Dell DL1000 Appliance Benutzerhandbuch
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
Inhaltsverzeichnis 1 Vorstellung Ihres Dell DL1000............................................................................7 Dell DL1000-Kerntechnologien............................................................................................................7 Live Recovery................................................................................................................................... 7 Universal Recovery.................................................................................
Konfigurieren einer E-Mail-Benachrichtigungsvorlage .............................................................. 25 Konfigurieren der Wiederholungsreduzierung ........................................................................... 26 Konfigurieren der Ereignisaufbewahrung ....................................................................................26 Verwalten von Repositories ...............................................................................................................
Anzeigen von Maschinenprotokollen ..........................................................................................52 Hochladen der Maschinenprotokolle...........................................................................................52 Abbrechen von Vorgängen auf einer Maschine ..........................................................................53 Anzeigen des Maschinenstatus und anderer Details ..................................................................
5 Replizieren von Wiederherstellungspunkten................................................93 Replikation...........................................................................................................................................93 Ablaufplan zur Durchführung von Replikationen ............................................................................. 94 Replizieren auf einen selbstverwalteten Kern..............................................................................
Vorstellung Ihres Dell DL1000 1 Dell DL1000 kombiniert Sicherung und Replikation in einem einheitlichen Datenschutzprodukt. Es bietet zuverlässige Wiederherstellung von Anwendungsdaten aus Ihren Sicherungen zum Schutz von virtuellen und physischen Maschinen. Ihr Gerät ist in der Lage, Daten in der Größenordnung von Terabytes mit integrierter globaler Deduplizierung, Komprimierung, Verschlüsselung sowie Replikation in privaten oder öffentlichen Cloud-Infrastrukturen durchzuführen.
umfasst die Wiederherstellung auf Anwendungs-, Element- und Objektebene von einzelnen Dateien, Ordnern, E-Mails, Kalenderelementen, Datenbanken und Anwendungen. True Global Deduplication Mithilfe der echten globalen Deduplizierung werden redundante und doppelte Daten durch inkrementelle Sicherungen auf Blockebene der Maschine eliminiert. Das typische Datenträgerlayout eines Servers besteht aus dem Betriebssystem, der Anwendung und den Daten.
Verschlüsselung und Datendeduplizierung der Daten aus, die vom Agenten empfangen werden. Der Kern speichert dann die Snapshot-Sicherungen in das Repository, das sich auf dem Gerät befindet. Kerne werden für die Replikation gekoppelt. Das Repository befindet sich auf einem internen Speicher innerhalb des Kerns. Der Kern wird durch den Zugriff auf die folgende URL von einem JavaScript-fähigen Webbrowser verwaltet: https://CORENAME: 8006/apprecovery/admin.
unternehmenseigenes Rechenzentrum oder auf einen Remote-Notfallwiederherstellungsstandort (selbstverwalteter Zielkern) konfigurieren. Außerdem können Sie eine ausgehende Replikation auch auf einen MSP-Standort (Managed Service Provider) eines Drittanbieters oder auf einen Cloud-Anbieter, der externe Backups und einen Notfall-Wiederherstellungs-Service bereitstellt, konfigurieren.
Virtualisierung und Cloud Der DL1000-Kern ist Cloud-fähig und ermöglicht es Ihnen, die Rechenkapazität der Cloud für die Wiederherstellung und Archivierung zu nutzen. DL1000 kann alle geschützten oder replizierten Maschinen auf lizenzierte Versionen von VMware oder Hyper-V exportieren. Bei fortlaufenden Exporten wird die virtuelle Maschine inkrementell nach jedem Snapshot aktualisiert.
Abbildung 2. Dell DL1000-Bereitstellungsarchitektur Sie können auch mehrere DL1000-Kerne wie im folgenden Diagramm beschrieben bereitstellen. Eine zentrale Konsole verwaltet mehrere Kerne. Abbildung 3. DL1000 Multi – Core Deployment Architecture (Multi-Kern-Bereitstellungsarchitektur) Weitere nützliche Informationen ANMERKUNG: Rufen Sie für alle Dokumente zu Dell OpenManage die Seite dell.com/ openmanagemanuals auf. ANMERKUNG: Wenn auf der Website dell.
Handbuch zum Einstieg Stellt eine Übersicht über die Systemfunktionen, das Einrichten des Systems und die technischen Spezifikationen bereit. Dieses Dokument wird auch mit dem System mitgeliefert. System-Platzset Enthält Informationen zum Einrichten und Installieren der Software in Ihrer AppAssure-Lösung. Benutzerhandbuch Bietet Informationen zu Systemfunktionen, zur Fehlerbehebung am System und zur Installation oder zum Austausch von Systemkomponenten.
Verwendung von DL1000 2 Zugriff auf die DL1000-Kern-Konsole So greifen Sie auf die DL1000-Core Console zu: 1. Aktualisieren Sie vertrauenswürdige Sites im Browser. 2. Konfigurieren Sie Ihre Browser für den Remote-Zugriff auf die DL1000-Core Console. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren des Browsers für den Remote-Zugriff auf die Core Console. 3.
ANMERKUNG: Google Chrome verwendet Microsoft Internet Explorer-Einstellungen, ändern Sie die Einstellungen für den Chrome-Browser über den Internet Explorer. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die Option Internet Explorer Enhanced Security Configuration (Verstärkte Sicherheitskonfiguration für Internet Explorer) eingeschaltet ist, wenn Sie entweder lokal oder remote auf die Core-Web-Konsole zugreifen.
Lizenzverwaltung Sie können Ihre DL1000-Lizenzen direkt über die Core Console verwalten. Über die Konsole aus können Sie den Lizenzschlüssel ändern und den Lizenzserver kontaktieren. Sie können auch auf das Dell AppAssure License Portal (Lizenzportal) von der Seite Licensing (Lizenzierung) in der Core Console zugreifen.
3. Öffnen Sie Lcid. 4. Wählen Sie decimal (dezimal) aus. 5. Geben Sie den gewünschten Sprachwert in das Datenfeld Value (Wert) ein. Folgende Sprachwerte werden unterstützt: 6. a. Englisch: 1033 b. Portugiesisch (Brasilien): 1046 c. Spanisch: 1034 d. Französisch: 1036 e. Deutsch: 1031 f. Vereinfachtes Chinesisch: 2052 g. Japanisch: 1041 h. Koreanisch: 1042 Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und starten Sie die Dienste in der angegebenen Reihenfolge neu: a.
9. Melden Sie sich bei Windows ab und wieder an, damit die Änderung wirksam wird. Verwalten von Kerneinstellungen Mit den Kerneinstellungen werden verschiedene Einstellungen für Konfiguration und Leistung definiert. Die meisten Einstellungen werden für die optimale Nutzung konfiguriert.
