Users Guide

LegenSiedieWertefürIPv6,IP-Adressenquelle, Ethernet-IP-Adresse, IPv6-Adresse,Präfixlänge,Standard-Gateway und DNS-Server fest.
l IPv6 - AktiviertoderdeaktiviertdieUnterstützungdesiDRAC-NIC-IPv6-Protokolls. Durch das Deaktivieren von IPv6 werden auch die verbleibenden
Steuerelemente deaktiviert.
l IP-Adressenquelle - AktiviertoderdeaktiviertdieFähigkeitdesiDRAC-NIC, eine IPv6-Adresse vom DHCP-Server zu erwerben. Durch das Deaktivieren
von IP-AdressenquellewerdenauchdieSteuerelementefürEthernet-IP-Adresse, Präfixlänge und Standard-Gateway deaktiviert.
l Ethernet-IP-Adresse - ErmöglichtIhnen,diestatischeIPv6-AdressefürdeniDRAC-NIC festzulegen bzw. zu bearbeiten, wenn sie nicht durch das DHCP
bereitgestelltwird.DasFeldistaufeinenmaximalenWertvonFFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFFbegrenzt.DieWertefürMulti-Cast- (ff00:/8) und
Loopback(::1/128)sindkeinegültigenAdressenfürdieEthernet-IP-Adresse und/oder andere in diesem Abschnitt beschriebene adressenbezogene
Felder.
UnterstützteIPv6-Adressformen:
¡ X:X:X:X:X:X:X:X - In dieser bevorzugten Form steht XfürdieHexadezimalwertederacht16-Bit-AbschnittederAdresse.Siekönnenin
individuellenFeldernführendeNullenweglassen,müssenjedochinjedemFeldmindestenseinennumerischenWerteingeben.
¡ :: (zwei Doppelpunkte) - DurchdieVerwendungdieserFormkönnenSieeineZeichenketteangrenzenderNull-Felder in bevorzugter Form
darstellen."::"darfinderAdressenureinmalauftreten.SiekönnendieseFormauchzurDarstellungnichtfestgelegterAdressen
(0:0:0:0:0:0:0:0) verwenden.
¡ x:x:x:x:x:x:d.d.d.d - Diese Form ist bisweilen praktischer, wenn eine gemischte Umgebung von IPv4- und IPv6-Knoten vorliegt. In dieser Form
steht xfürdieHexadezimalwertedersechshochwertigen16-Bit-Abschnitte der Adresse, und dstehtfürdieDezimalwertedervierniederwertigen
8-Bit-AbschnittederAdresse(standardmäßigeIPv4-Darstellung).
l Präfixlänge - ErmöglichtIhnen,dieAnzahlbedeutenderBitsinderIPv6-Adressefestzulegenbzw.zubearbeiten,diealsPräfixverwendetsollen(bis
maximal128).DieAnzahlBitderPräfixlängeinderEthernet-IP-AdresseistdieNetzmaskefürdasIPv6-Netzwerk, zu dem der iDRAC-NICgehört.Jemehr
bedeutende Bits definiert werden, desto weniger IPv6-AdressenwerdenaufdemNetzwerkmitdemfestgelegtenPräfixverfügbarsein.
l Standard-Gateway - ErmöglichtIhnen,dasstatischeIPv6-Standard-GatewayfürdeniDRAC-NIC festzulegen bzw. zu bearbeiten, wenn es nicht vom
DHCPbereitgestelltwird.HierbeihandeltessichumdieAdresse,diezumUmleitenvonAnforderungenverwendetwird,wenndiesenichtlokalaufgelöst
werdenkönnen.DasFeldStandard-Gateway ist auf einen maximalen Wert von FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF begrenzt.
l DNS-Server von DHCP beziehen - Wenn die Einstellung Ja lautet, erwirbt der iDRAC-NIC die DNS-Serverinformationen (Domainnamenssystem) vom
DHCP-Server und deaktiviert die Steuerelemente DNS-Server1undDNS-Server2.WenndieEinstellungNein lautet, erwirbt der iDRAC-NIC die DNS-
Serverinformationen nicht vom DHCP-Server,undSiemüssendieFelderDNS-Server1 und DNS-Server2 manuell festlegen.
l DNS-Server 1 - ErmöglichtIhnen,diestatischeIPv6-AdressefüreinenprimärenDNS-Server festzulegen bzw. zu bearbeiten, wenn sie nicht vom DHCP
bereitgestellt wird. Das Feld DNS-Server 1 ist auf einen maximalen Wert von FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF begrenzt. Die IPv6-Adresse
gehörtzueinemDNS-Server,derfürdieNamen-zu-IPv6-Adressenauflösungeingesetztwird.
