G XW-P1 BEDIENUNGSANLEITUNG Bitte bewahren Sie alle Informationen für spätere Referenz auf. Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich der Sicherheit Bevor Sie das Instrument in Gebrauch nehmen, lesen Sie unbedingt die separaten „Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich der Sicherheit“.
Wichtig! Bitte machen Sie sich mit den folgenden wichtigen Informationen vertraut, bevor Sie dieses Produkt benutzen. • Bevor Sie den optionalen Netzadapter zur Stromversorgung dieses Geräts benutzen, kontrollieren Sie den Netzadapter bitte auf Beschädigungen. Kontrollieren Sie bitte das Netzkabel gründlich auf Bruchstellen, Schnitte, freiliegende Leiter und andere wesentliche Beschädigungen. Lassen Sie den Netzadapter auf keinen Fall von Kindern benutzen, wenn dieser wesentliche Beschädigungen aufweist.
Inhalt Allgemeine Anleitung .................G-5 Klangsteuerung ....................................... G-35 Pedal verwenden ..................................................G-35 Vorbereitung zum Spielen .........G-8 Benutzen der Räder (Bender, Modulation) ...........G-35 Benutzen der zuweisbaren Knöpfe .......................G-35 Anschlüsse................................................ G-8 Benutzen der Schieberegler .................................G-36 Stromversorgung.............................
Inhalt Benutzen des Step-Sequenzers ......................G-49 Benutzen des PerformanceModus ........................................G-62 Wie der Step-Sequenzer organisiert ist........................................... G-49 Beschreibung .......................................... G-62 Abspielen einer Schrittsequenz............... G-51 Registrieren und Abrufen von Performances .......................................... G-62 Bearbeiten einer Sequenz Einfaches Editieren .................................
Inhalt Benutzen einer Speicherkarte ............................G-73 Unterstützte Datentypen ...................................... G-73 Vorsichtsmaßregeln zu Karte und Kartenschlitz......................................................... G-74 Einstecken und Entnehmen einer Speicherkarte .......................................... G-74 Formatieren einer Speicherkarte............. G-75 Speichern von Synthesizerdaten auf einer Speicherkarte ...........................
Allgemeine Anleitung • In dieser Bedienungsanleitung sind Tasten, Knöpfe und andere Teile durch eine Kombination von Gruppennummern ( , usw.) und Teilenamen bezeichnet. 12 Rückseite Links Mitte Rechts Ablage • Die Ablage ist etwas geneigt. Achten Sie darauf, dass darauf platzierte Objekte nicht herunterfallen. • Stellen Sie keine Tassen oder andere Behälter mit Flüssigkeit auf die Ablage.
Allgemeine Anleitung Mitte 6 9 7 bk 8 Name der Funktion bei gedrückt gehaltener Taste. LCD bm bn bo (Rad) bl 6 Die Taste [POWER] dient zum Ein- und Ausschalten des Stroms und der Knopf [VOLUME] regelt den Lautstärkepegel. ☞ Seite G-9 7 Die oberen drei Tasten wählen den Synthesizer-Modus. Die unteren drei Tasten dienen zum Bearbeiten und Speichern 8 9 von Klang- und anderen Daten sowie für systemübergreifende allgemeine Einstellungen.
Allgemeine Anleitung Rechts bp bq br bp Diese Tasten dienen zum Wählen einer Klangnummer, Performance-Nummer usw. ☞ Seite G-20 bq Die rechts liegenden sechs Tasten dienen zum Bewegen des Cursors auf dem Bildschirm und die Tasten Minus (–) und Plus (+) zum Ändern eines angezeigten Wertes. Drücken Sie die Taste [MENU] zum Anzeigen eines Menüs mit Optionen für die aktuell laufende Operation. ☞ Seite G-21 br Diese Tasten dienen zum Ändern der Tonhöhe eines Klangs durch Antippen.
Vorbereitung zum Spielen Anschlüsse • Wenn Sie an den Synthesizer ein anderes Gerät anschließen, lesen Sie bitte unbedingt die dazugehörige Benutzerdokumentation. • Dieser Synthesizer besitzt keine eingebauten Lautsprecher. Um den Klang hören zu können, muss er an ein Wiedergabegerät angeschlossen werden.
Vorbereitung zum Spielen Um dies zu tun: Tun Sie dies: (1) Pedal verwenden Schließen Sie ein optional erhältliches Sustain-Pedal an. Näheres über den bei niedergehaltenem Pedal aufgelegten Effekt finden Sie auf Seite G-65. (2) Ton von einem anderen elektronischen Musikinstrument einspeisen Verbinden Sie den Ausgangsanschluss (monaural) des anderen Instruments über ein handelsübliches Anschlusskabel mit dem Synthesizer.
Vorbereitung zum Spielen 4. Drücken Sie 6 POWER zum Einschalten des 6 • Wenn Sie POWER nur leicht drücken, leuchtet zwar momentan das Display auf, der Strom schaltet sich aber nicht ein. Dies ist kein Anzeichen für eine Störung. POWER fest an, um den Strom Drücken Sie einzuschalten. • Bei langem Gebrauch wird der Netzadapter fühlbar warm. Dies ist normal und kein Hinweis auf ein Funktionsproblem.
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger) Dieses Kapitel führt Sie mittels konkreter Bedienung des Synthesizers in die Grundlagen ein, ohne dabei zu sehr auf die Theorie und technische Details einzugehen. Für alle, die zum ersten Mal einen Synthesizer benutzen, ist dies die richtige Stelle für den Start. Also, fangen wir an! Spielen mit vorinstallierten Songs Drücken Sie 6 POWER zum Einschalten des Stroms. Der Synthesizer ruft beim Einschalten den Performance-Modus auf.
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger) Hören wir uns einmal an, wie eine Solo-Synthesizer-Klangfarbe klingt. Drücken Sie SYNTH, damit die Taste leuchtet. bl SOLO Die Klangfarben dieses Synthesizers unterteilen sich in jeweils 10 Klänge enthaltende Gruppen, die als „Bänke“ bezeichnet sind. Der Synthesizer besitzt insgesamt 10 Solo-Synthesizer-Klangfarbenbänke, nummeriert von 0 bis 9, wobei jede Bank 10 Klangfarben enthält, was insgesamt 100 Solo-Synthesizer-Klangfarben ergibt.
