G fx-82ES fx-83ES Bedienungsanleitung http://world.casio.
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Über diese Anleitung • Die Markierung MATH bezeichnet ein Beispiel, welches das Mathematikformat verwendet, wogegen die Markierung LINE das lineare Format bezeichnet. Für Einzelheiten über die Eingabe/ Ausgabeformate siehe „Spezifizierung des Eingabe/Ausgabeformats“. • Die Tastenmarkierungen geben an, was Sie mit einer Taste eingeben oder ausführen können. Beispiel: 1, 2, +, -, !, A usw.
• Nachfolgend ist ein Beispiel aufgeführt, das zeigt, wie die Tastenbetätigung für die Wahl eines Menüeintrags in dieser Bedienungsanleitung dargestellt ist. Beispiel: 1(Setup) Zeigt den Menüeintrag an, der durch die Betätigung der davor aufgeführten Zifferntaste (1) gewählt wird. Achten Sie darauf, dass es sich dabei nicht um einen Teil der tatsächlich von Ihnen ausgeführten Tastenbetätigung handelt.
Initialisierung des Rechners Führen Sie den folgenden Bedienungsvorgang aus, wenn Sie den Rechner initialisieren sowie den Rechnungsmodus und das Setup auf ihre anfänglichen Vorgabeeinstellungen zurückstellen möchten. Achten Sie darauf, dass durch diesen Vorgang auch alle gegenwärtig im Rechnungsspeicher abgelegten Daten gelöscht werden. 19(CLR)3(All)=(Yes) • Für Informationen über die Rechnungsmodi und SetupEinstellungen siehe „Rechnungsmodi und Rechner-Setup“.
• Die Batterien entfernen, wenn Sie den Rechner für längere Zeit nicht verwenden. • Verwenden Sie nur den in dieser Anleitung für den Rechner spezifizierten Batterietyp. • Verbrauchte Batterien dürfen nicht in den Hausmüll! Bitte an den vorgesehenen Sammelstellen oder am Sondermüllplatz abgeben. Entsorgung des Rechners • Entsorgen Sie den Rechner niemals durch Verbrennen. Anderenfalls können bestimmte Komponenten plötzlich bersten, so dass es zu Feuer- und Verletzungsgefahr kommt.
• • • • • Achten Sie darauf, dass der Rechner niemals an Orten belassen wird, an welchen er Wasserspritzern, hoher Luftfeuchtigkeit oder starker Staubentwicklung ausgesetzt werden kann. Solche Bedingungen können zu einer Beschädigung der internen Schaltkreise führen. Lassen Sie den Rechner niemals fallen und setzen Sie ihn niemals starken Stößen aus. Versuchen Sie niemals ein Verdrehen oder Abbiegen des Rechners.
Vor der Verwendung des Rechners k Abnehmen des Schutzgehäuses Bevor Sie den Rechner verwenden, schieben Sie sein Schutzgehäuse nach unten, um dieses abzunehmen, und bringen Sie danach das Schutzgehäuse an der Rückseite des Rechners an, wie es in der nachfolgenden Abbildung dargestellt ist. k Ein- und Ausschalten der Stromversorgung • Drücken Sie die O-Taste, um den Rechner einzuschalten. • Drücken Sie die Tasten 1A(OFF), um den Rechner auszuschalten.
k Über das Display Ihr Rechner ist mit einer Flüssigkristallanzeige (LC-Display) mit 31 Punkten × 96 Punkten ausgerüstet. Beispiel: Eingegebener Ausdruck Rechnungsergebnis { k Anzeigeindikatoren Anzeigebeispiel: Dieser Indikator: STAT Bedeutet Folgendes: S Die Tastatur wurde durch das Drücken der 1-Taste umgeschaltet. Die Umschaltung wird wieder freigegeben und dieser Indikator verschwindet, sobald Sie eine Taste drücken.
