Verwaltungssoftware TSE
Sehr geehrter Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für eine Schlossverwaltungssoftware aus dem Hause Burg-Wächter entschieden haben. Diese gibt es in 4 verschiedenen Ausführungen, die an unterschiedliche Anforderungen optimal angepasst sind: TSE 5500 Software Light TSE 6501 Software System TSE 6502 Software System + TSE 6450 Hotel Code (wird in dieser Anleitung nicht weiter behandelt) Die Ausführungen unterscheiden sich durch die unterschiedlichen Funktionalitäten z.B.
Inhalt 1 INSTALLATION UNTER WINDOWS XP, WINDOWS VISTA UND ..................... WINDOWS 7 .................................................................................................... 4 2 ZUSÄTZLICHE OPTIONEN UNTER WINDOWS 8 ........................................... 10 2.1 Kein Treiber vorhanden ....................................................................................................................... 10 2.2 Falscher TSE Treiber ...................................................
8 AUFBAU DER SOFTWARE ............................................................................. 37 8.1 Konfiguration ........................................................................................................................................ 38 8.1.1 Default Einstellungen .................................................................................................................... 38 8.1.2 Gastkarteneinstellungen .......................................................................
1 Installation unter Windows XP, Windows Vista und Windows 7 Systemvoraussetzungen: Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 in Stabdardkonfiguration, USB-Port Bildschirmauflösung von min.1200 x 1024 Pixel .NET Framework 4.0 Min. 1GB RAM Benutzer mit Administrationsrechten Min. 50 MB freier Speicher Bitte beachten Sie, dass Sie die unterschiedlichen Softwareversionen nicht parallel auf Ihrem Rechner installieren können.
Wenn Sie diese Meldung mit Ja bestätigen, können Sie mit der Installation fortfahren. Abb. 2: Setup Stimmen Sie den Lizenzvereinbarungen zu. Abb.
Abb. 4: Setup Windows 7 Setup Windows XP Abb. 5: Setup Hier müssen Sie entscheiden, ob nur der aktuell angemeldete Benutzer das Programm ausführen darf, oder ob Sie dies für alle Benutzer zulassen. Hierdurch unterscheidet sich der Speicherpfad der Datenbank. Abb.
Abb. 7: Setup Abb. 8: Setup Schließen Sie nun den beigefügten USB-Adapter an Ihren Rechner an und führen Sie anschließend die Installation durch. Abb.
Hier wird der USB-Adapter geprüft. Führen Sie dazu zunächst die Versionsprüfung durch. Abb. 10: Installation Es erscheint der Name der Softwareversion (in diesem Fall handelt es sich um TSE 6502 System + Software) Abb. 11: Installation Wählen Sie hier den Datenbanktyp aus. Abb.
Abb. 13: Installation Nach der Auswahl des Verzeichnisses müssen Sie ein Passwort erstellen Abb. 14: Installation Windows 7 Installation Windows XP Abb. 15: Installation Abb.
2 Zusätzliche Optionen unter Windows 8 Aufgrund unterschiedlicher oder nicht vorhandener Treiber kann es bei Windows 8 Systemen zu einer gesonderten, automatischen Überprüfung der Treiber kommen. Während der Versionsprüfung des TSE Adapters bei der Installation oder ggf. nach einem automatischen Windows Update öffnet sich ein DOS Fenster.
Abb. 18: Treiberinstallation Drücken Sie erneut Enter, um das DOS Fenster zu schließen und starten Sie die Software erneut. 2.2 Falscher TSE Treiber Sollte ein falscher Treiber auf dem Rechner installiert sein, so wird dieser automatisch aktualisiert. Es öffnet sich folgendes DOS-Fenster Abb. 19: Warnmeldung Gehen Sie danach wie folgt vor: 1.
Abb. 20: Deinstallationsmeldung 2. Drücken Sie Enter, um den vorhandenen Treiber zu deinstallieren. Abb. 21: Statusinfo 3. Drücken Sie Enter, um den Treiber zu aktualisieren. Abb. 22: Statusinfo 4. Drücken Sie erneut Enter und starten Sie die TSE Software erneut 2.3 Manuelles Treiberupdate Sollte das automatische Treiberupdate fehlschlagen, muss das Treiberupdate manuell durchgeführt werden.
Nachdem der falsche bzw. der nichtvorhandene Treiber detektiert wurde, wird versucht, den Treiber automatisch zu aktualisieren. Abb. 23: Statusinfo Drücken Sie nun Enter und starten Sie die Software erneut. Sollte sich abermals bei der Versionsüberprüfung das DOS-Fenster öffnen, ist das automatische Update fehlgeschlagen, die Treiberinstallation muss manuell durchgeführt werden. Abb.
Abb. 26: Treibersoftware aktualisieren 1 Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen auswählen Abb. 27: Treibersoftware aktualisieren 2 Die notwendigen Treiber befinden sich im Installationsverzeichnis der TSE Software. Wählen Sie das Laufwerk aus auf dem die TSE Software installiert wurde. Zusätzlich muss der Punkt Unterordner einbeziehen angehakt sein. Abb. 28: Treibersoftware aktualisieren 3 Drücken Sie Weiter.
Abb. 29: Treibersoftware aktualisieren 4 Die Installation wurde erfolgreich durchgeführt, der Treiber wird nun im Geräte Manager angezeigt. Abb. 30: Anzeige Geräte-Manager 2.4 Fehlerhafte Verbindung zwischen dem TSE Adapter und dem Rechner Sollte sich bei der Versionsüberprüfung das DOS-Fenster mit der unten aufgeführten Meldung öffnen, müssen Sie die Verbindung zwischen dem TSE Adapter und dem Rechner überprüfen oder einen anderen USB Port nutzen. Abb.