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger) Spielen Sie einige Noten auf der Tastatur und verstellen Sie dabei die Schieberegler. Dies ändert die Lautstärkeeinstellungen der für die sechs Layer verwendeten Klangfarben. Passen Sie die Lautstärkepegel an, bis Sie die gewünschte Balance erhalten.
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger) Sie haben jetzt die grundlegenden Schritte zum Bearbeiten und Speichern von Klangfarben gemeistert. Damit sollten Sie sich aber nicht begnügen. Ihr Synthesizer besitzt eine breite Palette an weiteren Features, Funktionen und Werkzeugen für die Klangbearbeitung. Nehmen Sie sich die Zeit, sich damit vertraut zu machen und Ihre Fähigkeiten zur Klangbearbeitung auf einen hohen Stand zu bringen.
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger) Step-Sequenzer Zu Beginn der Erläuterung des Step-Sequenzers hören wir uns einmal einige Preset-Sequenzen an. 7 Der Step-Sequenzer verwendet neun (8 bis 16) der 16 Parts der Synthesizer-Klangquelle, so dass er auch sehr komplexe Rhythmen großzügig unterstützen kann. Am Pegelmesser im Synthesizer-Display können Sie jederzeit ablesen, von welchen Parts der Klang ausgegeben wird. STEP SEQ zum Aufrufen des Drücken Sie Step-Sequenzer-Modus.
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger) Konfigurieren Sie Zonenpart 1 stets zuerst. Rufen Sie mit PCM PIANO den Quick-Tone-Modus auf, der für einfache Performance-Bearbeitung geeignet ist. Benutzen der Performance-Funktion Wenn Sie alle Informationen in diesem Einführungsteil zur Bedienungsanleitung gelesen haben, sind Sie endlich startbereit für die Benutzung der Performance-Funktion.
Spielend Spielen lernen (für Synthesizer-Einsteiger) Beispiel: Abspeichern der Performance auf Anwenderbank 2, Performance 1 Bearbeitungen-gespeichert-Indikator Abspielen eines vorinstallierten Demo-Songs Verwenden Sie zum Abspielen von einem der vorinstallierten Demo-Songs, die die ganze Vielseitigkeit des Synthesizers zeigen, das nachstehende Vorgehen. Drücken Sie gleichzeitig Name der Performance-Daten von „Aura Lee“.
Wählen und Kreieren von Klangfarben bm bn bo 7 3 bp bq br 5 9 bl Beschreibung Die Klangfarben dieses Synthesizers werden aus den unten gezeigten 16 Parts und extern eingespeisten Parts gebildet. Dieses Kapitel erläutert, wie Klangfarben bei Verwendung von Zonenpart 1* im Klangfarbenmodus (Seite G-11) gewählt, bearbeitet und gespeichert werden.
Wählen und Kreieren von Klangfarben Eingebaute Klangquelle Zonenpart 1 Zone 1 Einstellungen Zonenpart 2 Zone 2 Einstellungen Zonenpart 3 Zone 3 Einstellungen Zonenpart 4 Zone 4 Einstellungen Externes Gerät (MIDI-Kanal 1) (MIDI-Kanal 2) (MIDI-Kanal 3) (MIDI-Kanal 4) G-19
Wählen und Kreieren von Klangfarben Eine Klangfarbe wählen 1. Drücken Sie 7 TONE. Die Taste leuchtet auf und der Synthesizer wechselt in den Klangfarbenmodus. 2. Wählen Sie mit den bl SOLO SYNTH bis VARIOUS-Tasten eine Klangfarben-Kategorie. 3. Drücken Sie bp PRESET/USER zum Wählen zwischen Preset- und Anwender-Klangfarben. • Bei erloschener Taste sind Preset- und bei leuchtender Taste Anwender-Klangfarben gewählt. 4. Drücken Sie die bp NUM/BANK-Taste, damit die Taste blinkt.
Wählen und Kreieren von Klangfarben Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern Ruft eine Gruppe auf. Schließt eine Gruppe. bo Wählt den Menüpunkt. bq 1. Wählen Sie die zu bearbeitende Klangfarbe. • Sie können für die Bearbeitung eine Preset-Klangfarbe oder eine bereits vorhandene Anwender-Klangfarbe wählen. 2. Drücken Sie 7 EDIT. Dies zeigt die Top-Anzeige der Klangbearbeitungsliste an.
Wählen und Kreieren von Klangfarben Editierbare Solo-Synthesizer-Klangparameter Die Solo-Synthesizer-Klangfarben werden durch Kombinieren der Klänge der sechs Blöcke Nummer (1) bis (6) in der nachstehenden Illustration synthetisiert. Bevor Sie mit der konkreten Klangbearbeitung beginnen, sollten Sie etwas Zeit darauf verwenden, sich mit der Struktur und den Details der einzelnen Blöcke vertraut zu machen.
Wählen und Kreieren von Klangfarben Beschreibung (1) Synthesizer-Block OSC1 „OSC“ steht für „oscillator“ (Oszillator), wo der Klang reell erzeugt wird. Diese beiden Synthesizer-OSC-Blöcke erzeugen den Klang wie ein analoger Synthesizer mit Hilfe einer Sinuswelle, Sägezahnwelle oder anderen Basis-Wellenform. • Synth OSC: Generiert den Grundton und bestimmt die Tonhöhe. • Filter: Steuert das Timbre durch Ausfiltern bestimmter Frequenzen. • Verst.: Stellt die Lautstärke ein.
Wählen und Kreieren von Klangfarben ■ Editierbare Parameter der Blöcke (1) bis (6) 5 3 • Die neun Schieberegler ( ) und vier Knöpfe ( ) ermöglichen schnelles und einfaches Einstellen von einigen der in der nachstehenden Liste aufgeführten Parametern (Seite G-35). Vorbereitung Führen Sie über die Anzeige von Schritt 2 des Vorgehens unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf Seite G-21 die folgenden Schritte aus. 1.
Wählen und Kreieren von Klangfarben Displaytext Beschreibung Einstellungen Hüllkurventiefe (envelope depth). Legt fest, wie die unten gezeigte Hüllkurve angewendet wird. Env.Depth (V) –64 bis 0 bis +63 Tonhöhen-Hüllkurve (envelope). Gruppe editierbarer Parameter von auf Synth OSC, PCM OSC und den Pitch-Shifter angewandten Hüllkurven (Hüllkurven-Generator). • Die unten gezeigte Kurve gilt auch für Filter-, Verstärker- und andere Hüllkurven.