Dieser Indikator: Bedeutet Folgendes: $` Die Rechnungsablauf-Speicherdaten stehen zur Verfügung und können wiedergegeben werden, oder es sind weitere Daten über/unter der aktuellen Anzeige vorhanden. Disp Das Display zeigt gegenwärtig ein Zwischenergebnis einer Rechnung mit Mehrfachanweisung an.
k Konfigurierung des Rechner-Setups Drücken Sie die Tasten 1N(SETUP), um das Setup-Menü anzuzeigen, das Sie für die Einstellung verwenden können, wie die Rechnungen ausgeführt und angezeigt werden. Das Setup-Menü weist zwei Anzeigen auf, durch die Sie unter Verwendung der Tasten c und f blättern können. c f • Für Informationen über die Verwendung von „]CONT'“ siehe „Einstellen des Anzeigekontrasts“.
Spezifizierung der Anzahl der Anzeigestellen Um dies zu spezifizieren: Führen Sie diese Tastenbetätigung aus: Anzahl der Dezimalstellen 1N6(Fix)0–9 Anzahl der signifikanten Stellen 1N7(Sci)0–9 1N8(Norm)1(Norm1) oder 2(Norm2) Bereich der Exponentialanzeige Anzeigebeispiele für Rechnungsergebnisse • Fix: Der von Ihnen spezifizierte Wert (von 0 bis 9) steuert die Anzahl der Dezimalstellen für die angezeigten Rechnungsergebnisse.
Spezifizierung des statistischen Anzeigeformats Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Anzeige der Häufigkeitsspalte (FREQ) in der STAT-Editoranzeige des STATModus ein- oder auszuschalten. Um dies zu spezifizieren: Führen Sie diese Tastenbetätigung aus: Anzeigen der FREQ-Spalte 1Nc3(STAT)1(ON) Ausblenden der FREQ-Spalte 1Nc3(STAT)2(OFF) Spezifizierung des Dezimalpunkt-Anzeigeformats Um dieses DezimalpunktAnzeigeformat zu spezifizieren: .
Eingabe von Ausdrücken und Werten k Eingabe eines Rechungsausdrucks unter Verwendung des Standardformats Ihr Rechner lässt Sie die Rechnungsausdrücke auf die gleiche Weise eingeben, wie sie geschrieben sind. Danach müssen Sie einfach die =-Taste drücken, um diese auszuführen. Der Rechner beurteilt automatisch die Vorrangsreihenfolge für Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen, Divisionen, Funktionen und Klammern.
Letzte geschlossene Klammer Sie können eine oder mehrere geschlossene Klammern weglassen, die am Ende einer Rechnung vorhanden sind, unmittelbar bevor die =-Taste gedrückt wird. Für Einzelheiten siehe „Weglassen einer letzten geschlossenen Klammer“. Anzeige eines langen Ausdrucks Das Display kann jeweils bis zu 14 Zeichen anzeigen. Mit der Eingabe des 15. Zeichens wird der Ausdruck nach links verschoben.
Über die Einfügungs- und ÜberschreibungsEingabemodi Mit dem Einfügungsmodus werden die angezeigten Zeichen nach links verschoben, um Platz für die Eingabe eines neuen Zeichens zu machen. Mit dem Überschreibungsmodus ersetzt jedes neu von Ihnen eingegebene Zeichen das Zeichen an der aktuellen Cursorposition. Die anfängliche Vorgabe für den Eingabemodus ist die Einfügung. Sie können diese auf den Überschreibungsmodus ändern, wenn Sie dies wünschen.
Y Überschreibungsmodus: 369**12 ddd Y Berichtigung einer Rechnung Beispiel: Der Ausdruck cos(60) ist auf sin(60) zu berichtigen. LINE Einfügungsmodus: c60) dddY s Überschreibungsmodus: c60) dddd s Einfügung einer Eingabe in eine Rechnung Verwenden Sie immer den Einfügungsmodus für diesen Vorgang. Verwenden Sie die d- oder e-Taste, um den Cursor an die Stelle zu verschieben, an der Sie eine neue Eingabe einfügen möchten, und geben Sie danach den gewünschten Wert ein.
Beispiel: Falls Sie 14 ÷ 0 × 2 = fehlerhafter Weise für 14 ÷ 10 × 2 = eingegeben haben. Verwenden Sie den Einfügungsmodus für den folgenden Vorgang. LINE 14/0*2= Drücken Sie e oder d. Dies verursacht den Fehler. d1 = Sie können die Fehleranzeige auch durch das Drücken der ATaste verlassen, wodurch aber die Rechnung gelöscht wird.