3 Deaktivierung der automatischen Treiberinstallation unter Windows 8 Zur Deaktivierung der automatischen Treiberinstallation führen Sie zunächst die Maus in die untere linke Ecke des Bildschirms, klicken Sie mir der rechten Maustaste auf die hochkommende Start-Einblendung und wählen Sie schließlich die Systemsteuerung aus dem Menü aus. Abb. 32: Startfenster Windows 8 Abb. 33: Auswahl Systemsteuerung Wählen Sie aus der Kategorie Hardware und Sound den Punkt Geräte und Drucker anzeigen aus. Abb.
dann auf Geräteinstallationseinstellungen. Abb. 35: Geräteinstallationenseinstellungen Wählen Sie Nein, zu installierende Software selbst auswählen sowie Nie Treibersoftware von Windows Update installieren aus und klicken Sie dann auf Änderungen speichern. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort bzw. die Bestätigung ein. Abb.
Abb. 37: Info Nach dem Update und der Installation führen Sie folgende Schritte durch. Schließen Sie zunächst den USB-Adapter an Ihren Rechner an und stellen Sie dann die Sprache ein Abb. 38: Sprachauswahl Hier wird der USB-Adapter geprüft. Führen Sie dazu zunächst die Versionsprüfung durch. Abb. 39: Versionsprüfung Abb.
Abb. 41: Auswahl zum Konvertieren der Altdaten Neues Datenbankverzeichnis auswählen. Abb. 42: Ordnerwahl Eingabe des Passwortes Abb. 43: Passworteingabe Abb.
Abb. 45: Installation Abb. 46: Ende der Installation Sie haben nun die Altdaten erfolgreich konvertiert. Nehmen Sie nun noch folgende Einstellungen in den Daten vor, um diese entsprechend übertragen zu können. Unter dem Menüpunkt Schlosskonfiguration in der Schlösserliste den Punkt Manuelle Konfiguration anwählen und hier den für die Übertragung vorgesehenen USB- bzw. Netzwerkadapter auswählen. Abb. 47: Manuelle Schlosskonfiguration die manuelle Zuweisung der Art der Eingabeeinheit.
Abb. 48: Manuelle Einstellung der Art der Einheit Eingabe der entsprechenden Art der Einheit 4.2 Änderungen übernehmen anwählen Einlesen einer existierenden Datenbank Beim Einlesen einer existierenden Datenbank ab Version 5.0, gehen Sie wie folgt vor. Nach der Installation schließen Sie zunächst den USB-Adapter an Ihren Rechner an und stellen Sie dann die Sprache ein Abb. 49: Sprachauswahl Hier wird der USB-Adapter geprüft. Führen Sie dazu zunächst die Versionsprüfung durch. Abb.
Abb. 51: Einrichtung der Datenbank und laden nach Passworteingabe die entsprechende .sdf-Datei Abb. 52: Verzeichnis- und Passworteingabe Abb.
Abb. 54: Verzeichnis- und Passworteingabe Abb. 55: Lokale Datenbank Abb. 56: Installationsende Damit ist die Installation abgeschlossen.
5 Datensicherung und Deinstallation Bei einer Datensicherung muss der komplette Ordner TSE gesichert werden. Dieser befindet sich je nach Betriebssystem an unterschiedlichen Orten: Windows XP: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdateien\Burg-Wächter\TSE Windows 7: C:\ProgramData\BURG-WÄCHTER\TSE Speichern Sie diesen Ordner an einem anderen Speicherort. Bei Datenverlust können Sie die Daten dann erneut einspielen. Bei einer Deinstallation der Software bleiben die Anwenderdaten stets erhalten.
6 Einstellung der Zylinder auf den Gastkartenmodus (nur TSE 6501 System und TSE 6502 System +) Hier können Gastkarten für den Hotel- (nur TSE 6501 System) bzw. Objektbetrieb konfiguriert werden. Diese Anwendungen müssen initialisiert werden, d.h. die Zylinder müssen auf diesen Betriebsmodus eingestellt werden. Im Installationsverzeichnis wurde der Ordner TSE_Config installiert. Führen Sie dort das Programm TSE6000_Setup.exe aus. Bei Ausführung der TSE6000_Setup.
grün, ansonsten erscheint dieser in rot. Für eine Datenübertragung muss der gültige USB Adapter angeschlossen sein! Die Zuweisung der Schlösser (Initialisierung) erfolgt durch: Die Eingabe der Seriennummer und Abb. 58: Eingabe Seriennummer Auswahl des TSE 6000 Setup bezüglich der Initialisierung der Schlösser Folgende Auswahlmöglichkeiten für die Initialisierung der Zylinder stehen zur Verfügung: TSE 6000 (Rücksetzung der Datenbank.
Abb. 59: Initialisierung Zylinder Sie erkennen, dass Sie nun in der Lage sind, eine Auswahl unter Tür und unter der Checkout Zeit zu machen. Bei der Auswahl im Bereich Tür wird zwischen Zimmertür und Optionalem Eingang (Gemeinschaftstüren) unterschieden. Bei der Zimmertür handelt es sich um die Tür des Gastzimmers, der optionale Eingang beschreibt Gemeinschaftstüren zu denen dem Gast Zutritt gewährt werden kann (z.B. Haupteingangstür, Tür zum Wellnessbereich, Garage,…).
