Spyder5 Benutzerhandbuch Spyder5EXPRESS Für Hobbyfotografen, die eine einfache Farbkalibrierungslösung für den Monitor suchen. Dieses Spyder5-Farbmessgerät der fünften Generation besitzt eine SensorSchutzkappe, die zugleich als Gegengewicht dient, eine verbesserte Tonwertwiedergabe und den einzigen in der Branche patentierten optischen Sensor mit 7 Detektoren.
Spyder5PRO Für ambitionierte Fotografen und Designer, die eine leistungsfähige Lösung für die Farbkalibrierung mit deutlich erweitertem Funktionsumfang suchen.
Der Umgebungslichtsensor überwacht die Raumbeleuchtung, um eine gleichbleibende Arbeitslichtsituation zu gewährleisten Schnell und einfach: Eine vollständige Kalibrierung zur Gewährleistung der Farbgenauigkeit dauert nur etwa 5 Minuten – bei einer Rekalibrierung weniger als die Hälfte dieser Zeit Vollständige Kontrolle über die Kalibrierungseinstellungen für den Profi oder Kalibrierungsperfektionisten, einschließlich verbesserter Algorithmen für die Graubalance um einen möglichst weichen Farbverl
Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG ________________________________________________________________________________________ 6 LIEFERUMFANG ____________________________________________________________________________________ 7 SYSTEMANFORDERUNGEN _______________________________________________________________________ 7 SPYDER5-VERGLEICHSTABELLE ________________________________________________________________ 8 SERIENNUMMER UND AKTIVIERUNG __________________________________________________________ 9 LAYOUT DER SOF
PROFIL SPEICHERN RECAL CHECKCAL SPYDERPROOF SPYDERTUNE PROFILÜBERSICHT SCHNELLZUGRIFF ANZEIGENANALYSE 50 51 52 53 54 56 57 58 GLOSSAR __________________________________________________________________________________________ 60 FAQ ________________________________________________________________________________________________ 62 5
Einleitung Danke, dass Sie einen Spyder5-Farbkalibrator erworben haben! Dieses Handbuch führt Sie Schritt für Schritt durch die Bedienung Ihres Spyder5-Kalibrators und hilft Ihnen dabei, die bestmögliche Farbe auf Ihren Laptop- und/oder DesktopMonitoren zu erzielen.
Lieferumfang Spyder5-Sensor Seriennummer Begrüßungskarte „Willkommen“ mit Details zur Begrüßungsseite Link für den Download der Spyder5-Software Systemanforderungen Windows 7 32/64, Windows 8.0, 8.1 32/64 Mac OS X 10.7, 10.8, 10.9, 10.
Spyder5-Vergleichstabelle Feature Entwickelt für: HardwareKalibrierungsgerät Software Kalibrierungseinstellungen Unterstützung für mehrere Monitore Vorher-NachherKalibrierungsbeurteilung Überwachung der Raumbeleuchtung Option zur schnellen Rekalibrierung Bildschirmanalyse Spyder5EXPRESS Spyder5PRO Hobbyfotografen, die eine einfache Farbkalibrierungslösung für den Monitor suchen Ambitionierte Fotografen und Designer, die eine leistungsfähige Lösung für die Farbkalibrierung mit deutlich erweitertem
Seriennummer und Aktivierung Der Spyder5-Aktivierungsprozess ist für alle drei Versionen gleich.. Der SoftwareAssistent führt Sie Schritt für Schritt durch den Aktivierungsprozess. Stellen Sie zunächst sicher, dass der Spyder5 mit einem USB-Anschluss Ihres Computers verbunden ist; achten Sie darauf, dass es sich um einen direkten Anschluss handelt und nicht um einen Anschluss an der Tastatur, einem Hub oder einem Verlängerungskabel.
Geben Sie Ihre Seriennummer oder den Lizenzcode ein. Die Seriennummer befindet sich in der Verpackung unter dem Spyder5-Sensor. Haben Sie die Software bereits auf einem anderen Computer registriert, geben Sie den Lizenzcode ein, den sie bei diesem Vorgang erhalten haben. Stellen Sie bei der automatischen Aktivierung sicher, dass Ihr Computer mit dem Internet verbunden ist und keine Firewall die Kommunikation zwischen Spyder-Software und Datacolor-Aktivierungsserver blockiert.
