Dell Lifecycle Controller GUI v2.40.40.40 (Benutzerhandbuch) Oktober 2016 Rev.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2016 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einführung....................................................................................................................... 7 Gründe für die Verwendung von Lifecycle Controller.......................................................................................................7 Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller.........................................................................................7 Was ist neu in dieser Version?................
Lifecycle Controller-Protokoll............................................................................................................................................. 31 Anzeigen des Verlaufs des Lifecycle-Protokolls.........................................................................................................31 Exportieren des Lifecycle-Protokolls...........................................................................................................................
Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks.................................................................................................................... 60 Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf ein lokales USB-Laufwerk...............................60 Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf ein lokales USB-Laufwerk............................................................................................................
Bildschirm „Serielle Kommunikation“...........................................................................................................................87 Bildschirm „System Profile Settings“ (Systemprofileinstellungen)......................................................................... 87 Bildschirm „Systemsicherheit“..................................................................................................................................... 88 Verschiedene Einstellungen..................
1 Einführung Dell Lifecycle Controller bietet ein erweitertes und integriertes Systems Management zur Durchführung von Verwaltungs-Tasks, wie Bereitstellen, Konfigurieren, Aktualisieren, Warten und Diagnostizieren, unter Verwendung einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI). Diese Funktionalität ist Teil der bandexternen iDRAC-Lösung (integrated Dell Remote Access Controller) und in UEFI-Anwendungen (Unified Extensible Firmware Interface) der neuesten Dell Server integriert.
● Verbesserte Verfügbarkeit – Frühzeitige Benachrichtigungen zu potenziellen oder tatsächlichen Fehlern, die Sie dabei unterstützen, einen Server-Ausfall zu verhindern oder den zeitlichen Aufwand für die Wiederherstellung nach einem Ausfall zu reduzieren.
● Verbesserte Sicherheit - Unterstützung für TLS 1.2, 1.1 und 1.0. Um die Sicherheit zu verbessern, ist die Standardeinstellung TLS 1.1 und höher ausgewählt. ● Wiederherstellen des Servers – Sichern des Serverprofils (einschließlich der RAID-Konfiguration) und Wiederherstellen des Servers in einen vorherigen bekannten Zustand. Importieren einer Serverlizenz, Zurücksetzen der Firmware und Wiederherstellen der Systemkonfiguration im Falle des Austauschs der Systemplatine.
Tabelle 1. Funktionen im Überblick Unterstützte Funktionen Dell PowerEdge Server der 12. Generation Dell PowerEdge-Server der 13. Generation Servern der 12. Generation nicht unterstützt. Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie im Abschnitt zur Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen. ANMERKUNG: Die folgenden Funktionen werden nur dann auf Dell PowerEdge-Servern der 12. Generation unterstützt, wenn iDRAC und Lifecycle Controller in Versionen ab 2.10.10.
Tabelle 2. In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen Funktion Basisverwaltung mit IPMI iDRAC Express (Rackund Tower-Server) iDRAC Express (BladeServer) iDRAC Enterprise Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen Ja Ja Ja Ja Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz Nach dem Öffnen der Seite Lifecycle Controller-GUI können Sie Einzelheiten zu dem auf einem Server installierten iDRAC anzeigen. So zeigen Sie die iDRAC-Lizenzinformationen an: 1. Starten Sie Lifecycle Controller.
● Das Benutzerhandbuch zum Dell OpenManage-Serveraktualisierungs-Dienstprogramm Dell OpenManage Server Update Utility User's Guide enthält Informationen zur Verwendung der DVD-basierten Anwendung für die Identifizierung und Anwendung von Aktualisierungen auf das System. Die folgenden Systemdokumente sind erhältlich, um weitere Informationen zur Verfügung zu stellen: ● In den mit dem System gelieferten Sicherheitshinweisen finden Sie wichtige Informationen zur Sicherheit und zu den Betriebsbestimmungen.
2. Wählen Sie Ihre Supportkategorie. 3. Wählen Sie das Land bzw. die Region in der Drop-Down-Liste Land oder Region auswählen am unteren Seitenrand aus. 4. Klicken Sie je nach Bedarf auf den entsprechenden Service- oder Support-Link.
2 Verwenden von Lifecycle Controller Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Starten, Aktivieren und Deaktivieren von Lifecycle Controller. Stellen Sie vor dem Verwenden von Lifecycle Controller sicher, dass das Netzwerk und iDRAC konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller) unter dell.com/esmmanual.
Tabelle 4.
Abbrechen von Lifecycle Controller-Aktionen Wenn Lifecycle Controller zwei Systemneustarts veranlasst, beenden Sie die Lifecycle Controller-Aktionen. Wenn Lifecycle Controller zum dritten Mal einen Neustart des Systems verursacht, wird die Meldung Lifecycle Controller update required angezeigt und Sie müssen Lifecycle Controller aktivieren. Weitere Informationen zum Aktivieren von Lifecycle Controller finden Sie unter Aktivieren von Lifecycle Controller.
