Owners Manual

3 Klicken Sie im Bildschirm System-Setup-Hauptmenü auf System-BIOS.
4 Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS auf Prozessoreinstellungen.
Details zu „Prozessoreinstellungen
Die Details zum Bildschirm Prozessoreinstellungen werden nachfolgend erläutert:
Option Beschreibung
Logischer
Prozessor
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer
Prozessoren. Wenn diese Option auf Aktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn
diese Option auf Deaktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS nur einen logischen Prozessor pro Kern an. Diese Option
ist standardmäßig auf Aktiviert gesetzt.
CPU-Interconnect-
Geschwindigkeit
Ermöglicht Ihnen die Steuerung der Frequenz der Kommunikationsverbindungen zwischen den im System
vorhandenen CPUs.
ANMERKUNG: Die Standard- und Basisprozessoren unterstützen niedrigere Verbindungsfrequenzen.
Folgende Optionen sind verfügbar: Maximale Datenrate, 10,4 GT/s und 9,6 GT/s. Diese Option ist standardmäßig
auf Maximale Datenrate eingestellt.
Maximale Datenrate weist darauf hin, dass das BIOS die Kommunikationsverbindungen mit der maximalen von den
Prozessoren unterstützten Frequenz betreibt. Sie können auch bestimmte Frequenzen auswählen, die die
Prozessoren unterstützen und die variieren können.
Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, sollten Sie Maximale Datenrate wählen. Jede Verringerung der
Kommunikationsverbindungsfrequenz wirkt sich auf die Leistung von nicht-lokalen Speicherzugrien und den
Cache-Datenkonsistenzverkehr aus. Darüber hinaus kann sich der Zugri auf nicht-lokale E/A-Geräte von einer
bestimmten CPU verlangsamen.
Wenn jedoch Energiesparüberlegungen die Leistung überwiegen, kann es sinnvoll sein, die Frequenz der CPU-
Kommunikationsverbindungen zu verringern. Wenn Sie dies tun, sollten Sie Speicher- und E/A-Zugrie auf den
nächstgelegenen NUMA-Knoten lokalisieren, um die Auswirkungen auf die Systemleistung zu minimieren.
Virtualization
Technology
(Virtualisierungstec
hnologie)
Ermöglicht die Steuerung der Einstellungen für die QuickPath Interconnect-Datenrate.
Nachbarspeicher
Zeilen-Prefetch
Optimiert das System für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des sequenziellen Speicherzugris
benötigt wird. Diese Option ist standardmäßig auf Aktiviert gesetzt. Für Anwendungen, bei denen eine starke
Nutzung des wahlfreien Speicherzugris benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
Hardware-
Vorabrufer
Aktiviert oder deaktiviert den Hardware-Prefetcher. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Aktiviert
gesetzt.
DCU-Streamer-
Vorabrufer
Aktiviert oder deaktiviert den DCU (Data Cache Unit)-Streamer-Prefetcher. Diese Option ist standardmäßig auf
Aktiviert gesetzt.
DCU IP-Vorabrufer Aktiviert oder deaktiviert den DCU (Data Cache Unit)-IP-Prefetcher. Diese Option ist standardmäßig auf Aktiviert
gesetzt.
Sub-NUMA-Cluster Aktiviert oder deaktiviert den NUMA-Cluster. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Deaktiviert gesetzt.
Leerlauf des
logischen
Prozessors
Ermöglicht die Verbesserung der Energieezienz eines System. Es verwendet den Algorithmus für das Parken von
Kernen und parkt einige der logischen Prozessoren im System. Dies wiederum ermöglicht den entsprechenden
Prozessorkernen in einen Zustand mit niedrigerem Energieverbrauch überzugehen. Diese Option kann nur aktiviert
werden, wenn das Betriebssystem dies unterstützt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Deaktiviert
gesetzt.
42 Vor-BetriebsSystem-Verwaltungsanwendungen