Integrated Dell Remote Access Controller 8 Version 2.75.75.75 User’s Guide June 2020 Rev.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. © 2020 Dell Inc. or its subsidiaries.
Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Übersicht........................................................................................................................14 Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller....................................................................................... 14 Wichtige Funktionen............................................................................................................................................................ 15 New in this release...
IP-Blockierung...................................................................................................................................................................... 37 Ungültige Kennwort-Anmeldeinformationen................................................................................................................... 38 Kapitel 3: Managed System und Management Station einrichten.......................................................40 iDRAC-IP-Adresse einrichten..........................
iDRAC über andere Systemverwaltungs-Tools überwachen......................................................................................... 81 Kapitel 4: iDRAC konfigurieren....................................................................................................... 82 iDRAC-Informationen anzeigen......................................................................................................................................... 83 iDRAC-Informationen über die Webschnittstelle anzeigen.......
Serverzertifikat anzeigen............................................................................................................................................ 102 Hochladen eines benutzerdefinierten Signaturzertifikats.......................................................................................103 Benutzerdefiniertes SSL-Zertifikat Signierungszertifikat herunterladen .............................................................
IPMI auf Managed System aktivieren..............................................................................................................................128 Linux während des Starts für die serielle Konsole konfigurieren..................................................................................128 Anmeldung an der virtuellen Konsole nach dem Start aktivieren...........................................................................129 Unterstützte SSH-Verschlüsselungssysteme...................
Warnungen über RACADM filtern..............................................................................................................................164 Ereigniswarnungen einrichten.......................................................................................................................................... 164 Ereigniswarnungen über die Web-Schnittstelle einrichten.....................................................................................
Netzteiloptionen über die Web-Schnittstelle konfigurieren....................................................................................183 Netzteiloptionen über RACADM konfigurieren........................................................................................................ 183 Netzteiloptionen über das Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen konfigurieren....................................183 Netzschalter aktivieren oder deaktivieren.....................................................
Konfigurieren der Controller-Eigenschaften............................................................................................................. 217 Importieren oder automatisches Importieren von Fremdkonfigurationen............................................................220 Fremdkonfiguration löschen....................................................................................................................................... 221 Zurücksetzen der Controller-Konfiguration..................
Status des verbundenen Datenträgers und Systemantwort.................................................................................250 Auf virtuellen Datenträger zugreifen.............................................................................................................................. 250 Virtuellen Datenträger über die virtuelle Konsole starten...................................................................................... 250 Virtuelle Datenträger ohne virtuelle Konsole starten.......
Kapitel 19: Verwenden des iDRAC Service Module.......................................................................... 277 Installieren des iDRAC Service Module........................................................................................................................... 277 Unterstützte Betriebssysteme für das iDRAC Service Module...................................................................................277 Überwachungsfunktionen des iDRAC-Servicemoduls................................
Serverstatusbildschirm auf Fehlermeldungen überprüfen........................................................................................... 307 iDRAC-Neustart.................................................................................................................................................................307 Zurücksetzen des iDRAC über die iDRAC-Webschnittstelle................................................................................. 307 Zurücksetzen des iDRAC über RACADM..........
1 Übersicht Der integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) wurde entwickelt, um Serveradministratoren produktiver zu machen und die allgemeine Verfügbarkeit von Dell Servern zu verbessern. Der iDRAC macht Administratoren auf Serverprobleme aufmerksam, unterstützt sie bei der Remoteverwaltung von Servern und reduziert die Notwendigkeit für physischen Zugang zum Server.
• • • Verbesserte Produktivität und geringere Gesamtbetriebskosten – Die Erweiterung des Server-Wartungsbereichs für Administratoren auf eine größere Anzahl an entfernt liegenden Servern kann Sie dabei unterstützen, die Produktivität der IT-Mitarbeiter zu erhöhen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten, z. B. für Reisen, zu reduzieren.
▪ Virtuelle Festplatten verschlüsseln ▪ Dediziertes Hotspare zuweisen und Zuweisung aufheben ▪ Virtuelle Festplatten löschen ○ Controller: ▪ Controller-Eigenschaften konfigurieren ▪ Fremdkonfigurationen (automatisch) importieren ▪ Fremdkonfiguration löschen ▪ Controller-Konfiguration zurücksetzen ▪ Sicherheitsschlüssel erstellen oder ändern ○ PCIe SSD-Geräte: ▪ Bestandsaufnahme und die Remote-Überwachung des Status von PCIe SSD-Geräten im Server.
