Dell Chassis Management Controller Firmware Version 4.
Anmerkungen und Vorsichtshinweise ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHTSHINWEIS: Durch VORSICHT werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden. ____________________ Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. © 2012 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Inhalt 1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was ist neu in dieser Version? . . . . . . . . . . . . . 20 . . . . . . . . . . . . . . 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 CMC-Verwaltungsfunktionen Sicherheitsfunktionen . Gehäuseübersicht Hardwarespezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . TCP/IP-Schnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . Unterstützte Remote-Zugriffsverbindungen . Unterstützte Plattformen .
CMC-Basisnetzwerkverbindung . . . . . . . . . . Verkettete CMC-Netzwerkverbindung . . . . . . . Remote-Zugriffssoftware auf einer Management Station installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 . . 39 RACADM von einer Linux Management Station deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 . . . . . . . . . . . 41 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Proxy-Server Microsoft Phishing-Filter . . . . . . . . . . . . . . Zertifikatsperrliste (CRL) abrufen . . . . . . . . .
Hinzufügen von SNMP- und E-MailWarnungen . . . . . . . . . . . . . Remote-Syslog konfigurieren . . . . . . . . . 59 . . . . . . . . . . . 59 Die redundante CMC-Umgebung verstehen . . . . . . 60 . . . . . . . . . . . . . . 61 . . . . . . . . . . . . . . . 61 Info zum Standby-CMC . CMC-Failsafe-Modus . Aktiver CMC – Auswahlprozess . . . . . . . . . . Funktionszustand eines redundanten CMC abrufen . . . . . . . . . . . . . 3 . . . . . . .
Linux während des Starts für die Umleitung der seriellen Konsole konfigurieren . . . . . . . . . 4 . 75 Linux für die Umleitung der seriellen Konsole nach Start konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . 77 RACADM-Befehlszeilenschnittstelle verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 . . . . . . . 82 . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Verwendung einer seriellen, Telnet- oder SSH-Konsole . . . . . . . . . . . . . . . . Am CMC anmelden Textkonsole starten . RACADM verwenden.
Verwendung von RACADM zum Konfigurieren der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel über SSH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Generieren öffentlicher Schlüssel für Windows . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 . . . . . . . 105 Generieren öffentlicher Schlüssel für Linux . . . . 106 . . . . . 107 . . . . . . . . . . 107 Hinweise zur RACADM-Syntax für CMC . Öffentliche Schlüssel anzeigen Öffentliche Schlüssel hinzufügen Öffentliche Schlüssel löschen . . . . . . . . . 107 . .
Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse . . . . . . . . . . . . . 124 . . . 124 . . . . . . . 125 Seite „Gehäusefunktionszustand“ . . . . . . . . . . . 126 Verwendung von Gehäusegruppen . . . . . . . . . . 127 . . . . . . . . . . . 127 Datum und Uhrzeit auf dem CMC einstellen Aktivieren von wechselbaren FlashDatenträgern . . . . . . . . . . . . Gehäusegruppenfunktionen Einrichten einer Gehäusegruppe . . . . . . . . .
Funktionszustand von allen Servern anzeigen . . . . . . . . . . . . . . Steckplatznamen bearbeiten . . . . . . . . . 147 . . . . . . . . . . . 151 Host-Name des Servers als Steckplatzname verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . Festlegen des ersten Startlaufwerks für Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 . . . . . 153 Funktionszustand eines einzelnen Servers anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Funktionszustand der E/A-Module anzeigen . . . . 162 . . . .
Allgemeine Einstellungen . . . . . . . . . . . . . Einstellungen zum Standardschema . . . . . . . Einstellungen zum erweiterten Schema 206 . . . . . . . . 206 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 Konfiguration und Verwaltung von allgemeinen Lightweight Directory Access ProtocolDiensten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auswahl Ihres LDAP-Servers . . . 208 . . . . . . . . . . . . . 210 LDAP-Gruppeneinstellungen verwalten. . . . . . . .
iDRAC-Firmware mittels CMC wiederherstellen . . . . . . . Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware unter Verwendung des Lifecycle Controllers . . iDRAC verwalten . . 242 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 Schnelle iDRAC Bereitstellung . . . . . . . . . . . 254 iDRAC-Netzwerkeinstellungen . . . . . . . . . . . 258 Remote-Konsole von der CMC-GUI starten iDRAC mit einfacher Anmeldung starten . Erstellen von Server-Klonen . . . . . 261 . . . . . 262 . . . . . . . . . . . . . .
Bestätigung FlexAddress-Aktivierung Deaktivierung von FlexAddress . . . . . . 284 . . . . . . . . . . . . 286 Deaktivierung von FlexAddress . . . . . . . . . . FlexAddress mittels CLI konfigurieren . . . . . . . . Zusätzliche Konfiguration von FlexAddress für Linux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288 . . . . 289 . . . . . . . . 289 Wake-On-LAN mit FlexAddress verwenden . . . 289 . . . . . . . . . . . . . 290 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Übersicht des Standardschema-Active Directory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Standardschema von Active Directory konfigurieren um den CMC zuzugreifen . . . . . . 310 313 Konfigurieren des CMC mit dem Standardschema von Active Directory und der Webschnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314 CMC mit dem Standardschema von Active Directory und RACADM konfigurieren . . . Erweitertes Schema - Übersicht . . . . 316 . . . . . . . . . . . .
Browser für einfache Anmeldung konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anmelden beim CMC unter Verwendung einfacher Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . 349 . . . . . . 350 . . . . . . . . . . . . . . 351 Smart Card-Zweifaktor-Authentifizierung konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . Systemanforderungen Einstellungen konfigurieren . . . . . . . . . . . . Active Directory konfigurieren Den CMC konfigurieren . 351 . . . . . . . . . . . . . 351 . . . . . . .
Netzteilredundanz-Modus . . . . . . . . . . . . . 366 Keine-Redundanz-Modus . . . . . . . . . . . . . 367 Strombudget für Hardwaremodule . ServersteckplatzStromprioritätseinstellungen . . . . . . . . . 368 . . . . . . . . . . . 371 Dynamische Netzteilzuschaltung. Redundanzregeln . . . . . . . . . 372 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374 Wechselstromredundanz . . . . . . . . . . . . . . 375 Netzteilredundanz . . . . . . . . . . . . . . . . . 375 Keine Redundanz . . . . . . . . .
RACADM verwenden . Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . 417 . . . . . . . . . . . . . . . . . 417 10 iKVM-Modul verwenden Übersicht . . . . . . . . . . . . . 419 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 419 iKVM-Benutzeroberfläche Sicherheit . . . . . . . . . Suchen . . . . . . . . . . Serveridentifikation . . . . Grafikkarte . . . . . . . . Plug-and-Play . . . . . . . FLASH-erweiterbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11 Verwaltung der E/A-Struktur . Strukturverwaltung 453 . . . . . . . . 454 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ungültige Konfigurationen 456 . . . . . . . . . . . . . . . Ungültige Konfiguration der Mezzanine-Karte (MC) . . . . . . . . . . . . . . . 457 Ungültige Konfiguration der Mezzanine-Karte (MC) . . . . . . . . . . . . . . . 457 Ungültige EAM-EAM-Konfiguration Neues Einschaltszenario . . . . . . . . 457 . . . . . . . . . . . . . . . .
LEDs zum Identifizieren von Komponenten im Gehäuse konfigurieren . . . . . . . . . . . . Konfiguration von SNMP-Alarmen . . . 473 . . . . . . . 474 Herunterladen der SNMP-MIB-Datei (Management Information Base [Verwaltungsinformationsbasis]) . . . Konfiguration von E-MailBenachrichtigungen . . . . . . . . . 481 . . . . . . . . . . . . 481 Erste Schritte, um Fehler eines Remote-System zu beheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fehlerbehebung an einem CMC, der nicht mehr reagiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512 Problem durch Beobachtung der LEDs erkennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513 Wiederherstellungsinformationen über die serielle DB-9-Schnittstelle abrufen . . . . . . 513 . . . . . . . . 515 Firmware-Image wiederherstellen . Fehlerbehebung bei Netzwerkproblemen Vergessenes Administratorkennwort zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 516 . . . . . . . . .
Frontblenden-LCD-Meldungen. LCD-Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . 532 . . . . . . . . . . . . . . . . . 532 LCD-Modul- und Serverstatusinformationen . Stichwortverzeichnis 20 Inhalt . . . . 541 . . . . . . . . . . . . . . . . .
Übersicht Der Dell Chassis Management Controller (CMC) ist eine hotplug-fähige Hardware- und Softwarelösung zur Systemverwaltung für die folgenden Funktionen für Dell PowerEdge M1000e-Gehäusesysteme. • Remote-Verwaltungsfunktionen • Energiesteuerung • Kühlsteuerung Der CMC, der über einen eigenen Mikroprozessor und Speicher verfügt, wird vom modularen Gehäuse, an das er angeschlossen ist, mit Strom versorgt. Eine Einführung zum CMC zu finden Sie unter „Installation und Setup des CMC“ auf Seite 33.
• – CMC überwacht und steuert automatisch die Lüfter auf Grundlage tatsächlicher Messwerte von Umgebungs- und internen Temperaturwerten. – CMC stellt umfassende Informationen zu den Komponenten im Gehäuseinneren sowie Status- und Fehlerberichte bereit.
• Intel x520-k Dual Port 10-GB-Blade-Netzwerk-Tochterkarte. • Intel x520-k Dual Port 10-GB-Blade-Netzwerk-Mezzanine-Karte. • Qlogic QMD8262-k Dual Port 10-GB-Blade-Netzwerk-Tochterkarte. • Mellanox M4001Q QDR/DDR InfiniBand-Switch. • Mellanox M4001F FDR InfiniBand-Switch. • Mellanox ConnectX-3 QDR/DDR InfiniBand-Blade-Mezzanine-Karte. • Mellanox ConnectX-3 FDR InfiniBand-Blade-Mezzanine-Karte. • Erweiterte CMC-MIB für die Speicherung von OIDs für den physischen Gehäusestandort.
22 • Überwachung - Zugriff auf Systeminformationen und Komponentenstatus. • Zugriff auf Systemereignisprotokolle - Bietet Zugriff auf das Hardwareprotokoll und das CMC-Protokoll. • Firmware-Aktualisierungen für verschiedene Gehäusekomponenten – Damit können Sie die Firmware für CMC, Server, iKVM und EAMInfrastrukturgeräte aktualisieren. • Firmware-Aktualisierung von Server-Komponenten, wie z. B. BIOS, Netzwerk-Controller, Speicher-Controller, usw.
• Einfache iDRAC-Anmeldung. • Network Time Protocol (NTP)-Unterstützung. • Verbesserte Server-Übersichts-, Stromberichts- und Stromsteuerungsseiten. • Erzwungenes CMC-Failover und virtuelles Neueinsetzen von Servern. • Multi-Gehäuseverwaltung, wodurch bis zu 8 weitere Gehäuse vom Hauptgehäuse aus sichtbar sind. Sicherheitsfunktionen Der CMC bietet die folgenden Sicherheitsfunktionen: • Sicherheitsverwaltung auf Kennwortebene – Verhindert den unberechtigten Zugriff auf ein Remote-System.
Gehäuseübersicht Abbildung 1-1 zeigt die Vorderansicht des CMC (Blende) und die CMCSteckplätze im Gehäuse. Abbildung 1-1.
Hardwarespezifikationen Der folgende Abschnitt enthält Informationen zur den technischen Hardware-Daten für CMC. TCP/IP-Schnittstellen Beim Öffnen von Firewalls für Remote-Zugriff auf einen CMC sind Schnittstelleninformationen erforderlich. Tabelle 1-1. Abhörschnittstellen des CMC-Servers Schnittstellennummer Funktion 22* SSH 23* Telnet 80* HTTP 161 SNMP-Agent 443* HTTPS * Konfigurierbare Schnittstelle Tabelle 1-2.
Unterstützte Remote-Zugriffsverbindungen Tabelle 1-3 listet die unterstützten Remote Access Controller auf. Tabelle 1-3. Unterstützte Remote-Zugriffsverbindungen Verbindung Funktionen CMC• GB-Schnittstelle: Dedizierte Netzwerkschnittstelle für die CMCNetzwerkschnitt Web-Schnittstelle.
Unterstützte Plattformen Der CMC unterstützt modulare Systeme, die für die M1000e-Plattform vorgesehen sind. Informationen über die Kompatibilität des CMC finden Sie in der Dokumentation Ihres Geräts. Eine Liste der aktuell unterstützten Betriebssysteme finden Sie in der Dell Systems Software Support Matrix unter support.dell.com/manuals. Unterstützte Web-Browser Die folgenden Web-Browser werden für CMC 4.0 unterstützt: • Microsoft Internet Explorer 8.
Unterstützung für das WS-Management Web Services für Management (WS-MAN) ist ein SOAP-basiertes (Simple Object Access Protocol) Protokoll, das für Systemverwaltung verwendet wird. WS-MAN biete ein interoperables Protokoll für Geräte, um Daten über Netzwerke freizugeben und auszutauschen. CMC verwendet WS-MAN zur Übertragung von Distributed Management Task Force (DMTF) Common Information Model (CIM)-basierten Verwaltungsinformationen.
• Profil zur Profilregistrierung • Profil zum Datensatzprotokoll • Profil zur Ressourcenzuweisung • Profil zur rollenbasierten Autorisierung • Profil zu Sensoren • Profil zum Serviceprozessor • Profil zur einfachen Identitätsverwaltung • Profil zu Dell Active Directory Client • Profil zur Boot-Steuerung • Profil zu Dell Simple NIC Die CMC WS-MAN-Implementierung verwendet SSL auf Schnittstelle 443 für Transportsicherheit und unterstützt Standardauthentifizierung.
Weitere nützliche Dokumente Zusätzlich zu dieser Anleitung, können Sie auf die folgenden Anleitungen zugreifen, die unter support.dell.com/manuals zur Verfügung stehen. Auf der Seite „Handbücher“ klicken Sie auf Software→ Systemverwaltung. Klicken Sie auf den entsprechenden Produktlink auf der rechten Seite, um auf die Dokumente zuzugreifen: • Die CMC-Online-Hilfe enthält Informationen zur Verwendung der Webschnittstelle.
• Das zum Lieferumfang der Rack-Lösung gehörende RackInstallationshandbuch und die Rack-Installationsanweisungen beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird. • Im Hardware-Benutzerhandbuch finden Sie Informationen über Systemfunktionen, Fehlerbehebung im System und zum Installieren oder Austauschen von Systemkomponenten. • In der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware sind die Merkmale, die Anforderungen, die Installation und die grundlegende Funktion der Software beschrieben.
32 Übersicht
Installation und Setup des CMC Dieser Abschnitt enthält Informationen darüber, wie die CMC-Hardware installiert, der Zugriff auf den CMC eingerichtet und die Verwaltungsumgebung zur Verwendung des CMC konfiguriert wird und führt Sie durch die weiteren Schritte zum Konfigurieren des CMC: • Anfänglichen Zugriff auf den CMC einrichten. • Über ein Netzwerk auf den CMC zugreifen. • CMC-Benutzer hinzufügen und konfigurieren. • CMC-Firmware aktualisieren.
Checkliste für die Integration eines Gehäuses Mit den folgenden Schritten können Sie das Gehäuse korrekt einrichten: 1 Der für den CMC und die Management Station verwendete Browser muss sich in demselben Netzwerk befinden, das als das Verwaltungsnetzwerk bezeichnet wird. Verbinden Sie ein Ethernet-Netzwerkkabel vom CMCPort mit der Bezeichnung GB mit dem Verwaltungsnetzwerk. ANMERKUNG: Legen Sie kein Kabel an die CMC-Ethernet-Schnittstelle mit der Bezeichnung STK an.
CMC-Basisnetzwerkverbindung Um eine höchstmögliche Redundanz zu erzielen, verbinden Sie jeden verfügbaren CMC mit dem Verwaltungsnetzwerk. Jeder CMC hat zwei RJ-45 Ethernet-Schnittstellen mit der Bezeichnung GB (Uplink-Schnittstelle) und STK (Stacking- oder KabelkonsolidierungsSchnittstelle). Bei einer Basisverkabelung verbinden Sie die GB-Schnittstelle mit dem Verwaltungsnetzwerk und belassen die STK-Schnittstelle unbenutzt.
Abbildung 2-1.
Abbildung 2-2, Abbildung 2-3 und Abbildung 2-4 zeigen Beispiele für die inkorrekte Verkabelung des CMC. Abbildung 2-2. Inkorrekte Verkabelung für CMC-Netzwerkverbindung - 2 CMCs Abbildung 2-3. Inkorrekte Verkabelung für CMC-Netzwerkverbindung - 1 CMC Abbildung 2-4.
So verketten Sie bis zu vier Gehäuse: 1 Verbinden Sie die GB-Schnittstelle des aktiven CMC im ersten Gehäuse mit dem Verwaltungsnetzwerk. 2 Verbinden Sie die GB-Schnittstelle des aktiven CMC im zweiten Gehäuse mit der STK-Schnittstelle des aktiven CMC im ersten Gehäuse. 3 Wenn ein drittes Gehäuse vorhanden ist, verbinden Sie dessen GBSchnittstelle vom aktiven CMC mit der STK-Schnittstelle des aktiven CMC im zweiten Gehäuse.
Um Remote-RACADM von Ihrer Management Station zu verwenden, installieren Sie Remote-RACADM unter Verwendung der DVD Dell Systems Management Tools and Documentation , die für Ihr System erhältlich ist. Diese DVD enthält die folgenden Dell OpenManage-Komponenten: • DVD-Stammverzeichnis – Enthält das Dell Systems Build- und UpdateHilfsprogramm. • SYSMGMT – Enthält die Systems Management-Softwareprodukte einschließlich Dell OpenManage Server Administrator.
4 Wechseln Sie zum Verzeichnis SYSMGMT/ManagementStation/linux/rac. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die RAC-Software zu installieren: rpm -ivh *.rpm 5 Um Hilfe zum RACADM-Befehl zu erhalten, geben Sie nach der Eingabe der vorherigen Befehle racadm help ein. Weitere Informationen zu RACADM finden Sie unter „RACADM-Befehlszeilenschnittstelle verwenden“ auf Seite 81.
Einen Webbrowser konfigurieren Sie können den CMC und die im Gehäuse installierten Server und Module über einen Webbrowser konfigurieren und verwalten. Lesen Sie den Abschnitt Unterstützte Webbrowser der Dell Systems Software Support Matrix unter support.dell.com/manuals. Der für den CMC und die Management Station verwendete Browser muss sich in demselben Netzwerk befinden, das als das Verwaltungsnetzwerk bezeichnet wird.
Mozilla Firefox So bearbeiten Sie die Ausnahmeliste in Mozilla Firefox Version 3.0: 1 Mozilla Firefox starten. 2 Klicken Sie auf Extras→ Optionen (für Windows) oder klicken Sie auf Bearbeiten→ Einstellungen (für Linux). 3 Klicken Sie auf Erweitert und dann auf das Register Netzwerk. 4 Klicken Sie auf Einstellungen. 5 Wählen Sie die Manuelle Proxy-Konfiguration. 6 Geben Sie im Feld Kein Proxy für die Adressen für die CMCs und iDRACs im Verwaltungsnetzwerk ein; verwenden Sie dazu die kommagetrennte Liste.
So deaktivieren Sie das Abrufen der Zertifikatsperrliste: 1 Starten Sie den Internet Explorer. 2 Klicken Sie auf Extras→ Internetoptionen und klicken Sie dann auf Erweitert. 3 Gehen Sie mit der Bildlaufleiste zum Abschnitt „Sicherheit“, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Auf gesperrte Zertifikate von Herausgebern überprüfen, und klicken Sie auf OK.
Ursprünglichen Zugriff auf den CMC einrichten Um den CMC im Remote-Zugriff zu verwalten, verbinden Sie den CMC mit dem Verwaltungsnetzwerk und konfigurieren Sie dann die CMC-Netzwerkeinstellungen. ANMERKUNG: Um die M1000e-Lösung zu verwalten, muss sie mit Ihrem Verwaltungsnetzwerk verbunden sein. Weitere Informationen über die Konfiguration der CMCNetzwerkeinstellungen finden Sie unter „CMC-Netzwerk konfigurieren“ auf Seite 45.
Wenn Sie ein Gehäuse haben, verbinden Sie den CMC und, falls vorhanden, den Standby-CMC mit dem Verwaltungsnetzwerk. Wenn Sie einen redundanten CMC haben, verwenden Sie ein anderes Netzwerkkabel und verbinden die CMC-Schnittstelle GB mit einer zweiten Schnittstelle des Verwaltungsnetz-werkes.
Netzwerkbetrieb mit dem LCD-Konfigurationsassistent konfigurieren ANMERKUNG: Die CMC-Konfiguration über den LCD-Konfigurationsassistenten ist nur so lange möglich, bis das CMC-Modul installiert oder das Standardkennwort geändert wird. Wurde das Kennwort nicht geändert, kann die LCD weiterhin zur Neukonfiguration des CMC genutzt werden, was ein mögliches Sicherheitsrisiko darstellt. Die LCD-Anzeige befindet sich unten links an der Gehäusevorderseite. Abbildung 2-5 veranschaulicht das LCD-Bedienfeld.
Auf dem LCD-Bildschirm werden Menüs, Symbole, Bilder und Meldungen angezeigt. Eine LED-Statusanzeige auf dem LCD-Bedienfeld zeigt den Gesamtfunktions-zustand des Gehäuses und seiner Komponenten an. • Beständig leuchtendes Blau zeigt einen guten Funktionszustand an. • Blinkendes Gelb zeigt an, dass sich mindestens eine Komponente in einem fehlerhaften Betriebszustand befindet.
2 Wählen Sie Ihre Sprache mit den Pfeilschaltflächen aus und drücken Sie dann die Schaltfläche in der Mitte, um Annehmen/Ja auszuwählen, und drücken Sie die mittlere Schaltfläche erneut. 3 Der Bildschirm Gehäuse zeigt die folgende Frage an: Gehäuse konfigurieren? a Klicken Sie auf die mittlere Schaltfläche, um mit dem Bildschirm CMC-Netzwerkeinstellungen fortzufahren. Siehe Schritt 4. b Um das Menü Gehäuse konfigurieren zu beenden, wählen Sie das Symbol NEIN aus und drücken Sie die mittlere Schaltfläche.
6 Wählen Sie den Duplexmodus (halb oder voll), der der Netzwerkumgebung entspricht. ANMERKUNG: Die Netzwerkgeschwindigkeits- und DuplexmodusEinstellungen sind nicht verfügbar, wenn die automatische Verhandlung auf „Ein“ eingestellt oder 1000 MB (1 GBit/s) ausgewählt ist.
Statisch Sie geben die IP-Adresse, das Gateway und die Subnetzmaske auf den nachfolgend eingeblendeten Bildschirmen ein. Wenn Sie die Option Statisch ausgewählt haben, drücken Sie die Schaltfläche in der Mitte, um mit dem nächsten Bildschirm CMCNetzwerkeinstellungen fortzufahren.
9 Wenn Sie im vorhergehenden Schritt DHCP ausgewählt haben, fahren Sie mit Schritt 10 fort. Um die IP-Adresse des DNS-Servers zu registrieren, drücken Sie die Schaltfläche in der Mitte, um fortzufahren. Wenn Sie über keinen DNSServer verfügen, drücken Sie die Pfeilschaltfläche nach rechts. Der Bildschirm DNS registrieren? wird eingeblendet; fahren Sie mit Schritt 10 fort.
Statisch Sie geben die IP-Adresse, das Gateway und die Subnetzmaske auf den nachfolgend eingeblendeten Bildschirmen ein.
c Heben Sie auf dem nächsten Bildschirm iDRAC-Konfiguration das Symbol Annehmen/Ja hervor und drücken Sie auf die mittlere Schaltfläche, um alle iDRAC-Netzwerkeinstellungen auf neu installierte Server anzuwenden; wenn ein neuer Server in das Gehäuse eingesetzt wird, wird der Benutzer auf der LCD gefragt, ob der Server unter Verwendung der zuvor konfigurierten Einstellungen/Richtlinien automatisch bereitgestellt werden soll.
Über ein Netzwerk auf den CMC zugreifen Nachdem Sie die CMC-Netzwerkeinstellungen konfiguriert haben, können Sie über verschiedene Schnittstellen im Remote-Zugriff auf den CMC zugreifen: Tabelle 2-1 listet die Schnittstellen auf, die Sie für den RemoteZugriff auf CMC verwenden können. ANMERKUNG: Da Telnet nicht so sicher ist wie die anderen Schnittstellen, ist es standardmäßig deaktiviert. Sie können Telnet unter Verwendung von Web, ssh oder Remote-RACADM aktivieren. Tabelle 2-1.
Tabelle 2-1. CMC-Schnittstellen (fortgesetzt) Schnittstelle Beschreibung SSH Bietet dieselben Fähigkeiten wie Telnet unter Verwendung einer verschlüsselten Transportschicht für höhere Sicherheit. ANMERKUNG: Der Standard-Benutzername lautet root und das Standardkennwort calvin. Sie können über die CMC-Netzwerkschnittstelle mit einem unterstützten Webbrowser auf die CMC- und iDRAC-Webschnittstellen zugreifen; Sie können sie auch vom Dell Server Administrator oder Dell OpenManage IT Assistant starten.
Installieren oder Aktualisieren der CMCFirmware Der folgende Abschnitt beschreibt die Installation oder Aktualisierung der CMC-Firmware. Herunterladen der CMC-Firmware Bevor Sie mit der Firmwareaktualisierung beginnen, laden Sie die aktuelle Firmwareversion von der Website support.dell.com herunter und speichern Sie sie auf Ihrem lokalen System.
Wenn Sie über einen Standby-CMC verfügen, sollten Sie beide CMCs gleichzeitig in einem Vorgang aktualisieren. Nachdem der Standby-CMC aktualisiert wurde, tauschen Sie die CMC-Rollen miteinander aus, sodass der neu aktualisierte CMC als aktiver CMC und der CMC mit der früheren Firmware als Standby funktioniert. (Hilfe zum Rollentausch finden Sie im Abschnitt zum cmcchangeover-Befehl im RACADM-BefehlszeilenReferenzhandbuch für iDRAC6 und CMC.
CMC-Eigenschaften konfigurieren Sie können CMC-Eigenschaften, wie z. B. Strombudget, Netzwerkeinstellungen, Benutzer sowie SNMP- und E-Mail-Warnungen über die Webschnittstelle oder RACADM konfigurieren. Weitere Informationen zur Verwendung der Internetschnittstelle finden Sie unter „Auf die CMC-Webschnittstelle zugreifen“ auf Seite 121. Weitere Informationen über die Verwendung von RACADM finden Sie unter „RACADM-Befehlszeilenschnittstelle verwenden“ auf Seite 81.
ANMERKUNG: Wird der CMC in einer Linux-Umgebung bereitgestellt, finden Sie entsprechende Informationen unter „RACADM auf einer Linux-Management Station installieren“ auf Seite 39. • Webschnittstelle – Weitere Informationen dazu finden Sie unter „CMCNetzwerkeigenschaften konfigurieren“ auf Seite 174. Benutzer hinzufügen und konfigurieren Sie können CMC-Benutzer entweder über RACADM oder die CMCWebschnittstelle hinzufügen und konfigurieren.
ANMERKUNG: Da das Netzwerkübertragungsprotokoll für die weitergeleiteten Protokolleinträge UDP ist, gibt es weder eine Garantie, dass Protokolleinträge zugestellt werden, noch gibt es Feedback an den CMC darüber, ob die Protokolleinträge erfolgreich empfangen wurden. So konfigurieren Sie die CMC-Dienste: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Klicken Sie auf das Register Netzwerk. 3 Klicken Sie auf das Unterregister Dienste. Die Seite Dienste wird angezeigt.
ANMERKUNG: Im Falle eines CMC-Failovers gehen alle iDRAC-Verbindungen und alle aktiven CMC-Sitzungen verloren. Benutzer mit verlorenen Sitzungen müssen sich erneut mit dem aktiven CMC verbinden. Info zum Standby-CMC Der Standby-CMC ist mit dem aktiven CMC identisch und spiegelt diesen stets wider. Sowohl der aktive als auch der Standby-CMC müssen mit derselben Firmware-Revision installiert sein. Bei unterschiedlichen FirmwareRevisionen meldet das System herabgesetzte Redundanz.
Im Folgenden finden Sie einige der Bedingungen, die aus dem Verlust der CMC-Verwaltung resultieren können: • Entfernen des CMC – Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem der CMC ausgetauscht wurde oder nachdem ein Failover auf dem Standby-CMC aufgetreten ist. • Entfernen des CMC-Netzwerkkabels oder Verlust der Netzwerkverbindung – Die Gehäuseverwaltung wird wieder aufgenommen, nachdem das Gehäuse auf den Standby-CMC umgeschaltet wurde.
Aktiver CMC – Auswahlprozess Die beiden CMC-Steckplätze unterscheiden sich nicht; das bedeutet, dass der Steckplatz alleine nicht eine Vorrangfunktion bestimmt. Stattdessen übernimmt der zuerst installierte und gestartete CMC die Rolle des aktiven CMC. Wenn bei zwei installierten CMCs der Netzstrom eingeschaltet wird, übernimmt normalerweise der im Gehäusesteckplatz 1 (links) installierte CMC die aktive Rolle. Die blaue LED zeigt den aktiven CMC an.
64 Installation und Setup des CMC
CMC zur Verwendung von Befehlszeilenkonsolen konfigurieren Dieser Abschnitt enthält Informationen über die Funktionen der CMCBefehlszeilenkonsole (bzw. der serielle/Telnet-/Secure Shell-Konsole) und erklärt, wie das System eingerichtet wird, sodass Systemverwaltungsmaßnahmen über die Konsole ausgeführt werden können. Informationen zur Verwendung der RACADM-Befehle im CMC über die Befehlszeilenkonsole finden Sie unter „RACADM-Befehlszeilenschnittstelle verwenden“ auf Seite 81.
Verwendung einer seriellen, Telnet- oder SSHKonsole Wenn Sie zur CMC-Befehlszeile verbinden, können Sie folgende Befehle eingeben: Tabelle 3-1. CMC-Befehlszeilenbefehle Befehl Beschreibung racadm RACADM-Befehle beginnen mit dem Stichwort racadm und werden von einem Unterbefehl wie getconfig, serveraction oder getsensorinfo gefolgt. Beachten Sie „RACADM-Befehlszeilenschnittstelle verwenden“ auf Seite 81 für Details zur Verwendung von RACADMBefehlen.
SSH mit dem CMC verwenden SSH ist eine Befehlszeilensitzung, die über die gleichen Merkmale wie eine Telnet-Sitzung verfügt, allerdings mit Sitzungsverhandlung und Verschlüsselung für verbesserte Sicherheit. Der CMC unterstützt SSH Version 2 mit Kennwortauthentifizierung. SSH ist beim CMC standardmäßig aktiviert. ANMERKUNG: Der CMC unterstützt die SSH-Version 1 nicht. Wenn während des Anmeldeverfahrens ein Fehler auftritt, gibt der SSHClient eine Fehlermeldung aus.
SSH auf dem CMC aktivieren SSH ist standardmäßig aktiviert. Falls SSH deaktiviert ist, können Sie die Option mit jeder anderen unterstützten Schnittstelle aktivieren. Anleitungen zum Aktivieren von SSH-Verbindungen auf dem CMC unter Verwendung von RACADM sind im Abschnitt config-Befehl und im Abschnitt cfgSerial-Datenbankeigenschaft im RACADM-BefehlszeilenReferenzhandbuch für iDRAC6 und CMC zu finden.
Tabelle 3-2.
Konfigurieren von Linux Minicom Minicom ist ein serielles Dienstprogramm für Schnittstellenzugriff unter Linux. Die folgenden Schritte beziehen sich auf die Konfiguration von Minicom Version 2.0. Andere Versionen von Minicom können geringfügig abweichen, erfordern jedoch die selben grundlegenden Einstellungen. Verwenden Sie die Informationen in „Erforderliche Minicom-Einstellungen“ auf Seite 71 zur Konfiguration anderer Minicom-Versionen. Minicom Version 2.
8 Im Menü Modem-Wählen und Parameter-Setup drücken Sie die , um die Einstellungen bei init, reset, connect und hangup zu löschen, damit diese leer sind, und drücken dann die Taste , um den jeweiligen Leerwert zu speichern. 9 Wenn alle angegebenen Felder gelöscht sind, drücken Sie die Taste , um das Menü Modem-Wählen und Parameter-Setup zu beenden. 10 Wählen Sie Setup als config_name speichern aus und drücken Sie die Taste .
Verbindung zu Servern oder Modulen mit dem connect-Befehl herstellen Der CMC kann eine Verbindung herstellen, um die serielle Konsole von Servern oder E/A-Modulen umzuleiten. Für Server kann die Umleitung der seriellen Konsole auf verschiedene Arten erzielt werden: • über die CMC-Befehlszeile mit dem connect- oder racadm connectBefehl. Lesen Sie für weitere Informationen über connect unter dem racadm connect-Befehl im RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für iDRAC6 und CMC nach.