ANMERKUNG: Weitere Informationen über das Produkt erhalten Sie, wenn Sie den QR-Code auf dieser Seite mithilfe eines unterstützten QR-Lesegeräts oder eines Scanners einlesen und die Seite www.delltechcenter.com/idrac aufrufen. Es wird die Seite Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen angezeigt. Konfigurieren der Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen Verwenden Sie diese Seite, um die Netzwerkeinstellungen für eine NIC zu konfigurieren. 1. Starten Sie Lifecycle Controller.
● Statisch – Gibt an, dass das Netzwerk unter Verwendung einer statischen IP-Adresse konfiguriert werden soll. Geben Sie die Eigenschaften der IP-Adresse ein, z. B. IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway, DNS-Adressenquelle und DNSAdresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. ● DHCP – Gibt an, dass das Netzwerk unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCP-Servers konfiguriert werden soll.
Diese Seite enthält eine Zusammenfassung der Lifecycle Controller- und iDRAC-IP-Konfigurationen. Überprüfen Sie die Konfigurationen, und klicken Sie auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern und den Einstellungsassistenten zu beenden. Aufrufen der Hilfe Jede Seite in Lifecycle Controller verfügt über eine eigene Hilfe. Drücken Sie die Taste , oder klicken Sie auf Hilfe (in der oberen rechten Ecke), um die Hilfeinformationen zu den auf der jeweiligen Seite verfügbaren Funktionen anzuzeigen.
● Statische IP – Gibt an, dass die NIC-Konfiguration unter Verwendung einer statischen IP-Adresse vorgenommen werden soll. Geben Sie die Eigenschaften der IP-Adresse ein, also IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNS-Adresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. 7.
Importieren der Serverlizenz auf Seite 71 Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz auf Seite 11 Wiederherstellen von Serverprofilen nach Austausch der Systemplatine auf Seite 70 Verwenden von Lifecycle Controller 21
3 Betriebssystembereitstellung Mit der Funktion BS-Bereitstellung können Sie Standard- und benutzerdefinierte Betriebssysteme auf dem verwalteten System bereitstellen. Außerdem können Sie RAID konfigurieren, bevor Sie das Betriebssystem installieren, falls noch nicht geschehen. Lifecycle Controller ermöglicht das Bereitstellen des Betriebssystems mithilfe der folgenden Optionen: ● Manuelle Installation ● Unbeaufsichtigte Installation.
● Sicherer Start – Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der Option Sicherer Start. Klicken Sie auf Aktiviert, um den Startprozess abzusichern, indem geprüft wird, ob die Treiber mit einer annehmbaren digitalen Signatur versehen sind. Diese Option steht nur für den Startmodus UEFI zur Verfügung. Weitere Informationen zum sicheren Start finden Sie unter Sicherer UEFI-Start. ANMERKUNG: Die Option Sicherer Start ist nur verfügbar, wenn die Einstellung Legacy-Video-Options-ROM laden deaktiviert ist.
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration Beim Installieren eines Betriebssystems haben Sie die folgenden Möglichkeiten: ● Bereitstellung des Betriebssystems ohne RAID-Konfiguration. ● Konfiguration der Festplattenlaufwerke unter Verwendung des Assistenten für die optionale RAID-Konfiguration und Bereitstellung des Betriebssystems. Alternativ dazu können Sie RAID über die RAID-Konfigurationsseite der Registerkarte Hardwarekonfiguration > Konfigurationsassistenten > RAID-Konfiguration konfigurieren.
Sicherer UEFI-Start Der sichere UEFI-Start ist eine Technologie, die den Startprozess absichert, indem überprüft wird, ob die Treiber und Ladeprogramme für das Betriebssystem mit dem von der Firmware autorisierten Schlüssel signiert sind. Wenn diese Option aktiviert ist, wird Folgendes sichergestellt: ● Die BIOS-Startoption ist deaktiviert. ● Nur UEFI-basierte Betriebssysteme werden für die Bereitstellung eines Betriebssystems in allen Verwaltungsanwendungen unterstützt.
Szenarien nach dem Neustart Die folgende Tabelle führt die Szenarien nach dem Neustart, ihre Benutzermaßnahmen und Auswirkungen auf. Tabelle 8. Szenarien nach dem Neustart Szenario Benutzermaßnahme und Auswirkung Während des POST werden Sie vom System aufgefordert, eine Taste zu drücken, um vom Datenträger für die Betriebssysteminstallation zu starten. Drücken Sie eine beliebige Taste, um mit der Installation zu beginnen.
