Speichersystem der Dell EMC PowerVault ME4 Series Bereitstellungshandbuch July 2020 Rev.
Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2018 – 2020 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Vorbereitungen.................................................................................................................6 Packen Sie das Gehäuse aus................................................................................................................................................6 Sicherheitsrichtlinien..............................................................................................................................................................
Konfigurationen mit zwei Controller-Modulen........................................................................................................... 27 Kapitel 5: Anschließen der Netzkabel und Einschalten des Speichersystems....................................... 31 Anschluss des Stromkabels.................................................................................................................................................31 Kapitel 6: Einrichten von System und Speicher.........................
Korrigieren von Gehäuse-IDs....................................................................................................................................... 89 Host – E/A-Vorgänge.................................................................................................................................................. 90 Umgang mit Hardwaredefekten..................................................................................................................................
1 Vorbereitungen Dieses Dokument beschreibt die anfängliche Einrichtung der Hardware für GehäuseDell EMC PowerVault ME4 Series. Themen: • • • • • • • Packen Sie das Gehäuse aus Sicherheitsrichtlinien Checkliste für die Installation Planen der Installation Vorbereiten der Installation Laufwerkmodul Bestücken der Schubladen mit DDICs Packen Sie das Gehäuse aus Überprüfen Sie die Verpackung auf Druckstellen, Schnitte, Wasserschäden und andere Anzeichen für unsachgemäße Handhabung während des Transports.
Abbildung 2. Auspacken des 5U84-Gehäuses 1. Speichersystemgehäuse 3. Dokumentation 5. Rechte Rackmontageschiene (5U84) 2. Laufwerke im Träger (DDICs, Disk Drives In Carrier) 4. Linke Rackmontageschiene (5U84) 6. Drawers (Schubladen) ○ DDICs werden in einer separaten Verpackung geliefert und müssen bei der Montage des Produkts in die Gehäuseschubladen eingesetzt werden. Bei Wandmontage werden die DDICs eingesetzt, nachdem das Gehäuse am Rack angebracht wurde.
● Stecken Sie das Gehäuse aus, bevor Sie es bewegen oder wenn Sie vermuten, dass es beschädigt wurde. ● Eine sichere Hubhöhe beträgt 20HE. ● Entfernen Sie stets die Kühlmodule für die Stromversorgung (PCMs), um das Gewicht zu reduzieren, bevor Sie das Gehäuse bewegen. ● Heben Sie das Gehäuse nicht an den Griffen der PCMs an, da diese nicht für dieses Gewicht ausgelegt sind. VORSICHT: Versuchen Sie nicht, das Gehäuse selbst anzuheben: ● Ein vollständig konfiguriertes 2HE12-Gehäuse wiegt bis zu 32 kg (71 lb).
● Das 5HE-Gehäuse darf nur mit einer Stromversorgung mit einem Eingangsspannungsbereich von 200–240 V Wechselspannung, 50/60 Hz, betrieben werden. ● Stellen Sie eine Stromquelle mit Überspannungsschutz zur Verfügung, um die Anforderungen der technischen Daten zu erfüllen. ● Das Stromkabel muss über einen sicheren, elektrischen Erdungsanschluss verfügen. Überprüfen Sie den Erdungsanschluss des Gehäuses, bevor Sie das Netzteil anschalten. ANMERKUNG: Das Gehäuse muss vor der Stromzufuhr geerdet werden.
Tabelle 1. Checkliste für die Installation (fortgesetzt) Schri tt Aufgabe Hier finden Sie das Verfahren 2 Installieren Sie das Controller-Gehäuse und die optionalen Erweiterungsgehäuse im Rack.1 Siehe Erforderliche Werkzeuge auf Seite 12. Siehe Anforderungen für die Rackmontage auf Seite 12. Siehe Installieren des 2HE-Gehäuses auf Seite 16. Siehe Installieren des 5HE84-Gehäuses auf Seite 17. 3 Bestücken Sie die Schubladen mit Festplatten (DDICs) im 5U84-Gehäuse.
Tabelle 2. Systemkonfiguration (fortgesetzt) Modultyp Speicherort Beschreibung Kühlmodule für die Stromversorgung Rückseitige Abdeckung des 2HEGehäuses Zwei PCMs sorgen für vollständige Stromversorgungsredundanz, wodurch das System weiter betrieben werden kann, während ein fehlerhaftes PCM ausgetauscht wird.
Bitte kontaktieren Sie Ihren Zulieferer, um eine Liste des qualifizierten Zubehörs für die Verwendung im Gehäuse zu erhalten. Der Lieferumfang des Zubehörs enthält die Netzkabel und andere Zubehörartikel.
Abbildung 3. LFF-3,5-Zoll-Laufwerkträgermodul mit zwei Pfaden Abbildung 4. SFF-2,5-Zoll-Laufwerkträgermodul mit zwei Pfaden Abbildung 5. Hybrider 2,5-zu-3,5-Zoll-Laufwerkträgeradapter Laufwerksstatusanzeigen Grüne und gelbe LEDs auf der Vorderseite der Laufwerkträgermodule zeigen den Laufwerkstatus an. Leere Laufwerkträgermodule Leere Laufwerkträgermodule werden auch Laufwerkplatzhalter genannt und sind in den Formfaktoren 3,5 Zoll (2HE12) und 2,5 Zoll (2HE24) erhältlich.
Abbildung 6. Leere Laufwerkträgermodule: 3,5-Zoll-Laufwerksteckplatz (links); 2,5-Zoll-Laufwerksteckplatz (rechts) DDIC in einem 5U-Gehäuse Jedes Laufwerk befindet sich in einem DDIC, der mithilfe der entsprechenden SAS-Trägerumstellungskarte ein sicheres Einsetzen des Laufwerks in die Schublade ermöglicht. Der DDIC verfügt über eine Schiebe-Verriegelungstaste mit Pfeilrichtung. Damit können Sie das DDIC in den Festplattensteckplatz in der Schublade installieren und befestigen.
Abbildung 8. 2,5-Zoll-Laufwerk in einem 3,5-Zoll-DDIC mit einem Hybridfestplattenträger-Adapter Bestücken der Schubladen mit DDICs Das 5U84-Gehäuse wird nicht mit bereits installierten DDICs geliefert. Stellen Sie vor dem Bestücken der Schubladen mit DDICs sicher, dass die folgenden Leitlinien beachtet wurden: ● Es werden mindestens 28/14 Datenträger pro Modul vom Gehäuse unterstützt. ● DDICs müssen in kompletten Reihen in die Laufwerksteckplätze eingefügt werden (14 Datenträger auf einmal).
