Installation Instructions

13
3.4.5 Anschluß eines Warmwassererwärmers
Der Rohrverbindungssatz Kessel/Speicher wird zwischen
Kessel und Heizkreis an den Punkten A und B eingebaut.
Dieser Heizkreis kann nach einem der in Kapitel 3.4.1
bis 3.4.4 angegebenen Schemen ausgeführt werden.
Zur Ausführung der trinkwasserseitigen Anschlüsse
sind u.a. die DIN 1988 Teil 2 und DIN 4753 Teil 1 zu
beachten.
Anmerkung : werden die GTU 110 Heizkessel mit ande-
ren Warmwassererwärmern kombiniert, so ist darauf zu
achten, daß deren Größe und Leistung auf die instal-
lierte Kesselleistung abgestimmt ist. Als Richtwert für
Speicher gilt, daß der Nenninhalt in Liter nicht wesent-
lich größer sein sollte als das 6 Fache der Nennwärme-
leistung des Kessels in kW. Durch diese
Dimensionierung ist der Kessel in der Lage den
Speicherinhalt innerhalb von ca. 20 Minuten aufzuhei-
zen, sodaß bei Vorrang-schaltung die Raumbeheizung
nicht unvertretbar lange unterbrochen wird.
28
20 mm
(54)
29
59
99
9
9
1
2
32
17
57
24
56
25
17
7
Warmwasser-
erwärmer
27
27
27
26
3a
27a
60
A
B
Kaltwasser
Achtung : Immer eine Rückschlagklappe auf dem Heizungsvorlauf vorsehen.
Beispiel : GTU 1100 Beispiel : GTU 110 mit Beistellspeicher
17
7
9
9
27
20 mm
(54)
3a
29
59
9
9
1
2
27a
60
A
B
32
57
24
56
28
25
8199N010B-D 8199N011B-D
1. Heizungsvorlauf
2. Heizungsrücklauf
3a.
Membran Sicherheitsventil (DIN 4753
Teil 1) über Speicheroberkante montieren
7. Automatischer Entlüfter
9. Absperrventil
17. Entleerungshahn
24. Wärmetauschereingang
25. Wärmetauscherausgang
26. Speicherladepumpe
27. Rückschlagklappe
27a.Rückflußverhinderer
28. Kaltwassereintritt
29.
Druckminderventil entspr. DIN 1988T2
(wenn Leitungsdruck höher als 0,8 x
Ansprechdruck des Sicherheitsventils)
32. Zirkulationspumpe (mit Zeitschaltuhr)
54.
Mündung Ausblasleitung frei und
beobachtbar 20 - 40 mm über Trichter
56. Zirkulationseintritt
57. Brauchwasseraustritt
59. Prüfventil
60. Manometer-Anschlußstutzen
3.5 Füllen der Anlage
Der Kessel kann durch den Entleerungshahn gefüllt wer-
den.
Die Entlüftung des Speicherwärmetauschers muß fol-
gender maßen vorgenommen werden :
- Kappe des Entlüfters um einige Umdrehungen auf-
drehen.
- Die Anlage langsam füllen, um das selbständige
Entlüften zu begünstigen.
- Entlüfter schließen sobald das Wasser austritt.
- Funktion der Ladepumpe prüfen : dazu einen
Schraubenzieher in den Schlitz der Pumpenachse
einführen und den Motor der Pumpe mehrmals nach
rechts und nach links drehen.
- Die Pumpe etwa 3 bis 4 Minuten laufen lassen.