4 Überwachung Unter Verwendung von Lifecycle Controller können Sie den Hardwarebestand und die Ereignisse eines Servers während seines Lebenszyklus überwachen.
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste Sie können Informationen über die werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfiguration anzeigen. Sie können diese Informationen in einem XML-Format auf ein USB-Laufwerk und/oder eine Netzwerkfreigabe exportieren. Die XML-Datei wird in folgendem Format gespeichert: FactoryShippedHWInventory_.xml.
● Wenn Sie die exportierte Datei auf einem USB-Laufwerk speichern möchten, stellen Sie sicher, dass ein solches an das verwaltete System angeschlossen ist. So exportieren Sie die derzeitige oder die werkseitige Hardware-Bestandsliste: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste. 4.
CIFS Für CIFS, geben Sie die folgenden Details ein: ● Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe. Beispiele: \\ 192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename ● Domänen- und Benutzername — Geben Sie den für die Anmeldung an der Netzwerkfreigabe erforderlichen Domänen- und Benutzernamen an. Wenn keine Domäne vorhanden ist, geben Sie den Benutzernamen ein. ● Kennwort — Geben Sie das korrekte Kennwort ein.
Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller ANMERKUNG: Das System wird automatisch abgeschaltet, nachdem Sie die Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen ausgewählt haben. So können Sie die aktuellen Hardwarebestandsdaten nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller anzeigen oder exportieren: 1. Schalten Sie das System ein und warten Sie ein paar Minuten, bis der iDRAC den Betrieb aufnimmt. 2.
ANMERKUNG: Da die Systemereignisse von verschiedenen Systems Management-Hilfsprogrammen erzeugt werden, können Sie die Ereignisse möglicherweise nicht unmittelbar nach deren Protokollierung im Protokoll anzeigen. So sehen Sie sich den Verlauf des Lifecycle-Protokolls an und verwenden die Filteroptionen: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Lifecycle-Protokoll. 3.
Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren des Lifecycle-Protokolls auf ein USB-Laufwerk oder Exportieren des LifecycleProtokolls auf eine Netzwerkfreigabe. Wenn Sie Netzwerkfreigabe ausgewählt haben, überprüfen Sie die Verbindung, indem Sie auf Netzwerkverbindung testen klicken. Lifecycle Controller sendet einen Ping-Befehl an die Gateway-IP, DNS-Server-IP und Host-IP.
Die angezeigten Beispiele für Freigabename und Dateipfad liegen im richtigen Format vor, auch wenn sie nicht dem Mount-Verhalten für NFS-Freigaben entsprechen. ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
5 Firmware-Aktualisierung Das System kann unter Verwendung von Lifecycle Controller aktualisiert werden, indem die Repositories hinzugezogen werden, die über FTP zugänglich sind oder sich auf einem lokal verbundenen USB-Laufwerk, einer DVD, oder einer Netzwerkfreigabe befinden. Verwenden Sie die Firmware-Aktualisierung für Folgendes: ● Anzeigen der aktuellen Version der installierten Anwendungen und Firmware. ● Anzeigen einer Liste mit verfügbaren Aktualisierungen.
Zugehörige Konzepte Firmware-Aktualisierungsmethoden auf Seite 36 Versionskompatibilität auf Seite 37 Zugehörige Tasks Aktualisieren der Firmware auf Seite 37 Themen: • • • • Firmware-Aktualisierungsmethoden Versionskompatibilität Aktualisieren der Firmware Zurücksetzen der Firmware Firmware-Aktualisierungsmethoden Die folgende Tabelle führt die unterschiedlichen Speicherorte bzw.
Tabelle 11. Firmware-Image-Dateitypen und -Abhängigkeiten .D7-Image iDRAC DUP WSMAN Ja Ja Ja Ja In-band OS DUP (OS DUP bandintern) Nein k. A. Ja Nein Versionskompatibilität Die Versionskompatibilitätsfunktion ermöglicht Ihnen die Aktualisierung der Komponenten-Firmware-Versionen, die mit Systemkomponenten kompatibel sind. Im Falle von Kompatibilitätsproblemen zeigt Lifecycle Controller Fehlermeldungen zur Herauf- oder Zurückstufung während der Aktualisierung an.
ANMERKUNG: Wenn Sie Netzwerkfreigabe (CIFS, NFS oder HTTP) auswählen, können Sie die Verbindung überprüfen, indem Sie auf Netzwerkverbindung testen klicken. Lifecycle Controller sendet standardmäßig einen Ping-Befehl an die Host-IP und die Proxy-IP. 5. Geben Sie die entsprechenden Daten ein, oder wählen Sie sie aus. 6. Klicken Sie auf Next (Weiter).
