Administrator Guide

\FluidFSmarketing\marketing und der Vertrieb kann auf das Vertriebs-NAS-Volume oder die SMB-Freigabe mit \\FluidFSsales
\sales zugreifen.
Anfänglich verweisen beide DNS-Einträge, FluidFSmarketing und FluidFSsales, auf denselben Satz von Client-VIPs. Zu diesem
Zeitpunkt kann auf die SMB-Freigaben marketing und sales über beide DNS-Bezeichnungen zugegrien werden, also
FluidFSmarketing und FluidFS sales. Wenn Sie ein Failover für ein einzelnes NAS-Volume durchführen möchten (z. B. Marketing),
ändern Sie die DNS-Einträge für FluidFSmarketing, um die Client-VIPs auf Cluster B aufzulösen.
Führen Sie eine Tabelle, um zu verfolgen, welche DNS-Einträge für den Zugang zu den einzelnen NAS-Volumes verwendet werden.
Dies hilft bei der Durchführung von Failover-Vorgängen und Einrichtung von Gruppenrichtlinien.
Einrichten und Durchführen einer Notfall-Wiederherstellung
Dieser Abschnitt enthält eine allgemeine Übersicht über das Einrichten und Durchführen einer Notfall-Wiederherstellung. Bei diesen
Anleitungen ist Cluster A der Quell-FluidFS-Cluster mit den zu sichernden Daten und Cluster B der Ziel-FluidFS-Cluster, der die
Daten von Quell-Cluster A sichert.
Voraussetzungen
Cluster B ist installiert, verfügt aber über keine kongurierten NAS-Volumes.
Cluster A und Cluster B führen die gleiche FluidFS-Version aus.
Cluster B hat andere Netzwerkeinstellungen (Client-, SAN-, internes Netzwerk usw.) als Cluster A, jedoch müssen Cluster A und
Cluster B miteinander kommunizieren können, damit Replikationsvorgänge stattnden können.
Cluster B verfügt über ausreichend Speicherplatz, um alle Daten aus Cluster A zu replizieren.
Phase 1 – Replikationsstruktur zwischen Cluster A und Cluster B wird aufgebaut
Richten Sie die Replikation zwischen Cluster A und Cluster B ein.
1. Bauen Sie von Cluster A eine Replikationspartnerschaft zwischen Cluster A und Cluster B auf.
2. Erstellen Sie einen regelmäßigen Replikationszeitplan, sodass die Ziel-Volumes in Cluster B immer über die aktuellsten
Replikationskopien von Cluster A verfügen.
Die Replikationsrichtlinie muss eine eins-zu-eins-Übertragung auf Volume-Basis sein, zum Beispiel:
Quell-Volume A1 (Cluster A) nach Ziel-Volume B1 (Cluster B)
Quell-Volume A2 (Cluster A) nach Ziel-Volume B2 (Cluster B)
ANMERKUNG: Wenn NFS-Exporte verwendet werden, müssen die Namen der NAS-Volumes für Quelle und Ziel
übereinstimmen, da der Exportpfadname den Namen des NAS-Volumes enthält. Die gilt nicht für SMB-Freigaben.
…………………………
Quell-Volume An (Cluster A) nach Ziel-Volume Bn (Cluster B)
3. Stellen Sie sicher, dass für alle Quell-Volumes in Cluster A mindestens eine erfolgreiche Replikation durchgeführt wurde.
Wenn die Replikation fehlschlägt, beheben Sie das gefundene Problem und starten Sie den Replikationsvorgang neu.
4. Notieren Sie sämtliche Einstellungen von Cluster A für den späteren Gebrauch. Die Replikationswiederherstellung ist keine
komplette BMR-Wiederherstellung (Bare-metal Restore). Einstellungen wie die Netzwerkkonguration (Client-, SAN- und
internes Netzwerk) können mit dieser Replikationsmethode nicht gesichert und wiederhergestellt werden. Notieren Sie sich für
die spätere Verwendung alle Einstellungen von Cluster A (Sie benötigen diese für die Wiederherstellung von Cluster A), inklusive
Netzwerkkonguration, Einstellungen für den gesamten Cluster (wie z. B. Cluster-Name, Warnungseinstellungen usw.). Falls
diese Einstellungen im Rahmen der Systemwiederherstellung nicht wiederhergestellt werden können, haben Sie die Möglichkeit,
die Einstellungen von Cluster A manuell auf die ursprünglichen Werte zurückzusetzen.
Phase 2 – Cluster A fällt aus und der Client fordert ein Failover zu Cluster B an
Wenn Cluster A aufgrund eines unerwarteten Fehlers nicht mehr reagiert, führen Sie ein Failover zu Cluster B aus.
1. Stufen Sie die Zielvolumes in Cluster B herauf. Dadurch werden aus den ursprünglichen Zielvolumes (B1, B2,... Bn)
eigenständige, beschreibbare NAS-Volumes.
2. Löschen Sie die Replikationsrichtlinien für die ursprünglichen Quell-Volumes (A1, A2,..., An).
3. Übernehmen Sie die Konguration des Quell-Volumes von den ursprünglichen Quell-Volumes in Cluster A auf die Ziel-Volumes in
Cluster B.
FluidFS-Datenschutz
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