Abb. 60: Initialisierung Zylinder Bei dieser Gastkartenanwendung werden automatisch die Felder für die Türauswahl und die Auswahl der Checkout Zeit inaktiv. Die entsprechenden Einstellungen werden in der Software vorgenommen.
6.3 Umstellung Zylinder TSE 6000 auf die Anwendung TSE 6000 HOTEL Code/ + Gastkarten Hotel Die Einstellung auf TSE 6000 HOTEL/+ Gastkarten Hotel ist eine Kombination aus den Modi TSE 6000 HOTEL Code und TSE 6000/ +Gastkarten Hotel. Die Initialisierung erfolgt analog. Abb. 61: Initialisierung Zylinder Sie erkennen, dass Sie nun in der Lage sind, eine Auswahl unter Tür und unter der Checkout Zeit zu machen. Diese Eingaben sind wichtig, wenn die Zylinder für Hotelcode Anwendungen genutzt werden.
6.4 Umstellung Zylinder TSE 6000 auf die Anwendung TSE 6000/ + Gastkarten Objekt Zur Umstellung des Zylinders TSE 6000 auf die Gastkarten Objektanwendung gehen Sie bitte wie folgt vor: Geben Sie die Seriennummer des zu programmierenden Zylinders in die Software ein. Die Seriennummer liegt der Verpackung bei. Sollten Sie diese nicht mehr haben, können Sie sich die Seriennummer über die Tastatur des jeweiligen Zylinders anzeigen lassen.
Bei der Software TSE 6502 System + handelt es sich um mandantenbasierte Administration, d.h. verschiedenen Objekte (Mandanten) können parallel verwaltet werden. Darüber hinaus erfolgt eine Einteilung in Gruppen, d.h. jeder Benutzer wird einer Gruppe untergeordnet, die dann jeweils den Schlössern zugewiesen werden. Das Mandantenmanagement und die Zuweisung in Gruppen werden im Anschluss an die Übersicht direkt besprochen.
7.1 TSE 5500 Software Light Die TSE 5500 Software Light ist konzipiert worden um bis zu 15 Benutzer und 8 Schlösser zu verwalten. Damit eignet sie sich hervorragend für den privaten Gebrauch sowie kleinere Betriebe und Praxen. Zu den Öffnungsmedien zählen: Pincode Aktiv-Transponder TSE 5103 E-Key In Verbindung mit dieser Software können u.a. zusätzlich auch die letzten 2400 Ereignisse pro Zylinder bzw. die letzten 1000 Ereignisse pro Wertbehältniselektronik (Tresorelektronik) ausgelesen werden.
7.2 TSE 6501 Software System Die netzwerkfähige TSE 6501 Software System ist für die Verwaltung von bis zu 250 Benutzern und 200 Schlösser konzipiert worden. Sie können damit ein Objekt verwalten oder aber auch ein Hotel betreiben. In Verbindung mit der Software können u.a. zusätzlich auch die letzten 2400 Ereignisse pro Zylinder bzw. die letzten 1000 Ereignisse pro Wertbehältniselektronik ausgelesen werden.
7.3 TSE 6502 Software System + Im Gegensatz zu der TSE 6501 Software System handelt es sich bei der TSE 6502 Software System + um eine mandantenbasierende Software, wodurch mehrere verschiedene Objekte (Mandanten) mit ein und derselben Software verwaltet werden können. Pro Mandant ist die Verwaltung von bis zu 2000 Benutzern und 300 Schlössern möglich. In Verbindung mit der Software können u.a. zusätzlich auch die letzten 2400 Ereignisse pro Zylinder bzw.
7.3.1 Mandanten erstellen / öffnen Mit der TSE 6502 Software System + können beliebig viele Mandanten verwaltet werden. Dabei ist die Bezeichnung Mandant gleichzusetzen mit einem Objekt. Beginnen Sie, einen neuen Mandanten anzulegen bzw. einen bereits angelegten aufzurufen: Klicken Sie dazu entsprechend mit der linken Maustaste in den Reiter Mandantenmanagement. Abb.
Gehen Sie zum Erstellen eines neuen Mandanten wie folgt vor: Festlegung, ob ein Lokaler Mandant oder ein SQL Mandant erstellt werden soll. Bei einem SQL Mandanten befindet sich die Datei im Gegensatz zum Lokalen Mandanten auf einem Server. Die Software schlägt Ihnen einen Speicherort für Ihre Daten vor. Dieser kann auch von Ihnen selbstständig festgelegt werden. Klicken Sie hierzu auf das Ordner-Symbol und wählen Sie den Speicherplatz aus.
8 Aufbau der Software Nach erfolgtem Programmstart erscheinen die Startfenster. Abb. 68: Startfenster Ein grünes Rechteck im unteren linken Bereich des Bildschirm zeigt an, dass ein gültiger USB Adapter an dem Rechner angeschlossen ist, ein rotes Rechteck bedeutet, dass entweder kein USB Adapter angeschlossen wurde oder die Treiber nicht ordnungsgemäß installiert wurden.
Die einzelnen Kategorien sind: Administration Schlossverwaltung Zeitmanagement Kalendermanagement Konfiguration Mandantenmanagement (nur bei TSE 6502 Software System +) Die einzelnen Kategorien sind in verschiedene Unterkategorien aufgeteilt. Diese werden in den Unterkapiteln näher beschrieben. 8.1 Konfiguration Im Kapitel Konfiguration werden sowohl allgemeine Programmeinstellungen vorgenommen sowie Einstellungen für den Gastkarteneinsatz (TSE 6501 System und TSE 6502 System +). 8.1.
fehlgeschlagen gibt entsprechend Auskunft. Bei fehlerhaftem Test muss der manuell eingestellte COM-Port geändert werden. Abb. 70: Manuelle COM-Port Einstellung Der USB-Funkadapter für die Software wird in der Auflistung immer unter der Bezeichnung Progstation geführt und kann nicht verändert werden. Bei den Netzwerkadaptern handelt es sich um die Produkte TSE 6204 ADAPTERR TCP/IP in Verbindung mit dem TSE 6205 NETWORK UNIT.