2 Installieren der Gehäuse im Rack In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Speichersystemkomponenten der ME4 Series auspacken, die Installation vorbereiten und die Gehäuse sicher im Rack montieren. Themen: • • • • Schienen-Kit für Rackmontage Installieren des 2HE-Gehäuses Installieren des 5HE84-Gehäuses Anbinden optionaler Erweiterungsgehäuse Schienen-Kit für Rackmontage Rack-Montageschienen stehen für den Einsatz in 19-Zoll-Rack-Schränken zur Verfügung.
Abbildung 10. Befestigen der Halterung an der Schiene (dargestellt ist der linke Handlauf des 2HE-Gehäuses) 1. 3. 5. 7. 9. 11. Vorderer Rack-Holm (quadratische Öffnung) Linke Schiene Klemmschraube (B) Befestigungsschraube (A) Feststellschraube der linken Schiene Schlüssel: Schienen-Kit-Befestigungen in Rackmontage 2. 4. 6. 8. 10.
Der anpassbare Bereich des Schienen-Kits vom vorderen Holm zum hinteren Holm beträgt 660–840 mm. Diese Maße eignen sich für ein 1 m tiefes Rack mit der Spezifikation IEC 60297. 1. Entfernen Sie die Tür aus dem Rack, um den Zugriff zu erleichtern. 2. Stellen Sie sicher, dass die vormontierten Schienen auf ihre kürzeste Länge eingestellt sind. ANMERKUNG: Siehe Referenzetikett auf der Schiene. 3.
Anbinden optionaler Erweiterungsgehäuse Controller-GehäuseME4 Series unterstützen 2U12, 2U24 und 5U84 Erweiterungsgehäuse. 2U12 und 2U24-Erweiterungsgehäuse können kombiniert werden; 2U-Erweiterungsgehäuse können jedoch nicht im gleichen Speichersystem mit 5U84-Erweiterungsgehäusen kombiniert werden. ANMERKUNG: Um Erweiterungsgehäuse zu einem vorhandenen Speichersystem hinzuzufügen, schalten Sie das ControllerGehäuse vor dem Anschließen der Erweiterungsgehäuse aus.
Abbildung 13. Kabelführung zwischen einem 2U-Controller-Gehäuse und 2U-Erweiterungsgehäusen 1. 3. 5. 7. 9. Controller-Modul A (0A) IOM (1A) IOM (2A) IOM (3A) IOM (9A) 2. 4. 6. 8. 10. Controller-Modul B (0B) IOM (1B) IOM (2B) IOM (3B) IOM (9B) Kabelführung zwischen einem 5U-Controller-Gehäuse und 5U-Erweiterungsgehäusen auf Seite 20 zeigt die maximale Verkabelungskonfiguration für ein 5U84 Controller-Gehäuse mit 5U84-Erweiterungsgehäusen (vier Gehäuse einschließlich des ControllerGehäuses).
Kabelführung zwischen einem 2U-Controller-Gehäuse und 5U84-Erweiterungsgehäusen auf Seite 21 zeigt die maximale Verkabelungskonfiguration für ein 2U-Controller-Gehäuse mit 5U84-Erweiterungsgehäusen (vier Gehäuse einschließlich des ControllerGehäuses). Abbildung 15. Kabelführung zwischen einem 2U-Controller-Gehäuse und 5U84-Erweiterungsgehäusen 1. 3. 5. 7. Controller-Modul A (0A) IOM (1A) IOM (2A) IOM (3A) 2. 4. 6. 8.
3 Anbinden an das Verwaltungsnetzwerk Führen Sie die folgenden Schritte durch, um ein Controller-Gehäuse mit dem Verwaltungsnetzwerk zu verbinden: 1. Schließen Sie an den Netzwerkport jedes Controller-Moduls ein Ethernet-Kabel an. 2. Schließen Sie das andere Ende der Ethernet-Kabel jeweils an ein Netzwerk an, auf das der zur Verwaltung genutzte Host zugreifen kann (vorzugsweise im selben Subnetz).
4 Verkabeln von Hostservern mit dem Speichersystem In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Methoden beschrieben, mit denen Hostserver mit einem Speichersystem verbunden werden können. Themen: • • • Überlegungen zur Verkabelung Verbinden des Gehäuses mit Hosts Hostverbindung Überlegungen zur Verkabelung Hostschnittstellen-Ports auf Controller-Gehäusen der ME4 Series können mithilfe von Direct-Attach- oder Switch-Attach-Methoden mit entsprechenden Hosts verbunden werden.
● Verwenden Sie den PowerVault Manager, um das Hostschnittstellen-Protokoll mithilfe geeigneter SFP+-Transceivers für CNCPorts einzurichten. Die CNC-Ports der ME4 SeriesModelle sind bei der Lieferung für FC konfiguriert. Wenn Sie CNC-Ports an iSCSI-Hosts anschließen, müssen Sie diese Ports für iSCSI konfigurieren. Für die Hostverbindung verwendete CNC-Ports ME4 Series SFP +-basierte Controller werden mit CNC-Ports ausgeliefert, die für FC konfiguriert sind.
iSCSI-Einstellungen Der Host sollte für Redundanz mit zwei unterschiedlichen Ethernet-Switches verkabelt werden. Wenn Sie Switches mit gemischtem Datenverkehr verwenden (LAN/iSCSI), sollte ein VLAN erstellt werden, um den iSCSI-Datenverkehr vom restlichen Switch-Datenverkehr zu isolieren.
Weitere Informationen zum Aktivieren von CHAP finden Sie im Thema über das Konfigurieren von CHAP im Administratorhandbuch für das Speichersystem der Dell EMC PowerVault ME4 Series. SAS-Protokoll Die SAS-Modelle der ME4 Series verwenden 12-Gbps-Hostschnittstellen-Protokolle und qualifizierte Kabeloptionen für Hostverbindungen. 12-GB-HD-Mini-SAS-Hostports 12-GB-SAS-Controller-Gehäuse der ME4 Series unterstützen zwei Controller-Module.
12-GB-HD-Mini-SAS-Hostverbindung Um Controller-Module, die HD-Mini-SAS-Hostschnittstellen-Ports unterstützen, mithilfe der SFF-8644-Dual-HD-Mini-SAS-Hostports des Controllers mit einem Server-HBA zu verbinden, muss eine qualifizierte HD-Mini-SAS-Kabeloption gewählt werden. Weitere Informationen zum Konfigurieren des SAS-HBAs finden Sie in den SAS-Themen unter Einrichten des Hosts auf Seite 44.
Wenn ein Controller-Modul ausfällt, schaltet das betroffene Controller-Modul mit einer geringen Unterbrechung des Datenflusses auf das Partner-Controller-Modul um. Ein ausgefallenes Controller-Modul kann ausgetauscht werden, ohne dass das Speichersystem heruntergefahren werden muss. In einem Dual-Controller-Modul verwenden Hosts LUN identifizierende Informationen von beiden Controller-Modulen, um festzustellen, welche Datenpfade für ein Volume verfügbar sind.
