Dell Chassis Management Controller Version 2.21 for PowerEdge FX2 and FX2s Benutzerhandbuch December 2019 Rev.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2008 – 2019 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Übersicht........................................................................................................................ 11 Wichtige Funktionen............................................................................................................................................................ 12 Was ist neu in dieser Version?......................................................................................................................................
Kapitel 3: Anmelden am CMC......................................................................................................... 36 Konfigurieren der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel über SSH................................................................. 36 Generieren öffentlicher Schlüssel für Systeme, die Windows ausführen...............................................................37 Generieren öffentlicher Schlüssel für Systeme, die Linux ausführen.....................................
Anzeigen von Informationen und des Funktionszustands von EAMs........................................................................... 61 Anzeigen von Informationen und Funktionszustand der Lüfter.....................................................................................61 Konfigurieren von Lüftern............................................................................................................................................ 62 Anzeigen der Frontblenden-Eigenschaften..................
Importieren von Gehäusekonfigurationsprofilen........................................................................................................ 79 Parsing-Regeln............................................................................................................................................................... 79 Konfigurieren von mehreren CMCs unter Verwendung von RACADM....................................................................... 80 Parsing-Regeln..................................
Deaktivieren von MAC-Adressen................................................................................................................................101 iDRAC mit einfacher Anmeldung starten.........................................................................................................................101 Starten von iDRAC über die Serverstatusseite........................................................................................................
Internet Explorer........................................................................................................................................................... 121 Mozilla Firefox............................................................................................................................................................... 121 Konfigurieren des Browsers für Smart Card-Anmeldung..............................................................................................
Zurücksetzen des EAM auf die Werkseinstellungen..................................................................................................... 144 Aktualisieren der EAM-Software unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle.................................................. 144 EAA/MXL-GUI................................................................................................................................................................... 145 Eingabe-/Ausgabe-Aggregatormodul....................
Ereignisprotokolle anzeigen........................................................................................................................................ 164 Diagnosekonsole verwenden...................................................................................................................................... 165 Komponenten zurücksetzen.......................................................................................................................................
1 Übersicht Der Dell Chassis Management Controller (CMC) für Dell EMC PowerEdge FX2/FX2s ist eine Systemverwaltungs-Hardware- und Software-Lösung zur Verwaltung der PowerEdge FX2/FX2s-Gehäuse. Der CMC verfügt über einen eigenen Mikroprozessor und Speicher und wird vom modularen Gehäuse, an das er angeschlossen ist, mit Strom versorgt.
• Zugriff auf Dokumente von der Dell EMC Support-Website Wichtige Funktionen Die CMC-Funktionen werden in Verwaltungs- und Sicherheitsfunktionen eingeteilt. Was ist neu in dieser Version? Diese Version von CMC für Dell EMC PowerEdge FX2/FX2s unterstützt Folgendes: ● ● ● ● Aktivieren der erzwungenen Kennwortänderung zur Einhaltung der Bestimmungen von SB-327 in Kalifornien, USA. Neugenerierung eines SSH-selbstsignierten Schlüssels mithilfe des CLI-Befehls.
Sicherheitsfunktionen Der CMC bietet die folgenden Sicherheitsfunktionen: ● Sicherheitsverwaltung auf Kennwortebene – Verhindert den unberechtigten Zugriff auf ein Remote-System. ● Zentralisierte Benutzerauthentifizierung durch: ○ Verwendung des Active Directory-Standardschemas oder eines erweiterten Schemas (optional). ○ Hardware-gespeicherte Benutzer-IDs und Kennwörter. ● Rollenbasierte Autorität – Ermöglicht es einem Administrator, spezifische Berechtigungen für jeden Benutzer zu konfigurieren.
Tabelle 1. Rückseite des Gehäuses – Komponenten (fortgesetzt) Element Anzeige, Taste oder Anschluss 10 E/A-Modulanzeigen Hier wird eine Vorderansicht des Gehäuses mit einer Tabelle angezeigt, die die Teile und Geräte, die im CMC verfügbar sind, auflistet. Abbildung 2. Frontblende des Gehäuses Tabelle 2.
Tabelle 3. Unterstützte Remote-Zugriffsverbindungen (fortgesetzt) Verbindung Funktionen ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die CMC-Einstellung von der Standardeinstellung Stacking auf Redundant geändert wurde, um NIC-Failover zu implementieren.
ANMERKUNG: Standardmäßig werden TLS 1.1 und TLS 1.2 in dieser Version unterstützt. Um jedoch TLS 1.0 zu aktivieren, verwenden Sie den folgenden racadm-Befehl: $ racadm config -g cfgRacTuning -o cfgRacTuneTLSProtocolVersionEnable TLSv1.0+ Unterstützte Firmware-Versionen Die folgende Tabelle führt die Firmware-Versionen für BIOS, iDRAC und Lifecycle Controller auf, die Unterstützung für die aufgeführten Server bieten: Tabelle 4.
Tabelle 5. Unterstützte Serverkomponentenversionen für die Aktualisierung von Serverkomponenten auf die Version N (fortgesetzt) Plattform FM120x4 FC640 Serverkomponente Vorhergehende Komponentenversion (N-1-Version) Aktualisierte Komponentenversion (N-Version) BIOS 2.6.0 2.7.1 iDRAC 2.52.52.52 2.60.60.60 Lifecycle-Controller 2.52.52.52 2.60.60.60 Diagnose 4231A0 4247A1 BIOS 1.6.0 1.7.0 iDRAC 3.15.15.15 3.21.21.21 Lifecycle-Controller 3.15.15.15 3.21.21.
Tabelle 6.
● Ein RAID-Controller und ein HBA-Controller (RAID/HBA) ● Zwei RAID-Controller Speicherschlittenlizenzen können für einen oder zwei RAID-Controller verwendet werden. Wird eine Lizenz für RAID auf einem einzelnen Controller zugewiesen, dann gilt die Lizenz nur für den ersten Controller. Das Löschen einer Speicherschlittenlizenz kann zum Verlust von RAID-Daten führen. Speicherschlittenlizenzen beziehen sich auf einen bestimmten Speicherschlitten und sind an dessen Service-Tag-Nummer gebunden.
● Exportieren – Exportieren Sie die installierte Lizenz zu Sicherungszwecken oder für eine spätere Neuinstallation im Rahmen des Austauschs der Hauptplatine auf ein externes Speichergerät. Der Dateiname und das Format der exportieren Lizenz lauten wie folgt: .xml. ● Löschen – Löschen Sie die Lizenz, die mit einer Komponente oder einem Speicherschlitten verknüpft ist, wenn die Komponente oder der Speicherschlitten nicht vorhanden ist.
Tabelle 7.
Verwendung dieses Benutzerhandbuchs Der Inhalt dieses Benutzerhandbuchs ermöglicht es Ihnen, die Tasks auszuführen, indem Sie Folgendes verwenden: ● Die Webschnittstelle: Hier sind nur die Task-bezogenen Informationen enthalten. Informationen über die Felder und Optionen finden Sie unter der CMC for Dell PowerEdge FX2/FX2s Online Help (CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s Online-Hilfe), die Sie von der Webschnittstelle aus öffnen können. ● Die RACADM Befehle: Hier ist der RACADM-Befehl bzw.
Zugriff auf Dokumente von der Dell EMC SupportWebsite Sie können auf die Dokumente zugreifen, indem Sie die folgenden Links verwenden: ● ● ● ● ● Für Dokumente zu Dell EMC Enterprise Systems Management – www.dell.com/SoftwareSecurityManuals Für Dokumente zu Dell EMC OpenManage – www.dell.com/OpenManageManuals Für Dokumente zu Dell EMC Remote Enterprise Systems Management – www.dell.com/esmmanuals Für iDRAC Dokumente: www.dell.
2 Installieren und Einrichten von CMC Dieser Abschnitt enthält Informationen darüber, wie die CMC-Hardware installiert, der Zugriff auf den CMC eingerichtet und die Verwaltungsumgebung zur Verwendung des CMC konfiguriert wird und führt Sie durch die Tasks zum Konfigurieren eines CMC: ● ● ● ● Anfänglichen Zugriff auf den CMC einrichten. Über ein Netzwerk auf den CMC zugreifen. CMC-Benutzer hinzufügen und konfigurieren.
4. Schieben Sie die Server in das Gehäuse ein. 5. Schließen Sie das Gehäuse an der Stromquelle an. 6. Drücken Sie zum Hochfahren des Gehäuses den Netzschalter, oder verwenden Sie die folgenden Schnittstellen nach Abschluss der Aufgabe 6. Wechseln Sie in der Webschnittstelle zu Gehäuseübersicht > Strom > Steuerung > Stromsteuerungsoptionen > System Einschalten. Klicken Sie auf Anwenden. Sie können das Gehäuse auch über die Befehlszeilenschnittstelle hochfahren.
Verkettete FX2-CMC-Netzwerkverbindung Wenn in einem Rack mehrere Gehäuse vorhanden sind, können Sie die Anzahl an Verbindungen mit dem Verwaltungsnetzwerk reduzieren, indem Sie bis zu zehn Gehäuse miteinander verketten. So können Sie die Anzahl der erforderlichen Uplink-Verbindungen des Verwaltungsnetzwerks von zehn auf eins verringern. Wenn Sie Gehäuse miteinander verketten, ist GB die "Uplink"-Schnittstelle und STK die Stacking-Schnittstelle (Kabelkonsolidierung).
Im Folgenden werden die Schritte zur Verkettung von vier FX2-CMC-Modulen beschrieben: 1. Verbinden Sie die GB-Schnittstelle des FX2-CMC im ersten Gehäuse mit dem Verwaltungsnetzwerk. 2. Verbinden Sie die GB-Schnittstelle des FX2-CMC im zweiten Gehäuse mit der STK-Schnittstelle des FX2-CMC im ersten Gehäuse. 3. Wenn ein drittes Gehäuse vorhanden ist, verbinden Sie dessen GB-Schnittstelle vom FX2-CMC mit der STK-Schnittstelle des FX2CMC im zweiten Gehäuse. 4.