Es gibt bis zu sechs EAMs im verwalteten System. Um eine Verbindung zu einem EAM herzustellen geben Sie folgendes ein: connect switch-n wobei n eine EAM-Kennung A1, A2, B1, B2, C1 und C2 ist. (Beachten Sie Abbildung 11-1 für eine Veranschaulichung der Positionierung der EAMs im Gehäuse.) Wenn Sie sich beim connect-Befehl auf die EAMs beziehen, werden die EAMs Switches zugewiesen (siehe Tabelle 3-4). Tabelle 3-4.
ANMERKUNG: Um die BIOS-Boot-Bildschirme zu sehen, muss serielle Umleitung im BIOS-Setup des Servers aktiviert werden. Zudem müssen Sie das Terminalemulationsfenster auf 80 x 25 einstellen. Ansonsten wird die Bildschirmausgabe fehlerhaft dargestellt. ANMERKUNG: Nicht alle Tasten auf den BIOS-Setup-Bildschirmen funktionieren; Sie sollten daher entsprechende Escape-Sequenzen für STRG+ALT+ENTF und andere Escape-Sequenzen angeben. Der anfängliche Umleitungsbildschirm zeigt die benötigten Escape-Sequenzen an.
Windows für serielle Konsolenumleitung konfigurieren Es ist keine Konfiguration erforderlich für Server, die unter den Microsoft Windows Server-Versionen laufen, beginnend mit Windows Server 2003. Windows erhält Informationen vom BIOS und aktiviert die spezielle Verwaltungskonsole (SAC) auf COM1. Linux während des Starts für die Umleitung der seriellen Konsole konfigurieren Die folgenden Schritte beziehen sich speziell auf den Linux Grand Unified Bootloader (GRUB).
# root (hd0,0) # kernel /boot/vmlinuz-version ro root= /dev/sdal # initrd /boot/initrd-version.img # #boot=/dev/sda default=0 timeout=10 #splashimage=(hd0,2)/grub/splash.xpm.gz serial -unit=1 -speed=57600 terminal -timeout=10 serial title Red Hat Linux Advanced Server (2.4.9-e.3smp) root (hd0,0) kernel /boot/vmlinuz-2.4.9-e.3smp ro root= /dev/sda1 hda=ide-scsi console=ttyS0 console= ttyS1,57600 initrd /boot/initrd-2.4.9-e.3smp.img title Red Hat Linux Advanced Server-up (2.4.9-e.
Linux für die Umleitung der seriellen Konsole nach Start konfigurieren Bearbeiten Sie die Datei /etc/inittab wie folgt: • Fügen Sie eine neue Zeile hinzu, um agetty auf der seriellen COM2Schnittstelle zu konfigurieren: co:2345:respawn:/sbin/agetty -h -L 57600 ttyS1 ansi Das folgende Beispiel zeigt die Datei mit der neuen Zeile. # # inittab This file describes how the INIT process # should set up the system in a certain # run-level.
l4:4:wait:/etc/rc.d/rc 4 l5:5:wait:/etc/rc.d/rc 5 l6:6:wait:/etc/rc.d/rc 6 # Things to run in every runlevel. ud::once:/sbin/update # Trap CTRL-ALT-DELETE ca::ctrlaltdel:/sbin/shutdown -t3 -r now # When our UPS tells us power has failed, assume we have a few # minutes of power left. Schedule a shutdown for 2 minutes from now. # This does, of course, assume you have power installed and your # UPS is connected and working correctly.
# Run xdm in runlevel 5 # xdm is now a separate service x:5:respawn:/etc/X11/prefdm -nodaemon Bearbeiten Sie die Datei /etc/securetty wie folgt: Fügen Sie eine neue Zeile mit dem Namen des seriellen tty für COM2 hinzu: ttyS1 Das folgende Beispiel zeigt eine Beispieldatei mit der neuen Zeile.
80 CMC zur Verwendung von Befehlszeilenkonsolen konfigurieren
RACADMBefehlszeilenschnittstelle verwenden RACADM bietet eine Reihe von Befehlen an, mit denen Sie den CMC über eine textbasierte Oberfläche konfigurieren und verwalten können. Auf RACADM kann über eine Telnet-/SSH- oder eine serielle Verbindung zugegriffen werden, unter Verwendung der Dell CMC-Konsole auf dem iKVM oder im Remote-Zugriff unter Verwendung der auf einer Management Station installierten RACADM-Befehlszeilenschnittstelle.
Verwendung einer seriellen, Telnet- oder SSH-Konsole Sie können sich am CMC entweder mit einer seriellen oder einer Telnet/SSH-Verbindung anmelden oder über die Dell-CMC-Konsole auf dem iKVM. Informationen, um den CMC für seriellen oder Remote-Zugriff zu konfigurieren, finden Sie unter „CMC zur Verwendung von Befehlszeilenkonsolen konfigurieren“ auf Seite 65. Die gebräuchlichen Unterbefehlsoptionen sind in Tabelle 4-2 aufgelistet.
RACADM verwenden RACADM-Unterbefehle können im Remote-Zugriff von der Eingabeaufforderung der seriellen, Telnet- oder SSH-Konsole aus oder über eine normale Befehlseingabeaufforderung ausgeführt werden. Verwenden Sie RACADM-Unterbefehle zum Konfigurieren von CMCEigenschaften und zum Ausführen von Remote-Verwaltungs-Tasks.
Tabelle 4-1. RACADM-Unterbefehle Befehl Beschreibung Hilfe Zeigt eine Liste mit Beschreibungen von CMC-Unterbefehlen an. help <-Unterbefehl> Zeigt eine Übersicht zur Verwendung des angegebenen Unterbefehls an. ? Zeigt eine Liste mit Beschreibungen von CMCUnterbefehlen an. ? Zeigt eine Übersicht zur Verwendung des angegebenen Unterbefehls an. arp Zeigt den Inhalt der ARP-Tabelle an. Es dürfen keine ARPTabelleneinträge hinzugefügt oder gelöscht werden.
Tabelle 4-1. RACADM-Unterbefehle (fortgesetzt) Befehl Beschreibung getconfig Zeigt die aktuellen CMC-Konfigurationseigenschaften an. getdcinfo Zeigt allgemeine Fehlkonfigurationsinformationen von E/A-Modulen und Tochterkarten an. getfanreqinfo Zeigt Lüfteranforderung für Server und Switches in % an. getflexaddr Zeigt den Status aktiviert/deaktiviert von FlexAddress auf Basis der einzelnen Steckplätze/Strukturen an.
Tabelle 4-1. RACADM-Unterbefehle (fortgesetzt) Befehl Beschreibung getversion Zeigt die aktuelle Software-Version und Modellinformationen an und gibt Auskunft darüber, ob das Gerät aktualisiert werden kann. ifconfig Zeigt die aktuelle CMC-IP-Konfiguration an. krbkeytabupload Lädt ein Kerberos-Keytab auf den CMC. netstat Zeigt die Routingtabelle und die aktuellen Verbindungen an. ping Überprüft, ob die Ziel-IPv4-Adresse vom CMC mit den Inhalten der aktuellen Routing-Tabelle aus erreichbar ist.
Tabelle 4-1. RACADM-Unterbefehle (fortgesetzt) Befehl Beschreibung sshpkauth Lädt bis zu 6 verschiedene öffentliche SSSH-Schlüssel hoch, löschte vorhandene Schlüssel und zeigt die Schlüssel an, die bereits im CMC vorhanden sind. sslcertdownload Lädt ein von einer Zertifizierungsstelle unterzeichnetes Zertifikat herunter. sslcertupload Lädt ein von einer Zertifizierungsstelle unterzeichnetes Zertifikat oder Serverzertifikat auf den CMC hoch.
RACADM im Remote-Zugriff aufrufen Tabelle 4-2. Optionen für die Remote-RACADM-Unterbefehle Option Beschreibung -r Bestimmt die Remote-IP-Adresse des Controllers. -r : Verwenden Sie , wenn die CMC-Schnittstellennummer nicht der Standardschnittstelle (443) entspricht. -i Weist RACADM an, den Benutzer interaktiv nach dem Benutzernamen und dem Kennwort zu fragen.
Beispiel: racadm -r 192.168.0.120 -u root -p calvin getsysinfo racadm -i -r 192.168.0.
RACADM im Remote-Zugriff verwenden ANMERKUNG: Konfigurieren Sie die IP-Adresse auf dem CMC, bevor Sie die RACADM-Remote-Fähigkeit verwenden. Weitere Informationen zum Einstellen Ihres CMC finden Sie unter „Installation und Setup des CMC“ auf Seite 33. Mit der Remote-Option (-r) der RACADM-Konsole können Sie eine Verbindung zum verwalteten System herstellen und RACADM-Unterbefehle von einer Remote-Konsole oder einer Management Station ausführen.
Dies ist die Liste der indizierten Gruppen, die dieses Verhalten und die entsprechenden Schlüsseleigenschaften aufweisen: cfgUserAdmin - cfgUserAdminUserName cfgEmailAlert - cfgEmailAlertAddress cfgTraps - cfgTrapsAlertDestIPAddr cfgStandardSchema - cfgSSADRoleGroupName cfgServerInfo - cfgServerBmcMacAddress RACADM-Fehlermeldungen Informationen zu RACADM-CLI-Fehlermeldungen finden Sie unter „Fehlerbehebung“ auf Seite 118.
VORSICHTSHINWEIS: Die Änderung von Einstellungen über den Bildschirm „CMC-Netzwerkeinstellungen“ kann Ihre aktuelle Netzwerkverbindung unterbrechen. Weitere Informationen über Netzwerkunterbefehle finden Sie in den Kapiteln zu den RACADM-Unterbefehlen und Gruppen- und Objektdefinitionen der Eigenschaftendatenbank des RACADMBefehlszeilen-Referenzhandbuchs für iDRAC6 und CMC. ANMERKUNG: Um CMC-Netzwerkeinstellungen einzurichten, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfigurations-Administrator besitzen.
Um DHCP zu deaktivieren und eine statische CMC-IP-Adresse, ein Gateway und eine Subnetzmaske anzugeben, geben Sie Folgendes ein: racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicUseDHCP 0 racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicIpAddress racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicGateway racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicNetmask Aktuelle Netzwerkeinstellungen anzeigen Um eine Zusammenfassung der NIC-, DHCP-, Netzwerkgeschwindigkeitsund Duplex-
ANMERKUNG: Wenn IPv6 beim Start aktiviert ist, dann werden alle vier Sekunden drei Router-Anfragen ausgesendet. Wenn externe Netzwerk-Switches das Spanning Tree Protocol (SPT) ausführen, können die externen SwitchSchnittstellen mehr als zwölf Sekunden blockiert sein, während die IPv6-RouterAnfragen aussendet werden. In diesen Fällen kann die IPv6-Konnektivität zeitweise eingeschränkt sein, bis die Router-Ankündigungen unverlangt von den IPv6Routern ausgesendet sind.
Um DHCP für ein IPv4-Netzwerk zu deaktivieren und eine statische CMCIP-Adresse, Gateway und Subnetzmaske festzulegen, geben Sie Folgendes ein: racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicUseDHCP 0 racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicIpAddress racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicGateway racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicNetmask Standardmäßig fordert der CMC für IPv6 automatisch eine CMC-IP-Adresse vom IPv6-AutoConfiguration-Mecha
DHCP für DNS-Server-IP-Adressen aktivieren oder deaktivieren Die CMC-Funktion DHCP für DNS-Server-Adresse ist standardmäßig deaktiviert. Wenn aktiviert, werden mit dieser Funktion die primären und sekundären DNS-Server-Adressen vom DHCP-Server abgerufen. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie keine statischen DNS-Server-IPAdressen konfigurieren.
Konfigurieren der DNS-Einstellungen (IPv4 und IPv6) • CMC-Registrierung – Zum Registrieren des CMC am DNS-Server geben Sie Folgendes ein: racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSRegisterRac 1 ANMERKUNG: Einige DNS-Server registrieren nur Namen mit höchstens 31 Zeichen. Stellen Sie sicher, dass sich der bestimmte Name im vom DNS verlangten Bereich befindet.
Sie können die automatische Verhandlung deaktivieren und den Duplexmodus sowie die Netzwerkgeschwindigkeit festlegen, indem Sie Folgendes eingeben: racadm config -g cfgNetTuning -o cfgNetTuningNicAutoneg 0 racadm config -g cfgNetTuning -o cfgNetTuningNicFullDuplex wobei ist 0 (Halbduplex) oder 1 (Vollduplex, Standardeinstellung) racadm config -g cfgNetTuning -o cfgNetTuningNicSpeed wobei ist 10 oder 100 (Standard) Einrichten von CMC-VLAN (IPv4 und IPv6) 1 Aktiv
Beispiel: racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicVLanPriority 7 Sie können auch beides, VLAN-Kennung und VLAN-Priorität, in einem einzigen Befehl eingeben: racadm setniccfg -v Beispiel: racadm setniccfg -v 1 7 Entfernen des CMC-VLAN Zum Entfernen des CMC-VLAN deaktivieren Sie die VLAN-Funktionen des externen Gehäuseverwaltungsnetzwerks: racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgNicVLanEnable 0 Sie können das CMC-VLAN auch mithilfe des folgenden Befehls entfernen: racadm setnicc
Entfernen von Server-VLAN Um ein Server-VLAN zu entfernen, deaktivieren Sie die VLAN-Funktionen des angegebenen Servernetzwerks: racadm setniccfg -m server- -v Gültige Werte für sind 1 – 16. Beispiel: racadm setniccfg -m server- -v Einstellen der maximalen Übertragungseinheit (MTU) (IPv4 und IPv6) Über die MTU-Eigenschaft können Sie die maximale Größe von Paketen festlegen, die über die Schnittstelle übertragen werden können.
Konfigurieren der Netzwerksicherheitseinstellungen (nur IPv4) Um die folgenden Schritte auszuführen, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfigurations-Administrator besitzen.
Um zu überprüfen, ob ein Benutzer existiert, öffnen Sie eine Telnet/SSHTextkonsole auf dem CMC, melden Sie sich an und geben Sie den folgenden Befehl einmal für jeden Index von 1–16 ein: racadm getconfig -g cfgUserAdmin -i Mehrere Parameter und Objekt-IDs werden mit ihren aktuellen Werten angezeigt.
Beispiel Das folgende Beispiel erläutert, wie man einen neuen Benutzer mit dem Namen „John“ und dem Kennwort „123456“ mit ANMELDUNGSBerechtigung zum CMC hinzufügt. ANMERKUNG: In Tabelle 3-1 des Kapitels Datenbankeigenschaften im RACADMBefehlszeilen-Referenzhandbuch für iDRAC6 und CMC finden Sie eine Liste der gültigen Bitmaskenwerte für bestimmte Benutzerberechtigungen. Der StandardBerechtigungswert ist 0, was darauf hinweist, dass der Benutzer über keine aktivierten Berechtigungen verfügt.
Verwendung von RACADM zum Konfigurieren der Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel über SSH Sie können bis zu 6 öffentliche Schlüssel konfigurieren, die mit dem DienstBenutzernamen über die SSH-Schnittstelle verwendet werden können. Verwenden Sie vor dem Hinzufügen oder Löschen öffentlicher Schlüssel unbedingt den Anzeigebefehl, um zu sehen, welche Schlüssel bereits eingerichtet sind, sodass kein Schlüssel versehentlich überschrieben oder gelöscht wird.
Beispiel: zwei öffentliche Schlüssel, einer mit Anmerkung PC1 und einer mit Anmerkung PC2: racadm getssninfo Type User Date/Time SSH PC1 09:00:00 SSH PC2 09:00:00 IP Address Login x.x.x.x 06/16/2009 x.x.x.x 06/16/2009 Lesen Sie für weitere Informationen zu sshpkauth das RACADMBefehlszeilen-Referenzhandbuch für iDRAC6 und CMC. Generieren öffentlicher Schlüssel für Windows Vor dem Hinzufügen eines Kontos ist ein öffentlicher Schlüssel von dem System erforderlich, das über SSH auf den CMC zugreift.
3 Klicken Sie auf Generieren und bewegen Sie die Maus gemäß Anleitung im Fenster. Nachdem der Schlüssel erstellt wurde, können Sie das Schlüsselanmerkungsfeld ändern. Sie können auch einen Kennsatz eingeben, um den Schüssel sicher zu machen. Stellen Sie sicher, dass Sie den privaten Schüssel speichern. 4 Sie haben zwei Optionen, den öffentlichen Schlüssel zu verwenden: • Speichern des öffentlichen Schlüssels in eine Datei, die später hochgeladen werden kann.
Hinweise zur RACADM-Syntax für CMC Wenn Sie den Befehl racadm sshpkauth verwenden, stellen Sie Folgendes sicher: • Bei der Option –i muss der Parameter svcacct sein. Alle anderen Parameter für -i schlagen bei CMC fehl. svcacct ist ein besonderes Konto für die Authentifizierung öffentlicher Schlüssel über SSH bei CMC. • Um sich am CMC anzumelden, muss der Benutzer der Kategorie service angehören.
Öffentliche Schlüssel löschen Um einen öffentlichen Schlüssel zu löschen, geben Sie Folgendes ein: racadm sshpkauth –i svcacct –k 1 –d Um alle öffentlichen Schlüssel zu löschen, geben Sie Folgendes ein: racadm sshpkauth –i svcacct –k all –d Anmeldung mit Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel Nachdem die öffentlichen Schlüssel hochgeladen wurden, sollten Sie sich über SSH beim CMC anmelden können, ohne ein Kennwort eingeben zu müssen.
CMC-Benutzer mit Berechtigungen aktivieren Um einen Benutzer mit spezifischen administrativen Berechtigungen (rollenbasierte Autorität) zu aktivieren, machen Sie zuerst einen verfügbaren Benutzer-Index ausfindig, indem Sie die Schritte unter „Bevor Sie beginnen“ auf Seite 33 ausführen. Geben Sie dann die folgenden Befehlszeilen mit dem neuen Benutzernamen und dem neuen Kennwort ein.
ANMERKUNG: Die Test-TRAP-Funktionalität erkennt keine inkorrekten Einstellungen aufgrund der aktuellen Netzwerkkonfiguration. Zum Beispiel die Verwendung eines IPv6-Ziels in einer reinen IPv4-Umgebung. Mehrere CMCs in mehreren Gehäusen konfigurieren Mit RACADM können Sie einen oder mehrere CMCs mit identischen Eigenschaften konfigurieren. Wenn Sie eine spezifische CMC-Karte mit deren Gruppen-ID und ObjektID abfragen, erstellt RACADM die racadm.cfg-Konfigurationsdatei aus den abgerufenen Informationen.
4 Verwenden Sie die neu erstellte Konfigurationsdatei, um einen Ziel-CMC zu modifizieren. Geben Sie Folgendes in die Befehlszeile ein: racadm config -f myfile.cfg 5 Setzen Sie den konfigurierten Ziel-CMC zurück. Geben Sie Folgendes in die Befehlszeile ein: racadm reset Der Unterbefehl getconfig -f myfile.cfg (Schritt 1) fordert die CMCKonfiguration für den aktiven CMC an und erstellt die Datei myfile.cfg. Falls erforderlich, können Sie die Datei umbenennen oder an einem anderen Ort speichern.
RACADM parst die Datei .cfg, wenn Sie zum ersten Mal auf den CMC geladen wird, um zu überprüfen, dass gültige Gruppen- und Objektnamen vorhanden sind und einige einfache Syntaxregeln eingehalten werden. Fehler werden mit der Zeilennummer markiert, in der der Fehler ermittelt wurde. Eine Meldung beschreibt das Problem. Die gesamte Datei wird auf Richtigkeit geparst und alle Fehler werden angezeigt. Schreibbefehle werden nicht zum CMC übertragen, wenn ein Fehler in der .cfg-Datei festgestellt wird.
• Verwenden Sie den Unterbefehl racresetcfg, um beide CMCs mit identischen Eigenschaften zu konfigurieren. Verwenden Sie den Unterbefehl racresetcfg, um den CMC auf die ursprünglichen Standardeinstellungen zurückzusetzen, und führen Sie dann den Befehl racadm config -f .cfg aus. Stellen Sie sicher, dass die .cfg-Datei alle gewünschten Objekte, Benutzer, Indizes und anderen Parameter enthält.
• Alle Gruppeneinträge müssen in Klammern stehen ([ and ]). Das Anfangszeichen [, das einen Gruppennamen anzeigt, muss in Spalte Eins stehen. Der Gruppenname muss vor allen anderen Objekten in dieser Gruppe angegeben werden. Objekte, die keinen zugewiesenen Gruppennamen enthalten, erzeugen Fehler. Die Konfigurationsdaten sind in Gruppen zusammengefasst, wie im Kapitel Datenbankeigenschaften des RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuchs für iDRAC6 und CMC definiert.
• Die Zeile für eine indizierte Gruppe kann nicht aus einer .cfg-Datei gelöscht werden. Wenn Sie die Zeile mit einem Texteditor löschen, hält RACADM beim Parsen der Konfigurationsdatei an und gibt eine Warnung zum Fehler aus. Benutzer müssen ein indiziertes Objekt manuell mit folgendem Befehl entfernen: racadm config -g -o -i "" ANMERKUNG: Eine NULL-Zeichenkette (durch zwei-Zeichen gekennzeichnet) weist iDRAC an, den Index für die angegebene Gruppe zu löschen.
CMC-IP-Adresse modifizieren Wenn Sie die CMC-IP-Adresse in der Konfigurationsdatei modifizieren, entfernen Sie alle unnötigen Einträge von =. Es verbleibt nur die tatsächliche Bezeichnung der variablen Gruppe mit [ und ], einschließlich der beiden =-Einträge, die sich auf die Änderung der IP-Adresse beziehen. Beispiel: # # Object group "cfgLanNetworking" # [cfgLanNetworking] cfgNicIpAddress=10.35.10.110 cfgNicGateway=10.35.10.
RACADM zum Konfigurieren von Eigenschaften auf iDRAC verwenden RACADM config/getconfig-Befehle unterstützen die Option -m für die folgenden Konfigurationsgruppen: • cfgLanNetworking • cfgIPv6LanNetworking • cfgRacTuning • cfgRemoteHosts • cfgSerial • cfgSessionManagement ANMERKUNG: Weitere Informationen über die Standardwerte und Bereiche der einzelnen Eigenschaften finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller 6 (iDRAC6) Enterprise für Blade-Server-Benutzerhandbuch.
Fehlerbehebung Tabelle 4-3listet bekannte Probleme bezüglich des Remote-Zugriffs RACADM auf. Tabelle 4-3. Verwenden von seriellen/RACADM-Befehlen: Häufig gestellte Fragen Frage Antwort Nach Durchführung eines Sie müssen warten, bis der CMC-Reset abgeschlossen CMC-Reset ist, bevor Sie einen anderen Befehl absetzen.
Tabelle 4-3. Verwenden von seriellen/RACADM-Befehlen: Häufig gestellte Fragen Frage Antwort Während ich RemoteRACADM verwendet habe, ist die Eingabeaufforderung zu „>“ gewechselt, und ich kann nicht zur Eingabeaufforderung „$“ zurückkehren. Wenn Sie ein nicht übereinstimmendes doppeltes Anführungszeichen (") oder ein nicht übereinstimmendes einfaches Anführungszeichen (’) als Teil des Befehls eingeben, dann wechselt die Befehlszeile zur Aufforderung „>“ und stellt alle Befehle in die Warteschlange.
120 RACADM-Befehlszeilenschnittstelle verwenden
CMC-Webschnittstelle verwenden Der CMC beinhaltet eine Webschnittstelle, über die Sie die CMCEigenschaften und Benutzer konfigurieren, Remote-Verwaltungs-Tasks ausführen und Fehler und Probleme auf einem (verwalteten) Remote-System feststellen und beheben können. Verwenden Sie zur täglichen Gehäuseverwaltung die CMC-Web-schnittstelle. Dieses Kapitel beschreibt, wie allgemeine Gehäuseverwaltungs-Tasks über die CMC-Webschnittstelle ausgeführt werden.
Wenn die Standard-HTTPS-Anschlussnummer (Anschluss 443) geändert wurde, geben Sie folgendes ein: https: //: wobei die IP-Adresse für den CMC ist und die HTTPS-Schnittstellennummer. Die Seite CMC-Anmeldung wird angezeigt. So greifen Sie über IPv6 auf die CMC-Webschnittstelle zu: 1 Öffnen Sie einen unterstützten Webbrowser.
ANMERKUNG: Das CMC-Modul unterstützt keine erweiterten ASCII-Zeichen, wie ß, å, é, ü oder andere in nicht-englischen Sprachen verwendete Sonderzeichen. ANMERKUNG: Sie können sich auf einer einzelnen Workstation nicht mit verschiedenen Benutzernamen in mehreren Browserfenstern an der Webschnittstelle anmelden. Sie können sich entweder als CMC-Benutzer oder als Directory-Benutzer anmelden.
CMC-Basiseinstellungen konfigurieren In den folgenden Abschnitten erhalten Sie Informationen zur Konfiguration der CMC-Basiseinstellungen. Einrichten des physischen Standorts und des Namens für das Gehäuse Sie können den Gehäusestandort in einem Rechenzentrum und den Gehäuse-namen durch das Ermitteln des Gehäuses im Netzwerk einrichten (der Standardname lautet „Dell Rack System“). Beispiel: Eine SNMP-Anfrage für den Gehäusenamen gibt den von Ihnen konfigurierten Namen aus.
3 Klicken Sie auf das Unterregister Datum/Uhrzeit. Die Seite Datum/Uhrzeit wird angezeigt. 4 Um das Datum und die Uhrzeit mit einem Network Time Protocol (NTP)-Server zu synchronisieren, markieren Sie NTP aktivieren und geben Sie bis zu drei NTP-Server an. 5 Um das Datum und die Uhrzeit manuell einzustellen, heben Sie die Markierung von NTP aktivieren auf und bearbeiten Sie die Felder Datum und Uhrzeit, wählen Sie die Zeitzone aus dem Drop-Down-Menü aus und klicken Sie auf Anwenden.
Wenn im Gehäuse zwei CMC vorhanden sind, müssen beide CMCs FlashDatenträger enthalten. CMC-Funktionen, die abhängig von FlashDatenträgern sind (mit Ausnahme von Flexaddress) arbeiten so lange nicht ordnungsgemäß, bis der durch Dell authorisierte Datenträger installiert und auf dieser Seite aktiviert wurde. Seite „Gehäusefunktionszustand“ Wenn Sie sich am CMC anmelden, wird die Seite Gehäusefunktionszustand (Gehäuse-Übersicht→ Eigenschaften→ Funktionszustand) angezeigt.
Die Liste der Letzten CMC-Hardwareprotokoll-Ereignisse zeigt die neuesten 10 Ereignisse aus diesem Protokoll an. Der Inhalt dieses Abschnittes wird dynamisch aktualisiert und zeigt die neuesten Ereignisse immer ganz oben in der Liste an. Weitere Informationen zu CMC-HardwareprotokollEinträgen finden Sie unter „Ereignisprotokolle anzeigen“ auf Seite 497. Verwendung von Gehäusegruppen CMC ermöglicht Ihnen die Überwachung mehrerer Gehäuse von einem einzigen Führungsgehäuse aus.
Einrichten einer Gehäusegruppe Eine Gehäuseguppe kann maximal acht Mitglieder enthalten. Des Weiteren kann ein Führungs- bzw. ein Mitgliedgehäuse nur Teil einer Gruppe sein. Wenn diese bereits Teil einer Gruppe sind, können weder Führungs- noch Mitgliedsgehäuse einer weiteren Gruppe beitreten. Gehäuse können aus einer Gruppe gelöscht werden und später zu einer anderen Gruppe hinzugefügt werden.
7 Wählen Sie die Option Eigenschaften des neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses synchronisieren aus, um die Eigenschaften des Führungsgehäuses auf das Mitglied zu übertragen. Weitere Inforationen finden Sie im Unterabschnitt „Synchronisieren eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses“ auf Seite 132. 8 Wählen Sie die Schaltfläche Anwenden. 9 Wiederholen Sie Schritt 4 bis Schritt 8, um maximal acht Mitglieder hinzuzufügen.
Das Führungsgehäuse benachrichtigt anschließend das Mitglied, bzw. die Mitglieder, sollten mehr als eines ausgewählt worden sein, dass es bzw. sie aus der Gruppe entfernt wurde(n). Der Mitgliedsname wird aus dem Dialogfeld entfernt. Das Mitgliedsgehäuse erhält die Nachricht möglicherweise nicht, wenn der Kontakt zwischen dem Führung und dem Mitglied aufgrund eines Netzwerkproblems verhindert wird. Deaktivieren Sie in diesem Falle das Mitglied des Mitgliedsgehäuses, um das Entfernen abzuschließen.
Deaktivieren eines einzelnen Mitglieds am Mitgliedsgehäuse Gelegentlich kann ein Mitglied durch das Führungsgehäuse nicht aus einer Gruppe entfernt werden. Dies kann bei einem Verlust der Netzwerkverbindung zum Mitglied vorkommen. So entfernen Sie ein Mitglied aus einer Gruppe im Mitgliedsgehäuse: 1 Melden Sie sich mit Gehäuseadministratorrechten am Mitgliedsgehäuse an. 2 Klicken Sie auf Setup→ Gruppenverwaltung. 3 Wählen Sie Keine und klicken Sie anschließend auf Anwenden.
Synchronisieren eines neuen Mitglieds mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses Sie können die Eigenschaften des Führungsgehäuses auf ein neu hinzugefügtes Mitgliedsgehäuse in einer Gruppe anwenden. So synchronisieren Sie ein neues Mitglied mit den Eigenschaften des Führungsgehäuses: 1 Melden Sie sich mit Administratorrechten am Führungsgehäuse an. 2 Wählen Sie in der Struktur das Führungsgehäuse aus. 3 Klicken Sie auf Setup→ Gruppenverwaltung.
Blade-Bestandsliste für MCM-Gruppe Auf der Seite Zustand der Gehäusegruppe werden alle Mitgliedsgehäuse angezeigt. Hier können Sie den Bericht zur Blade-Bestandsliste über die Download-Funktion eines Standard-Internet-Browsers in eine Datei speichern.
Die Bestandslistendaten für das verknüpfte Gehäuse und die verknüpften Blades sind möglicherweise nicht im Bericht enthalten, falls sich ein Teilbereich der Mitgliedsgehäuse der Gehäusegruppe im folgenden Zustand befinden: • Gehäusegruppe ist ausgeschaltet • Ausgeschaltet Tabelle 5-2 listet die spezifischen Datenfelder und Anforderungen für Felder auf, die für jedes Blade gemeldet werden müssen: Tabelle 5-2.
Tabelle 5-2. Blade-Bestandsliste – Feldbeschreibungen Datenfeld Beispiel Anzahl der CPUs 2 ANMERKUNG: Es wird ein CMC ab Version 4.0 auf dem Mitglied benötigt. Ansonsten wird er leer angezeigt. CPU-Info Intel (R) Xeon (R) CPU E5502 @1,87 GHzn ANMERKUNG: Es wird ein CMC ab Version 4.0 auf dem Mitglied benötigt. Ansonsten wird er leer angezeigt. Datenformat Der Bestandslistenbericht wird in einem CSV-Dateiformat generiert, damit er in verschiedene Tools importiert werden kann, z. B. Microsoft Excel.
Gehäuse-Grafiken Das Gehäuse wird in Vorder- und Rückansichten dargestellt (jeweils die oberen und unteren Bilder). Die Server und LCD werden in der Vorderansicht gezeigt und die restlichen Komponenten werden in der Rückansicht gezeigt. Die Komponentenauswahl wird durch eine blaue Einfärbung angezeigt und wird durch Anklicken des Bildes der erforderlichen Komponente gesteuert.
Tabelle 5-3. Symbol Serversymbolzustände (fortgesetzt) Beschreibung Der Server meldet einen nicht-kritischen Fehler. Der Server meldet einen kritischen Fehler. Es ist kein Server vorhanden.
Tabelle 5-4 zeigt die Gehäuse-Quicklinks an. Tabelle 5-4.
Tabelle 5-5. Informationen der Gehäuseseite Feld Beschreibung Modell Zeigt das Modell des Gehäuse-LCD-Bedienfelds an. Firmware Zeigt die Firmware-Version des aktiven CMC an. Service-TagNummer Zeigt die Service-Tag-Nummer des Gehäuses an. Die ServiceTag-Nummer ist eine vom Hersteller eindeutig identifizierbare Nummer für Support- und Wartungsbelange. Systemkennnummer Zeigt die Systemkennnummer für das Gehäuse an. Eingangsstrom Strommenge, die das Gehäuse derzeit verbraucht.