Anleitung. Hierzu muss im Menü Administrator der Menüpunkt Admin. Einstellungen Funkkanal ausgewählt werden. Nach der Eingabe des Administratorcodes kann der Funkkanal geändert werden. Der im Display der Tastatur angezeigte Funkkanal muss mit dem in der Software gewählten Kanal übereinstimmen. Andernfalls ist eine Datenübertragung unmöglich. Ebenso müssen alle in dieser Verwaltungssoftware integrierten TSE 6103 E-Keys bzw. TSE 6202 Switch Einheiten diesem Funkkanal angepasst werden Sollten andere Geräte (z.
Abb. 72: Administration TSE 6501 System und TSE 6502 System + Durch die Auswahl der Schaltfläche können die Passwörter verändert werden. Der hier festgelegte Administartorcode wird bei der Datenübertragung genutzt. Sollte hier eine Eingabe vorgenommen worden sein, so müssen Sie den Admin. Code nicht mehr bei der Datenübertragung eingeben.
angelegt werden. Sollte hier keine Zuweisung erfolgt sein, wird die Datenübertragung mit gleichzeitiger Historienauslesung fehlschlagen. Wählen Sie dazu die Schaltfläche Installationspfad aus. Sinnvoll wäre es den Ordner unter dem Windows XP: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdateien\ Burg-Wächter\TSE Windows 7: C:\ProgramData\BURG-WÄCHTER\TSE einzurichten.
werden. Hierzu müssen Sie zunächst den alten Administratorcode eingeben und danach einen neuen vergeben. 8.1.2 Gastkarteneinstellungen (nur TSE 6501 System und TSE 6502 System +) Diese Funktion benötigen Sie nur, wenn Sie zeitlich begrenzte (Passiv-) Transponder nutzen. Dabei werden zwei Arten unterschieden: Benutzerkarten und Gastkarten. Bei einer Benutzerkarte handelt es sich um einen Transponder, der wie z.B.ein Pincode zum Öffnen von Schlössern benutzt wird.
Hier werden folgende Grundeinstellungen vorgenommen: Beginn/Ende der Zutrittszeit Offset Insgesamt ist die Einstellung von vier verschiedenen Offsets möglich. Über die Offsets können Abweichungen zu den oben angegeben Zutrittszeiten vorgegeben werden. Somit können Transponder aktiv über die Start- bzw. Endzeit hinaus eine verlängerte und/oder eine verkürzte Zutrittsberechtigung erhalten.
Abb. 75: Einstellung der Offset-Zeiten Der Offset in diesem Beispiel besagt, dass die Zutrittsberechtigungsendzeit von 17:00 Uhr auf 18:00 Uhr heraufgesetzt wird. Achtung: Alle Türen, die mit der Gastkarte zutrittsberechtigt sind, unterliegen den unter Timer zugewiesenen Zutrittsberechtigungen. Türen, die eine andere Zutrittsberechtigung haben sollen, aber auch auf der Transponderkarte hinterlegt sind, müssen in dem Menü Einstellung Schlösser unter Einstellungen Timer auf inaktiv gesetzt werden, d.h.
8.1.2.1 Hotel Modus (nur TSE 6501 System) Prinzipiell unterscheidet sich die Gastkartenverwaltung bei Objekten im Vergleich zu den Hotelanwendungen nur in wenigen Punkten. Diese wären: Besuchergruppenzuweisung Initialisierung Art der Zuweisung der Türen Kartenverlust Das allgemeine Vorgehen bei der Einrichtung ist identisch. Unterschiedlich ist die Vorgehensweise im Untermenü Schlösser in der Schlossverwaltung.
Zusätzlich muss eine Initialisierung aller Schlösser vorgenommen werden. Dazu sind die jeweiligen Schlösser anzuwählen und über den Rechtsklick zu initialisieren. Abb. 78: Initialisierung für den Hotelmodus Optionale Eingange sind solche Eingänge zu denen der Gast Zutritt haben soll, die aber nicht seine Zimmertür sind. Dies können z.B. Gemeinschaftsräume wie ein Wellnessbereich oder ein Fitnessraum sein. Bei Hotelanwendungen muss min. eine Zimmertür in der Spalte Türmodus ausgewählt sein. 8.1.2.
8.2 Administration In diesem Punkt unterscheiden sich die Softwarearten hinsichtlich ihrer Funktionalität. Die Software TSE 5500 Light und TSE 6501 System sind in gleicher Art und Weise aufgebaut. Hier werden die Benutzer den jeweiligen Türen zugeordnet. Dies geschieht im Menü Schlosszuweisung. Bei der TSE 6502 Software System + werden Benutzer zunächst Gruppen zugewiesen, die dann später wiederum den Schlössern zugewiesen werden. Zunächst werden Benutzer angelegt und es werden die Öffnungsmedien wie z.B.