Tabelle 10. CMC-Schnittstellen (fortgesetzt) Schnittstelle/ Protokoll Beschreibung Management Station an. Weitere Informationen über das Anschließen der Kabel finden Sie im Abschnitt über die Rückseite des Gehäuses unter Gehäuseübersicht.
Tabelle 10. CMC-Schnittstellen (fortgesetzt) Schnittstelle/ Protokoll Beschreibung Die CMC-WSMAN-Implementierung verwendet SSL auf Schnittstelle 443 für Transportsicherheit und unterstützt Standardauthentifizierung. Die durch WS-Management zur Verfügung gestellten Daten werden durch die CMCInstrumentierungsschnittstelle bereitgestellt, die den DMTF-Profilen und den Erweiterungsprofilen zugeordnet ist. ANMERKUNG: Die SSL-Schnittstelle für Transportsicherheit ist die gleiche wie die CMC-HTTPS-Schnittstelle.
1. Entpacken Sie die heruntergeladene Datei, und führen Sie die bereitgestellte .msi-Datei aus. Je nach heruntergeladener Version lautet der Dateiname DRAC.msi, RACTools.msi oder RACTools64Bit.msi. 2. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie auf Weiter. 3. Wählen Sie den Installationsort, und klicken Sie auf Weiter. 4. Klicken Sie auf Installieren. Das Installationsfenster wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf Fertigstellen.
Bedenken Sie auch, dass Browserfunktionen die Konnektivität oder Leistung beeinträchtigen können, insbesondere dann, wenn das Verwaltungsnetzwerk keinen Internetzugang hat. Wenn auf der Management Station ein Windows-Betriebssystem ausgeführt wird, gibt es Internet Explorer-Einstellungen, die die Konnektivität beeinträchtigen können, selbst wenn Sie für den Zugriff auf das Verwaltungsnetzwerk eine Befehlszeilenschnittstelle verwenden.
Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse Sie können den Gehäusestandort in einem Rechenzentrum und den Gehäusenamen durch das Ermitteln des Gehäuses im Netzwerk einrichten (der Standardname lautet cmc-„Service-Tag-Nummer“). Beispiel: Eine SNMP-Anfrage für den Gehäusenamen gibt den von Ihnen konfigurierten Namen aus.
Verwenden Sie zum Ablesen von Datum und Uhrzeit den Befehl racadm getractime. Konfigurieren von LEDs zum Identifizieren von Komponenten im Gehäuse Sie können die LEDs von Komponenten (Gehäuse, Server, Speicherschlitten und E/A Module) zum Blinken aktivieren, damit Sie die Komponenten auf dem Gehäuse identifizieren können. ANMERKUNG: Um diese Einstellungen ändern zu können, müssen Sie die Berechtigung als Administrator für Debug-Befehle auf einem CMC haben.
● Netzschalter ● KVM Konfigurieren des Netzschalters So gehen Sie for, um den Netzschalter zu konfigurieren 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht > Frontblende > Setup. 2. Wählen Sie auf der Seite Frontblendenkonfiguration im Abschnitt Netzschalterkonfiguration die Option Netzschalter des Gehäuses deaktivieren und klicken Sie dann auf Anwenden. Der Gehäusenetzschalter ist deaktiviert.
Konfigurieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus unter Verwendung von RACADM Verwenden Sie zum Aktivieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus unter Verwendung von RACADM die folgenden Befehle: ● Deaktivieren der Gehäuseverwaltung im Servermodus: racadm config –g cfgRacTuning – cfgRacTuneChassisMgmtAtServer 0 ● Ändern der Gehäuseverwaltung im Servermodus in „Überwachen“: racadm config –g cfgRacTuning – cfgRacTuneChassisMgmtAtServer 1 ● Ändern der Gehäuseverwaltung im Servermodus in „Verwalten und überwach
3 Anmelden am CMC Sie können sich beim CMC als lokaler CMC-Benutzer, als Microsoft Active Directory-Benutzer oder als LDAP-Benutzer anmelden. Sie können sich auch unter Verwendung von Single Sign-On oder einer Smart Card anmelden.
Generieren öffentlicher Schlüssel für Systeme, die Windows ausführen Vor dem Hinzufügen eines Kontos ist ein öffentlicher Schlüssel von dem System erforderlich, das über SSH auf den CMC zugreift. Es gibt zwei Möglichkeiten, das öffentliche/private Schlüsselpaar zu generieren: mit der Schlüsselgeneratoranwendung PuTTY für Clients unter Windows bzw. mit ssh-keygen CLI für Clients unter Linux.
2. Geben Sie in das Feld Adresse die folgende URL ein und drücken Sie die Eingabetaste: ● Um mit einer IPv4-Adresse auf CMC zuzugreifen, geben Sie https:// ein. Wenn die Standard-HTTPS-Anschlussnummer, Anschluss 443, geändert wurde, geben Sie Folgendes ein: https://: ● Um mit einer IPv6-Adresse auf CMC zuzugreifen, geben Sie https://[] ein.
ANMERKUNG: Wenn die LDAP-Authentifizierung aktiviert ist und Sie versuchen, sich bei CMC mit den lokalen Anmeldeinformationen anzumelden, werden die Anmeldeinformationen zunächst im LDAP-Server und dann im CMC geprüft. Anmelden am CMC unter Verwendung einer Smart Card Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie über eine Enterprise-Lizenz verfügen. Sie können sich über eine Smart Card bei CMC anmelden.
ANMERKUNG: Falls Sie die Standard-HTTPS-Schnittstellennummer (80) geändert haben, greifen Sie mit : auf die CMC-Webschnittstelle zu, wobei cmcname der CMC-Hostname für den CMC ist; Domänenname ist der Domänenname und Schnittstellennummer die HTTPS-Schnittstellennummer.
● ● ● ● 0-9 A-Z a-z Sonderzeichen: +, &, ?, >, -, }, |, ., !, (, ', ,, _, [, ", @, #, ), *, ;, $, ], /, §, %, =, <, :, {, I, ~, und \ 2. Geben Sie das neue Kennwort erneut im Textfeld Kennwort bestätigen ein. 3. Klicken Sie auf Weiter, um das neue Kennwort für die Anmeldung bei der CMC-Webschnittstelle abzusenden. CMC-Mehrfachsitzungen Hier können Sie eine Liste mit mehreren CMC-Sitzungen einsehen, die durch die Verwendung der diversen Schnittstellen möglich sind. Tabelle 11.
4 Aktualisieren der Firmware Sie können die Firmware für Folgendes aktualisieren: ● Der CMC ● Gehäuseinfrastruktur ● E/A-Modul Sie können die Firmware für folgende Serverkomponenten aktualisieren: ● ● ● ● ● ● ● ● BIOS iDRAC7 iDRAC8 Lifecycle-Controller 32–Bit-Diagnose Treiberpaket des Betriebssystems Netzwerkschnittstellen-Controller RAID-Controller Themen: • • • • • • • Signiertes CMC-Firmware-Image Herunterladen der CMC-Firmware Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version Aktualisieren der CMC-
Anzeigen der derzeit installierten Firmware-Version unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle Wählen Sie in der CMC-Webschnittstelle eine der folgenden Seiten aus, um die derzeit installierten Firmwareversionen anzuzeigen: ● Gehäuseübersicht > Aktualisieren ● Gehäuseübersicht > Gehäuse-Controller > Aktualisieren ● Gehäuseübersicht > Server-Übersicht > Serverkomponentenaktualisierung Die Seite Firmware-Aktualisierung zeigt die aktuelle Version der Firmware für jede aufgeführte Komponente an und ermöglicht I
ANMERKUNG: Wenn Sie in der aktuellen Version des CMC die Länge der Steckplatznamen auf mehr als 15 Zeichen konfiguriert haben, wird beim Zurückstufen der CMC-Firmware die Länge der Steckplatznamen auf 15 Zeichen abgeschnitten. Aktualisieren der CMC-Firmware unter Verwendung der WebSchnittstelle So aktualisieren Sie die CMC-Firmware unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle: 1.
● Lifecycle Controller Weitere Informationen zum Aktualisieren des CMC über iDRAC finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller Benutzerhandbuch. Bevor Sie den CMC unter Verwendung eines DUP aktualisieren, stellen Sie Folgendes sicher: ● Das CMC-Firmware-Paket ist als DUP auf einem lokalen System oder einer Netzwerkfreigabe verfügbar. ● Gehäuseverwaltung im Servermodus ist auf Verwalten und Überwachen gesetzt.
Weitere Informationen über RACADM-Befehle finden Sie im RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s. ANMERKUNG: Um die Gehäuseinfrastruktur-Firmware zu aktualisieren, stellen Sie sicher, dass die Server ausgeschaltet sind. Aktualisieren der Server-iDRAC-Firmware Sie können die Firmware für iDRAC7 oder iDRAC8 aktualisieren. Voraussetzungen für die Verwendung dieser Funktion: ● Sie verfügen über eine Enterprise-Lizenz.
● Bei Servern ab der 12. Generation – Wählen Sie nach dem Neustart des Servers aus dem F2-Setup iDRAC-Einstellungen > Lifecycle Controller aus, aktivieren Sie CSIOR, und speichern Sie die Änderungen. ● Server der 13. Generation – Drücken Sie nach dem Neustart des Servers, wenn Sie dazu aufgefordert werden, auf die Taste F10, um auf den Lifecycle-Controller zuzugreifen. Wechseln Sie zu der Seite Hardware-Bestandsliste, indem Sie HardwareKonfiguration > Hardware-Bestandsaufnahme auswählen.
Manager finden Sie in den Benutzerhandbüchern Dell Repository Manager Data Center Version 1.8 – Benutzerhandbuch und Dell Repository Manager Business Client Version 1.8 – Benutzerhandbuch unter dell.com/support/manuals. Es wird empfohlen, die CMC-Firmware zu aktualisieren, bevor die Firmwaremodule der Serverkomponenten aktualisiert werden.
● Das Abbrechen des Systemdienstes ermöglicht Ihnen, alle zeitlich eingeplanten, anstehenden Aufträge abzubrechen und sie aus der Warteschlange zu entfernen. Weitere Informationen zu Lifecycle-Controller und zur Verwaltung von Serverkomponenten und der Geräte-Firmware finden Sie im Schnellstarthandbuch für Lifecycle Controller-Remote-Services oder unter delltechcenter.com/ page/Lifecycle+Controller.