Tabelle 5-6. Funktions- und Leistungsinformationen - Server Element Beschreibung Stromzustand Ein/Aus-Zustand des Servers. Einzelheiten zu den verschiedenen Arten von Stromzuständen finden Sie unter Tabelle 5-25. Seite „Funktionszustand“ Zeigt die Textentsprechung zum Symbol des Funktionszustandes an. Leistungsbedarf Strommenge, die der Server derzeit verbraucht. Zugeteilter Strom Für den Server im Budget zugeteilter Strom. Temperatur Vom Server-Temperatursensor abgelesene Temperatur.
Tabelle 5-8. Quicklinks - Server Element Beschreibung Serverstatus Wechseln Sie zu Server-Übersicht→ → Eigenschaften→ Status Remote-Konsole Startet eine Keyboard-Video-Mouse (KVM)-Sitzung auf dem starten Server, wenn der Server diesen Vorgang unterstützt. iDRAC-GUI starten Startet eine iDRAC-Verwaltungskonsole für den Server. Server einschalten Strom an einen Server anlegen, der sich im Zustand „Aus“ befindet.
Tabelle 5-10. EAM-Eigenschaften Element Beschreibung Modell Zeigt den E/A-Modul-Produktnamen an. Service-Tag-Nummer Zeigt die Service-Tag-Nummer des E/A-Moduls an. Die Service-Tag-Nummer ist eine eindeutige Kennung von Dell für Support- und Wartungsbelange. Tabelle 5-11.
Tabelle 5-13. CMC-Eigenschaften Element Beschreibung Firmware Zeigt die Firmware-Version des aktiven CMC an. Standby-Firmware Zeigt die auf dem Standby-CMC installierte FirmwareVersion an. Wenn Sie keinen zweiten CMC installiert haben, dann zeigt dieses Feld „-“ an. Letzte Aktualisierung Zeigt an, wann die Firmware das letzte Mal aktualisiert wurde. Wenn keine Aktualisierungen stattgefunden haben, zeigt dieses Feld „-“ an. Hardware Zeigt die Hardwareversion des aktiven CMC an. Tabelle 5-14.
Tabelle 5-16. iKVM-Eigenschaften Element Beschreibung Name Zeigt den Namen des iKVM-Moduls an. Part Number (Teilenummer) Zeigt die Teilenummer des iKVM an. Die Teilenummer ist eine vom Hersteller eindeutig identifizierbare Nummer. Die Namenskonventionen von Teilenummern sind von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Firmware Zeigt die iKVM-Firmware-Version an. Hardware Zeigt die iKVM-Hardwareversion an. Tabelle 5-17.
Tabelle 5-20. Quicklinks - Lüfter Element Beschreibung Fan Status (Lüfterstatus) Wechseln Sie zu Lüfter→ Eigenschaften→ Status Tabelle 5-21. Netzteileinheitsfunktionszustand und Leistung Element Beschreibung Power Status (Stromstatus) Zeigt den Stromzustand der Netzteile an: Initialisierung, Online, Standby, Diagnosemodus, Fehler, Aktualisierung, Offline oder Unbekannt. Tabelle 5-22.
Systemfunktionszustand überwachen Gehäuse- und Komponenten-Zusammenfassungen anzeigen Der CMC zeigt eine grafische Darstellung des Gehäuses auf der Seite Gehäusefunktionszustand an und bietet damit einen visuellen Überblick über den Status der installierten Komponenten. Die Seite Gehäusefunktionszustand wird dynamisch aktualisiert und die Farben der Komponenten-Untergrafiken und Texthinweise werden automatisch geändert, um den derzeitigen Zustand widerzuspiegeln. Abbildung 5-1.
Strombudgetstatus anzeigen Die Seite Strombudgetstatus zeigt den Strombudgetstatus für das Gehäuse, die Server und die Gehäuse-Netzteileinheiten an. Anleitungen zum Anzeigen des Strombudgetstatus finden Sie unter „Anzeige des Stromverbrauchsstatus“ auf Seite 389. Weitere Informationen über die Stromverwaltung des CMC finden Sie unter „Stromverwaltung“ auf Seite 363.
• Gelbes Vorsichtzeichen - Zeigt an, dass nur Warnungen ausgegeben wurden und dass Korrekturmaßnahmen getroffen werden müssen. • Rotes X - Zeigt an, dass mindestens ein Fehlerzustand vorliegt. Dies bedeutet, dass der CMC weiterhin mit der Komponente kommunizieren kann und der angegebene Funktionszustand kritisch ist. • Grau unterlegt - Zeigt an, dass die Komponente vorhanden ist, aber nicht eingeschaltet. Sie kommuniziert nicht mit dem CMC und es gibt keine Anzeichen eines ungünstigen Zustands.
Tabelle 5-25. Informationen zum Status aller Server (fortgesetzt) Element Seite „Funk„Funktio nszustand“tion s-zustand“ Beschreibung OK Zeigt an, dass der Server vorhanden ist und mit dem CMC kommuniziert. Im Falle eines Fehlers bei der Datenübertragung zwischen dem CMC und dem Server kann der CMC den Funktionszustand des Servers weder abrufen noch anzeigen. Informativ Zeigt Informationen über den Server an, wenn beim Funktionsstatus (OK, Warnung, Schwerwiegend) keine Änderung aufgetreten ist.
Tabelle 5-25. Informationen zum Status aller Server (fortgesetzt) Element Beschreibung Launch Remote Console (RemoteKonsole starten) Klicken Sie darauf, um eine Keyboard-Video-Mouse (KVM)-Sitzung auf dem Server in einem neuen Browserfenster oder -register zu starten. Dieses Symbol wird nur für einen Server angezeigt, auf den alle folgenden Bedingungen zutreffen: • Server, die iDRAC6 und iDRAC7 unterstützen. • Das Gehäuse ist eingeschaltet. • Die LAN-Schnittstelle auf dem Server ist aktiviert.
Tabelle 5-25. Element Informationen zum Status aller Server (fortgesetzt) Beschreibung Power State Zeigt den Stromzustand des Servers: (Stromzustand) • k.A. - Der CMC hat den Stromzustand des Servers noch nicht bestimmt. • Aus - Entweder der Server oder das Gehäuse sind ausgeschaltet. • Ein - Sowohl Gehäuse, als auch Server sind eingeschaltet. • Einschalten - vorübergehender Zustand zwischen Aus und Ein. Ist der Vorgang erfolgreich abgeschlossen, wird der Stromzustand auf Ein stehen.
• • Steckplatznamen dürfen nicht mit einer der folgenden Zeichenketten beginnen: • Switch- • Fan- • PS- • KVM • DRAC- • MC- • Gehäuse • Housing-Left • Housing-Right • Housing-Center Die Zeichenketten Server-1 bis Server-16 können verwendet werden, allerdings nur für den entsprechenden Steckplatz. Z. B. ist Server-3 ein gültiger Name für Steckplatz 3, aber nicht für Steckplatz 4. Beachten Sie, dass Server-03 ein gültiger Namen für einen beliebigen Steckplatz ist.
3 Klicken Sie auf Setup→ Steckplatznamen. Die Seite Steckplatznamen wird angezeigt. 4 Geben Sie den aktualisierten oder neuen Namen eines Steckplatzes in das Feld Steckplatzname ein. Wiederholen Sie diese Maßnahme für jeden Steckplatz, den Sie umbenennen möchten und klicken Sie auf Anwenden. 5 Um den Standardsteckplatznamen (STECKPLATZ-01 bis STECKPLATZ-16, basierend auf der Position des Serversteckplatzes) zum Server wiederherzustellen, verwenden Sie Standardwert wiederherstellen.
Das von Ihnen angegebene Startlaufwerk muss vorhanden sein und einen startfähigen Datenträger enthalten. Tabelle 5-26. Startlaufwerke Startlaufwerke Beschreibung PXE Start von einem PXE (Preboot Execution Environment)Protokoll über die Netzwerkschnittstellenkarte. Festplatte Start von der Festplatte auf dem Server. Lokale CD/DVD Start von einem CD-/DVD-Laufwerk auf dem Server. Virtuelle Diskette Start vom virtuellen Diskettenlaufwerk.
So legen Sie das erste Startlaufwerk für einige oder alle Server im Gehäuse fest: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Klicken Sie in der Systemstruktur auf Server-Übersicht und dann auf Setup→ Erstes Startgerät. Eine Serverliste wird angezeigt. 3 Wählen Sie im Listenfeld das Startgerät für die einzelnen Server aus. 4 Wenn der Server bei jedem Hochfahren von dem ausgewählten Gerät starten soll, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Einmaliger Start für den betreffenden Server.
• Rotes X – Zeigt an, dass mindestens ein Fehlerzustand vorliegt. Dies bedeutet, dass der CMC weiterhin mit der Komponente kommunizieren kann und der Funktionszustand als kritisch angegeben ist. • Grau unterlegt – Zeigt an, dass die Komponente vorhanden ist, aber nicht eingeschaltet. Sie kommuniziert nicht mit dem CMC und es gibt keine Anzeichen eines ungünstigen Zustands. 2 Positionieren Sie den Cursor auf einer einzelnen Server-Untergrafik.
Tabelle 5-27. Individueller Serverstatus - Eigenschaften Element Beschreibung Slot (Steckplatz) Zeigt den vom Server auf dem Gehäuse belegten Steckplatz an. Steckplatznummern sind sequenzielle IDs von 1 bis 16 (im Gehäuse befinden sich 16 verfügbare Steckplätze), die bei der Identifizierung der Position des Servers im Gehäuse hilfreich sind. Slot Name (Steckplatzname) Zeigt den Namen des Steckplatzes an, in dem sich der Server befindet.
Tabelle 5-27. Individueller Serverstatus - Eigenschaften (fortgesetzt) Element Beschreibung Server Model (Servermodell) Zeigt das Modell des Servers im Gehäuse an. Beispiele: PowerEdge M600, PowerEdge M605. Service-TagNummer Zeigt die Service-Tag-Nummer des Servers an. Die Service-TagNummer ist eine vom Hersteller eindeutig identifizierbare Nummer für Support- und Wartungsbelange. Wenn kein Server vorhanden ist, ist dieses Feld leer.
Tabelle 5-28. Individueller Serverstatus - iDRAC-Systemereignisprotokoll Element Severity (Schweregrad) Date/Time (Uhrzeit/Datum) Beschreibung OK Zeigt ein normales Ereignis an, das keine Korrekturmaßnahmen erfordert. Informativ Zeigt einen Informationseintrag über ein Ereignis an, in dem der Schweregradstatus nicht verändert wurde. Unbekannt Zeigt ein unbekanntes/nichtkategorisiertes Ereignis an.
Tabelle 5-29. Individueller Serverstatus - iDRAC-Netzwerkeinstellungen Element Beschreibung LAN aktiviert Zeigt an ob der LAN-Kanal aktiviert (Ja) oder deaktiviert (Nein) ist. Tabelle 5-30. Individueller Serverstatus - IPv4 iDRAC-Netzwerkeinstellungen Element Beschreibung Enabled (Aktiviert) Zeigt an, ob das IPv4-Protokoll beim LAN verwendet wird (Ja). Wenn der Server IPv6 nicht unterstützt, ist das IPv4-Protokoll stets aktiviert und diese Einstellung wird nicht angezeigt.
Tabelle 5-31. Individueller Serverstatus - IPv6 iDRAC-Netzwerkeinstellungen Element Beschreibung Gateway Zeigt das IPv6-Gateway für die iDRACNetzwerkschnittstelle an. IPv6-Adresse Zeigt eine IPv6-Adresse für die iDRAC-Netzwerkschnittstelle an. Es können bis zu 16 dieser Adressen bestehen. Die Präfixlänge, falls nicht Null, wird nach dem Schrägstrich („/“) angegeben. Tabelle 5-32.
Tabelle 5-32. Element Status eines einzelnen Servers - WWN/MAC-Adresse (fortgesetzt) Beschreibung Chassis-Assigned Zeigt die gehäusezugewiesenen WWN/MAC-Adressen an, (Gehäusezugewiesen) die für einen bestimmten Steckplatz verwendet werden. WWN/MAC-Adressen, die „-“anzeigen, weisen darauf hin, dass die FlexAddress-Funktion nicht installiert ist. ANMERKUNG: Ein grünes Häkchen in der Spalte Server zugewiesen oder Gehäuse zugewiesen zeigt den Typ der aktiven Adressen an.
Um den Funktionszustand der EAMs mittels Gehäuse-Grafiken anzuzeigen: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. Der untere Bereich der Gehäuse-Grafiken stellt die Rückansicht des Gehäuses dar und enthält den Funktionszustand für die EAMs.
Funktionszustand der Lüfter anzeigen ANMERKUNG: Während der Aktualisierung der CMC- oder iDRAC-Firmware auf einem Server drehen sich einige oder alle Lüfter im Gehäuse mit 100 % Leistung. Dies ist normal. Der Funktionszustand der Lüfter kann auf zwei Arten eingesehen werden: im Abschnitt Gehäusekomponenten-Zusammenfassung auf der Seite Gehäusefunktionszustand oder auf der Seite Lüfterstatus.
Der CMC, der die Lüftergeschwindigkeit steuert, erhöht oder verringert die Lüftergeschwindigkeit automatisch anhand systemweiter Ereignisse. Der CMC erstellt eine Warnung und erhöht die Lüftergeschwindigkeiten, wenn die folgenden Ereignisse auftreten: • Der Schwellenwert der CMC-Umgebungstemperatur wird überschritten. • Ein Lüfter fällt aus. • Ein Lüfter wird aus dem Gehäuse entfernt. So zeigen Sie den Funktionszustand der Lüftereinheiten an: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an.
Tabelle 5-33. Element Informationen zum Funktionsstatus der Lüfter (fortgesetzt) Beschreibung Unbekannt Taktrate Wird angezeigt, wenn das Gehäuse zuerst eingeschaltet wird. Im Falle eines Fehlers bei der Datenübertragung zwischen dem CMC und der Lüftereinheit kann der CMC den Funktionsstatus der Lüftereinheit weder abrufen noch anzeigen. Zeigt die Geschwindigkeit des Lüfters in U/Min. an.
2 Fahren Sie mit dem Cursor über die iKVM-Untergrafik. Ein Texthinweis oder Bildschirmtipp wird angezeigt. Der Texthinweis liefert zusätzliche Informationen zu diesem iKVM. 3 Klicken auf die iKVM-Untergrafik wählt die Informationen zu diesem iKVM und die Quicklinks zur Anzeige rechts neben den GehäuseGrafiken aus. Sie können die Seite iKVM-Status auch anzeigen, indem Sie auf den StatusLink bei den iKVM-Quicklinks rechts neben dem Gehäuse-Grafiken klicken.
• Gelbes Vorsichtzeichen - Zeigt an, dass nur Warnungen ausgegeben wurden und dass Korrekturmaßnahmen getroffen werden müssen. • Rotes X - Zeigt an, dass mindestens ein Fehlerzustand vorliegt. Dies bedeutet, dass der CMC weiterhin mit der Netzteileinheit kommunizieren kann und der Funktionszustand als kritisch angegeben ist. • Grau unterlegt - Zeigt an, dass die Netzteileinheit vorhanden ist, aber nicht eingeschaltet.
Tabelle 5-34. Informationen zum Funktionszustand von Netzteilen Element Beschreibung Name Zeigt den Namen der Netzteileinheit an: PSn, wobei n die Nummer des Netzteils ist. Präsentation Zeigt an, ob das Netzteil vorhanden ist (Ja oder Nein). Seite „Funktionszustand“ OK Zeigt an, dass die Netzteileinheit vorhanden ist und mit dem CMC kommuniziert. Zeigt an, dass der Funktionszustand der Netzteileinheit in Ordnung ist.
Tabelle 5-35. Systemstromstatus Element Beschreibung GesamtStromfunktionszustand Zeigt den Funktionszustand (OK, Nicht-kritisch, Kritisch, Nicht behebbar, Andere, Unbekannt) für die Energieverwaltung im gesamten Gehäuse an. Systemstromstatus Zeigt den Stromstatus (Ein, Aus, Einschalten, Ausschalten) für das Gehäuse an. Redundanz Zeigt den Netzteilredundanzstatus an. Zu den Werten gehören: Nein: Netzteile sind nicht redundant. Ja: Volle Redundanz wirksam.
Tabelle 5-36. Informationen zum Funktionszustand der Temperatursensoren Element Beschreibung ID Zeigt den Standort der Temperatursonde an. Name Zeigt den Namen jeder Temperatursonde für das Gehäuse und die Server an. Präsentation Zeigt an, ob das Modul im Gehäuse vorhanden (Ja) oder nicht vorhanden (Nein) ist. Seite „Funktionszustand“ OK Zeigt an, dass das Modul vorhanden ist und mit dem CMC kommuniziert.
LCD-Status anzeigen Sie können den Funktionsstatus der LCD mithilfe der Gehäuse-Grafiken anzeigen, die auf der Seite Gehäusefunktionszustand mit dem Gehäuse verknüpft sind. So zeigen Sie den Funktionszustand der LCD an: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. Die Seite Gehäusefunktionszustand wird angezeigt. Der obere Abschnitt der Gehäuse-Grafiken erläutert die Vorderansicht des Gehäuses.
Anzeigen von World Wide Name/Media Access Control (WWN/MAC)-IDs Die Seite WWN/MAC-Zusammenfassung ermöglicht Ihnen, die WWN-Konfiguration und die MAC-Adresse eines Steckplatzes im Gehäuse einzusehen. Strukturkonfiguration Der Abschnitt Strukturkonfiguration zeigt den Typ der Eingabe/AusgabeStruktur an, der für Struktur A, Struktur B und Struktur C installiert ist. Ein grünes Häkchen zeigt an, dass die Struktur für FlexAddress aktiviert ist.
CMC-Netzwerkeigenschaften konfigurieren ANMERKUNG: Netzwerkkonfigurationsänderungen können zu Verbindungsverlust der aktuellen Netzwerkanmeldung führen. Einrichtung des Erstzugriffs auf den CMC Bevor Sie mit der Konfiguration des CMC beginnen, müssen Sie zuerst die CMC-Netzwerkeinstellungen konfigurieren, sodass Sie den CMC im Remote-Zugriff verwalten können. Diese Erstkonfiguration weist die TCP/IPNetzwerkbetriebsparameter zu, die den Zugriff auf den CMC aktivieren.
Konfiguration der LAN-Netzwerkeinstellungen: 1 Melden Sie sich bei der Webschnittstelle an. 2 Klicken Sie auf das Register Netzwerk. 3 Konfigurieren Sie die in Tabelle 5-37 beschriebenen CMC-Netzwerkeinstellungen über Tabelle 5-39 und klicken Sie auf Änderungen anwenden. Um den IP-Bereich und die Einstellungen für die Blockierung von IPAdressen zu konfigurieren, klicken Sie auf die Schaltfläche Erweiterte Einstellungen (siehe „CMC-Netzwerksicherheitseinstellungen konfigurieren“ auf Seite 185).
Tabelle 5-37. Netzwerkeinstellungen Einstellung Beschreibung CMC-MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse des Gehäuses an, die eine eindeutig identifizierbare Adresse für das Gehäuse im Netzwerk ist. CMCAktiviert die Netzwerkschnittstelle des CMC. Netzwerkschnittstelle Standardeinstellung: Aktiviert. Wenn diese Option ausgewählt aktivieren ist: • Kommuniziert der CMC mit dem Computernetzwerk und ist über dieses zugänglich.
Tabelle 5-37. Netzwerkeinstellungen (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung DNS-CMC-Name Zeigt den CMC-Namen nur an, wenn CMC auf DNS registrieren ausgewählt ist. Der Standard-CMC-Name ist CMC_service_tag, wobei service tag die Service-Tag-Nummer des Gehäuses ist, z. B. CMC-00002. Die maximale Anzahl von Zeichen beträgt 63. Das erste Zeichen muss ein Buchstabe (a-z, A-Z) sein, gefolgt von einem alphanumerischen Zeichen (a-z, A-Z, 0-9) oder einem Bindestrich (-).
Tabelle 5-37. Netzwerkeinstellungen (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung Netzwerkgeschwindigkeit Legen Sie die Netzwerkgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit der Netzwerkumgebung auf 1 GBit/s, 100 MBit/s oder 10 MBit/s fest. ANMERKUNG: Die Einstellung der Netzwerkgeschwindigkeit muss mit Ihrer Netzwerkkonfiguration übereinstimmen, um einen effektiven Netzwerkdurchsatz zu gewährleisten.
Tabelle 5-37. Netzwerkeinstellungen (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung MTU Legt den Wert für die maximale Größe der Übertragungseinheit (MTU) fest bzw. das größte Paket, das über die Schnittstelle übertragen werden kann. Konfigurationsbereich: 576 - 1500. Standardeinstellung: 1500. ANMERKUNG: IPv6 erfordert einen MTU-Wert von mindestens 1280. Wenn IPv6 aktiviert und cfgNetTuningMtu auf einen niedrigeren Wert gesetzt ist, verwendet der CMC einen MTUWert von 1280.
Tabelle 5-38. IPv4-Einstellungen Einstellung IPv4 aktivieren DHCP aktivieren Beschreibung Der CMC kann das IPv4-Protokoll verwenden, um im Netzwerk zu kommunizieren. Wenn dieses Feld deaktiviert wird, wird dadurch IPv6-Netzwerkverkehr nicht verhindert. Standardeinstellung: Markiert (aktiviert). Hierdurch kann der CMC automatisch vom Server des IPv4-DHCP (dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll) eine IP-Adresse anfordern und abrufen. Standardeinstellung: Markiert (aktiviert).
Tabelle 5-38. IPv4-Einstellungen (fortgesetzt) Einstellung Statisches Gateway Beschreibung Gibt das IPv4-Gateway für die CMC Netzwerkschnittstelle an. ANMERKUNG: Die Felder Statische IP-Adresse, Statische Subnetzmaske und Statisches Gateway sind nur aktiviert, wenn DHCP aktivieren (das Eigenschaftsfeld, das diesen Feldern vorangeht) deaktiviert (nicht markiert) ist.
Tabelle 5-38. IPv4-Einstellungen (fortgesetzt) Einstellung DHCP zum Abrufen von DNS-Serveradressen verwenden Beschreibung Ruft die primären und sekundären DNS-Serveradressen vom DHCP-Server anstatt von den statischen Einstellungen ab. Standardeinstellung: Standardmäßig markiert (aktiviert) ANMERKUNG: Wenn DHCP verwenden (für CMCNetzwerkschnittstellen-IP-Adresse) aktiviert ist, aktivieren Sie die Eigenschaft DHCP zum Abrufen von DNSServeradressen verwenden.
Tabelle 5-39. IPv6-Einstellungen: Einstellung Beschreibung IPv6 aktivieren Der CMC kann das IPv6-Protokoll verwenden, um im Netzwerk zu kommunizieren. Wenn dieses Feld deaktiviert wird, wird dadurch IPv4-Netzwerkverkehr nicht verhindert. Standardeinstellung: Markiert (aktiviert). AutoConfiguration aktivieren Der CMC kann das IPv6-Protokoll verwenden, um IPv6Adress- und -Gateway-Einstellungen von einem IPv6-Router zu erhalten, der zur Bereitstellung dieser Informationen konfiguriert ist.
Tabelle 5-39. IPv6-Einstellungen: (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung Statisches Gateway Gibt das statische IPv6-Gateway für die CMCNetzwerkschnittstelle an, wenn Autokonfiguration nicht aktiviert ist. ANMERKUNG: Die Felder Statische IPv6-Adresse, Statische Präfixlänge und Statisches Gateway sind nur aktiviert, wenn AutoConfiguration aktivieren (das Eigenschaftsfeld, das diesen Feldern vorangeht) deaktiviert (nicht markiert) ist.
CMC-Netzwerksicherheitseinstellungen konfigurieren ANMERKUNG: Um die folgenden Schritte auszuführen, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfiguration-Administrator besitzen. So konfigurieren Sie die CMC-Netzwerksicherheitseinstellungen: 1 Melden Sie sich bei der Webschnittstelle an. 2 Klicken Sie auf das Register Netzwerk. Die Seite Netzwerkkonfiguration wird angezeigt. 3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweiterte Einstellungen. Die Seite Netzwerksicherheit wird angezeigt.
Tabelle 5-40. Einstellungen der Seite „Netzwerksicherheit“ (fortgesetzt) Einstellungen Beschreibung IP-Bereichsmaske Definiert einen bestimmten Bereich von IP-Adressen, die auf den CMC zugreifen können; ein Vorgang, der IPBereichsüberprüfung genannt wird. IP-Bereichsüberprüfung lässt den Zugriff auf den CMC nur von Clients oder Management Stations zu, deren IP-Adressen innerhalb des vom Benutzer angegebenen Bereichs liegen. Alle anderen Anmeldeversuche werden abgelehnt. Beispiel: IP-Bereichsmaske: 255.
Tabelle 5-40. Einstellungen der Seite „Netzwerksicherheit“ (fortgesetzt) Einstellungen Beschreibung IP-Blockierung, Strafzeit Die Zeitspanne in Sekunden, während der Anmeldeversuche von einer IP-Adresse aufgrund übermäßiger Fehlversuche zurückgewiesen werden.
Tabelle 5-41 beschreibt die Einstellungen auf der Seite Netzwerksicherheit. Tabelle 5-41. VLAN-Tag-Einstellungen Einstellung Beschreibung Solt (Steckplatz) Zeigt den vom Server im Gehäuse besetzten Steckplatz an. Steckplätze sind sequenzielle IDs von 1 bis 16 (für die 16 im Gehäuse verfügbaren Steckplätze), mit denen die Position des Servers im Gehäuse identifiziert werden kann. Name Zeigt den Namen des Servers in jedem Steckplatz an.
CMC-Benutzer können lokale Benutzer oder Verzeichnisdienstbenutzer sein. iDRAC-Benutzer können auch lokale Benutzer oder Nutzer des Verzeichnisdienstes sein. Mit Ausnahme des Falls, dass der CMC-Benutzer die Berechtigung als ServerAdministrator besitzt, werden die einem CMC-Benutzer gewährten Berechtigungen nicht automatisch auf denselben Benutzer auf einem Server übertragen, da Serverbenutzer unabhängig von CMC-Benutzern erstellt werden.
Tabelle 5-42. Benutzertypen (fortgesetzt) Berechtigung Beschreibung Gehäusekonfigur ationsAdministrator Benutzer können Daten hinzufügen oder ändern, die: • das Gehäuse identifizieren, wie z. B. den Gehäusenamen und die Gehäuseposition • speziell dem Gehäuse zugewiesen sind, wie z. B. IP-Modus (statisch oder DHCP), statische IP-Adresse, statisches Gateway und statische Subnetzmaske • dem Gehäuse Dienste zur Verfügung stellen, wie z. B.
Tabelle 5-42. Benutzertypen (fortgesetzt) Berechtigung Beschreibung BenutzerkonfigurationsAdministrator Ein Benutzer kann: • Einen neuen Benutzer hinzufügen. • Einen vorhandenen Benutzer löschen. • Das Kennwort eines Benutzers ändern. • Die Berechtigungen eines Benutzers ändern. • Die Anmeldungsberechtigung eines Benutzers aktivieren oder deaktivieren, aber den Namen des Benutzers und andere Berechtigungen in der Datenbank beibehalten.
Tabelle 5-42. Benutzertypen (fortgesetzt) Berechtigung Beschreibung Server Administrator Die Server-Administrator-Berechtigung ist eine Pauschalberechtigung, die einem CMC-Benutzer alle Rechte zum Ausführen beliebiger Vorgänge auf beliebigen, im Gehäuse vorhandenen Servern gewährt.
Tabelle 5-42. Benutzertypen (fortgesetzt) Berechtigung Beschreibung ServerAdministrator (Forts.
Tabelle 5-42. Benutzertypen (fortgesetzt) Berechtigung Beschreibung Superbenutzer Benutzer hat Stammzugriff auf den CMC und verfügt über Berechtigungen als Benutzerkonfigurations-Administrator und für CMC-Benutzeranmeldung. Nur Benutzer mit Superbenutzer-Berechtigung können neuen oder bestehenden Benutzern Berechtigungen als Administrator für Debug-Befehle und Superbenutzer gewähren. Die CMC-Benutzergruppen bieten eine Reihe von Benutzergruppen, die voreingestellte Benutzerrechte haben.
Tabelle 5-43.
Tabelle 5-44.
Benutzer hinzufügen und verwalten Über die Seiten Benutzer und Benutzerkonfiguration der Webschnittstelle können Sie Informationen zu CMC-Benutzern anzeigen, einen neuen Benutzer hinzufügen und Einstellungen für einen vorhandenen Benutzer ändern. Sie können bis zu 16 lokale Benutzer konfigurieren.
3 Klicken Sie auf eine verfügbare Benutzerkennung. Die Seite Benutzerkonfiguration wird angezeigt. Klicken Sie auf Aktualisieren, um den Inhalt der Seite Benutzer zu aktualisieren. Um den Inhalt der Seite Benutzer zu drucken, klicken Sie auf Drucken. 4 Wählen Sie die allgemeinen Einstellungen für den Benutzer aus. Tabelle 5-45.
Tabelle 5-45. Allgemeine Benutzereinstellungen zur Konfiguration eines neuen oder vorhandenen CMC-Benutzernamens und -kennworts (fortgesetzt) Eigenschaft Beschreibung Kennwort Legt ein neues Kennwort für einen vorhandenen Benutzer fest. Um ein Kennwort zu ändern, müssen Sie auch das Kontrollkästchen Kennwort ändern auswählen. Das Kennwort darf bis zu 20 Zeichen enthalten, die während der Eingabe als Punkte dargestellt werden.
Microsoft Active Directory-Zertifikate konfigurieren und verwalten ANMERKUNG: Um Active Directory-Einstellungen für den CMC zu konfigurieren, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfigurations-Administrator besitzen. ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Active Directory-Konfiguration und zur Konfiguration von Active Directory mit dem Standardschema oder einem erweiterten Schema finden Sie unter „CMC-Verzeichnisdienst verwenden“ auf Seite 309.
Allgemeine Einstellungen In diesem Bereich können Sie gemeinsame Active Directory-Einstellungen für den CMC konfigurieren und anzeigen. Tabelle 5-46. Allgemeine Einstellungen Feld Beschreibung Active Directory aktivieren Aktiviert die Active Directory-Anmeldung auf dem CMC. Sie müssen SSL-Zertifikate für die Active Directory-Server installieren, die von derselben Zertifizierungsstelle unterzeichnet sind und diese auf den CMC hochladen.
Tabelle 5-46. Allgemeine Einstellungen (fortgesetzt) Feld Beschreibung Einfache Anmeldung aktivieren Aktiviert den CMC für die Nutzung von Active Directory. Zur Aktivierung der einfachen Anmeldung wählen Sie das Kontrollkästchen aus. Zur Deaktivierung der einfachen Anmeldung löschen Sie die Markierung im Kontrollkästchen. Wenn Sie die einfache Anmeldung aktivieren, müssen Sie auch die Active Directory-Eigenschaften einrichten und das Schema auswählen, das Sie verwenden möchten.
Tabelle 5-46. Feld Allgemeine Einstellungen (fortgesetzt) Beschreibung SSLAktiviert die SSL-Zertifikatüberprüfung für die Active ZertifikatüberDirectory-SSL-Verbindung des CMC. Zur Deaktivierung der prüfung aktivieren SSL-Zertifikatsüberprüfung löschen Sie die Markierung aus dem Kontrollkästchen. VORSICHTSHINWEIS: Die Deaktivierung dieser Funktion kann die Authentifizierung für einen Man-in-the-MiddleAngriff öffnen.
Tabelle 5-46. Allgemeine Einstellungen (fortgesetzt) Feld Beschreibung Die Aktivierung von Smart Card erzwingt eine „Nur Smart Card“-Regel für die Browser-Authentifizierung. Alle anderen Methoden der Browser-Authentifizierung wie beispielsweise die Authentifizierung mit lokalem oder Active DirectoryBenutzernamen/Kennwort sind beschränkt.
Tabelle 5-46. Allgemeine Einstellungen (fortgesetzt) Feld Beschreibung Globaler Katalog Legt den Speicherort des globalen Katalogs auf dem Active Directory-Domänen-Controller fest. Der globale Katalog ist eine Ressource zum Durchsuchen einer Active Directory-Gesamtstruktur. Diese Option ist nur gültig, wenn „AD-Server zur Suche bestimmen (optional)“ aktiviert ist.
Einstellungen zum erweiterten Schema Es werden diese erweiterten Schema-Einstellungen mit den folgenden Eigenschaften angezeigt, wenn Microsoft Active Directory (erweitertes Schema) ausgewählt wird: • CMC-Gerätename - Zeigt den Namen des RAC-Geräteobjekts an, das Sie für den CMC erstellt haben. Der CMC-Gerätename identifiziert die CMC-Karte im Active Directory eindeutig.
Die folgenden Steuerungen ermöglichen Ihnen das Hoch- und Herunterladen dieses Zertifikats: • Hochladen - Initiiert den Hochladevorgang für das Zertifikat. Dieses Zertifikat, das Sie vom Active Directory erhalten, gewährt Ihnen Zugang zum CMC. • Herunterladen - Initiiert den Herunterladevorgang. Sie werden aufgefordert, den Speicherort für die Datei anzugeben. Wenn Sie diese Option wählen und auf Weiter klicken, wird das Dialogfeld Datei herunterladen eingeblendet.