So ändern Sie die Einstellungen für die Übertragungswarteschlange: 1. Navigieren Sie zur Core Console, und klicken Sie auf Configuration (Konfiguration) → Settings (Einstellungen). 2. Klicken Sie im Bereich Transfer Queue (Übertragungswarteschlange) auf Change (Ändern). Das Dialogfeld Übertragungswarteschlange wird angezeigt. 3. Geben Sie im Textfeld Maximum Concurrent Transfers (Maximale Anzahl gleichzeitiger Übertragungen) einen Wert ein, um die Anzahl gleichzeitiger Übertragungen zu aktualisieren.
Das Dialogfeld Konfiguration des Deduplizierungs-Cache wird angezeigt. 3. Geben Sie im Textfeld Primary Cache Location (Primärer Cache-Speicherort) den aktualisierten primären Cache-Speicherort ein. 4. Geben Sie im Textfeld Secondary Cache Location (Sekundärer Cache-Speicherort) den aktualisierten sekundären Cache-Speicherort ein. 5. Geben Sie im Textfeld Metadata Cache Location (Metadaten-Cache-Speicherort) den aktualisierten Metadaten-Cache-Speicherort ein. 6. Klicken Sie auf OK.
Textfeld Beschreibung Read Timeout Geben Sie einen Wert für die Zeitüberschreitung beim Lesen ein oder wählen (Zeitüberschreitun Sie die Standardeinstellung aus. Die Standardeinstellung ist 00:00:30. g beim Lesen) Write Timeout Geben Sie einen Wert für die Zeitüberschreitung beim Schreiben ein oder (Zeitüberschreitun wählen Sie die Standardeinstellung aus. Die Standardeinstellung ist 00:00:30. g beim Schreiben) 5. Wählen Sie No Delay (Keine Verzögerung) aus. 6. Klicken Sie auf OK.
Textfeld Beschreibung Host-Name Geben Sie einen Hostnamen für die Datenbankverbindung ein. Schnittstelle Geben Sie eine Portnummer für die Datenbankverbindung ein. Benutzername (optional) Geben Sie einen Benutzernamen für den Zugriff auf und die Verwaltung der Datenbankverbindungseinstellungen ein. Er wird zur Festlegung von Anmeldeinformationen für den Zugriff auf die Datenbankverbindung verwendet.
– Syslog-Server • Festlegen einer Zeitgrenze für die Wiederholung. • Festlegen der Aufbewahrungsdauer für alle Ereignisse. Konfigurieren von Benachrichtigungsgruppen So konfigurieren Sie Benachrichtigungsgruppen: 1. Klicken Sie in der Core Console auf Configuration (Konfiguration) → Events (Ereignisse). 2. Klicken Sie auf Add Group (Gruppe hinzufügen). Das Dialogfeld Add Notification Group (Benachrichtigungsgruppe hinzufügen) wird geöffnet.
Textfeld Beschreibung Ereignisprotokoll benachrichtigen) Notify by sys logd (Durch sys logd benachrichtigen). Notify by Toast alerts (Über Popup-Warnungen benachrichtigen) 2. Wählen Sie diese Option aus, wenn Benachrichtigungen durch „sys logd“ gemeldet werden sollen. Geben Sie die Details für „sys logd“ in die folgenden Textfeldern ein: • Hostname • Port 1 Wählen Sie diese Option aus, damit die Warnung in einem Popup-Fenster in der rechten unteren Ecke des Bildschirms angezeigt wird.
Textfeld Beschreibung Schnittstelle Geben Sie eine Schnittstellennummer ein. Sie wird zur Identifizierung der Schnittstelle für den E-Mail-Server verwendet. Zum Beispiel ist die Schnittstelle 587 für Gmail. Die Standardeinstellung ist 25. Zeitüberschreitun g (Sekunden) Geben Sie einen Wert ein, um festzulegen, wie lange ein Verbindungsaufbau versucht wird, bevor eine Zeitüberschreitung eintritt.
4. Textfeld Beschreibung E-Mail Geben Sie Informationen für den Nachrichtentext der Vorlage ein, mit denen das Ereignis, der Ereigniszeitpunkt und der Schweregrad beschrieben werden. Klicken Sie auf Send Test Email (Test-E-Mail senden), um die folgenden Schritte auszuführen: a. Geben Sie im Dialogfeld „Send Test Email“ (Test-E-Mail senden) eine Empfänger-E-Mail-Adresse für die Testnachricht ein, und klicken Sie dann auf Send (Senden). b.
Wichtige Repository-Konzepte und -Überlegungen sind u. a.: • • • Das Repository basiert auf dem skalierbaren AppAssure-Objektdateisystem. Alle in einem Repository gespeicherten Daten sind global dedupliziert. Das skalierbare Objektdateisystem kann eine skalierbare E/A-Leistung zusammen mit globaler Datendeduplizierung, Verschlüsselung und Aufbewahrungsverwaltung bieten. Anzeigen von Details zu einem Repository So zeigen Sie die Details eines Repositorys an: 1.
• Die Verschlüsselung erfolgt mithilfe des 256-Bit-AES im CBS-Modus (Cipher Block Chaining), der mit SHA-3 kompatibel ist. • Die Deduplizierung läuft zur Gewährleistung des Datenschutzes in einer Verschlüsselungsdomain ab. • Durch die Verschlüsselung wird die Leistung nicht beeinträchtigt. • Sie können Verschlüsselungsschlüssel zum Kern hinzufügen, davon entfernen, importieren, exportieren, ändern und löschen.
Ändern einer Verschlüsselungscode-Passphrase So ändern Sie eine Verschlüsselungsschlüssel-Passphrase: 1. Klicken Sie in der Core Console auf Configuration (Konfiguration) → Security (Sicherheit). 2. Klicken Sie auf das Symbol der rechten spitzen Klammer > neben dem Namen des Verschlüsselungsschlüssels, den Sie bearbeiten möchten. Klicken Sie dann auf Passphrase ändern. Das Dialogfeld Passphrase ändern wird angezeigt. 3.
Verwalten von Cloud-Konten Mit DL können Sie Ihre Daten durch das Erstellen eines Backup-Archivs mit Wiederherstellungspunkten in eine Cloud sichern. Mit DL können Sie Ihr Cloud-Konto über einen Cloud-Speicheranbieter erstellen, bearbeiten und verwalten. Sie können Ihre Daten über Microsoft Azure, Amazon S3, Rackspace Cloud Block Storage oder andere OpenStack-basierte Cloud-Dienste in der Cloud archivieren.
