Sehr geehrter Kunde, dies ist eine Kurzanleitung welche Sie in die grundlegenden Funktionen des Gerätes einführt. Den AT-Befehlssatz zu Ihrem Modem und detaillierte Angaben zu den Einstellmöglichkeiten des integrierten LANWebservers finden Sie auf der CD in dem entsprechenden Verzeichnis der mit dem Gerät ausgelieferten CD oder auf der Website www.coniugo.de im Downloadbereich. Die dort bereitgestellten Dokumente können Sie mit dem Adobe Acrobat Reader lesen und drucken.
Einführung / Herstellererklärung = Sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf des GSM/GPRS, UMTS- bzw. LTE- LAN- Modems. Das Gerät wurde nach dem neuesten Stand der Technik gebaut. Es ist ein GSM Modem zur drahtlosen Datenübertragung in den Funktelefonnetzen und verfügt über einen integrierten LAN-Webserver.
Inhaltsverzeichnis = 1. Garantie- und Haftungsbedingungen .....................................................4 2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch ...........................................................5 3. Sicherheitshinweise .................................................................................6 4. Funktions- und Leistungsbeschreibung ................................................7 5. Installationshinweise................................................................................7 6.
1. Garantie- und Haftungsbedingungen Die ConiuGo GmbH gewährleistet, dass das Produkt bei normalen Gebrauch und Wartung frei von Material- und Herstellungsfehlern ist. Diese Garantie gilt für 2 Jahre ab Lieferungsdatum, sofern nicht anders vereinbart. Die Garantie erstreckt sich auf eine Reparatur oder Ersatz, wobei sich die ConiuGo GmbH das Wahlrecht vorbehält. Die Garantie erstreckt sich auf Material- und Personalkosten im Falle einer Reparatur, nicht jedoch auf Montage- und Versandkosten.
2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch = Das Gerät ist für den Einsatz in Deutschland gefertigt. Es darf außerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz nur mit einer Bedienungsanleitung in Landessprache in Verkehr gebracht werden. Diese Anleitung muss vom Hersteller autorisiert sein. Jeder Distributor muss sicherstellen, dass der Endabnehmer dieses Gerätes in der Lage ist, das Handbuch sowohl sprachlich, wie auch inhaltlich zu verstehen.
3. Sicherheitshinweise Das GSM Modem entspricht den allgemein gültigen GSM-Standards. Bei Verwendung einer GSM- Sende- und Empfangseinheit müssen die für den Mobilfunk notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden: GSM-Geräte können explosionsfähige bzw. brennbare Gasgemische elektromagnetisch zünden. Das System darf in Flugzeugen und Krankenhäusern nur eingeschaltet werden, wenn dies erlaubt und unbedenklich ist.
Ein GSM-Gerät darf wegen der auftretenden HF-Strahlung grundsätzlich nur mit einer geeigneten externen GSM-Antenne für das entsprechende Frequenzband betrieben werden. Die Antennenleitung darf keine Beschädigungen aufweisen. = 4. Funktions- und Leistungsbeschreibung= Das Modem ist ein GSM Sende- und Empfangsmodul zur Übertragung von Daten, Fax und SMS in GSM- Netzen (CSD).
• Umgebungstemperatur von –30 bis +60 °C. • • Nur in trockenen Räumen bis max. 70% rel. Luftfeuchte SIM- Karte mit anwendungsbezogener Freischaltung erforderlich (bei Datenübertragung auch eine Datenfreischaltung für CSD). • Empfohlene Einstellungen ist ein Datenformat von 8n1. Die Datenrate ist wie folgt zu wählen (Voreinstellung des Herstellers): - Bei GSM / GPRS: Bei UMTS: Beil LTE: 57.600 bit/s 115.200 bit/s 115.200 bit/s 6.
• • Führen Sie die SIM- Karte wie nachfolgend abgebildet in den SIM- Kartenhalter ein. Achten Sie darauf, dass die vergoldeten Kontaktflächen der SIM- Karte nach oben zeigen. Vermeiden Sie es, die Kontaktflächen der SIM- Karte mit den Fingern zu berühren. Bei dem Industriegehäuse befindet sich der SIM- Kartenhalter auf der Unterseite des Gehäuses. = = = Bei dem Gehäuse zur Montage auf 32 mm Tragschiene (Hutschiene) befindet sich der SIM- Kartenhalter auf der rechten Seite des Gehäuses.