Wählen und Kreieren von Klangfarben Displaytext Beschreibung Einstellungen PWM LFO2 Depth (Nur Blöcke (1) und (2)) (V) PWM LFO2-Tiefe (PWM LFO2 depth). Stellt bei Pulsbreitenmodulation mit LFO2 die Tiefe der Impulsbreite ein. –64 bis 0 bis +63 Sync OSC (Nur Block (2)) Oszillator-Sync (Sync OSC). Durch Einschalten wird die Klangwelle von Block (2) entsprechend der Klangwellenperiode von Block (1) zurückgesetzt, was beide miteinander synchronisiert.
Wählen und Kreieren von Klangfarben Displaytext Beschreibung Einstellungen KeyFollow (V) Key-Follow (key follow). Skaliert die Größe der Lautstärkeänderung zwischen benachbarten Tastaturtasten. Ein höherer Wert bedeutet eine größere Änderung. –128 bis 0 bis +127 KeyFolBase (V) Key-Follow-Basis (key follow base). Die im Mittelpunkt der Key-Follow-Skalierung liegende Tastaturtaste. • Die Einstellung kann mit den Tastaturtasten vorgenommen werden.
Wählen und Kreieren von Klangfarben ■ Block (8) LFO1 und Block (9) LFO2: Editierbare Parameter Vorbereitung Führen Sie über die Anzeige von Schritt 2 des Vorgehens unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf Seite G-21 die folgenden Schritte aus. 1. Wählen Sie „LFO >Ent“ und drücken Sie dann bq ENTER zum Aufrufen der Gruppe. 2. Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten den zu bearbeitenden Block.
Wählen und Kreieren von Klangfarben ■ Block (10): Controller-editierbare Virtual-Controller-Parameter Diese Controller sind virtuelle Controller zum Einstellen editierbarer Parameter (Ziele) unabhängig von der Eingabemethode (Quelle). Vorbereitung Führen Sie über die Anzeige von Schritt 2 des Vorgehens unter „Eine Klangfarbe bearbeiten und als Anwender-Klangfarbe speichern“ auf Seite G-21 die folgenden Schritte aus. 1. Wählen Sie „VirtualCtrl >Ent“ und drücken Sie dann bq ENTER zum Aufrufen der Gruppe.
Wählen und Kreieren von Klangfarben Editierbare Hex-Layer-Klangparameter Die Hex-Layer-Klangfarben besitzen drei Arten von editierbaren Parametern: Parameter für jedes einzelne Layer (Layer 1 bis Layer 6), Parameter, die alle sechs Layer beeinflussen, und dieselben Parameter, die auch für die anderen Klangkategorien gelten. 5 • Die neun Schieberegler ( ) und vier Knöpfe ( aufgeführten Parametern (Seite G-35).
Wählen und Kreieren von Klangfarben Displaytext Beschreibung Einstellungen VelRangeHi Anschlagstärke-Obergrenze (velocity range high). Legt den Höchstwert der wirksamen Anschlagstärke fest. Wenn die Anschlagstärke über dem eingestellten Wert liegt, wird kein Ton erzeugt. 0 bis 127 Pitch Lock (Nur Layer 2, 4 und 6) Pitch-Lock (pitch lock) Wenn diese Einstellung für Layer 2 aktiviert ist, wechselt die Tonhöhe von Layer 2 auf die Tonhöhe von Layer 1, so dass beide Tonhöhen übereinstimmen.
Wählen und Kreieren von Klangfarben Editierbare Zugriegelorgel-Klangparameter Vorhanden sind zwei Arten von Parametern: editierbare Parameter speziell für Zugriegelorgelklang und die gleichen Parameter wie bei anderen Klangkategorien. • Die neun Schieberegler ( ), drei Tasten ( ) und vier Knöpfe ( ) ermöglichen schnelles und einfaches Einstellen von einigen der in der nachstehenden Liste aufgeführten Parameter (Seite G-35).
Wählen und Kreieren von Klangfarben Editierbare Parameter für PCM-Melodieklangfarben (Nicht-Drum-PCM-Klangfarben) Vorhanden sind zwei Arten von Parametern: editierbare Parameter speziell für PCM-Melodieklang und die gleichen Parameter wie bei anderen Klangkategorien. Die Drum-Sets in der Variance-Kategorie der PCM-Klangfarben haben andere editierbare Parameter. Nähere Informationen darüber finden Sie unter „Editierbare Parameter von Drum-PCM-Klangfarben“.
Wählen und Kreieren von Klangfarben Editierbare Parameter von Drum-PCM-Klangfarben Die hier beschriebenen editierbaren Parameter dienen für die Drum-Set-Klänge in der Variance-Klangfarben-Kategorie. Vorhanden sind zwei Arten von Parametern: editierbare Parameter speziell für PCM-Drum-Klänge und die gleichen Parameter wie bei anderen Klangkategorien.
Wählen und Kreieren von Klangfarben Klangsteuerung Sie können die Tonhöhe und Lautstärke von Noten, die Hüllkurve und andere Parameter während des laufenden Vortrags mit einem Pedal, dem Bender oder anderen Geräten spontan verändern. Pedal verwenden Ein Pedal kann zum Halten von Noten, Arpeggios (Seite G-40) und Phrasen (G-44) oder zum Auflegen eines Soft-Effekts verwendet werden. • Näheres zum Anschließen eines Pedals finden Sie auf Seite G-8.
Wählen und Kreieren von Klangfarben Benutzen der Schieberegler 5 Mit den neun Schiebereglern ( ) können Sie die Lautstärkebalance zwischen den verschiedenen Sounds (siehe unten) einstellen, aus denen eine Klangfarbe besteht, und mühelos bestimmte DSP-Parameter ändern.
Wählen und Kreieren von Klangfarben 2. Zum Ändern der Tonhöhe in Oktavschritten br verwenden Sie bitte die OCTAVE Minus (–) und Plus (+)-Tasten (bei gedrückt gehaltenem TRANSPOSE). br • Der Einstellbereich für diese Einstellung beträgt je drei Oktave aufwärts und abwärts (–3 Oktaven bis +3 Oktaven). (2) Chorus Kombiniert mehrere Ebenen (Layer) derselben Note zur Erzeugung eines Klangs mit mehr Tiefe.