Abbildung 23. Verbinden von Hosts: 5U-Direct-Attach für ME4 Series – zwei Server / ein HBA pro Server / zwei Pfade 1. Server 1 3. Controller-Modul in Steckplatz A 2. Server 2 4. Controller-Modul in Steckplatz B Abbildung 24. Verbinden von Hosts: 2U-Direct-Attach für ME4 Series – vier Server / ein HBA pro Server / zwei Pfade 1. Server 1 3. Server 3 5. Controller-Modul A 2. Server 2 4. Server 4 6. Controller-Modul B Abbildung 25.
ANMERKUNG: Über Switch-Attach-Konfigurationen: ● Siehe die Beispiele der empfohlen Switches für die Hostverbindung im Dokument Einrichten des Speichersystems der Dell EMC PowerVault ME4 Series, das im Lieferumfang des Controller-Gehäuses enthalten ist. ● Siehe Beispiel für Hostports und Controllerports im IPv4-Netzwerk in Beispiel mit zwei Subnetz-Switches (IPv4) auf Seite 25. Abbildung 26. Verbinden von Hosts: 2HE-Switch-Attach für ME4 Series – zwei Server, zwei Switches 1. Server 1 3. Switch A 5.
5 Anschließen der Netzkabel und Einschalten des Speichersystems Stellen Sie vor dem Einschalten des Gehäuses sicher, dass alle Module fest in den korrekten Steckplätzen sitzen. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Anweisungen für Checkliste für die Installation auf Seite 9 erfolgreich abgeschlossen haben. Sobald Sie die Schritte 1 bis 7 durchgeführt haben, können Sie unter Verwendung des Webbrowsers auf die Verwaltungsschnittstellen zugreifen und die Einrichtung des Systems abschließen.
VORSICHT: Entfernen Sie stets die Stromanschlüsse vor dem Entfernen des PCM (2HE) bzw. PSU (5HE84) aus dem Gehäuse. Testen der Gehäuseverbindungen Siehe Einschalten auf Seite 32. Sobald die Einschaltsequenz erfolgreich durchgeführt wurde, kann das Speichersystem, wie in Verbinden des Gehäuses mit Hosts auf Seite 23 beschrieben, verbunden werden. Überprüfen der Erdung Das Gehäusesystem darf nur mit einer Stromquelle verbunden sein, die über einen sicheren, elektrischen Erdungsanschluss verfügt.
● Einzelheiten zu den 5HE84-Bedienfeld-LEDs und den zugehörigen Fehlerzuständen finden Sie in OPS-Bedienfeld des 5U-Gehäuses auf Seite 75. Leitlinien für das Ein- und Ausschalten des Gehäuses ● Trennen Sie das Wechselstromkabel, bevor Sie ein PCM (2HE) bzw. PSU (5HE84) einsetzen oder entfernen. ● Bewegen Sie den PCM- bzw. PSU-Schalter in die ausgeschaltete Position, bevor Sie das Wechselstromkabel anschließen oder trennen. ● Warten Sie zwischen dem Aus- und Einschalten des PCM bzw. PSU 15 Sekunden.
6 Einrichten von System und Speicher In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie ein Dell EMC Speichersystem der Dell EMC PowerVault ME4 Series einrichten: Themen: • • Festhalten von Systemspeicherinformationen Verwendung der angeleiteten Einrichtung Festhalten von Systemspeicherinformationen Verwenden Sie das Arbeitsblatt für Systeminformationen auf Seite 104, um die erforderlichen Informationen zum Installieren des Speichersystems der ME4 Series festzuhalten.
a. Melden Sie sich bei PowerVault Manager an, indem Sie den folgenden Nutzernamen und das folgende Kennwort eingeben: ● Nutzername: manage ● Kennwort: !manage b. Lesen Sie die Verkaufsbedingungen und die Endbenutzer-Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Akzeptieren. Das Speichersystem zeigt den Begrüßungsbildschirm an. Der Begrüßungsbildschirm enthält Optionen zum Einrichten und Bereitstellen des Speichersystems. 4. Wenn auf dem Speichersystem die G280-Firmware ausgeführt wird: a. b. c. d. e.
1. Klicken Sie im Begrüßungsfenster auf System Settings (Systemeinstellungen). 2. Wählen Sie die Optionen zum Konfigurieren des Systems aus. ANMERKUNG: Registerkarten mit einem roten Sternchen enthalten erforderliche Einstellungen. 3. Speichern Sie Ihre Einstellungen, beenden Sie die Systemeinstellungen und kehren Sie zum Begrüßungsfenster zurück. 4.
169.254.x.x-Adressen (einschließlich Gateway 169.254.0.1) befinden sich auf einem privaten Subnetz, das für nicht konfigurierte Systeme reserviert ist, und sind nicht routingfähig. Dadurch wird verhindert, dass der DHCP-Server diese Adressen neu zuweist und damit möglicherweise einen Konflikt verursacht, indem zwei Controller über dieselbe IP-Adresse verfügen. Ändern Sie diese IP-Werte so bald wie möglich zu richtigen Werten Ihres Netzwerks.
ANMERKUNG: Die folgenden IP-Adressen sind für die interne Verwendung durch das Speichersystem reserviert: 169.254.255.1, 169.254.255.2, 169.254.255.3, 169.254.255.4 und 127.0.0.1. Da diese Adressen routingfähig sind, verwenden Sie sie nirgendwo in Ihrem Netzwerk. 5. Wenn Sie Auto ausgewählt haben, führen Sie die verbleibenden Schritte aus, um zuzulassen, dass der Controller die IP-Adressen abruft. 6. Klicken Sie auf Anwenden. Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt. 7. Klicken Sie auf OK. 8.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um SupportAssist einzurichten und CloudIQ zu aktivieren: 1. Wählen Sie im Willkommensbildschirm System Settings aus und klicken Sie anschließend auf die Registerkarte SupportAssist. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen SupportAssist, um SupportAssist für das Storage-System zu aktivieren. Die SupportAssist Software-Vereinbarung wird angezeigt. 3. Lesen Sie die Vereinbarung durch und bestätigen Sie sie durch Klicken auf Akzeptieren.
3. Führen Sie eines der folgenden Verfahren aus: ● Um die Einstellungen zu speichern und mit der Konfiguration des Systems fortzufahren, klicken Sie auf Apply. ● Um die Einstellungen zu speichern und das Fenster zu schließen, klicken Sie auf Apply and Close. Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf OK. Konfigurieren von iSCSI-Ports Führen Sie folgende Schritte durch, um iSCSi-Ports zu konfigurieren: 1.
4. Führen Sie eines der folgenden Verfahren aus: ● Um die Einstellungen zu speichern und mit der Konfiguration des Systems fortzufahren, klicken Sie auf Apply. ● Um die Einstellungen zu speichern und das Fenster zu schließen, klicken Sie auf Apply and Close. Ein Bestätigungsfenster wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf Ja, um Ihre Änderungen zu speichern. Klicken Sie andernfalls auf Nein.