Konfiguration und Verwaltung von allgemeinen Lightweight Directory Access Protocol-Diensten Sie können den allgemeinen Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)Dienst zur Konfiguration Ihrer Software verwenden, um Zugriff auf den CMC zu ermöglichen. Mit LDAP können Sie für die vorhandenen Benutzer CMC-Benutzerberechtigungen hinzufügen und diese kontrollieren. ANMERKUNG: Um LDAP-Einstellungen für den CMC zu konfigurieren, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfiguration-Administrator besitzen.
Tabelle 5-47. Allgemeine Einstellungen (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung Kennwort Ein Bindungskennwort, das gemeinsam mit dem BindungsDN verwendet wird. ANMERKUNG: Beim Bindungskennwort handelt es sich um sensible Daten, die entsprechend geschützt werden müssen. Base-DN für Suche Der DN des Verzeichniszweigs, von dem aus alle Suchvorgänge gestartet werden müssen. Attribut der Benutzeranmeldung Gibt das Attribut an, nach dem gesucht werden soll.
Auswahl Ihres LDAP-Servers Sie können den für allgemeines LDAP zu verwendenden Server auf zwei Arten konfigurieren. Statische Server erlauben es dem Administrator eine FQDN oder IP-Adresse in das Feld zu platzieren. Alternativ kann eine Liste von LDAP-Servern abgerufen werden, indem nach deren SRV-Eintrag in der DNS gesucht wird.
LDAP-Gruppeneinstellungen verwalten In der Tabelle im Abschnitt „Gruppeneinstellungen“ werden Rollengruppen aufgelistet, einschließlich zugeordneter Namen, Domänen und Berechtigungen für jede Rollengruppe, die bereits konfiguriert ist. • Zur Konfiguration einer neuen Rollengruppe klicken Sie auf einen Rollengruppennamen, für den kein Name, keine Domäne und Berechtigung aufgelistet ist. • Zum Ändern der Einstellungen einer vorhandenen Rollengruppe klicken Sie auf den Rollengruppennamen.
Die folgenden Steuerungen ermöglichen Ihnen das Hoch- und Herunterladen dieses Zertifikats: • Hochladen - Initiiert den Hochladevorgang für das Zertifikat. Dieses Zertifikat, das Sie von Ihrem LDAP-Server erhalten, gewährt Ihnen Zugang zum CMC. • Herunterladen - Initiiert den Herunterladevorgang. Sie werden aufgefordert, den Speicherort für die Datei anzugeben. Wenn Sie diese Option wählen und auf Weiter klicken, wird das Dialogfeld Datei herunterladen eingeblendet.
SSL erlaubt einem SSL-aktivierten System, die folgenden Tasks auszuführen: • Sich an einem SSL-aktivierten Client authentifizieren • Dem Client erlauben, sich am Server zu authentifizieren • Beiden Systemen gestatten, eine verschlüsselte Verbindung herzustellen Dieses Verschlüsselungsverfahren gewährleistet ein hohes Maß von Datenschutz. Der iDRAC6 verwendet den SSL 128-BitVerschlüsselungsstandard, die sicherste Form der Verschlüsselung, die für Webbrowser in Nordamerika allgemein verfügbar ist.
Zugriff auf das SSL-Hauptmenü ANMERKUNG: Um SSL-Einstellungen für den CMC zu konfigurieren, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfigurations-Administrator besitzen. ANMERKUNG: Jedes von Ihnen hochgeladene Serverzertifikat muss aktuell (nicht abgelaufen) und von einer Zertifizierungsstelle signiert sein. So greifen Sie auf das SSL-Hauptmenü zu: 1 Melden Sie sich bei der Webschnittstelle an. 2 Klicken Sie auf das Register Netzwerk und dann auf das Unterregister SSL.
Tabelle 5-48. SSL-Hauptmenüoptionen Feld Beschreibung Eine neue Zertifikatsignierungsanforderung erstellen (CSR) Wählen Sie diese Option aus und klicken Sie auf Weiter, um die Seite „Zertifikatsignierungsanforderung (CSR) erstellen“ zu öffnen; auf dieser Seite können Sie eine CSRAnforderung für ein sicheres Web-Zertifikat erstellen, das an eine Zertifizierungsstelle gesendet wird. ANMERKUNG: Jede neue CSR überschreibt die vorherige CSR des CMC.
Um ein sicheres Serverzertifikat für den CMC zu erwerben, müssen Sie eine Zertifikatsignierungsanforderung (CSR) an eine Zertifizierungsstelle Ihrer Wahl senden. Unter einer CSR versteht man eine digitale Anforderung für ein signiertes, sicheres Serverzertifikat, das Informationen über Ihre Organisation und einen eindeutigen Identifizierungsschlüssel enthält.
Tabelle 5-49. Optionen der Seite „Zertifikatsignierungsanforderung (CSR) erstellen“ Feld Beschreibung Allgemeiner Name Der genaue Name, der zertifiziert werden soll (normalerweise der Domänenname des Web Servers, z. B. www.xyzFirma.com/). Gültig: Alphanumerische Zeichen (A-Z, a-z, 0-9); Bindestriche, Unterstriche und Punkte. Nicht gültig: Nicht-alphanumerische Zeichen, die oben nicht angegeben sind (z. B.
Tabelle 5-49. Optionen der Seite „Zertifikatsignierungsanforderung (CSR) erstellen“ (fortgesetzt) Feld Beschreibung Status Der Staat, das Land oder Territorium, in denen sich die Einheit befindet, die sich für eine Zertifizierung bewirbt (zum Beispiel: Texas, New South Wales, Andhra Pradesh). ANMERKUNG: Verwenden Sie keine Abkürzungen. Gültig: Alphanumerische Zeichen (Groß- und Kleinbuchstaben; 0-9) und Leerzeichen. Nicht gültig: Nicht-alphanumerische Zeichen, die nicht oben angegeben sind (wie z. B.
Um den Inhalt der Seite Zertifikat hochladen zu aktualisieren, klicken Sie auf Aktualisieren. Um den Inhalt der Seite Zertifikat hochladen zu drucken, klicken Sie auf Drucken. Web Server-Schlüssel und Zertifikat hochladen So laden Sie einen Web-Server-Schlüssel und Zertifikat hoch: 1 Wählen Sie die Option Web Server-Schlüssel und Zertifikat hochladen und klicken dann auf Weiter. 2 Geben Sie die Datei des privaten Schlüssels unter Verwendung des Menüs „Durchsuchen“ ein.
Serverzertifikat anzeigen Auf der Seite SSL-Hauptmenü wählen Sie Server-Zertifikat anzeigen und klicken dann auf Weiter. Die Seite Serverzertifikat anzeigen wird angezeigt. Tabelle 5-50 erläutert die Felder und zugehörigen Beschreibungen, die im Fenster Zertifikat aufgeführt werden. Tabelle 5-50. Zertifikatinformationen Feld Beschreibung Seriell Seriennummer des Zertifikats Antragsteller Vom Bewerber eingegebene Zertifikatsattribute Aussteller Vom Aussteller zurückgegebene Zertifikatsattribute.
Tabelle 5-51. Sitzungseigenschaften Eigenschaft Beschreibung Sitzungs-ID Zeigt die sequenziell erstellte ID-Nummer für die einzelnen Instanzen einer Anmeldung an. Benutzername Zeigt den Anmeldenamen eines Benutzers an (lokaler Benutzer oder Active Directory-Benutzer). Beispiele von Active DirectoryBenutzernamen sind Name@Domäne.com, Domäne.com/Name, Domäne.com\Name. IP-Adresse Zeigt die IP-Adresse des Benutzers an.
ANMERKUNG: Im Falle eines Web Server-Resets warten Sie mindestens eine Minute, bis die Dienste wieder verfügbar werden.
Tabelle 5-52. Einstellungen der seriellen CMC-Konsole Einstellung Beschreibung Aktiviert Aktiviert die Telnet-Konsolenschnittstelle auf dem CMC. Standardeinstellung: Nicht markiert (deaktiviert) Umleitung aktiviert Ermöglicht die serielle bzw. Text-Konsolenumleitung vom CMC zum Server über den seriellen/Telnet/SSH-Client. Der CMC verbindet sich mit dem iDRAC, der intern mit der Server-COM2-Schnittstelle verbunden ist.
Tabelle 5-52. Einstellungen der seriellen CMC-Konsole (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung Escape-Taste Ermöglicht Ihnen, die Escape-Tastenkombination festzulegen, die eine serielle bzw. Text-Konsolenumleitung beendet, wenn Sie den Befehl connect oder racadm connect verwenden. Standardeinstellung: ^\ (Halten Sie die Taste gedrückt und geben Sie einen umgekehrten Schrägstrich (\) ein). ANMERKUNG: Das Caret-Zeichen ^ steht für die Taste .
Tabelle 5-53. Web Server-Einstellungen Einstellung Beschreibung Aktiviert Aktiviert Web Server-Dienste (Zugriff über RemoteRACADM und die Webschnittstelle) für den CMC. Standardeinstellung: Markiert (aktiviert) Max. Sitzungen Zeigt die maximale Anzahl der für das Gehäuse zulässigen gleichzeitigen Sitzungen der Web-Benutzerschnittstelle an. Eine Änderung an der Eigenschaft Max.
Tabelle 5-53. Web Server-Einstellungen (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung HTTPSchnittstellennummer Zeigt die Standardschnittstelle an, die vom CMC verwendet wird, der eine Serververbindung abhört. ANMERKUNG: Wenn Sie die HTTP-Adresse im Browser angeben, führt der Web Server automatisch eine Umleitung aus und verwendet HTTPS.
Tabelle 5-54. SSH-Einstellungen Einstellung Beschreibung Aktiviert Aktiviert SSH auf dem CMC. Standardeinstellung: Markiert (aktiviert) Max. Sitzungen Die maximale Anzahl gleichzeitiger, auf dem Gehäuse zulässiger SSH-Sitzungen. Eine Änderung an dieser Eigenschaft wird mit der nächsten Anmeldung wirksam; sie hat keine Auswirkung auf die aktuellen aktiven Sitzungen (einschließlich Ihrer eigenen). Konfigurierbarer Bereich: 1–4 Standardeinstellung: 4 ANMERKUNG: Wenn Sie die Eigenschaft Max.
Tabelle 5-55. Telnet-Einstellungen Einstellung Beschreibung Aktiviert Aktiviert die Telnet-Konsolenschnittstelle auf dem CMC. Standardeinstellung: Nicht markiert (deaktiviert) Max. Sitzungen Zeigt die für das Gehäuse maximal zulässige Anzahl gleichzeitiger Telnet-Sitzungen an. Eine Änderung an dieser Eigenschaft wird mit der nächsten Anmeldung wirksam; sie hat keine Auswirkung auf die aktuellen aktiven Sitzungen (einschließlich Ihrer eigenen).
Tabelle 5-56. Remote-RACADM- Einstellungen Einstellung Beschreibung Aktiviert Aktiviert den Zugriff des Remote-RACADMDienstprogramms auf den CMC. Standardeinstellung: Markiert (aktiviert) Max. Sitzungen Zeigt die für das Gehäuse maximal zulässige Anzahl gleichzeitiger RACADM-Sitzungen an. Eine Änderung an dieser Eigenschaft wird mit der nächsten Anmeldung wirksam; sie hat keine Auswirkung auf die aktuellen aktiven Sitzungen (einschließlich Ihrer eigenen).
Tabelle 5-57. SNMP-Konfiguration Einstellung Beschreibung Aktiviert Aktiviert SNMP auf dem CMC. Gültige Werte: Markiert (aktiviert), nicht markiert (deaktiviert) Standardeinstellung: Nicht markiert (deaktiviert) Community-Name Tabelle 5-58. Gibt die Community-Zeichenkette an, die verwendet wird, um Daten von SNMP-Daemon des CMC zu erhalten.
Strombudget konfigurieren Sie können mit dem CMC die Stromversorgung des Gehäuses budgetieren und verwalten. Der Stromverwaltungsdienst optimiert den Stromverbrauch und weist den verschiedenen Modulen je nach Bedarf Strom zu. Anweisungen zur Stromkonfiguration über den CMC finden Sie unter „Strom konfigurieren und verwalten“ auf Seite 386. Weitere Informationen zu den Strommanagementdiensten des CMC finden Sie unter „Stromverwaltung“ auf Seite 363.
• Netzwerkschnittstellen-Controller • RAID-Controller Die Firmware-Aktualisierungen für die Serverkomponente werden mithilfe des Lifecycle Controller-Dienstes ausgeführt, der auf iDRAC verfügbar ist. Der Lifecycle Controller unterstützt Firmware-Abbilder im Dell Update Package (DUP)-Format. Die standardmäßige CMC-Konfiguration hat eine Größenbeschränkung von 48MB für das DUP.
So zeigen Sie die Gehäusekomponenten an, die aktualisiert werden können: 1 Melden Sie sich bei der Webschnittstelle an. Weitere Informationen finden Sie unter „Auf die CMC-Webschnittstelle zugreifen“ auf Seite 121. 2 Klicken Sie in der Systemstruktur auf Gehäuseübersicht. ANMERKUNG: Klicken Sie alternativ dazu in der Systemstruktur auf Gehäuse-Controller. 3 Klicken Sie auf die Registerkarte Aktualisieren. Die Seite Firmwareaktualisierung wird eingeblendet.
Firmware aktualisieren ANMERKUNG: Um Firmware auf dem CMC zu aktualisieren, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfigurations-Administrator besitzen. ANMERKUNG: Die Firmware-Aktualisierung bewahrt die derzeitigen CMC- und iKVM-Einstellungen. ANMERKUNG: Wenn eine Benutzersitzung an der Webschnittstelle verwendet wird, um Systemkomponenten-Firmware zu aktualisieren, müssen die Einstellungen für die Inaktivitätszeitüberschreitung hoch genug gesetzt sein, um die Dateitransferzeit abzudecken.
ANMERKUNG: Der aktive CMC wird zurückgesetzt und ist vorübergehend nicht verfügbar, nachdem die Firmware erfolgreich hochgeladen wurde. Wenn ein Standby-CMC vorhanden ist, dann werden die Rollen zwischen Standby und Aktiv getauscht. Der Standby-CMC wird zum aktiven CMC. Wird eine Aktualisierung lediglich für den aktiven CMC durchgeführt, wird der aktive CMC nach Abschluss des Reset nicht das aktualisierte Image ausführen; lediglich der Standby-CMC wird dieses Image haben.
4 Klicken Sie auf Firmware-Aktualisierung beginnen. Der Abschnitt Fortschritt der Firmware-Aktualisierung bietet Statusinformationen zur Firmwareaktualisierung. Ein Statusindikator wird auf der Seite während des Aktualisierungsvorganges angezeigt. Die Übertragungszeit kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit deutlich variieren. Wenn der interne Aktualisierungsprozess beginnt, aktualisiert sich die Seite automatisch und zeigt die Dauer der Firmwareaktualisierung an.
3 Klicken Sie auf die Registerkarte Aktualisieren. Die Seite Firmwareaktualisierung wird eingeblendet. 4 Wählen Sie das zu aktualisierende iKVM, indem Sie das Kontrollkästchen Ziele aktualisieren für das iKVM auswählen. 5 Klicken Sie auf die Schaltfläche iKVM-Aktualisierung anwenden unterhalb der CMC-Komponentenliste.
Aktualisierung der Firmware des EAM-Infrastrukturgeräts Diese Aktualisierung bewirkt, dass die Firmware für eine Komponente des EAM-Geräts aktualisiert wird, aber nicht die Firmware des EAM-Geräts selbst; die Komponente ist die Schnittstelle zwischen dem EAM-Gerät und dem CMC.
6 Klicken Sie auf Firmware-Aktualisierung beginnen. Der Abschnitt Fortschritt der Firmware-Aktualisierung bietet Statusinformationen zur Firmwareaktualisierung. Ein Statusindikator wird auf der Seite während des Aktualisierungsvorganges angezeigt. Die Übertragungszeit kann je nach Verbindungsgeschwindigkeit deutlich variieren. Wenn der interne Aktualisierungsprozess beginnt, aktualisiert sich die Seite automatisch und zeigt die Dauer der Firmwareaktualisierung an.
5 Klicken Sie auf die Schaltfläche iDRAC-Aktualisierung anwenden unterhalb der CMC-Komponentenliste. 6 Im Feld Firmware-Image geben Sie den Pfad zur Firmware-Image-Datei auf Ihrer Managementstation oder dem gemeinsam genutzten Netzwerk ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um zum Dateispeicherort zu navigieren. 7 Klicken Sie auf Firmware-Aktualisierung beginnen. Der Abschnitt Fortschritt der Firmware-Aktualisierung bietet Statusinformationen zur Firmwareaktualisierung.
So aktualisieren Sie die iDRAC-Firmware: 1 Laden Sie die neueste iDRAC-Firmware von support.dell.com auf den Verwaltungscomputer herunter. 2 Melden Sie sich bei der Webschnittstelle an (siehe „Auf die CMCWebschnittstelle zugreifen“ auf Seite 121). 3 Klicken Sie in der Systemstruktur auf Gehäuseübersicht. 4 Klicken Sie auf die Registerkarte Aktualisieren. Die Seite Firmwareaktualisierung wird eingeblendet.
Aktualisieren der Serverkomponenten-Firmware unter Verwendung des Lifecycle Controllers Der Lifecycle Controller ist ein Dienst, der auf jedem der Server zur Verfügung steht und durch iDRAC unterstützt wird. Die Seite Serverkomponenten-Aktualisierung ermöglicht Ihnen die Verwaltung der Firmware von Komponenten und Geräten auf den Servern unter Verwendung des Lifecycle Controller-Dienstes.
Aktivierung des Lifecycle Controllers Wenn der Server den Lifecycle Controller-Dienst nicht unterstützt, wird im Abschnitt Firmware-Bestandsliste Not Supported (Nicht unterstützt) angezeigt Möglicherweise ist der Lifecycle Controller-Dienst auf dem Server deaktiviert und der Abschnitt Firmware-Bestandsliste zeigt Lifecycle Controller may not be enabled an.
Im Fall von unzureichenden Berechtigungen können Sie nur die FirmwareBestandsliste von Komponenten und Geräten auf dem Server anzeigen lassen. Sie können keine Komponenten oder Geräte für irgendeine Art von Lifecycle Controller-Vorgang auf dem Server auswählen. Lesen Sie für weitere Informationen über den Lifecycle Controller, die ServerKomponente und die Gerätefirmware-Verwaltung: • Die Dell Lifecycle Controller Remote Services-Übersicht. • delltechcenter.com/page/Lifecycle+Controller.
Dadurch wird sichergestellt, dass die Auswahl des BIOS-FirmwareAktualisierungs-Image (DUP) mit dem richtigen Servermodell kompatibel ist. In manchen Fällen kann ein BIOS-Firmware-Aktualisierungs-Image über mehrere Servermodelle hinweg kompatibel sein. Derartige Optimierungen werden für den Fall ignoriert, dass diese Kompatibilität zukünftig nicht länger gegeben ist. • Automatisches Filtern ist für Firmware-Aktualisierungen von NICs (Network Interface Controllers) und RAID-Controllern von Bedeutung.
Wenn kein Filter ausgewählt wird und im Bestandslistenabschnitt eine Auswahl zur Aktualisierung einer Komponente oder eines Gerätes vorgenommen wird, dann wird der mit dieser Auswahl verbundene Filter automatisch aktiviert. Es kann eine weitere Filterung auftreten, bei der der Bestandslistenabschnitt alle Server anzeigt, die eine Übereinstimmung mit der gewählten Komponente hinsichtlich des Modells, Typs oder irgendeiner anderen Identitätsform aufweisen. Wenn z.B.
Server, die derzeit den Lifecycle Controller-Dienst nicht unterstützen, werden als Nicht unterstützt aufgeführt. Es wird ein Hyperlink bereitgestellt, der die Navigation auf eine alternative Seite ermöglicht, auf der es möglich ist, nur die iDRAC-Firmware direkt zu aktualisieren. Diese Seite unterstützt keine Aktualisierung irgendwelcher der Komponenten oder Geräte des Servers.
Klicken Sie für iDRAC7-Server auf der Startkonsole für das System-SetupProgramm auf die Taste F2. Wählen Sie auf dem Setup-Bildschirm die Option „iDRAC-Einstellungen“ aus, und wählen Sie dann „Systemdienste“ (USC) aus. Aktivieren Sie dann auf dem Setup-Bildschirm die Option System-Bestandsliste beim Neustart erfassen. Tabelle 5-59 zeigt Informationen zu Komponenten und Geräten auf dem Server an: Tabelle 5-59.
Tabelle 5-59. Komponenten- und Geräteinformationen (fortgesetzt) Feld Beschreibung Auftragsstatus Zeigt den Auftragsstatus von jeglichen Vorgängen an, die auf dem Server geplant sind. Der Auftragsstatus wird kontinuierlich dynamisch aktualisiert.
Tabelle 5-59. Komponenten- und Geräteinformationen (fortgesetzt) Feld Beschreibung Aktualisierung Wählt die Komponente oder das Gerät für die FirmwareAktualisierung auf dem Server aus. Verwenden Sie das STRGTastenkürzel, um einen Komponenten- oder Gerätetyp für die Aktualisierung über alle zutreffenden Server hinweg auszuwählen. Das Drücken und Halten der STRG-Taste markiert alle Komponenten in gelb.
Bei der Auswahl einer Komponente oder eines Geräts für die Aktualisierung muss das DUP (Dell Update Package) angegeben werden. Es wird eine sekundäre Tabelle, die die Komponente/das Gerät identifiziert und ein Wähler für die Firmware-Imagedatei angezeigt. Dadurch kann die FirmwareImagedatei für die zugehörige Komponente oder das Gerät angegeben werden. Es wird ein spezifischer Wähler für jeden Komponenten-/Gerätetyp angezeigt, der für die Aktualisierung angegeben wird.
Die Seite Serverkomponenten-Aktualisierung ermöglicht Ihnen das Durchführen verschiedener Maßnahmen, indem Sie die vorhandenen Schaltflächen verwenden. Jede Schaltfläche ermöglicht das Durchführen der zugewiesenen Lifecycle Controller-Maßnahme. Damit ein Vorgang durchgeführt werden kann, muss für diesen Vorgang mindestens eine Komponente oder ein Gerät ausge-wählt werden.
Tabelle 5-60. Serverkomponenten-Aktualisierungsmaßnahmen Schaltfläche Aktion Aktualisierung Führt für die ausgewählten Komponenten und/oder Geräte den Aktualisierungsvorgang durch, um Firmware-Aktualisierungen über einen oder mehrere Server hinweg zu planen. Rollback Führt für die ausgewählten Komponenten und/oder Geräte den Rollback-Vorgang durch, um Firmware-Rollbacks über einen oder mehrere Server hinweg zu planen.
iDRAC verwalten Der CMC liefert die Seite „iDRAC bereitstellen“, um dem Benutzer die Konfi-guration von installierten und neu eingefügten iDRACNetzwerkkonfigurations-einstellungen des Servers zu ermöglichen. Ein Benutzer kann ein oder mehrere installierte iDRAC-Geräte von dieser Seite aus konfigurieren.
Tabelle 5-61. Einstellungen zur schnellen Bereitstellung Einstellung Beschreibung Schnelle Bereitstellung Aktiviert/deaktiviert die Funktion Schnelle Bereitstellung, aktiviert welche die iDRAC-Einstellungen, die auf dieser Seite konfiguriert sind, automatisch auf neu eingefügte Server anwendet; die automatische Konfiguration muss lokal auf dem LCD-Bedienfeld bestätigt werden.
Tabelle 5-61. Einstellungen zur schnellen Bereitstellung (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung iDRAC-DHCP aktivieren Aktiviert/deaktiviert DHCP für jeden iDRAC, der sich in dem Gehäuse befindet. Wenn diese Option aktiviert ist, sind die Felder Schnelle Bereitstellung-IP, Schnelle Bereitstellung-Subnetzmaske und Schnelle BereitstellungGateway deaktiviert und können nicht geändert werden, da DHCP verwendet wird, um diese Einstellungen automatisch für jeden iDRAC zuzuweisen.
Tabelle 5-61. Einstellungen zur schnellen Bereitstellung (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung iDRAC IPv6 aktivieren Aktiviert IPv6-Adressierung für jeden iDRAC, der sich in dem Gehäuse befindet und IPv6-fähig ist. iDRAC IPv6 AutoConfiguration aktivieren Aktiviert den iDRAC zur Beschaffung von IPv6Einstellungen (Adresse und Präfixlänge) von einem DHCPv6-Server und aktiviert auch statuslose automatische Adresskonfiguration. Die Standardeinstellung lautet „aktiviert“.
ANMERKUNG: Wenn eine LAN- oder IPMI-über-LAN-Abweichung vorhanden ist, wird der Benutzer aufgefordert, die IP-Adresseinstellungen für schnelle Bereitstellung anzunehmen. Wenn der Unterschied in der DHCP-Einstellung liegt, wird der Benutzer aufgefordert, die Einstellungen der schnellen DHCPBereitstellung anzunehmen. Um die Einstellungen zur schnellen Bereitstellung in den Abschnitt iDRAC-Netzwerkeinstellungen zu kopieren, klicken Sie auf Mit Einstellungen zur schnellen Bereitstellung automatisch bestücken.
So aktivieren Sie die iDRAC-Netzwerkeinstellungen und stellen sie ein: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Wählen Sie in der Systemstruktur Server-Übersicht aus. 3 Klicken Sie auf das Register Setup. Die Seite iDRAC bereitstellen wird angezeigt. 4 Wählen Sie das Kontrollkästchen Schnelle Bereitstellung aktiviert, um die Einstellungen zur schnellen Bereitstellung zu aktivieren. 5 Stellen Sie die restlichen iDRAC-Netzwerkeinstellungen entsprechend ein. Tabelle 5-62.
Tabelle 5-62. iDRAC-Netzwerkeinstellungen (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung DHCP Wenn markiert, wird DHCP verwendet, um IP-Adresse, Subnetzmaske und Standard-Gateway des iDRAC zu erwerben. Ansonsten werden die in den iDRAC-Netzwerkkonfigurationsfeldern definierten Werte verwendet. LAN muss aktiviert sein, um dieses Feld einzustellen. IPMI über LAN Aktiviert (markiert) oder deaktiviert (nicht markiert) den LAN-Kanal. LAN muss aktiviert sein, um dieses Feld einzustellen.
6 Um die Einstellung auf dem iDRAC bereitzustellen, klicken Sie auf die Schaltfläche iDRAC-Netzwerkeinstellungen anwenden. Wenn Sie Änderungen an den Einstellungen zur schnellen Bereitstellung vorgenommen haben, werden diese ebenfalls gespeichert.
So starten Sie eine Server-Remote-Konsole von der Seite Status der Server: 1 In der Systemstruktur wählen Sie Server-Übersicht. 2 Klicken Sie in der Tabelle für den angegebenen Server auf RemoteKonsole starten. So starten Sie eine Server-Remote-Konsole für einen Einzelanwender: 1 Erweitern Sie in der Systemstruktur Server-Übersicht. Es werden alle Server (1 - 16) in der erweiterten Liste der Server angezeigt. 2 In der Systemstruktur klicken Sie auf den Server, den Sie anzeigen möchten.
3 Klicken Sie auf die Schaltfläche iDRAC-GUI starten für den Server, den Sie verwalten möchten. So starten Sie die iDRAC-Verwaltungskonsole für einen individuellen Server: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Erweitern Sie in der Systemstruktur Server-Übersicht. Es werden alle Server (1–16) in der erweiterten Liste der Server angezeigt. 3 Klicken Sie auf den Server, den Sie anzeigen möchten. Die Seite Serverstatus wird angezeigt. 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche iDRAC-GUI starten.
ANMERKUNG: Benutzer werden eventuell aufgefordert, sich bei iDRAC anzumelden (siehe den dritten Aufzählungspunkt unter den Richtlinien zur einfachen Anmeldung). ANMERKUNG: Wenn iDRAC-Netzwerk-LAN deaktiviert ist (LAN aktiviert = Nein), ist einfache Anmeldung nicht verfügbar. ANMERKUNG: Wenn der Server vom Gehäuse entfernt wird, die iDRAC-IPAdresse geändert wird oder die iDRAC-Netzwerkverbindung ein Problem aufweist, kann das Klicken des Symbols „iDRAC-GUI starten“ zur Anzeige einer Fehlerseite führen.
Erfassungsprofil Vor dem Klonen der BIOS-Eigenschaften auf einen Server müssen Sie zunächst die Eigenschaften in ein gespeichertes Profil erfassen. Wenn Sie ein gespeichertes Profil erstellen, stellen Sie einen Namen und eine optionale Beschreibung für jedes Profil bereit. Sie können maximal 16 gespeicherte Profile auf einem nichtflüchtigen, erweiterten CMC-Speichermedium speichern.
Gespeicherte Profile verwalten Um die gespeicherten Profile im CMC zu verwalten, klicken Sie in der Tabelle Profil anwenden auf Profil verwalten. Daraufhin wird die Seite „BIOS-Profile verwalten“ angezeigt. Auf der Seite „BIOS-Profile verwalten“ können Sie den Namen oder die Beschreibung eines gespeicherten Profils bearbeiten, die darin enthaltenen BIOS-Einstellungen anzeigen oder ein gespeichertes Profil löschen.
ANMERKUNG: Sie müssen die FlexAddress-Erweiterung kaufen und installieren, um Zugriff auf die Konfigurationsbildschirme zu haben. Wenn die Erweiterung nicht gekauft und installiert wurde, wird der folgende Text in der Webschnittstelle angezeigt: Optional feature not installed. See the Dell Chassis Management Controller Users Guide for information on the chassis-based WWN and MAC address administration feature. To purchase this feature, please contact Dell at www.dell.com.
3 Klicken Sie auf die Registerkarte Setup. Die Seite Allgemeine Einstellungen erscheint. Der Eintrag für FlexAddress weist den Wert Aktiv oder Nicht Aktiv auf; der Eintrag „Aktiv“ bedeutet, dass die Funktion für das Gehäuse installiert wurde. Ein Wert „Nicht aktiv“ bedeutet, dass die Funktion nicht für das Gehäuse installiert wurde und nicht verfügbar ist.
Anzeigen des Status von Server-FlexAddress FlexAddress-Statusinformationen können auch für jeden einzelnen Server angezeigt werden. Die Serverebenen-Informationen zeigen eine Statusübersicht für FlexAddress für diesen Server an. Anzeige von FlexAddress Serverinformationen: 1 Melden Sie sich bei der Webschnittstelle an (siehe „Auf die CMCWebschnittstelle zugreifen“ auf Seite 121). 2 Erweitern Sie in der Systemstruktur Server-Übersicht.
Tabelle 5-63. Statusseiteninformationen (fortgesetzt) Seite „Funktionszustand“ OK Zeigt an, dass FlexAddress aktiv ist und liefert den Status an den CMC. Im Falle eines Fehlers bei der Datenübertragung zwischen dem CMC und FlexAddress, kann der CMC den Funktionszustand von FlexAddress weder abrufen noch anzeigen. Informativ Zeigt Informationen über FlexAddress an, wenn beim Funktionsstatus (OK, Warnung, Kritisch) keine Änderung eingetreten ist.
Tabelle 5-63. Statusseiteninformationen (fortgesetzt) Fabric Zeigt die Struktur an. Serverzugewiese n Zeigt die dem Server zugewiesenen WWN/MAC-Adressen an, die in die Hardware des Controllers eingebettet sind. Gehäusezugewiesen Zeigt die dem Gehäuse zugewiesenen WWN/MAC-Adressen an, die für einen bestimmten Steckplatz verwendet werden. 5 Klicken Sie für weitere Informationen auf Hilfe.
Konfiguration der FlexAddress Struktur und Steckplatz auf Gehäuseebene Auf Gehäuseebene können Sie FlexAddress für Strukturen und Steckplätze aktivieren oder deaktivieren. FlexAddress ist jeweils für eine Struktur zu aktivieren, und dann werden die Steckplätze ausgewählt, die davon betroffen sein sollen. Sowohl Strukturen, als auch Steckplätze müssen für einen erfolgreiche FlexAddress-Konfiguration aktiviert sein.
ANMERKUNG: Sind keine Steckplätze ausgewählt, wird FlexAddress für die ausgewählten Strukturen nicht aktiviert. 7 Klicken Sie auf Anwenden, um die Änderungen zu speichern. Klicken Sie für weitere Informationen auf Hilfe.
3 Klicken Sie im Register Setup auf das Unterregister RemoteDateifreigabe. Die Seite Remote-Dateifreigabe bereitstellen wird angezeigt. 4 Legen Sie die Einstellungen für die Remote-Dateifreigabe fest. Tabelle 5-64. Remote-Dateifreigabe-Einstellungen Einstellung Beschreibung Image-Dateipfad Image-Dateipfad ist nur erforderlich für Verbindungs- und Bereitstellungsvorgänge. Die Einstellung wirkt sich nicht auf Trennvorgänge aus.