● Netzwerkfreigabe (CIFS, NFS und HTTP) Zugehörige Konzepte Vergleichen von Firmware-Versionen auf Seite 44 Zugehörige Tasks Verwenden von Einzelkomponenten-DUPs auf Seite 42 Verwenden eines lokalen Laufwerks auf Seite 39 Verwenden eines FTP-Servers auf Seite 40 Verwenden einer Netzwerkfreigabe auf Seite 41 Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls „Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM) auswirken auf Seite 44 Verwenden eines lokalen Laufwerks Lifecycle Controller e
● Die Aktualisierungen werden unter Verwendung des Dell Repository Managers heruntergeladen und das Repository wird auf einem USB-Laufwerk erstellt. ANMERKUNG: Stellen Sie für ein vollständiges Herunterladen des Repository sicher, dass das USB-Laufwerk über 8 GB freien Speicherplatz verfügt. ● Verbinden Sie das USB-Laufwerk mit dem System. So führen Sie eine Aktualisierung unter Verwendung eines USB-Laufwerks durch: 1. Setzen Sie ein USB-Laufwerk in das verwaltete System ein.
ANMERKUNG: Geben Sie in Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket nicht den Dateinamen ein, wenn sich die Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, dann geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein. ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von ftp.dell.com heruntergeladen wurden, kopieren Sie diese nicht in ein Unterverzeichnis. ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung.
● Freigabename – Pfad zum Repository oder freigegebenen Ordner, in dem die DUPs gespeichert sind. Beispiel: \\192.168.20.26\sharename or \\servername\sharename ● Domänen- und Benutzername – Geben Sie den korrekten Domänen- und Benutzernamen zur Anmeldung bei der Netzwerkfreigabe an. Zum Beispiel: login-name@myDomain. Falls es keine Domäne gibt, dann geben Sie nur den Anmeldenamen ein, z.B.loginname. ● Kennwort – Kennwort für den Zugriff auf die Freigabe.
ANMERKUNG: Wenn Sie mehrere Jobs für verschiedene Komponenten ausführen und iDRAC DUP einer davon ist, stellen Sie sicher, dass der iDRAC-Job der letzte Job in der Warteschlange ist. Stellen Sie sicher, dass sich alle anderen Jobs vor der Ausführung des iDRAC-Jobs entweder im Zustand SCHEDULED (GEPLANT) oder COMPLETED (ABGESCHLOSSEN) befinden. Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket den Namen des DUP ein (z. B. APP_WIN_RYYYZZZ.
Zugehörige Tasks Zurücksetzen auf vorhergehende Firmware-Versionen auf Seite 44 Zurücksetzen auf vorhergehende Firmware-Versionen Sie können auf ältere Versionen einer Firmware zurücksetzen, indem Sie den Firmwarerollbackassistenten verwenden. ANMERKUNG: Wenn Sie eine Firmware nur einmal aktualisieren, bietet die Rollback-Funktion die Option, auf das werkseitig installierte Komponenten-Firmware-Image zurückzukehren.
6 Konfigurieren Lifecycle Controller bietet verschiedene Systemkonfigurationsassistenten. Verwenden Sie die Systemkonfigurationsassistenten zum Konfigurieren von Systemgeräten. Diese Konfigurationsassistenten sind vorhanden: ● Systemkonfigurationsassistenten – Hierzu gehören LCD-Bedienfeld-Sicherheit, iDRAC-Einstellungen, Systemdatum/uhrzeitkonfiguration und vFlash-SD-Kartenkonfiguration.
Steuern des Zugriffs auf die Frontblende So steuern Sie den Zugriff auf die Frontblende: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Wählen Sie auf der Lifecycle Controller Startseite Hardware-Konfiguration aus. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten. 4. Klicken Sie auf der Seite Systemkonfigurations-Assistenten auf LCD-Bedienfeld und Sicherheit. 5.
2. Wählen Sie auf der Lifecycle Controller Startseite Hardware-Konfiguration aus. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten. 4. Klicken Sie unter Assistenten für die Systemkonfiguration auf Systemuhrzeit/Datum-Konfiguration. Die in Lifecycle Controller angezeigten Standardwerte für Systemdatum und -uhrzeit stimmen mit den entsprechenden Werten des System-BIOS überein. 5. Ändern Sie Werte für Systemuhrzeit und Systemdatum (HH:MM:SS AM oder PM) nach Bedarf. 6.
5. Klicken Sie auf vFlash initialisieren, um alle auf der vFlash-SD-Karte vorhandenen Daten zu löschen. ANMERKUNG: Die Option vFlash initialisieren ist erst verfügbar, nachdem Sie die vFlash-SD-Karte deaktiviert haben.