● iSNS-Adresse – Gibt die IP-Adresse eines iSNS-Servers an. ● Alternative iSNS-Adresse – Gibt die IP-Adresse eines alternativen iSNS Servers an, der sich auch in einem anderen Subnetz befinden kann. VORSICHT: Das Ändern der IP-Einstellungen kann dazu führen, dass Daten-Hosts den Zugang zum Speichersystem verlieren. 6. Führen Sie eines der folgenden Verfahren aus: ● Um die Einstellungen zu speichern und mit der Konfiguration des Systems fortzufahren, klicken Sie auf Apply.
ANMERKUNG: Dell EMC empfiehlt die Verwendung eines virtuellen Speichers. ANMERKUNG: Nachdem Sie eine Laufwerkgruppe mit einem Speichertyp erstellt haben, verwendet das System diesen Speichertyp für alle weitere Laufwerkgruppen. Um auf den anderen Speichertyp zu wechseln, müssen Sie zunächst alle Laufwerkgruppen entfernen.
7 Einrichten des Hosts In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Hosteinrichtung für Speichersysteme der Dell EMC PowerVault ME4 Series durchführen. Dell EMC empfiehlt, die Hostkonfiguration jeweils nur auf einem Host durchzuführen. Eine Liste der unterstützten HBAs oder iSCSI-Netzwerkadapter finden Sie in der Support-Matrix für das Dell EMC PowerVaultSpeichersystem der ME4 Serie.
● Berücksichtigen Sie die schematischen Darstellungen der Kabelführung in diesem Handbuch, wenn Sie einen Host mit dem Speichersystem verbinden. Sorgfältige Planung stellt eine erfolgreiche Bereitstellung sicher. Verbinden von FC-Hosts mit dem Speichersystem Führen Sie die folgenden Schritte aus, um FC-Hosts mit dem Speichersystem zu verbinden: 1. Stellen Sie sicher, dass alle HBAs über die neueste unterstützte Firmware und Treiber verfügen, wie auf Dell.com/Supportbeschrieben.
Um ein Volume hinzuzufügen, klicken Sie auf Zeile hinzufügen. Um ein Volume zu entfernen, klicken Sie auf Entfernen. ANMERKUNG: Dell EMC empfiehlt, den Hostnamen als Namen zu verwenden, um die Volumes besser zu identifizieren. 8. Überprüfen Sie die Konfigurationeinstellungen des Hosts auf der Seite „Zusammenfassung“ und klicken Sie auf Host konfigurieren. Wenn der Host erfolgreich konfiguriert wurde, wird ein Dialogfeld Success angezeigt. 9.
Tabelle 6. Beispiel: Arbeitsblatt für Hostserver mit iSCSI-NICs mit zwei Ports (fortgesetzt) Verwaltung IP Verwaltung von ME4024-Controller A 10.10.96.128 Verwaltung von ME4024-Controller B 10.10.96.129 Subnetz 1 Server-iSCSI-NIC 1 172.1.96.46 ME4024-Controller A – Port 0 172.1.100.128 ME4024-Controller B – Port 0 172.1.200.129 ME4024-Controller A – Port 2 172.1.102.128 ME4024-Controller B – Port 2 172.1.202.129 Subnetzmaske 255.255.0.0 Subnetz 2 Server-iSCSI-NIC 1 172.2.96.
ANMERKUNG: Wenn Sie Jumbo-Frames verwenden, müssen diese auf allen Geräten im Datenpfad, den Adapter-Ports, den Switches und dem Speichersystem aktiviert und konfiguriert werden. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Klicken Sie im Netzwerk- und Freigabecenter auf Change Adapter settings (Adaptereinstellungen ändern). Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Netzwerkadapter und wählen Sie Properties (Eigenschaften) aus. Klicken Sie auf Internet Protocol Version 4 und anschließend auf Eigenschaften.
4. Geben Sie einen Hostnamen in das Feld Hostname ein. 5. Verwenden Sie die Informationen aus Schritt 10 Konfigurieren der iSCSI-Initiatoren, wählen Sie die iSCSI-Initiatoren für den Host, den Sie konfigurieren möchten, aus und klicken Sie anschließend auf Weiter. 6. Gruppieren Sie Hosts mit weiteren Hosts in einem Cluster. ● Gruppieren Sie bei Clusterkonfigurationen Hosts, sodass alle Hosts in der Gruppe den gleichen Speicher gemeinsam nutzen.
2. 3. 4. 5. Klicken Sie auf Tools > iSCSI Initiator. Klicken Sie auf die Registerkarte Volumes and Devices (Volumes und Geräte). Klicken Sie auf Auto Configure (Automatisch konfigurieren). Klicken Sie auf OK, um das Fenster mit den iSCI-Initiatoreigenschaften zu schließen.
● Wählen Sie für eigenständige Hosts die Option Do not group this host (Diesen Host nicht gruppieren) und klicken Sie anschließend auf Weiter. 7. Geben Sie auf der Seite „Attach Volumes“ (Volumes verbinden) den Namen, die Größe und den Pool für jedes Volume an und klicken Sie auf Weiter. Um ein Volume hinzuzufügen, klicken Sie auf Add Row (Zeile hinzufügen). Um ein Volume zu entfernen, klicken Sie auf Remove (Entfernen).
● Berücksichtigen Sie die schematischen Darstellungen der Kabelführung in diesem Handbuch, wenn Sie einen Host mit dem Speichersystem verbinden. Sorgfältige Planung stellt eine erfolgreiche Bereitstellung sicher. ● Um Änderungen auf Systemebene vornehmen zu können, sind Administratorberechtigungen oder privilegierte Benutzerberechtigungen erforderlich. Diese Schritte setzen voraus, dass Zugriff auf Root-Ebene besteht und sämtliche benötigten Softwarepakete bereits installiert sind (z. B. DM Multipath).
ANMERKUNG: Dell EMC empfiehlt, den Hostnamen als Namen zu verwenden, um die Volumes besser zu identifizieren. 8. Überprüfen Sie die Host-Konfigurationseinstellungen auf der Seite „Summary“ (Zusammenfassung) und klicken Sie auf Configure Host (Host konfigurieren). Wenn der Host erfolgreich konfiguriert wurde, wird ein Dialogfeld Success angezeigt. 9. Klicken Sie auf Yes, um zurück zur Seite „Introduction“ des Assistenten zu gelangen, oder klicken Sie auf No, um den Assistenten zu schließen.