Cloud Type (Cloud-Typ) Textfeld Beschreibung in AppAssure; Beispiel: Amazon 1. Powered by OpenStack (Unterstützt durch OpenStack) Benutzername Geben Sie den Benutzernamen für Ihr OpenStack-basierten Cloud-Konto ein. API Key (API-Schlüssel) Geben Sie den API-Schlüssel für Ihr Konto ein. Anzeigename Erstellen Sie einen Anzeigenamen für dieses Konto in AppAssure; Beispiel: OpenStack 1. Tenant ID (Mandanten-ID) Geben Sie die Mandanten-ID für dieses Konto an.
Konfigurieren von Cloud-Konto-Einstellungen Mit den Cloud-Konfigurationseinstellungen können Sie ermitteln, wie oft AppAssure versuchen soll, eine Verbindung zu Ihrem Cloud-Konto herzustellen, außerdem können Sie die Anzahl der Versuche bis zur Zeitüberschreitung ermitteln. So konfigurieren Sie die Verbindungseinstellungen für Ihr Cloud-Konto: 1. Klicken Sie in der Core Console auf die Registerkarte Configuration (Konfiguration). 2. Klicken Sie im linken Menü auf Settings (Einstellungen). 3.
ANMERKUNG: Das Entfernen eines Kontos, das derzeit verwendet wird, führt dazu, dass keine geplanten Archivierungs-Jobs für dieses Konto ausgeführt werden. Überwachen der DL1000 Sie können den Status der DL1000 Appliance-Subsysteme über die Registerkarte Appliance (Gerät) auf der Seite Overall Status (Allgemeiner Status) überwachen. Die Seite Overall Status (Allgemeiner Status) zeigt eine Statusanzeige neben jedem Subsystem und eine Statusbeschreibung an, die den Zustand des Subsystems anzeigt.
5. Klicken Sie auf Weiter. Der Bildschirm Recovery Mode Selection (Auswahl des Wiederherstellungsverfahrens) wird mit den folgenden drei Optionen angezeigt: 6. • System Recovery (Systemwiederherstellung) • Windows Recovery Wizard (Assistent zur Windows-Wiederherstellung) • Factory Reset (Auf Werkseinstellungen zurücksetzen) Wählen Sie die Option Factory Reset (Auf Werkseinstellungen zurücksetzen) aus.
3 Schutz von Arbeitsstationen und Servern Wissenswertes über den Schutz von Workstations und Servern Um Ihre Daten mit DL1000 zu schützen, müssen Sie die Arbeitsstationen und Server, die Sie schützen möchten, zur Core Console hinzufügen; zum Beispiel Ihren Exchange Server, SQL Server, oder Ihren Linux Server. ANMERKUNG: In diesem Kapitel bezieht sich das Wort Maschine auch auf die AppAssureAgentensoftware, die auf dieser Maschine installiert ist.
4. Textfeld Beschreibung Kennwort Geben Sie das Kennwort ein, um eine Verbindung mit dieser Maschine herzustellen. Automatic reboot after install (Automatischer Neustart nach Installation) Wählen Sie diese Option aus, um anzugeben, ob der Kern nach Abschluss der Bereitstellung und Installation des AppAssure-Agenteninstallationsprogramms gestartet werden soll. Klicken Sie auf Verify (Überprüfen), um die Anmeldeinformationen zu validieren, die Sie eingegeben haben.
• Wenn Sie kein Repository definieren oder eine Verschlüsselung aufbauen müssen, wählen Sie Typical (Typisch). • 4. 5. 6. Wenn die Seite Welcome (Willkommen) für den Assistenten zum Schützen der Maschine künftig nicht angezeigt werden soll, wählen Sie die Option Skip this Welcome page the next time the wizard opens (Seite „Willkommen“ beim nächsten Öffnen des Assistenten ignorieren) aus. Klicken Sie auf Weiter.
• Wenn Sie eine typische Konfiguration für den Protect Machine Wizard (Assistenten zum Schützen der Maschine) ausgewählt und einen benutzerdefinierten Schutz angegeben haben, klicken Sie auf Next (Weiter), um einen benutzerdefinierten Schutzzeitplan einzurichten. Weitere Informationen über das Definieren eines benutzerdefinierten Schutzzeitplans finden Sie unter „Erstellen von benutzerdefinierten Schutzzeitplänen“.
Textfeld Beschreibung Passphrase bestätigen Geben Sie zuvor eingegebene Passphrase erneut ein. 16. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um Ihre Einstellungen zu speichern und zu übernehmen. Wenn einer Maschine zum ersten Mal Schutz hinzugefügt wird, beginnt ein Basisabbild (welches ein Snapshot aller Daten im geschützten Volume ist) sofort mit der Übertragung zum Repository auf dem Kern, außer, wenn Sie angegeben haben, anfänglich den Schutz anzuhalten.
• Passwort (Kennwort) - Legt das Kennwort, das zur Verbindung dieser Maschine verwendet wird, fest. • Protect machine after install (Maschine nach dem Installieren schützen) – Wenn Sie diese Option auswählen, kann AppAssure einen Basis-Snapshot der Daten erstellen, nachdem Sie die Maschine zum Schutz hinzugefügt haben. Diese Option ist standardmäßig ausgewählt. Wenn Sie diese Option deaktivieren, müssen Sie manuell einen Snapshot erzwingen, wenn Sie bereit sind, den Datenschutz zu starten.
Sie können einen benutzerdefinierten Zeitplan erstellen, um die Häufigkeit von Backups zu ändern. Sie können z. B. das Intervall für die Periode am Wochentag auf 60 Minuten ändern, damit wird alle 60 Minuten ein Snapshot erstellt. Alternativ können Sie das Intervall an Wochenenden von 60 Minuten auf 180 Minuten erhöhen, damit wird bei geringerem Datenverkehr alle drei Stunden ein Snapshot erstellt.
5. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen) oder Next (Weiter). Ändern von Schutzzeitplänen Sie können die Schutzzeitpläne für bestimmte Volumes auf einer Maschine ändern. So ändern Sie Schutzzeitpläne: 1. Wählen Sie in der Core Console die Maschine mit einem definierten Schutzzeitplan aus, den Sie ändern möchten. 2. Wählen Sie die Volumes für die geschützte Maschine aus, die Sie ändern möchten, und klicken Sie auf Set a schedule (Zeitplan festlegen).
b. Ziehen Sie den Schieberegler für Stunden und Minuten entsprechend den gewünschten Startund Endzeiten. c. Ändern Sie das Intervall entsprechend Ihren Anforderungen. Beispiel: Wenn Sie eine Periode mit geringer Auslastung definieren, ändern Sie das Intervall von 60 Minuten auf 120 Minuten, um alle zwei Stunden einen Snapshot zu erstellen. 8. Erstellen Sie bei Bedarf weiterhin zusätzliche Perioden, indem Sie Start- und Endzeiten nach Bedarf festlegen.
