Administrator Guide

Standby-Modus benden. Fällt ein Controller aus, führen die primären Ports ein Failover auf die entsprechenden reservierten Ports
auf dem anderen Controller durch. Durch diesen Ansatz wird sichergestellt, dass die mit dem Switch verbundenen Server weiterhin
verbindungsfähig sind, falls einer der Controller ausfällt. Um eine optimale Leistung sicherzustellen, sollten die primären Ports
gleichmäßig auf beide Controller verteilt werden. Für eine verbesserte Redundanz sollten möglichst Front-End-Verbindungen
hergestellt werden, um die Controller-IO-Karten zu trennen.
Fehlerdomänen
Front-End-Ports werden in Fehlerdomänen unterteilt, die die zulässige Verschiebung des Ports bestimmen, falls ein Controller oder
Port ausfällt. Fehlermodi und Portaktivität hängen davon ab, ob für das Storage Center der Legacy-Modus, der ALUA-Portmodus
oder der virtuelle Portmodus konguriert ist.
Fehlerdomänen für Controller der -Serie SCv2000
Bei der Verwendung auf Controllern der SCv2000 verarbeitet das Storage Center alle Erstellungen und Änderungen der
Fehlerdomänen.
Verhalten der Fehlerdomänen auf Controllern der SCv2000
Fehlerdomänen werden automatisch generiert.
Es gibt immer zwei Fehlerdomänen für IO bei Fibre Channel- und iSCSI-Kongurationen (ohne die reinen
Replikationsfehlerdomänen).
Fehlerdomänen werden für Flex-Ports/eingebettete Ethernet-Ports automatisch erstellt.
Vier Fehlerdomänen werden für Front-End-SAS-Ports erstellt.
ANMERKUNG: Fehlerdomänen können nicht vom Benutzer mithilfe von Controllern der SCv2000-Serie geändert
werden.
Fehlerdomänen für Front-End-SAS-Ports für SC4020Controller
Benutzer können die Anzahl der Fehlerdomänen wählen, die für Front-End -SAS-Ports auf SC4020Controller erstellt werden sollen.
Fehlerdomänen-Funktionsweise bei SC4020Controller:
Storage Manager erzeugt die SAS-Fehlerdomänen durch Kopplung nicht benötigter Front-End-SAS-Ports mit Fehlerdomänen.
Wenn alle SAS-Front-End-Ports bereits in Fehlerdomänen eingebunden sind, können keine Fehlerdomänen erstellt werden.
Storage Center verwendet einen Port von jedem Controller.
Die gekoppelten Ports haben dieselbe Portnummer.
Benutzer können Fehlerdomänenamen und Anmerkungen zur Fehlerdomäne ändern.
Benutzer können SAS-Fehlerdomänen löschen.
Benutzer können keine Ports innerhalb der SAS-Fehlerdomänen hinzufügen, verschieben oder entfernen.
Fehlerdomänen im virtuellen Portmodus
Im virtuellen Portmodus sind die Front-End-Ports, die mit dem gleichen Fibre Channel Fabric oder Ethernet-Netzwerk verbunden
sind, in Fehlerdomänen gruppiert. Alle Ports einer Fehlerdomäne stehen für IO zur Verfügung. Wenn ein Port ausfällt, werden die IO-
Vorgänge an einen anderen Port der Fehlerdomäne weitergeleitet.
Die folgenden Anforderungen gelten für Fehlerdomänen im virtuellen Portmodus:
Fehlerdomänen werden für jedes Front-End-Fibre Channel Fabric bzw. für jedes Ethernet-Netzwerk erstellt.
Eine Fehlerdomäne darf nur einen Typ von Transportmedium enthalten (FC oder iSCSI, aber nicht beides).
VORSICHT: Nur bei iSCSI wird durch die Server über den Steuerungsport der Fehlerdomäne E/A zu den iSCSI-Ports
initiiert. Wechselt ein iSCSI-Port in eine andere Fehlerdomäne, ändert sich der Steuerungsport. Dadurch werden
sämtliche Dienste unterbrochen, die über den vorherigen Steuerungsport initiiert wurden. Wechselt ein iSCSI-Port in
eine andere Fehlerdomäne, müssen Sie die serverseitigen iSCSI-Initiatoren neu kongurieren, damit die Dienste
fortgesetzt werden können.
Für jede Fehlerdomäne ist es am besten, mindestens zwei Kabel von jedem Controller an das Fibre Channel Fabric bzw.
Ethernet-Netzwerk anzuschließen.
Storage Center-Service
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