● Administrative oder privilegierte Benutzerberechtigungen sind erforderlich, um auf Systemebene Änderungen vorzunehmen. Für die folgenden Abschnitte wird angenommen, dass Zugriff auf root-Ebene möglich ist und alle erforderlichen Software-Pakete bereits installiert sind, z. B. iSCSI-Initiator und DM Multipath. ● Füllen Sie ein Planungsarbeitsblatt mit den iSCSI-Netzwerk-IP-Adressen, die verwendet werden sollen, aus (siehe Beispiel in der folgenden Tabelle). Tabelle 7.
Für RHEL 7 1. Führen Sie über den Server-Terminal oder die Serverkonsole den Befehl nmtui aus, um auf das NIC-Konfigurationstool (NetworkManager TUI) zuzugreifen. 2. Wählen Sie Edit a connection (Eine Verbindung bearbeiten), um eine Liste der installierten Ethernet-Schnittstellen anzuzeigen. 3. Wählen Sie den iSCSI-NIC, dem Sie eine IP-Adresse zuweisen möchten. 4. Ändern Sie die IPv4-Konfigurationsoption zu Manual (Manuell). 5.
Für SLES 12 1. Führen Sie über den Server-Terminal oder die Serverkonsole den Befehl yast aus, um auf das YaST Control Center zuzugreifen. 2. Wählen Sie Network Service > iSCSI Initiator. 3. Wählen Sie auf der Registerkarte „Service“ (Dienst) die Option When booting (Beim Starten). 4. Wählen Sie die Registerkarte Connected Targets (Verbundene Ziele). 5. Wählen Sie Add (Hinzufügen). Das Fenster „iSCSI Initiator Discovery“ wird angezeigt. 6.
Für RHEL 7 und SLES 12: 1. Führen Sie den Befehl multipath –t aus, um den DM Multipath-Status anzuzeigen. 2. Wenn derzeit keine Konfiguration vorhanden ist, verwenden Sie die in Schritt 1 dargestellten Befehlsinformationen, um eine Standardvorlage in das Verzeichnis/etc zu kopieren. 3. Wenn der DM Multipath-Kernel-Treiber nicht geladen ist: a. Führen Sie den Befehl systemctl enable multipathd aus, um den Dienst automatisch ausführen zu können. b.
Registrieren des Hosts sowie Erstellen und Zuordnen von Volumes 1. Melden Sie sich im PowerVault Manager an. 2. Starten Sie den Assistenten für die Hosteinrichtung, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen: 3. 4. 5. 6. ● Klicken Sie im Willkommensbildschirm auf Hosteinrichtung. ● Klicken Sie im Thema "Start" auf Aktion > Hosteinrichtung. Bestätigen Sie, dass Sie die aufgeführten Voraussetzungen erfüllt haben und klicken Sie anschließend auf Weiter. Geben Sie einen Hostnamen ein.
1. Ermitteln Sie über die Befehlsausgabe multipath –l den Geräte-Multipath mit dem Ziel, ein Dateisystem zu erstellen. In diesem ist das erste Gerät nach der erstmaligen Multipath-Konfiguration dev/mapper/mpatha, in Korrelation mit SG-Blockgeräten /dev/ sdd. ANMERKUNG: Führen Sie den Befehl lsscsi aus, um eine Liste aller SCSI-Geräte der Controller/Ziel/Bus/LUN-Zuordnung anzuzeigen. Dadurch werden auch Blockgeräte pro Controller ermittelt. 2. Führen Sie den Befehl mkfs.
Registrieren des Hosts und Erstellen und Zuweisen von Volumes Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einen Fibre-Channel-Host zu registrieren, Volumes zu erstellen und Volumes einem Speichersystem zuzuweisen: 1. Melden Sie sich im PowerVault Manager an. 2. Greifen Sie auf den Assistenten für die Hosteinrichtung zu, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen: ● Klicken Sie auf dem Begrüßungsfenster auf Hosteinrichtung . ● Klicken Sie unter „Start“ auf Aktion > Host-Setup. 3.
3. Klicken Sie im Dialogfeld „Speicher neu einlesen“ auf OK. Nach einem erfolgreichen erneuten Einlesen sind die im Abschnitt Register the host and create and map volumes angezeigten Volumes sichtbar. 4. So erstellen Sie ein VMware-Datenspeicher-Dateisystem auf dem Volume, das vom Speichersystem der ME4 Series angegeben wird. a. Wählen Sie auf der Registerkarte „Konfigurieren“ die Option Datenspeicher > Neuen Datenspeicher erstellen (ein Zylinder mit dem „+“-Zeichen) aus. b.
Verbinden von iSCSI-Hosts mit dem Speichersystem Führen Sie die folgenden Schritte aus, um iSCSI-Hosts mit dem Speichersystem zu verbinden: 1. Stellen Sie sicher, dass alle Netzwerkadapter über die aktuellsten Versionen der unterstützten Firmware und Treibern, gemäß der Beschreibung im Dell Support Portal, verfügt. ANMERKUNG: Speichersysteme der Dell EMC PowerVault ME4 Series unterstützen nur Software-iSCSI-Adapter. 2.
6. Wiederholen Sie die Schritte 4–5 für den iSCSI-Hostport von Speicher-Controller B. 7. Wenn mehrere VM-Kernels auf dem gleichen Subnetz verwendet werden, konfigurieren Sie die Netzwerkport-Bindung: a. Klicken Sie im Software-iSCSI-Adapter auf die Registerkarte Netzwerkport-Bindung und klicken Sie dann auf das Pluszeichen (+), um den virtuellen Netzwerkport für die Bindung mit dem iSCSI-Adapter hinzuzufügen.
Nach einem erfolgreichen erneuten Einlesen sind die im Abschnitt Registrieren des Hosts und Erstellen und Zuweisen von Volumes auf Seite 52 angezeigten Volumes sichtbar. 4. Erstellen Sie ein VMware-Datenspeicher-Dateisystem auf dem Volume, das vom Speichersystem der ME4 Series angegeben wird. a. Wählen Sie auf der Registerkarte „Konfigurieren“ die Option Datenspeicher > Neuen Datenspeicher erstellen (ein Zylinder mit dem „+“-Zeichen) aus. b.
● Wenn es sich bei diesem Host um den ersten Host im Cluster handelt, wählen Sie Neue Hostgruppe erstellen, wählen Sie einen Namen und klicken Sie anschließend auf Weiter. ● Falls dieser Host einer bestehenden Hostgruppe hinzugefügt werden soll, wählen Sie Zu bestehender Hostgruppe hinzufügen. Wählen Sie die Gruppe aus der Drop-down-Liste aus und klicken Sie anschließend auf Weiter. b. Wählen Sie für eigenständige Hosts die Option Diesen Host nicht gruppieren und klicken Sie anschließend auf Weiter. 7.
Aktivieren von Multipathing auf den iSCI-Volumes Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Multipathing auf iSCSI-Volumes zu aktivieren: 1. Melden Sie sich bei der VMware vCenter Server an und klicken Sie dann den hinzugefügten ESXi-Host. 2. Wählen Sie auf der Registerkarte „Configure“ (Konfigurieren) die Option Speichergeräte. 3. Führen Sie einen erneuten Scan der Speichergeräte durch. 4.