Tabelle 5-64. Remote-Dateifreigabe-Einstellungen (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung Stromzustand Zeigt den Stromzustand des Servers: k.A. - Der CMC hat den Stromzustand des Servers noch nicht bestimmt. Aus – Entweder der Server oder das Gehäuse sind ausgeschaltet. Ein – Sowohl das Gehäuse als auch der Server sind eingeschaltet. Einschalten – Vorübergehender Zustand zwischen Aus und Ein. Ein erfolgreich, der Stromzustand ist Ein. Ausschalten – Vorübergehender Zustand zwischen Ein und Aus.
Häufig gestellte Fragen Tabelle 5-65 zeigt die häufig gestellten Fragen zur Verwaltung oder Wiederherstellung eines Remote-Systems an.
Tabelle 5-65. Remote-System verwalten und wiederherstellen Frage Antwort Wenn ich auf die CMCSchnittstelle zugreife, erhalte ich eine Sicherheitswarnung, die besagt, dass der Host-Name des SSL-Zertifikats nicht mit dem Host-Namen des CMC übereinstimmt. Der CMC enthält ein Standard-CMC-Serverzertifikat zur Sicherung der Netzwerksicherheit für die Webschnittstelle und die Remote-RACADMFunktionen.
Tabelle 5-65. Remote-System verwalten und wiederherstellen (fortgesetzt) Frage Antwort Warum sind die RemoteRACADM- und webbasierten Dienste nach einer Eigenschaftsänderung nicht verfügbar? Es kann etwa eine Minute dauern, bis die RemoteRACADM-Dienste und die Webschnittstelle nach einem Reset des CMC-Web Servers wieder verfügbar sind.
Tabelle 5-65. Remote-System verwalten und wiederherstellen (fortgesetzt) Frage Antwort Die folgende Meldung wird aus unbekannten Gründen angezeigt: Als Teil der Ermittlung versucht IT Assistant, die Get- und Set-Community-Namen des Geräts zu überprüfen. In IT Assistant gibt es den GetRemote-Zugriff: SNMPAuthentifizierungsfehler Community-Name = public und den SetCommunity-Name = private. Standardmäßig ist Warum geschieht dies? der Community-Name für den CMC-Agenten „public“.
280 CMC-Webschnittstelle verwenden
FlexAddress verwenden Die FlexAddress-Funktion ist eine optionale Erweiterung, die es Servermodulen ermöglicht, die werkseitig zugewiesenen WWN- und MACNetzwerkken-nungen (World Wide Name, Media Access Control) durch vom Gehäuse bereitgestellte WWN/MAC-Kennungen zu ersetzen. Jedem Servermodul wird als Teil des Herstellungsprozesses eine eindeutige WWN- und/oder MAC-Kennung (WWN/MAC-ID) zugewiesen.
Vor der Installation von FlexAddress können Sie den MAC-Adressenbereich, der auf einer FlexAddress-Funktionskarte enthalten ist, feststellen, indem Sie die SD-Karte in einen USB-Speicherkartenleser einsetzen und die Datei pwwn_mac.xml anzeigen. Diese Klartext-XML-Datei auf der SD-Karte beinhaltet die XML-Kennung mac_start. Diese Kennung ist die hexadezimale MAC-Start-Adresse für diesen eindeutigen MAC-Adressbereich. Das Tag mac_count ist die Gesamtzahl der MAC-Adressen, die die SD-Karte zuweist.
Komponente Erforderliche Mindestversion FC Mezzanine-Karte - Emulex LPe1105-M4, FC8 BIOS 3.03a3 und Firmware 2.72A2 oder höher Servermodul-BIOS PowerEdge M600 – BIOS 2.02 oder höher PowerEdge M605 – BIOS 2.03 oder höher PowerEdge M805 PowerEdge M905 PowerEdge M610 PowerEdge M710 PowerEdge M710hd PowerEdgeM600/M605 LAN auf der Hauptplatine (LOM) Bootcode-Firmware 4.4.1 oder höher iDRAC Version 1.50 oder höher für PowerEdge xx0x Systeme iSCSI-Bootfirmware 2.7.11 oder höher Version 2.
Beachten Sie auch das Dokument Chassis Management Controller (CMC) Secure Digital (SD) Card Technical Specification für Anleitungen zur SDKarteninstallation. ANMERKUNG: Die SD-Karte enthält eine FlexAddress-Funktion. Auf der SD-Karte befindliche Daten sind verschlüsselt und dürfen auf keine Weise vervielfältigt oder verändert werden, da dies die Systemfunktion beeinträchtigen und zu Fehlfunktionen führen könnte. ANMERKUNG: Die SD-Karte kann nur für ein einzelnes Gehäuse verwendet werden.
Tabelle 6-1. Statusmeldungen, zurückgegeben vom Befehl featurecard -s Statusmeldung Maßnahmen Keine Funktionskarte eingesetzt. Prüfen Sie den CMC um sicherzustellen, dass die SD-Karte korrekt eingesetzt wurde. Stellen Sie in einer redundanten CMC-Konfiguration sicher, dass der CMC mit der installierten SDFunktionskarte der aktive CMC ist und nicht der Standby-CMC. Die eingesetzte Funktionskarte ist Keine Maßnahme erforderlich.
Wenn es keine aktiven Funktionen auf dem Gehäuse gibt, gibt der Befehl eine Meldung zurück: racadm feature -s No features active on the chassis. Dell-Funktionskarten können mehr als eine Funktion enthalten. Sobald eine auf einer Dell-Funktionskarte enthaltene Funktion auf einem Gehäuse aktiviert ist, können keine anderen Funktionen, die möglicherweise auf der Dell-Funktionskarte enthalten sind, auf einem anderen Gehäuse aktiviert werden.
Deaktivierung von FlexAddress Verwenden Sie den folgenden RACADM-Befehl zur Deaktivierung der FlexAddress-Funktion und zur Wiederherstellung der SD-Karte: racadm feature -d -c flexaddress Der Befehl gibt die folgende Statusmeldung bei erfolgreicher Ausführung zurück: feature FlexAddress is deactivated on the chassis successfully.
Verwenden Sie den folgenden RACADM-Befehl zum Aktivieren/Deaktivieren von Strukturen: racadm setflexaddr [-f ] = A, B, C oder iDRAC = 0 oder 1 Wobei 0 deaktiviert und 1 aktiviert bedeuten. Verwenden Sie den folgenden RACADM-Befehl zum Aktivieren/Deaktivieren von Steckplätzen: racadm setflexaddr [-i ] = 1 bis 16 = 0 oder 1 Wobei 0 deaktiviert und 1 aktiviert bedeuten.
Anzeigen des FlexAddress-Status mittels CLI Sie können die Befehlszeilenschnittstelle nutzen, um Statusinformationen von FlexAddress anzuzeigen. Sie können Statusinformationen für das gesamte Gehäuse oder für einen bestimmten Steckplatz anzeigen.
Fehlerbehebung FlexAddress Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Fehlerbehebung für FlexAddress. 1 Was geschieht bei Entfernen einer Funktionskarte? Es geschieht nichts. Funktionskarten können entfernt und aufbewahrt oder im System belassen werden. 2 Was passiert, wenn eine Funktionskarte, die in einem Gehäuse verwendet wurde, entfernt und in ein anderes Gehäuse gesteckt wird? Die Webschnittstelle zeigt den folgenden Fehler an: This feature card was activated with a different chassis.
4 Was passiert mit einer ans Gehäuse gebundenen Funktionskarte, wenn die Gehäuse-Service-Tag-Nummer neu programmiert wird? • Wenn die Original-Funktionskarte im aktiven CMC auf diesem oder einem beliebigen anderen Gehäuse vorhanden ist, zeigt die Webschnittstelle den folgenden Fehler an: This feature card was activated with a different chassis. It must be removed before accessing the FlexAddress feature.
8 Was passiert mit der FlexAddress-Funktion, wenn das Server-BIOS von Version 1.xx auf Version 2.xx aktualisiert wird? Das Servermodul muss heruntergefahren werden, bevor es mit FlexAddress verwendet werden kann. Nachdem die Server-BIOSAktualisierung abgeschlossen wurde, erhält das Servermodul solange keine gehäuseseitigen Adressen, bis der Server aus- und wieder eingeschaltet wurde. 9 Was geschieht, wenn ein Gehäuse mit einem einzigen CMC auf Firmware vor der Version 1.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Standby-CMC-Firmware nicht auf Version 1.10 oder höher aktualisieren und es findet ein Failover statt, wird die Funktion FlexAddress nicht konfiguriert und Sie müssen die Funktion reaktivieren und neu konfigurieren. 11 Die SD-Karte war nicht im Gehäuse, als der Deaktivierungsbefehl auf der FlexAddress ausgeführt wurde.
Befehlsmeldungen In der folgenden Tabelle werden RACADM-Befehle und -Ausgaben für häufig auftretende FlexAddress-Situationen aufgelistet. Tabelle 6-2. Situation FlexAddress-Befehle und -Ausgaben Befehl SD-Karte im aktiven $racadm featurecard -s CMC-Modul ist an eine andere ServiceTag-Nummer gebunden.
Tabelle 6-2. Situation FlexAddress-Befehle und -Ausgaben (fortgesetzt) Befehl Ausgabe SD-Karte im aktiven $racadm featurecard -s CMC-Modul ist an die gleiche ServiceTag-Nummer gebunden.
Tabelle 6-2. FlexAddress-Befehle und -Ausgaben (fortgesetzt) Situation Befehl Die SD-Karte im $racadm featurecard -s aktiven CMCModul ist an keine Service-Tag-Nummer gebunden.
Tabelle 6-2. FlexAddress-Befehle und -Ausgaben (fortgesetzt) Situation Befehl Ausgabe Gastbenutzer $racadm setflexaddr [-f versucht ] en festzulegen $racadm setflexaddr [-i ] ERROR: Insufficient user privileges to perform operation Die Funktion FlexAddress bei eingeschaltetem Gehäuse deaktivieren.
Tabelle 6-2. FlexAddress-Befehle und -Ausgaben (fortgesetzt) Situation Befehl Ausgabe Ändern der FlexAddressEinstellungen für einen Steckplatz/eine Struktur, während die Servermodule eingeschaltet sind.
FlexAddress DELL SOFTWARELIZENZVEREINBARUNG Dies ist eine rechtsgültige Vereinbarung zwischen Ihnen, dem Benutzer, und Dell Products, L.P. oder Dell Global B.V. („Dell“). Diese Vereinbarung erstreckt sich auf jede Software (zusammenfassend als „Software“ bezeichnet), die mit dem Dell-Produkt geliefert wird und für die keine separate Lizenzvereinbarung zwischen Ihnen und dem Hersteller bzw. dem Eigentümer der Software besteht.
Als gewerblicher Kunde oder als Dell-Tochtergesellschaft gewähren Sie hiermit Dell oder einem von Dell bestimmten Vertreter das Recht, während der normalen Geschäftszeiten ein Audit der Softwareverwendung durchzuführen; außerdem erklären Sie sich damit einverstanden, Dell bei einem solchen Audit zu unterstützen und Dell alle Aufzeichnungen zur Verfügung zu stellen, die billigerweise mit der Verwendung der Software in Beziehung stehen.
Kaufpreises der Software oder (b) den Ersatz von Datenträgern, die der vorstehenden Garantie nicht genügen, sofern diese unter Angabe einer Rücksendegenehmigungsnummer an Dell geschickt werden, wobei Sie das Risiko und die Kosten tragen. Diese eingeschränkte Garantie gilt nicht, wenn Disketten durch einen Unfall oder durch falsche und unsachgemäße Anwendung beschädigt wurden oder an ihnen von anderen Parteien als Dell Reparaturen oder Veränderungen vorgenommen wurden.
OPEN-SOURCE-SOFTWARE Ein Teil dieser CD enthält eventuell Open-Source-Software, die Sie gemäß den Bedingungen der spezifischen Lizenz verwenden können, unter der die Open-Source-Software veröffentlicht wird.
Diese Lizenzvereinbarung gilt bis zu einer Kündigung. Sie gilt gemäß oben genannten Bedingungen oder wenn Sie gegen irgendeine der Bestimmungen verstoßen, als gekündigt. Im Fall der Kündigung sind Sie verpflichtet, die Software und das Begleitmaterial sowie sämtliche Kopien davon zu vernichten. Diese Vereinbarung unterliegt den Gesetzen des USBundesstaates Texas. Jede Bestimmung dieser Vereinbarung ist unabhängig von den anderen Bestimmungen gültig.
Häufig gestellte Fragen Tabelle 6-3 listet die häufigsten Fragen zur FlexaddressPlus-Funktion auf. . Tabelle 6-3.
Verwenden von FlexAddress Plus FlexAddress Plus ist eine neue Funktion bei der Kartenversion 2.0. Es ist eine Erweiterung der FlexAddress-Funktionskarte Version 1.0. FlexAddress Plus enthält mehr MAC-Adressen als die FlexAddress-Funktion. Beide Funktionen ermöglichen es dem Gehäuse, WWN/MAC-Adressen (World Wide Name/Media Access Control) für Fibre Channel- und Ethernet-Geräte zuzuweisen. Gehäusezugewiesene WWN/MAC-Adressen sind global eindeutig und für jeden Serversteckplatz spezifisch.
FlexAddress im Vergleich mit FlexAddress Plus FlexAddress verfügt über 208 Adressen, die auf 16 Serversteckplätze aufgeteilt sind, so dass jedem Steckplatz 13 MACs zugewiesen sind. FlexAddress verfügt über 2928 Adressen, die auf 16 Serversteckplätze aufgeteilt sind, so dass jedem Steckplatz 183 MACs zugewiesen sind. Die Tabelle unten zeigt die Bereitstellung der MAC-Adressen in beiden Funktionen.
Abbildung 7-1.
308 Verwenden von FlexAddress Plus
CMC-Verzeichnisdienst verwenden Ein Verzeichnisdienst führt eine allgemeine Datenbank aller Informationen, die für die Steuerung von Netzwerkbenutzern, Computern, Druckern usw. erforderlich sind. Wenn Ihr Unternehmen die Microsoft Active DirectorySoftware oder die LDAP Verzeichnisdienst-Software verwendet, können Sie den CMC so konfigurieren, dass dieser verzeichnisbasierte Benutzerauthentifizierung verwendet.
Bei der erweiterten Schemalösung: • Alle Zugriffssteuerungsobjekte werden im Active Directory verwahrt. • Konfiguration des Benutzerzugriffs auf verschiedenen CMCs mit verschiedenen Berechtigungsebenen ermöglicht maximale Flexibilität. Übersicht des Standardschema-Active Directory Bei Verwendung des Standardschemas für die Active Directory-Integration ist die Konfiguration sowohl auf dem Active Directory als auch auf dem CMC erforderlich.
Abbildung 8-1.
Tabelle 8-1.
ANMERKUNG: Die Bitmaskenwerte werden nur verwendet, wenn das Standardschema mit dem RACADM eingerichtet wird. ANMERKUNG: Weitere Informationen über CMC-Benutzerberechtigungen finden Sie unter „Benutzertypen“ auf Seite 188. Das Standardschema-Active Directory kann auf zwei Arten aktiviert werden: • Mit der CMC-Webschnittstelle. Siehe „Konfigurieren des CMC mit dem Standardschema von Active Directory und der Webschnittstelle“ auf Seite 314. • Mit dem RACADM-CLI-Hilfsprogramm.
Konfigurieren des CMC mit dem Standardschema von Active Directory und der Webschnittstelle 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Wählen Sie in der Systemstruktur Gehäuse aus. 3 Klicken Sie auf Benutzer-Authentifizierung→ Verzeichnisdienste. Die Seite Verzeichnisdienste wird angezeigt. 4 Wählen Sie die Optionsschaltfläche neben Microsoft Active Directory (Standardschema) aus. Die Seite Active Directory-Konfiguration und Verwaltung wird aufgerufen.
8 Klicken Sie im Abschnitt Standardschemaeinstellungen auf eine Rollengruppe. Die Seite Rollengruppe konfigurieren wird aufgerufen. 9 Geben Sie den Gruppennamen ein. Der Gruppenname identifiziert die Rollengruppe im Active Directory, das mit der CMC-Karte verbunden ist. 10 Geben Sie die Gruppendomäne ein. Die Gruppendomäne ist der vollständig qualifizierte root-Domänenname der Gesamtstruktur. 11 Wählen Sie auf der Seite Rollengruppenberechtigungen die Berechtigungen für die Gruppe aus.
19 Klicken Sie auf das Unterregister Netzwerk. Die Seite Netzwerkkonfiguration wird eingeblendet. 20 Wenn DHCP verwenden (für Netzwerkschnittstellen-IP-Adresse) unter Netzwerkeinstellungen ausgewählt ist, wählen Sie DHCP zum Abrufen der DNS-Serveradresse verwenden aus. Um die IP-Adresse eines DNS-Servers manuell einzugeben, wählen Sie DHCP zum Abrufen der DNS-Serveradressen verwenden ab und geben Sie die primäre und die alternative IP-Adresse des DNS-Servers ein. 21 Klicken Sie auf Änderungen übernehmen.
racadm sslcertupload -t 0x2 -f racadm sslcertdownload -t 0x1 -f ANMERKUNG: Lesen Sie für Bitmaskennummerwerte in Tabelle 3-1 des Kapitels Datenbankeigenschaften im RACADM BefehlszeilenReferenzhandbuch für iDRAC6 und CMC.
Active Directory-Schemaerweiterungen Bei den Active Directory-Daten handelt es sich um eine verteilte Datenbank von Attributen und Klassen. Das Active Directory-Schema enthält die Regeln, die den Typ der Daten bestimmen, die der Datenbank hinzugefügt werden können bzw. darin gespeichert werden. Ein Beispiel einer Klasse, die in der Datenbank gespeichert wird, ist die Benutzerklasse. Benutzerklassenattribute können den Vornamen, den Nachnamen, die Telefonnummer usw. des Benutzers umfassen.
Active Directory - Objektübersicht Wenn zwei CMCs im Netzwerk vorhanden sind, die Sie mit Active Directory für die Authentifizierung und Autorisierung integrieren wollen, müssen Sie mindestens ein Zuordnungsobjekt und ein RAC-Geräteobjekt für jeden CMC erstellen. Sie können verschiedene Zuordnungsobjekte erstellen, wobei jedes Zuordnungsobjekt nach Bedarf mit beliebig vielen Benutzern, Benutzergruppen oder RAC-Geräteobjekten verbunden werden kann.
Abbildung 8-2. Typisches Setup für Active Directory-Objekte Zuordnungsobjekt Benutzergruppe(n) Berechtigungsobjekt RAC-Geräteobjekt RACBerechtigungsobjekt Das Zuordnungsobjekt lässt ebenso viele oder wenige Benutzer und/oder Gruppen sowie RAC-Geräteobjekte zu. Das Zuordnungsobjekt enthält jedoch nur ein Berechtigungsobjekt pro Zuordnungsobjekt. Das Zuordnungsobjekt verbindet die „Benutzer“, die „Berechtigungen“ auf den RACs (CMCs) haben.
Abbildung 8-3. Active Directory-Objekte in einer einzelnen Domäne einrichten AO1 Gruppe1 Benutzer1 Benutzer2 AO2 Priv1 Benutzer3 Priv2 RAC1 RAC2 So konfigurieren Sie die Objekte für das Einzeldomänen-Szenario: 1 Erstellen Sie zwei Zuordnungsobjekte. 2 Erstellen Sie zwei RAC-Geräteobjekte, RAC1 und RAC2, die die zwei CMCs repräsentieren. 3 Erstellen Sie zwei Berechtigungsobjekte, Ber1 und Ber2, wobei Ber1 alle Berechtigungen (Administrator) und Ber2 Anmeldungsberechtigung hat.
Eine detaillierte Anleitung finden Sie unter „CMC-Benutzer und Berechtigungen zum Active Directory hinzufügen“ auf Seite 332. Abbildung 8-4 enthält ein Beispiel von Active Directory-Objekten in mehreren Domänen. Dieses Szenario weist zwei CMCs (RAC1 und RAC2) und drei vorhandene Active Directory-Benutzer (Benutzer1, Benutzer2 und Benutzer3) auf. Benutzer1 ist in Domäne1 und Benutzer2 und Benutzer3 sind in Domäne2.
3 Erstellen Sie zwei RAC-Geräteobjekte, RAC1 und RAC2, die die zwei CMCs repräsentieren 4 Erstellen Sie zwei Berechtigungsobjekte, Ber1 und Ber2, wobei Ber1 alle Berechtigungen (Administrator) und Ber2 Anmeldungsberechtigung hat. 5 Gruppieren Sie Benutzer1 und Benutzer2 in Gruppe1. Die Gruppenreichweite von Gruppe1 muss „Universal“ sein. 6 Fügen Sie Gruppe1 als Mitglieder im Zuordnungsobjekt 1 (A01), Ber1 als Berechtigungsobjekte in A01 und RAC1, RAC2 als RAC-Geräte in A01 hinzu.
Erweitern des Active Directory-Schemas Mit der Erweiterung des Active Directory-Schemas werden eine DellOrganisationseinheit, Schemaklassen und -attribute sowie Beispielberechtigungen und Zuordnungsobjekte zum Active DirectorySchema hinzugefügt. Bevor Sie das Schema erweitern, vergewissern Sie sich, dass Sie Schema-Admin-Berechtigung auf dem Schema-Master Flexible Single Master Operation (FSMO)-Rollenbesitzer der Domänengesamtstruktur haben.
Dell Schema Extender verwenden VORSICHTSHINWEIS: Das Dell Schema Extender-Dienstprogramm verwendet die Datei SchemaExtenderOem.ini. Um sicherzustellen, dass das Dell Schema Extender-Dienstprogramm richtig funktioniert, modifizieren Sie den Namen dieser Datei nicht. 1 Klicken Sie auf dem Begrüßungsbildschirm auf Weiter. 2 Lesen Sie die Warnung und vergewissern Sie sich, dass Sie sie verstehen und klicken Sie dann auf Weiter.
Tabelle 8-3. dellRacDevice Class OID 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.1.1 Beschreibung Repräsentiert das Dell RAC-Gerät. Das RAC-Gerät muss als dellRacDevice im Active Directory konfiguriert werden. Mit dieser Konfiguration kann der CMC Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)-Abfragen an das Active Directory senden. Klassentyp Strukturklasse SuperClasses dellProduct Attribute dellSchemaVersion dellRacType Tabelle 8-4. dellAssociationObject Class OID 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.1.
Tabelle 8-5. dellRAC4Privileges Class OID 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.1.3 Beschreibung Definiert Autorisierungsrechte (Berechtigungen) für das CMC-Gerät. Klassentyp Erweiterungsklasse SuperClasses NONE Attribute dellIsLoginUser dellIsCardConfigAdmin dellIsUserConfigAdmin dellIsLogClearAdmin dellIsServerResetUser dellIsTestAlertUser dellIsDebugCommandAdmin dellPermissionMask1 dellPermissionMask2 Tabelle 8-6. dellPrivileges Class OID 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.1.
Tabelle 8-8. Liste von Attributen, die dem Active Directory-Schema hinzugefügt wurden Zugewiesener OID/Syntax-Objektkennzeichner Einzelbewertung Attribut: dellPrivilegeMember Beschreibung: Liste mit dellPrivilege-Objekten, die zu diesem Attribut gehören. OID: 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.2.1 FALSE Eindeutiger Name: (LDAPTYPE_DN 1.3.6.1.4.1.1466.115.121.1.12) Attribut: dellProductMembers Beschreibung: Liste mit dellRacDevices-Objekten, die zu dieser Rolle gehören.
Tabelle 8-8. Liste von Attributen, die dem Active Directory-Schema hinzugefügt wurden (fortgesetzt) Zugewiesener OID/Syntax-Objektkennzeichner Einzelbewertung Attribut: dellIsUserConfigAdmin Beschreibung: TRUE, wenn der Benutzer Benutzerkonfigurationsrechte auf dem Gerät hat. OID: 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.2.5 TRUE Boolesch (LDAPTYPE_BOOLEAN 1.3.6.1.4.1.1466.115.121.1.
Tabelle 8-8. Liste von Attributen, die dem Active Directory-Schema hinzugefügt wurden (fortgesetzt) Zugewiesener OID/Syntax-Objektkennzeichner Einzelbewertung Attribut: dellSchemaVersion Beschreibung: Die aktuelle Schemaversion wird verwendet, um das Schema zu aktualisieren. OID: 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.2.12 TRUE Case Ignore String(LDAPTYPE_CASEIGNORESTRING 1.2.840.113556.1.4.
Dell-Erweiterung zum Active Directory-Benutzer und -Computer-Snap-In installieren Wenn Sie das Schema im Active Directory erweitern, müssen Sie auch die Active Directory-Benutzer und das Computer-Snap-In erweitern, sodass der Administrator RAC-Geräte (CMC), Benutzer und Benutzergruppen, RACZuordnungen und RAC-Berechtigungen verwalten kann.
3 Klicken Sie auf Add/Remove Snap-in (Snap-In hinzufügen/entfernen). 4 Wählen Sie Active Directory-Benutzer- und Computer -Snap-In aus und klicken Sie auf Hinzufügen. 5 Klicken Sie auf Schließen. CMC-Benutzer und -Berechtigungen zum Active Directory hinzufügen Mit dem Dell-erweiterten Active Directory-Benutzer- und Computer-Snap-In können Sie CMC-Benutzer und -Berechtigungen hinzuzufügen, indem Sie RAC-, Zuordnungs- und Berechtigungsobjekte erstellen.
Erstellen von Berechtigungsobjekten ANMERKUNG: Ein Berechtigungsobjekt muss in derselben Domäne wie das zugehörige Zuordnungsobjekt erstellt werden. So erstellen Sie ein Berechtigungsobjekt: 1 Klicken Sie im Fenster Console Root (MMC) mit der rechten Maustaste auf einen Container. 2 Wählen Sie Neu→ Dell RAC-Objekt aus. Das Fenster Neues Objekt wird geöffnet. 3 Geben Sie einen Namen für das neue Objekt ein. 4 Wählen Sie Berechtigungsobjekt und klicken Sie auf OK.
Hinzufügen von Objekten zu einem Zuordnungsobjekt Durch die Verwendung des Fensters Zuordnungsobjekt-Eigenschaften können Sie Benutzer oder Benutzergruppen, Berechtigungsobjekte und RACGeräte oder RAC-Gerätegruppen zuordnen. Wenn das System Windows 2000 oder höher ausführt, müssen Sie Universal-Gruppen verwenden, damit sich Benutzer- oder RAC-Objekte über Domänen erstrecken. Sie können Gruppen von Benutzern und RAC-Geräte hinzufügen.
RAC-Geräte oder RAC-Gerätegruppen hinzufügen Um RAC-Geräte oder RAC-Gerätegruppen hinzufügen: 1 Wählen Sie das Register Produkte und klicken Sie auf Hinzufügen. 2 Geben Sie den Namen des RAC-Geräts oder der RAC-Gerätegruppe ein und klicken Sie auf OK. 3 Im Fenster Eigenschaften klicken Sie auf Anwenden und dann auf OK.
6 Optional: Wenn der gezielte Aufruf den Domänen-Controller und den globalen Katalog durchsuchen soll, wählen Sie das Kontrollkästchen ADServer für Suche durchsuchen (optional) aus und gehen Sie wie folgt vor: a Geben Sie im Textfeld Domänen-Controller den Server ein, auf dem der Active Directory-Dienst installiert ist. b Geben Sie im Textfeld Globaler Katalog den Standort des globalen Katalogs auf dem Active Directory-Domänen-Controller ein.
8 Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern. ANMERKUNG: Sie müssen Ihre Einstellungen anwenden, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren und zu einer anderen Seite wechseln. Wenn Sie die Einstellungen nicht anwenden, verlieren Sie die eingegebenen Einstellungen, wenn Sie zur nächsten Seite wechseln. 9 Geben Sie im Abschnitt Zertifikate verwalten den Dateipfad des Zertifikats in das Textfeld ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um die Zertifikatdatei auszuwählen.
13 Wenn DHCP verwenden (für Netzwerkschnittstellen-IP-Adresse) aktiviert ist, wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen: • Wählen Sie DHCP zum Abrufen von DNS-Serveradressen verwenden aus, um die DNS-Server-Adressen zu aktivieren, die automatisch vom DHCP-Server abgerufen werden sollen.
ANMERKUNG: Sie können diesen Befehl nur über Remote-RACADM verwenden. Weitere Informationen zum Remote-RACADM finden Sie unter „RACADM im Remote-Zugriff aufrufen“ auf Seite 88.
• Wenn DHCP auf dem CMC aktiviert ist und Sie die vom DHCP-Server automatisch abgefragte DNS-Adresse verwenden wollen, geben Sie den folgenden Befehl ein: racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSServersFromDHCP 1 • Wenn DHCP auf dem CMC deaktiviert ist oder wenn DHCP aktiviert ist, Sie aber Ihre DNS-IP-Adresse manuell eingeben wollen, geben Sie die folgenden Befehle ein: racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSServersFromDHCP 0 racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSServer1
Tabelle 8-9. CMC mit Active Directory verwenden: Häufig gestellte Fragen (fortgesetzt) Frage Antwort Unterstützt die Verwendung des CMC mit Active Directory mehrfache Domänenumgebungen? Ja. Die DomänenGesamtstrukturfunktionsebene muss sich im Native-Modus oder Windows-2003-Modus befinden. Außerdem müssen die Gruppen unter Zuordnungsobjekt, RACBenutzerobjekten und RAC-Geräteobjekten (einschließlich Zuordnungsobjekt) UniversalGruppen sein.
Tabelle 8-9. CMC mit Active Directory verwenden: Häufig gestellte Fragen (fortgesetzt) Frage Antwort Ich habe ein neues RAC-Zertifikat erstellt und hochgeladen und jetzt startet die Webschnittstelle nicht. Wenn Sie Zertifikatsdienste von Microsoft verwenden, um das RAC-Zertifikat zu erstellen, haben Sie beim Erstellen des Zertifikats möglicherweise versehentlich Benutzerzertifikat ausgewählt anstatt Webzertifikat.
Tabelle 8-9. CMC mit Active Directory verwenden: Häufig gestellte Fragen (fortgesetzt) Frage Was kann ich tun, wenn ich mich mittels Active DirectoryAuthentifizierung nicht beim CMC anmelden kann? Wie kann ich das Problem beheben? Antwort 1 Stellen Sie sicher, dass Sie während einer Anmeldung den korrekten Benutzerdomänennamen und nicht den NetBIOS-Namen verwenden. 2 Wenn Sie ein lokales CMC-Benutzerkonto haben, melden Sie sich mit Ihren lokalen Anmeldeinformationen beim CMC an.
Einfache Anmeldung konfigurieren Microsoft Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003, Windows Vista und Windows Server 2008 können Kerberos (ein NetzwerkAuthentifizier-ungsprotokoll) als Authentifizierungsmethode verwenden und Benutzern, die sich bei der Domäne angemeldet haben, automatische oder einfache Anmeldung für nachfolgende Anwendungen wie Exchange ermöglichen. Beginnend mit CMC Version 2.
• Kerberos-Schlüsselverteilungscenter – KDC (mit der Active DirectoryServersoftware) • DHCP-Server (empfohlen) • Die DNS-Server-Reverse-Zone muss einen Eintrag für den Active Directory-Server und den CMC enthalten. Clientsysteme • Für reine Smart Card-Anmeldung muss das Clientsystem die verteilbare Komponente von Microsoft Visual C++ 2005 enthalten. Weitere Informationen finden Sie unter www.microsoft.com/downloads/details.
Active Directory konfigurieren Konfigurieren Sie im Dialogfeld CMC-Eigenschaften im Optionsabschnitt Konten die folgenden Einstellungen: • Dem Konto wird für Delegierungszwecke vertraut – Der CMC verwendet derzeit keine weitergeleiteten Anmeldeinformationen, wenn diese Option ausgewählt ist. Sie können diese Option abhängig von anderen Dienstanforderungen auswählen oder nicht auswählen.
Den CMC konfigurieren ANMERKUNG: Die in diesem Abschnitt beschriebenen Konfigurationsschritte gelten nur für den Webzugriff des CMC. Konfigurieren Sie den CMC zur Verwendung von Standardschema-Rollengruppen, die in Active Directory eingerichtet sind. Weitere Informationen finden Sie unter„Standardschema von Active Directory konfigurieren um den CMC zuzugreifen“ auf Seite 313.
ANMERKUNG: Alle bandexternen Befehlszeilenschnittstellen, einschließlich Secure Shell (SSH), Telnet, Seriell und Remote-RACADM, bleiben für diese Option unverändert. 3 Klicken Sie am unteren Rand auf Anwenden. Sie können das Active Directory mit Kerberos-Authentifizierung testen, indem Sie die Testfunktion des CLI-Befehls verwenden. testfeature -f adkrb -u @ wobei Benutzer für ein gültiges Active Directory-Benutzerkonto steht.