Wählen und Kreieren von Klangfarben Effekteinstellungen konfigurieren 1. Halten Sie bm EFFECT gedrückt, bis die unten gezeigte Top-Anzeige der Effekteliste erscheint. bm 2. Orientieren Sie sich dann an der nachstehenden Liste, wenn Sie mit den Bedienelementen bq Punkte wählen und Einstellungen ändern. ■ Effekteinstellungen Display Beschreibung Einstellungen Rev Type Halltyp (reverb type). Typ des Halleffekts. Type1, Type2 Rev Level Hallpegel (reverb level). Lautstärke des Halleffekts.
Wählen und Kreieren von Klangfarben Speichern eines bearbeiteten DSPs Die DSPs unterteilen sich nach Effekten in 53 DSP-Typen. Die Preset-Normal-DSPs 0-0 und 0-1 sind Komprimier-DSPs. Es gibt zwei DSP-Typen: ein Normal-DSP-spezifischer Typ und ein Solo-Synthesizer-DSP-spezifischer Typ. Beim Bearbeiten und Speichern eines DSPs ist zuerst der DSP-Typ einzugeben und dann die diesem entsprechende Bearbeitung durchzuführen. • Eine Liste der DSP-Typen finden Sie unter „Liste der DSP-Typen“ auf Seite G-87.
Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen 7 bm bo bq 4 2 5 bk Mit der Arpeggio-Funktion können Sie verschiedene Arpeggios durch einfaches Drücken von Tasten in der Tastatur abspielen. Dabei stehen verschiedene Arpeggio-Optionen zur Wahl, darunter das Spielen von Arpeggios aus einem Akkord und automatisches Abspielen verschiedener Phrasen. • Die Arpeggio-Funktion umfasst 100 Arpeggiotyp-Presets. Ein Typ-Preset kann bearbeitet und als Anwender-Arpeggio gespeichert werden.
Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen 2. Halten Sie 7 EDIT gedrückt, bis bm 4. Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und ARPEGGIO zu blinken beginnt und dann von Blinken auf konstantes Leuchten wechselt. Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Step Edit“ und drücken Sie dann ENTER. • Im Falle eines Anwender-Arpeggios ist die Klangfarbe, die beim Speichern der Anwenderdaten für Zonenpart 1 gewählt war, die empfohlene Klangfarbe.
Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen Menü-Ebene Beschreibung 1 Einstellungen 2 Step Edit >Ent Legt, beginnend von der untersten gespielten Note (L1), die relative Position im Arpeggio-Pattern fest, an der Tastaturnoten wiedergegeben werden. • Wenn die Zahl der angeschlagenen Tasten kleiner ist als die Zahl der beim Typ (L) konfigurierten Einstellungen (z.B.
Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen Löschen von Arpeggio-Daten Verwenden Sie das nachstehende Vorgehen zum Löschen von Preset-Schrittdaten oder Daten, die mit Step Edit (Seite G-42) erstellt wurden, und erzeugen Sie dann von Anfang an neue Schrittdaten. • Bitte beachten Sie, dass die Daten eines Variation-Typs nicht löschbar sind. 1. Halten Sie bm ARPEGGIO gedrückt, bis die unten gezeigte Typ-Wählanzeige im Display erscheint. 2.
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen 7 bn bp bq bk Der Phrasensequenzer ist ein hervorragendes Hilfsmittel zum Aufzeichnen musikalischer Phrasen, die Ihnen plötzlich in den Sinn kommen, für die spätere Wiedergabe. • Der Sequenzer besitzt 100 Preset-Phrasen. • Zum Erzeugen einer Anwender-Phrase können Sie die Phrase neu aufnehmen oder ein Overdub einer bereits vorhandenen verwenden. Der Speicher bietet Platz zum Abspeichern von bis zu 100 Anwender-Phrasen, um diese bei Bedarf wieder abrufen zu können.
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen Tempo-Einstellung ändern Die Tempoeinstellung kann auf zwei verschiedene Weisen geändert werden: mit den TEMPO-Tasten oder durch Eintippen eines Beats. • Mit diesem Vorgehen können Sie das Tempo nicht nur für Phrasen, sondern auch für andere Funktionen einstellen. ■ Tempo mit den TEMPO-Tasten ändern 1. Halten Sie bn KEY PLAY gedrückt, bis die Phrasenwählanzeige im Display erscheint. 2. Halten Sie 7 EDIT gedrückt, bis bn KEY PLAY 1.
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen Aufnehmen einer neuen Phrase Zusätzlich zum Spiel auf der Tastatur wird auch die Pedal-, Knopf- und Radbedienung als Teil einer Phrase aufgezeichnet. • Sie können maximal 1.600 Noten pro Phrase aufnehmen. Durch die Aufzeichnung der Rad- und Knopfbedienung wird die restliche Zahl der noch aufnehmbaren Noten allerdings erheblich reduziert. 1. Drücken Sie bn REC. bn REC beginnt zu blinken.
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen Phrasendaten-Einstellungen Menü Bei Starten der Phrasenwiedergabe (Seite G-45) mit Key Play werden die Phrasendaten in der Tonhöhe der ursprünglichen Aufnahme (Original Key) wiedergegeben, wenn Sie die Taste für die ursprünglich aufgenommene Note anschlagen.
Aufnahme und Wiedergabe von Phrasen 3. Drücken Sie bn REC oder starten Sie die Wiedergabe durch Pedal-, Knopf- oder Radbedienung oder durch Spielen auf der Tastatur. Jede diese Bedienungen startet die Overdub-Aufnahme. bn bn Damit leuchten REC und PLAY/STOP (ohne zu blinken). • Die Original-Phrase wird als Loop wiedergegeben. Alles, was Sie während der Loop-Wiedergabe auf der Tastatur spielen, und die gesamte Bedienung, die Sie dabei vornehmen, wird über die Original-Phrase gelegt. 4.
