DE - Bedienungsanleitung C.
Sie haben ein C.A 6255 Micro-Ohmmeter erworben, wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Um die optimale Benutzung Ihres Gerätes zu gewährleisten, bitten wir Sie: diese Bedienungsanleitung sorgfältig zu lesen, die Benutzungshinweise genau zu beachten. ACHTUNG, GEFAHR! Sobald dieses Gefahrenzeichen irgendwo erscheint, ist der Benutzer verpflichtet, die Anleitung zu Rate zu ziehen. Das Gerät ist durch eine doppelte Isolierung geschützt. Erde.
INHALT 1. LIEFERUMFANG ...................................................................................................................................................................... 4 1.1. C.A 6255 ......................................................................................................................................................................... 4 1.2. ZUBEHÖR .........................................................................................................................
1. LIEFERUMFANG 1.1. C.A 6255 Lieferung in einer Transporttasche mit: - 1 Satz mit 3 m Kabeln mit Kelvin-Klemmen, - 1 Euro-Netzkabel 2 m, - 9 Betriebsanleitungen (1 je Sprache), - 9 vereinfachte Betriebsanleitungen (1 je Sprache). - 1 Software zum Datenexport MOT (Micro-Ohmmeter Transfert) auf CD-ROM - 1 RS232-Anschlusskabel 1.2.
2. EINFÜHRUNG Das Micro-Ohmmeter C.A 6255 ist ein tragbares digitales Qualitätsmessgerät mit beleuchteter LCD-Anzeige. Es ist für niedrigohmige Messungen bestimmt. Das autonome Messgerät im robusten baustellentauglichen Gehäuse mit Deckel wird von einem Akku mit integriertem Ladegerät mit Spannung versorgt. Es bietet 7 Messbereiche von 5 m bis 2500 , die direkt über den vorderseitigen Drehschalter zugänglich und wählbar sind. Das Gerät arbeitet nach dem Vierleiter-Messverfahren (siehe § 4.1.
3. BESCHREIBUNG 3.1. VORDERSEITE DES C.
3.3. ANZEIGE Flüssigkristalldisplay mit doppelter Anzeige. Zweitanzeige: Messparameter / Speicheradresse Hauptanzeige: gemessene Werte Weitere Angaben und Symbole: 1.
3.4.
4.2. WAHL DES MESSMODUS : TASTE 3 Messmodi stehen zur Auswahl: - Messung von induktiven Widerständen: - Messung von nichtinduktiven Widerständen: - Messung von nichtinduktiven Widerständen mit automatischer Auslösung: AUTO Der Messmodus wird durch mehrfache Drücken der Taste gewählt und unten im Display angezeigt. 4.2.1. MESSUNG IM MODUS INDUKTIVER WIDERSTAND Dieser Modus wird für Messungen an Transformatoren, Motoren und anderen induktiven Komponenten verwendet.
4.2.2. MESSUNG IM MODUS NICHTINDUKTIVER WIDERSTAND Dieser Modus wird für Messungen von Kontaktwiderständen, Metallisierungen und generell für alle Widerstände mit einer Zeitkonstante unter einigen Millisekunden verwendet. Die Messung wird durch Druck auf START begonnen und automatisch beendet, sobald das Messergebnis verfügbar ist. Für eine neue Messung muss die START Taste erneut betätigt werden. Beschreibung: - Drücken der START Taste.
4.3. TEMPERATUREKOMPENSATION : TASTE R() 4.3.1. FUNKTIONSPRINZIP Die für die Wicklung bestimmter Komponenten verwendeten Metalle (z. B. Kupfer bei Transformatoren oder Motoren) haben einen hohen Temperaturkoeffizienten (ca. 0,4 %/°C für Kupfer oder Aluminium). Daher sind die Widerstandsmessungen in hohem Maße von der Temperatur der Komponenten abhängig.
4.5. ABSPEICHERN UND ABRUFEN DER MESSWERTE (MEM / MR) 4.5.1. ABSPEICHERN DER MESSERGEBNISSE (MEM) Die Messergebnisse werden unter durch eine Objekt-Nummer (OBJ) und eine Test-Nummer (TEST) gekennzeichneten Speicheradressen abgespeichert. Ein Objekt ist ein «Kasten», in dem 99 Tests abgelegt werden können. Ein Objekt kann daher für ein Gerät stehen, an dem eine bestimmte Anzahl von Messungen / Prüfungen durchgeführt werden. Vorgehensweise: 1.