l DNS-Server 2 - ErmöglichtIhnen,diestatischeIPv6-AdressefüreinensekundärenDNS-Server festzulegen bzw. zu bearbeiten, wenn sie nicht vom
DHCP bereitgestellt wird. Sollte der DNS-Server 1 keine Ergebnisse erzielen, dient die DNS-Server 2-iPv6-Adresse als Backup-DNS-Server,derfürdie
Namen-zu-IPv6-Adressauflösungeingesetztwird.DasFeldDNS-Server 2 ist auf einen maximalen Wert von FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF
begrenzt.
Klicken Sie auf Weiter, um mit Schritt5:KonfigurationdesvirtuellenDatenträgers fortzufahren.
Schritt5:KonfigurationdesvirtuellenDatenträgers
LegenSiedieParameterfürdenvirtuellenDatenträgerundfürVirtualFlashfest.
l VirtuellerDatenträger - WählenSiedenModus"Angeschlossen"oder"Abgetrennt"aus.WenndieEinstellungAngeschlossen lautet, stehen die
virtuellenDatenträgergeräteinderaktuellenBetriebssystemumgebungzurVerfügung.DervirtuelleDatenträgerermöglichteseinemFloppy-Abbild,
einem Floppy-Laufwerk oder einem CD/DVD-LaufwerkIhresSystems,aufderKonsoledesverwaltetenSystemsverfügbarzusein,wiewenndasFloppy-
Abbild oder -LaufwerkaufdemlokalenSystemvorhanden(verbundenoderangeschlossen)wäre.WenndieEinstellungAbgetrenntlautet,könnenSie
nichtaufvirtuelleDatenträgergerätezugreifen.
l Virtual Flash - Aktivieren oder deaktivieren Sie die Verwendung von Flash-Speicher, der sich im iDRAC-Dateisystem befindet. Dieser Speicher kann als
dauerhafterSpeicherverwendetwerdenundistfürdasSystemzugänglich.WenndieEinstellungAktiviert lautet, ist die Virtual Flash-Karte als
virtuellesLaufwerkkonfiguriert;sieerscheintinderStartreihenfolgeundermöglichtIhnen,vonderVirtualFlash-Karte aus zu starten. Wenn die
Einstellung Deaktiviert lautet, besteht kein Zugriff auf Virtual Flash.
Klicken Sie auf Weiter, um mit Schritt6:LAN-Benutzerkonfiguration fortzufahren.
Schritt6:LAN-Benutzerkonfiguration
Richten Sie den Kontozugriff, kontobezogene Attribute sowie die Smart Card-Authentifizierung ein.
l Kontozugriff - Aktiviert oder deaktiviert den Kontozugriff. Durch das Deaktivieren des Kontozugriffs werden alle anderen Felder auf dem Bildschirm
LAN-Benutzerkonfiguration deaktiviert.
l Kontobenutzername - ErmöglichtdieÄnderungeinesiDRAC-Benutzernamens. In das Feld Kontobenutzernamekönnenmaximal16druckbareASCII-
Zeichen eingegeben werden.
l Kennwort - ErmöglichteinemAdministrator,dasKennwortdesiDRAC-Benutzers festzulegen bzw. zu bearbeiten. Die Zeichenkette des Kennworts ist
verschlüsselt.SieistnachderEinstellungdieserEigenschaftunsichtbarundkannnichtangezeigtwerden.IndasFeldKennwortkönnenmaximal20
ANMERKUNG: DieFunktionendesvirtuellenDatenträgersunddesVirtualFlashsindnurverfügbar,wenndasSystemiDRAC6Enterpriseeinschließt.Die
Virtual Flash-FunktionstehtnurzurVerfügung,wennimiDRACeineSD-Karte installiert und aktiviert ist.
ANMERKUNG: Um vom Virtual Flash aus zu starten, muss das Virtual Flash-AbbildeinstartfähigesAbbildsein.DieVirtualFlash-Funktion des iDRAC
erforderteineformatiertesichereDigitalkarte(SD),dieeineKapazitätvonmindestens256MBaufweist.DieseFunktionkannnuraktiviertwerden,wenn
auf der SD-KarteeingültigesAbbildvorhandenist.WeitereInformationenfindenSieimBenutzerhandbuch des iDRAC-GerätsIhresSystems.