Anzeigen der Firmware-Bestandsaufnahme Sie können die Zusammenfassung der Firmware-Versionen für alle Komponenten und Geräte für alle aktuell im Gehäuse vorhandenen Server und deren Status anzeigen. ANMERKUNG: Um diese Funktion verwenden zu können, benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz. Anzeigen der Firmware-Bestandsliste unter Verwendung der CMC WebSchnittstelle So zeigen Sie die Firmware-Bestandsaufnahme an: 1.
Tabelle 12. Komponenten- und Geräteinformationen (fortgesetzt) Feld Beschreibung Modell Zeigt das Modell des Servers an. Komponente/Gerät Zeigt eine Beschreibung der Komponente oder des Geräts auf dem Server an. Wenn die Spaltenbreite zu schmal ist, stellt das Mouse-Over-Hilfswerkzeug eine Ansicht mit der Beschreibung bereit. Aktuelle Version Zeigt die aktuelle Version der Komponente oder des Geräts auf dem Server an.
● Freigabenname ● Aktualisierungsordner ● Dateiname (optional) ANMERKUNG: Dateiname ist nur dann optional, wenn der standardmäßige Katalogdateiname catalog.xml ist. Wenn der ● ● ● ● ● Katalogdateiname geändert wird, muss der neue Name in dieses Feld eingegeben werden. Profil-Ordner Domain Name Benutzername Kennwort SMB-Version ANMERKUNG: Die Option SMB-Version ist nur dann verfügbar, wenn der Protokoll-Typ CIFS ist.
Neuinstallieren der Serverkomponenten-Firmware Sie können das Firmware-Image der aktuell installierten Frimware für die ausgewählten Komponenten oder Geräte über einen oder mehrere Server hinweg erneut installieren. Das Firmware-Image steht innerhalb des Lifecycle Controllers zur Verfügung. Neuinstallierenn der Serverkomponenten-Firmware unter Verwendung der Web-Schnittstelle So führen Sie eine Neuinstallation der Serverkomponenten-Firmware aus: 1.
BIOS-Aktualisierungen sind Servermodell-spezifisch. Manchmal wird die Aktualisierung möglicherweise auf alle NIC-Geräte auf dem Server angewendet, obwohl ein einzelnes NIC-Gerät (Network Interface Controller) für eine Firmwareaktualisierung ausgewählt wurde. Dieses Verhalten gehört zur Lifecycle Controller-Funktionalität und insbesondere zur im DUP (Dell Update Package) enthaltenen Programmierung. Derzeit werden DUPs (Dell Update Packages) mit einer Größe von weniger als 85 MB unterstützt.
Aktualisieren von Serverkomponenten mit einem Klick unter Verwendung der Netzwerkfreigabe Die Server- oder Serverkomponentenaktualisierung über eine Netzwerkfreigabe unter Verwendung von Dell Repository Manager und der modularen Gehäuse-Integration von Dell PowerEdge FX2/FX2s vereinfacht die Aktualisierung enorm, da Sie mit der benutzerdefinierten Bündel-Firmware Ihre Systeme schneller und einfacher bereitstellen können.
6. Wählen Sie im Abschnitt Firmware-Bestandsaufnahme der Komponenten/Geräte das gegenüberliegende Kontrollkästchen Alle auswählen/abwählen aus, um alle unterstützten Server auszuwählen. Wählen Sie alternativ das Kontrollkästchen gegenüber dem Server aus, für den Sie die Serverkomponenten-Firmware aktualisieren möchten. Sie können für den Server keine individuellen Komponenten auswählen. 7.
5 Anzeigen von Gehäuseinformationen und Überwachen des Gehäuse- und KomponentenFunktionszustands Sie können Informationen anzeigen und den Funktionszustand für Folgendes überwachen: ● ● ● ● ● ● ● ● CMC Alle Server und einzelne Server E/A-Module Lüfter Netzteile Temperatursensoren PCIe-Geräte Speichereinschübe Themen: • • • • • • • • • • Anzeigen von Gehäuse- und Komponenten-Zusammenfassungen Anzeigen der Gehäusezusammenfassung Anzeigen von Gehäuse-Controller-Informationen und Status Anzeigen von Informat
wird durch eine blaue Einfärbung angezeigt und wird durch Anklicken des Bildes der erforderlichen Komponente gesteuert. Wenn eine Komponente im Gehäuse vorhanden ist, dann wird ein Symbol dieses Komponententyps in der Grafik auf der Position (Steckplatz) angezeigt, in der die Komponente installiert ist. Leere Positionen werden mit einem anthrazitfarbenen Hintergrund angezeigt. Das Komponentensymbol zeigt visuell den Zustand der Komponenten an.
Tabelle 13.
Tabelle 13. Komponenteneigenschaften (fortgesetzt) Komponente Funktionszustand, Leistung und Eigenschaften Eigenschaften Quicklinks ● Geräte-ID ● Steckplatztyp ● Modultyp ● Struktur ● Stromstatus Lüfter ● Geschwindigkeit ● Warnungsschwelle ● Lüfterstatus ● PWM (% von Max.
Die Seite Gehäuse-Controller-Status wird angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s. Anzeigen von Informationen und Funktionszustand für alle Server Um den Funktionszustand von allen Servern anzuzeigen, haben Sie die folgenden Möglichkeiten: ● Klicken Sie auf Gehäuse-Übersicht. Die Seite Gehäuse-Funktionszustand bietet einen grafischen Überblick über alle Server, die im Gehäuse installiert sind.
Weitere Informationen über die RACADM-Befehle finden Sie im RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s, verfügbar unter dell.com/support/manuals. ANMERKUNG: Der CMC überwacht die Temperatursensoren im Gehäuse und reguliert die Lüftergeschwindigkeit automatisch nach Bedarf.
Anzeigen der Frontblenden-Eigenschaften So zeigen Sie die Frontblenden-Eigenschaften an: 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht > Frontblende. 2.
6 Den CMC konfigurieren Mit Chassis Management Controller können Sie Eigenschaften konfigurieren, Benutzer einrichten und Warnungen für die Ausführung von Remote-Verwaltungstasks einrichten. Bevor Sie mit der Konfiguration des CMC beginnen, müssen Sie zuerst die CMC-Netzwerkeinstellungen konfigurieren, sodass Sie den CMC im Remote-Zugriff verwalten können. Diese ursprüngliche Konfiguration weist die TCP/IP-Netzwerkbetriebsparameter zu, die den Zugriff auf den CMC aktivieren.
Aktivieren und Deaktivieren von DHCP für die CMCNetzwerkschnittstellenadresse Wenn aktiviert, wird über die CMC-Funktion „DHCP für NIC-Adresse“ automatisch eine IP-Adresse vom DHCP-Server (Dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll) angefordert und abgerufen. Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert. Sie können den DHCP-Server dazu aktivieren, automatisch eine IP-Adresse vom DHCP abzurufen.
ANMERKUNG: Durch Ändern der CMC-Netzwerkeinstellungen wird möglicherweise die aktuelle Netzwerkverbindung getrennt. ANMERKUNG: Um CMC-Netzwerkeinstellungen einzurichten, müssen Sie die Berechtigung als GehäusekonfigurationAdministrator besitzen. Anzeigen und Ändern von CMC-Netzwerk-LAN-Einstellungen unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle So werden die CMC-LAN-Netzwerkeinstellungen unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle angezeigt und geändert: 1.
Um die CMC-IPv6-Adressierung zu aktivieren oder zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein: racadm config -g cfgIpv6LanNetworking -o cfgIPv6Enable 1 racadm config -g cfgIpv6LanNetworking -o cfgIPv6Enable 0 ANMERKUNG: Die CMC-IPv6-Adressierung ist standardmäßig deaktiviert.
wobei < name > eine Zeichenkette von bis zu 254 alphanumerischen Zeichen und Bindestrichen ist. Beispiel: p45, a-tz-1, r-id-001. Konfigurieren von automatischer Verhandlung, Duplexmodus und Netzwerkgeschwindigkeit für IPv4 und IPv6 Wenn aktiviert, bestimmt die automatische Verhandlungsfunktion, ob der CMC automatisch den Duplexmodus und die Netzwerkgeschwindigkeit mittels Kommunikation mit dem nächsten Router oder Switch festlegt. Die automatische Verhandlungsfunktion ist standardmäßig aktiviert.
3. Klicken Sie auf Änderungen anwenden. ● Wenn die Verwaltungsschnittstelle 2 auf „Redundant“ eingestellt aber für „Stacking“ verkabelt ist, haben die Downstream-CMCs (weiter vom obersten Switch im Rack entfernt) keine Netzwerkverbindung. ● Wenn die Verwaltungsschnittstelle 2 jedoch für „Stacking“ eingestellt, aber für „Redundant“ verkabelt ist (zwei Verbindungen zum TOR-Switch), könnten Routing-Schleifen einen Netzwerksturm verursachen.
1. Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht. Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. 2. Klicken Sie in der Menüleiste auf Netzwerk. Die Seite Netzwerkkonfiguration wird angezeigt. 3. Wählen Sie im Abschnitt Federal Information Processing Standards (FIPS) aus dem Drop-Down-Menü FIPS-Modus die Option Aktiviert aus. Eine Meldung wird angezeigt, die besagt, dass der CMC durch das Aktivieren von FIPS auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt wird. 4. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren.
Remote-Syslog ist ein zusätzliches Protokollziel für den CMC. Nach der Konfiguration von Remote-Syslog wird jeder neue vom CMC erzeugte Protokolleintrag an die Ziele weitergeleitet. ANMERKUNG: Weil das Netzwerkübertragungsprotokoll für die weitergeleiteten Protokolleinträge UDP ist, gibt es weder eine Garantie, dass Protokolleinträge zugestellt werden, noch gibt es Feedback an CMC darüber, ob die Protokolleinträge erfolgreich empfangen wurden.
