Manual

l Bei der Para
metr
ierung muss "Anwendung Standrohr" gewählt
und der Rohrdurchmesser eingegeben werden, um Fehler durch
Laufzeitverschiebung zu kompensieren
l Eine Störsignalausblendung bei eingebautem Sensor ist empfeh-
lenswert, jedoch nicht zwingend erforderlich
l Die Messung durch einen Kugelhahn mit Volldurchgang ist
möglich
Konstruktive Anforderungen an das Bypassrohr:
l Werksto metallisch, Rohr innen glatt
l Bei extrem rauer Innenseite des Rohres ein eingeschobenes Rohr
(Rohr im Rohr) oder einen Radarsensor mit Rohrantenne ver-
wenden
l Flansche sind entsprechend der Ausrichtung der Polarisations-
ebene auf das Rohr geschweißt
l Spaltgröße bei Übergängen 0,1 mm, z. B. bei Verwendung eines
Kugelhahnes oder von Zwischenanschen bei einzelnen Rohr-
stücken
l Der Antennendurchmesser des Sensors sollte möglichst dem
Innendurchmesser des Rohres entsprechen
l Durchmesser soll konstant über die gesamte Länge sein
Die Kurzbeispiele geben Ihnen einführende Hinweise für die Durch-
ussmessung. Detaillierte Projektierungsdaten nden Sie bei Ge-
rinneherstellern und in der F achliteratur.
h
max
d
min
2 mm x h
max
90°
4
3 ... 4 h
max
50 mm
90°
2
3
1
Abb. 20: Durchussmessung
mit Rechtecküberfall: d
min.
= Mindestabstand des
Sensors (siehe Kapitel "Technische Daten"); h
max.
= max. Befüllung des
Rechtecküberfalls
1 Überfallblende (Seitenansicht)
2 Oberwasser
3 Unterwasser
4 Überfallblende (Ansicht vom Unterwasser)
Grundsätzlich sind folgende Gesichtspunkte zu beachten:
l Einbau des Sensors auf der Oberwasserseite
l Einbau mittig zum Gerinne und senkrecht zur Oberäche der
Flüssigkeit
l Abstand zur Überfallblende
l Abstand Blendenöffnung über Grund
Durchussmessung bei
Rechtecküberfall
LEVEL TRANSMITTER 8136 4 20 mA/HAR
T - Zweileiter 23
4 Montieren
41783-DE-120229