Operation Manual

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Bildorientierung, mit ununterstütztem
Auge und unter Einsatz von
bildaufrichtenden Vorrichtungen auf
Refraktor-und Newton-Teleskopen
gesehen
Umgekehrtes Bild, normal bei Newton,
und bei Betrachtung mit Okular
direkt in einem Refraktorteleskop
Seitenverkehrt, mit einem Zenitspiegel
auf einem Refraktorteleskop
betrachtet
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Die Bildorientierung ändert sich je nachdem, wie das Okular im Teleskop eingesetzt wird. Bei Verwendung eines Star-
Zenitspiegels mit Refraktoren ist das Bild aufrecht, aber seitenverkehrt (links und rechts vertauscht, d.h. Spiegelbild). Wenn das
Okular direkt in den Fokussierer eines Refraktors gesetzt wird (d.h. ohne den Zenitspiegel), ist das Bild auf dem Kopf und
seitenverkehrt (d.h. invertiert). Bei Verwendung des AstroMaster-Refraktors und des Standardzenitspiegels für aufrechtes Bild
sind die Bilder jedoch in jeder Hinsicht richtig orientiert.
Newton-Reflektoren produzieren ein aufrechtes Bild, aber das Bild erscheint gedreht, basierend auf der Position des
Okularhalters relativ zum Boden. Wenn jedoch das Aufrechtbild-Okular, das im Lieferumfang des AstroMaster-Newton
enthalten ist, verwendet wird, ist das Bild richtig ausgerichtet.
Abb. 3-3
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Zur Fokussierung Ihres Refraktor- oder Newton-Teleskops drehen Sie einfach den Fokussierknopf direkt unter dem Okularhalter
(Abb. 1-1 und 1-2). Wenn der Knopf im Uhrzeigersinn gedreht wird, können Sie ein Objekt scharf einstellen, das weiter entfernt
ist als das gegenwärtig beobachtete Objekt. Wenn der Knopf gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, können Sie ein Objekt
scharf einstellen, das näher ist als das gegenwärtig beobachtete Objekt.
Hinweis: Wenn Sie Korrekturlinsen/-gläser (insbesondere eine Brille) tragen, werden Sie es vielleicht bevorzugen, diese
abzusetzen, wenn Sie Beobachtungen durch ein Okular des Fernrohrs vornehmen. Bei Verwendung einer Kamera
sollten Sie jedoch immer Ihre Korrekturlinsen auflassen, um die schärfstmögliche Einstellung zu gewährleisten.
Wenn Sie Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) haben, müssen Sie Ihre Korrekturlinsen immer tragen.
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Der StarPointer ist die schnellste und einfachste Methode zur Anvisierung eines gewünschten Himmelsobjekts mit Ihrem
Teleskop. Man könnte es mit einem Laserpointer vergleichen, mit dem man den Nachthimmel direkt anstrahlen kann. Der
StarPointer ist ein Zeigehilfsmittel mit Null-Vergrößerung, das ein beschichtetes Glasfenster zur Überlagerung des
Nachthimmels mit einem kleinen roten Punkt verwendet. Schauen Sie mit beiden Augen durch den StarPointer und verschieben
Sie das Teleskop so lange, bis der rote Punkt, der durch den StarPointer sichtbar ist, mit dem Objekt zusammentrifft (wie es mit
ununterstütztem Auge beobachtet wird). Der rote Punkt wird durch eine LED (Leuchtdiode) erzeugt. Es ist kein Laserstrahl und
das Glasfenster oder das Auge des Betrachters werden nicht durch ihn beschädigt. Der StarPointer wird durch eine 3-Volt-
Lithiumbatterie mit langer Lebensdauer (CR1620) angetrieben (Abb. 3-4). Wie alle Sucherteleskope muss der StarPointer
richtig mit dem Hauptteleskop ausgerichtet werden, bevor er verwendet werden kann. Das Ausrichtungsverfahren erfolgt am
besten bei Nacht, denn der LED-Punkt ist am Tage schwer zu sehen.