● Zeigt Abbildungen der Vorder- und Rückseite jedes Gehäuses an, wobei ein Satz für die Führung und ein Satz für jedes Mitglied angezeigt wird. ● Mögliche Beeinträchtigungen des Funktionszustands der Gruppenführung und der Gruppenmitglieder sind jeweils an der Komponente, die entsprechende Symptome aufweist an roten bzw. gelben Overlays und einem X bzw. ! zu erkennen. Details sind unterhalb der Gehäuseabbildung abzulesen, wenn Sie auf die Gehäuseabbildung oder Details klicken.
2. Wählen Sie im linken Fensterbereich das Führungsgehäuse aus. 3. Klicken Sie auf Setup > Gruppenverwaltung. 4. Wählen Sie aus der Liste Mitglieder entfernen den zu löschenden Mitgliedernamen aus, und klicken Sie anschließend auf Anwenden. Das Führungsgehäuse benachrichtigt anschließend das Mitglied, bzw. die Mitglieder, sollten mehr als eines ausgewählt worden sein, dass es bzw. sie aus der Gruppe entfernt wurde(n). Der Mitgliedsname wird aus dem Dialogfeld entfernt.
ANMERKUNG: Im Multi-Chassis Management (MCM) werden alle Quicklinks zu den Servern nicht angezeigt. Propagieren der Führungsgehäuseeigenschaften auf ein Mitgliedsgehäuse Sie können die Eigenschaften eines Führungsgehäuses auf ein Mitgliedsgehäuse einer Gruppe anwenden. Um ein Mitglied mit den Führungseigenschaften zu synchronisieren: 1. Melden Sie sich mit Administratorrechten am Führungsgehäuse an. 2. Wählen Sie in der Struktur das Führungsgehäuse aus. 3. Klicken Sie auf Setup > Gruppenverwaltung. 4.
Tabelle 14. Konfigurationsdiensteigenschaften (fortgesetzt) Eigenschaft Navigation Benutzerauthentifizierung mithilfe der Dienste „LDAP“ und „Active Directory“ Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht > Benutzerauthentifizierung > Verzeichnisdienst. Gehäusewarnungen Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht und dann auf Warnungen. Server-Bestandsliste für MCM-Gruppe Eine Gruppe ist ein Führungsgehäuse, das zwischen 0 und 19 Gehäusegruppenmitglieder hat.
RACADM-Befehle geändert werden können. Sie können die gespeicherte XML-Datei auch zum Wiederherstellen der Konfiguration auf dem gleichen Gehäuse oder zum Konfigurieren anderer Gehäuse verwenden. ANMERKUNG: Die Server- und iDRAC-Einstellungen werden nicht zusammen mit der Gehäusekonfiguration gespeichert oder wiederhergestellt. Führen Sie zum Speichern der derzeitigen Gehäusekonfiguration die folgenden Schritte aus: 1. Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf.
und klicken Sie in der Spalte Profil anzeigen auf Anzeigen. Die Seite Einstellungen anzeigen wird angezeigt. Weitere Informationen über die angezeigten Einstellungen finden Sie in der CMC-Online-Hilfe. Importieren von Gehäusekonfigurationsprofilen Sie können auf einer Netzwerkfreigabe gespeicherte Gehäusekonfigurationsprofile in eine Management Station importieren. Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein auf einer Remote-Dateifreigabe gespeichertes Profil in den CMC zu importieren: 1.
Löschen von Gehäusekonfigurationsprofilen Sie können ein Gehäusekonfigurationsprofil löschen, das auf der Netzwerkfreigabe gespeichert ist. So löschen Sie ein gespeichertes Gehäusekonfigurationsprofil: 1. Rufen Sie die Seite Gehäusekonfigurationsprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Gehäusekonfigurationsprofile > Gespeicherte Profile das gewünschte Profil aus, und klicken Sie auf Profil löschen.
Importieren von Gehäusekonfigurationsprofilen Sie können Gehäusekonfigurationsprofile mithilfe des Befehls set von einer Netzwerkfreigabe in ein anderes Gehäuse importieren. 1. Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile von einer CIFS-Netzwerkfreigabe zu importieren: racadm set –f clone.xml –t xml –l //xx.xx.xx.xx/PATH –u USERNAME –p PASSWORDCMC 2. Geben Sie Folgendes ein, um die Gehäusekonfigurationsprofile von einer NFS-Netzwerkfreigabe zu importieren: racadm set –f clone.
Konfigurieren von mehreren CMCs unter Verwendung von RACADM Mit RACADM können Sie einen oder mehrere CMCs mit identischen Eigenschaften konfigurieren. Wenn Sie eine spezifische CMC-Karte mit deren Gruppen-ID und Objekt-ID abfragen, erstellt RACADM die racadm.cfgKonfigurationsdatei aus den abgerufenen Informationen. Wenn Sie die Datei zu einem oder mehreren CMCs exportieren, können Sie in kürzester Zeit Ihre Controller mit identischen Eigenschaften konfigurieren.
cfgUserAdminPageModemInitString= ● Alle Gruppeneinträge müssen in Klammern stehen ([ und ]). Das Anfangszeichen „[“, das einen Gruppennamen bezeichnet, muss sich in der ersten Spalte befinden. Der Gruppenname muss vor allen anderen Objekten in dieser Gruppe angegeben werden. Objekte, die keinen zugewiesenen Gruppennamen enthalten, erzeugen Fehler.
○ cfgServerInfo – cfgServerBmcMacAddress Ändern der CMC-IP-Adresse Wenn Sie die CMC-IP-Adresse in der Konfigurationsdatei ändern, entfernen Sie alle unnötigen = -Einträge. Es verbleibt lediglich die tatsächliche Bezeichnung der variablen Gruppe mit "[" und "]" zusammen mit den beiden = -Einträgen, die sich auf die IP-Adressenänderung beziehen. Beispiel: # # Object Group "cfgLanNetworking" # [cfgLanNetworking] cfgNicIpAddress=192.x.x.x cfgNicGateway=10.35.10.
7 Konfigurieren von Servern Sie können die folgenden Einstellungen eines Servers konfigurieren: ● ● ● ● ● ● ● Steckplatznamen iDRAC-Netzwerkeinstellungen DRAC VLAN-Tag-Einstellungen Erstes Startgerät Server-FlexAddress Remote-Dateifreigabe BIOS-Einstellungen unter Verwendung der Funktion zum Klonen von Servern Themen: • • • • • • • • • Konfigurieren von Steckplatznamen Konfigurieren der iDRAC-Netzwerkeinstellungen Erstes Startlaufwerk einstellen Konfigurieren des Netzwerk-Uplinks des Schlittens Bereitste
Die Einstellung des Steckplatznamens in der CMC-Webschnittstelle setzt immer die Änderungen außer Kraft, die auf der iDRACSchnittstelle am Anzeigenamen vorgenommen wurden. So bearbeiten Sie einen Steckplatznamen über die CMC-Webschnittstelle: 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht > Serverübersicht > Setup > Steckplatznamen. 2. Bearbeiten Sie auf der Seite Steckplatznamen im Feld Steckplatznamen den Steckplatzname. 3.
Tabelle 15. QuickDeploy-Einstellungen (fortgesetzt) Stellung Beschreibung iDRAC-root-Kennwort Wenn iDRAC-Stammkennwort bei Servereinfügung einstellen und QuickDeploy aktiviert gewählt wird, wird der Kennwortwert einem Server-iDRACStammbenutzerkennwort zugewiesen, wenn der Server in ein Gehäuse eingefügt wird. Das Kennwort kann 1 bis 20 druckbare Zeichen (einschließlich Leerzeichen) aufweisen.
Tabelle 15. QuickDeploy-Einstellungen (fortgesetzt) Stellung Beschreibung iDRAC DNS Name aktivieren Wählen Sie iDRAC-DNS-Name aktivieren, um den iDRAC DNS Namenspräfix auf die in das Gehäuse eingegebenen Blade-Server anzuwenden. Sie können den iDRAC DNS-Präfix angeben, dem der CMC den Steckplatznamen anhängt. Beispiel: Wenn der iDRAC-DNSPräfix "DNSNAME" lautet, wird der iDRAC-DNS-Name mit dem Steckplatznamen "DNSNAME-slotN" angehängt. Standardmäßig ist die Option iDRAC-DNS-Name aktivieren deaktiviert.
Abbildung 5. Acht Schlitten mit Viertelbreite im Gehäuse ● Vier FM120x4-Schlitten im Gehäuse: ANMERKUNG: Der Wert Reservierte QuickDeploy-IP-Adressen muss mindestens auf 16 gesetzt werden. Abbildung 6. Vier FM120x4-Schlitten im Gehäuse ● Die obere Reihe enthält nur Schlitten mit Viertelbreite und die untere Reihe enthält nur Schlitten mit halber Breite: ANMERKUNG: Der Wert Reservierte QuickDeploy-IP-Adressen muss mindestens auf 8 gesetzt werden. Abbildung 7.
ANMERKUNG: An den QuickDeploy-Feldern vorgenommene Änderungen sind sofort wirksam, aber Änderungen, die an einer oder mehreren der iDRAC-Servernetzwerkkonfigurationseinstellungen vorgenommen wurden, nehmen unter Umständen ein paar Minuten in Anspruch, um von der CMC zu einem iDRAC zu propagieren. Wenn Aktualisierung zu früh gedrückt wird, werden eventuell nur teilweise richtige Daten für einen oder mehrere iDRAC-Server angezeigt.
Gültige Werte für sind 1–4. Gültige Werte für sind 1– 4000 und 4021– 4094. Die Standardeinstellung ist 1. Gültige Werte für sind 0 – 7. Die Standardeinstellung ist 0. Beispiel: racadm setniccfg -m server-1 -v 1 7 Beispiel: ● Um ein Server-VLAN zu entfernen, deaktivieren Sie die VLAN-Funktionen des angegebenen Servernetzwerks: racadm setniccfg -m server- -v Gültige Werte für sind 1 – 16.
Tabelle 16. Startlaufwerke (fortgesetzt) Startlaufwerk Beschreibung Lokale SD-Karte Der Start erfolgt über die lokale SD-Karte (Secure Digital). RemoteDateifreigabe Der Start erfolgt über die Remote-Dateifreigabe. BIOS Boot Manager Der Start erfolgt unter Verwendung des BIOS-Boot-Managers. LifecycleController Der Start erfolgt unter Verwendung des Lifecycle Controllers. Lokale Diskette Start von einer Diskette im lokalen Diskettenlaufwerk.