Bewahren Sie die E-Mail mit dem Lizenzcode auf. Sie benötigen diesen Code, falls Sie das Gerät an einem anderen Computer verwenden möchten.
Nach der Aktivierung erscheinen zwei Fenster. Zunächst werden Sie gefragt, ob die Anwendung automatisch nach Software-Updates suchen soll. Im zweiten Fenster werden Sie gefragt, ob Sie Ihre Kalibrierungsdaten mit Datacolor teilen möchten. Wir empfehlen, in beiden Fenstern auf „Ja“ zu klicken, da häufig neue Updates herausgebracht werden, die die Qualität Ihrer Kalibrierung verbessern können. Wir sammeln Kalibrierungsdaten von unseren Anwendern, um unsere Produkte zu verbessern.
Layout der Software Bei der Software des Spyder5 handelt es sich um einen Assistenten, der Sie Schritt für Schritt durch den Prozess führt. Diese Schritte werden im Folgenden bezogen auf das Gerät beschrieben, das Sie erstanden haben, da sich jede Ausführung in der Steuerung unterscheidet.. Einige Gemeinsamkeiten der Softwareversionen sind hier aufgeführt: Wenn Sie mit der Software arbeiten, wird auf der rechten Seite ein interaktiver Hilfebildschirm angezeigt, sobald Sie durch die Schritte navigieren.
Spyder5EXPRESS Begrüßungsbildschirm „Willkommen“ Wenn Sie die Spyder5EXPRESS-Software zum ersten Mal ausführen, erscheint der Begrüßungsbildschirm: „Willkommen“: Auf diesem Bildschirm befinden sich vier Kontrollkästchen: 1) Vorwärmen Bitte stellen Sie vor einer Kalibrierung sicher, dass der Monitor seit mindestens 30 Minuten eingeschaltet ist. 2) Umgebungsbeleuchtung Bitte stellen Sie sicher, dass kein direkter Lichteinfall auf den Monitor besteht, da dies die Kalibrierung beeinträchtigen könnte.
Anzeigegerät wählen Ist mehr als ein Anzeigegerät an den Computer angeschlossen, können Sie über dieses Drop-Down-Menü auswählen, welches Gerät kalibriert werden soll. Die Software wird automatisch auf die zu kalibrierende Anzeige verschoben. Wenn Sie diesen Schritt abgeschlossen haben, klicken Sie in der unteren rechten Ecke auf „Weiter“.
Anzeigetyp Hier können Sie auswählen, ob Sie einen Desktop- oder Laptopbildschirm verwenden. Wenn Sie diesen Schritt abgeschlossen haben, klicken Sie in der unteren rechten Ecke auf „Weiter“.
Marke und Modell Wählen Sie in diesem Bildschirm den Hersteller des Bildschirms aus und geben Sie das Modell des Bildschirms ein.
Kalibrierung Dieser Bildschirm zeigt Ihnen, wo Sie den Spyder5 für die Kalibrierung platzieren sollten. Nehmen Sie die Schutzkappe des Sensors ab; die Kappe wird als Gegengewicht verwendet, damit das Gerät auf der vorgegebenen Position und flach auf dem Bildschirm aufliegt. Da jede Bewegung das Kalibrierungsergebnis negativ beeinträchtigen kann, empfehlen wir, den Bildschirm leicht nach hinten zu neigen, damit der Sensor auch ohne ihre Unterstüzung an Ort und Stelle bleibt.
Ist das Gerät positioniert, klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“, um mit der Kalibrierung fortzufahren. Auf dem Bildschirm erscheint eine Reihe von Farbfeldern; dieser Prozess nimmt etwa 5-6 Minuten in Anspruch. Ist die Messung abgeschlossen, klicken Sie zum Fortfahren auf die Schaltfläche „Fertigstellen“.
Profil speichern Nach Abschluss der Kalibrierung erscheint das Fenster „Profil speichern“. Das folgende Beispiel zeigt einen Vorschlag zur Namensgebung, die sich in unseren Augen für die Archivierung Ihrer Bildschirmprofile bewährt hat: „Hersteller_Modell_yyyymmdd(Datum)_ver1“ Klicken Sie zum Fortfahren auf „Speichern“. Sie können zudem eine Erinnerung zur Rekalibrierung Ihres Bildschirms festlegen; wir empfehlen eine mindestens monatliche Kalibrierung.
