GSM Scout Serie Softwareversion 37 Absätze mit diesem Zeichen enthalten wichtige Informationen, die das Gerät und den Umgang mit diesem betreffen. Diese sollten Sie in jedem Fall beachten, um Fragen und Missverständnissen vorzubeugen. Absätze mit dem Ssf-Zeichen weisen auf besondere Funktionen hin, die aktiviert werden, wenn das Gerät in den Ssf-Modus geschaltet wird (mehr dazu siehe Kapitel 12).
GSM Scout Serie Softwareversion 37 Einführung / Herstellererklärung Sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Meldesystems. Das vorliegende Gerät wurde nach dem neuesten Stand der Technik gebaut. Es ist ein Mikrocontroller-gesteuertes Meldemodul zur Datenfernübertragung in GSM-Funktelefonnetzen. Hersteller: ConiuGo® GmbH Berliner Strasse 4a 16540 Hohen Neuendorf Für die CE-Kennzeichnung sind von Bedeutung und wurden beachtet: EU-Richtlinie 89/336/EWG vom 3.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis .................................................................................................... 3 1. Garantie- und Haftungsbedingungen ................................................................. 4 2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch ....................................................................... 5 3. Sicherheitshinweise ............................................................................................. 7 4.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 1. Garantie- und Haftungsbedingungen ® Die ConiuGo GmbH gewährleistet, dass das Produkt bei normalem Gebrauch und Wartung frei von Material- und Herstellungsfehlern ist. Diese Garantie gilt für 2 Jahre ab Lieferungsdatum und erstreckt sich auf Reparatur oder Ersatz, wobei sich die ® ConiuGo GmbH das Wahlrecht vorbehält. Die Garantie erstreckt sich auf Materialund Personalkosten im Falle einer Reparatur, nicht jedoch auf Montage- und Versandkosten.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Gerät ist für den Einsatz in Deutschland gefertigt. Es darf außerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz nur mit einer Bedienungsanleitung in Landessprache in Verkehr gebracht werden. Diese Anleitung muss vom Hersteller autorisiert sein. In jedem Fall muss sicher gestellt sein, dass der Endabnehmer dieses Gerätes in der Lage ist, das Handbuch sprachlich und inhaltlich zu verstehen.
GSM Scout Serie • Softwareversion 37 ® Die ConiuGo Gesellschaft für Telekommunikation haftet nicht für Störungen der Fahrzeugelektronik oder die Folgekosten, wie zum Beispiel die Kosten zum Freischalten eines Fahrzeug-Bordcomputers, der in den Störungsbetrieb gewechselt hat. Der Betreiber bzw.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 3. Sicherheitshinweise Die Geräte der GSM Scout Serie entsprechen dem allgemein gültigen GSM-Standards. Hierbei sind die folgenden Sicherheitshinweise zu beachten. GSM-Geräte können explosionsfähige bzw. brennbare Gasgemische elektromagnetisch zünden. Der Einsatz der Geräte unter nicht zulässigen Umgebungsbedingungen muss ausgeschlossen werden. Das System darf in Flugzeugen und Krankenhäusern nicht unerlaubt eingeschaltet werden.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 Ein GSM-Gerät darf wegen der auftretenden HF-Strahlung grundsätzlich nur mit einer geeigneten GSM-Antenne für das entsprechende Frequenzband betrieben werden. Die Antennenleitung darf keine Beschädigungen aufweisen. 4. Montage Abb.1 Die Geräte der GSM Scout Serie mit IP 31 Gehäuse verfügen über zwei Montagelaschen („B“ in Abb.1) am Gehäuse, die zur Wandbefestigung dienen. Beachten Sie, dass die beiden weiteren Schraublöcher („A“ in Abb.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 5. Schalteingänge und Funktion des GSM Scout Die Geräte der GSM Scout Serie sind GSM Sendemodule zur Übertragung von Meldungen per SMS. Sie dienen zur Sicherung und Überwachung wertvoller Objekte Häuser, Boote / Yachten, Campingfahrzeuge, etc.). Meldungen werden mittels SMS (SMS= Short Message Service) über die GSM-Netze (GSM= Global System for Mobile communications) gesendet.