Für die Eingabe im Math-Format unterstützte Funktionen und Symbole • Die Spalte „Byte“ zeigt die Anzahl der Byte des Speichers an, die von der Eingabe verwendet werden.
Beispiel 3: Einzugeben ist (1 + 2 2 ) ×2= 5 MATH Math (1+'2c5e) w*2= • Wenn Sie die =-Taste drücken, um das Rechnungsergebnis unter Verwendung des Math-Formats zu erhalten, kann ein Teil des von Ihnen eingegebenen Ausdrucks gemäß Screenshot in Beispiel 3 abgeschnitten werden. Falls Sie den gesamten Ausdruck erneut anzeigen möchten, drücken Sie die A-Taste gefolgt von e.
Ursprünglicher Ausdruck: Funktion Tastenbetätigung Bruch ' log(a,b) & Potenzwurzel 16(") Resultierender Ausdruck Sie können auch Werte in die folgenden Funktionen einschließen: 1l($), 1i(%), !, 6, 1!(#), D Anzeige der Rechnungsergebnisse in einer Form, die ' 2, π usw. einschließt (irrationale Zahlenform) Wenn „MthIO“ für das Eingabe/Ausgabeformat gewählt ist, können Sie spezifizieren, ob die Rechnungsergebnisse in einer Form, welche Ausdrücke wie ' 2 und π enthalten (irrationale Zahlenform).
Beispiel 2: sin (60) = MATH ' 3 2 (Winkelargument: Deg) Math s60= Beispiel 3: sin–1 (0,5) = MATH 1 π 6 (Winkelargument: Rad) Math 1s(sin–1)0.5= • Nachfolgend sind die Rechnungen beschrieben, für welche die Ergebnisse in der '-Form (Form, bei der ' innerhalb der Anzeige einer irrationalen Zahl enthalten ist) angezeigt werden können. a. Arithmetische Rechnungen mit Werten mit Quadratwurzelsymbol ('), x2, x3, x–1 b.
Nachfolgend sind die Bereiche für jeden der Koeffizienten (a, b, c, d, e, f ) aufgeführt.
• Falls ein Term während der Rechnung angetroffen wird, der nicht in '-Form oder als Bruch angezeigt werden kann, dann wird das Rechnungsergebnis in Dezimalform angezeigt. Beispiel: log3 + ' 2 = 1,891334817 Grundlegende Berechnungen (COMP) Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie arithmetische, Bruch-, Prozentund Sexagesimalrechnungen ausführen können. Alle Rechnungen in diesem Abschnitt werden in dem COMPModus (N1) ausgeführt.
Weglassen einer letzten geschlossenen Klammer Sie können alle geschlossenen Klammern ( ) ) unmittelbar vor dem Drücken der =-Taste am Ende einer Rechnung weglassen. Dies gilt nur für den Fall des linearen Formats. Beispiel: (2 + 3) × (4 – 1) = 15 LINE (2+3)* (4-1= k Bruchrechnungen Wie Sie die Brüche eingeben sollen, hängt von dem aktuell gewählten Eingabe/Ausgabeformat ab.
Umschalten zwischen dem Format für unechte Brüche und den Format für gemischte Brüche b d Drücken Sie die Tasten 1f( a — c ⇔— c ), um die Bruchanzeige zwischen dem Format für gemischte Brüche und dem Format für unechte Brüche umzuschalten. Umschalten zwischen Bruch- und Dezimalformat f • Das Format für den Bruch hängt von der aktuell gewählten Einstellung für das Bruchanzeigeformat (unechter Bruch oder gemischter Bruch) ab.
k Rechnungen mit Grad, Minuten, Sekunden (Sexagesimalrechnungen) Sie können Rechnungen mit Sexagesimalwerten ausführen, und die Werte zwischen dem Sexasimalsystem und dem Dezimalsystem umwandeln. Eingabe von Sexagesimalwerten Nachfolgend ist die Syntax für die Eingabe eines Sexagesimalwertes aufgeführt. {Grad}e{Minuten}e{Sekunden}e Anhang <#011> Eingabe von 2°0´30˝. • Achten Sie darauf, dass Sie für die Grade und Minuten immer eine Eingabe tätigen müssen, auch wenn diese Null ist.