SpyderProof Im SpyderProof-Fenster können Sie durch Klicken auf „Umschalten“ Ihr neues, kalibriertes Bild mit dem alten, nicht kalibrierten Bild vergleichen. Sie können zum Vergrößern auf ein Bildelement klicken, um sowohl die kalibrierte als auch die nicht kalibrierte Ansicht detaillierter zu betrachten. Wenn Sie die Arbeit auf diesem Bildschirm abgeschlossen haben, können Sie auf „Beenden“ klicken, um die Software zu verlassen.
Spyder5PRO Begrüßungsbildschirm „Willkommen“ Wenn Sie die Spyder5PRO-Software zum ersten Mal ausführen, erscheint der Begrüßungsbildschirm „Willkommen“: Auf diesem Bildschirm befinden sich vier Kontrollkästchen: 1) 2) 3) 4) Vorwärmen Bitte stellen Sie vor einer Kalibrierung sicher, dass der Monitor seit mindestens 30 Minuten eingeschaltet ist. Umgebungsbeleuchtung Bitte stellen Sie sicher, dass kein direkter Lichteinfall auf den Monitor besteht, da dies die Kalibrierung beeinträchtigen könnte.
Anzeigegerät wählen Ist mehr als ein Anzeigegerät an den Computer angeschlossen, können Sie über dieses Drop-Down-Menü auswählen, welches Gerät kalibriert werden soll. Die Software wird automatisch auf die zu kalibrierende Anzeige verschoben. Wenn Sie diesen Schritt abgeschlossen haben, klicken Sie in der unteren rechten Ecke auf „Weiter“.
Anzeigetyp Hier können Sie auswählen, ob Sie einen Desktop- oder Laptopbildschirm verwenden. Wenn Sie diesen Schritt abgeschlossen haben, klicken Sie in der unteren rechten Ecke auf „Weiter“.
Bedienelemente angeben Wenn Sie einen Desktop-Monitor konfigurieren, geben Sie hier an, ob der Monitor über Steuerelemente für Helligkeits- und/oder Kelvin-Voreinstellungen verfügt.
Marke und Modell Wählen Sie in diesem Bildschirm den Hersteller Ihres Bildschirms aus und geben Sie das Modell des Bildschirms ein.
Kalibrierungseinstellungen Wenn Sie Ihren Bildschirm zum ersten Mal kalibrieren, ist auf diesem Bildschirm automatisch die Funktion „Vollständige Kalibrierung des Anzeigegerätes“ ausgewählt. Bei späteren Kalibrierungen können Sie zwischen „FullCAL“, „ReCAL“ und „CheckCAL“ wählen. Bei „FullCAL“ wird eine vollständige Kalibrierung Ihres Bildschirms durchgeführt. Bei „ReCAL“ wird der Bildschirm rekalibriert; bei „CheckCAL“ wird die präzise Kalibrierung der Anzeige überprüft.
Messen der Raumbeleuchtung Falls Sie für die Option „Raumbeleuchtung Ein - Empfohlen“ für einen DesktopComputer oder „Raumbeleuchtung Aus – Empfohlen“ für Laptops ausgewählt haben, wird die Software nun ggf. die Raumbeleuchtung messen. Platzieren Sie den Spyder auf Ihrem Schreibtisch und klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“; es wird eine Messung der Raumbeleuchtung vorgenommen. Stellen Sie hierbei sicher, dass keine direkte Lichteinstrahlung auf den Bildschirm oder den Spyder besteht.
Die Software empfiehlt hier zudem Zieleinstellungen, die auf der Stärke der Raumbeleuchtung basieren. Sie können diese Zieleinstellungen akzeptieren oder mit den bereits ausgewählten Zieleinstellungen fortfahren. Klicken Sie auf „Weiter“, um zum Kalibrierungsfenster zu gelangen.
Kalibrierung Haben Sie auf dem vorherigen Bildschirm für die Option „Raumbeleuchtung“ die Einstellung „Ein – Empfohlen“ ausgewählt, erscheint ein Dialog, in dem Sie aufgefordert werden, zu Beginn des Kalibrierungsverfahrens am Computer zu bleiben, um die Helligkeit anzupassen. Das Kalibrierungsverfahren pausiert ungefähr eine Minute nach Beginn und fordert Sie auf, die Helligkeit der Anzeige auf das empfohlene Niveau einzustellen.
