb“ angezeigt (Æ Kapitel 3.4, Seite 9).
Betrieb 4.3 4 Heizungsanlage füllen Die Heizungsanlage füllen, wenn der Druck unter 1,0 bar gefallen ist. Warnung: Gesundheitsgefahr durch Verunreinigung des Trinkwassers. V Von einer Heizungsfachfirma zeigen lassen, wie die Heizungsanlage mit Wasser befüllt wird. V Einen mit Wasser gefüllten Schlauch (3) an den Füllund Entleerhahn (1) am Rücklauf des Kessels (2) anschließen. V Füll- und Entleerhahn öffnen.
4 Betrieb V Wasserhahn und Füll- und Entleerhahn schließen. V Heizungsanlage über die Entlüftungsventile an den Heizkörpern entlüften. Hierbei im untersten Stockwerk des Gebäudes beginnen und dies anschließend jeweils ein Stockwerk höher fortsetzen. V Betriebsdruck auf dem Display des BC10 (Æ Bild 9, Seite 12) erneut ablesen. Wenn der Druck unter 1,0 bar liegt, muss die Heizungsanlage, wie oben beschrieben, weiter aufgefüllt werden. V Wasserhahn schließen.
Heizungsanlage außer Betrieb nehmen 5 Heizungsanlage außer Betrieb nehmen 5.1 Heizungsanlage im Notfall außer Betrieb nehmen 5 V Hauptabsperreinrichtung für Gas schließen. V Die Heizungsanlage nur bei einem Notfall über die Sicherung des Aufstellraums oder den Notschalter der Heizungsanlage abschalten. 5.2 Heizungsanlage über das Regelgerät außer Betrieb nehmen Die Heizungsanlage über den Basiscontroller BC10 außer Betrieb nehmen.
5 5.3 Heizungsanlage außer Betrieb nehmen Anlage bei Frostgefahr außer Betrieb nehmen Warnung: Anlagenschaden durch Frost Die Heizungsanlage kann z. B. bei einem Netzausfall, Ausschalten der Versorgungsspannung, fehlerhafter Gasversorgung, Kesselstörung usw. nach längerer Zeit einfrieren. V Sicherstellen, dass die Heizungsanlage ständig in Betrieb ist (insbesondere bei Frostgefahr).
Heizungsanlage außer Betrieb nehmen 5.4 5 Wiederinbetriebnahme Dieses Kapitel erklärt, wie die Heizungsanlage nach einer Nutzungsunterbrechung in Betrieb genommen wird. Vor Einstellen der Heizungsanlage muss die Heizungsanlage gefüllt sein, weil die Pumpe nicht trocken laufen darf. Beim Logamax plus GB162-25 T40 S vor dem Befüllen der Heizungsanlage erst den Schichtenladespeicher befüllen (Æ Kapitel 4.2, Seite 12). V Heizungsanlage füllen (Æ Kapitel 4.
6 Inspektion und Wartung 6 Inspektion und Wartung 6.1 Warum ist regelmäßige Wartung wichtig? Aus den folgenden Gründen müssen Heizungsanlagen regelmäßig gewartet werden: – um einen hohen Wirkungsgrad zu erhalten und die Heizungsanlage sparsam (niedriger Brennstoffverbrauch) zu betreiben, – um eine hohe Betriebssicherheit zu erreichen, – um die umweltfreundliche Verbrennung auf hohem Niveau zu halten. 6.
Betriebs- und Störungsmeldungen 7 Betriebs- und Störungsmeldungen 7.1 Betriebsmeldungen 7 Im normalen Betriebszustand zeigt das Display die aktuelle Kesselwassertemperatur an. V Taste e (1) drücken, bis der Betriebsdruck im Display angezeigt wird (z. B. P1.5 für 1,5 bar). V Wenn die Taste e erneut gedrückt wird, erscheint im Normalfall eine Betriebsmeldung für den aktuellen Zustand der Heizungsanlage gemäß Tab. 9 (z. B. [-/h\| für Heizkessel im Heizbetrieb). Das Display zeigt den Betriebszustand (z.
7 7.2 Betriebs- und Störungsmeldungen Störungen erkennen und zurücksetzen Störungsmeldungen sind am blinkenden Display erkennbar und beginnen mit einem anderen Zeichen als: – „0“ – „–“ – „=“ Beispiel: „6A“ = der Brenner startet nicht. V Taste „Reset“ (1) für etwa 5 Sekunden drücken, um die Störung zurückzusetzen. Das Display zeigt „rE“. Der Heizkessel versucht, die Störung zurückzusetzen. Wenn das Display anschließend eine normale Betriebsmeldung anzeigt, ist die Störung beseitigt.
Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A Anlage befüllen .................................................... 13 Anlagendruck prüfen ............................................. 12 Ausschalten der Heizungsanlage ............................ 15 B Basiscontroller BC10 .............................................. 5 Bedienelemente ..................................................... 6 Betriebsschalter zum ein- und ausschalten................ 6 S Schichtenladespeicher füllen ........................
Notizen 22 Logamax plus GB162-15/25/35/45/25 T40 S - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Notizen Logamax plus GB162-15/25/35/45/25 T40 S - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
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