Konfigurieren des Netzwerk-Uplinks des Schlittens Sie können den Netzwerk-Uplink des Schlittens nur auf PowerEdge FM120x4-Schlitten mit internem Netzwerkschalter konfigurieren. Wechseln Sie zum Konfigurieren des Netzwerk-Uplinks des Schlittens zu Gehäuseübersicht > Serverübersicht > Setup > SchlittenNetzwerk-Uplink.
Konfigurieren von FlexAddress für Server Weitere Informationen über die Konfiguration von FlexAddress für Server finden Sie unter Konfigurieren von FlexAddress für Chassis-Level Fabric und Steckplätze unter Verwendung der CMC Web Interface. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie eine Enterprise-Lizenz aufweisen.
● Um ein Profil zu entfernen, klicken Sie auf Löschen. Weitere Informationen zu den Feldbeschreibungen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s. Hinzufügen oder Speichern eines Profils Bevor Sie die Eigenschaften eines Servers klonen, erfassen Sie die Eigenschaften zunächst in einem gespeichertes Profil. Erstellen Sie ein gespeichertes Profil, und geben Sie einen Namen und (optional) eine Beschreibung an.
1. Wählen Sie auf der Seite Serverprofile im Abschnitt Profile speichern und anwenden die Server aus, auf die Sie das ausgewählte Profil anwenden möchten. Das Drop-down-Menü Profil auswählen wird aktiviert. ANMERKUNG: Das Drop-Down-Menü Profil auswählen zeigt die verfügbaren Profile nach Typ sortiert an, einschließlich derjenigen, die sich im Repository und auf der SD-Karte befinden. 2. Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü Profil auswählen das Profil aus, das Sie anwenden möchten.
● Wenn Sie Lokal auswählen, erscheint ein Dialogfeld und Sie können das Profil in einem lokalen Verzeichnis speichern. ● Wenn Sie Erweiterter Speicher oder Netzwerkfreigabe auswählen, wird das Dialogfeld Profil speichern angezeigt. 4. Klicken Sie auf Profil speichern, um das Profil am gewünschten Speicherort zu speichern. ANMERKUNG: Die CMC-Webschnittstelle erfasst das normale Serverkonfigurationsprofil (Snapshot des Servers), das für die Replikation auf einem Zielsystem verwendet werden kann.
Replikationsprotokollmeldung aufgeführt. Die Protokolleinträge sind auch im RAC-Protokoll verfügbar. Um sich weitere verfügbare Einträge anzeigen zu lassen, klicken Sie auf Gehe zu Profilprotokoll. Die Seite Profilprotokoll wird angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe. Fertigstellungsstatus und Fehlerbehebung So überprüfen Sie den Fertigstellungsstatus für ein angewendetes BIOS-Profil: 1. Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht > Serverübersicht > Setup > Profile. 2.
werden, der sich in einem der betroffenen Steckplätze befindet, wenn die Funktion Profile über QuickDeploy bereitstellen aktiviert ist. Klicken Sie auf OK, um die Profilzuweisungen zu entfernen. ● Um alle Profilzuweisungen eines Steckplatzes zu entfernen, wählen Sie im Drop-Down-Menü Kein Profil ausgewählt. ANMERKUNG: Wenn ein Profil mit der Funktion Quick Deploy-Profil für einen Server bereitgestellt wird, werden die Fortschritte und Ergebnisse der Anwendung im Profilprotokoll festgehalten.
1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile den Server aus, der über die erforderlichen Einstellungen verfügt, die Sie zum Generieren des Profils verwenden möchten, und wählen Sie die FQDD aus dem Drop-down-Menü FQDD aus. 2. Klicken Sie auf Identität speichern. Der Abschnitt Identität speichern wird angezeigt. ANMERKUNG: Die Startidentität wird nur gespeichert, wenn die Option Netzwerkfreigabe aktiviert und zugreifbar ist.
Löschen von Startidentitätsprofilen Bevor Sie ein neues Startidentitätsprofil auf einen Standby-Server anwenden, können Sie die vorhandenen Startidentitätskonfigurationen eines ausgewählten Servers löschen, indem Sie die Option Identität löschen verwenden, die in der CMC Web-Schnittstelle verfügbar ist. So löschen Sie Startidentitätsprofile: 1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf. Wählen Sie im Abschnitt Startidentitätsprofile den Server aus, auf dem Sie das Startidentitätsprofil löschen möchten.
Weitere Informationen finden Sie in der CMC-Online-Hilfe. Verwalten des virtuellen MAC-Adresspools Mithilfe der Option Virtuellen MAC-Adresspool verwalten können Sie MAC-Adressen erstellen, hinzufügen, entfernen und deaktivieren. Sie können Unicast-MAC-Adressen im virtuellen MAC-Adresspool verwenden.
Entfernen von MAC-Adressen Sie können einen MAC-Adressbereich aus der Netzwerkfreigabe entfernen, indem Sie die Option MAC-Adressen entfernen verwenden, die in der CMC Web-Schnittstelle verfügbar ist. ANMERKUNG: MAC-Adressen können nicht entfernt werden, wenn sie auf dem Knoten aktiv sind oder einem Profil zugeordnet sind. So entfernen Sie MAC-Adressen von der Netzwerkfreigabe: 1. Rufen Sie die Seite Serverprofile auf.
In MCM müssen beim Starten der iDRAC-Webschnittstelle über ein Mitgliedsgehäuse die Benutzeranmeldeinformationen des Führungsgehäuses mit denen des Mitgliedergehäuses übereinstimmen. Andernfalls wird die aktuelle Mitgliedsgehäuse-Sitzung abgebrochen und die Mitgliedsgehäuse-Anmeldeseite wird angezeigt. Starten von iDRAC über die Serverstatusseite So starten Sie die iDRAC-Verwaltungskonsole für einen individuellen Server: 1. Erweitern Sie im linken Fensterbereich Server-Übersicht.
8 Konfigurieren von Speicherschlitten Speicherschlitten mit halber Breite, die in einem FX2s-Gehäuse verwendet werden, enthalten Folgendes: ● Einen oder zwei RAID-Controller ● Maximal 16 Festplattenlaufwerke Sie können einzelne Speicherschlitten mit zwei RAID-Controllern für den Betrieb in den folgenden Modi konfigurieren: ● Split-Einzelmodus ● Split-Dualmodus ● Joined-Modus ANMERKUNG: Setzen Sie keinen Speicherschlitten in Steckplatz 1 des Gehäuses ein.
Konfigurieren von Speicherschlitten im Joined-Modus Im Joined-Modus werden die RAID-Controller einem einzelnen Rechnerschlitten zugeordnet. Es ist jedoch nur ein Controller aktiviert, mit dem sämtliche Festplattenlaufwerke verbunden sind. Konfigurieren von Speicherschlitten unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle 1. Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht > Serverübersicht und dann auf einen Speicherschlitten. Die Details zum Speicherschlitten werden angezeigt. 2.
Anzeigen des Speicher-Array-Status Klicken Sie im linken Fenster auf Gehäuseübersicht > Serverübersicht > . Die Seite Speicher-Array-Status wird im rechten Fenster angezeigt. Sie können die Seite Speicher-Array-Status auch über die Seite Gehäuse-Funktionszustand aufrufen. 1. Klicken Sie auf der Seite Gehäuse-Funktionszustand auf dem Bild mit der Frontblende auf einen Speicherschlitten. Die Details des Speicherschlittens werden am unteren Rand des rechten Fensters angezeigt. 2.
9 Konfigurieren von CMC für das Senden von Warnungen Sie können Warnungen und Maßnahmen für bestimmte Ereignisse einstellen, die auf dem Gehäuse eintreten. Dieser Fall tritt ein, wenn der Status einer Systemkomponente den vordefinierten Zustand überschreitet.
Konfigurieren von Warnungszielen Die Management Station verwendet Simple Network Management Protocol (SNMP), um Daten vom CMC zu erhalten. Sie können die IPv4- und IPv6-Warnungsziele, die E-Mail-Einstellungen und die SMTP-Server-Einstellungen konfigurieren und diese Einstellungen testen. Stellen Sie vor der Konfiguration der Einstellungen für E-Mail-Warnungen oder SNMP-Trap sicher, dass Sie über die Berechtigung Gehäusekonfigurations-Administrator verfügen.
2. Aktivieren Sie die Erstellung von Warnungen: racadm config -g cfgAlerting -o cfgAlertingEnable 1 3. Trap-Warnungen aktivieren: racadm config -g cfgTraps -o cfgTrapsEnable 1 -i wobei ein Wert von 1-4 ist. Die Indexnummer wird vom CMC verwendet, um bis zu vier konfigurierbare Ziele für TrapWarnungen zu unterscheiden. Geben Sie Trap-Ziele als korrekt formatierte numerische Adressen (IPv6 oder IPv4) oder vollqualifizierte Domänennamen (FQDNs) an. 4.
Konfigurieren von E-Mail-Warnungseinstellungen unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle So konfigurieren Sie die E-Mail-Warnungseinstellungen unter Verwendung der Web-Schnittstelle: 1. Wählen Sie in der Systemstruktur Gehäuse-Übersicht aus, und klicken Sie auf Warnungen > E-Mail-Warnungseinstellungen. 2. Geben Sie die SMTP-E-Mail-Servereinstellungen und die E-Mail-Adresse(n) für den Empfang der Warnmeldungen an. Weitere Informationen zu den verschiedenen Feldern finden Sie in der CMC-Online-Hilfe. 3.
10 Konfigurieren von Benutzerkonten und Berechtigungen Sie können Benutzerkonten mit spezifischen Berechtigungen (rollenbasierte Autorität) einrichten, um Ihr System mit CMC zu verwalten und die Systemsicherheit zu gewährleisten. Standardmäßig ist CMC mit einem Standard-root-Konto konfiguriert. Als Administrator können Sie Benutzerkonten einrichten, damit andere Benutzer auf CMC zugreifen können. Sie können maximal 16 lokale Benutzer einrichten oder Verzeichnisdienste benutzen, wie z. B.