Dort können alle Eingaben des jeweiligen Benutzers hinterlegt werden sowie eine Fotodatei (max. Auflösung 640 x 480). Die Bezeichnung in der Rubrik Spitzname wird automatisch vom System generiert und setzt sich aus den ersten drei Buchstaben des Vor- und des Nachnamens zusammen. Dieser Spitzname wird nach der Übertragung in der Tastatur und bei den Historien dargestellt. Sollte es mehrere Benutzer mit identischen Initialen geben, so erstellt das System automatisch einen Suffix, welcher hochgezählt wird.
Zur besseren Übersicht oder als Suchfunktion stehen Ihnen über den Rechtsklick in den Reitermenüs verschiedene Funktionen zur Auswahl. Sie können sich die Liste der Benutzer z.B. in alphabetischer Reihenfolge anzeigen lassen oder aber über die Filter verschiedene Kriterien zusammenstellen. Abb. 82: Allgemeine Hilfsfunktionen Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit über die Schaltfläche Format zu im- oder exportieren (nur TSE 6501 und TSE 6502).
von Wertbehältniselektroniken mit Fingerscan über die Zugangsrechtevergabe. Die Wertigkeit des Fingerscans wird in der Wertbehältniselektronik mit Fingerscan automatische auf die Wertigkeit ½ gesetzt. Über die Kombination eines weiteren Users mit ebenfalls halber Wertigkeit oder zwei Usern mit der Wertigkeit von 1/3 erhalten Sie dann die Öffnungsberechtigung. TSE E-Keys, Fingerscans und Transponder haben das gleiche Zutrittsrecht wie in der Benutzerverwaltung unter Recht angezeigt. 8.2.1.
8.2.1.4 E-Key/Switch anlernen In diesem Unterkapitel wird das Anlernen des TSE 6103 E-Key und des TSE 6202 Switch beschrieben. Beim TSE 6202 Switch handelt es sich um eine Schalteinheit mit der über eine vorhandene Steuerungs- bzw. Kontrolleinheit über einen potentialfreien Kontakt TSE Einheiten (TSE Zylinder, TSE 6201 Control) geschaltet werden können. Beim Anlernen eines TSE 6103 E-Keys bzw.
8.2.1.6 E-Key/Switch suchen Um den Besitzer eines TSE 6103 E-Keys/Switch zu identifizieren, müssen sie wie folgt vorgehen: Feld KeyID. anklicken, ein Pop-up Fenster öffnet sich. E-Key/Switch suchen auswählen Es erscheint ein Fenster mit der Aufforderung den TSE 6103 E-Key in den Programmiermodus zu bringen. Bevor Sie die Aufforderung mit Yes bestätigen, TSE 6103 E-Key in Programmiermodus bringen (Knopf am TSE 6103 E-Key für ca.
Meldung, dass der Abgleich erfolgreich verlaufen ist. Sollte eine Kanalumstellung bei der die TSE 6103 E-Keys bzw. das TSE 6202 Switch noch nicht synchronisiert worden sind, wieder rückgängig gemacht werden, so kann dies mit der Funktion Alle E-Key/Switch Markierungen rücksetzen geschehen. Dabei wird lediglich die Hinweismarkierung (rot) auf schwarz zurückgesetzt. Die Funktion E-Key/Switch synchronisieren würde zum gleichen Ergebnis führen. Vor dem Anlegen des TSE 6103 E-Keys bzw.
Man unterscheidet zwischen: Premium Finger Standard Finger Die Unterscheidung hat keinen Einfluss auf die Berechtigung, sondern dient der schnelleren Auswertung. Premium Finger werden für die Identifizierung bevorzugt abgelegt und haben aufgrund der einfacheren Bedienung einen Handhabungsvorteil. Es handelt sich dabei um einen Finger, der ohne weitere Eingabe eines Verifizierungscodes zum Öffnen des Schlosses berechtigt. Beim Standard Finger muss zusätzlich noch der Verifizierungscode (SlotNr.
Abb. 86: Enrollment Unit 1. Fingeranlernprozeß Nach erfolgtem Anlernen können Sie den Finger definieren und mit OK speichern Abb. 87: Fingerdefinition Schließen anwählen. Der Finger wird zunächst als Standard Finger gespeichert (In der Tabelle erscheint das Symbol ). Abb. 88: Benutzerverwaltung Sollten Sie den Finger als Premium Finger ausweisen wollen, so müssen Sie noch über die Funktionen der rechten Maustaste unter der Rubrik FS entsprechend Premium auswählen.
8.2.2 Schlosszuweisung (bei TSE 5500 Light und TSE 6501 System) In der TSE 5500 Software Light und TSE 6501 Software System werden die Benutzer direkt den einzelnen Schlössern zugeordnet. Über den Schalter öffnet sich das folgende Fenster sollten Sie noch keine Benutzer angelegt haben: Abb. 89: Schlosszuweisung Im Falle einer vorherigen Einrichtung der Benutzer, werden alle Benutzer in einer Spalte aufgelistet. Abb.
Durch einen Doppelklick unter die entsprechende Gruppe öffnet sich ein Pop-up Menü aus dem Sie die Art der Bedienung auswählen können. Bei der TSE 5500 Light Software können Sie unterscheiden zwischen: Bedienung ohne Öffnungsbefugnis Bedienung nur mit Code.
8.2.3 Gruppenzuweisung (nur bei TSE 6502 Software System +) In diesem Menü werden die Benutzer Gruppen zugeordnet, um diese dann den Schlössern zuordnen zu können. Bei der Software TSE 6502 System + erfolgt die Zuweisung der Benutzer zu den Schlössern über die Gruppen. Über den Schalter angelegt haben: öffnet sich das folgende Fenster sollten Sie noch keine Benutzer Abb. 91: Gruppenzuweisung Im Falle einer vorherigen Einrichtung der Benutzer, werden alle Benutzer in einer Spalte aufgelistet. Abb.