ANMERKUNG: Die Speichersysteme der Dell EMC PowerVault ME4 Series unterstützen Zonen für einen Initiator/mehrere Ziele. Aktivieren von Multipathing auf den XenServer-Hosts Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Multipathing auf den XenServer-Hosts unter Verwendung von XenCenter zu aktivieren: 1. Melden Sie sich bei XenCenter an und wählen Sie den XenServer-Host aus. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Host und wählen Sie Enter Maintenance Mode aus. 3.
Es wird der Assistent New Storage Repository geöffnet. 4. Wählen Sie Hardware HBA als Speichertyp aus und klicken Sie auf Next. 5. Geben Sie in das Feld Name einen Namen für das neue SR ein. 6. Klicken Sie auf Weiter. Der Assistent sucht nach verfügbaren LUNs und zeigt dann eine Seite an, auf der alle gefundenen LUNs aufgeführt sind. 7. Wählen Sie die LUNs aus der Liste der ermittelten LUNs aus, die für das neue SR verwendet werden sollen.
Tabelle 9. Beispiel: Arbeitsblatt für einzelnen Hostserver mit Dual-Port-iSCSI-NICs (fortgesetzt) Verwaltung IP ME4024-Controller A – Port 1 172.2.101.128 ME4024-Controller B – Port 1 172.2.201.129 ME4024-Controller A – Port 3 172.2.103.128 ME4024-Controller B – Port 3 172.2.203.129 Subnetzmaske 255.255.0.0 Verbinden von iSCSI-Hosts mit dem Speichersystem Führen Sie die folgenden Schritte aus, um iSCSI-Hosts mit dem Speichersystem zu verbinden: 1.
6. Wiederholen Sie die vorherigen Schritte für alle Hosts im Pool. Aktivieren von Multipathing auf den XenServer-Hosts Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Multipathing auf den XenServer-Hosts unter Verwendung von XenCenter zu aktivieren: 1. Melden Sie sich bei XenCenter an und wählen Sie den XenServer-Host aus. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Host und wählen Sie Enter Maintenance Mode aus. 3. Klicken Sie auf der Registerkarte „General“ auf Properties.
4. Wählen Sie als Speichertyp Software iSCSI aus und klicken Sie auf Next. 5. Geben Sie in das Feld Name einen Namen für das neue SR ein. 6. Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des iSCSI-Ziels in das Feld Target Host ein. ANMERKUNG: Das iSCSI-Speicherziel muss so konfiguriert werden, dass alle XenServer-Hosts im Pool Zugriff auf eine oder mehrere LUNs haben. 7. Wenn Sie das iSCSI-Ziel für die Verwendung der CHAP-Authentifizierung konfiguriert haben: a. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Use CHAP.
1. Melden Sie sich bei XenCenter an und wählen Sie den XenServer-Host aus. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Host und wählen Sie Enter Maintenance Mode aus. 3. Klicken Sie auf der Registerkarte „General“ auf Properties. Das Fenster Eigenschaften wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf die Registerkarte Multipathing und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable multipathing on this server. 5. Klicken Sie auf OK. 6.
ANMERKUNG: Das Speicherziel muss so konfiguriert werden, dass alle XenServer-Hosts im Pool Zugriff auf eine oder mehrere LUNs haben. 8. Klicken Sie auf Erstellen. Das Dialogfeld New Storage Repository wird geöffnet. ANMERKUNG: Eine Warnmeldung wird angezeigt, wenn für die ausgewählte LUN SRs vorhanden sind. Überprüfen Sie die Details und führen Sie eine der folgenden Aktionen aus: ● Klicken Sie auf Reattach, um das vorhandene SR zu verwenden.
8 Troubleshooting und Problemlösung Diese Verfahren verwendet sollen nur im Rahmen der Erstkonfiguration für die Überprüfung verwendet werden, dass die Hardwarekonfiguration erfolgreich war. Sie sind nicht zur Verwendung im Rahmen des Troubleshootings für konfigurierte Systeme mit Produktionsdaten und E/A vorgesehen. ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Fehlerbehebung nach dem Setup und wenn Daten vorhanden sind, finden Sie unter Dell.com/Support.
Tabelle 10. Bedienfeldfunktionen – 2U-Gehäusefront Blende Nein.
Abbildung 31. OPS-Bedienfeld-LEDs – Frontblende des 5U-Gehäuses Tabelle 11. OPS-Bedienfeld-Funktionen – Frontblende des 5U-Gehäuses Nein.
Schubladenfehler-LEDs (gelb) Die LED-Anzeige weist darauf hin, dass in einem Datenträger, einem Kabel oder in der Seitenplatine einer Schublade ein Fehler vorliegt: oben (Schublade 0) oder unten (Schublade 1).
Leuchtet die LED für den Hostverbindungsstatus? ● Nein – Der Port des Controllermoduls ist ausgefallen. Tauschen Sie das Controllermodul aus. ● Ja – Überwachen Sie die Verbindung. Es kann ein periodisches Problem vorliegen, das bei beschädigten Kabeln und HBAs auftreten kann.
PCM-LEDs (580 W) Unter normalen Bedingungen leuchten die PCM OK-LEDs konstant grün. Tabelle 12.
● Wenn die Modulfehler-LED des Ops-Bedienfelds leuchtet, überprüfen Sie die Modul-LEDs auf der rückseitigen Gehäuseabdeckung, um den Fehler auf eine CRU, eine Verbindung oder beides zu beschränken. ● Überprüfen Sie das Ereignisprotokoll auf spezifische Informationen über den Fehler, und ergreifen Sie die empfohlene Maßnahmen.
Tabelle 14. PSU-LED-Status CRU-Fehler (gelb) AC fehlt (gelb) Stromversorgung (grün) Status Ein Aus Aus Kein Netzteil wird mit Netzstrom versorgt Ein Ein Aus Netzteil ist vorhanden, liefert jedoch keinen Strom oder einen Netzteil-Warnungsstatus (häufig aufgrund einer kritischen Temperatur) Aus Aus Ein Strom liegt an, eingeschaltet. PSU liefert Strom.
Tabelle 16. Beschreibung der Bedienfeld-LEDs (fortgesetzt) LED Status/Beschreibung Schublade 1 – Fehler Gelb weist auf einen Laufwerks-, Kabel- oder Seitenplatinenfehler bei der Schublade 1 hin. Öffnen Sie die Schublade und überprüfen Sie die DDICs auf Fehler. Schubladen-LEDs In der folgenden Tabelle werden die LEDs der Laufwerke beschrieben: Tabelle 17.
Tabelle 18.
