Operation Manual

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Aufgrund der Eigenschaften mancher Objektive können in den Ecken des Bilds
dunkle Bereiche zu sehen sein. Dieses Phänomen wird als Vignettierung
bezeichnet. Farbabweichungen an den Konturen eines Motivs werden als
Farbfehler bezeichnet. Und durch Objektiveigenschaften verursachte
Bildverzeichnung wird als Verzeichnung bezeichnet. Diese Objektivfehler und
Vignettierung können korrigiert werden. Standardmäßig sind Vignettierungs-
und chromatische Aberrationskorrektur auf [
Aktivieren
] eingestellt, und die
Verzeichnungskorrektur ist auf
[
Deaktivieren
]
eingestellt.
Wenn
[
Keine Daten:Korrektur unmöglich
]
angezeigt wird, sehen Sie
im Abschnitt „Objektivkorrekturdaten“ auf Seite 152 nach.
1
Wählen Sie
[ObjektivAberrationskorrektur].
Wählen Sie auf der Registerkarte
[z1]
die
Option
[
ObjektivAberrationskorrektur
]
aus, und drücken Sie anschließend die
Ta st e
<0>.
2
Wählen Sie die Einstellung.
Überprüfen Sie, ob für das
verwendete Objektiv [
Korrekturdaten
verfügbar
] angezeigt wird.
Wählen Sie [Vignettierung], und
drücken Sie die Taste <0>.
Wählen Sie
[Aktivieren],
und drücken
Sie anschließend die Taste
<0>.
3
Lösen Sie aus.
Das Bild wird mit korrigierter
Vignettierung aufgenommen.
3
Vignettierungs- und Aberrations-Korrektur
Vignettierungs-Korrektur
Je nach Aufnahmebedingungen kann Bildrauschen am Bildrand auftreten.
Der Korrekturwert ist geringer als der maximale Korrekturwert, den Sie
mit Digital Photo Professional (EOS Software, S. 419) festlegen können.
Je höher die ISO-Empfindlichkeit, desto geringer ist der Korrekturwert.