Tabelle 17. Benutzertypen (fortgesetzt) Berechtigung Beschreibung ● dem Gehäuse zugeordnet sind, z. B. der Name des Steckplatzes und die Steckplatzpriorität. Obwohl sich diese Eigenschaften auf die Server beziehen, handelt es sich bei ihnen ausschließlich um Gehäuseeigenschaften, die sich auf die Steckplätze und nicht auf die Server selbst beziehen.
Tabelle 17. Benutzertypen (fortgesetzt) Berechtigung Beschreibung Serverkonfiguration-Administrator: ● ● ● ● IP-Adresse einstellen Gateway einstellen Subnetzmaske einstellen Erstes Startgerät einstellen Benutzer konfigurieren: ● iDRAC-Stammkennwort einstellen ● iDRAC-Reset Serversteuerung-Administrator: ● ● ● ● ● Einschalten Ausschalten Aus- und einschalten Ordentliches Herunterfahren Serverneustart Warnungstests für Benutzer Benutzer kann Testwarnungsmeldungen senden.
Tabelle 18. CMC-Gruppenberechtigungen (fortgesetzt) Benutzergruppe Gewährte Berechtigungen ● ● ● ● ● Keine Gehäusesteuerungs-Administrator (Strombefehle) Server Administrator Warnungstests für Benutzer Administrator für Debug-Befehle Struktur A-Administrator Keine zugewiesenen Berechtigungen Tabelle 19.
Konfigurieren lokaler Benutzer unter Verwendung der CMC WebSchnittstelle ANMERKUNG: Sie müssen die Berechtigung Benutzer konfigurieren besitzen, um einen CMC-Benutzer zu erstellen. So fügen Sie lokale CMC-Benutzer hinzu und konfigurieren sie: 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht, und dann auf Benutzerauthentifizierung. 2. Klicken Sie auf der Seite Lokale Benutzer in der Spalte Benutzer-ID auf eine Benutzer-ID-Nummer. Die Seite Benutzerkonfiguration wird angezeigt.
Konfigurieren von Active Directory-Benutzern Wenn Ihre Firma die Microsoft Active Directory-Software verwendet, kann die Software so konfiguriert werden, dass sie Zugriff auf CMC bietet. Sie können dann bestehenden Benutzern im Verzeichnisdienst CMC-Benutzerberechtigungen erteilen und diese steuern. Das ist eine lizenzierte Funktion. ANMERKUNG: Auf den folgenden Betriebssystemen können Sie die Benutzer der CMC-Benutzer unter Verwendung des Active Directory erkennen.
Tabelle 20. Standardeinstellungsberechtigungen der Rollengruppe (fortgesetzt) Rollengruppe StandardBerechtigungsebene Gewährte Berechtigungen Bitmaske 5 Keine Keine zugewiesenen Berechtigungen 0x00000000 ANMERKUNG: Die Bitmasken-Werte werden nur verwendet, wenn das Standardschema mit RACADM eingerichtet wird. ANMERKUNG: Weitere Informationen über Benutzerberechtigungen finden Sie unter Typen von Benutzern.
Konfigurieren des allgemeinen LDAP-Verzeichnisdienstes unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle So konfigurieren Sie den allgemeinen LDAP-Verzeichnisdienst: ANMERKUNG: Sie müssen die Berechtigung als Gehäusekonfiguration-Administrator besitzen. 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht > Benutzerauthentifizierung > Verzeichnisdienst. 2. Wahlen Sie Allgemeines LDAP aus. Die Einstellungen, die für das Standardschema konfiguriert werden sollen, werden auf derselben Seite angezeigt.
ANMERKUNG: Wir empfehlen dringend die Verwendung des Befehls testfeature -f LDAP, um die LDAP-Einstellungen bei Ersteinrichtungen zu testen. Diese Funktion unterstützt sowohl IPv4 wie auch IPv6. Die erforderlichen Eigenschaftenänderungen sind zum Beispiel die Aktivierung von LDAP-Anmeldungen, die Einstellung des Server-FQDN oder der -IP und die Konfiguration der Base-DN des LDAP-Servers. ● $ racadm config -g cfgLDAP -o cfgLDAPEnable 1 ● $ racadm config -g cfgLDAP -o cfgLDAPServer 192.168.0.
11 Konfigurieren von CMC für Single sign-on oder Smart Card-Anmeldung Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Konfigurieren von CMC für die Smart Card-Anmeldung sowie für die einfache Anmeldung (Single Sign-On, SSO) von Active Directory-Benutzern. SSO verwendet Kerberos als Authentifizierungsmethode, die Benutzern, die sich mit automatischer oder einfacher Anmeldung angemeldet haben, nachfolgende Anwendungen wie Exchange ermöglicht.
Client-Systeme ● Für reine Smart Card-Anmeldung muss das Clientsystem die verteilbare Komponente von Microsoft Visual C++ 2005 enthalten. Weitere Informationen finden Sie unter www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID= 32BC1BEEA3F9-4C13-9C99-220B62A191EE&displaylang=en ● Für einfache Anmeldung oder Smart Card-Anmeldung muss das Clientsystem ein Teil der Active Directory-Domäne und des KerberosBereichs sein. CMC ● Jeder CMC muss ein Active Directory-Konto haben.
Konfigurieren des CMC für das Active DirectorySchema Weitere Informationen über die Konfiguration des CMC für das Active Directory-Standardschema finden Sie unter Active DirectoryStandardschema konfigurieren. Weitere Informationen über die Konfiguration des CMC für Erweitertes Schema für Active Directory finden Sie unter Übersicht des Active Directory mit erweitertem Schema. Konfigurieren des Browsers für die SSO-Anmeldung Einfache Anmeldung (SSO) wird von Internet Explorer Version 6.
Konfigurieren der CMC SSO- oder Smart CardAnmeldung für Active Directory-Benutzer unter Verwendung von RACADM Neben den im Rahmen der Konfiguration von Active Directory ausgeführten Schritten führen Sie zum Aktivieren von SSO den folgenden Befehl aus: racadm config -g cfgActiveDirectory -o cfgADSSOEnable 1 Neben den im Rahmen der Konfiguration von Active Directory ausgeführten Schritten verwenden Sie zum Aktivieren der Smart CardAnmeldung die folgenden Objekte: ● cfgSmartCardLogonEnable ● cfgSmartCardCRLEna
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht > Benutzerauthentifizierung > Verzeichnisdienst. 2. Wählen Sie Microsoft Active Directory (Standardschema) aus. 3. Klicken Sie im Abschnitt Kerberos-Keytab auf Durchsuchen, wählen Sie eine Keytab-Datei aus und klicken Sie auf Hochladen. Wenn der Vorgang beendet ist, wird eine Meldung angezeigt, die anzeigt ob die Keytab-Datei erfolgreich hochgeladen wurde.
12 Konfigurieren von CMC für die Verwendung von Befehlszeilenkonsolen Dieser Abschnitt enthält Informationen über die Funktionen der CMC-Befehlszeilenkonsole (oder die serielle/Telnet-/Secure ShellKonsole). Außerdem wird erläutert, wie Sie das System so einrichten, dass Sie Systemverwaltungsaktionen über die Konsole durchführen können.
Wenn Ihre Management Station Microsoft Windows XP oder Microsoft Windows Server 2003 ausführt, kann ein Problem mit den Zeichen in einer CMC-Telnet-Sitzung auftreten. Dieses Problem kann sich als eingefrorene Anmeldung äußern, bei der die Eingabetaste nicht reagiert und keine Kennwort-Eingabeaufforderung eingeblendet wird. Um dieses Problem zu beheben, laden Sie Hotfix 824810 von support.microsoft.com herunter. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 824810.
Konfigurieren der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel über SSH Sie können bis zu sechs öffentliche Schlüssel konfigurieren, die mit dem Dienst-Benutzernamen über eine SSH-Schnittstelle verwendet werden können. Verwenden Sie vor dem Hinzufügen oder Löschen öffentlicher Schlüssel unbedingt den Befehl view, um zu sehen, welche Schlüssel bereits eingerichtet sind, sodass kein Schlüssel versehentlich überschrieben oder gelöscht wird.
Herstellen einer Verbindung zu Servern oder E/AModulen unter Verwendung des connect-Befehls Der CMC kann eine Verbindung herstellen, um die serielle Konsole von Servern oder E/A-Modulen umzuleiten. Für Server kann die serielle Konsolenumleitung so erreicht werden: ● Über die CMC-Befehlszeilenschnittstelle (CLI) oder mit dem RACADM-Befehl connect. Weitere Informationen über RACADMBefehle finden Sie im RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s.
ANMERKUNG: Auf den BIOS-Setup-Seiten funktionieren nicht alle Tasten. Stellen Sie daher die entsprechenden Tastenkombinationen für und andere bereit. Der anfängliche Umleitungsbildschirm zeigt die benötigten Tastenkombinationen an.
Im folgenden Beispiel sind die Änderungen zu sehen, die in diesem Verfahren beschrieben werden. # grub.conf generated by anaconda # # Note that you do not have to rerun grub after making changes # to this file # NOTICE: You do not have a /boot partition. This means that # all kernel and initrd paths are relative to /, e.g. # root (hd0,0) # kernel /boot/vmlinuz-version ro root= /dev/sdal # initrd /boot/initrd-version.img # #boot=/dev/sda default=0 timeout=10 #splashimage=(hd0,2)/grub/splash.xpm.
# 0 - halt (Do NOT set initdefault to this) # 1 - Single user mode # 2 - Multiuser, without NFS (The same as 3, if you # do not have networking) # 3 - Full multiuser mode # 4 - unused # 5 - X11 # 6 - reboot (Do NOT set initdefault to this) # id:3:initdefault: # System initialization. si::sysinit:/etc/rc.d/rc.sysinit l0:0:wait:/etc/rc.d/rc 0 l1:1:wait:/etc/rc.d/rc 1 l2:2:wait:/etc/rc.d/rc 2 l3:3:wait:/etc/rc.d/rc 3 l4:4:wait:/etc/rc.d/rc 4 l5:5:wait:/etc/rc.d/rc 5 l6:6:wait:/etc/rc.
tty5 tty6 tty7 tty8 tty9 tty10 tty11 ttyS1 Verwalten von CMC unter Verwendung von iDRACRACADM-Proxy Der CMC kann unter Verwendung von iDRAC-RACADM-Proxy verwaltet werden, wenn sich der CMC nicht im Netzwerk befindet. Die folgende Tabelle zeigt die Zuweisung von CMC-Berechtigungen zu iDRAC-Berechtigungen für den Proxy-Vorgang. Tabelle 24.