4.6. KONFIGURATION DES MESSGERÄTS : SET-UP Mit dieser Funktion kann man das Messgerät konfigurieren und die Konfiguration nach Bedarf ändern.
Werte Änderung der Werte Prnt / OFF / tri9 / PC / ut100 + Geschwindigkeit: - Art der Kommunikation : Wiederholter Druck auf - Einstellung der Geschwindigkeit: dann leise / laut / OFF - Wiederholter Druck auf - - - - Fr / 9b - Druck auf -10 … 55°C - Druck auf um den Digit zu ändern - Druck auf um den Wert des Digits zu ändern Prb oder nPrb nPrb : -10 … 55°C - Fühler vorhanden oder nicht: appui sur - wenn nPrb : dann - Druck auf um den Digit zu ändern - Druck auf um den Wert
4.7.1. SOFORTIGES AUSDRUCKEN DER MESSUNG (PRINT) Im Anschluss an eine Messung oder nach Zugriff auf den Modus MR (Speicheraufruf) können mit der Funktion PRINT die Messergebnisse ausgedruckt werden. Nach Aktivierung der Taste werden die Messung, die Messbedingungen sowie R() ausgedruckt, wenn diese Funktion aktiviert wurde. Um den Druckvorgang zu beenden, verändern Sie die Position des Drehschalters. Hier sehen Sie ein Beispiel eines Messprotokolls: CHAUVIN-ARNOUX - C.
5. TECHNISCHE DATEN 5.1. TECHNISCHE DATEN Hinweis: Hinweis: Die Genauigkeit wird ausgedrückt in ± (n% Anz + K); Anz. = Anzeige und K = in praktischer Einheit ausgedrückte Konstante. Sie gelten für ein Messgerät bei Referenzbedingungen (siehe § 5.3), nach einstündiger Erwärmung. Vierleiter-Messung und Kompensation der Störspannungen. (Messungen bei Referenzbedingungen gemäß Veröffentlichung IEC 485 (nationale Normen NF C 42-630 und DIN 43751)).
5.3. UMGEBUNSBEDINGUNGEN Referenzbereich: 23°C ±5°C 45°C bis 75 % rel. Luftfeuchte. Nennbetriebsbereich: 0°C bis +50°C 20% bis 80% rel. Luftfeuchte ohne Kondensationn Grenzbereich: - 10 °C bis + 55 °C 10 % bis 80 % rel. Luftfeuchte ohne Kondensation Grenzwerte für Lagerung und Transport: -40°C bis +60°C -15°C bis +50°C, mit geladenem Akku. 5.4. BAUMERKMALE Gehäuseaußenmaße (L x B x H): 270 x 250 x 180 mm Gewicht: ca. 4 kg 5.5.
Wichtige Hinweise: - Beim Akkuwechsel gehen die im Speicher vorhandenen Daten verloren. - Das Gerät sollte nicht mit einem zu schwachen Akku gelagert werden. Wenn das Messgerät über einen längeren Zeitraum (über 2 Monate) nicht benutzt wird, erhöht sich die Ladedauer. Es empfiehlt sich daher, 3 komplette Lade- und Entladezyklen durchzuführen, bevor das Gerät wieder benutzt wird. 6.1.2. AUSTAUSCH DER SICHERUNGEN Das Messgerät wird von zwei Sicherungen geschützt: - Die flinke Sicherung F1, Modell 6.
Die Kalibriernormalen, welche die Kontrollkette bilden, müssen gewährleisten, dass die Fehler an den Kontrollpunkten bekannt sind und für die Widerstandsnormale unter Berücksichtigung der vorliegenden Einflussfaktoren ± 0,01 % betragen. Wenn sich nach dieser Kontrolle herausstellt, dass ein oder mehrere Werte des Messgerätes außerhalb der spezifizierten Toleranzgrenzen liegen, müssen Sie: das Gerät entweder zur Kontrolle und Justierung an die Chauvin-Arnoux Niederlassung Ihres Landes bzw.
6.2.2. AKTUALISIERUNG DER INTERNEN SOFTWARE Bei Weiterentwicklungen des Messgeräts stehen die entsprechenden Aktualisierungen der internen Software auf der Website von Chauvin Arnoux http://www.chauvin-arnoux.com mit Beschreibung der entsprechenden Vorgehensweise zur Verfügung Die Aktualisierung erfolgt über den Befehl UP9 des Wartungsmenüs SEt.
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