Ist das Gerät positioniert, klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“, um mit der Kalibrierung fortzufahren. Auf dem Bildschirm erscheint eine Reihe von Farbfeldern; dieser Prozess nimmt etwa 5-6 Minuten in Anspruch. Ist die Messung abgeschlossen, klicken Sie zum Fortfahren auf die Schaltfläche „Fertigstellen“.
Profil speichern Nach Abschluss der Kalibrierung erscheint das Fenster „Profil speichern“. Das folgende Beispiel zeigt einen Vorschlag zur Namensgebung, die sich in unseren Augen für die Archivierung Ihrer Bildschirmprofile bewährt hat: „Hersteller_Modell_yyyymmdd(Datum)_ver1“ Klicken Sie zum Fortfahren auf „Speichern“. Sie können zudem eine Erinnerung für die Realibrierung Ihres Bildschirms festlegen; wir empfehlen eine monatliche Kalibrierung.
ReCAL Wenn Sie bereits eine vollständige Kalibrierung Ihres Anzeigegeräts vorgenommen haben, können Sie über „ReCAL“ eine Rekalibrierung vornehmen, die weniger Zeit in Anspruch nimmt als eine vollständige Kalibrierung über „FullCAL“. Wählen Sie im Fenster „Kalibrierungseinstellungen“ die Option „ReCAL“ aus und gehen Sie wie bei einer vollständigen Kalibrierung vor.
CheckCAL Mit der Option „CheckCAL“ können Sie schnell überprüfen, ob Ihr Anzeigegerät kalibriert werden muss: Hierbei wird eine kleine Anzahl Farbfelder gemessen und daraufhin ein oder zwei grüne Häkchen oder ein oder zwei „X“-Symbole angezeigt; in diesem Fall müssen Sie eine Rekalibrierung vornehmen.
SpyderProof Im SpyderProof-Fenster können Sie durch Klicken auf „Umschalten“ Ihr neues, kalibriertes Bild mit einem alten, nicht kalibrierten Bild vergleichen. Sie können zum Vergrößern auf ein Bild klicken, um sowohl die kalibrierte als auch die nicht kalibrierte Ansicht detaillierter zu betrachten. Am unteren Rand dieses Bildschirms befindet sich ein Drop-Down-Menü „SpyderProof-Bild“.
Profilübersicht Auf diesem Bildschirm können Sie den darstellbaren Farbraum des aktuellen Anzeigegeräts betrachten und ihn mit den Industriestandards sRGB, NTSC und AdobeRGB vergleichen. Sie können ebenfalls früher erstellte Profile zum Vergleich auswählen. Wenn Sie die Arbeit auf diesem Bildschirm abgeschlossen haben, können Sie auf „Beenden“ klicken, um die Software zu verlassen.
Schnellzugriff In der linken unteren Ecke des Fensters befindet sich das Drop-Down-Menü „Schnellzugriff“. Mit diesem Menü können Sie die folgenden Elemente schnell aufrufen: Anzeigetyp, Kalibrierung, SpyderProof und Bildschirmanalyse.
Anzeigenanalyse (Analyse Ihrer Bildschirmqualität) Hierbei handelt es sich um eine Reihe von vier Tests, die Sie auf Ihrem Monitor durchführen können, um dessen Stärken und Schwächen zu bestimmen. Diese Tests können über das Drop-Down-Menü „Schnellzugriff“ oder direkt aus dem Spyder5Programmordner unter „/Support/Spyder5ProMQA“ ausgeführt werden.
Spyder5ELITE Begrüßungsbildschirm „Willkommen“ Wenn Sie die Spyder5ELITE-Software zum ersten Mal ausführen, erscheint zur Begrüßung der Bildschirm „Willkommen“: Auf diesem Bildschirm befinden sich vier Kontrollkästchen: 1) 2) 3) 4) Vorwärmen Bitte stellen Sie vor einer Kalibrierung sicher, dass der Monitor seit mindestens 30 Minuten eingeschaltet ist. Umgebungsbeleuchtung Bitte stellen Sie sicher, dass kein direkter Lichteinfall auf den Monitor besteht, da dies die Kalibrierung beeinträchtigen könnte.
