Administrator Guide

Löschung und Duplizierung von Sicherungs-Images. Sie ermöglichen außerdem die Durchführung von Deduplizierungs-
und Komprimierungsvorgängen auf Client-Seite, wodurch der Datenverkehr im Netzwerk verringert werden kann.
Über das RDS-Protokoll können die unterstützten Sicherungsanwendungen direkt mit dem DR Series-System
kommunizieren und feststellen, ob ein bestimmter Datenblock bereits auf dem System vorhanden ist. Sollten die Daten
bereits vorhanden sein, müssen lediglich die Zeiger auf dem DR-Series-System aktualisiert werden. Der doppelte
Datenblock selbst muss nicht an das System übertragen werden. Dieser Prozess bietet zwei Vorteile: er verbessert die
Sicherungsgeschwindigkeit insgesamt und er verringert die Netzwerklast.
RDA mit OST für das DR Series-System
OpenStorage Technology (OST) wurde von Symantec entwickelt und stellt eine logische Laufwerkschnittstelle für die
Verwendung mit Netzwerkspeichergeräten bereit. Das DR Series-Gerät kann OST über eine DR Rapid-Plugin-Software
nutzen, und so seine Datenspeichervorgänge in eine Reihe von Datenverwaltungsanwendungen (DMAs) integrieren.
Innerhalb von Dell ist OST ein Teil von DR Rapid.
RDA mit OST ermöglicht eine verbesserte Koordination und höhrere Integration zwischen der Sicherung des DR Series-
Systems, der Wiederherstellung und der optimierten Duplizierungsvorgänge und Datenverwaltungsanwendungen. Eine
Liste der unterstützten Anwendungen finden Sie im
Dell DR Series System Interoperability Guide
(Handbuch für die
Interoperabilität für das Dell DR Series-System).
Die Integration erfolgt über ein RDA mit OST-Plugin, das speziell für das DR Series-System entwickelt wurde. Durch
dieses Plugin können Datenverwaltungsanwendungen steuern, wann Sicherungsabbilder erstellt, dupliziert und
gelöscht werden. Der wesentliche Vorteil von RDA mit OST besteht darin, dass die Deduplizierungsvorgänge auf Client-
Seite durchgeführt werden und somit der Datenverkehr im Netzwerk verringert werden kann.
Mithilfe von RD mit OST-Plugin können Datenverwaltungsanwendungen in vollem Umfang von den Funktionen des DR
Series-Systems, wie Datendeduplizierung, Replikation und Energieeffizienz, profitieren. DR Series-Systeme können über
das Plugin, das auf der Medienserverplattform Ihrer Wahl (Windows oder Linux) installiert werden kann, auf den
OpenStorage-API-Code zugreifen. Über das OST-Protokoll können die unterstützten Sicherungsanwendungen direkt mit
dem DR Series-System kommunizieren und feststellen, ob ein bestimmter Datenblock bereits auf dem System vorhanden
ist. Auf diese Weise müssen, sofern die Daten bereits vorhanden sind, lediglich die Zeiger auf dem DR- Series-System
aktualisiert werden. Der doppelte Datenblock selbst muss nicht an das System übertragen werden. Dieser Prozess
bietet zwei Vorteile: er verbessert die Sicherungsgeschwindigkeit insgesamt und er verringert die Netzwerklast.
Vorteile der Verwendung von RDA mit OST in Verbindung mit einem DR Series-System:
Das OST-Protokoll ermöglicht schnellere und bessere Datenübertragungen:
Konzentration auf Sicherungen mit minimalem Overhead
Unterbringung größerer Datenübertragungsmengen
Deutlich besserer Durchsatz als bei CIFS oder NFS
RDA mit OST und DMA-Integration:
OpenStorage-API ermöglicht Kommunikation zwischen DMA und Medienserversoftware
Speicherkapazitäten des DR Series-Systems können mit minimalen Änderungen der DMAs genutzt werden
Vereinfachte Sicherungs- und Replikationsvorgänge durch Verwendung integrierter DMA-Richtlinien
DR Series-System und RDA mit OST
Steuerkanal verwendet TCP-Port 10011
Datenkanal verwendet TCP-Port 11000
Optimierte Schreibvorgänge ermöglichen Deduplizierung auf Client-Seite
Replikationsvorgänge zwischen DR Series-Systemen:
Kein Konfigurationsaufwand auf DR Series-Quell- oder Zielsystem
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