5 Geben Sie im Feld Diese Website zur Zone hinzufügen den Namen des CMC und dessen Domäne ein und klicken Sie auf Hinzufügen. ANMERKUNG: Sie können einen Platzhalter (*) verwenden, um alle Geräte/Benutzer in dieser Domäne anzugeben. Mozilla Firefox 1 Geben Sie in Firefox about:config in die Adressleiste ein. ANMERKUNG: Wenn der Browser die Warnung This might void your warranty (Das kann Ihre Garantie ungültig machen) anzeigt, klicken Sie auf I'll be careful.
ANMERKUNG: Falls Sie die Standard-HTTPS-Schnittstellennummer (80) geändert haben, greifen Sie mit : auf den CMC zu, wobei cmcname der CMC-Hostname für den CMC ist; domain-name ist der Domänenname und port number die HTTPSSchnittstellennummer. Die Seite CMC – einfache Anmeldung wird angezeigt. 3 Klicken Sie auf Anmelden.
Systemanforderungen Die „Systemanforderungen“ auf Seite 344 für Smart Card entsprechen denen für einfache Anmeldung. Einstellungen konfigurieren Die „Vorbedingungen“ auf Seite 345 für Smart Card entsprechen denen für einfache Anmeldung. Active Directory konfigurieren So konfigurieren Sie Active Directory: 1 Richten Sie den Kerberos-Bereich und das KerberosSchlüsselverteilungscenter (KDC) für Active Directory ein, falls diese Komponenten noch nicht konfiguriert sind (ksetup).
So laden Sie die Keytab-Datei hoch: 1 Navigieren Sie zum Register Benutzer-Authentifizierung→ Unterregister Verzeichnisdienste. Stellen Sie sicher, dass Microsoft Active Directory Standard oder Erweitertes Schema ausgewählt ist. Falls nicht, wählen Sie Ihre Einstellungen aus und klicken auf Anwenden. 2 Klicken Sie auf Durchsuchen im Abschnitt Kerberos-Keytab-Hochladen und navigieren Sie zu dem Ordner, in dem die Keytab-Datei gespeichert ist, und klicken Sie auf Hochladen.
Browser für Smart Card-Anmeldung konfigurieren Mozilla Firefox CMC 2.10 unterstützt Smart Card-Anmeldung über Firefox-Browser nicht. Internet Explorer Stellen Sie sicher, dass der Webbrowser zum Herunterladen von Active-XPlug-Ins konfiguriert ist. Anmeldung beim CMC mit Smart Card ANMERKUNG: Sie können bei einfacher Anmeldung oder Smart Card-Anmeldung nicht die IP-Adresse verwenden. Kerberos überprüft Ihre Anmeldeinformationen gegenüber dem vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN).
4 Optional können Sie eine Sitzungszeitüberschreitung wählen. Dies ist die Zeit, die Sie angemeldet bleiben, auch wenn keine Aktivität stattfindet. Der Standardwert ist als Web Service-Inaktivitätszeitüberschreitung definiert. Weitere Einzelheiten finden Sie unter „Dienste konfigurieren“. 5 Geben Sie die PIN ein und klicken Sie auf OK. Fehlerbehebung Smart Card-Anmeldung Die folgenden Tipps helfen beim Debuggen einer Smart Card, auf die nicht zugegriffen werden kann.
CMC mit allgemeinem LDAP verwenden Ein CMC-Administrator kann nun die LDAP-Server-Benutzeranmeldungen in den CMC integrieren. Diese Integration erfordert die Konfiguration sowohl des LDAP-Servers wie auch des CMC. Auf der Seite des LDAPServers wird ein Standardgruppenobjekt als Rollengruppe verwendet. Ein Benutzer, der Zugang zum CMC hat, wird ein Mitglied der Rollengruppe.
Allgemeines LDAP-Verzeichnis für Zugriff auf CMC konfigurieren Die allgemeine LDAP-Implementierung des CMC verwendet zwei Phasen, um einem Benutzer Zugriff zu gewähren. Phase 1 beginnt mit der BenutzerAuthentifizierung, gefolgt von Phase 2 mit der Benutzerautorisierung. Authentifizierung und Autorisierung von LDAP-Benutzern Manche Verzeichnisserver erfordern eine Bindung, bevor eine Suche auf einem spezifischen LDAP-Server durchgeführt werden kann.
Konfiguration des allgemeinen LDAP-Verzeichnisdienstes mit der CMC-Webschnittstelle Sie können den allgemeinen Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)Dienst zur Konfiguration Ihrer Software verwenden, um Zugriff auf den CMC zu ermöglichen. Mit LDAP können Sie für die vorhandenen Benutzer CMC-Benutzerberechtigungen hinzufügen und diese kontrollieren. ANMERKUNG: Um LDAP-Einstellungen für den CMC zu konfigurieren, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfiguration-Administrator besitzen.
Tabelle 8-10 zeigt die verfügbaren Optionen an: Tabelle 8-10. Allgemeine Einstellungen Einstellung Beschreibung Allgemeiner LDAPDienst aktiviert Aktiviert den allgemeinen LDAP-Dienst auf dem CMC. Abgegrenzten Namen zur Legt den abgegrenzten Namen (DN) der LDAP-Gruppen Suche nach fest, deren Mitglieder auf das Gerät zugreifen dürfen.
Tabelle 8-10. Allgemeine Einstellungen (fortgesetzt) Einstellung Beschreibung Attribut der Gruppenmitgliedschaft Legt das LDAP-Attribut fest, das zur Prüfung der Gruppenmitgliedschaft verwendet wird. Dies muss ein Attribut der Gruppenklasse sein. Wird hier nichts angegeben, werden die Attribute „member“ und „unique member“ verwendet. Suchfilter Gibt einen gültigen LDAP-Suchfilter an.
• LDAP-Serverschnittstelle – Schnittstelle des LDAP über SSL, Standard ist 636, falls nicht konfiguriert. Nicht-SSL-Schnittstellen werden von CMC Version 3.0 nicht unterstützt, da das Kennwort nicht ohne SSL übertragen werden kann. • DNS verwenden, um LDAP-Server zu finden – Wenn diese Option gewählt wird, verwendet der LDAP die Suchdomäne und den Dienstnamen über DNS. Sie müssen „Statisch“ oder „DNS“ auswählen. Die folgende DNS-Abfrage wird für SRV-Einträge durchgeführt: _._tcp.
ANMERKUNG: Standardmäßig beinhaltet der CMC kein von einer Zertifizierungsstelle ausgegebenes Zertifikat für Active Directory. Sie müssen ein aktuelles, von einer Zertifizierungsstelle signiertes Serverzertifikat, hochladen. Folgende Eigenschaften für das Zertifikat werden angezeigt: • Seriennummer - Die Seriennummer des Zertifikats. • Subjektinformationen - Subjekt des Zertifikats (Name der zertifizierten Person oder Firma).
Erforderliche Eigenschaftenänderungen sind zum Beispiel die Aktivierung von LDAP-Anmeldungen, die Einstellung des Server-FQDN oder der -IP und die Konfiguration der Base-DN des LDAP-Servers. • $ racadm config -g cfgLDAP -o cfgLDAPEnable 1 • $ racadm config -g cfgLDAP -o cfgLDAPServer 192,168.0,1 • $ racadm config -g cfgLDAP -o cfgLDAPBaseDN dc= company,dc=com Der CMC kann so konfiguriert werden, dass er optional einen DNS-Server auf SRV-Einträge abfragt.
Stromverwaltung Das Dell PowerEdge M1000e-Servergehäuse ist der energieeffizienteste modulare Server auf dem Markt. Er ist für hocheffiziente Netzteile und Lüfter konzipiert, verfügt über ein optimiertes Layout, sodass die Luft leichter durch das System strömen kann, und verfügt im gesamten Gehäuse über energieoptimierte Komponenten.
Die Stromverwaltungsfunktionen des M1000e helfen Administratoren, das Gehäuse zu konfigurieren, um den Stromverbrauch zu reduzieren und die Stromverwaltung auf die individuellen Bedürfnisse und Umgebungen zuzuschneiden. Das M1000e-Gehäuse kann für eine von drei Redundanzregeln konfiguriert werden, die das Netzteileinheit-Verhalten beeinflussen und bestimmen, wie der Gehäuse-Redundanzstatus Administratoren gemeldet wird.
Wechselstromredundanzstufen Eine Netzteileinheit in jedem Netz ist die Minimalkonfiguration, die für die Verwendung als Wechselstromredundanz notwendig ist. Zusätzliche Konfigurationen sind bei jeder Kombination möglich, die mindestens eine Netzteileinheit in jedem Netz aufweist. Um den maximal verfügbaren Strom jedoch nutzbar zu machen, sollte der Gesamtstrom der Netzteileinheiten in jedem Teil möglichst gleich sein.
Netzteilredundanz-Modus Der Netzteilredundanz-Modus ist nützlich, wenn keine redundanten Stromnetze zur Verfügung stehen und Schutz gegen den Ausfall einer einzelnen Netzteil-einheit erwünscht ist, um den Ausfall der Server in einem modularen Gehäuse zu vermeiden. Für diesen Zweck wird die Netzteileinheit mit der größten Kapazität als Onlinereserve gehalten. Das bildet einen Netzteilredundanzpool. Abbildung 9-2 veranschaulicht den Netzteilredundanz-Modus.
Keine-Redundanz-Modus Der Modus Keine Redundanz ist die Standardwerkseinstellung für eine Konfiguration mit drei Netzteileinheiten und zeigt an, dass für das Gehäuse keine Stromredundanz konfiguriert ist. Bei dieser Konfiguration ist der Gesamt-Redundanzstatus des Gehäuses immer Keine Redundanz. Abbildung 9-3 veranschaulicht, dass der Modus Keine Redundanz die Standardwerkseinstellung für eine Konfiguration mit 3 Netzteileinheiten ist.
Der Ausfall einer Netzteileinheit bewirkt, dass die anderen Netzteileinheiten nach Bedarf aus dem Standby-Modus geschaltet werden, um die Gehäusestromzuteilungen zu unterstützen. Wenn Sie 4 Netzteileinheiten haben und nur drei benötigen, dann wird die vierte Netzteileinheit im Falle eines Ausfalls online gesetzt. Ein Gehäuse kann alle 6 Netzteileinheiten online haben.
Der CMC hält ein Strombudget für das Gehäuse ein, das die für alle installierten Server und Komponenten notwendige Wattleistung reserviert. Der CMC teilt der CMC-Infrastruktur und den Servern im Gehäuse Strom zu. Die CMC-Infrastruktur besteht aus Komponenten im Gehäuse, z. B. Lüfter, E/A-Module und iKVM (falls vorhanden). Das Gehäuse kann bis zu 16 Server aufweisen, die über den iDRAC mit dem Gehäuse kommunizieren. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch unter support.dell.com/manuals.
Das PowerEdge M1000e-Gehäuse kann ausreichend Strom für die Spitzenleis-tung der meisten Serverkonfigurationen bereitstellen, aber viele verfügbare Serverkonfigurationen verbrauchen nicht die maximale Strommenge, die das Gehäuse liefern kann. Um Rechenzentren bei der Strombereitstellung für ihre Gehäuse zu unterstützen, erlaubt das M1000e dem Benutzer, eine System-eingangsstromobergrenze anzugeben.
Änderungen im modularen Gehäuse, die die Stromzuteilung verringern, sind: • Ausschalten des Servers • Server • E/A-Modul • iKVM-Entfernung • Gehäuse in einen ausgeschalteten Zustand versetzen Die Systemeingangsstromobergrenze kann neu konfiguriert werden, wenn das Gehäuse eingeschaltet (EIN) oder ausgeschaltet (AUS) ist.
Wenn ein Administrator die Server mit niedriger Priorität manuell einschaltet, vor denen mit höherer Priorität, dann wird die Stromzuteilung die Server mit niedriger Priorität als erstes auf deren Mindestwert zurückgefahren, damit die Server mit höherer Priorität versorgt werden können. Wenn der verfügbare Strom aufgebraucht ist, fordert der CMC den Strom von den Servern mit niedriger oder gleicher Priorität zurück, bis sie an ihrem Mindestleistungsniveau angelangt sind.
• Beim Wechselstromredundanzmodus mit dynamischer Zuschaltung von Netzteileinheiten (DPSE) sind mindestens zwei Netzteileinheiten aktiv, eine in jedem Stromnetz. Es besteht ein guter Ausgleich zwischen Effizienz und maximaler Verfügbarkeit für eine teilbelastete modulare Gehäusekonfiguration. • Das Deaktivieren der dynamischen Zuschaltung von Netzteileinheiten bietet die geringste Effizienz, da alle sechs Netzteileinheiten aktiv sind und die Last teilen.
Da ein Gehäuse mit der Konfiguration Netzteilredundanz immer über eine zusätzliche Netzteileinheit verfügt, kann das Gehäuse den Ausfall einer Online-Netzteileinheit überbrücken und trotzdem noch genug Strom für die installierten Servermodule zur Verfügung stellen. Der Ausfall der Online-Netzteileinheit führt dazu, dass eine Standby-Netzteileinheit online geschaltet wird.
Tabelle 9-1. Standard-Redundanzkonfiguration Konfiguration der Netzteileinheiten Standard-Redundanzregel Standardeinstellung für die dynamische Zuschaltung von Netzteileinheiten Sechs Netzteileinheiten Wechselstromredundanz Deaktiviert Drei Netzteileinheiten Keine Redundanz Deaktiviert Wechselstromredundanz Im Wechselstromredundanzmodus mit 6 Netzteileinheiten sind alle Netzteileinheiten aktiv.
Keine Redundanz Es wird Strom bereitgestellt, der das zum Betreiben des Gehäuses erforderliche Maß übersteigt, sodass dem Gehäuse selbst bei einem Ausfall weiterhin Strom zur Verfügung steht. VORSICHTSHINWEIS: Der „Keine Redundanz“-Modus verwendet optimale Netzteileinheiten, wenn DPSE entsprechend den Erfordernissen des Gehäuses aktiviert ist. Der Ausfall einer einzigen Netzteileinheit kann in diesem Modus den Strom- und Datenverlust von Servern zur Folge haben.
Stromspar- und maximaler Sparmodus Der CMC sorgt für maximale Stromeinsparung, wenn: • Der Benutzer den maximalen Stromsparmodus wählt, unter Verwendung der Webschnittstelle oder RACADM. • Ein von einem UPS-Gerät automatisch ausgegebenes Befehlszeilenskript den maximalen Sparmodus wählt. Im maximalen Stromsparmodus starten alle Server mit Minimalstrom und alle nachfolgenden Stromzuteilungsanforderungen von Servern werden abgelehnt.
110 V Betrieb von Netzteileinheiten Manche Netzteile unterstützen den Betrieb mit 110 V Wechselstromversorgung. Dieser Eingang kann den für den Stromkreis erlaubten Wert überschreiten. Wenn Netzteile an 110 V Wechselstrom angeschlossen sind, muss der Benutzer den CMC für den normalen Betrieb des Gehäuses einstellen. Wenn er nicht so eingestellt ist und 110 V Netzteileinheiten erkannt werden, werden alle nachfolgenden Stromzuteilungsanfragen von Servern abgelehnt.
Serverleistung über Stromredundanz Wenn diese Option aktiviert ist, hat die Serverleistung und der Serverstart gegenüber der Aufrechterhaltung der Stromredundanz Vorrang. Wenn diese Option deaktiviert ist, bevorzugt das System die Stromredundanz gegenüber der Serverleistung.
Führen Sie zur Deaktivierung von „Serverleistung über Stromredundanz“ die folgenden Schritte durch: 1 Öffnen Sie eine serielle, Telnet- oder SSH-Textkonsole für den CMC und melden Sie sich an. 2 Deaktivieren von „Serverleistung über Stromredundanz“: racadm config -g cfgChassisPower -o cfgChassisPerformanceOverRedundancy 0 Remote-Protokollierung Der Stromverbrauch kann einem Remote-Syslog-Server gemeldet werden.
RACADM verwenden Öffnen Sie eine serielle, Telnet- oder SSH-Textkonsole für den CMC, melden Sie sich an und konfigurieren Sie die RemoteStromverbrauchsprotokollierung wie hier gezeigt: 1 Geben Sie zur Aktivierung der RemoteStromverbrauchsprotokollierungsfunktion den folgenden Befehl ein: racadm config -g cfgRemoteHosts -o cfgRhostsSyslogPowerLoggingEnabled 1 2 Geben Sie zur Angabe des gewünschten Protokollierungszeitraums den folgenden Befehl ein: racadm config -g cfgRemoteHosts -o cfgRhostsSyslogPowerLogg
Ausfall einer Netzteileinheit unter der Regeloption „Herabgesetzt“ oder „Keine Redundanz“ Im Stromeinsparungsmodus verringert der CMC die Stromzufuhr zu Servern, wenn das Ereignis „unzureichende Stromversorgung“ auftritt, z. B. der Ausfall einer Netzteileinheit. Nachdem der Strom in Servern verringert wurde, berechnet der CMC den Strombedarf des Gehäuses neu. Wenn die Stromanforderungen nach wie vor nicht erfüllt werden, dann schaltet der CMC die Server mit niedrigerer Priorität ab.
Tabelle 9-2. CMC-Reaktion, beim Einschaltversuch eines Servers Strom für den ungünstigsten Fall ist verfügbar CMC-Reaktion Server einschalten Ja Keine Stromeinsparung erforderlich Zugelassen Nein Stromeinsparung ausführen: • Für neuen Server benötigter Strom ist verfügbar • Für neuen Server benötigter Strom ist nicht verfügbar Zugelassen Nicht zugelassen Wenn eine Netzteileinheit ausfällt, ergibt sich ein nicht-kritischer Funktionszustand und es wird ein Netzteileinheit-Ausfallereignis erzeugt.
Tabelle 9-3. Auswirkung auf das Gehäuse bei Ausfall oder Entfernung einer Netzteileinheit (fortgesetzt) Konfiguration der Netzteileinheiten Dynamische Firmware-Reaktion Netzteileinheit Zuschaltung Keine Redundanz Deaktiviert Verringerung der Stromversorgung für Server mit niedriger Priorität, falls nötig. Wechselstromredu Aktiviert ndanz Der CMC alarmiert bei Verlust der Wechselstromredundanz.
Grenzen • Der CMC unterstützt ein automatisches Herunterfahren von Servern mit niedriger Priorität nicht, um einen Server mit höherer Priorität einzuschalten; ein Herunterfahren kann jedoch vom Benutzer initiiert und ausgeführt werden. • Änderungen der Redundanzregel der Netzteileinheiten sind durch die Anzahl der Netzteileinheiten im Gehäuse begrenzt.
Ereignisse, die mit Änderungen der Stromredundanzregeln zusammenhängen, die Einträge im SEL verursachen, sind Redundanzverlust und Redundanzwiederherstellung für das modulare Gehäuse, das entweder für eine Wechselstromredundanzregel oder eine Netzteilredundanzregel konfiguriert ist. Tabelle 9-5 listet die SEL-Einträge auf, die mit Änderungen der Stromredundanzregeln zusammenhängen. Tabelle 9-5.
Funktionszustand der Netzteileinheiten anzeigen Die Seite Netzteilstatus zeigt den Status und die Messwerte der Netzteileinheiten an, die dem Gehäuse zugeordnet sind. Webschnittstelle verwenden Der Funktionszustand der Netzteileinheiten kann auf zwei Arten eingesehen werden: im Abschnitt Gehäuse-Grafiken auf der Seite Gehäusestatus oder auf der Seite Netzteilstatus. Die Seite Gehäuse-Grafiken bietet einen grafischen Überblick über alle Netzteileinheiten, die im Gehäuse installiert sind.
Um den Funktionszustand der Netzteileinheiten einzusehen, verwenden Sie die Seite Netzteilstatus: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Wählen Sie in der Systemstruktur Netzteile aus. Die Seite Netzteilstatus wird angezeigt. Tabelle 9-6 und Tabelle 9-7 enthalten Erläuterungen zu den Informationen auf der Seite Stromversorgung-Status. Tabelle 9-6. Netzteile Element Beschreibung Name Zeigt den Namen des Netzteils an: PS-[n], wobei [n] die Nummer des Netzteils ist.
Tabelle 9-6. Netzteile (fortgesetzt) Element Beschreibung Stromstatus Zeigt den Betriebszustand der Netzteile an (einer der Folgenden): Initialisierung, Online, Standby, Diagnosemodus, Fehler, Offline, Unbekannt oder Abwesend. Kapazität Zeigt die Stromkapazität des Netzteils in Watt. Tabelle 9-7.
So zeigen Sie den Stromverbrauchsstatus mithilfe der Webschnittstelle an: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Wählen Sie in der Systemstruktur Gehäuse-Übersicht aus. 3 Klicken Sie auf Strom→ Stromverbrauch. Die Seite Stromverbrauch wird angezeigt. ANMERKUNG: Der Stromredundanzstatus wird auch unter Netzteile in der Systemstruktur System auf dem Register→ Status angezeigt.
Tabelle 9-8. Stromstatistik in Echtzeit (fortgesetzt) Element Beschreibung Startzeit der Systemspitzenleistung Zeigt das aufgezeichnete Datum und die Uhrzeit an, zu der der Wert des Stromverbrauchs (Systemspitzenwert) zuletzt gelöscht wurde. Der Zeitstempel wird im Format hh:mm:ss MM/TT/JJJJ angezeigt, wobei hh die Stunden (0 - 24), mm die Minuten (00 - 60), ss die Sekunden (00 - 60), MM den Monat (1 - 12), TT die Tage (1 - 31) und JJJJ das Jahr angeben.
Tabelle 9-8. Stromstatistik in Echtzeit (fortgesetzt) Element Beschreibung Startzeit der Zeigt das aufgezeichnete Datum und die Uhrzeit an, zu der Systemminimalleistung der Wert des minimalen Systemstromverbrauchs zuletzt gelöscht wurde. Der Zeitstempel wird im Format hh:mm:ss MM/TT/JJJJ angezeigt, wobei hh die Stunden (0 - 24), mm die Minuten (00 - 60), ss die Sekunden (00 - 60), MM den Monat (1 - 12), TT die Tage (1 - 31) und JJJJ das Jahr angeben. Dieser Wert wird über die Schaltfläche Spitzen-/Min.
Tabelle 9-8. Stromstatistik in Echtzeit (fortgesetzt) Element Beschreibung Systempotentialleistung Zeigt den geschätzten Stromverbrauch des Gehäuses, wenn es mit maximalem Stromverbrauch betrieben wird. Der maximale Stromverbrauch wird als der Zustand definiert, bei dem das Gehäuse eingeschaltet ist und alle Module maximal Strom verbrauchen. Dies ist ein geschätzter Wert, abgeleitet vom historischen Gesamtstromverbrauch der Systemkonfiguration und nicht ein gemessener Wert.
Tabelle 9-9. Status der Echtzeit-Energiestatistik (fortgesetzt) Element Beschreibung Systemenergieverbrauch, Zeigt das Datum und die Uhrzeit an, zu der der SystemZeitstempel energie-verbrauch für die Anzeige berechnet wurde. Der Zeitstempel wird im Format hh:mm:ss MM/TT/JJJJ angezeigt, wobei hh für die Stunden (0-24) steht, mm für die Minuten (00-60), ss die Sekunden bezeichnet (00-60), MM den Monat angibt (1-12), DD für die Tage steht (1-31) und JJJJ das Jahr angeben. Tabelle 9-10.
Tabelle 9-11. Servermodule (fortgesetzt) Element Beschreibung Tatsächlicher Verbrauch (Wechselstrom) Echtzeit-Messung des tatsächlichen Stromverbrauchs des Servers. Die Messung ist in Watt angegeben. Startzeit kumulativer Strom Echtzeitmessung des kumulativen Stroms, den der Server seit der Zeitangabe im Feld Startzeit verbraucht hat. Die Messung wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben.
RACADM verwenden Öffnen Sie eine serielle, Telnet- oder SSH-Textkonsole für den CMC, melden Sie sich an und geben Sie Folgendes ein: racadm getpbinfo Lesen Sie für weitere Informationen über getpbinfo, einschließlich der Ausgabedetails, den Abschnitt zum getpbinfo-Befehl im RACADM Befehlszeilen-Referenzhandbuch für iDRAC6 und CMC. Tabelle 9-12.
Tabelle 9-12. Regelkonfiguration des Systemstroms (fortgesetzt) Element Beschreibung Redundanzregel Zeigt die aktuelle Redundanzkonfiguration an: Wechselstromredundanz, Netzteilredundanz oder Keine Redundanz. Wechselstromredundanz – die Stromaufnahme wird entsprechend der Last über alle Netzteileinheiten verteilt. Die Hälfte der Netzteileinheiten sollte mit einem Wechselstromnetz verkabelt sein und die andere Hälfte mit einem anderen Stromnetz.
Tabelle 9-12. Regelkonfiguration des Systemstroms (fortgesetzt) Element Beschreibung Dynamische Zeigt an, ob die Dynamische Zuschaltung von Netzteilen Netzteilzuschaltung aktiviert oder deaktiviert ist. Wenn diese Funktion aktiviert ist, kann der CMC ungenügend genutzte Netzteileinheiten anhand der festgelegten Redundanzregel und der Stromanforderungen des Systems in den Standby-Modus setzen.
Tabelle 9-13. Energiebudgetierung (fortgesetzt) Element Beschreibung Gesamter, für die Zuteilung verfügbarer, Eingangsstrom Zeigt die gesamte Gehäuseleistung in Watt an, die noch zugeteilt werden kann. StandbyEingangsstromkapazität Zeigt die Menge des Standby-Eingangsstroms (in Watt) an, die im Falle eines Netzteilfehlers oder der Entfernung eines Netzteils aus dem System, zur Verfügung steht.
Tabelle 9-14. Servermodule (fortgesetzt) Element Beschreibung Priorität Zeigt die Prioritätsstufe an, die dem Serversteckplatz im Gehäuse zur Strombudgetierung zugewiesen ist. Der CMC verwendet diesen Wert in seinen Berechnungen, wenn Strom basierend auf benutzerdefinierten Stromgrenzen oder auf Netzteil- oder Stromnetzausfällen reduziert oder neu zugeteilt werden muss.
Tabelle 9-15. Gehäuse-Netzteile Element Beschreibung Name Zeigt den Namen der Netzteileinheit im Format NT-n an, wobei n die Nummer der Netzteileinheit ist. Stromzustand Zeigt den Stromzustand des Netzteils an – Initialisieren, Online, Standby, Diagnose, Fehlerhaft, Unbekannt oder Nicht vorhanden (fehlend). Eingangsspannung Zeigt die derzeitige Eingangsspannung des Netzteils an. Eingangsstrom Zeigt die derzeitige Eingangsstromstärke des Netzteils an.
Tabelle 9-16. Konfigurierbare Strombudget-/Redundanzeigenschaften Element Beschreibung Systemeingangsstromobergrenze Die Systemeingangsstromobergrenze ist der maximale Wechselstrom, den das System den Servern und der Gehäuseinfrastruktur zuweisen kann.
Tabelle 9-16. Konfigurierbare Strombudget-/Redundanzeigenschaften (fortgesetzt) Element Beschreibung Redundanzregel Diese Option ermöglicht das Auswählen folgender Möglichkeiten: • Keine Redundanz: Der Strom von den Netzteilen wird dazu verwendet, das gesamte Gehäuse einschließlich Gehäuse, Servern, EAMs, iKVM und CMC zu versorgen. Es müssen keine Netzteile in Reserve gehalten werden. ANMERKUNG: Der Modus Keine Redundanz verwendet nur die Mindestanzahl von Netzteilen gleichzeitig.
Tabelle 9-16. Konfigurierbare Strombudget-/Redundanzeigenschaften (fortgesetzt) Element Beschreibung Serverleistung über Stromredundanz Diese Option gibt der Serverleistung und dem Serverstart gegenüber der Aufrechterhaltung der Stromredundanz Vorrang. Lesen Sie für weitere Informationen über diese Funktion „Serverleistung über Stromredundanz“ auf Seite 379. Aktivieren der Dynamische Netzteilzuschaltung Aktiviert bei Auswahl die dynamische Stromverwaltung.
RACADM verwenden So aktivieren Sie die Redundanz und legen die Redundanzregel fest: ANMERKUNG: Um Stromverwaltungsmaßnahmen durchführen zu können, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfigurations-Administrator besitzen. 1 Öffnen Sie eine serielle, Telnet- oder SSH-Textkonsole für den CMC und melden Sie sich an.
Vergabe von Prioritätsstufen an Server Über Server-Prioritätsstufen wird festgelegt, von welchen Servern das CMCModul bei zusätzlichem Strombedarf Strom bezieht. ANMERKUNG: Die Priorität, die Sie einem Server zuweisen, ist nicht an den Server selbst, sondern an den Serversteckplatz gekoppelt. Wenn der Server an einen anderen Steckplatz verlegt wird, müssen Sie die Priorität für den neuen Steckplatz erneut konfigurieren.
Strombudget einrichten ANMERKUNG: Um Stromverwaltungsmaßnahmen durchführen zu können, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfigurations-Administrator besitzen. Webschnittstelle verwenden So legen Sie das Strombudget unter Verwendung der CMCWebschnittstelle fest: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Klicken Sie in der Systemstruktur auf Gehäuseübersicht. Die Seite Gehäuse-Funktionszustand wird angezeigt. 3 Klicken Sie auf die Registerkarte Strom.
RACADM verwenden Öffnen Sie eine serielle, Telnet- oder SSH-Textkonsole für den CMC, melden Sie sich an und geben Sie Folgendes ein: racadm config -g cfgChassisPower -o cfgChassisPowerCap wobei eine Zahl zwischen 2715 und 11637 ist und die maximale Stromgrenze in Watt angibt. Die Standardeinstellung ist 16685. Zum Beispiel legt der folgende Befehl: racadm config -g cfgChassisPower -o cfgChassisPowerCap 5400 das maximale Strombudget mit 5400 Watt fest.
Durchführen von Energieverwaltungsmaßnahmen am Gehäuse ANMERKUNG: Um Stromverwaltungsmaßnahmen durchführen zu können, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfigurations-Administrator besitzen. ANMERKUNG: Stromsteuerungsvorgänge wirken sich auf das gesamte Gehäuse aus. Anleitungen zu Energieverwaltungsmaßnahmen an einem EAM finden Sie unter „Stromsteuerungsvorgänge für ein E/A-Modul ausführen“ auf Seite 411.
ANMERKUNG: Diese Maßnahme schaltet den Systemstrom aus (Gehäuse, Server, EAMs, iKVM und Netzteile). Der CMC bleibt eingeschaltet, befindet sich aber im Standby-Modus; ein Netzteil und Lüfter liefern Kühlung für den CMC in diesem Zustand. Das Netzteil liefert auch den mit niedriger Geschwindigkeit laufenden Lüftern Strom. • System aus- und einschalten (Hardwareneustart) - Schaltet den Server aus und startet ihn daraufhin neu. Diese Option ist deaktiviert, wenn das Gehäuse bereits ausgeschaltet ist.
Stromsteuerungsvorgänge für ein E/A-Modul ausführen Sie können im Remote-Zugriff ein einzelnes E/A-Modul zurücksetzen oder ein- und ausschalten. ANMERKUNG: Um Stromverwaltungsmaßnahmen durchführen zu können, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfigurations-Administrator besitzen. Webschnittstelle verwenden So führen Sie auf einem EAM Stromsteuerungsvorgänge unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle durch: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an.
Durchführen von Energieverwaltungsmaßnahmen an einem Server ANMERKUNG: Um Stromverwaltungsmaßnahmen durchführen zu können, müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfigurations-Administrator besitzen. Mit dem CMC können Sie im Remote-Zugriff verschiedene Stromverwaltungsmaßnahmen durchführen, z. B. das ordnungsgemäße Herunterfahren eines individuellen Servers im Gehäuse.
5 Wählen Sie eine der folgenden Stromsteuerungsvorgänge aus, indem Sie auf die Optionsschaltfläche klicken: • Server einschalten- Schaltet den Serverstrom ein (entspricht dem Drücken des Netzschalters, wenn der Serverstrom ausgeschaltet ist). Diese Option ist deaktiviert, wenn der Server bereits eingeschaltet ist. • Server ausschalten - Schaltet den Serverstrom aus (entspricht dem Drücken des Netzschalters, wenn der Serverstrom eingeschaltet ist).
110 V Betrieb Einige der Netzteilmodelle können sowohl an einem 220 V Netz als auch an einem 110 V Netz betrieben werden. 110 V Strom kann eingeschränkte Kapazität aufweisen. Wenn demnach ein 110 V Anschluss erkannt wird, dann gewährt das Gehäuse keine zusätzlichen Serverstromanfragen, bis der Benutzer den 110 V Betrieb bestätigt hat, indem er die Stromkonfigurationseigenschaften ändert.
Externe Energieverwaltung Die CMC-Energieverwaltung wird optional über die Konsole zum Messen, Verteilen und Steuern (PM3) steuern. Weitere Informationen finden Sie im Symantec-Benutzerhandbuch.