Textfeld Beschreibung ANMERKUNG: Die Einstellung kann nur dann geändert werden, falls keine Wiederherstellungspunkte vorhanden sind oder ein vorheriges Repository fehlt. Anzeigen von Systeminformationen für eine Maschine Die Core Console zeigt alle Maschinen an, die geschützt werden. So zeigen Sie die Systeminformationen für eine Maschine an: 1.
Einstellungen auf Agentenebene. Um Übertragungen auf Kernebene zu bewirken, lesen Sie den Abschnitt Ändern der Einstellungen für die Übertragungswarteschlange. VORSICHT: Das Ändern der Übertragungseinstellungen kann drastische Auswirkungen auf Ihre AppAssure-Umgebung haben. Bevor Sie die Einstellungswerte der Übertragungen ändern, lesen Sie das „Transfer Performance Tuning Guide“ (Handbuch für Leistungssteigerung von Übertragungen) in der Dell AppAssure Wissensdatenbank.
Textfeld Beschreibung Priorität Legt die Übertragungspriorität zwischen geschützten Maschinen fest. Ermöglicht es Ihnen, Priorität durch einen Vergleich mit anderen geschützten Maschinen zuzuweisen. Wählen Sie eine Zahl von 1 bis 10, wobei 1 die höchste Priorität darstellt. Die Standardeinstellung ist eine Priorität von 5. ANMERKUNG: Priorität wird auf Übertragungen angewendet, die sich in der Warteschlange befinden.
Textfeld Beschreibung sind, können Sie eventuell nicht alle aufgeführten Writer sehen.
notwendig. Unternehmen verwenden Langzeitspeicherung oftmals zur Archivierung von konformen sowie nicht-konformen Daten. Die Archivierungsfunktion in AppAssure wird zur Unterstützung der verlängerten Aufbewahrung für konforme und nicht-konforme Daten verwendet. Außerdem können Sie mit dieser Funktion Replikationsdaten auf einem Remote-Replikatkern platzieren. Erstellen eines Archivs So erstellen Sie ein Archiv: 1. Klicken Sie in der Core Console auf Tools (Extras) → Archive (Archiv) → Create (Erstellen).
Option Textfeld Beschreibung ANMERKUNG: Zum Auswählen eines CloudKonto müssen Sie es zuerst zur Core Console hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen eines Cloud-Kontos. Container Wählen Sie einen Container, der mit Ihrem Konto verknüpft ist, aus dem Drop-Down-Menü aus. Ordnername Geben Sie einen Namen für den Ordner ein, in dem die archivierten Daten gespeichert werden sollen. Der Standardname ist „AppAssure-5-Archivierung – [ERSTELLT AM] – [ERSTELLTE UM]“. 4.
Textfeld Beschreibung Recycle action Wählen Sie eine der folgenden Recycling-Optionen aus: (Maßnahme • Do not reuse (Nicht wiederverwenden) – Vorhandene Daten am wiederverwenden) Speicherort werden nicht überschrieben oder gelöscht. Wenn der Speicherort nicht leer ist, schlägt der Schreibvorgang in das Archiv fehl. • Replace this core (Diesen Kern ersetzen) – Alle bereits vorhandenen archivierten Daten auf diesem Kern werden überschrieben, die Daten für andere Kerne bleiben aber intakt.
Tabelle 3. Importieren eines Archivs Option Textfeld Beschreibung Lokal Output location (Ausgabespeicherort) Geben Sie den Speicherort für die Ausgabe ein. Er wird für die Definition des Pfads verwendet, auf dem sich das Archiv befinden soll, zum Beispiel d: \work\archiveea. Netzwerk Output location (Ausgabespeicherort) Geben Sie den Speicherort für die Ausgabe ein. Er wird für die Definition des Pfades verwendet, auf dem sich das Archiv befinden soll, zum Beispiel „\\servername \sharename“.
Option Textfeld Beschreibung „AppAssure-5-Archivierung – [ERSTELLT AM] – [ERSTELLTE UM]“. 4. Klicken Sie auf Check File (Datei prüfen), um zu prüfen, ob das zu importierende Archiv vorhanden ist. Das Dialogfeld Wiederherstellung wird angezeigt. 5. Prüfen Sie im Dialogfeld Restore (Wiederherstellung) den Namen des Quellkerns. 6. Wählen Sie die Agenten aus, die aus dem Archiv importiert werden sollen. 7. Wählen Sie das Repository. 8.
Die Seite Upload Log (Protokoll hochladen) wird angezeigt. 2. Wählen Sie die Option Click here to begin the upload (Zum Herunterladen hier klicken) aus. Die Registerkarte „Events“ (Ereignisse) wird angezeigt, hier können Sie Fortschritt des Uploads von Protokollinformationen für den Kern und aller geschützten Maschinen anzeigen. Abbrechen von Vorgängen auf einer Maschine Sie können Vorgänge, die aktuell für eine Maschine ausgeführt werden, abbrechen.
• Name • Install Path (Installierungspfad) • Version Wenn Exchange Server auf der Maschine installiert ist, werden auch detaillierte Informationen über den Server und die Postspeicher angezeigt.
ANMERKUNG: Die bereitzustellenden Maschinen müssen Internetzugang haben, um Bits herunterzuladen und zu installieren, da AppAssure die Webversion des AppAssureAgenteninstallationsprogramms zur Bereitstellung der Installationskomponenten nutzt. Wenn kein Zugriff auf das Internet verfügbar ist, laden Sie das AppAssure-Agenteninstallationsprogramm von der Kernmaschine. Sie können Kern- und Agentenaktualisierungen vom Lizenzportal herunterladen.
• 3. Wenn die Seite „Welcome“ (Willkommen) für den Assistenten zum Schützen der Maschine künftig nicht angezeigt werden soll, wählen Sie die Option Skip this Welcome page the next time the wizard opens (Seite „Willkommen“ beim nächsten Öffnen des Assistenten ignorieren) aus. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Connection (Verbindung) wird angezeigt. 4. Fügen Sie die Maschinen, die Sie schützen möchten durch Anklicken einer der folgenden Optionen hinzu.
9. Wählen Sie auf der Seite Repository (Repository) die Option Use an existing repository (Vorhandenes Repository verwenden) aus. 10. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Encryption (Verschlüsselung) wird angezeigt. 11. Um die Verschlüsselung zu aktivieren, wählen Sie auf der Seite Encryption (Verschlüsselung) die Option Enable Encryption (Verschlüsselung aktivieren) aus. Die Felder für die Verschlüsselungsschlüssel werden auf der Seite Encryption (Verschlüsselung) angezeigt.