● Wenn die CRU-OK-LED nicht blinkt und das Controller-Modul eingeschaltet ist, ist das Modul ausgefallen. ○ Stellen Sie sicher, dass das Controller-Modul vollständig eingesetzt und arretiert ist und dass das Gehäuse eingeschaltet ist. ○ Überprüfen Sie das Ereignisprotokoll auf spezifische Informationen über den Fehler. ● Wenn die CRU-Fehler-LED leuchtet, wurde ein Fehlerzustand erkannt. ○ Starten Sie das Controller-Modul über das Partner-Controller-Modul mithilfe des PowerVault Manager oder CLI neu.
Tabelle 21.
Tabelle 23. Fehlerbehebung bei Temperaturüberwachung und -steuerung Symptom Ursache Empfohlene Maßnahme entsprechend der Anzahl der eingebauten Laufwerke und Netzteile. Tabelle 24. Fehlerbehebung bei Temperaturalarm Symptom Ursache Empfohlene Maßnahme 1. LED für Modulfehler am Bedienfeld leuchtet gelb. 2. LED für Lüfterausfall leuchtet auf einem oder mehreren PCMs. Die innere Temperatur überschreitet einen voreingestellten Grenzwert für das Gehäuse. 1.
Tabelle 25. 5-HE-Warnzustände (fortgesetzt) Status Schweregrad Laufwerks-Stromregelungsfehler Warnung – kein Verlust der Laufwerks-Stromversorgung Laufwerks-Stromregelungsfehler Fehler – kritisch – Verlust der Laufwerks-Stromversorgung Kein ausreichender Strom verfügbar Warnung Weitere Informationen über das Austauschen von Modulen finden Sie im Benutzerhandbuch für Speichersysteme der Dell EMC PowerVault ME4 Series.
● ● ● ● Verwenden des PowerVault Manager Verwenden der CLI Überwachen der Ereignisbenachrichtigung Prüfen der Gehäuse-LEDs Verwenden des PowerVault Manager Der PowerVault Manager verwendet Symbole für den Funktionszustand, um den Status „OK“, „Heruntergestuft“, „Fehler“ oder „Unbekannt“ für das System und die zugehörigen Komponenten anzuzeigen. Mit dem PowerVault Manager kann der Funktionszustand des Systems und der zugehörigen Komponenten überwacht werden.
Feststellen der Position des Fehlers Wenn ein Fehler auftritt, leuchtet die Modulfehler-LED. Überprüfen Sie die LEDs auf der Rückseite des Gehäuses, um das Problem auf eine CRU, eine Verbindung oder beides eingrenzen. Die LEDs sind auch hilfreich, wenn die Position einer CRU ermittelt werden soll, die einen Fehler meldet. Verwenden Sie den PowerVault Manager, um Fehler zu überprüfen, die bei der Betrachtung der LEDs gefunden wurden.
1. Stellen Sie sicher, dass sich beide Controller im normalen, funktionsfähigen Zustand befinden. 2. Klicken Sie in der Registerkarte System auf Aktion und wählen Sie Datenträger Kanäle erneut scannen aus. ● Um über die CLI ein Neueinlesen durchzuführen, geben Sie den folgenden Befehl ein: rescan Host – E/A-Vorgänge Stoppen Sie bei der Behebung von Laufwerks- und Verbindungsfehlern als Datenschutzmaßnahme alle E/A-Vorgänge in den betroffenen Laufwerksgruppen aus allen Hosts.
Leuchtet die LED für den Hostverbindungsstatus bzw. die Hostverbindungsaktivität? ● Ja – Überwachen Sie den Status, um sicherzustellen, dass kein periodischer Fehler vorliegt. Wenn der Fehler erneut auftritt, reinigen Sie die Verbindungen, um sicherzustellen, dass der Datenpfad nicht durch einen verschmutzten Anschluss gestört wird. ● Nein – Fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 6. Legen Sie den SFP+-Transceiver und das Hostkabel an einen Port um, dessen Verbindungsstatus bekanntermaßen in Ordnung ist.
Leuchtet die LED für den Hostverbindungsstatus? ● Ja – Überwachen Sie den Status, um sicherzustellen, dass kein periodischer Fehler vorliegt. Wenn der Fehler erneut auftritt, reinigen Sie die Verbindungen, um sicherzustellen, dass der Datenpfad nicht durch einen verschmutzten Anschluss gestört wird. ● Nein – Fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 6. Legen Sie das Hostkabel an einen Port um, dessen Verbindungsstatus bekanntermaßen in Ordnung ist.
● Ja – Sie wissen nun, dass das Erweiterungskabel in Ordnung ist. Legen Sie das Kabel wieder an den ursprünglichen Port. Wenn die Status-LED für den Erweiterungsport weiterhin nicht leuchtet, haben Sie den Fehler auf den Erweiterungsport des Controllermoduls eingegrenzt. Tauschen Sie das Controllermodul aus. ● Nein – Fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 7. Legen Sie das Erweiterungskabel wieder an den ursprünglichen Port am Controllergehäuse um. 8.
A Verkabelung für Replikation In den folgenden Abschnitten wird die Verkabelung der Speichersysteme für die Replikation beschrieben: Themen: • • • • Anschließen von zwei Speichersystemen zum Replizieren von Volumes Hostports und Replikation Beispiel der Verkabelung für die Replikation Isolierung von Replikationsfehlern Anschließen von zwei Speichersystemen zum Replizieren von Volumes Die Replikationsfunktion führt eine asynchrone Replikation von Daten auf Blockebene von einem Volume in einem primären Sys
Hostports und Replikation Speichersystem-Controller-Module der ME4 Series können qualifizierte 10GBase-T-Anschlüsse oder CNC-basierte Ports für die Replikation verwenden. CNC-Ports müssen qualifizierte SFP+-Transceiver desselben Typs verwenden oder Sie können eine Kombination aus qualifizierten SFP+Transceivern verwenden, die unterschiedliche Hostschnittstellen-Protokolle unterstützen.
● Verbinden Sie zwei Ports von den Controller-Modulen in jedem Gehäuse mit dem mittleren Switch. Verwenden Sie mehrere Switches, um einen Single-Point-of-Failure zu vermeiden, der bei Verwendung eines einzigen Switches inhärent ist, und um den Replikationsdatenverkehr vom E/A-Datenverkehr physisch zu isolieren. Konfiguration mit zwei Controller-Modulen für die Replikation Verkabelung zweier Controller-Gehäuse der ME4 Series, die mit zwei Controller-Modulen für die Replikation ausgestattet sind.
Verwenden Sie für optimalen Schutz mehrere Switches für Host-I/O und Replikation. ● Verbinden Sie zwei Ports von jedem Controller-Modul im linken Speichergehäuse mit dem linken Switch. ● Verbinden Sie zwei Ports von jedem Controller-Modul im rechten Speichergehäuse mit dem rechten Switch. ● Verbinden Sie zwei Ports von den Controller-Modulen in jedem Gehäuse mit dem mittleren Switch.