Benutzen des Step-Sequenzers 7 1 2 bm bo bp bq 4 5 9 bk bl Der Step-Sequenzer umfasst bis zu 16 Schritte. Die Noten und Anschlagstärken der Schritte können in Echtzeit mit den Synthesizer-Schiebereglern gesteuert werden. Der Step-Sequenzer ist nicht lediglich eine Rhythmusmaschine, sondern gibt Ihnen die Möglichkeit, beim Spielen auf der Tastatur Musik zu komponieren.
Benutzen des Step-Sequenzers Sequenz-Parts Patterns 1 bis 8 (Seite G-49) Part (Seite G-49) Notenpart Steuerpart Schieberegler (Seite G-52) Schlag Drum 1 Spur Drum 2 Spur Drum 3 Spur Drum 4 Spur Drum 5 Spur Bass Spur Solo 1 Spur Solo 2 Spur Akkorde Spur Steuerung 1 Spur Steuerung 2 Spur Steuerung 3 Spur Steuerung 4 Spur A A A A A A A A A MasterSchieberegler (Seite G-53) B B B B B B B B B Mixer (Seite G-67) 8ch 9ch 10ch 11ch 12ch 13ch 14ch 15ch 16ch Spur Schrittdaten 1 2
Benutzen des Step-Sequenzers Abspielen einer Schrittsequenz Eine Schrittsequenz kann aus dem Performance-, Klangfarben- oder Step-Sequenzer-Modus abgespielt werden. Die Schrittsequenz kann durch Umschalten auf ein anderes Pattern, Wählen einer anderen Sequenzbank und -nummer und durch Verschieben der Tonhöhe (Key Shift) geändert werden. 3. Wenn Sie auf eine andere Sequenz wechseln möchten, rufen Sie dazu bitte den Step-Sequenzer-Modus auf und ändern Sie die Sequenzbank und/oder -nummer.
Benutzen des Step-Sequenzers 2. Halten Sie 1 STEP SEQUENCER gedrückt und Einen Schritt ein- oder ausschalten 4 ■ On (ertönt) 4 Drücken Sie die 1 bis 16-Taste für die Nummer des einzuschaltenden Schritts. Wenn ein Schritt eingeschaltet ist, leuchtet seine 1 bis 16-Taste und neben seiner Schrittnummer wird NOTE angezeigt. drücken Sie dabei die 1 bis 16-Taste für die Schrittnummer der letzten Note der gebundenen Gruppe.
Benutzen des Step-Sequenzers ■ Wählen einer Schieberegler-Funktion 2 Drücken von FUNC A/B schaltet die Schieberegler zwischen zwei Funktionen um. Beispiel: Preset-Sequenz FUNC A/B erloschen: L (NOTE) FUNC A/B leuchtet: M (VELOCITY) 2 2 3. Wählen Sie mit den 9 PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten den Part, für den Sie die Schieberegler-Belegungen ändern möchten. 4. Wählen Sie mit 2 FUNC A/B die Schiebereglergruppe (A oder B), deren Belegung Sie ändern möchten. 5.
Benutzen des Step-Sequenzers 4. Drücken Sie bq ENTER. Dies zeigt die Master-Schieberegler-Einstellanzeige an. Eingeben von Schrittdaten durch Spielen auf der Tastatur u.a. Sie können Noten, Anschlagstärke und andere Schrittdaten über die Tastatur-, Pitch-Bend- und Knopfbedienung beim Spielen eingeben. • Zum Eingeben der Pitch-Bend- oder Knopfbedienung ist zuerst über die Steuerspur der Pitch-Bender oder Knopf zu wählen, bevor Sie die Eingabe vornehmen. 1. Drücken Sie 7 EDIT. 5.
Benutzen des Step-Sequenzers Ändern des Pattern-Umschaltzeitpunkts 1. Führen Sie die Schritte 1 und 3 der Anleitung unter „Ändern des Solo1-Kanals“ auf Seite G-54 aus. 2. Bewegen Sie mit bq Aufwärts (q) und Abwärts (w) den Menü-Cursor (0) zu „Pattern Change Timing“. Einen einzelnen Part wiedergeben (Solo-Modus) 1. Drücken Sie 1 STEP SEQUENCER und dann 7 EDIT. 7 • Dieser Schritt ist nicht erforderlich, wenn Sie EDIT schon gedrückt haben und bereits eine Schritt-Sequenz bearbeiten. 2.
Benutzen des Step-Sequenzers ■ Step-Sequenzer-Parameter Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Trk On/Off >Ent Einstellbereich und Anzeige-Inhalte Beschreibung Spurbearbeitung (track on/off). EDIT im Step-Sequenzer-Modus ruft • Drücken von dieselbe Anzeige wie Trk On/Off >Ent auf. 7 Pattern Patternnummer 1 bis 8 Part Partname. Drm1 bis 5, Bass, Sol1 bis 2, Chrd, Ctl1 bis 4 Track 1 bis 16 zum Umschalten. Spur ein/aus. Drücken Sie 1 bis 4 entsprechen den jeweiligen Steuerparts 1 bis 4.
Benutzen des Step-Sequenzers Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Track Param >Ent Beat-Info Einstellbereich und Anzeige-Inhalte Beschreibung Spur-Parameter Max Step Maximale Schrittzahl. Legt die Zahl der in einem Part wiedergegebenen Schritte fest. Wenn die festgelegte maximale Schrittzahl bei der Wiedergabe überschritten wird, wechselt diese zum ersten Schritt zurück. 1 bis 16 Step Size Schrittgröße. Legt die Notenlänge in den einzelnen Schritten fest. 2, 6, NoteLngth Notenlänge.
Benutzen des Step-Sequenzers Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Copy >Ent Beschreibung Einstellbereich und Anzeige-Inhalte Datenkopie Track Kopiert Daten von einer anderen Spur. Kopiert Schrittdaten und Part-Parameterdaten. • Sie können auch Daten kopieren, die sich in Bearbeitung befinden (TMP). • Die folgenden Parts können kopiert werden.
Benutzen des Step-Sequenzers 4. Bewegen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten die Klammern % oder den Cursor zu dem Menüpunkt, dessen Einstellung Sie ändern möchten, und ändern Sie die gewählte Minus (–) und Plus Einstellung dann mit den (+)-Tasten. bq bl • Verwenden Sie PATTERN zum Ändern der Patternnummer. • Verwenden Sie die PART Minus (–) und Plus (+)-Tasten zum Ändern des Partnamens. STEP Minus (–) und Plus • Verwenden Sie die (+)-Tasten zum Ändern der Schrittnummer.
