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Das Leck abdichten, soweit dies ohne Gefahr möglich ist. Falls das Leck nicht repariert werden
kann, so ist die Gasflasche in einen sicheren und offenen Bereich zu bringen. Alle Zündquellen
vermeiden (nicht Rauchen, keine Fackeln, Funken oder Flammen im Nahbereich). Brennbare
Stoffe (Holz, Papier, Öl usw.) von dem ausgetreten Material fernhalten. Das Produkt ist mit
Wasser nicht mischbar und breitet sich auf der Wasseroberfläche aus. Vorsorge treffen, daß das
Produkt nicht in die Kanalisation gelangt. Mit Vermiculit, trockenem Sand oder Erde aufnehmen
und in Behälter füllen. Nach dem Entfernen des Produkts den Bereich mit Wasser spülen.
Kleine Austrittsmengen: Mit saugfähigem Material (z.B. Lappen, Vlies) aufwischen. Oberflächen
gründlich reinigen, um Kontaminationsrückstände zu entfernen.
6.3. Methoden und Material für
Rückhaltung und Reinigung
Für persönliche Schutzmaßnahmen, siehe Abschnitt 8 im SDB. Für Abfallentsorgung siehe
Abschnitt 13 im SDB.
6.4. Verweis auf andere
Abschnitte
ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung
Behälter steht unter Druck: Nicht durchstechen oder verbrennen, auch nicht nach der
Verwendung. Bei fehlendem oder defektem Sprühknopf nicht verwenden. Nicht gegen Flamme
oder auf glühenden Gegenstand sprühen. Während des Gebrauchs nicht rauchen oder erst nach
vollständigem Trocknen der besprühten Oberfläche. Keine Schneid-, Schweiß-, Löt-, Bohr- oder
Schleifarbeiten am Behälter durchführen, und Behälter nicht Hitze, Feuer, Funken oder anderen
Entzündungsquellen aussetzen. Alle Geräte, die zur Handhabung des Produktes verwendet
werden, müssen geerdet sein. Leere Behälter nicht wieder verwenden. Einatmen von
Nebel/Dampf vermeiden. Berührung mit den Augen, der Haut und Kleidung vermeiden. Längeren
Kontakt vermeiden. Nur in gut gelüfteten Bereichen verwenden. Geeignete persönliche
Schutzausrüstung tragen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Anerkannte industrielle
Hygienemaßnahmen beachten.
7.1. Schutzmaßnahmen zur
sicheren Handhabung
Behälter steht unter Druck. Vor Sonnenbestrahlung und Temperaturen über 50 °C schützen. Nicht
durchstechen, verbrennen oder zusammenquetschen. Handhabung oder Lagerung dieses
Materials in der Nähe offenen Feuers, Hitze oder Entzündungsquellen vermeiden. Dieses Material
kann sich statisch aufladen, was zu Funkenbildung führen kann und somit eine Entzündungsquelle
darstellt. Von unverträglichen Stoffen fernhalten (Siehe Abschnitt 10 des SDB's).
Lagerklasse (TRGS 510): 2B (Aerosolpackungen und Feuerzeuge)
7.2. Bedingungen zur sicheren
Lagerung unter
Berücksichtigung von
Unverträglichkeiten
Steht nicht zur Verfügung.
7.3. Spezifische
Endanwendungen
ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen
8.1. Zu überwachende Parameter
Grenzwerte für berufsbedingte Exposition
Österreich
WertKomponenten Typ
TWA (MAK) 200 ppmKohlenwasserstoffe, C
6-C7,
n-alkanes,isoalkanes,cyclic
s,<
5% n-hexane
Österreich. MAK-Liste, OEL-Verordnung (GwV), BGBl. II, Nr. 184/2001
WertKomponenten Typ
MAK 500 mg/m32-Propanol;
Isopropylalkohol;
Isopropanol (CAS 67-63-0)
200 ppm
Überschreitungsfaktor
für
Spitzenbegrenzung
2000 mg/m3
800 ppm
MAK 9000 mg/m3Kohlendioxid (CAS
124-38-9)
5000 ppm
Obergrenze 18000 mg/m3
10000 ppm
EU. Richtgrenzwerte für Exposition in der Richtlinie 91/322/EWG, 2000/39/EG, 2006/15/EG, 2009/161/EG, 2017/164/EU
WertKomponenten Typ
TWA 9000 mg/m3Kohlendioxid (CAS
124-38-9)
5000 ppm
Für den bzw. die Inhaltsstoffe sind keine biologischen Expositionsgrenzen angegeben.
Biologische Grenzwerte
SDS AUSTRIA
Materialbezeichnung: Contact Cleaner FPS - Manufacturers
BDS000082AE Versionsnummer: 01 Ausgabedatum: 20-April-2021
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