User manual

38Hardware
© 2008 Conrad Electronic
Datenübertragung, so leuchten beide LEDs. Das gilt auch für den Debugmodus. Ein Blinken der
roten LED zeigt einen Fehlerzustand an. Für die USB-Kommunikation wird die SPI-Schnittstelle des
Mega128 verwendet (PortB.0 bis PortB.4, PortE.5) und müssen über die entsprechenden Jumper
verbunden sein.
Hinweis: Detailliertere Informationen zum Mega 8 findet man in den PDF-Dateien der IC-Hersteller
auf der C-Control Pro Software CD.
Ein- Ausschalter
Der Schalter SW4 befindet sich an der Frontseite des Application Boards und
dient zum Ein/Ausschalten der Spannungsversorgung.
Leuchtdioden
Es stehen 5 Leuchtdioden zur Verfügung. LD3 (grün) befindet sich an der Frontseite unter dem DC-
Anschluß und leuchtet, wenn die Versorgungsspannung vorhanden ist. LD4 und LD5 zeigen den
Status der USB-Schnittstelle an (siehe Abschnitt USB). Die grünen Leuchtdioden LD1 und LD2
befinden sich neben den vier Tasten und stehen dem Anwender frei zur Verfügung. Sie sind über
einen Vorwiderstand an VCC gelegt. Über Jumper kann LD1 an PortG.3 und LD2 an PortG.4
angeschlossen werden. Die Leuchtdioden leuchten wenn der entsprechende Port Pin low (GND) ist.
Taster
Es sind vier Taster vorgesehen. Mit SW3 (RESET1) wird beim Mega128 ein Reset ausgelöst, und
mit SW5 (RESET2) ein Reset für den Mega8. Die Taster SW1 und SW2 stehen dem Anwender zur
Verfügung. SW1 kann über einen Jumper an PortE.4 gelegt werden und entsprechend SW2 an
PortE.6. Es besteht die Möglichkeit SW1/2 entweder gegen GND oder VCC zu schalten. Diese
Wahlmöglichkeit wird mit JP1 bzw. JP2 festgelegt. Um bei offenem Taster einen definierten Pegel
am Eingangsport zu haben, sollte der entsprechende Pullup eingeschaltet sein (siehe Abschnitt
Digitalports).
Ein Drücken von SW1 beim Einschalten des Boards aktiviert den seriellen Bootloadermodus.
LCD
Ein LCD-Modul kann an das Application Board angesteckt werden. Es stellt 2 Zeilen zu je 8 Zeichen
dar. Auch anders organisierte Displays können grundsätzlich über diese Schnittstelle betrieben
werden. Jedes Zeichen besteht aus einer monochromen Matrix von 5x7 Punkten. Ein blinkender
Cursor unter einem der Zeichen kann die aktuelle Ausgabeposition anzeigen. Das Betriebssystem
bietet eine einfache Softwareschnittstelle für Ausgaben auf das Display. Das Display wird an den
Stecker X14 (16-polig, zweireihig) angeschlossen. Durch einen mechanischen Verpolungsschutz ist
ein falsches Einstecken nicht möglich.
Das verwendete LCD Modul ist vom Typ Hantronix HDM08216L-3. Weitere Informationen findet man
auf der Hantronix Webseite http://www.hantronix.com und im Datasheets Verzeichnis auf der CD-
ROM.