User manual

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Mit einer SMS mit dem Inhalt „O1:xxxxx.“ oder „O2:xxxxx.“ (xxxxx = Sekunden) kann man die
Schaltzeiten der Relais konfigurieren.
Falls über eine Konfigurations-SMS die Schaltzeit für ein Relais auf den Wert 0 gesetzt wurde,
schaltet das STD32 bei jedem Anruf das entsprechende Relais dauerhaft um. War das Relais
vorher aktiv, ist es danach inaktiv und umgekehrt.
In diesem Fall schaltet auch eine SMS mit dem Inhalt „O1ON.“ vom eingestellten Mobiltelefon
das Relais 1 dauerhaft ein. Eine SMS mit Inhalt „O1OFF.“ schaltet dann das Relais 1 wieder
dauerhaft aus. Entsprechend verhält sich das Relais 2
Mit der SMS „A1:xxx.“ bzw. „A2:xxx.“ (x = Sekunden) kann man die Verzögerung einstellen, nach
der nach einem Schaltvorgang der Status in der Antwort-SMS verschickt wird. Dies ist z.B.
hilfreich, wenn Sie einen Schaltvorgang auslösen, und das Ergebnis des Schaltvorganges an einem
Eingang des STD32 messen. Somit wird dann der veränderte Status nach dem Schaltvorgang
gemeldet.
Durch eine SMS mit dem Inhalt „I1:xxx.“ oder „I2:xxx.“ (xxx = Sekunden) können für beide
Eingänge die Zeiten konfiguriert werden, die die Eingänge aktiviert sein müssen, bevor das STD32
eine Alarm-SMS aussendet („Entprellen“).
Durch eine SMS mit dem Inhalt „V1:x.“ oder „V2:x.“ (x=1 oder 0), können Sie die Reaktion der
Eingänge des STD32 invertieren. Bei x=1 meldet das STD32 einen Event-Alarm, sobald der Eingang
länger als die konfigurierte Zeit nicht aktiviert ist. Die Grundeinstellung ist x=0, d.h. das STD32
sendet einen Event-Alarm sobald der Eingang länger als die konfigurierte Zeit aktiviert ist.
Bitte beachten Sie, dass in den folgenden Kommandos die Klammern „<“ und „>“ nicht Bestandteil
des Kommandos sind, sondern ausschließlich zur besseren Übersicht dienen!
Vier weitere Alarmnummern (Mobiltelefone) können mit den Kommandos „C2: - C5:“ definiert
werden, (z.B. für Alarmnummer 2: „C2:<nummer>“) an die auch Start- und Event-SMS versendet
werden. Diese Rufnummern dürfen ebenfalls das Relais 1 per Anruf schalten, können aber keine
Konfiguration oder sonstige Aktionen per SMS ausführen (C2:C5:).
Wenn die Alarmnummern in internationalem Format eingegeben werden, müssen sie mit einem
‚+’ beginnen. (z.B. +491721234567)
Das Kommando „PN:<4stelliges Kennwort>.“ verändert das Kennwort. Das Kennwort darf aus 4
beliebigen Zahlen oder Buchstabenkombinationen bestehen, Sonderzeichen sind nicht erlaubt.
Buchstaben innerhalb des Kennworts sind immer groß zu schreiben.
Die Texte von Start- und Event-SMS können mit den Kommandos “Ex:<text1>.” (x steht für 1 oder
2) und “PT:<startup text>.”>. geändert werden. Innerhalb der Texte darf kein Konfigurations-
SMS-Kommando verwendet werden, der abschließende Punkt beendet den Text. Pro
Textmeldung sind maximal 64 Zeichen erlaubt. Jeder einzelne Texteintrag muss in einer
separaten SMS erfolgen. Wenn in dem Eventtext Interpunktion verwendet werden soll, muss der
zu konfigurierende Text in „Anführungsstriche“ genommen werden, also z.B.:
Sie können bis zu 1000 weitere Rufnummern dazu autorisieren, das Relais 1 per Anruf zu
schalten. Dazu müssen Sie mit dem Kommando „CL:<nummer>.“ die „erweiterte Clip“ Liste
anlegen bzw. Rufnummern in diese CLIP-Liste eintragen. Sie können mit „CD:<nummer>.“ auch
wieder Rufnummern aus dieser Liste löschen. Sie können sich jedoch besagte Clip-Liste nicht
anzeigen bzw. via SMS schicken lassen, da sie den Rahmen einer normalen SMS um ein Vielfaches
„sprengen“ würde. Falls ein Sternchen “*in die Clipliste eingetragen wird, schaltet jeder Anruf
das Relais 1.
Mit dem Kommando „TOx:<text>.“ (x = 1 bis 10 s. oben) geben Sie die Empfänger E-Mail-Adresse
an (aber NUR für den jeweiligen Event). Sie können jeweils 5 E-Mail-Adressen eingeben, die