Diese Kontrollkästchen sind nur bei dem ersten Start der Software aktiv; wenn Sie die Software daraufhin erneut ausführen, werden die Erinnerungen angezeigt, die Kontrollkästchen müssen jedoch nicht erneut markiert werden. Wenn Sie diesen Schritt abgeschlossen haben, klicken Sie in der unteren rechten Ecke auf „Weiter“.
Arbeitsablauf wählen In diesem Fenster können Sie den zu verwendenden Kalibrierungsmodus auswählen: Assistent (schrittweise) – Der Software-Assistent führt Sie schrittweise durch den Kalibrierungsvorgang. StudioMatch – Stimmt alle Studio-Anzeigegeräte so gut wie möglich aufeinander ab. Expertenkonsole – Zeigt alle Bedienelemente auf einem Bildschirm an.
Assistent (schrittweise) Wenn Sie diesen Bildschirm zum ersten Mal kalibrieren, ist auf diesem Bildschirm automatisch die vollständige Kalibrierung ausgewählt. Bei späteren Kalibrierungen können Sie zwischen „FullCAL“, „ReCAL“ und „CheckCAL“ wählen. Bei „FullCAL“ wird eine vollständige Kalibrierung Ihrer Anzeige durchgeführt. Bei „ReCAL“ wird Ihre Anzeige rekalibriert. Bei „CheckCAL“ wird die präzise Kalibrierung der Anzeige überprüft.
Im nächsten Drop-Down-Menü können Sie auswählen, ob das Gerät die Raumbeleuchtung messen soll, um die Helligkeit des Bildschirms basierend auf den Lichtverhältnissen im Raum einzustellen. Wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf „Weiter“, um zum nächsten Bildschirm zu gelangen. Bei dem untersten Drop-Down-Menü handelt es sich um die Graubalance-Kalibrierung; hier kann „Besser“, „Schneller - Empfohlen“ oder „Aus“ eingestellt werden.
StudioMatch Wählen Sie die Anzeigegeräte aus, die Sie mittels der Studio-Match-Funktion aufeinander abstimmen möchten. Mit StudioMatch können Sie auf allen Anzeigegeräten, die an Ihren Computer angeschlossen sind, ein konsistentes Bild erzielen. Wenn Sie Anzeigegeräte eines anderen Computers in diese Abstimmung einbeziehen, geben Sie bitte auf diesem Bildschirm den niedrigsten Helligkeitswert ein. Wenn Sie die anderen Computer noch nicht kalibriert haben, lassen Sie dieses Feld vorerst leer.
Messen der Raumbeleuchtung Falls Sie für die Option „Raumbeleuchtung Ein - Empfohlen“ für einen DesktopComputer oder „Ralumbeleuchtung Aus – Empfohlen“ für Laptops ausgewählt haben, wird die Software nun ggf. die Raumbeleuchtung messen. Platzieren Sie den Spyder auf Ihrem Schreibtisch und klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“; es wird eine Messung der Raumbeleuchtung vorgenommen. Stellen Sie hierbei sicher, dass keine direkte Lichteinstrahlung auf den Bildschirm oder den Spyder besteht.
Klicken Sie auf „Weiter“, und Sie werden zum Speichern dieser Zieleinstellungen aufgefordert. Nach dem Speichervorgang zeigt die Software den Speicherort der Datei an. Wenn Sie Monitore kalibrieren möchten, die an einen anderen Computer angeschlossen sind, kopieren Sie diese Datei auf den anderen Computer und wählen Sie sie zur Kalibrierung aus. Klicken Sie auf „Weiter“, um mit dem Kalibrierungsvorgang fortzufahren; bei StudioMatch wird die Kalibrierung auf beiden Monitoren durchgeführt.
Expertenkonsole Mit der Expertenkonsole können Sie über einen Bildschirm auf alle Einstellungen zugreifen. Wählen Sie zunächst aus dem Drop-Down-Menü die zu kalibrierende Anzeige. Darunter können Sie ein zuvor erstelltes benutzerdefiniertes Ziel oder ein StandardZiel aus der Liste auswählen. Die Standardeinstellung ist 2.2-6500 120; Sie können diese jedoch nach Ihren Wünschen ändern. In den Menüs „Weißpunkt“ und „Gamma“ können Sie Voreinstellungen auswählen oder den genauen Zielwert eingeben.