Nachdem der serverbasierte Energieverwaltungsmodus aktiviert wurde, ist das Gehäuse auf die PM3-Verwaltung vorbereitet. Die Prioritäten für alle Server der zwölften Generation sind auf „1“ (Hoch) gesetzt. PM3 verwaltet die Server-Stromversorgung und die Prioritäten direkt. Da PM3 kompatible Serverstromversorgungszuweisungen steuert, steuert CMC nicht mehr den maximalen Stromsparmodus. Damit ist diese Option nicht mehr auswählbar.
RACADM verwenden Öffnen Sie eine serielle/Telnet-/SSH-Text-Konsole für CMC mit Berechtigungen als Administrator für die Gehäusekonfiguration.
418 Stromverwaltung
iKVM-Modul verwenden Übersicht Der Name des Lokalzugriffs-KVM-Modul für das Dell M1000e-Servergehäuse lautet Avocent Integrated KVM Switch-Modul (iKVM). Das iKVM ist ein analoger Tastatur-, Video- und Maus-Switch, der in das Gehäuse eingesteckt wird. Es handelt sich um ein optionales, hotplug-fähiges Modul für das Gehäuse und bietet lokalen Tastatur-, Maus- und Videozugriff auf die Server im Gehäuse und auf die aktive Befehlszeile des CMC.
Serveridentifikation Der CMC weist allen Servern im Gehäuse Steckplatznamen zu. Obwohl Sie mit der OSCAR-Benutzerschnittstelle von einer Reihenverbindung aus den Servern Namen zuweisen können, haben die vom CMC zugewiesenen Namen Vorrang. Neue Namen, die Sie Servern mit OSCAR zuweisen, werden überschrieben. Der CMC identifiziert einen Steckplatz, indem er ihm einen eindeutigen Namen zuweist.
iKVM-Verbindungsrangfolge Es ist nur eine iKVM-Verbindung auf einmal verfügbar. Das iKVM weist jedem Verbindungstyp eine Rangfolge zu; wenn mehrere Verbindungen vorhanden sind, ist somit nur eine Verbindung verfügbar und die anderen sind deaktiviert.
OSCAR verwenden In diesem Abschnitt erhalten Sie eine Übersicht über die OSCARBenutzeroberfläche. Navigationsgrundlagen Tabelle 10-1. OSCAR-Tastatur- und Mausnavigation Taste oder Tastenfolge Ergebnis • • • - OSCAR kann über jede dieser Tastenfolgen aufgerufen werden, abhängig von Ihren Einstellungen unter OSCAR aufrufen.
Tabelle 10-1. OSCAR-Tastatur- und Mausnavigation (fortgesetzt) Taste oder Tastenfolge Ergebnis Einfaches Klicken, In einem Textfeld: wählt den Text zum Bearbeiten aus und aktiviert die Tasten „Nach links“ und „Nach rechts“, um den Cursor zu bewegen. Drücken Sie erneut , um den Bearbeitungsmodus zu beenden. , Wechselt zur vorhergehenden Auswahl zurück, wenn keine weiteren Tasten betätigt wurden.
OSCAR konfigurieren Tabelle 10-2. OSCAR-Setup-Menüfunktionen Funktion Zweck Menü Ändert die Serverauflistung zwischen numerisch nach Steckplatz und alphabetisch nach Name. Sicherheit • Legt ein Kennwort fest, um den Zugriff auf Server einzuschränken. • Aktiviert einen Bildschirmschoner und legt eine Inaktivitätszeit fest, bevor der Bildschirmschoner aufgerufen und der Bildschirmschonermodus aktiviert wird. Flag Ändert Anzeige, Zeitmessung, Farbe oder Standort des Status-Flags.
So wählen Sie die standardmäßige Anzeigereihenfolge von Servern im Hauptdialogfeld aus: 1 Wählen Sie Name aus, um die Server alphabetisch nach Namen sortiert anzuzeigen. oder Markieren Sie die Option Steckplatz, um die Server nach Steckplatznummer anzuzeigen. 2 Klicken Sie auf OK. So weisen Sie eine oder mehrere Tastenfolgen für die OSCARAktivierung zu: Wählen Sie eine Tastenfolge aus dem Menü OSCAR-Aktivierung aus und klicken Sie auf OK. Die Standardtaste zum Aktivieren von OSCAR ist .
Tabelle 10-3. OSCAR-Status-Flags Flag Beschreibung Flag-Typ nach Name Flag, das angibt, dass die Verbindung des Benutzers bei allen Systemen abgebrochen wurde Flag, das angibt, dass der Broadcast-Modus aktiviert ist So rufen Sie das Flag-Dialogfeld auf: 1 Drücken Sie die Taste . Das Hauptdialogfeld wird geöffnet. 2 Klicken Sie auf Setup und anschließend auf Flag. Das Dialogfeld Flag wird aufgerufen.
ANMERKUNG: Änderungen an der Flag-Position werden erst gespeichert, wenn Sie im Dialogfeld Flag auf OK klicken. 5 Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern. Um zu beenden, ohne zu speichern, klicken Sie auf . Server mit iKVM verwalten Das iKVM ist eine analoge Switch-Matrix, die bis zu 16 Server unterstützt. Der iKVM-Switch verwendet die OSCAR-Benutzeroberfläche, um Server auszuwählen und zu konfigurieren.
Anzeigen und Auswählen von Servern Verwenden Sie das Hauptdialogfeld von OSCAR, um Server über das iKVM anzuzeigen, zu konfigurieren und zu verwalten. Sie können Ihre Server nach Name oder Steckplatz anzeigen. Die Steckplatznummer ist die Nummer des Gehäusesteckplatzes, in dem der Server installiert ist. Die Steckplatznummer eines installierten Servers wird in der Spalte Slot (Steckplatz) angezeigt. ANMERKUNG: Die Dell CMC-Befehlszeile belegt Steckplatz 17.
Tabelle 10-4. Statussymbole der OSCAR-Benutzeroberfläche Symbole Beschreibung (Grüner Punkt.) Server ist online. (Rotes X.) Server ist offline oder nicht im Gehäuse. (Gelber Punkt.) Server ist nicht verfügbar. (Grün A oder B.) Server wird über den Benutzerkanal genutzt, der mit den folgenden Buchstaben gekennzeichnet ist: A= Server auswählen Wählen Sie über das Hauptdialogfeld Server aus.
• So unterbrechen Sie die Verbindung eines Benutzers zu einem Server: Drücken Sie die Taste , um OSCAR aufzurufen, und klicken Sie dann auf Unterbrechen. oder Drücken Sie die Taste und anschließend <0>. Dadurch wird ein freier Zustand ohne ausgewählten Server bewahrt. Das StatusFlag auf dem Desktop (falls aktiv) zeigt „Frei“ an. Siehe „Status-Flag steuern“ auf Seite 425. Soft-Switch ausführen Bei einem Soft-Switch wird mittels einer Hotkey-Tastenfolge zwischen Servern umgeschaltet.
So führen Sie einen Soft-Switch zu einem Server aus: • Um einen Server auszuwählen, drücken Sie die Taste . Wenn die Anzeigereihenfolge der Serverliste gemäß Ihrer Auswahl in Schritt 3 nach Steckplatz sortiert ist (d. h. die Schaltfläche Steckplatz ist aktiviert), geben Sie die Steckplatznummer ein und drücken Sie . oder Wenn die Serverliste gemäß Ihrer Auswahl in Schritt 3 nach Namen sortiert ist (d. h.
Um dieses Szenario zu vermeiden, kann der Remote-Benutzer vor dem Starten der GUI-Konsolenumleitung die lokale Konsole in der iDRACWebschnittstelle deaktivieren. Der lokale iKVM-Benutzer erfährt durch die OSCAR-Meldung, dass die Verbindung in einer festgelegten Zeitspanne verdrängt wird. Der lokale Benutzer sollte seine Arbeit abschließen, bevor die iKVM-Verbindung zum Server abgebrochen wird. Für den iKVM-Benutzer steht keine Verdrängungsfunktion zur Verfügung.
Kennwort festlegen oder ändern So setzen oder ändern Sie das Kennwort: 1 Klicken Sie einmal und drücken Sie die Taste oder doppelklicken Sie auf das Feld Neu. 2 Geben Sie im Feld Neu das neue Kennwort ein und drücken Sie dann . Bei Kennwörtern wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden und sie müssen zwischen 5 und 12 Zeichen lang sein. Sie müssen mindestens einen Buchstaben und eine Zahl enthalten. Erlaubte Zeichen sind A-Z, a-z, 0-9, Leerstelle und Bindestrich.
5 Optional: Um den Bildschirmschonertest zu aktivieren, klicken Sie auf Test. Das Dialogfeld Bildschirmschonertest wird angezeigt. Klicken Sie auf OK, um den Test zu starten. Der Test dauert 10 Sekunden. Nach Abschluss kehren Sie zum Dialogfeld Sicherheit zurück. Anmeldung So starten Sie Oscar: 1 Drücken Sie , um OSCAR zu starten. Das Dialogfeld Kennwort wird aufgerufen. 2 Geben Sie das Kennwort ein und klicken Sie dann auf OK. Das Hauptdialogfeld wird angezeigt.
Bildschirmschonermodus ohne Kennwortschutz aktivieren ANMERKUNG: Falls die Konsole kennwortgeschützt ist, müssen Sie zuerst den Kennwortschutz entfernen. Folgen Sie den Schritten im vorhergehenden Verfahren, bevor Sie die unteren Schritte durchführen. So aktivieren Sie den Bildschirmschoner-Modus ohne Kennwortschutz: 1 Wählen Sie Bildschirmschoner aktivieren aus. 2 Geben Sie die Anzahl Minuten (zwischen 1 und 99) ein, die vergehen soll, bevor der Bildschirmschoner aktiviert wird.
Verlorenes oder vergessenes Kennwort löschen Wenn das iKVM-Kennwort verloren geht oder vergessen wird, können Sie es auf den iKVM-Werksstandard zurücksetzen und anschließend das Kennwort ändern. Sie können das Kennwort entweder über die CMC-Webschnittstelle oder RACADM zurücksetzen. So setzen Sie ein verloren gegangenes oder vergessenes iKVM-Kennwort mit der CMC-Webschnittstelle zurück: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Wählen Sie im Gehäuse-Untermenü iKVM aus.
Versionsinformationen anzeigen Verwenden Sie das Dialogfeld Version, um die iKVM-Firmware- und Hardwareversion anzuzeigen und die Sprach- und Tastaturkonfiguration zu identifizieren. So zeigen Sie Versionsinformationen an: 1 Drücken Sie die Taste . Das Hauptdialogfeld wird geöffnet. 2 Klicken Sie auf Befehl und dann auf Versionen anzeigen. Das Dialogfeld Version wird angezeigt. In der oberen Hälfte des Dialogfelds Version werden die Subsystemversionen im Gerät angezeigt. 3 Klicken Sie auf schließen.
5 Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen und anschließend auf OK. So entfernen Sie einen Server aus der Scan-Liste: 1 Wählen Sie im Dialogfeld Suchen das Kontrollkästchen neben dem zu entfernenden Server aus. oder Doppelklicken Sie auf den Servernamen oder den Steckplatz. oder Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen, um alle Server aus der ScanListe zu entfernen. 2 Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen und anschließend auf OK.
3 Deaktivieren Sie das Kästchen Scan aktivieren. Broadcast zu Servern Sie können mehrere Server eines Systems gleichzeitig steuern, um sicherzustellen, dass alle ausgewählten Server die gleiche Eingabe erhalten. Sie können Tastenanschläge und/oder Mausbewegungen unabhängig voneinander senden lassen. ANMERKUNG: Sie können einen Broadcast an bis zu 16 Server gleichzeitig senden. So führen Sie einen Broadcast an Server durch: 1 Drücken Sie die Taste . Das Hauptdialogfeld wird geöffnet.
3 Aktivieren Sie die Maus und/oder die Tastatur für die Server, welche die Broadcast-Befehle erhalten sollen, indem Sie die jeweiligen Kontrollkästchen auswählen. oder Drücken Sie die Tasten „Nach oben“ oder „Nach unten“, um den Cursor zu einem Zielserver zu bewegen. Drücken Sie dann , um das Tastaturfeld auszuwählen, und/oder , um das Mausfeld auszuwählen. Wiederholen Sie diesen Vorgang für weitere Server.
Lesen Sie für weitere Informationen über den config-Unterbefehl den Abschnitt „config“ im RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für iDRAC6 und CMC. So aktivieren oder deaktivieren Sie den Zugriff auf das iKVM über die Webschnittstelle von der Frontblende aus: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Wählen Sie in der Systemstruktur iKVM aus. Die Seite iKVM-Status wird angezeigt. 3 Klicken Sie auf das Register Setup. Die Seite iKVM-Konfiguration wird angezeigt.
iKVM-Status und -Eigenschaften anzeigen Der Name des Lokalzugriffs-KVM-Modul für das Dell M1000e-Servergehäuse lautet Avocent Integrated KVM Switch-Modul (iKVM). Der Funktionszustand des mit dem Gehäuse verbundenen iKVM kann auf der Seite Gehäuseeigenschaftszustand im Abschnitt Gehäuse-Grafiken eingesehen werden. So zeigen Sie den Funktionszustand des iKVM über Gehäuse-Grafiken an: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Die Seite Gehäusestatus wird angezeigt.
Tabelle 10-5. iKVM Statusinformationen Element Beschreibung Vorhandensein Zeigt an, ob das iKVM-Modul Vorhanden oder Nicht vorhanden ist. Stromzustand Zeigt den iKVM-Stromstatus an: Ein, Aus oder Nicht vorhanden. Name Zeigt den Produktnamen des iKVM an. Hersteller Zeigt den Hersteller des iKVM an. Teilenummer Zeigt die Teilenummer des iKVM an. Die Teilenummer ist eine vom Hersteller eindeutig identifizierbare Nummer. Firmware-Version Zeigt die iKVM-Firmware-Version an.
Aktualisieren der iKVM-Firmware Die iKVM-Firmware kann mit der CMC-Webschnittstelle oder RACADM aktualisiert werden. So aktualisieren Sie die iKVM-Firmware mit der CMC-Webschnittstelle: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Klicken Sie in der Systemstruktur auf Gehäuse. 3 Klicken Sie auf die Registerkarte Aktualisieren. Die Seite Aktualisierbare Komponenten wird angezeigt. 4 Klicken Sie auf den Namen des iKVM-Moduls. Die Seite FirmwareAktualisierung wird eingeblendet.
• Der Status der Aktualisierung wird im Feld Aktualisierungsstatus angezeigt; dieses Feld wird automatisch während der Dateiübertragung aktualisiert. Bestimmte ältere Browser unterstützen diese automatischen Aktualisierungen nicht. Um das Feld Aktualisierungsstatus manuell zu aktualisieren, klicken Sie auf Aktualisieren. ANMERKUNG: Die Aktualisierung für das iKVM kann bis zu einer Minute dauern.
Tabelle 10-6. Fehlerbehebung beim iKVM Problem Wahrscheinliche Ursache und Lösung Die Meldung „Benutzer wurde durch die CMC-Steuerung deaktiviert“ wird auf dem Monitor angezeigt, der an der Frontblende angeschlossen ist. Die Frontblendenverbindung wurde vom CMC deaktiviert. Sie können die Frontblende entweder mit der CMC-Webschnittstelle oder RACADM aktivieren. So aktivieren Sie die Frontblende über die Webschnittstelle: 1 Melden Sie sich bei der CMCWebschnittstelle an.
Tabelle 10-6. Fehlerbehebung beim iKVM (fortgesetzt) Problem Wahrscheinliche Ursache und Lösung Die Meldung „Benutzer wurde deaktiviert, da ein weiteres Gerät derzeit Vorrang hat“ wird auf dem Monitor angezeigt, der an der rückseitigen Abdeckung angeschlossen ist. Es ist ein Netzwerkkabel am iKVM ACI-Anschluss und an einem sekundären KVM-Gerät angeschlossen. Es ist jeweils nur eine Verbindung zulässig. Die ACI-Reihenverbindung hat Vorrang vor dem Monitoranschluss an der rückseitigen Abdeckung.
Tabelle 10-6. Fehlerbehebung beim iKVM (fortgesetzt) Problem Wahrscheinliche Ursache und Lösung Die gelbe iKVM-LED blinkt. Es gibt drei mögliche Ursachen: Es liegt ein Problem mit dem iKVM vor, für welches das iKVM eine Neuprogrammierung erfordert. Um das Problem zu beheben, folgen Sie den Anweisungen zur Aktualisierung der iKVM-Firmware (siehe „Aktualisieren der iKVM-Firmware“). Das iKVM programmiert die CMCKonsolenschnittstelle neu.
Tabelle 10-6. Fehlerbehebung beim iKVM (fortgesetzt) Problem Wahrscheinliche Ursache und Lösung Das iKVM wird über den ACI-Anschluss an einen externen KVM-Switch abgestuft, wobei jedoch sämtliche Einträge für die ACI-Verbindungen nicht verfügbar sind. Der Frontblendenanschluss ist aktiviert, und es ist ein Monitor daran angeschlossen.
Tabelle 10-6. Fehlerbehebung beim iKVM (fortgesetzt) Problem Wahrscheinliche Ursache und Lösung Im OSCAR-Menü zeigt die Dell-CMCVerbindung ein rotes X an, und ein Verbindungsaufbau zum CMC ist nicht möglich. Es gibt zwei mögliche Ursachen: Die Dell-CMC-Konsole wurde deaktiviert. In diesem Fall können Sie sie entweder über die CMC-Webschnittstelle oder RACADM aktivieren. So aktivieren Sie die Dell-CMC-Konsole über die Webschnittstelle: 1 Melden Sie sich bei der CMCWebschnittstelle an.
Tabelle 10-6. Problem Fehlerbehebung beim iKVM (fortgesetzt) Wahrscheinliche Ursache und Lösung Der Steckplatzname für einen Server wird Entweder führt der Server eine in OSCAR als „Initialisiert“ angezeigt Initialisierung durch, oder iDRAC konnte und er kann nicht ausgewählt werden. auf diesem Server keine Initialisierung durchführen. Warten Sie zuerst 60 Sekunden. Falls der Server weiterhin initialisiert wird, wird der Steckplatzname angezeigt, sobald die Initialisierung abgeschlossen ist.
452 iKVM-Modul verwenden
Verwaltung der E/A-Struktur Das Gehäuse kann bis zu sechs E/A-Module (EAMs) aufnehmen, die entweder Switch- oder Passthrough-Module sein können. Diese EAMs werden in drei Gruppen unterteilt: A, B und C. Jede Gruppe besitzt zwei Steckplätze: Steckplatz 1 und Steckplatz 2. Die Steckplätze sind auf der Geräterückseite von links nach rechts mit Buchstaben gekennzeichnet: A1 | B1 | C1 | C2 | B2 | A2. Jeder Server verfügt über Steckplätze für zwei Mezzanine-Karten (MCs) zum Anschließen an die EAMs.
• Für Gruppe C sind die EAM-Steckplätze permanent mit dem zweiten MC (Mezzanine-Karte)-Steckplatz in jedem Servermodul verbunden.
Abbildung 11-1. Rückansicht eines Gehäuses mit ausgewiesenen EAM-Standorten 2 1 1 Bank 1 (Steckplätze A1, B1, C1) 2 Bank 2 (Steckplätze A2, B2, C2) Der CMC erstellt im Hardwareprotokoll und in den CMC-Protokollen Einträge zu ungültigen Hardwarekonfigurationen. Beispiel: • Eine mit einem Fibre Channel-EAM verbundene Ethernet-MC ist eine ungültige Konfiguration.
• Ein Fibre Channel-Passthrough-EAM und ein Fibre Channel-Switch-EAM in den Steckplätzen B1 und B2 ist eine gültige Konfiguration, wenn die ersten MCs auf allen Servern ebenfalls Fibre Channels sind. In diesem Fall schaltet der CMC die IOMs und Server ein. Bestimmte Arten von Fibre Channel-Redundanzsoftware unterstützt diese Konfiguration jedoch möglicherweise nicht; nicht alle gültigen Konfigurationen sind zwangsläufig auch unterstützte Konfigurationen.
Ungültige Konfiguration der Mezzanine-Karte (MC) Eine ungültige MC-Konfiguration liegt vor, wenn das LOM oder die MC eines einzelnen Servers vom entsprechenden EAM nicht unterstützt wird. In diesem Fall können alle anderen Server im Gehäuse ausgeführt werden, aber der Server mit der nicht übereinstimmenden MC-Karte kann nicht eingeschaltet werden. Der Netzschalter am Server blinkt gelb und warnt über eine Nichtüberein-stimmung der Struktur.
Neues Einschaltszenario Wenn der Netzstecker des Gehäuses eingesteckt und das Gehäuse eingeschaltet ist, haben die EAMs Priorität gegenüber den Servern. Dem ersten EAM jeder Gruppe wird erlaubt, vor den anderen einzuschalten. Zu diesem Zeitpunkt wird keine Überprüfung der Strukturtypen durchgeführt. Wenn sich im ersten Steckplatz einer Gruppe kein EAM befindet, wird das Modul im zweiten Steckplatz dieser Gruppe eingeschaltet.
• Grau - EAM ist vorhanden und wird nicht mit Strom versorgt. Sie kommuniziert nicht mit dem CMC und es gibt keine Anzeichen eines ungünstigen Zustands. 3 Bewegen Sie den Cursor über eine EAM-Grafik, sodass ein entsprechender Texthinweis oder ein Bildschirmtipp angezeigt wird. Der Texthinweis liefert zusätzliche Informationen zu diesem EAM. 4 Die EAM-Grafik ist mit der entsprechenden Seite der CMC-GUI verknüpft, um sofortige Navigation zur Seite E/A-Modulstatus für dieses EAM zu ermöglichen.
Tabelle 11-1. E/A-Module-Statusinformationen (fortgesetzt) Element Beschreibung Seite „Funktionszustand“ OK Zeigt an, dass das EAM vorhanden ist und mit dem CMC kommuniziert. Im Falle eines Fehlers bei der Datenübertragung zwischen dem CMC und dem Server kann der CMC den Funktionszustand für das EAM nicht abrufen bzw. anzeigen. Informativ Zeigt Informationen zum EAM an, wenn keine Änderung im Funktionszustand (OK, Warnung, Schwerwiegend) aufgetreten ist.
Tabelle 11-1. E/A-Module-Statusinformationen (fortgesetzt) Element Beschreibung Fabric Zeigt den Strukturtyp für das EAM an: Gigabit Ethernet, 10GE XAUI, 10GE KR, 10GE XAUI KR, FC 4 GBit/s, FC 8 GBit/s, SAS 3 GBit/s, SAS 6 GBit/s, Infiniband SDR, Infiniband DDR, Infiniband QDR, PCIe Bypass Generation 1, PCIe Bypass Generation 2. ANMERKUNG: Um EAM-Nichtübereinstimmungen innerhalb derselben Gruppe zu verhindern, ist es äußerst wichtig, dass Sie die Strukturtypen der EAMs im Gerät kennen.
Tabelle 11-1. E/A-Module-Statusinformationen (fortgesetzt) Element Beschreibung Service-TagNummer Zeigt die Service-Tag-Nummer für das EAM an. Die Service-TagNummer ist eine eindeutige Kennung von Dell für Support- und Wartungsbelange. Alle Änderungen des Funktionszustands werden sowohl im Hardware- als auch im CMC-Protokoll aufgezeichnet. Weitere Informationen finden Sie unter„Ereignisprotokolle anzeigen“ auf Seite 497. ANMERKUNG: Passthrough-Module haben keine Service-TagNummern.
Tabelle 11-2. E/A-Modul-Funktionszustand-Statusinformationen Element Beschreibung Standort Zeigt den Standort des EAMs im Gehäuse nach Gruppennummer (A, B oder C) und Steckplatznummer (1 oder 2) an. Steckplatznamen: A1, A2, B1, B2, C1 oder C2. Name Zeigt den Namen des EAMs an. Präsentation Zeigt an, ob das E/A-Modul Vorhanden oder Nicht vorhanden ist. Seite „Funktionszustand“ OK Zeigt an, dass das EAM vorhanden ist und mit dem CMC kommuniziert.
Tabelle 11-2. Element E/A-Modul-Funktionszustand-Statusinformationen (fortgesetzt) Beschreibung Warnung Zeigt an, dass Warnungen ausgestellt wurden und Korrekturmaßnahmen ergriffen werden müssen. Wenn keine Korrektur-maßnahmen ergriffen werden, kann dies zu kritischen oder schwerwiegenden Fehlern führen, die Auswirkungen auf die Integrität des EAMs haben können.
Tabelle 11-2. E/A-Modul-Funktionszustand-Statusinformationen (fortgesetzt) Element Beschreibung Fabric Zeigt den Strukturtyp für das EAM an: Gigabit Ethernet, 10GE XAUI, 10GE KR, 10GE XAUI KR, FC 4 GBit/s, FC 8 GBit/s, SAS 3 GBit/s, SAS 6 GBit/s, Infiniband SDR, Infiniband DDR, Infiniband QDR, PCIe Bypass Generation 1, PCIe Bypass Generation 2. ANMERKUNG: Um EAM-Nichtübereinstimmungen innerhalb derselben Gruppe zu verhindern, ist es äußerst wichtig, dass Sie die Strukturtypen der EAMs im Gerät kennen.
ANMERKUNG: Für Ethernet-Switches können weder die bandinternen (VLAN1) noch die bandexterne Verwaltungs-IP-Adressen gleich sein bzw. sich im gleichen Netzwerk befinden; dies führt dazu, dass die bandexterne IP-Adresse nicht vergeben wird. Beachten Sie die EAM-Dokumentation für die standardmäßige bandinterne Verwaltungs-IP-Adresse. ANMERKUNG: Lediglich die EAMs, die im Gehäuse vorhanden sind, werden angezeigt.
Tabelle 11-3. Konfiguration der E/A-Modul-Netzwerkeinstellungen (fortgesetzt) Element Beschreibung DHCP aktiviert Hierdurch kann das EAM automatisch vom Server des dynamischen Host-Konfigurationsprotokolls (DHCP) eine IPAdresse anfordern und abrufen. Standardeinstellung: Markiert (aktiviert).Wenn diese Option ausgewählt ist, ruft das EAM die IP-Konfiguration (IP-Adresse, Subnetzmaske, und Gateway) automatisch von einem DHCPServer in Ihrem Netzwerk ab.
Fehlerbehebung der EAM-Netzwerkeinstellungen Die folgende Liste enthält Elemente zur Fehlerbehebung für die EAMNetzwerkeinstellungen. • Der CMC kann die IP-Adresseinstellung zu schnell nach einer Konfigurationsänderung auslesen; er in diesem Fall wird 0.0.0.0 anzeigen nach Klicken auf Anwenden. Sie müssen die Aktualisierungsschaltfläche betätigen, um zu sehen, ob die IP-Adresse im Switch korrekt festgelegt wurde.
Fehlerbehebung und Wiederherstellung Übersicht Dieser Abschnitt erklärt, wie Tasks unter Verwendung der CMCWebschnittstelle ausgeführt werden, die sich auf die Wiederherstellung und Behebung eines Problems auf dem Remote-System beziehen.
Hilfsprogramme zur Gehäuseüberwachung Konfigurationsinformationen und Gehäusestatus und Protokolle sammeln Der Unterbefehl racdump bietet die Möglichkeit, mit einem einzigen Befehl umfassende Informationen zu Gehäusestatus, Konfigurationsstatus und den historischen Ereignisprotokollen abzufragen.
CLI-RACDUMP Racdump beinhaltet die folgenden Untersysteme und verbindet die folgenden RACADM-Befehle: Tabelle 12-1.
Remote-RACDUMP Remote-RACADM ist ein Dienstprogramm auf Client-Seite, das von einer Management Station aus über die bandexterne Netzwerkschnittstelle ausgeführt werden kann. Eine Remote-Option (-r) wird zur Verfügung gestellt, mit der eine Verbindung zum verwalteten System hergestellt werden kann und RACADM-Unterbefehle von einer Remote-Konsole oder Management Station aus ausgeführt werden können.
Wenn die HTTPS-Anschlussnummer des iDRAC6 auf einen vom Standardanschluss (443) abweichenden benutzerdefinierten Anschluss geändert wurde, muss die folgende Syntax verwendet werden: racadm -r : -u -p racadm -i -r : Telnet-RACDUMP SSH/Telnet-RACADM wird verwendet, um über eine SSH- oder TelnetAufforderung einen Bezug zur RACADM-Befehlsanwendung herzustellen.
RACADM verwenden Öffnen Sie eine serielle, Telnet- oder SSH-Textkonsole für den CMC, melden Sie sich an und geben Sie Folgendes ein: racadm setled -m [-l ] wobei das Modul bezeichnet, dessen LED Sie konfigurieren möchten. Konfigurationsoptionen: • server-n, wobei n = 1-16 • switch-n, wobei n = 1–6 • cmc-activ und gibt an, ob die LED blinken soll.
Tabelle 12-2. Gehäuseereignisse, die zu SNMP- und E-Mail-Warnungen f ühren können Ereignis Beschreibung Lüftersondenfehler Ein Lüfter läuft zu langsam oder überhaupt nicht. Batteriesondenwarnung Eine Batterie funktioniert nicht mehr. Temperatursondenwarnung Die Temperatur geht auf den oberen bzw. unteren Grenzwert zu. Temperatursondenfehler Die Temperatur ist für einen ordnungsgemäßen Betrieb zu hoch oder zu niedrig. Redundanz herabgesetzt Die Redundanz der Lüfter bzw.
Tabelle 12-2. Gehäuseereignisse, die zu SNMP- und E-Mail-Warnungen f ühren können (fortgesetzt) Ereignis Beschreibung E/A-Modul nicht vorhanden Ein erwartetes E/A-Modul ist nicht vorhanden. E/A-Modul-Fehler Das E/A-Modul funktioniert nicht. Unverträgliche FirmwareVersion Die Firmware passt nicht zu der des Gehäuses oder des Servers. GehäusestromSchwellenfehler Die Leistungsaufnahme innerhalb des Gehäuses hat die Eingangsleistungsgrenze des Systems erreicht.
So fügen Sie unter Verwendung der CMC-Webschnittstelle SNMPBenachrichtigungen hinzu und konfigurieren diese: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Wählen Sie in der Systemstruktur Gehäuse aus. 3 Klicken Sie auf das Register Warnungen. Die Seite Gehäuseereignisse wird angezeigt. 4 Aktivieren Sie Warnmeldungen: a Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Ereignisse, für die Sie Warnmeldungen aktivieren möchten.
So testen Sie einen Ereignis-Trap für ein Warnungsziel: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Wählen Sie in der Systemstruktur Gehäuse aus. 3 Klicken Sie auf das Register Warnungen. Die Seite Gehäuseereignisse wird angezeigt. 4 Klicken Sie auf das Unterregister Traps-Einstellungen. Die Seite Warnungsziele bei Gehäuseereignissen wird angezeigt. 5 Klicken Sie in der Spalte Test-Trap neben dem Ziel auf Senden.
Um z. B. Trap-Warnungen bei Batteriesondenwarnungen (0x2), Netzteilausfällen (0x1000) und KVM-Fehlern (0x80000) zu aktivieren, geben Sie 2 1000 200000 ein, und drücken Sie die Taste <=>. Der daraus hervorgehende Hexadezimalwert ist 208002, und der Maskenwert für den RACADM-Befehl ist 0x208002. Tabelle 12-3.
4 Aktivieren Sie Trap-Warnmeldungen, indem Sie Folgendes eingeben: racadm config -g cfgTraps -o cfgTrapsEnable 1 -i wobei ein Wert von 1 - 4 ist. Die Indexnummer wird vom CMC verwendet, um bis zu vier konfigurierbare Ziele für Trap-Warnungen zu unterscheiden. Geben Sie Trap-Ziele als korrekt formatierte numerische Adressen (IPv6 oder IPv4) oder vollqualifizierte Domänennamen (FQDNs) an.
So testen Sie ein Ereignis-Trap für ein Warnungsziel. Geben Sie zolgendes ein: racadm testtrap -i wobei ein Wert von 1-4 ist und das Warnungsziel darstellt, das Sie testen möchten. Wenn Sie sich über die Indexnummer nicht sicher sind, geben Sie Folgendes ein: racadm getconfig -g cfgTraps -i Herunterladen der SNMP-MIB-Datei (Management Information Base [Verwaltungsinformationsbasis]) Die CMC-SNMP-MIB-Datei definiert die Gehäusetypen, Ereignisse und Anzeigen.
Tabelle 12-2 liefert einen Überblick über die Ereignisse, die einen SNMP- und E-Mail-Alarm auslösen. Informationen zu SNMP-Warnungen finden Sie unter „Konfiguration von SNMP-Alarmen“ auf Seite 474. Sie können E-Mail-Warnungen über die Webschnittstelle oder RACADM hinzufügen und konfigurieren. Webschnittstelle verwenden ANMERKUNG: Zum Hinzufügen oder Konfigurieren von E-Mail-Warnungen müssen Sie die Berechtigung als Gehäusekonfigurations-Administrator besitzen.
b Geben Sie den gewünschten E-Mail-Absender für die Warnung ein oder lassen Sie das Feld frei, um den standardmäßigen E-MailAbsender zu verwenden. Die Voreinstellung ist: cmc@, wobei die IP-Adresse des CMC ist. Wenn Sie einen Wert eingeben möchten, ist der Syntax für den E-Mail-Namen [@] und eine E-Mail-Domäne kann optional angegeben werden.