● Wählen Sie zum Löschen aller Daten auf den physischen Festplattenlaufwerken, die die Fremdkonfiguration enthalten, die Option Fremdkonfiguration löschen aus. Dadurch wird der Speicherplatz des Festplattenlaufwerks freigestellt, der die Fremdkonfiguration enthält, und zur Verwendung auf einer neuen virtuellen Festplatte zur Verfügung gestellt. Klicken Sie nach Auswahl einer der obigen Optionen auf Weiter.
Mindestanzahl der Festplatten für verschiedene RAID-Stufen Tabelle 12. RAID-Stufe und Anzahl der Festplatten RAID-Stufe Minimale Anzahl von Festplatten 0 1* 1 2 5 3 6 4 10 4 50 6 60 8 * Für PERC S110- und S130-RAID-Controller werden mindestens zwei Festplattenlaufwerke benötigt.
Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte Mit dieser Seite können Sie die Werte für die folgenden virtuellen Laufwerksattribute angeben: ● Größe – Geben Sie die Größe des virtuellen Laufwerks an. ● Stripe-Element-Größe – Wählen Sie die Größe der Stripe-Elemente aus. Die Stripe-Element-Größe ist die Menge des Festplattenspeicherplatzes, die ein Stripe auf jedem physischen Festplattenlaufwerk im Stripe verbraucht.
RAID-Konfiguration unter Verwendung von SoftwareRAID Stellen Sie bei PERC S110- und S130-Controllern sicher, dass die SATA-Einstellungen im System-BIOS auf RAID-Modus gesetzt sind. Um diese Einstellung unter Verwendung des BIOS zu ändern, muss die aktuellste BIOS-Version installiert sein. Weitere Informationen über die BIOS-Versionen für unterschiedliche Systeme finden Sie in den Anmerkungen zur Version Lifecycle Controller Release Notes unter dell.com/support/home.
So erstellen Sie eine sichere virtuelle Festplatte auf einem RAID-Controller: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten. 4. Klicken Sie unter Speicherkonfigurationsassistenten auf RAID-Konfiguration, um den Assistenten zu starten.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten. 4. Klicken Sie unter Assistenten für die Speicherkonfiguration auf Schlüsselverschlüsselung. 5. Wählen Sie den Controller aus, auf den ein lokaler Schlüssel angewendet werden soll und klicken Sie auf Weiter. 6. Klicken Sie auf Lokale Codeverschlüsselung einrichten und klicken Sie auf Weiter. ANMERKUNG: Manche Controller-Optionen werden deaktiviert, wenn sie keine Verschlüsselung unterstützen. 7.
ANMERKUNG: Der auf den gewählten Controller angewendete Verschlüsselungsmodus (lokale Verschlüsselung) ändert sich nicht. 6. Wählen Sie Nicht gesicherte virtuelle Laufwerke verschlüsseln und klicken Sie auf Weiter. 7. Wählen Sie zur Aktivierung der Verschlüsselung die nicht gesicherten virtuellen Festplatten aus, und klicken Sie auf Fertigstellen.
5. Wählen Sie den betreffenden Controller und klicken Sie auf Fertig stellen. ANMERKUNG: Die Funktion Spiegelung aufbrechen unterstützt keine Software-RAID-Controller. ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Funktion „Spiegelung aufbrechen“ finden Sie im Whitepaper Performing a BreakMirror Operation Using Lifecycle Controller, das unter delltechcenter.com/lc verfügbar ist. Das System wird auch dann automatisch abgeschaltet, wenn die Verknüpfung eines gespiegelten Arrays erfolgreich aufgehoben wurde.
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Broadcom 57810S DP 10G KR Mezz Intel (R) Ethernet Converged-Netzwerkadapter mit zwei Ports (X710) Intel (R) Ethernet Converged-Netzwerkadapter mit vier Ports (X710) Intel(R) Ethernet 10G 4P X710/I350, rNDC Intel(R) Ethernet 10G 4P X710-k, bNDC Intel(R) Ethernet 10G 4P X710, SFP+ rNDC Intel i540 DP 10G BASE-T Adapter (volle Höhe) Intel i540 DP 10G BASE-T Adapter (niedriges Profil) Intel DP 10GBASE SFP+ (volle Höhe) Intel DP 10GBASE SFP+ (niedriges Profil) In
● ● ● ● ● ● ● H710 Mini Blades H710 Mini Monolithic H710P Adapter H710P Mini Blades H710P Mini Monolithic H810 Adapter H830 Adapter ● H730P Adapter ● PERC S110 ● PERC S130 Die Steuerung integrierter Broadcom-NICs erfolgt sowohl durch das BIOS als auch durch die auf dem Gerät selbst gespeicherten Einstellungen. Daher hat das Feld Startprotokoll in der HII der integrierten NICs keine Wirkung. Diese Einstellung wird stattdessen durch das BIOS im Bildschirm Integrierte Geräte gesteuert.