• • iDRACs sind für die Installation auf einem separaten Verwaltungsnetzwerk vorgesehen. Sie sind nicht darauf ausgelegt oder dafür gedacht, im Internet platziert oder mit dem Internet verbunden zu werden. Dies könnte das verbundene System Sicherheitsrisiken und anderen Risiken aussetzen, für die Dell nicht verantwortlich ist. Abgesehen von der Platzierung der iDRACs auf einem separaten Verwaltungssubnetz, sollten Benutzer das Verwaltungssubnetz/ vLAN mit einer geeigneten Technologie isolieren, wie z. B.
• • • • Internet Explorer Mozilla Firefox Google Chrome Safari Eine Liste der unterstützten Versionen finden Sie in den iDRAC Release Notes (iDRAC Versionshinweise) unter dell.com/idracmanuals. Unterstützte Betriebssysteme, Hypervisors iDRAC wird von folgenden Betriebssystemen, Hypervisors unterstützt: • • • • • Microsoft VMware Citrix RedHat SuSe ANMERKUNG: Eine Liste der unterstützten Versionen finden Sie in den iDRAC Release Notes (iDRAC Versionshinweise) unter dell.com/idracmanuals.
• • Ansicht – Zeigen Sie die aktuellen Lizenzinformationen an. Importieren – Nachdem Sie die Lizenz erhalten haben, speichern Sie die Lizenz in einem lokalen Speicher, und importieren Sie sie über eine unterstützte Schnittstelle nach iDRAC. Die Lizenz wird importiert, wenn Sie die Validierungsprüfungen bestanden hat. ANMERKUNG: Bei einigen neuen Funktionen ist für die Aktivierung dieser Funktionen ein Systemneustart erforderlich.
Tabelle 1. Licensed features in iDRAC7 and iDRAC8 (fortgesetzt) Feature Basic Manage ment (iDRAC 7) iDRAC8 Basic iDRAC7 Express iDRAC8 Express iDRAC7 iDRAC8 Express Express for for Blades Blades iDRAC7 Enterprise iDRAC8 Enterprise DCMI 1.
Tabelle 1.
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Tabelle 2. Schnittstellen und Protokoll für den Zugriff auf iDRAC (fortgesetzt) Schnittstelle oder Protokoll Beschreibung • • • • Server-LC-Anzeige/ Gehäuse-LC-Anzeige Die lokale RACADM-Befehlszeilenschnittstelle wird auf verwalteten Systemen ausgeführt, auf denen Server Administrator installiert ist. Der lokale RACADM kommuniziert über die bandinterne IPMI-HostSchnittstelle mit iDRAC.
Tabelle 2. Schnittstellen und Protokoll für den Zugriff auf iDRAC (fortgesetzt) Schnittstelle oder Protokoll Beschreibung IPMItool Verwenden Sie IPMITool für den Zugriff auf die Basisverwaltungsfunktionen für das Remotesystem über iDRAC. Die Schnittstelle umfasst lokales IPMI, IPMI über LAN, IPMI über serielle Verbindungen und Serielle Verbindung über LAN. Weitere Informationen zu IPMITool finden Sie im Benutzerhandbuch zu Dienstprogrammen des Dell OpenManage Baseboard-Verwaltungs-Controllers unter dell.
Tabelle 3. Schnittstellen, auf die iDRAC für Verbindungen wartet (fortgesetzt) Portnu mmer Typ Funktion Konfigurierb are Schnittstelle Maximale Verschlüsselungsstufe 623 UDP RMCP/RMCP+ Nein 128 Bit SSL 5900 TCP Umleitung von Tastatur und Maus für die virtuelle Konsole, für virtuelle Datenträger, für virtuelle Ordner und die Remote-Dateifreigabe Ja 128 Bit SSL 5901 TCP VNC Ja 128 Bit SSL ANMERKUNG: Port 5901 wird geöffnet, wenn die VNC-Funktion aktiviert ist.