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 schlossen) und nicht, ob das Gerät tatsächlich scharfgeschaltet ist. Den tatsächlichen Zustand kann man anhand der Status LED 1 auf der linken Seite ersehen. Scharfschaltung per SMS: Ferner ist es möglich, das Gerät per SMS scharf bzw. unscharf zu schalten. Dies erfolgt über eine SMS mit dem Inhalt „Scharf“ oder „Unscharf“ (ohne Anführungszeichen), die an das Gerät geschickt werden muss. Auf Groß- / Kleinschreibung ist unbedingt zu achten.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 SMS-Meldung wird abgesetzt, wenn der Schaltkontakt geschlossen ist (SMS nur, sofern scharf geschaltet). Der Eingang „Feuer“ ist für den Schaltkontakt eines Brand- oder Rauchmelders gedacht. Die LED über den Eingang zeigt den Schaltzustand an. Eine SMS-Meldung wird abgesetzt, wenn der Schaltkontakt geschlossen ist (SMS nur, sofern scharf geschaltet). Der Eingang „Aux“ ist für einen weiteren, beliebigen Schaltkontakt gedacht.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 Solange das Gerät das GSM-Modem aktiviert hat (Auslesen der SIM- Karte, Kontakt zum Provider, Versand von SMS) leuchten die drei LED’ s dauerhaft entsprechend ihrer jeweiligen Funktion. Ruht das Gerät, so gehen die LED’ s in eine Blinkfunktion über, um Strom zu sparen. Die Anzeigefunktion der LED’ s ist auch in diesem Fall gegeben.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 Der Betrieb des Systems im GSM-Netz verursacht Telefonkosten. Bei falscher Eingabe von Rufnummern entstehen unter Umständen hohe Gebühren. Die ConiuGo® GmbH lehnt hierfür jede Verantwortung ab und rät dazu, das parametrierte Modul gründlich zu testen. 6. Konfiguration über das Rufnummernverzeichnis Die Rufnummern, an die der GSM Scout seine SMS versendet, bezieht dieser aus dem Rufnummernverzeichnis der SIM-Karte.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 Die Telefonnummern sind frei wählbar. Wollen Sie ein Ereignis nicht nutzen, geben sie bitte keine Telefonnummer ein. Im gezeigten Beispiel wäre demnach die Sms2 (Ereignis Wasser) nicht unterstützt.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 Öffnen Sie das Gerät und legen Sie die SIM-Karte in den SIM-Kartenhalter („2“ Abb.4) ein. Schrauben Sie das Gehäuse sorgfältig zu. Schließen Sie an der Gehäuseseite rechts die Antenne („1“ Abb.4) an. Die Antenne muss über einen Anschluss mit MMCX-Stecker verfügen. 8. Inbetriebnahme und Funktionstest Schließen Sie an das vollständig vorbereitete Gerät die Stromversorgung („3“ in Abb.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 Kontakt zum GSM- Netz hergestellt hat (LED 2) und die Informationen der SIM-Karte erfolgreich auslesen konnte (LED 3). Nun sollten Sie das Gerät testen, wobei Sie zunächst die Funktion aller Meldelinien prüfen. Nehmen Sie dazu etwas aus Metal (Drahtabschnitt, Pinzette oder ähnliches) um die jeweils beiden Kontakte der Eingänge Aux („a“ Abb.2) Feuer („b“ Abb.2) und Wasser („c“ Abb.2) zu überbrücken und die jeweilige Alarmmeldung auszulösen.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 Die Geräte reagieren auf folgende SMS, die an die Rufnummer der SIM-Karte im Gerät zu senden sind (Leerzeichen sind unbedingt zu beachten!): SMS mit dem Text Rel.1 + bzw. Rel.2 + Das betreffende Relais wird dauerhaft eingeschaltet. SMS mit dem Text Rel.1 - bzw. Rel.2 - Das betreffende Relais wird dauerhaft ausgeschaltet. SMS mit dem Text Rel.1 nnn bzw. Rel.2 nnn Das betreffende Relais wird für nnn Sekunden eingeschaltet.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 Um diese Funktionen zu nutzen ist es nötig, weitere Telefonbucheinträge auf der SIM Karte vorzunehmen. Dazu müssen vier zusätzliche Einträge auf der SIM- Karte hinterlegt werden: Pos1 Pos2 Pos3 und Gps Dieses geschieht in folgender Art und Weise (Beispiel): Name Pos1 Pos2 Pos37 Gps Telefonnummer beliebig beliebig beliebig Telefonnummer Die Telefonbucheinträge sen vorhanden sein.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 Der Eintrag im Rufnummernverzeichnis Pos3x dient zum Festlegen eines Überwachungsbereiches in 100 Meter Schritten. Im Beispiel auf Seite 16 ist Pos37 angegeben; dabei definiert die 7 in Pos3x ein Quadrat von 7 x 100 = 700 Metern Kantenlänge (Länge / Breite), um die auf der SIM- Karte abgelegte Position herum. Wird dieser Bereich verlassen, sendet das Gerät eine SMS an die unter GPS abgelegte Telefonnummer.