Benutzen des Step-Sequenzers ■ Note Shift: Verschiebt Noten. bq Bewegen Sie mit den Cursor (U, q, w, I)-Tasten die Klammern [ ] zu einem Menüpunkt und ändern Sie dann mit den Minus (–) und Plus (+)-Tasten den für Shift eingestellten Verschiebungswert. bq 3. Bewegen Sie den Cursor mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten zu einem Menüpunkt und geben Sie die gewünschte Einstellung ein.
Benutzen des Step-Sequenzers Eine Kette abspielen Eine Kette im SMF-Format auf eine Speicherkarte speichern 1. Halten Sie bk CHAIN gedrückt, bis die • Setzen Sie vor der Ausführung der nachstehenden Anleitung eine Speicherkarte in den Synthesizer ein. CHAIN-Anzeige erscheint. 2. Zeigen Sie mit dem bo Rad, den bp-Tasten bq oder den Minus (–) und Plus (+)-Tasten die abzuspielende Kette an. 1. Halten Sie bk CHAIN gedrückt, bis die CHAIN-Anzeige erscheint. 2.
Benutzen des Performance-Modus 7 8 3 bq 2 9 2. Für das Wählen von Bank und Nummer einer Beschreibung Im Performance-Modus können Sie auf der Tastatur bis zu vier Klangfarben gleichzeitig spielen. Zusätzlich zu den zugewiesenen Klangfarben können Sie auch Einstellungen wie Effekt und Step-Sequenzer als Setup (als „Performance“ bezeichnet) abspeichern und jederzeit wieder abrufen, sogar während des Spielens, um spontan das Sequenzer-Setup zu wechseln. • Es sind 100 Preset-Performances vorhanden.
Benutzen des Performance-Modus Eine Performance abrufen 1. Drücken Sie 7 PERFORM. Die Taste leuchtet auf und der Synthesizer wechselt in den Performance-Modus. 2. Wählen Sie Bank und Nummer einer Performance in gleicher Weise wie beim Wählen einer Klangfarbe. Dies ruft den Inhalt der gewählten Performance zurück. • Der Inhalt der abgerufenen Performance stimmt mit dem unter „Liste der editierbaren Performance-Parameter“ im nächsten Abschnitt dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Inhalt überein.
Benutzen des Performance-Modus Liste der editierbaren Performance-Parameter Liste der editierbaren Parameter Display Beschreibung Einstellungen Zonenparameter. Diese Gruppe enthält Parameter für die einzelnen Zonen (Zone 1 bis 4). • Wählen Sie mit den PART Minus (–), Plus (+)-Tasten die zu bearbeitende Zone. • Sie können zum Aufrufen der Gruppe auch die folgende Abkürzung verwenden: Führen Sie Schritt 2 unter „Eine Performance registrieren“ (Seite G-62) aus und halten Sie dann EDIT gedrückt.
Benutzen des Performance-Modus Display Beschreibung Einstellungen 3 K4-Betätigung für die jeweilige Zone. bs BENDER-Betätigung für die jeweilige Zone. Modulationsrad ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die bs MODULATION-Betätigung für die jeweilige Knob4Enable Knopf 4 ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die Off, On Bend Enable Bender ein/aus. Aktiviert/deaktiviert die Off, On Wheel Enable Zone. ck SUSTAIN/ASSIGNABLE JACK Off, On Pedal Enable Pedal ein/aus.
Benutzen des Performance-Modus Display Beschreibung Einstellungen Key Shift Step-Sequenzer-Key-Shift. Schaltet die Key-Shift-Funktion des Step-Sequenzers ein und aus (Seite G-51). Off, On Pattern Step-Sequenzer-Patternnummer. Wählt das Step-Sequenzer-Pattern (Seite G-49). 1 bis 8 Arp On/Off Arpeggio ein/aus. Wenn ausgeschaltet, ist die Arpeggio-Funktion deaktiviert. Off, On Arp Type Arpeggio-Typ. Legt den Arpeggiotyp fest (Seite G-40).
Andere praktische Funktionen bm 7 bo bq 4 2 5 9 bk 3. Wählen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, Benutzen des Mixers Mit dem Mixer können Sie Klangfarben-, Lautstärkepegelund andere Einstellungen* für die Synthesizer-Klangquellenparts (Parts 01 bis 16, extern eingegebene Parts, Seite G-18) vornehmen und dabei die Balance zwischen den Parts im Display kontrollieren.
Andere praktische Funktionen 3. Verstellen Sie einen Regler zum Einstellen des diesem zugewiesenen Parts. • Wählen Sie mit den bq Cursor (U, q, w, I)-Tasten einen Einstellpunkt. 4. Verwenden Sie die Tasten 4 1 bis 16 zum Umschalten der Parts 01 bis 16 zwischen ein und aus. • Mit jedem Drücken einer Taste wechselt diese zwischen leuchtend (ein) und erloschen (aus). • Gedrückthalten einer Taste schaltet deren Part ein und alle anderen Parts aus (Solo-Modus).
Andere praktische Funktionen Übergreifende Synthesizer-Einstellungen Die folgenden Synthesizer-Einstellungen können übergreifend vorgenommen werden. • Stimmung (Feinstimmung der Notenhöhe) • Local Control • Master-Grobstimmung (Stimmen der Notenhöhe in Halbtonschritten) • Anfänglicher Einschaltmodus • Displaykontrast • Ausschaltautomatik Ein/Aus (Seite G-10) 1. Drücken Sie 7 SETTING. Einstellpunkt Display Einstellungen Tuning 415,5 bis 465,9 Hz M.Coarse Master-Grobstimmung.
Andere praktische Funktionen MIDI-Einstellungen Display 1. Drücken Sie 7 SETTING. Sync Mode Siehe Zelle links. Perform NRPN Performance-NRPN-Wechsel (performance NRPN change). Wenn diese Einstellung eingeschaltet ist, kann eine Synthesizer-Performance (Seite G-63) durch eine MIDI NRPN-Meldung von einem externen Gerät gewählt werden. Off, On S.Seq NRPN Step-Sequenzer-NRPN-Wechsel (step Sequencer NRPN Change).