• • • • • • • • Das Dell Remote Access Configuration Tool User’s Guide (Benutzerhandbuch für das Remote-Zugriffs-Konfigurationshilfsprogramm von Dell) enthält Informationen zur Verwendung des Tools für die Ermittlung von iDRAC-IP-Adressen in Ihrem Netzwerk und zum Ausführen von 1-zu-n-Firmware-Aktualisierungen und Active Directory-Konfigurationen für die ermittelten IP-Adressen.
• Verwendung der folgenden Links: ○ Für Dokumente zu Dell EMC Enterprise Systems Management, Dell EMC Remote Enterprise Systems Management sowie Dell EMC Virtualization Solutions – unter www.dell.com/esmmanuals ○ Für Dokumente zu Dell EMC OpenManage – Www.dell.com/openmanagemanuals ○ Für iDRAC Dokumente: Www.dell.com/idracmanuals ○ Für Dokumente zu Dell EMC OpenManage Connections Enterprise Systems Management – www.dell.
2 Anmelden bei iDRAC Sie können sich bei iDRAC als iDRAC-Benutzer, als Microsoft Active Directory-Benutzer oder als Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)-Benutzer anmelden. Der Standardbenutzername lautet root und das Standardkennwort lautet calvin. Sie können sich auch über die einmalige Anmeldung (SSO) oder die Smart Card anmelden. ANMERKUNG: • Sie müssen über Berechtigungen zum Anmelden bei iDRAC verfügen, um sich bei iDRAC anzumelden. • iDRAC-GUI unterstützt keine Browser Schaltflächen wie z.
2. Geben Sie in das Feld Adresse https://[iDRAC-IP-address] ein und drücken Sie die Eingabetaste. ANMERKUNG: Wenn die Standard-HTTPS-Schnittstellennummer (Schnittstelle 443) geändert wurde, geben Sie Folgendes ein: https://[iDRAC-IP-address]:[port-number], wobei [iDRAC-IP-address] für die iDRACIPv4- oder die IPv6-Adresse und [port-number] für die HTTPS-Schnittstellennummer steht. Die Login-Seite (Anmeldung) wird angezeigt. 3.
ANMERKUNG: Abhängig von den Browser-Einstellungen werden Sie aufgefordert, das Smart Card Reader-ActiveXPlugin herunterzuladen und zu installieren, wenn Sie diese Funktion zum ersten Mal anwenden. So melden Sie sich bei iDRAC als lokaler Benutzer über eine Smart Card an: 1. Rufen Sie die iDRAC-Web-Schnittstelle über den Link https://[IP address] auf. Die iDRAC-Anmeldeseite wird eingeblendet und fordert Sie zum Einlegen der Smart Card auf.
Zugehörige Tasks iDRAC-Smart-Card-Anmeldung für Active Directory-Benutzer konfigurieren auf Seite 160 Bei iDRAC über die einmalige Anmeldung anmelden Wenn die einmalige Anmeldung (SSO) aktiviert ist, können Sie sich ohne die Eingabe Ihrer Anmeldeinformationen für die DomänenBenutzerauthentifizierung (also Benutzername und Kennwort) bei iDRAC anmelden.
Zugehörige Tasks Zertifizierungsstellenzertifikat für die Verwendung von Remote-RACADM auf Linux validieren auf Seite 34 Zertifizierungsstellenzertifikat für die Verwendung von Remote-RACADM auf Linux validieren Bevor Sie Remote-RACADM-Befehle ausführen, validieren Sie zunächst das Zertifizierungsstellenzertifikat, das für die sichere Kommunikation verwendet wird. So validieren Sie das Zertifikat für die Verwendung von Remote-RACADM: 1.
Senden von RACADM-Befehlen: ssh username@ racadm getversion ssh username@ racadm getsel Zugehörige Konzepte Authentifizierung von öffentlichen Schlüsseln für SSH verwenden auf Seite 131 Mehrere iDRAC-Sitzungen Aus der folgenden Tabelle können Sie eine Liste mit mehreren iDRAC -Sitzungen entnehmen, die durch die Verwendung der diversen Schnittstellen möglich sind. Tabelle 5.
2. Geben Sie im Feld Neues Kennwort das neue Kennwort ein. ANMERKUNG: Informationen zu empfohlenen Zeichen für Benutzernamen und Kennwörter finden Sie unter Empfohlene Zeichen in Benutzernamen und Kennwörtern auf Seite 134. 3. Geben Sie in dem Feld Kennwort bestätigen das Kennwort erneut ein. 4. Klicken Sie auf Fortfahren. Das neue Kennwort ist konfiguriert und Sie sind bei iDRAC angemeldet.