Wiederherstellen von Daten 4 Verwalten der Wiederherstellung Der AppAssure-Kern kann Daten sofort wiederherstellen oder von den Wiederherstellungspunkten aus eine Wiederherstellung von Maschinen auf physischen oder virtuellen Maschinen durchführen. Die Wiederherstellungspunkte enthalten Agenten-Volume-Snapshots, die auf Blockebene erstellt wurden. Diese Snapshots sind anwendungsbezogen, d. h.
1. Wählen Sie im linken Navigationsbereich der Core Console die Maschine aus, für die Sie Wiederherstellungspunkte anzeigen möchten, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Recovery Points (Wiederherstellungspunkte). Sie können die in der folgenden Tabelle beschriebenen Informationen über die Wiederherstellungspunkte für die Maschine anzeigen: Info Beschreibung Status Zeigt den aktuellen Status des Wiederherstellungspunkts an.
Inhalt Der Bereich „Contents“ (Inhalt) enthält eine Zeile für jedes Volume auf dem erweiterten Wiederherstellungspunkt und listet für jedes Volume die folgenden Informationen auf: Status (Status) zeigt den aktuellen Status des Wiederherstellungspunktes an. Title (Titel) enthält das jeweilige Volume auf dem Wiederherstellungspunkt. Size (Größe) zeigt die Speicherplatzmenge an, die der Wiederherstellungspunkt in dem Repository belegt. 3.
Textfeld Beschreibung Volume Images Geben Sie die Volume-Abbilder an, die Sie bereitstellen möchten. (Volume-Abbilder) Mount Type (Bereitstellungsty p) Erstellen Sie eine WindowsFreigabe für diese Bereitstellung 6. Gibt an, wie auf Daten für den bereitgestellten Wiederherstellungspunkt zugegriffen werden kann: • Mount Read-only (Schreibgeschützt bereitstellen). • Mount Read-only with previous writes (Schreibgeschützt mit vorherigen Schreibvorgängen bereitstellen).
5. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen Ihres CoreServers an. 6. Geben Sie die Anmeldeinformationen für den Core-Server ein, das heißt, den Benutzernamen und das Kennwort. Es wird eine Liste der Maschinen angezeigt, die durch den AppAssure-Server geschützt werden. Jede Maschine wird durch Folgendes identifiziert: Zeilenobjektnummer, Host/IP-Adresse und ID-Nummer für die Maschine. Beispiel: 293cc667-44b4-48ab-91d8-44bc74252a4f 7.
Löschen einer verwaisten Wiederherstellungspunkt-Kette Ein verwaister Wiederherstellungspunkt ist ein inkrementeller Snapshot, der keinem Basisabbild zugeordnet ist. Nachfolgende Schnappschüsse werden weiterhin auf diesem Wiederherstellungspunkt erstellt. Ohne das Basisabbild sind die resultierenden Wiederherstellungspunkte unvollständig und es ist unwahrscheinlich, dass sie die erforderlichen Daten für den Abschluss einer Wiederherstellung enthalten.
Auf der Registerkarte Machinen erscheint neben der Maschine eine Fortschrittsanzeige, um den Fortschritt des Snapshots anzuzeigen. Wiederherstellen von Daten Mit AppAssure können Sie Daten umgehend auf Ihre physikalischen Maschinen (für Windows oder Linux Maschinen) oder auf virtuelle Maschinen von gespeicherten Wiederherstellungspunkten für WindowsMaschinen aus wiederherstellen.
Sie können einen virtuellen Export der Wiederherstellungspunkte der geschützten Windows- oder Linuxmaschinen nach VMware, ESXi, Hyper-V und Oracle VirtualBox durchführen. ANMERKUNG: Die Registerkarte „Appliance“ (Gerät) zeigt alle virtuellen Maschinen an, unterstützt aber nur die Verwaltung von Hyper-V und virtuellen ESXi-Maschinen. Verwenden Sie die Hypervisor-Management-Tools, um die anderen virtuellen Maschinen zu verwalten.
Menü Beschreibung Exporttyp Der Typ der Plattform für virtuelle Maschinen für den Export, wie z. B. ESXi, VMware, Hyper-V oder VirtualBox. Last Export (Letzter Datum und Uhrzeit des letzten Exports. Wenn ein Export soeben hinzugefügt, Export) aber noch nicht abgeschlossen wurde, wird eine Meldung angezeigt, die besagt, dass der Export noch nicht durchgeführt wurde. Wenn der Export fehlgeschlagen ist oder abgebrochen wurde, wird ebenfalls eine entsprechende Meldung angezeigt. 2.
So exportieren Sie Windows-Sicherungsinformationen in eine virtuelle Maschine: 1. Klicken Sie in der Core Console auf die Registerkarte Protected Machines (Geschützte Maschinen). 2. Wählen Sie in der Liste der geschützten Maschinen die Maschine oder den Cluster mit dem Wiederherstellungspunkt aus, die Sie exportieren möchten. 3. Klicken Sie im Drop-Down-Menü Actions (Maßnahmen) für diese Maschine auf Export (Exportieren), und wählen Sie dann die Art des Exports aus, den Sie durchführen möchten.
Textfeld Beschreibung Resource Pool (Ressourcenpool) Wählen Sie ein Ressourcenpool aus der Dropdown-Liste aus. Data Store (Datenspeicher) Wählen Sie einen Datenspeicher aus der Dropdown-Liste aus. Virtual Machine Name (Name der virtuellen Maschine) Geben Sie einen Namen für die virtuelle Maschine ein. Speicher Geben Sie die Speichernutzung an. Laufwerksbereitst ellung Wählen Sie den Typ der Laufwerksbereitstellung aus den Optionen „Thin“ (Schlank) oder „Thick“ (Dick) aus.
4. Textfeld Beschreibung Kennwort Geben Sie die Anmeldeinformationen für die Host-Maschine ein. Geben Sie auf der Seite Virtual Machine Options (Optionen für virtuelle Maschinen) die in der folgenden Tabelle beschriebenen Informationen ein. Textfeld Beschreibung Resource Pool (Ressourcenpool) Wählen Sie ein Ressourcenpool aus der Dropdown-Liste aus. Data Store (Datenspeicher) Wählen Sie einen Datenspeicher aus der Dropdown-Liste aus.
