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Das große Unternehmer 1x1
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WISO-Tipp
Haben Sie noch nicht viel Routine im Buchen, so lösen
Sie am besten den Buchungsvorgang in mehrere Einzel-
buchungen auf. Das bereitet vielleicht etwas größeren
Buchungsaufwand, erleichtert aber das Verständnis und
den Überblick. Sie werden selbst mit zunehmender Praxis
zu den Vereinfachungen zusammengefasster Buchungen
wechseln.
wurden – und die Passivkonten. Diese Aktiv- und Passiv-
konten werden auch „Bestandskonten“ genannt, da auf
ihnen die Bestände des Unternehmens enthalten sind (also
alles das, was im Inventar erwähnt wird).
Erfolgskonten
Darüber hinaus gibt es aber auch noch die „Erfolgskonten“,
auf denen die Buchungen erfasst werden, die erfolgsrele-
vant sind. Durch den Abschluss dieser Konten werden da-
mit die eigentlichen Unternehmenserfolge sichtbar. Man
bucht hier also die Erträge und Aufwendungen des Unter-
nehmens. Sind die Erträge größer als die Aufwendungen,
Kontenrahmen und Kontenklassen
Was ein Konto ist, wurde im vorherigen Kapitel bereits
knapp erläutert. Die Ausführungen zum „Buchungssatz“
machen aber bereits deutlich, dass es ein differenzierteres
Bild der Konten in der Buchhaltung gibt.
Bilanzauflösung
Die Bilanz muss vor Beginn der eigentlichen Geschäfts-
tätigkeit in Konten aufgelöst werden, ganz gleich, ob bei
Beginn der Geschäftstätigkeit oder zu Beginn eines neuen
Geschäftsjahres. Aus dieser Auflösung resultieren bereits
zwei Arten von Konten: die Aktivkonten – die im voran-
gegangenen Abschnitt zum Buchungssatz bereits erläutert