Durch einen Doppelklick unter die entsprechende Gruppe öffnet sich ein Pop-up Menü aus dem Sie die Art der Bedienung auswählen können.
8.2.4 Übersicht der Gruppenzuweisungen (nur bei TSE 6502 Software System +) In diesem Menüpunkt erhalten Sie eine vollständige Auflistung der Zuordnung der einzelnen Gruppen zu den Schlössern. Hier ist ein editieren nicht mehr möglich, Änderungen müssen unter den jeweiligen Menüpunkten durchgeführt werden. Lediglich einzelne Gruppen können hier noch entfernt werden. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit über die Schaltfläche Format zu im- oder exportieren oder zu drucken.
8.3 Schlossverwaltung In diesem Menüpunkt werden alle Funktionen behandelt, die mit dem Einrichten der einzelnen Schlösser, der Gruppenzuteilung zu den jeweiligen Schlössern, der Datenübertragung und der Historie zu tun haben. 8.3.1 Schlösser Im Menü Schlösser werden die einzelnen Schlösser konfiguriert (auch Tresorelektronik TRSE 6000 der Firma Burg-Wächter). Beim Auswählen des Schalters öffnet sich folgendes Fenster: Abb.
Abb. 95: Schlosskonfiguration Alle markierten Felder sind Pflichteingabefelder, bei den angehakten Feldern handelt es sich um Grundeinstellungen, die zunächst kurz erläutert werden. Die Eingabefelder in dem Fenster Schlosskonfiguration werden in verschiedenen Unterkapiteln separat behandelt, da die Funktionsweise von elementarer Bedeutung ist. Deaktiviert werden die einzelnen Funktionen, indem diese angewählt werden, wodurch der Haken entfällt.
8.3.2 Schlosskonfiguration Ein komplettes Schloss besteht aus einer Auswerteeinheit (Zylinder) bzw. aus einer Steuereinheit (TSE 6201 Control) und in vielen Fällen der dazugehörigen Eingabeeinheit (TSE Tastatur) bzw. einem TSE Card Reader. Die Ausnahme bilden Einheiten, die nur über den TSE 6103 E-Key (aktiver Transponder) gesteuert werden. In diesem Fall gibt es nur den TSE Zylinder. Beide Einheiten müssen miteinander kommunizieren und müssen somit aufeinander angelernt werden.
Tresoreinheit Bei neueren Versionen funktioniert die Zuweisung automatisch (Einstellung unspezifiziert), bei älteren Versionen muss die Unterscheidung zwischen einem TSE Zylinder und einer TSE Control manuell erfolgen. 4. Eingabe der Seriennummer der Auswerteeinheit bzw. Steuereinheit über den Schalter Auto Configuration. Alternativ ist eine manuelle Eingabe möglich. 5. Es erscheint folgendes Fenster: Abb.
Sollten mehrere Einheiten in Reichweite sein, so können sie die entsprechende auswählen. Wählen sie dazu das Feld Seriennummer der Einheit und klicken Sie auf OK. Hierbei gibt es je nach Versionsstand des USB Adapters eine unterschiedliche Vorgehensweise. Ältere USB Adapter brechen den Suchvorgang bei Erreichen einer erfolgreichen Verbindung ab. Die neuen USB Adapter ab Version 1.6 durchlaufen alle 12 Frequenzkanäle und zeigen im jeweiligen Funkkanal die Einheit mit der höchsten Signalstärke (RSSI) an.
Anlernen eines TSE Eingabetyps: 1. Wählen Sie unter TSE Eingabetyp den Reiter Einheitensuche aus Abb. 99: Einheitensuche 2. Wählen Sie hier den Einheitentyp, den Sie anlernen möchten. Es öffnet sich folgendes Fenster: Abb. 100: Programmierung Hier erfolgt die Auswahl des USB-Adapters, über den die Übertragung erfolgen soll. Sollten Sie mehrere USB-Adapter in den Default Einstellungen zugewiesen haben, können Sie diese entsprechend hier auswählen.
Abb. 101: Einheitensuche Sollten mehrere Einheiten in Reichweite sein, so können sie die entsprechende auswählen. Wählen sie dazu das Feld Seriennummer der Einheit und klicken Sie auf OK. Die Funkkanäle werden in der Spalte Kanal angezeigt. In diesem Fenster werden alle Einheiten angezeigt, die sich in Reichweite befinden, unabhängig vom gültigen Administratorcode. Sollte der Administratorcode ungültig sein, wird in der Spalte Seriennummer eine ungültige Nummer (00:00:00:00) angezeigt.
Abb. 102: Schlosskonfiguration 4. Wählen sie Änderungen übernehmen aus um die Eingaben zu speichern und zur Schlossaufstellung zurückzukehren. Abb. 103: Schlossverwaltung Weitere Reiter werden im Fenster Schlosskonfiguration aktiv: Zusätzliche Optionen Power Options Sollte die Energieoption des TSE angehakt sein, so erhöht sich die Lebensdauer der batteriebetriebenen Einheit, die Funkreichweite des Knaufes sinkt.
Bei der Einrichtung eines Tresorschlosses lässt sich die Öffnungsverzögerung einstellen. Der eingestellte Wert stellt die Öffnungsverzögerung in Minuten dar (max.99 min). Sollten Sie bei TSE Auswertetyp eine TSE Control ausgewählt haben, so können Sie hier die unter dem Menüpunkt TSE Control Timer zugewiesenen Timer aktivieren. Zusätzlich können Sie die Schaltzeit eingeben oder auf die Random Funktion (Zufalls-Modus) einstellen.
