Operation Manual

19990401
2-5-13
Numerische Berechnungen
#In der Funktion f(x) kann nur X als die
Variable des Funktionsterms verwendet
werden. Andere Variablen (A bis Z,
r,
θ
)
werden wie Konstanten behandelt und der
aktuell diesen Variablen zugeordnete Wert
wird während der Berechnung verwendet.
#Sie können die Eingabe von
n und der
schließenden Klammer weglassen.
#Unstetigkeitsstellen oder Intervalle mit sehr
steilen Anstiegen können die Genauigkeit
beeinträchtigen und sogar einen Berech-
nungsfehler verursachen.
#Achten Sie darauf, dass ein Ableitungsbefehl
für die 1. oder 2. Ableitung, ein Integrations-,
Σ-, Maximalwert-/Minimalwert- oder Nullstel-
lenberechnungbefehl (Solve-Befehl) nicht
innerhalb eines Maximalwert-/Minimalwert-
Befehls verwendet werden kann.
#Durch Eingabe eines größeren Wertes für
n wird
die Genauigkeit der Berechnung erhöht, wobei
jedoch die für die Ausführung der Berechnung
erforderliche Zeitspanne zunimmt.
#Der für den Endpunkt des Intervalls (
b)
eingegeben Wert muss größer sein als der für
den Anfangspunkt (
a) eingegebene Wert.
Anderenfalls kommt es zu einer Fehlermeldung.
#Sie können die Ausführung einer Maximal/wert-
Minimalwertrechnung durch Drücken der A-
Taste unterbrechen.
#Sie können eine ganze Zahl im Bereich von 1
bis 9 als Wert für
n eingeben. Die Eingabe eines
Wertes außerhalb dieses Bereichs führt zu einer
Fehlermeldung.
Beispiel 2 Für die Funktion
y = –x
2
+ 2x + 2 ist der Maximalwert innerhalb des
durch den Anfangspunkt a = 0 und den Endpunkt b = 3 festgelegten
Intervalls zu bestimmen (Genauigkeitsparameter n = 6).
Geben Sie die Funktion f(x) ein.
AK4(CALC)g(FMax) -vx+cv+c,
Geben Sie die Grenzen des Such-Intervalls ein: a = 0, b = 3.
a,d,
Geben Sie den Genauigkeitsparameter n = 6 ein.
g)
w
Hinweis:
Das Ergebnis wird als ListAns-Display angezeigt und im [List]-[Ans]-Speicher einge-
tragen, siehe Seite 2-2-5 "Antwortspeicherfunktion". Das erste Listenelement ist das
Argument (Maximumstelle), das zweite der Funktionswert (Maximalwert).