Andere praktische Funktionen Löschen von auf dem Synthesizer gespeicherten Daten Mit dem nachstehenden Vorgehen können Sie Anwender-Klangfarben, Anwender-Sequenzen und andere selbst erzeugte Daten löschen und den Speicher auf den Zustand der anfänglichen Werksvorgabe zurücksetzen. 1. Führen Sie anhand der Tabelle von Schritt 2 in der Anleitung unter „Synthesizerdaten auf eine Speicherkarte speichern“ (Seite G-75) den geeigneten Vorgang für den Typ der zu löschenden Daten aus.
Andere praktische Funktionen Abspielen eines Demo-Stücks oder einer Datei von einer Speicherkarte Mit dem nachstehenden Vorgehen können Sie die vorinstallierten Demo-Stücke des Synthesizers und auf einer Speicherkarte gespeicherte SMF (Standard MIDI File)-Musikdateien oder Audiodateien abspielen. 1. Drücken Sie gleichzeitig 7 SETTING und 7 WRITE. Dies ruft den Wiedergabemodus auf. 3. Drücken Sie bq ENTER. Dies zeigt die Wiedergabe-Anzeige an.
Benutzen einer Speicherkarte bm 7 3 bo bq bk Sie können Anwenderbereichdaten des Synthesizers auf einer Speicherkarte speichern und Daten von einer Speicherkarte in den Speicher des Synthesizers laden. Sie können auch auf einer Speicherkarte gespeicherte Musikdateien (MIDI-Dateien) auf dem Synthesizer abspielen. • Verwenden Sie eine Speicherkarte, die die folgenden Bedingungen erfüllt.
Benutzen einer Speicherkarte Vorsichtsmaßregeln zu Karte und Kartenschlitz • Beachten Sie unbedingt die Hinweise und Vorsichtsmaßregeln in der Begleitdokumentation der Speicherkarte. • Speicherkarten besitzen einen Schreibschutzschalter. Sie können die Daten auf der Karte damit vor unbeabsichtigtem Löschen schützen. • Vermeiden Sie die Verwendung einer Speicherkarte in den nachstehend genannten Fällen. Bei Vorliegen solcher Bedingungen können die Daten auf der Speicherkarte beschädigt werden.
Benutzen einer Speicherkarte Formatieren einer Speicherkarte • Eine Speicherkarte muss formatiert werden, bevor Sie sie zum ersten Mal benutzen. • Vergewissern Sie sich vor dem Formatieren einer Speicherkarte, dass auf dieser keine wichtigen Daten gespeichert sind. • Die vom Synthesizer vorgenommene Speicherkarten-Formatierung ist eine „Schnellformatierung“. Wenn Sie alle Daten auf der Speicherkarte vollständig löschen möchten, formatieren Sie sie bitte auf einem Computer oder anderen geeigneten Gerät. 1.
Benutzen einer Speicherkarte Zum Speichern dieses Datentyps: Alle Daten 5. Wählen Sie die Bank- und Speicherort-Nummer Führen Sie diese Schritte aus: 7 1. Drücken Sie SETTING. 2. Bewegen Sie mit den Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „CardUtility“ und drücken Sie dann ENTER. 3. Bewegen Sie mit den Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „All data“ und drücken Sie dann ENTER. bq bq bq bq Einstelldaten 7 SETTING. 1. Drücken Sie 2.
Benutzen einer Speicherkarte 4. Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Save“. 3. Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „Card Load“ (oder „Load“, wenn Sie alle Daten laden wollen) und drücken Sie dann ENTER. bq • Dies ruft eine Menüanzeige wie die unten gezeigte ins Display. Das Anzeigebeispiel unten zeigt die Anzeige, die bei Ausführung dieses Vorgehens aus dem Step-Sequenzer-Modus erscheint.
Benutzen einer Speicherkarte Datei auf einer Speicherkarte löschen 1. Setzen Sie die Speicherkarte in den Datei auf einer Speicherkarte umbenennen 1. Setzen Sie die Speicherkarte in den Kartenschlitz ein. Kartenschlitz ein. 2. Drücken Sie 7 SETTING. 2. Drücken Sie 7 SETTING. 3. Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und 3. Bewegen Sie mit den bq Aufwärts (q) und Abwärts (w)-Tasten den Menü-Cursor (0) zu „CardUtility“ und drücken Sie dann ENTER.
Anschließen an einen Computer Sie können den Synthesizer an einen Computer anschließen und MIDI-Daten zwischen den beiden Geräten austauschen. Sie können Wiedergabedaten vom Synthesizer an Musiksoftware senden, die auf dem Computer läuft, oder MIDI-Daten vom Computer zur Wiedergabe an den Synthesizer senden. Mindestsystemanforderungen an den Computer Nachstehend sind die Mindestanforderungen genannt, die das Computersystem für das Senden und Empfangen von MIDI-Daten erfüllen muss.
Anschließen an einen Computer Speichern, Laden und Bearbeiten von Synthesizerdaten auf einem Computer Sie können Anwender-Klangfarben, -Phrasen und andere von Ihnen auf dem Synthesizer gespeicherte Daten an einen Computer übertragen und dort speichern. Sie können diese Daten dann später bei Bedarf an den Synthesizer zurück übertragen. Weiterhin können Sie Klangfarben-, Performance- und andere Synthesizerdaten auf einem Computer bearbeiten, wo dies einfacher durchführbar ist.
Referenz Fehlermeldungen DisplayMeldung Format Ursache Erforderliche Maßnahmen 1. Das Format der Speicherkarte ist mit diesem Synthesizer nicht kompatibel. 1. Formatieren Sie die Speicherkarte auf dem Synthesizer (Seite G-75). 2. Die Kapazität der Speicherkarte ist größer als 32 GB. 2. Verwenden Sie eine Speicherkarte mit maximal 32 GB Kapazität. 3. Sie versuchen eine SDXC-Karte zu benutzen. 3. SDXC-Karten werden nicht unterstützt. Verwenden Sie eine SD- oder SDHC-Speicherkarte. 4.
Referenz DisplayMeldung Wrong Data Ursache Erforderliche Maßnahmen 1. Die Daten auf der Speicherkarte sind beschädigt. Verwenden Sie eine andere Speicherkarte. 2. Die Speicherkarte enthält Daten, die von diesem Synthesizer nicht unterstützt werden. Memory Full Die Speicherkapazität reicht für den Phrasensequenzer-Betrieb nicht aus. Verkürzen Sie die Phrase, damit sie weniger Speicher in Anspruch nimmt.