Kalibrierung Haben Sie auf dem vorherigen Bildschirm für die Option „Raumbeleuchtung“ die Einstellung „Ein – Empfohlen“ ausgewählt, erscheint ein Dialog, in dem Sie aufgefordert werden, zu Beginn des Kalibrierungsverfahrens am Computer zu bleiben, um die Helligkeit anzupassen. Das Kalibrierungsverfahren pausiert ungefähr eine Minute nach Beginn und fordert Sie auf, die Helligkeit der Anzeige auf das empfohlene Niveau einzustellen.
Ist das Gerät positioniert, klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“, um mit der Kalibrierung fortzufahren. Auf dem Bildschirm erscheint eine Reihe von Farbfeldern; dieser Prozess nimmt etwa 5-6 Minuten in Anspruch. Haben Sie unter „Graubalance-Kalibrierung“ die Option „Besser“ ausgewählt, nimmt dieser Vorgang 1-3 Minuten mehr in Anspruch. Ist die Messung abgeschlossen, klicken Sie zum Fortfahren auf die Schaltfläche „Fertigstellen“.
Profil speichern Nach Abschluss der Kalibrierung erscheint das Fenster „Profil speichern“. Das folgende Beispiel zeigt einen Vorschlag zur Namensgebung, die sich in unseren Augen für die Archivierung Ihrer Bildschirmprofile bewährt hat: „Hersteller_Modell_yyyymmdd(Datum)_ver1“ Klicken Sie zum Fortfahren auf „Speichern“. Sie können zudem eine Erinnerung für die Rekalibrierung Ihres Bildschirms festlegen; wir empfehlen eine monatliche Kalibrierung.
ReCAL Wenn Sie bereits eine vollständige Kalibrierung Ihres Anzeigegeräts vorgenommen haben, können Sie über „ReCAL“ eine Rekalibrierung vornehmen, die weniger Zeit in Anspruch nimmt als eine vollständige Kalibrierung über „FullCAL“. Wählen Sie im Fenster „Kalibrierungseinstellungen“ die Option „ReCAL“ aus und gehen Sie wie bei einer vollständigen Kalibrierung vor.
CheckCAL Mit der Option „CheckCAL“ können Sie schnell überprüfen, ob Ihr Anzeigegerät kalibriert werden muss: Hierbei wird eine kleine Anzahl Farbfelder gemessen und daraufhin ein oder zwei grüne Häkchen oder ein oder zwei „X“-Symbole angezeigt; in diesem Fall müssen Sie eine Rekalibrierung vornehmen.
SpyderProof Im SpyderProof-Fenster können Sie durch Klicken auf „Umschalten“ Ihr neu kalibriertes Bild mit dem alten, nicht kalibrierten Bild vergleichen. Sie können zum Vergrößern auf ein Bild klicken, um sowohl die kalibrierte als auch die nicht kalibrierte Ansicht detaillierter zu betrachten. Am unteren Rand dieses Bildschirms befindet sich ein Drop-Down-Menü „SpyderProof-Bild“.
SpyderTune Diese Einstellungen sollten nur geändert werden, wenn Sie mehrere Monitore mit unterschiedlichen Hintergrundbeleuchtungs-Technologien miteinander abgleichen möchten, da hierbei die präzise Korrektur der Spyder5-Kalibrierung verändert wird. Bei korrekter Durchführung wird eine StudioMatch-Kalibrierung mehrere Anzeigen abgleichen. Wenn Sie mehrere Anzeigen mit unterschiedlichen Hintergrundbeleuchtungs-Technologien und verschiedenen Paneltypen verwenden, wird der Abgleich schwieriger.
Welches Anzeigegerät sollte angepasst werden? Wir empfehlen Ihnen, das bessere Anzeigegerät als primäre Anzeige zu verwenden und nur die Kalibrierung der zweiten Anzeige per SpyderTune mit der primären Anzeige abzugleichen. Umschalten Wenn Sie die SpyderTune-Korrekturen vorgenommen haben, vergleichen Sie diese mit der ursprünglichen Spyder5-Kalibrierung, indem Sie auf die Schaltfläche „Umschalten“ klicken.
