B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Lügen-Detektor ❑ Best.-Nr.: 19 00 55, Bausatz ❑ Best.-Nr.: 11 72 93, Baustein Impressum Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. 100 % Recyclingpapier.
Wichtig! Unbedingt lesen! Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung. Inhaltsverzeichnis Seite Betriebsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Sicherheitshinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Produktbeschreibung . . . . . . . .
teile auf der Platine erhitzen können und somit Brandgefahr besteht, wenn brennbares Polstermaterial verwendet wird. • Das Gerät ist von Blumenvasen, Badewannen, Waschtischen und allen Flüssigkeiten fernzuhalten. • Schützen Sie diesen Baustein vor Feuchtigkeit, Spritzwasser und Hitzeeinwirkung! • Das Gerät darf nicht in Verbindung mit leicht entflammbaren und brennbaren Flüssigkeiten verwendet werden! • Dringt irgendeine Flüssigkeit in das Gerät ein, so könnte es dadurch beschädigt werden.
unverzüglich aus dem Betrieb genommen werden, bis die defekte Leitung ausgewechselt worden ist. Installationen und beim Umgang mit Netzspannung sind unbedingt die VDE-Vorschriften zu beachten. • Bei Einsatz von Bauelementen oder Baugruppen muß stets auf die strikte Einhaltung der in der zugehörigen Beschreibung genannten Kenndaten für elektrische Größen hingewiesen werden. • Geräte, die an einer Spannung ≥ 35 V betrieben werden, dürfen nur vom Fachmann angeschlossen werden.
Schaltungsbeschreibung Ein richtiger Lügendetektor reagiert auf bestimmte Hirnströme, die immer dann fließen, wenn man die Unwahrheit sagt. In diesem Fall muß man ja aufpassen, daß man sich nicht verhaspelt, während man beim Erzählen der Wahrheit frei von der Leber weg sprechen kann. Ganz so ernst geht es hier allerdings nicht zu. Daß Sie damit auf der Party oder im Freundeskreis angebliche Lügner entlarven, ist ein Nebeneffekt, der ein wenig zur Unterhaltung beiträgt.
Die Leuchtdiode hat ein etwas kürzeres Bein, das die Katodenseite markiert; das entspricht dem Querstrich im Schaltbild und dem weißen Feld im Bestückungsplan. Beachten Sie bitte die richtige Polung, weil die LED sonst niemals zum Leuchten kommt, selbst wenn sich beim Lügen die Balken biegen sollten! Es passiert immer wieder, daß Transistoren falsch eingelötet werden, weil ihre Beinchen kunstvoll verbogen werden.
Nehmen Sie sich auf jeden Fall Zeit: Basteln ist keine Akkordarbeit, denn die hier aufgewendete Zeit ist um das dreifache geringer als jene bei der Fehlersuche. haltig sind. Diese Mittel können die Leiterplatte und ElektronikBauteile zerstören, außerdem leiten sie den Strom und verursachen dadurch Kriechströme und Kurzschlüsse. Eine häufige Ursache für eine Nichtfunktion ist ein Bestückungsfehler, z. B. verkehrt eingesetzte Bauteile wie ICs, Dioden und Elkos.
Da es sich bei diesem Bausatz teilweise um sehr kleine, bzw. eng beieinanderliegende Lötpunkte handelt (Lötbrückengefahr), darf hier nur mit einem Lötkolben mit kleiner Lötspitze gelötet werden. Führen Sie die Lötvorgänge und den Aufbau sorgfältig aus. Lötanleitung Wenn Sie im Löten noch nicht so geübt sind, lesen Sie bitte zuerst diese Lötanleitung, bevor Sie zum Lötkolben greifen. Denn Löten will gelernt sein. 1.
1. Baustufe I : C1 = 22 nF = 22 nS = 0,022 µF = 223 Keramik-Kondensator Montage der Bauelemente auf der Platine 1.1 Widerstände Zuerst werden die Anschlußdrähte der Widerstände entsprechend dem Rastermaß rechtwinklig abgebogen und in die vorgesehenen Bohrungen (lt. Bestückungsplan) gesteckt. Damit die Bauteile beim Umdrehen der Platine nicht herausfallen können, biegen Sie die Anschlußdrähte der Widerstände ca.
T3 = BC 237, 547, 548, 549 A, B oder C Kleinleistungs-Transistor LD1 = rot ø 3 mm A B E C K ca. 5 mm Ansicht von unten 1.5 Lötstifte Drücken Sie die Lötstifte mit Hilfe einer Flachzange von der Bestückungsseite her in die entsprechenden Bohrungen (Längsrichtung zur Platine). Anschließend werden die Stifte auf der Leiterbahnseite verlötet.
Schaltplan 1 x Batterie-Anschlußclip 9 Volt - + 1.8 Abschließende Kontrolle Kontrollieren Sie nochmal vor Inbetriebnahme der Schaltung, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind. Sehen Sie auf der Lötseite (Leiterbahnseite) nach, ob durch Lötzinnreste Leiterbahnen überbrückt wurden, da dies zu Kurzschlüssen und zur Zerstörung von Bauteilen führen kann. Ferner ist zu kontrollieren, ob abgeschnittene Drahtenden auf oder unter der Platine liegen, da dies ebenfalls zu Kurzschlüssen führen kann.
Bestückungsplan 2. Baustufe II : Anschluß/Inbetriebnahme 2.1 Nachdem die Platine bestückt und auf eventuelle Fehler (schlechte Lötstellen, Zinnbrücken) untersucht wurde, kann ein erster Funktionstest durchgeführt werden. Beachten Sie, daß dieser Bausatz nur mit gesiebter Gleichspannung aus einem Netzgerät oder mit einer Batterie/Akku versorgt werden darf. Diese Spannungsquelle muß auch den nötigen Strom liefern können.
2.5 Verbinden Sie nun die beiden Sensoren miteinander, die LED muß nun leuchten. LED. Am Bestückungsaufdruck wird die Lage der Kathode durch die abgeflachte Seite am Gehäuseumriß der Leuchtdiode dargestellt. Die Kathode der Led LD1 muß zum Lötstift „-“ zeigen. 2.6 Ist bis hierher alles in Ordnung, so überspringen Sie die nachfolgende Fehler-Checkliste.
Desweiteren erlischt bei Bausätzen, die mit säurehaltigem Lötzinn, mit Lötfett oder ähnlichen Flußmitteln gelötet wurden, die Garantie, bzw. diese Bausätze werden von uns nicht repariert oder ersetzt. 2.8 Sind diese Punkte überprüft und eventuelle Fehler korrigiert worden, so schließen Sie die Platine nach 2.2 wieder an. Ist durch einen eventuell vorhandenen Fehler kein Bauteil in Mitleidenschaft gezogen worden, muß die Schaltung nun funktionieren.
Das gleiche gilt auch • bei Veränderung und Reparaturversuchen am Gerät • bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung • bei der Konstruktion nicht vorgesehene, unsachgemäße Auslagerung von Bauteilen, Freiverdrahtung von Bauteilen wie Schalter, Potis, Buchsen usw.
30 31