Abbildung 39. Verbinden zweier 2HE-Speichersysteme der ME4 Series für die Replikation: mehrere Server, mehrere Switches, zwei Netzwerke 1. 2HE-Controller-Gehäuse 3. Verbindung zu Hostservern (Netzwerk A) 5. Ethernet-WAN 2. Zwei Switches (I/O) 4. Verbindung zu Hostservern (Netzwerk B) Abbildung 40. Verbinden zweier 5HE-Speichersysteme der ME4 Series für die Replikation: mehrere Server, mehrere Switches, zwei Netzwerke 1. 5HE-Controller-Gehäuse 3. Verbindung zu Hostservern (Netzwerk A) 5. Ethernet-WAN 2.
● Um mithilfe virtueller Replikation ein bestehendes Volume zu einem Pool auf dem Peer im primären oder sekundären System zu replizieren, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Machen Sie die Adresse des seriellen Anschlusses auf dem sekundären System ausfindig: Führen Sie mithilfe der Befehlszeilenoberfläche (CLI) auf dem sekundären System den Befehl show ports aus. 2.
Tabelle 26. Diagnose für die Einrichtung der Replikation: Verwenden der Replikationsfunktion (fortgesetzt) Antwort Mögliche Gründe Aktion ● Weitere Informationen über kompatible Firmware finden Sie im Thema über die Aktualisierung der Firmware im Administratorhandbuch für Speichersysteme der Dell EMC PowerVault ME4 Series. Nein Nein Ungültige Netzwerkverkabelung. (Überprüfen Sie die Verkabelung jedes Systems, falls mehrere Gehäuse verwendet werden.
Tabelle 28. Diagnose für die Einrichtung der Replikation: Replizieren eines Volumes (fortgesetzt) Antwort Mögliche Gründe Aktion ● Wenn eine Replikationsgruppe nicht erfolgreich erstellt wurde, wählen Sie Aktion > Replikationsgruppe erstellen unter Replikationen aus, um eine Replikationsgruppe zu erstellen.
B SFP+-Transceiver für FC/iSCSI-Ports In diesem Abschnitt wird die Installation kleiner, standardisierter Module für Netzwerkverbindungen, sogenannter Small Form-Factor Pluggable-Transceiver (SFP+-Transceiver), beschrieben. Diese werden mit dem FC/iSCSI-Controller-Modul der ME4 Series bestellt.
4. Schieben Sie den SFP+-Transceiver in den Port ein, bis er einrastet. 5. Klappen Sie den Auslöser zu. 6. Verbinden Sie ein passendes Glasfaseroptik-Schnittstellenkabel mit der Duplex Buchse des SFP+-Transceivers. Wenn Sie nicht beabsichtigen, den SFP+-Transceiver sofort zu verwenden, setzen Sie den Stecker wieder in die Duplex-Buchse des SFP+-Transceivers ein, um die Optik staubfrei zu halten.
C Arbeitsblatt für Systeminformationen Verwenden Sie das Arbeitsblatt für Systeminformationen, um die erforderlichen Informationen zum Installieren des Speichersystems der ME4 Series festzuhalten. Informationen zum SpeichersystemME4 Series Erfassen und notieren Sie die folgenden Informationen über das Speichersystemnetzwerk der ME4 Series und den Administratorbenutzer: Tabelle 30.
Tabelle 32. iSCSI-Subnetz 1 Element Informationen Subnetzmaske _____ . _____ . _____ . _____ Gateway-IPv4-Adresse _____ . _____ . _____ . _____ IPv4-Adresse für Speicher-Controller-Modul A: Port 0 _____ . _____ . _____ . _____ IPv4-Adresse für Speicher-Controller-Modul B: Port 0 _____ . _____ . _____ . _____ IPv4-Adresse für Speicher-Controller-Modul A: Port 2 _____ . _____ . _____ . _____ IPv4-Adresse für Speicher-Controller-Modul B: Port 2 _____ . _____ . _____ . _____ Tabelle 33.
Konfiguration von nicht initialisierten angezeigt. Verwenden Sie diese Informationen zur Konfiguration der Verzonung auf allen FibreChannel-Switches. Tabelle 35. WWNs in Fabric 1 Element FC-Switch-Port Informationen FC-Switch-Port Informationen WWN von Speicher-Controller A: Port 0 WWN von Speicher-Controller B: Port 0 WWN von Speicher-Controller A: Port 2 WWN von Speicher-Controller B: Port 2 WWNs der Server-HBAs: Tabelle 36.
D Festlegen der IP-Adressen von Netzwerkports mittels CLI-Port und seriellem Kabel Sie können die statischen IP-Adressen für die einzelnen Controllermodule manuell festlegen oder angeben, dass die IP-Adressen für beide Controller automatisch durch Kommunikation mit einem DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol) festgelegt werden sollen. Im DHCP Modus werden die Netzwerkport-IP-Adresse, die Subnetzmaske und das Gateway von einem DHCP-Server abgerufen.
Abbildung 42. Anschließen eines USB-Kabels am CLI-Port 3. Starten Sie einen Terminalemulator und konfigurieren Sie ihn so, dass er die Anzeigeeinstellungen in Anzeigeeinstellungen für den Terminalemulator auf Seite 108 und die Verbindungseinstellungen in Verbindungseinstellungen für den Terminalemulator auf Seite 108 verwendet. Tabelle 37.
a. Geben Sie an der Anmeldeaufforderung setup ein und drücken Sie die Eingabetaste. b. Geben Sie an der Eingabeaufforderung für das Kennwort nichts ein und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn Sie eine Verbindung zu einem Speichersystem mit der G280-Firmware herstellen, das bereitgestellt wurde: a. Geben Sie den Nutzernamen eines Nutzers mit Administratorberechtigung in der Anmeldeaufforderung ein und drücken Sie die Eingabetaste. b.
11. Notieren Sie sich die IP-Adresse der Controllermodule, die für die Verbindung mit dem Speichersystem mithilfe des PowerVault Manager verwendet werden sollen. 12. Wenn die CLI nicht mehr verwendet wird, schließen Sie den Terminal-Emulator.
Abrufen des USB-Treibers ANMERKUNG: Wenn Sie Windows 10 oder Windows Server 2016 verwenden, stellt das Betriebssystem einen nativen seriellen USBTreiber bereit, der den Mini-USB-Port unterstützt. Wenn Sie jedoch eine ältere Version von Windows verwenden, sollten Sie den USB-Treiber herunterladen und installieren. 1. Rufen Sie die Website Dell.com/support auf und suchen Sie nach ME4 Series USB driver. 2. Laden Sie die Datei ME4 Series Storage Array USB Utility von der Dell EMC Support-Website herunter. 3.