Users Guide

Die LED unten links – Die untere LED ist mehrfarbig. Wenn der CMC aktiv ist und ausgeführt wird und keine Probleme vorliegen,
leuchtet die untere LED blau. Wenn die LED gelb leuchtet, wurde ein Fehler erkannt. Der Fehler kann durch jedes der drei folgenden
Ereignisse verursacht worden sein:
Kernfehler. In diesem Fall muss die CMC-Platine ausgetauscht werden.
Selbsttestfehler. In diesem Fall muss die CMC-Platine ausgetauscht werden.
Beschädigung des Image. In diesem Fall können Sie den CMC durch Hochladen des CMC-Firmware-Image wiederherstellen.
ANMERKUNG: Ein normaler CMC-Start/Reset dauert mehr als eine Minute, um das Betriebssystem vollständig hochzufahren
und die Anmeldebereitschaft zu erreichen. Die blaue LED ist auf dem aktiven CMC aktiviert. In einer redundanten Konfiguration
mit zwei CMCs ist nur die grüne LED oben rechts auf dem Standby-CMC aktiviert.
Fehlerbehebung bei Netzwerkproblemen
Mit dem integrierten CMC-Ablaufverfolgungsprotokoll können Sie CMC-Warnmeldungen und den CMC-Netzwerkbetrieb debuggen. Sie
können auf das Verlaufsprotokoll mittels CMC-Webschnittstelle oder RACADM zugreifen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
zum gettracelog-Befehl im RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für Chassis Management Controller für PowerEdge VRTX.
Das Ablaufverfolgungsprotokoll verfolgt die folgenden Informationen:
DHCP - Verfolgt Pakete, die an einen DHCP-Server gesendet und von ihm empfangen werden.
DDNS - Verfolgt dynamische Aktualisierungsanfragen und Antworten des DNS-Servers.
Konfigurationsänderungen an den Netzwerkschnittstellen.
Das Ablaufverfolgungsprotokoll kann auch spezifische Fehlercodes der CMC-Firmware enthalten, die sich auf die integrierte CMC-
Firmware beziehen und nicht auf das Betriebssystem des verwalteten Systems.
Fehlerbehebung: Controller
So führen Sie eine Fehlerbehebung an einem Controller aus:
1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Gehäuseübersicht > Speicher- > Controller > Fehlerbehebung.
2. Wählen Sie auf der Seite Controller – Fehlerbehebung aus der Drop-Down-Liste Maßnahmen für den entsprechenden Controller
eines der Folgenden aus und klicken Sie dann auf Anwenden.
Konfigurations-Reset – Löscht die virtuellen Festplatten und die Hot Spares. Die Daten auf den Festplatten werden jedoch nicht
gelöscht.
ANMERKUNG:
Durch Zurücksetzen der PERC-Konfiguration wird das Pinned Cache, falls vorhanden, am PERC-Controller
verworfen.
TTY-Protokoll exportieren – Das TTY-Debug-Protokoll vom Speichercontroller wird auf Ihr lokales System exportiert.
Pinned Cache verwerfen – Löscht die Daten vom RAID-Controller-Cache.
ANMERKUNG:
Wenn ein Pinned Cache vorliegt, ist die Option zum Löschen vorhanden. Wenn kein Pinned Cache vorhanden
ist, wird diese Option nicht angezeigt.
RAID-Controller deaktivieren — Deaktiviert den Peer-Controller. Diese Option steht im Drop-Down-Menü nur für freigegebene
PERC8 (Integriert 2) und externe freigegebene PERC8s zur Verfügung.
RAID-Controller aktivieren — Aktiviert den Peer-Controller. Die Option RAID-Controller aktivieren steht im Drop-Down-
Menü zur Verfügung.
ANMERKUNG:
Wenn PERC deaktiviert ist, sind die Optionen „Konfigurations-Reset“, „TTY-Protokoll exportieren“, „Pinned Cache verwerfen“ und
„RAID-Controller deaktivieren“ im Drop-Down-Menü vorhanden.
Fehlertoleranz aktivieren — Aktiviert den Fehlertoleranzmodus der externen freigegebenen PERC 8-Karte.
Fehlertoleranz deaktivieren — Deaktiviert den Fehlertoleranzmodus der externen freigegebenen PERC 8-Karte.
ANMERKUNG:
„Fehlertoleranz aktivieren“ und „Fehlertoleranz deaktivieren“ werden nur für die externen freigegebenen
PERC 8-Karten angezeigt. Der Standardmodus der externen freigegebenen PERC 8-Karten ist der nicht-fehlertolerante
Modus.
ANMERKUNG:
Es wird eine Fehlermeldung angezeigt, wenn die Blades eingeschaltet werden.
Fehlerbehebung und Wiederherstellung 223