Aktivieren oder Deaktivieren einer standardmäßigen Kennwortwarnungsmeldung unter Verwendung der WebSchnittstelle So aktivieren oder deaktivieren Sie die Anzeige der standardmäßigen Kennwortwarnungsmeldung nach der Anmeldung bei iDRAC: 1. Gehen Sie zu Übersicht > iDRAC Einstellungen > Benutzerauthentifizierung > Lokale Benutzer. Die Seite Benutzer wird angezeigt. 2.
Tabelle 6. Eigenschaften für Einschränkungen der Anmeldewiederholungsversuche (fortgesetzt) Eigenschaft Definition ) von einer einzelnen IP-Adresse aus innerhalb eines bestimmten Zeitraums ( iDRAC.IPBlocking.FailWindow ) festgestellt werden, werden alle weiteren Versuche, von dieser Adresse aus eine Sitzung aufzubauen, innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zurückgewiesen ( iDRAC.IPBlocking.PenaltyTime ). iDRAC.IPBlocking.
Tabelle 7. Verhalten der iDRAC-Webschnittstelle bei ungültigen Anmeldeversuchen (fortgesetzt) Anmeldever Sperrung suche (Sekunden) Fehler wird Anzeigen einer GUI-Nachricht protokollie rt (USR0003 4) SNMP-Warnung (falls aktiviert) seconds. (Verzögerung der Anmeldung um 600 Sekunden.) • Schaltfläche Try again (Versuchen Sie es erneut) wird für 600 Sekunden deaktiviert. ANMERKUNG: Standardmäßig wird der Zähler für Anmeldefehler nach 600 Sekunden zurückgesetzt.
3 Managed System und Management Station einrichten Für die bandexterne Systemverwaltung über iDRAC müssen Sie iDRAC für die Remote-Zugriffsmöglichkeit konfigurieren, die Management Station und das Managed System einrichten und die unterstützten Web-Browser konfigurieren. ANMERKUNG: Bei Blade-Servern müssen Sie vor der Ausführung der Konfigurationsschritte die CMC- und E/A-Module im Gehäuse und das System physisch in das Gehäuse installieren.
• • • • Lifecycle-Controller (siehe Lifecycle-Controller-Benutzerhandbuch) Dell Deployment Toolkit (siehe Dell Deployment Toolkit-Benutzerhandbuch) LC-Anzeige auf der Gehäuse- oder Server-Frontblende (siehe das Hardware-Benutzerhandbuch für das System) ANMERKUNG: Bei Blade-Servern können Sie die Netzwerkeinstellung über die Gehäuse-LC-Anzeige auf der Frontblende nur im Rahmen der Erstkonfiguration von CMC konfigurieren.
IPv6-Einstellungen auf Seite 43 IPMI-Einstellungen auf Seite 44 VLAN-Einstellungen auf Seite 44 Netzwerkeinstellungen So konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen: ANMERKUNG: Weitere Informationen zu den verfügbaren Optionen finden Sie in der Online-Hilfe des Dienstprogramms für die iDRAC-Einstellungen. 1. Wählen Sie unter NIC aktivieren die Option Aktiviert aus. 2.
• Emulex OCM14102-N6-D bNDC 10 Gb ANMERKUNG: Auf Dell PowerEdge FM120x4- und FX2-Servern wird Failover-Netzwerk für die Konfiguration der Schlitten im Gehäuse nicht unterstützt. Weitere Informationen über die Konfiguration der Schlitten im Gehäuse finden Sie im Chassis Management Controller (CMC) Benutzerhandbuch, verfügbar unter dell.com/idracmanuals.
4. Geben Sie in das Feld Statische Präfixlänge einen Wert zwischen 0 und 128 ein. 5. Geben Sie in das Feld Statisches Gateway die Gateway-Adresse ein. ANMERKUNG: Wenn Sie die statische IP konfigurieren, wird für „Aktuelle IP-Adresse 1“ „statische IP“ und für „IPAdresse 2“ „dynamische IP“ angezeigt. Wenn Sie die Einstellungen für die statische IP löschen, wird für „Aktuelle IP-Adresse 1“ „dynamische IP“ angezeigt. 6.