RACADM verwenden Um eine Test-E-Mail unter Verwendung von RACADM an ein E-MailWarnungs-Ziel zu senden, gehen Sie wie folgt vor: 1 Öffnen Sie eine serielle, Telnet- oder SSH-Textkonsole für den CMC und melden Sie sich an. 2 Aktivieren Sie Warnmeldungen, indem Sie Folgendes eingeben: racadm config -g cfgAlerting -o cfgAlertingEnable 1 ANMERKUNG: Es kann nur eine Filtermaske für SNMP- und E-MailWarnungen festgelegt werden. Sie können Schritt 3 überspringen, wenn Sie bereits eine Filtermaske festgelegt haben.
6 Geben Sie den Namen des Teilnehmers an, der E-Mail-Warnungen empfangen soll, indem Sie Folgendes eingeben: racadm config -g cfgEmailAlert -o cfgEmailAlertAddress -i wobei der Name der Person oder Gruppe ist, die E-Mail-Warnungen empfängt, und der Indexwert ist, den Sie in Schritt 4 undSchritt 5 angegeben haben. Der E-Mail-Name darf bis zu 32 alphanumerische Zeichen, Bindestriche, Unterstriche und Punkte enthalten. Leerstellen sind nicht gültig.
Strom überwachen und Stromsteuerungsbefehle am Gehäuse ausführen Sie können die Webschnittstelle oder RACADM für Folgendes verwenden: • Aktuellen Stromstatus des Systems anzeigen. • Durchführen eines ordentlichen Herunterfahrens durch das Betriebssystem beim Neustart und Ein- oder Ausschalten des Systems. Informationen zur Stromverwaltung auf dem CMC und zum Konfigurieren des Strombudgets, der Redundanz und der Stromsteuerung finden Sie unter „Stromverwaltung“ auf Seite 363.
Strombezogene Fehlerbehebung Die folgenden Informationen sind Ihnen bei der Fehlerbehebung bei Netzteilen und bei der Stromversorgung hilfreich: • • Problem: Die Stromredundanzregel ist auf Wechselstromredundanz eingestellt und es wurde ein Ereignis „Stromversorgungsredundanz verloren“ gemeldet.
• • 488 Problem: Dynamische Netzteilzuschaltung (DPSE) ist aktiviert, doch keines der Netzteile wird im Standby-Modus angezeigt. – Lösung A: Unzureichender Überschussstrom. Es werden nur dann Netzteile in den Standby-Zustand versetzt, wenn der im Gehäuse verfügbare Überschussstrom die Kapazität von mindestens einem Netzteil übersteigt. – Lösung B: Die Dynamische Netzteilzuschaltung (DPSE) kann mit den Netzteileinheiten, die im Gehäuse vorhanden sind, nicht vollständig unterstützt werden.
• Problem: Verfügbare Leistung schwankt, selbst wenn die modulare Gehäusekonfiguration nicht verändert wurde. – • Problem: 2000 W wird als Überschuss für Systemspitzen gemeldet. – • Lösung: CMC 1.
• Problem: Die Server niedrigster Priorität haben nach einem Ausfall der Netzteileinheit einen Stromausfall erfahren. – • Lösung: Dieses Verhalten wird erwartet, wenn die Gehäusestromrichtlinie auf Keine Redundanz konfiguriert wurde.
Tabelle 12-4 beschreibt die in der Lifecycle Controller-Auftragsliste angezeigten Informationen. Tabelle 12-4. Status Lifecycle Controller-Aufträge Ereignis Filtermaskenwert Steckplatz Zeigt den vom Server im Gehäuse besetzten Steckplatz an. Steckplatznummern sind sequenzielle IDs von 1 bis 16 (für die 16 im Gehäuse verfügbaren Steckplätze), mit denen die Position des Servers im Gehäuse identifiziert werden kann.
Aufträge bereinigen Der Vorgang Bereinigen kann manchmal erforderlich sein, wenn sich einer oder mehrere vorhandene Aufträge in einem unbestimmten Status befinden und unter Verwendung des Vorgangs „Aufträge löschen“nicht gelöscht werden können. Der Vorgang „Bereinigen“setzt den Datenverwaltungsdienst zurück und entfernt alle Aufträge vom Server. Es kann einige Minuten dauern, bis er abgeschlossen wurde.
Tabelle 12-5. Gehäusezusammenfassung (fortgesetzt) Element Beschreibung Service-Tag-Nummer Zeigt die Service-Tag-Nummer des Gehäuses an. Die ServiceTag-Nummer ist eine vom Hersteller eindeutig identifizierbare Nummer für Support- und Wartungsbelange. Systemkennnummer Zeigt die Systemkennnummer des Gehäuses an. Standort Zeigt die Position des Gehäuses an. CMC Failover-bereit Zeigt an (Ja, Nein), ob der Standby-CMC (falls vorhanden) im Falle eines Failovers die Funktion übernehmen kann.
Tabelle 12-6. CMC-Zusammenfassung (fortgesetzt) Element Beschreibung Gateway Zeigt das Gateway für die CMC-Netzwerkschnittstelle an. Subnetzmaske Zeigt die Subnetzmaske für die CMCNetzwerkschnittstelle an. DHCP verwenden (für die Zeigt an, ob der CMC aktiviert ist, um automatisch eine NetzwerkschnittstellenIP-Adresse vom DHCP-Server (Dynamisches HostIP-Adresse) Konfigurationsprotokoll) anzufordern und zu empfangen (Ja oder Nein). Die Standardeinstellung für diese Eigenschaft ist Nein.
Tabelle 12-7. iKVM-Zusammenfassung (fortgesetzt) Element Beschreibung Firmware-Version Zeigt die iKVM-Firmware-Version an. Hardwareversion Zeigt die iKVM-Hardwareversion an. Stromstatus Zeigt den iKVM-Stromstatus an: Ein, Aus, - (Nicht vorhanden). FrontblendenUSB/Video aktiviert Zeigt an, ob die Fronblenden-VGA- und -USB-Anschlüsse aktiviert sind (Ja oder Nein). Zugriff auf CMCCLI über iKVM zulassen Zeigt an, dass CLI-Zugriff auf dem iKVM aktiviert ist (Ja oder Nein). Tabelle 12-8.
RACADM verwenden 1 Öffnen Sie eine serielle, Telnet- oder SSH-Textkonsole für den CMC und melden Sie sich an.
• Rotes X - Zeigt an, dass mindestens ein Fehlerzustand vorliegt. Dies bedeutet, dass der CMC weiterhin mit der Komponente kommunizieren kann und der Funktionszustand als kritisch angegeben ist. • Grau unterlegt - Zeigt an, dass die Komponente vorhanden ist, aber nicht eingeschaltet. Sie kommuniziert nicht mit dem CMC und es gibt keine Anzeichen eines ungünstigen Zustands. Alle Komponenten zeigen einen entsprechenden Texthinweis oder Bildschirmtipp, wenn die Maus über die Komponentengrafik bewegt wird.
ANMERKUNG: Sie können den CMC so konfigurieren, dass E-Mail- oder SNMPTraps gesendet werden, wenn bestimmte Ereignisse auftreten. Informationen zur Konfiguration des CMC und zum Senden von Warnungen finden Sie unter „Konfiguration von SNMP-Alarmen“ auf Seite 474 und „Konfiguration von E-MailBenachrichtigungen“ auf Seite 481.
So speichern Sie eine Kopie des Hardwareprotokolls auf der verwalteten Station oder im Netzwerk: 1 Klicken Sie auf Protokoll speichern. Ein Dialogfeld wird geöffnet. 2 Wählen Sie einen Standort für eine Textdatei des Protokolls aus. ANMERKUNG: Weil das Protokoll als Textdatei gespeichert wurde, werden die Grafiken, die zur Kennzeichnung des Schweregrads in der Benutzeroberfläche verwendet werden, nicht angezeigt.
Tabelle 12-9. Element Hardwareprotokollinformationen (fortgesetzt) Beschreibung Uhrzeit/Datum Gibt das genaue Datum und die genaue Uhrzeit an, als das Ereignis eingetreten ist (z. B. Wed May 02 16:26:55 2007). Wenn Datum und Uhrzeit nicht angegeben sind, ist das Ereignis zum Zeitpunkt des Systemstarts aufgetreten. Beschreibung Liefert eine kurze Ereignisbeschreibung, erstellt vom CMC (zum Beispiel, Redundanz verloren, Server eingesetzt).
So zeigen Sie das CMC-Protokoll an: 1 2 3 4 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. Klicken Sie in der Systemstruktur auf Gehäuse. Klicken Sie auf das Register Protokolle. Klicken Sie auf das Unterregister CMC-Protokoll. Die Seite CMCProtokoll wird angezeigt. 5 Um eine Kopie des CMC-Protokolls auf der verwalteten Station oder im Netzwerk zu speichern, klicken Sie auf Protokoll speichern. Ein Dialogfeld öffnet sich; wählen Sie einen Speicherort für eine Textdatei des Protokolls aus. Tabelle 12-10.
Diagnosekonsole verwenden Über die Seite Diagnosekonsole kann ein fortgeschrittener Benutzer oder ein Benutzer unter der Leitung des technischen Supports mithilfe von CLIBefehlen Gehäusehardware-Probleme diagnostizieren. ANMERKUNG: Zum Modifizieren dieser Einstellungen müssen Sie die Berechtigung als Administrator zum Ausführen von Debug-Befehlen besitzen. So greifen Sie auf die Seite Diagnosekonsole zu: 1 Melden Sie sich bei der CMC-Webschnittstelle an. 2 Klicken Sie in der Systemstruktur auf Gehäuse.
Tabelle 12-11. Unterstützte Diagnosebefehle (fortgesetzt) Befehl Ergebnis ping Überprüft, ob die Ziel- unter Verwendung des Inhalts der aktuellen Routingtabelle vom CMC aus erreichbar ist. In das Feld rechts neben dieser Option muss eine Ziel-IPAdresse eingegeben werden. Ein ICMP-Echo-Paket (InternetSteuerungsmeldungsprotokoll) wird basierend auf dem aktuellen Inhalt der Routingtabelle zur Ziel-IP-Adresse gesendet.
Tabelle 12-12. CMC-Zusammenfassung Attribut Beschreibung Seite „Funktionszustand“ OK Der CMC ist vorhanden und kommuniziert mit seinen Komponenten. Informativ Zeigt Informationen über FlexAddress an, wenn beim Funktionsstatus (OK, Warnung, Schwerwiegend) keine Änderung eingetreten ist. Warnung Warnungen wurden ausgegeben und Korrekturmaßnahmen müssen getroffen werden.
Tabelle 12-13. Virtuelles Neueinsetzen von Servern Attribut Beschreibung Steckplatz Zeigt den vom Server im Gehäuse besetzten Steckplatz an. Steckplatznummern sind sequenzielle IDs von 1 bis 16, die bei der Identifizierung der Position des Servers im Gehäuse hilfreich sind. Name Zeigt den Namen des Servers in jedem Steckplatz an. Präsentation Zeigt an, ob der Server im Steckplatz vorhanden ist (Ja oder Nein). Seite „Funktionszustand“ OK Der Server ist vorhanden und kommuniziert mit dem CMC.
Tabelle 12-13. Virtuelles Neueinsetzen von Servern (fortgesetzt) Attribut Beschreibung iDRAC-Status Zeigt den Status des durch den Server-iDRAC eingebetteten Verwaltungscontrollers an: • K. A - Server ist nicht vorhanden oder das Gehäuse ist nicht eingeschaltet. • Bereit - iDRAC ist bereit und funktioniert normal. • Beschädigt - iDRAC-Firmware ist beschädigt. Verwenden Sie das iDRAC-Firmware-Aktualisierungsdienstprogramm, um die Firmware zu reparieren.
6 Um einen Server virtuell neu einzusetzen, klicken Sie auf das Kontrollkästchen des neu einzusetzenden Servers und wählen Sie dann Auswahl anwenden. Dieser Vorgang simuliert das Entfernen und Wiedereinsetzen eines Servers. 7 Wählen Sie CMC zurücksetzen/Failover aus, um zu bewirken, dass der aktive CMC zurückgesetzt wird. Wenn ein Standby-CMC vorhanden ist und ein Gehäuse vollständig redundant ist, tritt ein Failover auf und bewirkt, dass der Standby-CMC aktiv wird.
Wenn der CMC anstatt mit einem Remote-Zeitserver mit der lokalen Systemuhr synchronisiert ist, enthält das Ablaufverfolgungsprotokoll einen Eintrag der folgenden Art: Jan 8 20:02:40 cmc ntpd[1423]: synchronized to LOCAL(0), stratum 10 Sie können den ntpd-Status auch prüfen, indem Sie den folgenden racadmBefehl eingeben: racadm getractime –n Wenn kein „*“ bei einem der konfigurierten Server angezeigt wird, ist möglicherweise etwas nicht richtig konfiguriert.
Es kann andere NTP-bezogene Ablaufverfolgungsprotokolleinträge geben, die bei der Fehlerbehebung nützlich sein können. Falls es sich eine fehlerhafte Konfiguration einer NTP-Server-IP-Adresse handelt, könnte ein Eintrag der folgenden Art vorhanden sein: Jan 8 19:59:24 cmc ntpd[1423]: Cannot find existing interface for address 1.2.3.4 Jan 8 19:59:24 cmc ntpd[1423]: configuration of 1.2.3.
Tabelle 12-14.
Tabelle 12-14.
Tabelle 12-14.
Problem durch Beobachtung der LEDs erkennen Wenn Sie den CMC von vorne betrachten, so wie er im Gehäuse installiert ist, sehen Sie auf der linken Seite der Karte zwei LEDs. Obere LED - Die obere grüne LED zeigt die Stromversorgung an. Wenn Sie NICHT eingeschaltet ist: 1 Überprüfen Sie, dass mindestens ein Netzteil mit Netzstrom versorgt wird. 2 Überprüfen Sie, dass die CMC-Karte korrekt eingesetzt ist.
So rufen Sie Wiederherstellungsinformationen ab: 1 Installieren Sie ein NULL-Modemkabel zwischen dem CMC und dem Client-Computer. 2 Öffnen Sie einen Terminalemulator Ihrer Wahl (z. B. HyperTerminal oder Minicom). Stellen Sie Folgendes ein: 8 Bit, keine Parität, keine Ablaufsteuerung, Baudrate 115200. Bei einem Kernspeicherfehler wird alle 5 Sekunden eine Fehlermeldung angezeigt. 3 Drücken Sie die .
Firmware-Image wiederherstellen Der CMC geht in den Wiederherstellungsmodus über, wenn ein normaler Start des CMC-Betriebssystems nicht möglich ist. Im Wiederherstellungsmodus steht ein kleiner Teilsatz an Befehlen zur Verfügung, mit denen Sie Flash-Geräte durch Hochladen der FirmwareAktualisierungsdatei firmimg.cmc neu programmieren können. Dies ist dieselbe Firmware-Image-Datei, die auch für normale FirmwareAktualisierungen verwendet wird.
Fehlerbehebung bei Netzwerkproblemen Mit dem internen CMC-Ablaufverfolgungsprotokoll können Sie CMCWarnmeldungen und den CMC-Netzwerkbetrieb debuggen. Sie können über die CMC-Webschnittstelle (siehe „Diagnosekonsole verwenden“) oder RACADM (siehe „RACADM-Befehlszeilenschnittstelle verwenden“ und Abschnitt gettracelog-Befehl im RACADM-Befehlszeilenreferenzhandbuch für iDRAC6 und CMC auf das Ablaufverfolgungsprotokoll zugreifen.
Die CMC-Platine hat einen zweipoligen Reset-Jumper (siehe Abbildung 12-1). Wird ein Jumper auf den Reset-Kontakt gesteckt, werden das Standardadministratorkonto und das Kennwort aktiviert und auf die voreingestellten Werte Benutzername: root und Kennwort: calvin gesetzt. Das Administratorkonto wird ungeachtet dessen, ob das Konto entfernt wurde oder nicht oder ob das Kennwort geändert wurde, zurückgesetzt.
1 Drücken Sie die CMC-Freigaberiegel am Handgriff und drehen Sie den Handgriff von der Modulvorderseite weg. Schieben Sie das CMC-Modul aus dem Gehäuse. ANMERKUNG: Elektrostatische Entladung (ESD) kann den CMC beschädigen. Unter bestimmten Bedingungen baut sich in Ihrem Körper oder in einem Gegenstand elektrostatische Spannung auf, die sich dann am CMC entladen kann.
Abbildung 12-1. Kennwort-Reset-Jumperposition PASSWORD_RSET Tabelle 12-15. CMC Kennwort-Jumpereinstellungen PASSWORD_RSET (Standardeinstellung) Die Kennwort-Resetfunktion ist deaktiviert. Die Kennwort-Resetfunktion ist deaktiviert. 3 Schieben Sie das CMC-Modul in das Gehäuse. Schließen Sie alle Kabel erneut an, die eventuell abgezogen wurden. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass das CMC-Modul der aktive CMC wird und der aktive CMC bleibt, bis die verbleibenden Schritte vollzogen sind.
4 Wenn das überbrückte CMC-Modul der einzige CMC ist, warten Sie einfach, bis der Neustart abgeschlossen ist. Wenn Sie redundante CMCs in Ihrem Gehäuse haben, dann leiten Sie eine Umschaltung ein, um das überbrückte CMC-Modul zu aktivieren. In der GUI-Schnittstelle: a Navigieren Sie zur Seite Gehäuse, klicken auf das Unterregister Strom→ Steuerung. b Wählen Sie die Schaltfläche Reset CMC (Warmstart) und klicken Sie auf Anwenden.
Gehäusekonfigurationseinstellungen und Zertifikate speichern und wiederherstellen. Navigieren Sie im CMC-GUI auf Gehäuseübersicht→ Setup→ Gehäusesicherung. Es wird der Bildschirm Gehäuseübersicht angezeigt. So speichern Sie eine Sicherung der Gehäusekonfiguration: 1 Klicken Sie auf dem Bildschirm Gehäusesicherung auf Speichern. 2 Überschreiben Sie den Standarddateipfad (optional) und klicken Sie auf OK, um die Datei zu speichern.
522 Fehlerbehebung und Wiederherstellung
Diagnose Mit dem LCD-Bedienfeld können Sie Probleme mit Servern oder Modulen im Gehäuse analysieren. Falls ein Problem oder ein Fehler beim Gehäuse oder einem Server oder anderen Modul im Gehäuse vorliegt, blinkt die LCDBedienfeld-Statusanzeige gelb. Im Hauptmenü wird ein blinkendes Symbol mit einem gelben Hintergrund neben dem Menüelement - Server oder Gehäuse - angezeigt, das zum fehlerhaften Server bzw. Modul führt.
Die in Tabelle 13-1 beschriebenen Symbole werden zum Wechseln zwischen LCD-Bildschirmen verwendet: Tabelle 13-1. Symbol Normal LCD-Bedienfeld-Navigationssymbole Symbol Symbolname und -beschreibung hervorgehoben Zurück. Markieren und drücken Sie die mittlere Schaltfläche, um zum vorhergehenden Bildschirm zurückzukehren. Annehmen/Ja. Markieren und drücken Sie die mittlere Schaltfläche, um eine Änderung anzunehmen und zum vorhergehenden Bildschirm zurückzukehren. Überspringen/Weiter.
Menü Main (Hauptmenü) Vom Hauptmenü aus können Sie zu den folgenden Bildschirmen wechseln: • LCD-Setup-Menü - wählen Sie die zu verwendende Sprache und den LCD-Bildschirm aus, der angezeigt wird, wenn niemand das LCD verwendet. • Server - zeigt Statusinformationen für Server an. • Gehäuse - zeigt Statusinformationen für das Gehäuse an. 1 Verwenden Sie die Schaltflächen Nach oben bzw. Nach unten, um ein Element zu markieren. 2 Drücken Sie die mittlere Schaltfläche, um die Auswahl zu aktivieren.
Standardbildschirm Auf dem Standardbildschirm können Sie den Bildschirm ändern, den das LCD-Bedienfeld anzeigt, wenn keine Aktivität auf dem Bedienfeld zu verzeichnen ist. Der werksseitige Standardbildschirm ist das Hauptmenü.
So zeigen Sie den Statusbildschirm für einen Server an: 1 Markieren Sie den gewünschten Server mit den Pfeilschaltflächen. 2 Drücken Sie die mittlere Schaltfläche. Der Serverstatus-Bildschirm wird angezeigt. So kehren Sie zum Hauptmenü zurück: 1 Markieren Sie das Zurück-Symbol mit den Pfeilschaltflächen. 2 Drücken Sie die mittlere Schaltfläche.
Gehäuse-Menübildschirm Von diesem Bildschirm aus können Sie zu folgenden Bildschirmen wechseln: • Modulstatus-Bildschirm • Gehäusestatus-Bildschirm • IP-Zusammenfassungs-Bildschirm • Hauptmenü 1 Markieren Sie das gewünschte Element mit den Navigationsschaltflächen. (Markieren Sie das Zurück-Symbol, um zum Hauptmenü zurückzukehren.) 2 Drücken Sie die mittlere Schaltfläche. Der ausgewählte Bildschirm wird angezeigt.
IP-Zusammenfassungsbildschirm Im IP-Zusammenfassungs-Bildschirm werden IP-Informationen für den CMC und iDRAC jedes installierten Servers angezeigt. Führen Sie mit den Schaltflächen Nach oben und Nach unten einen Bildlauf in der Liste durch. Mit der Linkspfeil- und Rechtspfeil-Schaltfläche können Sie in ausgewählten Meldungen einen Bildlauf ausführen, die nicht auf den Bildschirm passen.
Abbildung 13-1.
Tabelle 13-2. Schritte zur Behebung von LCD-Hardwarefehlern Symptom Problem Wiederherstellungsmaßnahme Warnmeldung CMC reagiert nicht und LED blinkt gelb Verlust der Kommunikation von CMC zu LCDFrontblende Prüfen Sie ob der CMC bootet; danach setzen Sie den CMC mittels GUI oder RACADMBefehl zurück. Warnmeldung CMC reagiert nicht und LED leuchtet dauerhaft gelb oder ist aus. Kommunikation mit LCD-Modul hängt während eines CMCFailovers oder startet neu.
Frontblenden-LCD-Meldungen Dieser Abschnitt enthält zwei Unterbereiche, in denen Fehler und Statusinformationen aufgeführt werden, die auf dem Frontblenden-LCD angezeigt werden. Fehlermeldungen auf dem LCD weisen ein Format auf, das ähnlich dem Systemereignisprotokoll (SEL) ist, wie es in der CLI oder in der Webschnittstelle angezeigt wird.
Tabelle 13-3. CMC-Statusbildschirme (fortgesetzt) Schweregrad Meldung Ursache Warnung Es wurde eine Firmware- bzw. Die Firmware der beiden Geräte Softwareinkompatibilität zwischen stimmt nicht überein, sodass eine CMC 1 und CMC 2 erkannt. oder mehrere Funktionen nicht unterstützt werden. Tabelle 13-4. Gehäusestatusbildschirm Schweregrad Meldung Ursache Kritisch Lüfter wurde entfernt. Dieser Lüfter ist für eine ordnungsgemäße Kühlung des Gehäuses erforderlich.
Tabelle 13-4. Gehäusestatusbildschirm (fortgesetzt) Schweregrad Meldung Ursache Kritisch Die Umgebungstemperatur des Bedienfelds für die Systemsteuerung ist höher als der obere Warnungsschwellenwert. Eintrittstemperatur des Gehäuses hat den Warnungsschwellenwert überschritten. Kritisch Verlust der CMC-Redundanz. CMC nicht mehr redundant. Dies tritt auf, wenn der Standby-CMC entfernt wurde. Kritisch Alle Fehlerprotokollierungen sind deaktiviert.
Tabelle 13-6. EAM-Statusbildschirme Schweregrad Meldung Ursache Warnung Nichtübereinstimmung der Architektur auf E/A-Modul erkannt. Die Struktur des E/A-Moduls stimmt nicht mit der des Servers bzw. redundanten E/A-Moduls überein. Warnung Link-Tuning-Fehler auf E/A-Modul Das E/A-Modul konnte auf einem erkannt. oder mehreren Servern nicht auf die korrekte Verwendung der NIC eingestellt werden. Kritisch Es wurde ein Fehler auf E/AModul erkannt. Tabelle 13-7.
Tabelle 13-8. Netzteileinheit-Statusanzeigen (fortgesetzt) Schweregrad Meldung Warnung Ursache Netzteil wird mit 110 Netzteil wurde an eine Volt betrieben und könnte einen Stromquelle mit 110 Volt Fehler des angeschlossen. Leistungsschutzschalters verursachen. Tabelle 13-9. Serverstatus-Bildschirm Schweregrad Meldung Ursache Warnung Die Umgebungstemperatur der Servertemperatur wird kühl. Systemplatine ist niedriger als der untere Warnungsschwellenwert.
Tabelle 13-9. Serverstatus-Bildschirm (fortgesetzt) Schweregrad Meldung Ursache Kritisch CPU-Spannung befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs. Kritisch Systemplatinenspannung befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs. Kritisch Mezzanine-Kartenspannung befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs.
Tabelle 13-9. Serverstatus-Bildschirm (fortgesetzt) Schweregrad Meldung Ursache Kritisch Mezz C Falsche Mezzanine-Karte für E/AStatus: Add-In-Kartensensor für Architektur installiert Mezz C, Installationsfehler wurde bestätigt Kritisch Laufwerk wurde entfernt. Kritisch Fehler auf Laufwerk Speicherlaufwerk fehlerhaft. erkannt. Kritisch Die Spannung der Systemplatinenausfallsicherung befindet sich außerhalb des zulässigen Bereichs.
Tabelle 13-9. Serverstatus-Bildschirm (fortgesetzt) Schweregrad Meldung Ursache Kritisch Protokoll ist voll. Das SEL-Gerät stellt fest, dass dem SEL nur ein Eintrag hinzugefügt werden kann, bevor es voll ist. Warnung Es wurden beständige korrigierbare Speicherfehler auf einem Speichergerät an Standort erkannt. Warnung Der Wert für beständige korrigierbare Speicherfehler hat sich für ein Speichergerät an Standort erhöht.
Tabelle 13-9. Serverstatus-Bildschirm (fortgesetzt) Schweregrad Meldung Ursache Kritisch Es wurde ein PCI-Systemfehler an PCI-Fehler wurde von einer Komponente auf Steckplatz Komponente erkannt. erkannt. Kritisch Protokollierung beständiger korrigierbarer Speicherfehler wurde für ein Speichergerät an Standort deaktiviert. Kritisch Alle Fehlerprotokollierungen sind deaktiviert.
Tabelle 13-9. Serverstatus-Bildschirm (fortgesetzt) Schweregrad Meldung Ursache Kritisch Programmierung virtueller MAC- Flex-Adresse konnte für dieses Adresse einer Komponente auf Bus Gerät nicht programmiert werden Gerät Funktion fehlgeschlagen. Kritisch Unterstützung von Flex-Adresse Options-ROM unterstützt Flexoder Link-Tuning durch Geräte Adresse oder Link-Tuning nicht Options-ROM auf MezzanineKarte fehlgeschlagen.
Tabelle 13-10. CMC-Status (fortgesetzt) Element Beschreibung IP4 Adresse: Wird nur dann angezeigt, wenn IPv4 nur auf einem aktiven CMC aktiviert wurde. IP6 Zeigt den aktuellen IPv6-Aktivierungsstatus nur auf einem aktiven CMC an. Lokale IP6-Adresse: Wird nur dann angezeigt, wenn IPv6 nur auf einem aktiven CMC aktiviert wurde. Globale IP6-Adresse: Wird nur dann angezeigt, wenn IPv6 nur auf einem aktiven CMC aktiviert wurde.
Tabelle 13-12. Lüfterstatus Element Beschreibung Name/Standort Beispiel: Lüfter1, Lüfter2 etc. Fehlermeldungen Bei keinem Fehler wird „Keine Fehler“ angezeigt; ansonsten werden Fehlermeldungen aufgelistet - zuerst schwerwiegende Fehler und danach Warnungen. RPM Aktuelle Lüftergeschwindigkeit in U/Min. Tabelle 13-13. Netzteileinheitstatus Element Beschreibung Name/Standort Beispiel: PSU1, PSU2 etc.
Tabelle 13-15. iKVM Status Element Beschreibung Name iKVM Kein Fehler Bei keinem Fehler wird Keine Fehler angezeigt; ansonsten werden Fehlermeldungen aufgelistet. Die schwerwiegenden Fehler werden zuerst aufgelistet und danach die Warnungen. Weitere Informationen finden Sie unter „LCDFehlermeldungen“. Status Aus oder Ein Modell/Fabrikation Eine Beschreibung des iKVM-Modells. Service-Tag-Nummer Die vom Werk zugewiesene Service-Tag-Nummer. Teilenummer Die Hersteller-Teilenummer.
Tabelle 13-16. Serverstatus (fortgesetzt) Element Beschreibung Name Name des Servers, dies kann durch den Benutzer über Dell OpenManage eingestellt werden. Der Name wird nur dann angezeigt, wenn iDRAC den Startvorgang abgeschlossen hat und der Server diese Funktion unterstützt, anderenfalls werden iDRACStartmeldungen angezeigt. Modellnummer Wird angezeigt, wenn der iDRAC den Bootvorgang abgeschlossen hat. Service-Tag-Nummer Wird angezeigt, wenn der iDRAC den Bootvorgang abgeschlossen hat.
Die Informationen werden Tabelle 13-16 dynamisch aktualisiert. Wenn der Server diese Funktion nicht unterstützt, dann werden die folgenden Informationen nicht angezeigt, anderenfalls lauten die ServerAdministratoroptionen wie folgt: • Option „Keine“ = Es müssen keine Zeichenketten auf dem LCD angezeigt werden. • Option „Standard“ = Keine Auswirkung. • Option „Benutzerdefiniert“ = Ermöglicht Ihnen die Eingabe eines Zeichenkettennamens für den Server.
Stichwortverzeichnis Symbols B <$Startbereich, 309, 419, 453 Befehlszeilenkonsole Funktionen, 65 <$Startbereich,, 419 Benutzeroberfläche der Analogkonsole (ACI), 419 A ACI, 421 Active Directory CMC-Benutzer hinzufügen, 332 mit Standardschema verwenden, 310 Objekte, 319 Schemaerweiterungen, 318 Schemen erweitern, 324 Zertifikate konfigurieren und verwalten, 200 Zugriff auf den CMC konfigurieren, 323 C CMC einrichten, 33 Firmware herunterladen, 56 Funktionssammlung, 21 installieren, 33 Konfigurationsda
E H Einfache Anmeldung, 344 Hardwareprotokoll, 497 Einrichten des CMC, 33 Hardwarespezifikationen, 25 F Häufig gestellte Fragen CMC mit Active Directory verwenden, 340 Remote-System verwalten und wiederherstellen, 276, 304 featurecard, 284 Fernzugriffverbindung (RAC), 26 Firmware aktualisieren, CMC, 234 aktualisieren, EAM-Infrastrukturgerät, 238 aktualisieren, iKVM, 236 aktualisieren, Server iDRAC, 239 Herunterladen, 56 verwalten, 231 FlexAddress, 281 Aktivieren, 282 Aktivierung bestätigen, 284 deak
Konfigurieren CMC Remote-RACADM, 54 CMC über LCD-Anzeige, 56 Remote-RACADM, 54 Strombudget, 56 L LDC-Anzeige CMC-Konfiguration, 56 M Management Station Terminalemulation konfigurieren, 69 N Netzwerkeigenschaften manuell konfigurieren, 91 mittels racadm konfigurieren, 91 Netzwerk-LAN-Einstellungen, 93 P Protokolle CMC, 500 Hardware, 497 Proxyserver, 41 R RAC siehe Fernzugriffverbindung (Remote Access Connection), 26 RACADM Linux-Verwaltungsstation deinstallieren, 40 racadm-Dienstprogramm Analyserichtlin
Snap-In Dell-Erweiterung installieren, 331 SNMP-Warnungen hinzufügen und konfigurieren, 474 Spezifikationen Hardware, 25 Standardschema mit Active Directory verwenden, 310 Steckplatznamen bearbeiten, 151 Namensregeln, 151 Strom sparen, 376 Strombudget Konfigurieren, 56 T Telnet-Konsole verwenden, 66 V Verbindungsbefehl CMC-Befehlszeilenverbindung, 72 Verwaltetes System über die lokale serielle Schnittstelle zugreifen, 66 Verwenden von FlexAddress Plus, 306 550 Stichwortverzeichnis W Webbrowser konfiguri