8.3.3 Gruppen (nur bei TSE 6502 Software System +) Über den Schalter Gruppen vergeben Sie Gruppenbezeichnungen und weisen die Gruppen den Schlössern zu. Abb. 104: Gruppen Gehen Sie dabei wie folgt vor: Wählen Sie eine Gruppe mit Doppelklick aus und editieren Sie die voreingestellte Gruppe. Wählen Sie die Schlösser aus, zu denen die Gruppe Zutritt bekommen soll. Wählen sie dabei das Rechteck im Schlossnamen aus, so sind alle Gruppen zu diesem Schloss zutrittsberechtigt.
8.4 Datenübertragung Im Menüpunkt Datenübertragung erfolgt die gesamte Kommunikation zwischen der Software und den Einheiten. Außerdem können hier der Administratorcode geändert und die Historie aller bzw. auch nur einzelner Einheiten ausgelesen werden. Abb. 105: Datenübertragung Für alle Datenübertragungsfunktionen ist die Eingabe des Administratorcodes notwendig. Dieser ist werksseitig auf 123456 voreingestellt.
Sollten Sie nicht die Historie bei der Programmierung mit ausgelesen haben, stehen die bis zum Zeitpunkt der Neuprogrammierung aufgelaufenen Ereignisse nicht mehr zur Verfügung. 8.4.1 Übertragung der Daten Zum Übertragung der Daten gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den Schalter Programmieren. Dort können Sie zwischen o Programmieren des ausgewählten Schlosses o Programmieren aller ausgewählten Schlösser Alle Schlösser werden über die Aktivierung in der Spalte Programmieren ausgewählt.
Bei den Versionen TSE 6501 System und 6502 System + erscheint folgendes Fenster, in dem alle zu programmierenden Einheiten aufgelistet sind und der Fortschritt der Übertragung angezeigt wird. Gleichzeitig werden die Daten überprüft und eine Fehlermeldung ausgegeben sobald z.B. die Anzahl der Benutzer für ein Schloss überschritten ist, oder ob die Übertragung der Daten einzelner Schlösser fehlgeschlagen ist. Abb.
Bei der TSE 5500 Light Software erscheint folgendes Fenster: Abb. 108: Datenübertragung 1 TSE 5500 Light Bei der Datenübertragung werden nun die einzelnen Funkkanäle abgesucht Abb. 109: Datenübertragung 2 TSE 5500 Light Der Staus der Programmierung wird in der Spalte Übertragungsstatus angezeigt. Nach erfolgreicher Programmierung ändern sich die übertragenen Schlossdaten auf grün. Neben diesen Informationen wird zusätzlich der schwächste Batteriestand der programmierten Einheit angezeigt.
8.5 Gastkartenprogrammierung (nur bei TSE 6501 und TSE 6502) Mit dem Gastkartensystem sind Sie in der Lage zeitlich begrenzte Passsiv-Transponder zu erstellen und damit u.a. Besuchergruppen einzurichten oder aber einzelne (Gast)Personen einzurichten. Unter dem Menüpunkt Gastkarteneinstellungen wurden die Zutrittszeiten definiert zu denen die Gastkarte Gültigkeit hat und die hier angezeigt werden. Diese können nun entsprechend der Zutrittszeit und des Zutrittszeitraums modifiziert werden.
Abb. 111: Einrichtung einer Besuchergruppe Die Nummer der Besuchergruppe wird hochgezählt, gleichzeitig können Sie durch einen Doppelklick in das Feld Kommentare noch eigene Anmerkungen hinterlegen. Zum Programmieren muss die TSE 6203 Enrollment Unit am System angeschlossen sein und die Karte zum Programmieren auf dem Gerät aufliegen. Drücken sie nun den Button . Alle Eingaben müssen gespeichert werden.
Für Gastkartenanwendungen müssen die entsprechenden Türen als optionale Eingänge ausgewählt werden. 8.5.1 Kartenverlust Sollte eine Gastkarte im Objekt Modus verloren werden, so muss unter Programmierung der Gastkarte die entsprechende Gruppe über die Pfeiltasten neben der Gruppennummer Abb. 113: Auswahl der Gruppennummer ausgewählt werden. Dabei muss die Gruppe blau unterlegt sein, dessen Karte verloren gegangen ist.
Durch Anklicken des Buttons öffnet sich das Explorerfenster. Alle Daten wurden im angelegten Ordner hinterlegt und können hier ausgelesen werden. Abb. 115: Beispielhistorie dann in dem Ordner Hist des Quellpfades (Installationspfad des Programms) abgelegt. 8.6 Zeitmanagement Im Zeitmanagement werden die unterschiedlichen Timer konfiguriert und entsprechend den Usern bzw. Gruppen zugeordnet.
Ein Permanent Timer ist ein Timer, bei dem zeitliche Einstellungen zwecks Permanentöffnung für einzelne Schlösser vorgenommen werden. Während die Permanentöffnungsfunktion aktiviert ist, ist der Zutritt ohne Identifikation möglich. Ein TSE Control Timer ist ein Timer speziell für die Steuereinheit (STE) TSE 6201 Control, welche als Schaltteil für elektrische Geräte wie z.B. einen Garagentorantrieb fungiert und diesen entsprechend den eingestellten Zeiten schaltet.