5. Klicken Sie unter Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen auf Aktiviert und anschließend auf Fertigstellen. Das Systembestandsaufnahme wird nach dem nächsten Neustart aktualisiert. Konfigurieren eines lokalen FTP-Servers Wenn sich die Benutzer Ihrer Organisation in einem privaten Netzwerk befinden, das keinen Zugriff auf externe Sites, insbesondere ftp.dell.com, bietet, können Sie Plattformaktualisierungen über einen lokal konfigurierten FTP-Server bereitstellen.
Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden Sie müssen die IP-Adresse des lokalen FTP-Servers kennen, um das Online-Repository anzugeben, wenn Sie die Funktionen BSBereitstellung und Firmware-Aktualisierung verwenden möchten.
Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf ein lokales USBLaufwerk So erstellen und kopieren Sie das Repository: 1. Kopieren Sie das unter Verwendung des Dell Repository Managers erstellte Repository in das Stammverzeichnis des USBFlashlaufwerks. 2. Verwenden Sie dieses USB-Flashlaufwerk für Firmwareaktualisierungen.
4. Doppelklicken Sie auf die Option Microsoft Netzwerk-Server: Kommunikation (immer) digital signieren. 5. Wählen Sie Deaktiviert aus und klicken Sie auf OK. Bedingungen bei der Konfiguration eines HTTP-Servers Stellen Sie bei der Konfiguration eines HTTP-Servers Folgendes sicher: ● Der HTTP-Server ist für die Standardschnittstelle (80) konfiguriert. Die Lifecycle Controller-Webschnittstelle greift über die Standardschnittstelle auf den Webserver zu.
7 Wartung Mithilfe von Lifecycle Controller können Sie den Funktionszustand eines Systems während seines gesamten Lebenszyklus warten, indem Sie Funktionen wie Teileersetzungskonfiguration und Plattformwiederherstellung verwenden.
○ ○ ○ ○ Benutzername und Kennwort für RAID-Controller und BIOS Komponentenzertifikate Lizenzen Die Signatur die validiert, dass die Backup-Datei nicht gefälscht ist und von Lifecycle Controller erzeugt wurde Die Serverprofil Backup-Image-Datei enthält nicht: ● Betriebssystem oder auf Festplattenlaufwerken oder virtuellen Laufwerken gespeicherte Daten ● Informationen zur vFlash-SD-Kartenpartition ● Lifecycle-Protokoll ● Dell Diagnostics ● Dell BS-Treiberpaket ● Eine lokale Schlüsselverwaltungspassphrase (L
Tabelle 13. Unterstützte Komponenten Komponente Firmware Konfiguration Sicherheitsinformationen* Netzteil Ja - - FC HBA Ja Ja - Gehäuse - - - NVMe-PCIe-SSD-Laufwerke - - - BS-Collector - - - HHHL NVMe Adapter - - - * Die Sicherheitsinformationen beziehen sich auf die Benutzer-Anmeldeinformationen, die für den Zugriff auf die Komponenten verwendet werden.
6. Geben Sie im Kästchen Passphrase bestätigen die Passphrase erneut ein und klicken Sie auf Fertig stellen. Das System startet neu und Lifecycle Controller wird deaktiviert. Sie haben erst wieder Zugriff auf Lifecycle Controller, wenn der Backup-Prozess beendet ist. Wenn Sie Lifecycle Controller nach Abschluss des Backups starten, wird eine Erfolgsmeldung angezeigt. ANMERKUNG: Sie können in den Lifecycle-Protokollen in der iDRAC-Web-Schnittstelle den Status des Backup-Serverprofils überprüfen.
Medien. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch mit dem Titel Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC)) unter dell.com/esmmanuals. Die Datei Backup__.img wird an den bestimmten Speicherort exportiert. Zugehörige Tasks Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk auf Seite 29 Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe auf Seite 29 System- bzw.
Zugehörige Konzepte System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports auf Seite 69 Szenario nach dem Import auf Seite 69 Serverprofil importieren auf Seite 67 Zugehörige Tasks Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte auf Seite 68 Importieren des Serverprofils von einer Netzwerkfreigabe auf Seite 68 Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk auf Seite 69 Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte So importieren Sie von einer vFlash SD-Karte: 1.
Zugehörige Tasks Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine auf Seite 70 Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk So importieren Sie von einem USB-Flash-Laufwerk: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil importieren. 4.
5. Das System schaltet sich ein und der Wiederherstellungsvorgang ist abgeschlossen. Überprüfen Sie die Einträge zum Wiederherstellungsvorgang in den Lifecycle-Protokollen.