LINE 3+3SW(:)3*3 Disp = „Disp“ zeigt an, dass dies ein Zwischenergebnis der Mehrfachanweisung ist. = Verwendung des Rechnungsablaufspeichers und der Wiederholung (COMP) Der Rechnungsablaufspeicher hält eine Aufzeichnung jedes von Ihnen eingegebenen und ausgeführten Rechnungsausdrucks und dessen Ergebnis bei. Sie können den Rechnungsablaufspeicher nur in dem COMPModus (N1) verwenden.
• Achten Sie darauf, dass der Inhalt des Rechnungsablaufspeichers gelöscht wird, wenn Sie den Rechner ausschalten, die O-Taste drücken, den Rechnungsmodus oder das Eingabe/Ausgabeformat umschalten bzw. einen Rückstellvorgang ausführen. • Die Kapazität des Rechnungsablaufspeichers ist begrenzt. Falls die von Ihnen ausgeführte Rechnung dazu führt, dass der Rechnungsablaufspeicher voll wird, wird die älteste Rechnung automatisch gelöscht, um Platz für die neue Rechnung zu schaffen.
• Der Inhalt des Antwortspeichers wird beibehalten, auch wenn Sie die A-Taste drücken, den Rechnungsmodus umschalten oder den Rechner ausschalten. Verwendung des Antwortspeichers zur Ausführung einer Serie von Rechnungen Beispiel: Das Ergebnis von 3 × 4 ist durch 30 zu teilen. LINE 3*4= (Fortsetzung)/30= Durch Drücken der /-Taste wird automatisch der Befehl „Ans“ eingegeben. • Bei dem obigen Vorgang müssen Sie die zweite Rechnung unmittelbar nach der ersten Rechnung ausführen.
k Unabhängiger Speicher (M) Sie können Rechnungsergebnisse zu dem Inhalt des unabhängigen Speichers addieren bzw. von diesem subtrahieren. Das „M“ erscheint auf dem Display, wenn der unabhängige Speicher einen Wert enthält. Beschreibung des unabhängigen Speichers • Nachfolgend ist eine Zusammenfassung der verschiedenen Bedienungsvorgänge aufgeführt, die Sie unter Verwendung des unabhängigen Speichers ausführen können.
Löschen des unabhängigen Speichers Drücken Sie die Tasten01t(STO)m. Dadurch wird der Inhalt des unabhängigen Speichers gelöscht, und der „M“-Indikator verschwindet von dem Display. k Variablen (A, B, C, D, X, Y) Beschreibung der Variablen • Sie können einer Variablen einen bestimmten Wert oder ein Rechnungsergebnis zuordnen. Beispiel: Das Ergebnis von 3 + 5 ist der Variablen A zuzuordnen. 3+51t(STO)y(A) • Verwenden Sie den folgenden Vorgang, wenn Sie den Inhalt einer Variablen überprüfen möchten.
Funktionsrechnungen Dieser Abschnitt erläutert, wie Sie die eingebauten Funktionen des Rechners verwenden können. Die Ihnen zur Verfügung stehenden Funktionen hängen von dem Rechnungsmodus ab, in welchem sich der Rechner befindet. Die Erläuterungen in diesem Abschnitt betreffen hauptsächlich die Funktionen, die in allen Rechnungsmodi zur Verfügung stehen. Alle in diesem Abschnitt aufgeführten Beispiele zeigen die Bedienungsvorgänge in dem COMP-Modus (N1).
k Hyperbolische Funktionen und invershyperbolische Funktionen (Areafunktionen) Durch das Drücken der w-Taste wird ein Menü der Funktionen angezeigt. Drücken Sie die Zifferntaste, die der einzugebenden Funktion entspricht. Anhang <#017> sinh 1 = 1,175201194, cosh–1 1 = 0 k Umwandlung eines Eingabewertes in das Vorgabewinkelargument des Rechners Nachdem Sie einen Wert eingegeben haben, drücken Sie die Tasten 1G(DRG' ), um das unten dargestellte WinkelargumentSpezifikationsmenü anzuzeigen.
k Exponentialfunktionen und logarithmische Funktionen • Für die logarithmische Funktion „log(“ können Sie die Basis m spezifizieren, indem Sie die Syntax „log (m, n)“ verwenden. Falls Sie nur einen einzigen Wert eingeben, dann wird die Basis 10 für die Rechnung verwendet. • „ln(“ ist die Funktion des natürlichen Logarithmus mit der Basis e. • Sie können auch die &-Taste verwenden, wenn Sie einen Ausdruck in der Form „logmn“ eingeben, wenn das Math-Format verwendet wird. Für Einzelheiten siehe Anhang <#020>.