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 zwischengespeichert, damit man die letzte vom GPS-Empfänger ermittelte Position in jedem Fall noch abrufen kann! Diese letzte noch gültige GPS-Position kann immer über eine SMS mit dem Textinhalt Lgps abgerufen werden. 11. Auslesen des GPS String (GSM Scout GPS) Der GSM Scout GPS sendet die GPS-Koordinaten im NMEA-String mit RMC-Format aus. Die Entschlüsselung dieser Zahlenwerte ist durch untenstehendes Beispiel erläutert.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 Um die GPS Daten zu interpretieren, sollten diese in eine entsprechende Software eingegeben werden, die diese grafisch darstellt. Dazu kann u.a. folgende Internet Seite genutzt werden: http://www.coniugo.de/html/gps_tracking.html oder http://earth.google.de/ a.) Eintrag der Daten auf der ConiuGo Seite $GPRMC,102253.146,A,5239.7287.N.01317.1914.E.0.08.263.53.050706,,*04 Breitengrad 52°, 39 Minuten, 43,7 Sekunden [Sekunden in Dezimal (60*0.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 12. Ssf – Spezial SIM Funktionen Ssf ist ein besonderer Modus, welcher dem Anwender erlaubt, mehr Funktionen an der GSM Scout Serie zu aktivieren. Die Ssf-Funktionen sind für den erfahrenen Anwender gedacht, der besondere Aufgaben mit dem GSM Scout lösen möchte. Es besteht keine zwingende Notwendigkeit, die SsF-Funktionen einzusetzen. In jedem Fall wird empfohlen, zunächst das Gerät in seinen Standardfunktionen einzusetzen, kennen zu lernen und anzuwenden.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 Bitte beachten Sie: Um die Ssf-Funktion nutzen zu können, muss der Schlüssel auf jeden Fall im Telefonbuch der SIM-Karte vorhanden sein! z.B.: Ssf1000000100 Der Schlüssel definiert über zehn verschiedene Positionen, die mit „0“ oder „1“ belegt sein können, zehn verschieden Sonderfunktionen. In der oben gezeigten Form sind alle Funktionen durch die „0“ deaktiviert.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 SMS den Stand des Prepaid-Kontos ab und hängt die Information an das Ende des SMS-Textes an. Um die Funktion sicherzustellen, muss auf der SIM-Karte ein Eintrag mit der Servicenummer der Gebührenübermittelung hinzugefügt werden. Als Name ist Geb für „Gebühren“ eingetragen werden. Als Telefonnummer wird die Servicenummer des Providers eingetragen. Wird keine Servicenummer eingetragen arbeitet die Gebührenübermittelung nicht.
GSM Scout Serie Beispiel: Name Pin0385 Softwareversion 37 Rufnummer egal Der Name beinhaltet das Erkennungswort Pin sowie das festgelegte Passwort von 4 Zeichen Länge. Bei Aktivierung dieser Ssf-Funktion werden dann nur noch eingehende SMS vom Gerät bearbeitet, denen diese PIN im Text vorangestellt ist. Aus Rel.1 005 muss dann z.B. 0385Rel.1 005 werden, um zur Ausführung zu kommen. f.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 Wird dieser Schlüssel auf 1 gesetzt, aktualisiert der GSM Scout die Position jedes Mal beim Scharfschalten. Wird das Gerät scharf geschaltet, so wird die auf der SIMKarte abgespeicherte Position von der nächsten gültigen Position, die das GPSModul nach dem Scharfschalten empfängt, überschrieben.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 14. Anschluss eines externen GPS-Empfängers Sie haben den GSM Scout GPS mit externem GPS-Empfänger erworben. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, den GPS-Empfänger entfernt vom GSM Scout, an einem günstigeren Empfangsort zu montieren. Der GPS- Empfänger hat hierzu einen Magneten in seinem Gehäuse und haftet dadurch an Metalloberflächen.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 15. Abhilfe bei Fehlern und Problemen Störung Keine der LED 1 bis 3 leuchtet nach einmaligem blinken (Das Gerät ist nicht scharf geschaltet) Störung beseitigen LED 2 leuchtet nicht auf (GSM- Netz wird nicht gefunden) Kontrollieren Sie, ob die PIN-Nummer der SIM-Karte deaktiviert ist. Wird das Gerät scharf geschaltet, fängt nach 40 Sekunden die LED über den Eingang “SCHARF“ an zu leuchten.
GSM Scout Serie Softwareversion 37 16. Lieferumfang und optionales Zubehör Zum Lieferumfang der GSM Scout Serie gehören: • Gerät • Gehäuseschrauben • Bedienungsanleitung • Kabel mit DC-Rundstecker • Miniaturschraubendreher Abweichungen vom Lieferumfang unterliegen Produkte in den Fällen, in denen mit Fachhändlern oder Distributoren besondere Absprachen zum Lieferumfang getroffen wurden.
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