Ausführen eines einmaligen VMware Workstation-Exports So führen Sie einen einmaligen VMware Workstation-Export aus: 1. Navigieren Sie in der Core Console zu der Maschine, die Sie exportieren möchten. 2. Klicken Sie auf der Registerkarte Summary (Zusammenfassung) auf Actions (Aktionen) → Export (Exportieren) → One-time (Einmalig). Der Assistent zum Exportieren wird auf der Seite Protected Machines (Geschützte Maschinen) angezeigt. 3.
Textfeld Beschreibung ANMERKUNG: Der Standardname entspricht dem Namen der Quellmaschine. Version Geben Sie die Version von VMware Workstation für die virtuelle Maschine ein. Sie können aus den folgenden Optionen auswählen: • Speicher VMware Workstation 7.0 • VMware Workstation 8.0 • VMware Workstation 9.
Textfeld Beschreibung ANMERKUNG: Wenn Sie einen Netzwerkfreigabepfad angegeben haben, geben Sie gültige Anmeldeinformationen für ein Konto ein, das auf der Zielmaschine registriert ist. Das Konto muss über Lese- und Schreibberechtigungen auf die Netzwerkfreigabe verfügen. Benutzername Kennwort Geben Sie die Anmeldeinformationen für die virtuelle Maschine ein.
8. Klicken Sie auf der Seite Summary (Zusammenfassung) auf Finish (Fertig stellen), um den Assistenten zu beenden und den Export zu starten. ANMERKUNG: Sie können den Status und Fortschritt des Exports über das Anzeigen der Registerkarten Virtual Standby (Virtueller Standby) oder Events (Ereignisse) anzeigen.
4. Geben Sie auf der Seite Virtual Machines Options (Optionen der virtuellen Maschine) im Textfeld VM Machine Location (Speicherort der VM-Maschine) den Pfad oder Speicherort für die virtuelle Maschine ein, zum Beispiel D:\export. Der VM-Speicherort muss über ausreichend Speicherplatz verfügen, um die VM-Metadaten und die virtuellen Laufwerke zu beherbergen, die für die virtuelle Maschine erforderlich sind. 5.
Textfeld Beschreibung Host-Name Geben Sie eine IP-Adresse oder einen Hostnamen für den Hyper-V-Server ein. Er steht für eine IP-Adresse oder einen Hostnamen des Remote-Hyper-VServers. Schnittstelle Geben Sie eine Portnummer für die Maschine ein. Sie steht für den Port, über den der Kern mit dieser Maschine kommuniziert. Benutzername Geben Sie den Benutzernamen für den Benutzer mit Administratorberechtigungen für die Workstation mit dem Hyper-V-Server ein.
12. Klicken Sie auf der Seite Summary (Zusammenfassung) auf Finish (Fertig stellen), um den Assistenten zu beenden und den Export zu starten. ANMERKUNG: Sie können den Status und Fortschritt des Exports über das Anzeigen der Registerkarten Virtual Standby (Virtueller Standby) oder Events (Ereignisse) anzeigen.
8. Wählen Sie auf der Seite Volumes die zu exportierenden Daten-Volumes aus, und klicken Sie dann auf Next (Weiter). 9. Klicken Sie auf der Seite Summary (Zusammenfassung) auf Finish (Fertig stellen), um den Assistenten zu beenden und den Export zu starten. ANMERKUNG: Sie können den Status und Fortschritt des Exports über das Anzeigen der Registerkarten Virtual Standby (Virtueller Standby) oder Events (Ereignisse) anzeigen.
Textfeld Beschreibung maximale Größe wird durch das Fassungsvermögen und die Begrenzungen der Host-Maschine bestimmt. 5. 6. Um ein Benutzerkonto für die virtuelle Maschine anzugeben, wählen Sie Specify the user account for the exported virtual machine (Das Benutzerkonto für die exportierte virtuelle Maschine eingeben) aus, und geben Sie dann die folgenden Informationen ein.
5. Wählen Sie auf der Seite Destination (Ziel) die Maschine aus, die Sie wiederherstellen möchten. Gehen Sie dabei wie folgt vor: • Wenn Sie die Daten aus dem ausgewählten Wiederherstellungspunkt auf die gleiche Agentenmaschine (z. B.
gespeicherten Wiederherstellungspunkten für Windows-Maschinen, die Microsoft Windows Storage Spaces enthalten, wiederherstellen. Live Recovery ist für Linux-Maschinen nicht verfügbar. • Wenn Sie die Aufhebung der Bereitstellung erzwingen möchten, wählen Sie Force Dismount (Erzwungene Aufhebung der Bereitstellung) aus.
a. Wählen Sie Add an archive of drivers (Treiberarchiv hinzufügen) aus. b. Navigieren Sie zu einer ZIP-Datei, die das Archiv enthält, wählen Sie die ZIP-Datei aus, und klicken Sie auf Open (Öffnen). Das Archiv wird hochgeladen und wird auf der Seite „Driver Injection“ (Treiberinjizierung) angezeigt. c. Klicken Sie anschließend auf Next (Weiter). 14. Auf der Seite „ISO Image“ (ISO-Image) können Sie den Status des Start-CD-ISO-Images abrufen.
VORSICHT: Wenn Sie „Finish“ (Fertig stellen) auswählen, werden alle bestehenden Partitionen und Daten auf dem Ziellaufwerk dauerhaft entfernt, und sie werden mit den Inhalten des ausgewählten Wiederherstellungspunkts ersetzt, und zwar einschließlich des Betriebssystems und aller Daten. Der Restore Machine Wizard (Assistent für die Wiederherstellung der Maschine) wird geschlossen, und die Daten werden von den ausgewählten Volumes des Wiederherstellungspunkts auf die Zielmaschine übertragen.
Eine Liste, welche die von diesem AppAssure Server geschützten Maschinen anzeigt, wird angezeigt. Sie listet die gefundenen Maschinen mit deren Zeilenobjektnummer, Host/IP-Adresse und einer IDNummer für die Maschine auf. (Beispiel: 293cc667-44b4-48ab-91d8-44bc74252a4f). 5.
Zuordnen von Volumes, die Initiierung der Wiederherstellung und anschließend die Überwachung des Vorgangs. Nachdem die Bare-Metal-Wiederherstellung abgeschlossen ist, können Sie das Betriebssystem und dann die Softwareanwendungen auf dem wiederhergestellten Server wieder laden sowie Ihre besonderen Einstellungen und Ihre Konfiguration durchführen.
Benennen der Start-CD-Datei und Festlegen des Pfads So benennen Sie die Start-CD-Datei und richten den Pfad ein: Geben Sie im Dialogfeld Create Boot CD (Start-CD erstellen) den ISO-Pfad ein, unter dem das StartAbbild auf dem Kernserver gespeichert wird. Wenn auf der Freigabe, auf der Sie das Image speichern möchten, nicht mehr ausreichend Speicherplatz vorhanden ist, können Sie den Pfad nach Bedarf anpassen, z. B. D:\Dateiname.iso. ANMERKUNG: Die Dateierweiterung muss .iso sein.