13 Verwenden von FlexAddress- und FlexAddress Plus-Karten Dieser Abschnitt enthält Informationen über FlexAddress und die Verwendung der FlexAddress Plus-Karte zur Konfiguration von FlexAddress. ANMERKUNG: Die FlexAddress-Funktion ist lizenziert. Diese Lizenz ist in der Enterprise-Lizenz enthalten.
Vor der Installation von FlexAddress können Sie den Bereich der MAC-Adressen auf einer FlexAddress-Funktionskarte festlegen, indem Sie die SD-Karte in einen USB-Speicherkartenleser einlegen und die Datei pwwn_mac.xml anzeigen. Diese XML-Datei mit Klartext auf der SD-Karte enthält den XML-Tag mac_start, die erste hex-MAC-Anfangsadresse, die für diesen eindeutigen MAC-Adressbereich verwendet wird. Der Tag mac_count ist die Gesamtzahl der MAC-Adressen, die von der SD-Karte vergeben wird.
Tabelle 25. Statusmeldungen, zurückgegeben vom Befehl featurecard -s (fortgesetzt) Statusmeldung Maßnahmen FlexAddress: bound to another chassis, svctag=ABC1234, SD card SN = 1122334455. The feature card inserted is valid and contains the following feature(s) FlexAddress: not bound. Die Funktionskarte kann in ein anderes Gehäuse eingesetzt oder für das aktuelle Gehäuse neu reaktiviert werden.
Weitere Informationen über RACADM-Befehle, die sich auf die FlexAddress beziehen, sowie Daten über andere werksseitig eingestellte Eigenschaften finden Sie im RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s unter dell.com/support/manuals. Der Server muss ausgeschaltet sein, bevor Sie mit der Konfiguration beginnen. Sie können FlexAddress auf Basis der jeweiligen Struktur aktivieren oder deaktivieren.
Tabelle 26. FlexAddress-Befehle und Ausgaben (fortgesetzt) Situation Befehl Ausgabe Karte / Funktion deaktiviert / SD-Karte $racadm setflexaddr [-i < an anderes Gehäuse gebunden) nicht ] auf dem Gehäuse.
Die Software ist durch US-amerikanische Urheberrechtsgesetze und Bestimmungen internationaler Verträge geschützt. Sie sind berechtigt, eine Kopie der Software ausschließlich zu Sicherungs- oder Archivierungszwecken zu erstellen oder die Software auf eine einzige Festplatte zu übertragen, wenn Sie das Original ausschließlich zu Sicherungs- und Archivierungszwecken aufbewahren.
Diese Lizenzvereinbarung gilt bis zu einer Kündigung. Sie gilt gemäß oben genannten Bedingungen oder wenn Sie gegen irgendeine der Bestimmungen verstoßen, als gekündigt. Im Fall der Kündigung sind Sie verpflichtet, die Software und das Begleitmaterial sowie sämtliche Kopien davon zu vernichten. Diese Vereinbarung unterliegt den Gesetzen des US-Bundesstaates Texas. Jede Bestimmung dieser Vereinbarung ist unabhängig von den anderen Bestimmungen gültig.
Anzeigen von grundlegenden WWN- oder MACAdressinformationen unter Verwendung der WebSchnittstelle Um die WWN/MAC-Adressen-Informationen für jeden Serversteckplatz oder für alle Server in einem Gehäuse anzuzeigen, gehen Sie im Basismodus folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf Server-Übersicht > Eigenschaften > WWN/MAC Auf der Seite WWN/MAC-Zusammenfassung werden die WWN/MAC-Adressinformationen angezeigt.
6. Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü Struktur einen der Strukturtypen aus, um Einzelheiten zu allen oder zu spezifischen Verwaltungstypen oder zur mit den Servern verknüpften E/A-Struktur anzuzeigen. 7. Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü Protokoll die Option Alle Protokolle oder eines der aufgeführten Netzwerkprotokolle aus, um alle MACS oder die mit dem ausgewählten Protokoll verbundenen MACs anzuzeigen. 8.
Um die Gehäuse-zugewiesene WWN/MAC-Adresse anzuzeigen, verwenden Sie den folgenden RACADM-Befehl: racadm getmacaddress -c flexaddress Um die MAC/WWN-Adressen für alle LOMs oder Mezzanine-Karten anzuzeigen, verwenden Sie den folgenden RACADM-Befehl: racadm getmacaddress -c factory Weitere Informationen zu den Unterbefehlen getflexaddr und getmacaddress finden Sie im RACADM-BefehlszeilenReferenzhandbuch für Dell Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s.
14 Verwalten von Strukturen Das Gehäuse unterstützt zwei Fabric-Typen: Fabric A1 und Fabric A2, die von beiden E/A-Modulen verwendet werden und immer mit den integrierten Ethernet-Adaptern der Server verbunden sind. ANMERKUNG: Im PowerEdge FX2s-Gehäuse bilden die Fabrics B und C die PCIe-Verbindung zu den PCIe Extension-Karten. Die folgenden E/A-Module werden unterstützt: ● 1-GbE-Pass-Through ● 10-GbE-Pass-Through ● E/A-Aggregator Beide Fabrics unterstützen nur Ethernet.
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle So konfigurieren Sie die Netzwerksicherheitseinstellungen für E/A-Module: 1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht E/A-Modul-Übersicht und klicken Sie dann auf Setup. Alternativ, um die Netzwerkeinstellungen der verfügbaren E/A-Module A1 und A2 zu konfigurieren, klicken Sie auf A1 Gigabit Ethernet oder A2 Gigabit Ethernet und klicken Sie dann auf Setup.
Es wird die E/A-Modulstatusseite für den jeweiligen EAM-Steckplatz angezeigt. Die Tabellen für den E/A-Modul-Uplink- und Downlinkstatus werden angezeigt. Diese Tabellen enthalten Informationen zu den Downlink-Ports (1-8) und zu den Uplink-Ports (9-12). Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s.
3. Wählen Sie das Software-Image für die Softwareaktualisierung durch Verwendung der Option „Durchsuchen“ aus. Der Name des Software-Images wird im Feld „EAM-Softwarestandort“ angezeigt. Der Abschnitt Fortschritt der Aktualisierung bietet Softwareaktualisierungs- oder Rollback-Statusinformationen. Ein Statusindikator wird auf der Seite während des Aktualisierungsvorganges angezeigt. Die Übertragungszeit kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit variieren.
Wenn sich diese EAMs im Stacking-Modus befinden, ist die Stack-ID mit dem Master-EAM identisch, das beim ersten Einschalten in die MAC-Adresse eingebrannt wird. Die Stack-ID ändert sich nicht, wenn sich die EAM-Modi ändern. Beispiel: Wenn Switch-1 beim ersten Einschalten der Master ist, ist die MAC-Adresse des Stacks mit der Adresse von Switch-1 identisch, die in der MAC-Adresse eingebrannt ist. Wenn später Switch-3 der Master ist, wird die MAC-Adresse von Switch-1 als Stack-ID beibehalten.
15 Verwenden des VLAN-Managers Sie können die VLAN-Einstellungen der EAMs mithilfe der Option VLAN-Manager zuweisen oder anzeigen. ANMERKUNG: Diese Funktion wird nur auf dem Dell PowerEdge E/A-Aggregator unterstützt. Nachdem der Modus des E/A-Aggregators von „Stacking“ auf „Standalone“ geändert wurde, löschen Sie die Startkonfiguration und laden Sie den E/A-Aggregator erneut. Sie brauchen die Systemkonfiguration während des erneuten Ladens des E/A-Aggregators nicht speichern.
● ● ● ● ● Gekennzeichnete VLANs hinzufügen VLANs entfernen Nicht gekennzeichnete VLANs aktualisieren Auf alle VLANs zurücksetzen VLANs anzeigen 7. Klicken Sie auf Speichern, um die neuen Einstellungen auf der Seite VLAN Manager zu speichern. ANMERKUNG: Im Abschnitt „Zusammenfassung – VLANs aller Schnittstellen“ werden Informationen zu den im Gehäuse vorhandenen EAMs sowie den zugewiesenen VLANs angezeigt.
Aktualisieren nicht gekennzeichneter VLANs für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle So aktualisieren Sie nicht gekennzeichnete VLANs für EAMs unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle: ANMERKUNG: Die nicht gekennzeichneten VLANs können nicht auf eine VLAN-ID gesetzt werden, die bereits mit Tags versehen ist. 1. Wechseln Sie zu E/A-Modul-Übersicht, und klicken Sie auf Setup > VLAN Manager. Die Seite VLAN-Manager wird angezeigt. 2. Wählen Sie im Abschnitt E/A Modül wählen die erforderlichen EAMs.
16 Energieverwaltung und -überwachung Das PowerEdge FX2/FX2s-Gehäuse ist der energieeffizienteste Server auf dem Markt. Er ist für hocheffiziente Netzteile und Lüfter konzipiert, verfügt über ein optimiertes Layout, sodass die Luft leichter durch das System strömen kann, und verfügt im gesamten Gehäuse über energieoptimierte Komponenten.
● Nur Redundanzwarnungen Netzredundanzregeln Die Netzredundanzregel wird auch als 1+1-Regel bezeichnet, weil sie ein aktives und ein Ersatznetzteil vorsieht. Zweck der Netzredundanzregel ist es, ein Gehäusesystem so zu aktivieren, dass es in einem Modus betrieben wird, in dem das Gehäuse Netzstromausfälle überbrücken kann. Diese Ausfälle können ihren Ursprung im Wechselstromnetz, in der Verkabelung oder in einer Netzteileinheit selbst haben.