8. Konfiguration der LAN- Schnittstelle = Das LAN- Modem ist im Auslieferungszustand vorkonfiguriert und auf der LANSchnittstelle unter folgender IP- Adresse erreichbar: IP-Adresse: 192.168.1.100 Subnet-Maske: 255.255.255.0 Port: 10001 Alle Einstellungen können über ein Konfigurationsmenü an die gewünschten Bedürfnisse angepasst werden. Hierfür gibt es 2 Varianten: 1.) Konfiguration über Webinterface Hierzu geben Sie bitte im Internet-Browser die IP- Adresse Ihres LAN-Modems ein, also z.B. http://192.168.
Disable 14
2. Konfiguration über Telnet Bauen Sie bitte eine Telnet-Verbindung über Port 9999 auf. Telnet ist Bestandteil Ihres Betriebssystems und kann (z.B. unter Windows XP und Windows 7) unter „Start/Programme/Zubehör/Eingabeaufforderung“ gefunden werden. telnet 192.168.1.
9. Vorsicht bei Änderungen der Konfiguration Änderungen der Konfiguration sollten nur sehr überlegt erfolgen und immer Schrittweise ausgetestet werden. In allen Fällen ist es notwendig Änderungen zu dokumentieren, damit später noch der Zugriff auf das Webinterface möglich ist.
10. Zurücksetzen in den Auslieferungszustand Nach umfangreichen Änderungen kann es vorkommen, dass man das Webinterface wieder in den Auslieferungszustand zurücksetzen möchte. Der hierfür vorhandene Button „Apply Defaults“ setzt den Webserver allerdings in den Auslieferzustand des Herstellers LANTRONIX zurück. Danach ist es nötig, die Änderungen durchzuführen, die ConiuGo als Hersteller des Modems vorgesehen hat, damit das interne GSM- Modul einwandfrei kommuniziert.
Setzen Sie zunächst die Defaultwerte der IP- Verbindung und merken Sie die Einstellung durch Drücken des OK- Buttons zur Änderung vor! 20
Stellen Sie nun die serielle Schnittstelle richtig ein (siehe Abbildung) und Betätigen Sie erneut den OK- Button.
Passen Sie zuletzt noch die Einstellungen für die Verbindung (Connection Settings) an. Betätigen Sie diesmal nicht nur den OK- Button, sondern auch „Apply Settings“, damit alle vorgemerkten Änderungen ausgeführt werden. Der Webserver wird dann mit den geänderten Einstellungen neu starten.
Sollten Ihr Browser trotz Änderungen noch die vorherigen Einstellungen anzeigen, so liegt das am Browser, der die alten Inhalte aus seinem Cache anzeigt. Aktualisieren Sie das Browserfenster oder schließen & öffnen Sie den Browser, um die aktualisierten Anzeigen zu erhalten. 11. Aufbau einer Modem- Verbindung Stellen Sie bitte eine Telnet-Verbindung zum Modem her. Geben Sie dazu bitte die IP- Adresse des Modems und den verwendeten Port an, z.B.: Start/Programme/Zubehör/Eingabeaufforderung telnet 192.168.1.
die Datenübertragung trotz erfolgreicher Einbuchung beim Netzbetreiber gestört sein kann. Abfrage der Registrierung im Netzwerk Durch Abfrage von AT+CREG? wird abgefragt, ob das Modem im GSM- Netzwerk einbebucht ist. Providerabfrage= Durch Abfrage von AT+COPS? werden der Provider und der Einbuchstatus angezeigt. Überprüfung der Wählfunktion= Überprüfen Sie die Wählfunktion durch Einwahl im Tonwahlverfahren. Befehl: ATDT und folgend eine beliebige Rufnummer.
Es kann von Anfang an keine Verbindung zur LAN- Schnittstelle aufgebaut werden Mögliche Ursache: Es wird kein Crossover- LAN- Kabel verwendet. Abhilfe: Ein Crossover- LAN- Kabel verwenden Eine Verbindung auf der LAN- Schnittstelle war erst möglich, nun aber nicht mehr. Auch mit dem LANTRONIX Deviceinstaller kann man keinen Kontakt mehr aufbauen Mögliche Ursache: Es wurde eine Netzwerkverbindung eingetragen (IPAdresse, Subnet- Mask, etc.), die nicht erreichbar ist.
Das Webinterface des LANTRONIX- Webservers nimmt Änderungen in den Einstellungen nicht an Mögliche Ursachen: Änderungen wurden mit dem „OK“ Button zwar vorge merkt, aber nicht durch die abschließende Wahl von „Apply settings“ in den Gerätespeicher gebrannt. oder Änderungen wurden zwar ordnungsgemäß gemacht („OK“ und abschließendes „Apply settings“) und sind auch wirksam.
Zu speziellen Problemen finden Sie Hilfestellungen auf unserer Internetseite. Sollten Ihnen dies nicht weiterhelfen, haben Sie die Möglichkeit sich per E-Mail an unseren Support zu wenden: support@coniugo.