• Das Rechnungsergebnis θ wird unter Verwendung des Vorgabewinkelarguments des Rechners angezeigt. • Das Rechnungsergebnis r wird der Variablen X zugeordnet, wogegen θ der Variablen Y zugeordnet wird. Umwandlung in rechtwinkelige Koordinaten (Rec) Rec(r,θ) r : Spezifiziert den r-Wert der Polarkoordinaten θ : Spezifiziert den θ-Wert der Polarkoordinaten • Der Eingabewert θ wird als Winkelwert behandelt, und zwar gemäß der Einstellung des Vorgabewinkelarguments des Rechners.
Anhang <#033> Generieren Sie drei dreistellige Zufallszahlen. Die dreistelligen Zufallsdezimalwerte werden in dreistellige Ganzzahlwerte umgewandelt, indem sie mit 1000 multipliziert werden. Achten Sie darauf, dass die hier aufgeführten Werte nur Beispiele sind. Die tatsächlich von Ihrem Rechner generierten Werte sind natürlich unterschiedlich. Permutation (nPr) und Kombination (nCr) Diese Funktionen ermöglichen die Ausführung von Permutationsund Kombinationsrechnungen.
FIX *14= Die folgende Tastenbetätigung führt die gleiche Rechnung mit Rundung aus. FIX 200/7= (Der Wert ist auf die spezifizierte Anzahl von Stellen zu runden.) FIX 10(Rnd)= (Überprüfen Sie das gerundete Ergebnis.) FIX *14= Transformation von angezeigten Werten Sie können die in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgänge verwenden, um einen angezeigten Wert in die technische Schreibweise zu transformieren, oder um eine Transformation zwischen der Standardform und der Dezimalform auszuführen.
Für die S-D Transformation unterstützte Formate Sie können die S-D Transformation verwenden, um ein angezeigtes Dezimalrechnungsergebnis in eine der nachfolgend beschriebenen Formen zu transformieren. Durch erneute Ausführung der S-D Transformation wird der Wert zurück auf seinen ursprünglichen Dezimalwert transformiert. Hinweis • Wenn Sie eine Transformierung von der Dezimalform in die Standardform ausführen, entscheidet der Rechner automatisch über die zu verwendende Standardform.
Anhang <#037> π-Bruch → Dezimal <#038> ' → Dezimal Statistische Rechnungen (STAT) Alle Rechnungen in diesem Abschnitt werden in dem STATModus (N2) ausgeführt. Wahl eines statistischen Rechnungstyps Zeigen Sie in dem STAT-Modus die Wahlanzeige für den statistischen Rechnungstyp an.
• Die erste Zeile der STAT-Editoranzeige zeigt den Wert für die erste Probe oder die Werte für das erste Paar der Proben an. Spalte FREQ (Frequency = Häufigkeit) Falls Sie die statistische Anzeige in der Setup-Anzeige des Rechners einschalten, dann wird die STAT-Editoranzeige auch eine mit „FREQ“ bezeichnete Spalte aufweisen. Sie können die FREQ-Spalte verwenden, um die Häufigkeit (die Anzahl von Malen, welche die gleiche Probe in einer Gruppe von Daten erscheint) für jeden Probenwert zu spezifizieren.
Vorsichtsmaßregeln für die Eingabe in die STATEditoranzeige • Die Anzahl der Zeilen in der STAT-Editoranzeige (die Anzahl der Probendatenwerte, die Sie eingeben können) hängt von dem Typ der von Ihnen gewählten statistischen Daten und von der in der Setup-Anzeige des Rechners eingestellten statistischen Anzeige ab.
