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CRC Industries Deutschland GmbH
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TECHNISCHES MERKBLATT
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PLASTIK 70
Ref. : 20743
1. ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
Schnelltrocknender, farblos-transparenter Isolier- und Schutzlack auf Acrylharzbasis.
2. PRODUKTMERKMALE
PLASTIK 70 ist ein dünnflüssiger, lösemitteltrocknender Acrylharzlack mit hervorragenden
Isolationseigenschaften. Der Lack ist farblos-transparent und elastisch. Er besitzt eine
dauerhaft gute Haftung im Temperaturbereich zwischen –40°C und + 60°C und kann
kurzzeitig Temperaturen bis max. 100°C ausgesetzt werden. Er schützt Leiterplatten und
Oberflächen vor Feuchtigkeit sowie anorganisch-sauren oder alkalischen Dämpfen.
PLASTIK 70 ist farblos-transparent und hat somit keine optischen Auswirkungen auf die
Leiterplattenoberfläche.
PLASTIK 70 ist zu Reparaturzwecken auf Leiterplatten durchlötbar oder kann mit Aceton
bzw. PLASTIK 70 – VERDÜNNER vollständig entfernt werden.
3. ANWENDUNGSBEISPIELE
PLASTIK 70 wurde speziell zum Schutz von Leiterplatten entwickelt. Er verhindert
Kriechströme und Kurzschlüsse.
Als dünnflüssiger Fixier- und Isolationslack kann er auch zum Nachisolieren von Spulen und
Trafos eingesetzt werden und beseitigt störendes Pfeifen.
PLASTIK 70 eignet sich auch als universeller Schutzlack für Oberflächen aller Art wie z.B.
Metall, Papier, Schmuck, Schilder, Möbelstücke, usw.
4. GEBRAUCHSANWEISUNG
PLASTIK 70 wird bei kleinen Serien und für Serviceanwendungen am bequemsten aus der
Spraydose verarbeitet. Hierbei wird aus 20 – 30 cm Abstand auf die trockene und fettfreie
Oberfläche gesprüht. Zur Vorreinigung der Leiterplatten empfehlen wir unser Produkt
KONTAKT LR, das Fett, Schmutz und Flußmittelrückstände optimal entfernt. Nach der Arbeit
das Sprayventil leersprühen, d.h. über Kopf solange sprühen bis nur noch Treibgas austritt.
Für Serienanwendungen kann PLASTIK 70 als Literware mit dem Pinsel oder durch Tauchen
aufgetragen werden. Zum Spritzen werden zwei Volumenteile PLASTIK 70 mit bis zu einem
Volumenteil PLASTIK 70 - VERDÜNNER gemischt. Das genaue Mischungsverhältnis muss
mit der vorhandenen Anlage durch Vorversuche ermittelt werden. Beim Tauchlackieren ist
die Schichtdicke über die Tauchdauer und die Ausziehgeschwindigkeit festzulegen. Je höher
die Ausziehgeschwindigkeit, um so größer wird die Schichtdicke. Tauchbäder müssen
besonders sorgfältig vor dem Einschleppen von leitfähigen Anhaftungen geschützt werden.

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