Referenz Symptom Abhilfe Der Ton mancher Noten bricht beim Spielen ab. Die Noten werden gekappt, wenn die Anzahl der erzeugten Noten den Polyphonie-Maximalwert von 64 Stimmen (1 bis 32 bei manchen Klangfarben) überschreitet. Dies ist kein Anzeichen für eine Störung. Die von mir eingestellte Lautstärke oder Klangfarbe hat sich geändert. • Passen Sie die Einstellung der Hauptlautstärke an (Seite G-12).
Referenz Technische Daten Modell Tastatur Anschlagsdynamik Max.
Referenz Ein-/Ausgänge USB-Port Typ B MIDI IN/OUT-Anschluss IN, OUT Sustain-/Zuweisbare Buchse Standardbuchse (Sustain, Sostenuto, Soft, Start/Stopp) Kopfhörerbuchse Stereo-Standardbuchse LINE OUT R & L/MONO-Buchsen Standardbuchse × 2 Ausgangsimpedanz: 2,3 kΩ, Ausgangsspannung: 1,7 V (effektiv) max.
Referenz Vorsichtsmaßregeln zur Benutzung Bitte lesen und beachten Sie die nachstehenden Vorsichtsmaßregeln zur Benutzung des Gerätes. ■ Ort Vermeiden Sie bei der Aufstellung die folgenden Orte.
Referenz DSP-Effekteliste Liste der DSP-Typen ■ Normal-DSP-Typen • Die Typnummern 01 bis 14 dienen für Einzel-DSPs, während die Nummern 15 bis 46 Dual-DSPs bezeichnen. Ein Einzel-DSP besteht aus einer einzigen Struktur, während Dual-DSPs eine Kombination aus zwei Einzel-DSPs darstellen. • Der Name eines Dual-DSPs gibt die Namen der beiden enthaltenen Einzel-DSPs in der Reihenfolge ihrer Anwendung an.
Referenz 04: Enhancer DSP-Parameterliste ■ Normal-DSP-Parameter, Einzeltyp 5 • (Param A) und (Param B) sind Parameter, die den 8/16 und MASTER Schiebereglern zugewiesen sind, wenn Hex-Layer-Klangfarben gewählt sind. 01: Wah Dies ist ein Wah-Effekt, der mittels LFO automatisch die Frequenz beeinflussen kann. Parameter und Wertebereiche: 1 :Resonance (0 bis 127) (Param B) Stellt die Stärke der Resonanz ein. 2 :Manual (0 bis 127) (Param A) Stellt die Wah-Filter-Bezugsfrequenz ein.
Referenz 08: Flanger 11: Reflection Verleiht dem Klang einen wild pulsierenden, metallisch wirkenden Nachhall. Die LFO-Wellenform ist wählbar. Parameter und Wertebereiche: 1 :LFO Rate (0 bis 127) (Param A) Stellt die LFO-Rate ein. 2 :LFO Depth (0 bis 127) (Param B) Stellt die LFO-Tiefe ein. 3 :LFO Waveform (sin, tri, random) Wählt die LFO-Wellenform. 4 :Feedback (0 bis 127) Stellt die Stärke des Feedbacks ein. Ein Effektor, der aus dem Nachhall frühe Reflexionen extrahiert.
Referenz 14: Lo-Fi Typname Gibt dem Eingangssignal verschiedene Arten von Rauschen zu, um einen nostalgischen Lo-Fi-Sound zu erzeugen. Umfasst Tonhöhenschwankungen wie bei ungleichmäßig laufenden Kassetten und Schallplatten, einen Rauschgenerator 1 mit Dauerrauschen wie auf UKW und einen Rauschgenerator 2 mit Geräuschen wie bei Kratzern auf einer Schallplatte. Parameter und Wertebereiche: 1 :Wow and Flutter Rate (0 bis 127) Passt die Geschwindigkeit der Tonhöhenschwankungen an.
Referenz 02: Distortion Parameter und Bereiche 1 :Gain (Bereich: 0 bis 127) (Param A) 2 :Level (Bereich: 0 bis 127) (Param B) Unterstützte Eingabezeichen 03: Flanger Parameter und Bereiche 1 :LFO Waveform (Bereich: sin, tri, random) 2 :LFO Rate (Bereich: 0 bis 127) (Param A) 3 :LFO Depth (Bereich: 0 bis 127) (Param B) 04: Chorus Parameter und Bereiche 1 :LFO Waveform (Bereich: sin, tri) 2 :LFO Rate (Bereich: 0 bis 127) (Param A) 3 :LFO Depth (Bereich: 0 bis 127) (Param B) 05: Delay Parameter und Bereic
Control Change 0 1 5 6, 38 7 10 11 16 - 19 64 65 Key’s Ch’s After Touch Pitch Bender Note ON Note OFF Velocity True voice O O O *2 O *2 O O X O *2 O *3 O *2 O X X O 9nH v = 1 - 127 X 9nH v = 0 0 - 127 Mode 3 X Default Messages Altered Mode Note Number 1 - 16 1 - 16 Default Changed Transmitted O O O *2 O *2 O O O O *2 O O *2 O X O O 9nH v = 1 - 127 X 9nH v = 0, 8nH v =** 0 - 127 0 - 127 *1 Mode 3 X 1 - 16 1 - 16 Recognized MIDI Implementation Chart Basic Channel Function Model:
:True # Mode 1 : OMNI ON, POLY Mode 3 : OMNI OFF, POLY Remarks Messages O O O O O X X X X X X O *2 O 0 - 127 O O O *2 O O O *2 O *2 Reverb send Chorus send NRPN LSB, MSB RPN LSB, MSB Sostenuto Soft pedal Mode 2 : OMNI ON, MONO Mode 4 : OMNI OFF, MONO O : Yes X : No *1: Von Klangfarbe abhängig. *2: Näheres über NRPN, RPN und „System Exclusive Messages“ (systemexklusive Meldungen) siehe MIDI-Implementierung auf http://world.casio.com/. *3: Entsprechend der Pedaleffekt-Einstellung.
Die Recycling-Marke zeigt an, dass die Verpackung den Umweltschutzbestimmungen in Deutschland entspricht.