Einfügen einer Zeile (1) Verschieben Sie den Cursor in der STAT-Editoranzeige an die Zeile, die unter der einzufügenden Zeile angeordnet sein wird. (2) Drücken Sie die Tasten 11(STAT)3(Edit). (3) Drücken Sie die Taste 1(Ins). Wichtig! • Achten Sie darauf, dass der Einfügevorgang nicht arbeitet, wenn die maximale Anzahl der für die STAT-Editoranzeige zulässige Zeilen bereits verwendet wird. Löschen des gesamten Inhalts der STAT-Editoranzeige (1) Drücken Sie die Tasten 11(STAT)3(Edit).
Einträge des STAT-Menüs Gemeinsame Einträge Wählen Sie diesen Menüeintrag: Wenn Sie dies ausführen möchten: 1Type Zeigt die Wahlanzeige für den Typ der statistischen Rechnung an. 2Data Zeigt die STAT-Editoranzeige an. 3Edit Zeigt das Bearbeitungsuntermenü für die Bearbeitung des Inhalts der STAT-Editoranzeige an. 4Sum Zeigt das Summenuntermenü der Befehle für die Berechnung von Summen an. 5Var Zeigt das Var-Untermenü der Befehle für die Berechnung des Mittelwertes, der Standardabweichung usw. an.
Sum-Untermenü (11(STAT)4(Sum)) Wählen Sie diesen Menüeintrag: Wenn Sie dies erhalten möchten: 1Σx2 Summe der Quadrate der Probendaten 2Σx Summe der Probendaten Var-Untermenü (11(STAT)5(Var)) Wählen Sie diesen Menüeintrag: Wenn Sie dies erhalten möchten: 1n Anzahl der Proben 2o Mittelwert der Probendaten 3xσn Gesamtheits-Standardabweichung 4xσn–1 Stichproben-Standardabweichung MinMax-UIntermenü (11(STAT)6(MinMax)) Wählen Sie diesen Menüeintrag: Wenn Sie dies erhalten möchten: 1minX Minimal
Befehle bei Wahl der linearen Regressionsrechnungen (A+BX) Mit der linearen Regression wird die Regression gemäß folgender Modellgleichung ausgeführt. y = A + BX Nachfolgend sind die Befehle aufgeführt, die in den Untermenüs angezeigt werden, welche erscheinen, wenn Sie den Eintrag 4(Sum), 5(Var), 6(MinMax) oder 7(Reg) in dem STAT-Menü wählen, während die lineare Regression als Typ der statistischen Rechnung gewählt ist.
MinMax-Untermenü (11(STAT)6(MinMax)) Wählen Sie diesen Menüeintrag: Wenn Sie dies erhalten möchten: 1minX Minimalwert der X-Daten 2maxX Maximalwert der X-Daten 3minY Minimalwert der Y-Daten 4maxY Maximalwert der Y-Daten Reg-Untermenü (11(STAT)7(Reg)) Wählen Sie diesen Menüeintrag: Wenn Sie dies erhalten möchten: 1A Regressionskoeffizienten-Konstantenterm A 2B Regressionskoeffizient B 3r Korrelationskoeffizient r 4m Schätzwert von x 5n Anhang Schätzwert von y Lineare Regressionsrechnung:
Reg-Untermenü (11(STAT)7(Reg)) Wählen Sie diesen Menüeintrag: Wenn Sie dies erhalten möchten: 1A Regressionskoeffizienten-Konstantenterm A 2B Linearer Koeffizient B der Regressionskoeffizienten 3C Quadratischer Koeffizient C der Regressionskoeffizienten 4m1 Schätzwert von x1 5m2 Schätzwert von x2 6n Schätzwert von y • Die Tastenbetätigungen für das Sum-Untermenü (Sums), VarUntermenü (Anzahl der Proben, Mittelwert, Standardabweichung) und MinMax-Untermenü (Maximalwert, Minimalwert) sind gleich
<#060> Vergleichen Sie den Korrelationskoeffizienten für die logarithmische Regression, die exponentielle Regression e, die exponentielle Regression ab, die Potenzregression und die inverse Regression.
