Users Guide

Mithilfe der Fehlertoleranzfunktionen von Controllern können Sie die Aufgaben im Zusammenhang mit gemeinsam genutztem Speicher,
die durch einen aktiven und einen passiven (Peer-)Controller erreicht werden, verwalten. Der aktive Controller ist aktiviert und überwacht
alle speicherrelevanten Prozesse. Der Status beider Controller wird zwischen den Controllern mitgeteilt, so dass bei Ausfall des aktiven
Controllers der passive Controller als Peer-Hotspare dessen Funktion nahtlos übernimmt.
ANMERKUNG: CMC zeigt fehlertolerante Daten für gemeinsam genutzte PERC 8-Komponenten mit einer SR-IOV-fähigen
Firmware. Wenn keine SR-IOV-Karte den gemeinsam genutzten Speichersteckplätzen zugeordnet ist, wird die Karte nicht
eingeschaltet, und es wird ein Alarm ausgegeben.
ANMERKUNG: Vorgänge wie z. B. das Zurücksetzen des CMC, mit dem die CMC-Konfiguration zurückgesetzt wird, setzen auch
die externe fehlertolerante Konfiguration zurück. Dies hat zur Folge, dass sich der PERC-Modus auf den „Abgesicherten Modus“
ändert. Deaktivieren Sie die Fehlertoleranz im externen PERC.
Nichtübereinstimmung der Sicherheitsschlüssel
Sie können einen Sicherheitsschlüssel auf einem Controller unter Verwendung einer Encryption-KeyID und einer Passphrase erstellen.
Der Controller vergleicht beim Erstellen des Sicherheitsschlüssels nur die benutzte Passphrase, um festzustellen, ob die zwei Controller
über die gleichen Sicherheitsschlüssel verfügen. Daher sind zwei Controller, die einem Cluster beitreten, auch dann fehlertolerant, wenn sie
unterschiedliche Encryption-KeyIDs aufweisen, jedoch über die gleiche Passphrase verfügen.
Wenn eine Nichtübereinstimmung der Sicherheitsschlüssel auf zwei Peer-Controllern festgestellt wird, ändert sich der fehlertolerante
Modus auf „Herabgesetzt“. Ein kritischer Warnhinweis wird auf der Seite Gehäusefunktionszustand angezeigt, und die Überwachung
zeigt möglicherweise keine korrekte Laufwerkszuordnung an.
Wenn eine Nichtübereinstimmung festgestellt wird, können Sie diese durch Erstellen, Ändern oder Löschen des Sicherheitsschlüssels auf
einem der Controller beheben, bevor Sie weitere Aktionen zur Speichersicherheit auf dem Controller durchführen. Schalten Sie das
Gehäuse nach Behebung der Nichtübereinstimmung aus und wieder ein. Bevor Sie zwei nicht-hochverfügbare Controller kombinieren,
ändern Sie die Schlüssel, damit diese übereinstimmen. Diese Maßnahme vereinfacht den Import von sicheren Laufwerken, die den
jeweiligen Controllern zugeordnet werden, die dem Cluster beitreten.
Ändern Sie bei externen Controllern die Schlüssel, damit diese aus Gründen der Fehlertoleranz vor der Verkabelung übereinstimmen. Die
Änderung von Sicherheitsschlüsseln vereinfacht den Import von sicheren Laufwerken, die den jeweiligen Controllern zugeordnet werden,
die dem Cluster beitreten.
Beheben der Nichtübereinstimmung der Sicherheitsschlüssel unter
Verwendung der CMC Web-Schnittstelle
So beheben Sie die Nichtübereinstimmung der Sicherheitsschlüssel unter Verwendung der CMC Web-Schnittstelle:
1. Schalten Sie die Servermodule aus.
2. Klicken Sie auf Server-Übersicht > Strom > Steuerung > Server ausschalten.
3. Ändern Sie den Sicherheitsschlüssel auf einem oder beiden der vorhandenen nicht-fehlertoleranten Controller, damit diese
übereinstimmen.
4. Schalten Sie das Gehäuse aus und wieder ein.
5. Überprüfen Sie, ob die Schlüssel der Controller übereinstimmen.
Anzeigen von Gehäuseeigenschaften unter Verwendung
der CMC-Webschnittstelle
So können Sie die Controller-Eigenschaften anzeigen:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht > Controller.
2. Sie können auf der Seite Controller, unter dem Abschnitt Controller die grundlegenden Eigenschaften der Controller anzeigen. Um
jedoch die erweiterten Eigenschaften anzuzeigen, klicken Sie auf das
.
ANMERKUNG:
Wenn sich der Controller im fehlertoleranten Modus befindet, werden die folgenden Informationen zum
Fehlertoleranzstatus und -modus ebenfalls angezeigt:
Fehlertoleranzmodus – Gemeinsam genutzt, Aktiv/Passiv
Verwaltung von Gehäusespeichern 193