Profilübersicht Auf diesem Bildschirm können Sie den Gamut des aktuellen Anzeigegeräts betrachten und ihn mit den Industriestandards sRGB, NTSC und AdobeRGB vergleichen. Sie können ebenfalls früher erstellte Profile zum Vergleich auswählen. Wenn Sie die Arbeit auf diesem Bildschirm abgeschlossen haben, können Sie auf „Beenden“ klicken, um die Software zu verlassen. Klicken Sie auf „Weiteres Anzeigegerät kalibrieren“, wenn Sie ein weiteres an den Computer angeschlossenes Anzeigegerät kalibrieren möchten.
Schnellzugriff In der linken unteren Ecke des Fensters befindet sich das Drop-Down-Menü „Schnellzugriff“. Mit diesem Menü können Sie die folgenden Elemente schnell aufrufen: Anzeigetyp, Kalibrierung, Expertenkonsole, SpyderTune, SpyderProof, StudioMatch und Bildschirmanalyse.
Anzeigenanalyse (Analyse der Bildschirmqualität) Hierbei handelt es sich um eine Reihe von sechs Tests, die Sie auf Ihrem Monitor durchführen können, um dessen Stärken und Schwächen zu bestimmen. Diese Tests können über das Drop-Down-Menü „Schnellzugriff“ oder direkt aus dem Spyder5Programmordner unter „/Support/Spyder5EliteMQA“ ausgeführt werden.
Bei Durchführung des Helligkeits- und Kontrast-Tests müssen Sie Ihr Anzeigegerät im ersten Testabschnitt auf 0 % Helligkeit stellen. Der Test nimmt nach Start durch Klick auf die entsprechende Schaltfläche ungefähr 10 Sekunden in Anspruch. Da der Bildschirm vollständig verdunkelt ist, werden Sie nicht sehen können, wann der Test abgeschlossen ist. Bitte warten Sie ungefähr 10 Sekunden und erhöhen Sie daraufhin die Helligkeit etwas, um fortzufahren.
Glossar AdobeRGB Standard-Farbraum für Computermonitore. Candela Die Einheit der Lichtstärke. Farbsättigung Die Farbintensität, beschrieben als der Grad, in dem sich die Farbe von Weiß unterscheidet. Wird auch als „Buntheit“ oder „Farbtiefe“ beschrieben. Farbtemperatur Eine Messung der Farbe des weißen Lichts, ausgedrückt in Kelvin. Die Farbtemperatur ist die Farbe des Lichts, das von einem schwarzen Körper abgestrahlt wird, wenn dieser auf die angegebene Temperatur erwärmt wird.
Profil Eine Datei, mit der Farben festgelegt und abgestimmt werden können. Raumbeleuchtung (Siehe Umgebungslicht.) sRGB Standard-Farbraum für das Internet. Umgebungslicht Licht aus anderen Quellen als dem Monitor, das auf die Monitoroberfläche trifft. Weißpunkt (Siehe Farbtemperatur.
FAQ 1. Was bedeutet „kalibrieren“? Unter „kalibrieren“ versteht man das Messen eines Wertes im Vergleich zu einem Standardwert, das Erfassen einer möglichen Abweichung und gegebenenfalls die nachfolgende Korrektur des Wertes auf den Standardwert (Soll-Ist-Vergleich und Korrektur) oder den jeweiligen Messvorgang mit einem Messgerät. 2.
7. Wie erhalte ich Software-Updates? Datacolor arbeitet ständig an der Verbesserung und an Upgrades für die Software. Diese Updates werden daraufhin im Abschnitt „Software Upgrades“ auf unserer Website bereitgestellt, wo sie von unseren Kunden kostenlos heruntergeladen werden können. Sie benötigen zur Installation eines Datacolor-Updates nur Ihre Seriennummer. 8. Wo befindet sich die Seriennummer meiner Software? Je nach Anwendung ist Ihre Seriennummer entweder 17 oder 18 Zeichen lang.
gesteigerte Helligkeit wahrnehmen. Nach einigen Minuten gewöhnt sich das Auge jedoch an das neue Umfeld und Sie werden weiße Objekte nur weiß wahrnehmen. Dieser Gewöhnungseffekt ermöglicht es uns, unterschiedliche Technologien zu benutzen, wie CRT und LCD, und doch dieselbe Bilddatei ähnlich wahrzunehmen. Wenn Sie jedoch zwei verschiedene Monitore nebeneinander aufstellen und zugleich betrachten, kann sich das Auge nicht an beide Geräte gleichzeitig anpassen.