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Eine Verbindungsleuchte ist eine Leuchtanzeige an einem Netzwerkgerät, die auf eine gute Netzwerkverbindung hinweist. Hubs
haben normalerweise für jeden Port eine Verbindungsleuchte; obwohl diese möglicherweise nicht als solche bezeichnet sind und
die Leuchtanzeigen andere Informationen angeben können. Diese Leuchten weisen oft durch Blinken auf Netzwerkaktivität hin.
Einige Hubs haben für 10 Mbit/s und 100 Mbit/s Leuchtanzeigen in verschiedenen Farben. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation zu Ihrem Produkt.
LAN (Local Area Network, Lokales Netzwerk):
Ein LAN ist ein Netzwerk an einem Standort. Mithilfe des Netzwerkes können Benutzer an diesem Standort Dateien, Drucker und
andere Dienste gemeinsam nutzen.
Siehe WAN.
Netzwerkadapter:
Ein Netzwerkadapter ist eine Geräteerweiterungskarte, die die physische Verbindung zwischen einem Computer und dem Netzwerk
herstellt. Es gibt viele Adaptertypen. Dazu gehören PC-Karten für Laptops (Karten, die Sie in einen Steckplatz an Ihrem Computer
einstecken können, genau so, wie Sie eine Soundkarte oder eine Modemkarte installieren) und eingebettete Karten (eingebettete
USB-Adapter, USB-Dongleadapter und USB-Desktopadapter). Bei einigen neueren Computern ist bereits ein Netzwerkadapter in
das System integriert. PC-Karten oder Karten, die in einen Steckplatz am Desktopcomputer eingesteckt werden können, werden
manchmal als Netzwerkschnittstellenkarten oder NICs bezeichnet.
Netzwerkadressübersetzung (Network Address Translation, NAT):
NAT findet statt, wenn mehrere IP-Adressen in einem privaten LAN in eine öffentliche Adresse umgewandelt werden. Diese
öffentliche Adresse wird an das Internet gesendet. NAT bietet erhöhte Sicherheit, da die IP-Adresse eines mit dem privaten LAN
verbundenen PCs nie an das Internet übertragen wird. Außerdem können xDSL-/Kabelrouter mithilfe von NAT für kostengünstige
Internetkonten verwendet werden, bei denen der
Internetdienstanbieter nur eine TCP/IP-Adresse bereitstellt. Der Benutzer kann
mehrere private Adressen haben, die durch die eine vom ISP bereitgestellte Adresse maskiert werden. NAT verhindert Denial-of-
Service-Angriffe (DoS, Dienstverweigerung) durch externe Netzwerke auf interne Hosts.
Netzwerkname (SSID):
Zugangspunkte werden anhand einer Identifizierung namens ESSID gruppiert. Die ESSID wird auch als Netz-ID bezeichnet. Diese
Identifizierung ist eine Kombination aus beliebigen Buchstaben oder Zahlen, die sich für die Netzwerkumgebung eignen. Die ESSID
wird speziell für Zugangspunkte verwendet. Wenn Sie über Peer-to-Peer-Netzwerke sprechen, können Sie den Begriff ESSID nicht
verwenden.
Die Dienstsatzidentifizierung (Service Set Identifier, SSID) ist allgemeiner und stellt einen Namen aus 32 Zeichen dar, der alle
Computer und Geräte, aus denen sich ein drahtloses Netzwerk zusammensetzt, eindeutig identifiziert. Die ESSID ist eine Art von
SSID. Eine andere Art von SSID ist die Basisdienstsatzidentifizierung (Basic Service Set Identifier, BSSID). Die BSSID entspricht
der
MAC-Adresse eines drahtlosen Adapters oder Zugangspunktes.
PPPoE (Point to Point Protocol over Ethernet):
PPPoE ist ein Verfahren zum Authentifizieren oder Überprüfen von Benutzern oder Geräten gegenüber einem
Internetdienstanbieter, normalerweise mithilfe eines Benutzernamens und/oder eines Kennwortes. Bei diesem Vorgang wird ein
Gerät auf die vom Werk konfigurierten Standardparameter zurückgesetzt.