Überwachen der Gehäusestromgrenze Das OpenManage Power Center (OMPC) kann verwendet werden, um den Stromverbrauch der Computer in einem Rechenzentrum zu überwachen und zu steuern. PowerEdge FX2-/FX2s aktiviert OMPC durch Festlegen einer Stromobergrenze für das Gehäuse sowie von Einschränkungen für die Einstellung der Stromobergrenze. Die unteren und oberen Grenzwerte der Stromobergrenze werden durch den CMC festgelegt und können nicht konfiguriert werden.
Anzeigen des Strombudgetstatus unter Verwendung von RACADM Öffnen Sie eine serielle, Telnet- oder SSH-Textkonsole für den CMC, melden Sie sich an und geben Sie Folgendes ein: racadm getpbinfo Weitere Informationen zum Befehl getpbinfo, einschließlich der Ausgabedetails finden Sie im Befehlsabschnitt getpbinfo im Referenzhandbuch RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Dell Chassis Management Controller für PowerEdge FX2/FX2s.
Ereignisse, die mit Änderungen des Stromredundanzstatus zusammenhängen und Einträge im SEL verursachen, sind Redundanzverlust und Redundanzwiederherstellung für das Gehäuse, das für die Redundanzregel Netzredundanz oder für die Redundanzregel Nur Redundanzwarnungen konfiguriert ist. Die folgende Tabelle listet die SEL-Einträge auf, die mit Änderungen der Stromredundanzregeln zusammenhängen. Tabelle 28.
2. Legen Sie die Eigenschaften nach Bedarf fest: ● Um eine Redundanzregel auszuwählen, geben Sie Folgendes ein: racadm config -g cfgChassisPower -o cfgChassisRedundancyPolicy wobei 0 (Keine Redundanz), 1 (Wechselstromredundanz) und 3 (Nur Redundanzwarnungen) ist. Der Standardwert ist 3.
protokolliert. Dies kann entweder mittels der Web-GUI oder RACADM-CLI erfolgen. Weitere Informationen finden Sie in der Anleitung zur Remote-Syslog-Konfiguration.
2. In der Spalte Vorgänge des Drop-Down-Menüs, Wählen Sie einen der nachfolgenden Stromsteuerungsvorgänge für die erforderlichen Server aus: ● ● ● ● ● ● Kein Vorgang Ordentliches Herunterfahren Server einschalten Server ausschalten Server zurücksetzen (Softwareneustart) Server aus- und einschalten (Hardwareneustart) Weitere Informationen zu den Optionen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s. 3. Klicken Sie auf Anwenden.
Netzstromwiederherstellung Falls die Netzstromversorgung eines Systems unterbrochen wird, wird das Gehäuse in den Stromzustand zurückversetzt, in dem es sich vor dem Ausfall der Netzstromversorgung befand. Das Zurückversetzen in den vorherigen Stromzustand ist das Standardverhalten.
17 Konfigurieren von PCIe-Steckplätzen Die PowerEdge FX2/FX2s-Gehäuse verfügen optional über acht PCIe-Steckplätze, wobei jeder PCIe-Steckplatz einem bestimmten Schlitten zugewiesen ist. Standardmäßig sind alle PCIe-Steckplätze zugeordnet. Sie können die Zuweisung der PCIe-Steckplätze zu Servern unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle oder über RACADM-Befehle aktivieren oder deaktivieren.
ANMERKUNG: Die PCIe-Verwaltung wird nur für PowerEdge FX2s und nicht für PowerEdge FX2 unterstützt. Weitere Informationen über die Zuordnung von PCIe-Steckplätzen finden Sie im PowerEdge FD332-Benutzerhandbuch Dell PowerEdge FD332 Benutzerhandbuch. Weitere Informationen zum Verwalten von PCIe-Steckplätzen finden Sie in der Online-Hilfe zu CMC für Dell PowerEdge FX2/FX2s. ANMERKUNG: Die Agent-freie Überwachung ist für PCle PERC- und Netzwerkkarten in den Gehäuse-PCIe-Steckplätzen nicht verfügbar.
PCIe-Neuzuweisung Die PCIe-Neuzuweisung ist eine Funktion, mit der Sie PCIe-Steckplätze, die Rechnerschlitten in den unteren Schächten zugewiesen sind, Rechnerschlitten in den oberen Schächten zuweisen können. Sie können die Option für die PCIe-Neuzuweisung unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle, von CMC WSMan oder von RACADM aktivieren und deaktivieren. Sie müssen jedoch über die Gehäusekonfigurationsberechtigung zum Konfigurieren oder Ändern der Zuweisungseinstellungen verfügen.
18 Fehlerbehebung und Wiederherstellung Dieser Abschnitt erklärt, wie Tasks unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle ausgeführt werden, die sich auf die Wiederherstellung und Behebung eines Problems auf dem Remote-System beziehen. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Gehäuseinformationen anzeigen. Ereignisprotokolle anzeigen. Konfigurationsinformationen, Fehlerstatus und Fehlerprotokolle sammeln. Diagnosekonsole verwenden. Strom auf einem Remote-System verwalten.
Tabelle 32.
○ Lösung B: Überprüfen Sie, ob die Netzteileinheit an dieselbe Spannung angeschlossen ist wie die anderen Netzteileinheiten. Wenn der CMC feststellt, dass eine Netzteileinheit mit einer anderen Spannung arbeitet, dann wird die Netzteileinheit ausgeschaltet und als „Fehlerhaft“ markiert. ● Problem: Es wurde ein neuer Server in das Gehäuse mit ausreichend Netzteilen eingesetzt, doch der Server schaltet nicht ein. ○ Lösung A: Prüfen Sie die Eingangsleistungsgrenze des Systems. Die Einstellung ist u. U.
ANMERKUNG: Um das Gehäuseprotokoll zu löschen, müssen Sie die Berechtigungen als Administrator zum Löschen von Protokollen aufweisen. Diagnosekonsole verwenden Wenn Sie ein fortgeschrittener Benutzer oder ein Benutzer unter der Leitung des technischen Supports sind, können Sie Probleme im Zusammenhang mit der Gehäuse-Hardware unter Verwendung von CLI-Befehlen diagnostizieren. ANMERKUNG: Um diese Einstellungen zu ändern, müssen Sie Berechtigungen als Administrator für Debug-Befehle haben.
Fehlerbehebung bei Network Time Protocol-Fehlern Nach der Konfiguration des CMC zur Synchronisierung der Uhr mit einem Remote-Zeitserver über das Netzwerk kann es 2-3 Minuten dauern, bevor eine Änderung des Datums und der Uhrzeit in Kraft tritt. Falls nach dieser Zeit nach wie vor keine Änderung auftritt, handelt es sich möglicherweise um ein Problem, das untersucht werden muss.
Bedeutung von LED-Farben und Blinkmustern Die LEDs im Gehäuse geben den folgenden Status einer Komponente an: ● Eine blinkende gelbe LED an einem Modul weist auf einen Fehler in diesem Modul hin. ● Blaue blinkende LEDs können vom Nutzer konfiguriert und zur Identifizierung verwendet werden. Weitere Informationen zur Konfiguration finden Sie unter CMC_Stmp_Konfigurieren von LEDs zum Identifizieren von Komponenten im Gehäuse. Tabelle 33.
Tabelle 33.
Fehlerbehebung bei Netzwerkproblemen Mit dem integrierten CMC-Ablaufverfolgungsprotokoll können Sie CMC-Warnmeldungen und den CMC-Netzwerkbetrieb debuggen. Sie können auf das Verlaufsprotokoll mittels CMC-Webschnittstelle oder RACADM zugreifen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zum gettracelog-Befehl im RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für iDRAC und CMC.
Zurücksetzen eines vergessenen Administratorkennworts VORSICHT: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden durch die Garantie nicht abgedeckt.
Tabelle 35. CMC Kennwort-Jumpereinstellungen Jumper-Befehl J_PWORD Jumper-Image Jumper-Zustand Jumper-Reset-Status (Standardeinstellung) Die Funktion zur Kennwortzurücksetzung ist deaktiviert. Die Kennwort-Resetfunktion ist aktiviert. 3. Schieben Sie das CMC-Modul in das Gehäuse. Schließen Sie alle Kabel wieder an, die getrennt wurden. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass das CMC-Modul aktiv bleibt, bis die verbleibenden Schritte abgeschlossen sind. 4. Warten Sie, bis der CMC-Neustart abgeschlossen ist.
19 Häufig gestellte Fragen In diesem Abschnitt werden häufig gestellte Fragen zu den folgenden Themen aufgelistet: ● ● ● ● RACADM Remote-System verwalten und wiederherstellen Active Directory EAM Themen: • • • • • RACADM Verwalten und Wiederherstellen eines Remote-Systems Active Directory EAM Ereignis- und Fehlermeldungen RACADM Nach dem Ausführen eines CMC-Resets (mithilfe des RACADM-Unterbefehls racreset), wenn ein Befehl eingegeben wird, wird die folgende Meldung angezeigt: racadm Transp
Verwalten und Wiederherstellen eines Remote-Systems Wenn ich auf die CMC-Schnittstelle zugreife, erhalte ich eine Sicherheitswarnung, die besagt, dass der Host-Name des SSL-Zertifikats nicht mit dem Host-Namen des CMC übereinstimmt. Der CMC enthält ein Standard-CMC-Serverzertifikat zur Sicherung der Netzwerksicherheit für die Webschnittstelle und die RemoteRACADM-Funktionen.
Active Directory Unterstützt Active Directory CMC-Anmeldung über mehrfache Strukturen? Ja. Der Abfragealgorithmus des CMC-Active Directory unterstützt mehrere Strukturen in einer Gesamtstruktur. Funktioniert die Anmeldung am CMC unter Verwendung des Active Directory im gemischten Modus (d. h. die DomänenController der Gesamtstruktur führen verschiedene Betriebssysteme aus, wie z. B. Microsoft Windows 2000 oder Windows Server 2003)? Ja.
Die angezeigte Meldung ist neu in der aktuellen Firmware und kann von früheren Versionen nicht interpretiert werden. Weitere Informationen zur Meldungs-ID finden Sie im Referenzhandbuch für Ereignisse und Fehler Event and Error Messages Reference Guide unter OpenManage Software auf der Seite www.dell.com/openmanagemanuals.