Die eingefügten Treiber erscheinen hervorgehoben im Fensterbereich Drivers (Treiber). Erstellen der Start-CD Um eine Start-CD von dem Bildschirm Create Boot CD (Start-CD erstellen) zu erstellen, nachdem Sie die Start/CD benannt haben und ihren Pfad angegeben haben, eine Verbindung erstellt haben und optional die Treiber eingefügt haben, klicken Sie auf Create Boot CD (Start-CD erstellen). Das ISO-Abbild wird dann erstellt.
befinden. Diese Treiber ermöglichen es dem Betriebssystem, alle Geräte auf Ihrem Zielsystem erfolgreich auszuführen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Treiber Ihr Zielserver erfordert, klicken Sie auf die Systeminformationen-Registerkarte in der Universal Recovery Console. Diese Registerkarte zeigt die komplette System-Hardware und die Gerätetypen für den Zielserver an, auf den Sie wiederherstellen möchten.
Zuweisen von Volumes Sie haben die Auswahl, Volumes den Datenträgern auf dem Zielserver automatisch oder manuell zuzuordnen. Bei einer automatischen Datenträgerzuordnung wird der Datenträger bereinigt und neu partitioniert, und alle Daten werden gelöscht. Die Anordnung erfolgt in der Reihenfolge, in der die Volumes aufgelistet sind, und die Volumes werden den Datenträgern ordnungsgemäß entsprechend der Größe usw. zugewiesen. Ein Datenträger kann von mehreren Volumes genutzt werden.
auch die Anfangs- und Endzeiten der Wiederherstellung vom Fenster Monitor Open Task (Überwachung offener Tasks) anzeigen. ANMERKUNG: Um die Wiederherstellungspunkte durch das Dialogfeld Active Task (Aktive Tasks) wieder auf die Quellmaschine zurückzustellen, klicken Sie auf Close (Schließen). Starten des wiederhergestellten Zielservers So starten Sie den wiederhergestellten Zielserver: 1.
So führen Sie eine Bare-Metal-Wiederherstellung für eine Linux-Maschine aus: 1. Verwenden Sie die Live CD-Datei, die Sie von AppAssure erhalten haben, starten Sie die Linux Maschine und öffnen Sie ein Terminalfenster. 2. Erstellen Sie bei Bedarf eine neue Datenträgerpartition. Zum Beispiel können Sie den Befehl fdisk als root ausführen. Machen Sie dann diese Partition durch a (einen) Befehl startfähig. 3. Führen Sie das Dienstprogramm AppAssure aamount als root durch, wie zum Beispiel: sudo aamount 4.
10. Nach einem erfolgreichen Rollback können Sie bei Bedarf den Haupt-Boot Record mit dem wiederhergestellten Bootloader aktualisieren. ANMERKUNG: Das Reparieren oder Erstellen des Bootloaders ist nur notwendig, wenn das Laufwerk neu ist. Wenn Sie ein einfaches Rollback auf demselben Laufwerk ausgeführt haben, ist das Erstellen des Bootloaders nicht notwendig. VORSICHT: Sie dürfen die Bereitstellung für ein geschütztes Linux-Volume nicht manuell aufheben.
mount --bind /dev/ /mnt/dev mount --bind /proc/ /mnt/proc chroot/mnt/bin/bash grub-install/dev/sda 7. Stellen Sie sicher, dass die Datei /boot/grub/grub.conf den korrekten UUID für das Root-Volume enthält, oder aktualisieren Sie ihn unter Verwendung eines Texteditors. 8. Entfernen sie die Live CD aus dem CD-ROM-Laufwerk und starten Sie die Linux-machine neu.
Replizieren von Wiederherstellungspunkten 5 Replikation Replikation ist der Prozess des Kopierens von Wiederherstellungspunkten und des Übertragens dieser Punkte auf einen sekundären Speicherort, um diese im Falle einer Notfallwiederherstellung verwenden zu können. Für diesen Prozess benötigen Sie eine gekoppelte Quell-Ziel-Beziehung zwischen zwei Kernen. Die Replikation wird auf jeder geschützten Maschine einzeln verwaltet, d. h.
kann sich das Archiv, je nach verfügbarem Speicherplatz auf dem Datenträger, über mehrere Geräte erstrecken. Während des Seeding-Vorgangs werden die inkrementellen Wiederherstellungspunkte am Zielstandort repliziert. Nachdem der Zielkern das Seeding-Archiv konsumiert, werden die neu replizierten inkrementellen Wiederherstellungspunkte automatisch synchronisiert.
Textfeld Beschreibung Host-Name Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse der Kern-Maschine ein, auf die Sie replizieren. Schnittstelle Geben Sie die Portnummer ein, über die der AppAssure-Kern mit der Maschine kommuniziert. Die Standardportnummer ist 8006. Benutzername Geben Sie den Benutzernamen für den Zugriff auf die Maschine ein, z. B. Administrator. Kennwort Geben Sie das Kennwort für den Zugriff auf die Maschine ein.
d. Klicken Sie auf Next (Weiter). 9. Geben Sie im Dialogfeld Seed Drive Option (Seed-Laufwerk-Option) die nachfolgend beschriebenen Informationen ein. Textfeld Beschreibung Maximale Größe Große Datenarchive können in mehrere Segmente unterteilt werden. Wählen Sie die maximale Größe des Segments ein, das Sie für die Erstellung des SeedLaufwerks reservieren möchten.
Textfeld Beschreibung Laufwerken vorhanden sein, um die neuesten Wiederherstellungspunkte von den Agenten zu speichern. Dieser Schritt kann zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen. Use compatible format (Kompatibles Format verwenden) Wählen Sie diese Option aus, um das Seed-Laufwerk in einem Format zu erstellen, dass mit den neuen und alten Versionen des AppAssure-Kerns kompatibel ist. 10.
6. Textfeld Beschreibung Container Wählen Sie einen Container, der mit Ihrem Konto verknüpft ist, aus dem DropDown-Menü aus. Ordnername Geben Sie den Namen des Ordners ein, in dem die archivierten Daten gespeichert sind; z.B. -Archiv – [ERSTELLUNGSDATUM] – [ERSTELLUNGSZEIT] Klicken Sie auf Check File (Datei prüfen).
