Users Guide
l Aus
l Ein ohne Konsolenumleitung
l EinmitKonsolenumleitungüberCOM1
Verwenden Sie die Pfeiltasten, um zwischen diesen Optionen hin und her zu schalten.
4. Stellen Sie sicher, dass EinmitKonsolenumleitungüberCOM1 aktiviert ist.
5. Aktivieren Sie Umleitung nach Start (Standardwert ist deaktiviert). Durch diese Option wird die BIOS-KonsolenumleitungfürnachfolgendeNeustarts
aktiviert.
6. SpeichernSiedieÄnderungenundbeendenSie.
7. Der verwaltete Server startet neu.
WindowsfürserielleKonsolenumleitungkonfigurieren
EsistkeineKonfigurationerforderlichfürServer,dieunterdenMicrosoftWindowsServer-Versionen laufen, beginnend mit Windows Server 2003. Windows
erhältInformationenvomBIOSundaktiviertdiespezielleVerwaltungskonsole(SAC)aufCOM1.
LinuxwährenddesStartsfürdieUmleitungderseriellenKonsolekonfigurieren
DiefolgendenSchrittebeziehensichspeziellaufdenLinuxGrandUnifiedBootloader(GRUB).ÄhnlicheÄnderungenwärenerforderlich,umeinenanderen
Bootloader zu verwenden.
Bearbeiten Sie die Datei /etc/grub.conf wie folgt:
1. SuchenSiedieallgemeinenEinstellungsabschnitteinderDateiundfügenSiediefolgendenzweiZeilenhinzu:
serial -unit=1 -speed=57600
terminal -timeout=10 serial
2. HängenSiezweiOptionenandieKernel-Zeile an:
kernel............. console=ttyS1,57600
3. Wenn /etc/grub.conf eine splashimage-Direktiveenthält,kommentierenSiesieaus.
ImfolgendenBeispielsinddieÄnderungenzusehen,dieindiesemVerfahrenbeschriebenwerden.
#grub.confgeneratedbyanaconda(grub.conf,erstelltdurch)
#
#Notethatyoudonothavetorerungrubaftermakingchangestothisfile(BeachtenSie,dass"grub"nachVornehmenvonÄnderungenandieser
Dateinichterneutausgeführtwerdenmuss).
#NOTICE:Youdonothavea/bootpartition.Thismeansthat(HINWEIS:Siehabenkeine/boot-Partition.Diesbedeutet,dass)
#allkernelandinitrdpathsarerelativeto/,e.g.(alleKernelundinitrd-Pfaderelativzu/sind,z.B.)
#root(hd0,0)(root(hd0,0))
#kernel/boot/vmlinuz-version ro root=/dev/sdal (kernel /boot/vmlinuz-version ro root=/dev/sdal)
#initrd/boot/initrd-version.img (initrd /boot/initrd-version.img)
#
#boot=/dev/sda (boot=/dev/sda)
default=0 (default=0)
timeout=10 (timeout=10)
#splashimage=(hd0,2)/grub/splash.xpm.gz (splashimage=(hd0,2)/grub/splash.xpm.gz)
serial -unit=1 -speed=57600 (serial -unit=1 -speed=57600)
terminal -timeout=10 serial (terminal -timeout=10 serial)
title Red Hat Linux Advanced Server (2.4.9-e.3smp) (title Red Hat Linux Advanced Server (2.4.9-e.3smp))
root(hd0,0)(root(hd0,0))
kernel/boot/vmlinuz-2.4.9-e.3smp ro root=/dev/sda1 hda=ide-scsi console=ttyS0 console=ttyS1,57600 (kernel /boot/vmlinuz-2.4.9-e.3smp ro
root=/dev/sda1 hda=ide-scsi console=ttyS0 console= ttyS1,57600)
initrd/boot/initrd-2.4.9-e.3smp.img (initrd /boot/initrd-2.4.9-e.3smp.img)
title Red Hat Linux Advanced Server-up (2.4.9-e.3)(title Red Hat Linux Advanced Server-up (2.4.9-e.3))
root(hd0,00)(root(hd0,00))
kernel/boot/vmlinuz-2,4.9-e.3 ro root=/dev/sda1 (kernel /boot/vmlinuz-2,4.9-e.3 ro root=/dev/sda1)
initrd/boot/initrd-2,4.9-e.3.img (initrd /boot/initrd-2,4.9-e.3.img)
Verwenden Sie bei der Verarbeitung der Datei /etc/grub.conf die folgenden Richtlinien:
l Deaktivieren Sie die GRUB-Grafikschnittstelle und verwenden Sie die textbasierte Schnittstelle; ansonsten wird der GRUB-Bildschirm nicht in der
ANMERKUNG: Beim Konfigurieren des Client-VT100-Emulationsfensters stellen Sie das Fenster bzw. die Anwendung, die die umgeleitete Konsole
anzeigt,auf25Reihenx80Spaltenein,umeinekorrekteTextanzeigesicherzustellen;andernfallswerdeneinigeTextanzeigenmöglicherweise
unleserlich dargestellt.