Nach dem Austausch der Hauptplatine auf Ihrem Server können Sie mithilfe von Easy Restore die folgenden Daten automatisch wiederherstellen: ● ● ● ● System-Service-Tag-Nummer Daten zu Lizenzen UEFI-Diagnoseanwendung Systemkonfigurationseinstellungen - BIOS, iDRAC und NIC Easy Restore (Einfache Wiederherstellung) verwendet keinen Easy Restore-Flash-Speicher zur Sicherung von Daten.
4. Klicken Sie auf der Seite Serverlizenz importieren auf Netzwerkfreigabe. 5. Klicken Sie auf Ja, wenn die folgende Meldung angezeigt wird: Network is not configured. Do you want to configure now? Weitere Informationen über das Einrichten einer Netzwerkverbindung finden Sie unter Konfigurieren von Netzwerkeinstellungen (NIC-Karte). Sie können die Verbindung mit einem Netzwerk testen, indem Sie auf Netzverbindung testen klicken. 6.
● Wenn der aktuelle Adapter auf dem System NPAR-fähig ist und durch einen neuen Adapter ersetzt wird, drücken Sie nach dem Einschalten des Host-Servers die Taste , und wählen Sie System-Setup > Geräteeinstellungen, und stellen Sie sicher, dass NPAR aktiviert ist. NPAR muss auf dem neuen Adapter bereits aktiviert sein, bevor Sie die Funktion Teileaustausch verwenden. So wenden Sie Teilefirmware und Konfiguration auf ersetzte Teile an: 1. Starten Sie Lifecycle Controller.
● Der PERC NV-Cache und die vFlash-Karte werden nur dann angezeigt, wenn PERC bzw. vFlash-Karte auf dem Server verfügbar sind. Verwenden Sie diese Funktion zum Löschen jeglicher sensibler Daten und konfigurationsbezogener Informationen, wenn Sie: ● Ein verwaltetes System aus dem Betrieb nehmen müssen. ● Ein verwaltetes System für eine andere Anwendung wiederverwenden müssen. Löschen von Server-Informationen 1. Starten Sie Lifecycle Controller.
System) oder NFS (Network File Share) exportieren. Sie können diesen Bericht dann direkt gemeinsam mit dem technischen Support verwenden. ANMERKUNG: Die SupportAssist-Erfassungsfunktion wird auf PowerEdge-Servern der 12. Generation mit iDRAC und Lifecycle Controller-Version 2.10.10.10 oder höher unterstützt.
● Hardware – Sammelt Daten zum Server und zum Komponentenbestand, zu der auf dem Server installierten Firmware, Konfigurationsinformationen und Hardwareprotokolle. ● RAID-Controller-Protokolle – Enthält Informationen zu den Speicherprotokollen. ● Betriebssystem- und Anwendungsdaten – Enthält Informationen zum Betriebssystem und zur Anwendung. Die Betriebssystem- und Anwendungsdaten enthalten möglicherweise vertrauliche und private Informationen.
8 Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen Es folgt eine Liste der am häufigsten genutzten Fully Qualified Device Descriptors (FQDD), die in allen Schnittstellen einschließlich GUI, Redfish, WSMAN und RACADM verwendet werden. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ALLE iDRAC System LifecycleController EventFilters BIOS NIC FC RAID In der folgenden Tabelle sind die FQDD (Fully Qualified Device Descriptors) der Systemkomponenten und die entsprechenden einfach zu verwendenden Bezeichnungen enthalten. Tabelle 14.
Tabelle 14. Leicht zu verwendende Bezeichnungen der Systemkomponenten (fortgesetzt) FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-To-Use") ISABridge.Embedded.1-1 Integrierte ISA-Bridge 2 P2PBridge.Embedded.1-1 Integrierte P2P-Bridge 3 P2PBridge.Mezzanine.2B-1 Integrierte Host-Bridge in Mezzanin 1 (Architektur B) USBUHCI.Embedded.1-1 Integrierte USB UHCI 1 USBOHCI.Embedded.1-1 Integrierte USB OHCI 1 USBEHCI.Embedded.
Tabelle 14. Leicht zu verwendende Bezeichnungen der Systemkomponenten FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-To-Use") Fan.Slot. 4 Lüfter 4 Fan.Slot. 5 Lüfter 5 Fan.Slot. 6 Lüfter 6 Fan.Slot. 7 Lüfter 7 Fan.Slot. 8 Lüfter 8 Fan.Slot. 9 Lüfter 9 MC.Chassis.1 Gehäuseverwaltungs-Controller 1 MC.Chassis.2 Gehäuseverwaltungs-Controller 2 KVM.Chassis.1 KVM IOM.Slot.1 E/A-Modul 1 IOM.Slot.2 E/A-Modul 2 IOM.Slot.3 E/A-Modul 3 IOM.Slot.
