Administrator Guide
Einstellung deaktiviert ist, werden Dateien, die mit einem Punkt beginnen, den SMB-Clients aller Versionen (SMB, SMB2), die auf
eine bestimmte Freigabe zugreifen, mit einer ausgeblendeten Flagge angezeigt. Diese Einstellung bezieht sich auf alle Dateien und
Ordner des Systems, egal, wo diese ursprünglich erstellt wurden.
1. Wählen Sie in der Anzeige Speicher einen FluidFS-Cluster aus.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Dateisystem.
3. Wählen Sie in der Ansicht Dateisystem die Option SMB-Freigaben aus.
4. Wählen Sie im Fensterbereich „SMB-Freigaben“ eine SMB-Freigabe aus und klicken Sie auf Einstellungen bearbeiten.
Das Dialogfeld Einstellungen für SMB-Freigabe bearbeiten wird angezeigt.
5. Klicken Sie auf Inhalt.
6. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option zum Zeigen von Dateien, deren Namen mit einem Punkt beginnt:
• Wählen Sie zum Aktivieren der Anzeige von Dateien, deren Namen mit einem Punkt beginnen, das Kontrollkästchen Anzeige
von Dateien, deren Namen mit einem Punkt beginnen aus.
• Zum Deaktivieren der Anzeige von Dateien, deren Namen mit einem Punkt beginnen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen
Anzeige von Dateien, deren Namen mit einem Punkt beginnen.
7. Klicken Sie auf Anwenden und dann auf OK.
Branch Cache
Branch-Cache verbessert bei korrekt durchgeführter Konguration sowohl in den Client-Computern als auch dem FluidFS-Cluster
erheblich die Leistung für aufeinander folgende Werte von unterschiedlichen Clients auf der gleichen Netzwerkkommunikation mit
dem FluidFS-Cluster über WAN.
Bei ordnungsgemäßer Kongurierung auf sowohl den Client-Computern und dem FluidFS kann die Leistung für konsekutive
Lesevorgänge von großen Dateien über WAN von verschiedenen Clients im selben Netzwerk signikant verbessert werden. Zur
Optimierung der WAN-Bandbreite beim Benutzerzugri auf Inhalte, die auf Remote-Servern gespeichert sind, liest der Branch
Cache den Inhalt vom Hauptbüro und speichert den Inhalt im Speicher der Niederlassungen ab, sodass die Client-Computer in den
Niederlassungen die Daten lokal abrufen können. Wenn der Branch Cache konguriert wurde, rufen die Branch Caches von Windows
zuerst Inhalt aus dem Speichersystem ab, anschließend wird der Inhalt auf einem Computer in der Niederlassung abgelegt. Wenn ein
weiterer Client, für den Branch Cache aktiviert ist, in der Niederlassung denselben Inhalt abfragt, authentiziert und autorisiert das
Speichersystem zunächst den abfragenden Benutzer. Das Speichersystem ermittelt anschließend, ob der zwischengespeicherte
Inhalt noch aktuell ist. Wenn dem so ist, werden dem Client Metadaten über den zwischengespeicherten Inhalt gesendet. Der Client
verwendet daraufhin die Metadaten, um den Inhalt direkt aus dem lokalen Host des Caches abzurufen, wenn die Daten lokal
vorhanden sind.
Branch-Cache weist die folgenden Beschränkungen auf:
• FluidFS berechnet keinen Hashwert für Dateien, die kleiner als 64 KB oder größer als 256 MB sind.
• Die Hashwertberechnung wird nicht in schreibgeschützten, kompletten oder Replikationsziel-Volumes durchgeführt.
Kongurieren von Branch-Cache
Der Branch-Cache muss auf jedem Client ordnungsgemäß konguriert sein, der Branch-Cache auf dem Filialen-Standort
unterstützt.
Info über diese Aufgabe
Auf Windows 7 oder 8, stellen Sie die entsprechenden Gruppenrichtlinien ein: Computerkonguration → Richtlinien →
Verwaltungsvorlagen → Netzwerk → Einschalten BranchCache → Aktiviert.
Auf Windows 8.1 können Sie auch Branch-Cache mithilfe von PowerShell-cmdlets wie z. B. BCHostedClient-ServerNames
aktivierenhosted_cache_server_name kongurieren.
Branch-Cache ist standardmäßig deaktiviert. Durch diesen Vorgang wird Branch-Cache aktiviert (oder deaktiviert).
Schritte
1. Wählen Sie in der Anzeige Speicher einen FluidFS-Cluster aus.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Dateisystem.
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FluidFS-NAS-Volumes, -Freigaben und -Exporte