Replizieren eines neuen Agenten Wenn Sie einen AppAssure-Agenten zum Schutz auf einen Quellkern hinzufügen, bietet Ihnen AppAssure die Möglichkeit, den neuen Agenten auf einen vorhandenen Zielkern zu replizieren. So replizieren Sie einen neuen Agenten: 1. Wechseln Sie zur Core Console und klicken Sie dann auf die Registerkarte Machines (Maschinen). 2. Klicken Sie im Drop-Down-Menü Actions (Maßnahmen) auf Protect Machine (Maschine schützen). 3.
Textfeld Beschreibung • Protect specific volumes with custom schedule (Alle Volumes gemäß benutzerdefiniertem Zeitplan schützen) ANMERKUNG: Der Standardzeitplan ist alle 15 Minuten. Initially pause Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie den Schutz anhalten protection (Schutz möchten; z. B. um AppAssure daran zu hindern, ein Basisabbild während der anfänglich Spitzenauslastungszeiten zu erstellen. anhalten) 6. Klicken Sie auf Protect (Schützen).
• 1 • 2 • 3 • 4 ANMERKUNG: Die Standardpriorität ist 5. Wenn ein Agent die Priorität 1 erhält und ein anderer Agent die Priorität „Highest“ (Höchster Wert), dann wird der Agent mit der Priorität „Highest“ vor dem Agenten mit der Priorität 1 repliziert. 3. Klicken Sie auf OK. Überwachen der Replikation Wenn die Replikation eingerichtet ist, können Sie den Status der Replikationsaufgaben für Quell- und Zielkerne überwachen.
Abschnitt Beschreibung Verfügbare Maßnahmen Replikationsübertragung werden angezeigt. • Incoming Replication (Eingehende Replikation) Alle Quellmaschinen werden aufgelistet, von denen das Ziel replizierte Daten empfängt. Remote-Kernname, Status, Maschinen und Fortschritt werden angezeigt. Auf einem Zielkern im DropDown-Menü können Sie die folgenden Optionen auswählen: • • 3. Anzeigename anzeigen und Host und Port für den Zielkern bearbeiten.
4. Option Beschreibung Max. concurrent replication jobs (Max. Anzahl gleichzeitiger Replikationsaufga ben) Geben Sie die Anzahl an geschützten Maschinen an, die gleichzeitig auf den Zielkern replizieren dürfen. Max. parallel streams (Max. Anzahl paralleler Streams) Geben Sie die Anzahl an Netzwerkverbindungen an, die eine einzelne geschützte Maschine zur Replikation ihrer Daten gleichzeitig verwenden darf. Klicken Sie auf Save (Speichern).
Option Beschreibung Relationship Only (Nur Beziehung) Die geschützte Maschine wird aus der Replikation entfernt, die replizierten Wiederherstellungspunkte werden jedoch beibehalten. Mit Die geschützte Maschine wird aus der Replikation entfernt und alle von dieser Wiederherstellung Maschine empfangenen replizierten Wiederherstellungspunkte werden spunkt gelöscht. Einen Zielkern aus der Replikation entfernen So entfernen Sie einen Zielkern aus der Replikation: 1.
• Rollback auf Wiederherstellungspunkten durchführen. • Export einer virtuellen Maschine (VM) durchführen. • Bare-Metal-Wiederherstellung (BMR) durchführen. • Failback durchführen (falls Sie eine Failover/Failback-Replikationsumgebung eingerichtet haben). Grundlegendes zu Failover und Failback AppAssure unterstützt Failover und Failback im Falle eines schwerwiegenden Systemausfalls, bei der der Quellkern und Agenten ausfallen, in replizierten Umgebungen.
9. Starten Sie die virtuelle Maschine neu und warten Sie darauf, dass der Agent-Service gestartet wird. 10. Gehen Sie zurück zur Core Console für den Zielkern, und überprüfen Sie, ob der neue Agent unter Protected Machines (Geschützte Maschinen) auf der Registerkarte Replication (Replikation) unter Incoming Replication (Eingehende Replikation) angezeigt wird. 11. Erzwingen Sie mehrere Snapshots und überprüfen Sie, ob diese korrekt abgeschlossen werden.
16. Warten Sie auf den BMR-Neustart und auf den Start des Agent-Service. Lassen Sie sich dann die Netzwerkverbindungseinzelheiten der Maschine anzeigen und notieren Sie sie. 17. Navigieren Sie zur Core Console auf dem Quellkern und modifizieren Sie in der Registerkarte Machines (Maschinen) die Einstellungen des Maschinenschutzes, um die neuen Netzwerkverbindungseinzelheiten hinzuzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Maschineneinstellungen. 18.
Berichterstellung 6 Informationen über Berichte Mit DL können Sie Informationen über Übereinstimmung, Fehler und zusammenfassende Informationen für mehrere Kerne und Agentenmaschinen erstellen und ansehen. Sie können den Bericht online ansehen, Berichte drucken oder exportieren und sie in einem von mehreren unterstützen Formaten speichern.
Einzelheiten zu den Kernen werden in Spaltenansicht angezeigt, die die folgenden Kategorien beinhaltet: • Kern • Geschützter Agent • Typ • Zusammenfassung • Status • Fehler • Startzeit • Endzeit • Uhrzeit • Arbeit, gesamt Informationen über Fehlerberichte Fehlerberichte sind Teilmengen der Übereinstimmungsberichte und sind für Kerne und AppAssureAgenten verfügbar.
• Allocated Space (Zugewiesener Speicherplatz) • Used Space (Belegte Speicherkapazität) • Free Space (Freier Speicherplatz) • Compression/Dedupe Bezugsverhältnis Agentenzusammenfassung Der Anteil Agents (Agenten) des Core Summary Report (Kern-Zusammenfassungsbericht) enthält Datenwerte für alle Agenten, die vom ausgewählten Kern geschützt werden.
8. Verwenden Sie die Drop-Down-Liste Target Cores (Zielkerne), um den Kern auszuwählen, für den sie Daten wie den Core Compliance Report (Übereinstimmungsbericht) oder den Core Errors Report, (Kernfehlerbericht) anzeigen möchten. 9. Klicken Sie auf Generate Report (Bericht erstellen). Nach dem Erzeugen des Berichts können Sie ihn durch Verwendung der Symbolleiste drucken oder exportieren.
Wie Sie Hilfe bekommen 7 Ausfindig machen der Dokumentation und SoftwareAktualisierungen Direkte Links zur AppAssure- und DL1000 Appliance-Dokumentation und zu Software-Aktualisierungen finden Sie in der Core Console. Dokumentation So greifen Sie auf den Link für die Dokumentation zu: 1. Klicken Sie in der Core Console auf der Registerkarte Appliance (Gerät). 2. Navigieren Sie im linken Fensterbereich den Link Appliance (Gerät) → Documentation (Dokumentation) aus.