In der Spalte Zeitbereich wird entsprechend die Uhrzeit festgelegt. Bei der TSE 5500 Light Software gibt es 8 Zeitbereiche. Die ersten 4 Zeitbereiche werden unter User Timer dem Timer 1 zugeordnet, die letzten 4 Zeitbereiche dem Timer 2. Legen Sie die Zeitbereiche dementsprechend an. Die hier durchgeführten Einstellungen geben den Zeitraum an, während dessen eine Zutrittsberechtigung besteht. Bitte beachten Sie, dass bei Überschneidungen der Zeiten im Schloss immer die frühest eingestellte Beginn- bzw.
Sobald ein Timereintrag in der Liste existiert, werden weitere Button in der unteren Leiste aktiv, mit denen man Timer umbenennen, löschen und nach Beendigung speichern kann. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit über die Schaltfläche Format zu im- oder exportieren oder zu drucken. Daten im CSV 8.6.3 Permanent Timer Setup (nur TSE 6501 System und TSE 6502 System +) Die Programmierung erfolgt genauso wie beim Kapitel User Timer Setup beschrieben.
Zugriffsbereiche werden dann unter Permanent Timer den jeweiligen Timern zugewiesen. Jede Zutritts- bzw. Zugriffsberechtigung kann durch einen Doppelklick in die Spalte Tag bzw. Zeitbereich festgelegt werden. In der Spalte Tag hat man die Möglichkeit einzelne Tage, oder aber Zeiträume anzugeben. In der Spalte Zeitbereich wird entsprechend die Uhrzeit festgelegt. Die hier durchgeführten Einstellungen geben den Zeitraum an, während dessen eine Zutrittsberechtigung besteht. 8.6.
Format zu im- oder exportieren oder zu drucken. 8.6.5 TSE Control Timer Setup In diesem Menüpunkt können Sie Steuereinheiten (TSE 6201 Control) in eine Schließanlage integrieren. Mit der TSE 6201 Control haben Sie die Möglichkeit elektrische Geräte zu schalten. Hierzu wird das zu schaltende Gerät mit der TSE 6201 Control Einheit verbunden die dann per Keypad, oder Funkschlüssel TSE TSE 6103 E-Key gesteuert werden.
8.6.6 TSE Control Timer Die unter TSE Control Timer Setup eingerichtetetn Zeiträume werden hier den jeweiligen Timern zugeordnet. Beim Anwählen öffnet sich folgendes Fenster in dem alle Zeitbereiche aufgeführt werden: Abb. 121: TSE Control Timer Über den Button „Timer hinzufügen“ werden Timer hinzugefügt, die man durch Auswahl von Zeiträumen unterschiedlich programmieren kann. Zum Aktivieren dieser Zeiträume wird der Aktivierungsharken durch Anwahl des freien Feldes gesetzt.
8.7 Kalendermanagement Hier werden Feiertags- und Urlaubskalender angelegt. Dabei kann entweder ein einzelner Tag oder ein Zeitraum ausgewählt werden. Es wird unterschieden zwischen permanenten, also jährlich wiederkehrenden, und Einzelfeiertagen, die sich jährlich ändern. An den programmierten Feiertagen/Urlaubstagen wird das Schloss für die Benutzer gesperrt, die einer Timer-Funktion unterliegen. Alle anderen Benutzer und der Administrator sind hiervon ausgenommen.
Abb. 123: Kalender Sobald ein Eintrag in der Liste existiert, werden weitere Button in der unteren Leiste aktiv, mit denen man Einträge löschen und nach Beendigung speichern kann. Abgelaufene Feiertage werden in der Liste nicht mehr angezeigt, über den Schalter Endende Feiertage können diese aber wieder sichtbar gemacht werden. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit über die Schaltfläche Format zu drucken. Daten im CSV 8.7.
Abb. 125: Kalender Sobald ein Eintrag in der Liste existiert, werden weitere Button in der unteren Leiste aktiv, mit denen man Einträge löschen und nach Beendigung speichern kann. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit über die Schaltfläche Format zu drucken (nur TSE 6501 und TSE 6502).
9 Programmierung von Wertbehältniselektroniken Über die verschiedenen Verwaltungssoftwaren können neben der Verwaltung von Zutrittstüren auch Wertbehältniselektroniken (Tresore mit entsprechender Schlosselektronik der Fa. Burg-Wächter) verwaltet werden. Für diese Verwaltung gelten abweichende Bedingungen, die im Einzelnen in diesem Kapitel bzw. an den entsprechenden Stellen in der Software beschrieben werden.
Dort finden Sie unter den Zusatzoptionen die Tresorschlossoptionen: Abb. 127: Schlosskonfiguration Die Einstellung der Verzögerungszeit ist bis zu 99 Minuten möglich. Zum Erhöhen des Einbruchschutzes sind folgende Punkte zu beachten: Für Schließsysteme mit materiellen Codeträgern z.B. TSE 6103 E-Key: Der Codeträger ist stets sicher aufzubewahren, so dass er nur dem Berechtigten zugänglich ist.
Bei der Programmierung einer Fingerscan –Wertbehältniselektronik muss folgendes beachtet werden: Zum Öffnen mit dem Fingerprint müssen mindestens zwei Öffnungsgeheimnisse eingegeben werden; zusätzlich zum Fingerscan muss noch ein weiteres Öffnungsgeheimnis eingegeben werden. Dies könnte ein weiterer Fingerscan sein, aber auch ein Pincode oder ein weiterer TSE 6103 E-Key. Alle Fingerscans werden im System mit einer Wertigkeit von ½ abgelegt.
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