9 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene. Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen: Tabelle 15. Tastenkombinationen des System-Setups Tastenkombination Beschreibung Öffnet die Seite System-Setup.
Mit dem System-Setup können Sie einen der folgenden Startmodi für die Installation des Betriebssystems festlegen: ● Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene. ● Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene. ANMERKUNG: Dell Storage NAS unterstützt nur den BIOS-Modus. Sie können den Startmodus nicht in UEFI ändern, da das System nicht in diesem Modus starten kann.
Tabelle 16. Verwenden der Navigationstasten im System-Setup Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der Taste im Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und das System erneut zu starten. Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
Menüelement Beschreibung Systemsicherheit Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Aktiviert oder deaktiviert zudem die Unterstützung für lokale BIOS-Aktualisierungen sowie den Netzschalter und die NMI-Taste am System. Verschiedene Einstellungen Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.
Menüelement Beschreibung ANMERKUNG: Der Dell Fehlerresistenzmodus stellt einen fehlerresistenten Speicherbereich bereit. Dieser Modus kann von Betriebssystemen verwendet werden, die die Funktion zum Laden kritischer Anwendungen unterstützen oder dem Betriebssystem-Kernel die Maximierung der Systemverfügbarkeit ermöglichen.
Menüelement Beschreibung Prozessor 64-Bit Support Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen. ProzessorkernTaktrate Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an. Processor Bus Speed (ProzessorbusTaktrate) Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an. ANMERKUNG: Die Option „Processor Bus Speed“ (Prozessorbus-Taktrate) wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
Menüelement Beschreibung Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt. ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOS-Starteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings (UEFI-Starteinstellungen) deaktiviert.
Menüelement Beschreibung Integrierter Grafikcontroller Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Integrierten Grafikcontrollers. Per Standardeinstellung ist die Option Integrierter Grafikcontroller auf Aktiviert gesetzt. SR-IOV systemweit aktivieren Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit Single-Root-E/AVirtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Option Beschreibung Systemprofil Legt das Systemprofil fest. Wenn Sie die Option System Profile (Systemprofil) auf einen anderen Modus als Custom (Benutzerdefiniert) setzen, stellt das BIOS die restlichen Optionen automatisch ein. Sie können die restlichen Optionen nur dann ändern, wenn der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Performance Per Watt Optimized (DAPC) gesetzt. DAPC steht für Dell Active Power Controller.Performance Per Watt (OS).
Menüelement Beschreibung Status) auf On with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist. TPM Activation (TPMAktivierung) Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option TPM Activation (TPMAktivierung) auf No Change (Keine Änderung) gesetzt. TPM Status Zeigt den TPM-Status an.
Menüelement Beschreibung Tastaturfehler melden Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des Systemstarts gemeldet werden. Per Standardeinstellung ist die Option Tastaturfehler melden auf Melden gesetzt. F1/F2 Prompt on Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler. Standardmäßig ist Error (Bei Fehler F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
7. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein und drücken Sie die oder die . In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben. 8. Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein und klicken Sie auf OK. 9. Drücken Sie , um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie noch einmal, und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, geben Sie das richtige Setup-Kennwort ein, bevor Sie die Optionen des System-Setups bearbeiten. Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an: Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: System Halted! Must power down. Password Invalid.
Taste Beschreibung Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der Taste im Hauptbildschirm wird der Boot-Manager beendet und der Systemstart fortgesetzt. Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an. ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen des Dell Lifecycle Controllers. Weitere Informationen über das Einrichten des Dell Lifecycle Controllers, das Konfigurieren von Hardware und Firmware sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Dell Lifecycle Controller unter Dell.com/idracmanuals.
10 Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen In diesem Abschnitt werden allgemeine Fehlermeldungen des Lifecycle Controllers beschrieben und Lösungen zur Problembehebung vorgeschlagen. Dieser Abschnitt führt auch Fragen auf, die von Lifecycle Controller-Benutzern häufig gestellt werden.
8. Kann ich meine eigenen Treiber und meine eigene Firmware zum Aktualisieren des Lifecycle Controllers auf ein lokales USB-Laufwerk hinzufügen? Nein. Es werden nur Treiber und Firmware unterstützt, die von der DVD Dell Server Updates heruntergeladen wurden. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks. 9. Darf ich den Lifecycle Controller löschen? Nein. 10.
CSIOR-Funktion nicht aktivieren, müssen Sie die LC-Benutzeroberfläche starten und den Vorgang beenden, um den Software- oder Hardware-Bestand synchronisieren und aktualisieren zu können. 20. Warum sind einige Funktionen beim Lifecycle Controller nicht verfügbar? Für Funktionen wie Lifecycle-Protokoll, Hardwarebestandsliste (Anzeigen und Exportieren), Teileaustausch und Konfiguration der vFlash-SD-Karte benötigen die aktuellste iDRAC-Firmware.