Owners Manual

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Tabelle 36. Speicherbelegung
DIMM-Typ DIMMs bestückt je
Kanal
Spannung
Taktrate (in MT/s) Maximaler DIMM-Rank je
Kanal
RDIMM 1
1,2 V
2400, 2133, 1866 Dual-Rank oder Single-Rank
2 2400, 2133, 1866 Dual-Rank oder Single-Rank
3 1866 Dual-Rank oder Single-Rank
LRDIMM 1
1,2 V
2400, 2133, 1866 Vierfach
2 2400, 2133, 1866 Vierfach
3 2133, 1866 Vierfach
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen
ANMERKUNG: Bei Arbeitsspeicherkonfigurationen, die diesen Richtlinien nicht entsprechen, startet das System möglicherweise
nicht, reagiert während der Arbeitsspeicherkonfiguration möglicherweise plötzlich nicht mehr oder stellt möglicherweise nur
eingeschränkte Arbeitsspeicherkapazität zur Verfügung.
Dieses System unterstützt die Funktion „Flexible Memory Configuration“ (Flexible Arbeitsspeicherkonfiguration) und kann daher mit jeder
gültigen Chipsatzarchitektur konfiguriert und betrieben werden. Wir empfehlen, bei der Installation von Speichermodulen die folgenden
Richtlinien zu beachten:
RDIMMs und LRDIMMs dürfen nicht kombiniert werden.
Speichermodule mit x4-DRAM und Speichermodule mit x8-DRAM können kombiniert werden. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt „Mode-specific guidelines“ (Betriebsartspezifische Richtlinien).
Pro Kanal dürfen bis zu drei Dual-Rank- oder Single-Rank-RDIMMs eingesetzt werden.
Pro Kanal dürfen bis zu drei LRDIMMs eingesetzt werden. Die Bankanzahl (Ranks) spielt dabei keine Rolle.
Sind Speichermodule mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten installiert, arbeiten die Speichermodule mit der Geschwindigkeit des
langsamsten installierten Moduls oder langsamer, je nach der DIMM-Konfiguration des Systems.
Bestücken Sie die Speichermodulsockel nur, wenn ein Prozessor installiert ist. In Systemen mit einem einzigen Prozessor stehen die
Sockel A1 bis A12 zur Verfügung. In Systemen mit zwei Prozessoren stehen die Sockel A1 bis A12 sowie die Sockel B1 bis B12 zur
Verfügung.
Bestücken Sie zuerst alle Sockel mit weißer Freigabelasche, dann alle Sockel mit schwarzer Freigabelasche und zuletzt alle Sockel mit
grüner Freigabelasche.
Bei der Installation von Speichermodulen mit unterschiedlicher Kapazität müssen Sie die Sockel zuerst mit den Speichermodulen mit
der höchsten Kapazität bestücken. Nehmen wir beispielsweise an, Sie möchten Speichermodule mit 4 GB und 8 GB kombinieren.
Dann setzen Sie die 8-GB-Speichermodule in die Sockel mit weißer Freigabelasche und die 4-GB-Speichermodule in die Sockel mit
schwarzer Freigabelasche.
In Konfigurationen mit zwei Prozessoren sollte die Arbeitsspeicherkonfiguration für jeden Prozessor identisch sein. Wenn Sie
beispielsweise Sockel A1 für Prozessor 1 bestücken, müssen Sie auch Sockel B1 für Prozessor 2 bestücken usw.
Speichermodule unterschiedlicher Kapazität können kombiniert werden, vorausgesetzt es werden die betreffenden zusätzlichen
Regeln zur Arbeitsspeicherbestückung befolgt (z. B. dürfen 4-GB-Speichermodule und 8-GB-Speichermodule kombiniert werden).
Die gleichzeitige Verwendung von mehr als zwei unterschiedlichen Speichermodulkapazitäten wird vom System nicht unterstützt.
Setzen Sie für maximale Leistung pro Prozessor jeweils vier Speichermodule gleichzeitig ein (1 DIMM pro Kanal).
Betriebsartspezifische Richtlinien
Jedem Prozessor sind vier Speicherkanäle zugewiesen. Die zulässigen Konfigurationen hängen vom ausgewählten Speichermodus ab.
Advanced ECC (Erweiterter ECC)
Im Modus „Advanced Error Correction Code (ECC)“ (Erweiterter ECC) wird SDDC nicht mehr nur auf DIMMs mit x4-DRAM angewendet,
sondern sowohl auf DIMMs mit x4-DRAM als auch auf DIMMs mit x8-DRAM. Das gewährleistet eine Absicherung gegen Ausfälle einzelner
DRAM-Chips im Normalbetrieb.
Die Installationsrichtlinien für Speichermodule lauten wie folgt:
Alle Speichermodule müssen hinsichtlich Größe, Geschwindigkeit und Technologie identisch sein.
Installieren und Entfernen von System-Komponenten
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