User manual
15
Das Beispielprogramm hat wegen der Ausgabe an die digitalen Ausgänge und den PWM-Ausgang große Ähn-
lichkeit mit dem Programm aus dem letzten Abschnitt. In der ersten Zeile steht jedoch das Kommando zum
Wandeln eines Analogwerts.
Adresse Befehl Daten Kommentar
2A 6 9 A = AD1
2B 5 4 Port = A
2C 5 9 PWM = A
2D 2 6 Warte 100 ms
2E 3 4 Springe –4
Listing 3: AD-Wandler und PWM-Ausgang
Testen Sie das Programm mit unterschiedlicher Beleuchtung des Sensors. Je mehr Licht auf den LDR fällt,
desto kleiner ist die Spannung an AD1. Umgekehrt entstehen bei Dunkelheit maximale AD-Werte und damit
eine maximale Helligkeit der LED am PWM-Ausgang. Lesen Sie die Binärzahlen vom LED-Display ab und
versuchen Sie z. B. eine Helligkeit genau auf der Hälfte des Bereichs einzustellen. Der digitale Wert liegt dann
bei 0111 oder 1000. Bei etwas flackerndem Kunstlicht kann es vorkommen, dass das Ergebnis zwischen zwei
Stufen wechselt.
5 Zufallsgenerator
Mit einer Drahtbrücke E3 gegen GND starten Sie ein Beispielprogramm für einen Zufallsgenerator. Hier wird
die Taste S1 ausgewertet. Der zugehörige Eingang verfügt über einen internen Pullup-Widerstand, der die
Spannung auf VCC-Level zieht. Die Taste ist gegen Masse angeschlossen. Ein Tastendruck zieht den Eingang
S1 auf Null.