• Falls der anfängliche Wert nicht 1 ist, drücken Sie die Taste 1, um den anfänglichen Startwert für dieses Beispiel zu spezifizieren. (4) Nachdem Sie den Startwert spezifiziert haben, drücken Sie die =-Taste. • Dadurch erscheint die Endwert-Eingabeanzeige. Zeigt den anfänglichen Vorgabeendwert von 5 an. • Spezifizieren Sie den Endwert. (5) Nachdem Sie den Endwert spezifiziert haben, drücken Sie die =-Taste. • Dadurch erscheint die Schrittwert-Eingabeanzeige.
k Regeln für die Start-, End- und Schrittwerte • Für die Werteingabe wird immer das lineare Format verwendet. • Sie können entweder Werte oder Rechnungsausdrücke (die einen numerischen Wert ergeben müssen) für den Start-, End- und Schrittwert spezifizieren. • Falls Sie einen Endwert spezifizieren, der kleiner als der Startwert ist, kommt es zu einem Fehler, so dass die Zahlentabelle nicht generiert wird.
Technische Informationen k Vorrangsreihenfolge der Rechnungen Der Rechner führt die Rechnungen gemäß nachfolgender Vorrangsreihenfolge aus. • Grundsätzlich werden die Rechnungen von links nach rechts ausgeführt. • Ausdrücke mit Klammern weisen den höchsten Vorrang auf. • Nachfolgend ist die Vorrangsreihenfolge für die individuellen Befehle aufgeführt. 1. Funktion mit Klammern: Pol(, Rec( sin(, cos(, tan(, sin–1(, cos–1(, tan–1(, sinh(, cosh(, tanh(, sinh–1(, cosh–1(, 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
k Stapelbegrenzungen Dieser Rechner verwendet Speicherbereiche, die als Stapel bezeichnet werden und für die temporäre Speicherung von Werten, Befehlen und Funktionen mit niedrigerer Rechnungsvorrangsreihenfolge verwendet werden. Der numerische Stapel weist 10 Ebenen auf, wogegen der Befehlsstapel 24 Ebenen aufweist, wie es in der folgenden Abbildung dargestellt ist.
Funktion sin–1x cos–1x tan–1x sinhx coshx sinh–1x Eingabebereich 0 x 1 0 x 9,999999999 1099 0 x 230,2585092 0 x 4,999999999 1099 cosh–1x 1 x 4,999999999 1099 tanhx tanh–1x 0 x 9,999999999 1099 logx/lnx 0 x 9,999999999 1099 0 x 9,999999999 10–1 10x –9,999999999 1099 x 99,99999999 ex ' x x2 1/x 3' x x! –9,999999999 1099 x 230,2585092 0 x 1 10100 x 1 1050 x 1 10100 ; x G 0 x 1 10100 0 x 69 (x ist eine Ganzzahl) nPr 0 n 1 1010, 0 r n (n,
• Funktionen des Typs ^(xy), x' y, 3', x!, nPr und nCr erfordern fortlaufende interne Berechnungen, so dass sich die in jeder Rechnung auftretenden Fehler summieren können. • Die Fehler summieren sich und sind in der Nähe des singulären Punktes und des Wendepunktes einer Funktion besonders groß. k Fehlermeldungen Der Rechner zeigt eine Fehlermeldung an, wenn ein Ergebnis den Rechnungsbereich übersteigt, wenn Sie eine illegale Eingabe versuchen, oder wenn ein ähnliches Problem auftritt.
Insufficient MEM Error • Ursache • Es ist nicht ausreichend Speicher für die Ausführung Ihrer Rechnung vorhanden. • Abhilfe • Engen Sie den Tabellenrechnungsbereich ein, indem Sie die Start-, End- und Schrittwerte ändern, und versuchen Sie es danach erneut. k Bevor Sie auf Fehlbetrieb des Rechners schließen... Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn es während einer Rechnung zu einem Fehler kommt oder das Rechnungsergebnis nicht Ihren Erwartungen entspricht.
Wichtig! • Durch das Entfernen der Batterie aus dem Rechner werden der Inhalt des unabhängigen Speichers und die den Variablen zugeordneten Werte gelöscht. 1 Drücken Sie die Tasten 1A(OFF), um den Rechner auszuschalten. Schraube Schraube 2 Entfernen Sie die Schrauben und die Rückwand von der Rückseite des Rechners. 3 Entfernen Sie die alte Batterie. 4 Setzen Sie eine neue Batterie mit richtiger Ausrichtung des positiven k und negativen l Endes in den Rechner ein.
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