• VLAN-Einstellungen ANMERKUNG: Weitere Informationen finden Sie in der iDRAC Online-Hilfe. 7. Klicken Sie zum Speichern der Netzwerkinformationen auf Anwenden. Weitere Informationen finden Sie im Chassis Management Controller User’s Guide (Chassis Management ControllerBenutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
ANMERKUNG: CIFS unterstützt IPv4- und IPv6-Adressen, NFS jedoch nur IPv4-Adressen. Wenn der iDRAC eine IP-Adresse vom DHCP-Server erhält, der für Auto Config konfiguriert wird, verwendet iDRAC das SCP, um die Geräte des Servers zu konfigurieren. Auto Config wird erst dann aufgerufen, wenn iDRAC seine IP-Adresse vom DHCP-Server erhält. Falls keine Antwort bzw. keine IP-Adresse vom DHCP-Server eingeht, wird Auto Config nicht aufgerufen.
Aktivieren der Automatischen Konfiguration mithilfe von RACADM auf Seite 50 Automatische Konfigurationssequenz 1. Erstellen oder ändern Sie die SCP-Datei, mit der die Attribute von Dell-Servern konfiguriert werden. 2. Speichern Sie die SCP-Datei an einem freigegebenen Speicherort, der für DHCP-Server und alle Dell-Server, denen IP-Adressen vom DHCP-Server zugewiesen werden, verfügbar ist. 3. Geben Sie die SCP-Datei im Feld „vendor-option 43“ des DHCP-Servers an. 4.
2. Gehen Sie auf den Server, und erweitern Sie die Servereinträge. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf IPv4, und wählen Sie Anbieter-Klassen definieren aus. 4. Klicken Sie auf Hinzufügen. Es wird ein Dialogfeld mit den folgenden Feldern angezeigt: 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. • Anzeigename: • Beschreibung: • ID: Binär: ASCII: Geben Sie im Feld Anzeigename: iDRAC ein. Geben Sie im Feld Beschreibung: Anbieterklasse ein. Klicken Sie in den Abschnitt ASCII:, und geben Sie iDRAC ein.
• • • • • • • ProxyDefault (-pd) – Gibt an, dass die Standard-Proxy-Einstellung verwendet werden soll (optional). ProxyType (-pt) – Geben Sie http oder socks ein (Standardeinstellung ist http) (optional). ProxyHost (-ph) – IP-Adresse des Proxy-Hosts (optional). ProxyUserName (-pu) – Gibt den Benutzernamen an, der Zugriff auf den Proxy Server hat (obligatorisch für Proxy-Support). ProxyPassword (-pp) – Gibt das Benutzerkennwort an, das Zugriff auf den Proxy Server hat (obligatorisch für Proxy-Support).
• ShutdownType (Typ für das Herunterfahren) (-d) – Gibt den Modus für das Herunterfahren an. 0 bedeutet „Ordentliches Herunterfahren“ und 1 bedeutet „Erzwungenes Herunterfahren“. ANMERKUNG: Die Standardeinstellung ist 0. • • Timetowait (Wartezeit) (-t) – Gibt die Zeitspanne an, die das Host-System vor dem Herunterfahren wartet. Die Standardeinstellung ist 300. EndHostPowerState (Betriebszustand) (-e) – Zeigt den Betriebszustand des Hosts an. 0 bedeutet AUS und 1 bedeutet EIN.
Weitere Informationen erhalten Sie im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADM-Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen für iDRAC) unter dell.com/idracmanuals. Weitere Informationen über die Funktion Auto Config finden Sie im Whitepaper Zero-Touch Bare Metal Server Provisioning using Dell iDRAC with Lifecycle Controller Auto Config (Zero-Touch für die Bereitstellung des Bare Metal-Servers unter Verwendung von Dell iDRAC mit Lifecycle Controller Auto Config) unter delltechcenter.
Wenn Sie das Kennwort mithilfe von Salt generieren, wird eine 16-Byte-Zeichenfolge angehängt. Salt ist 16 Byte lang, falls bereitgestellt. 2. Stellen Sie den Hash-Wert und Salt im importierten Serverkonfigurationsprofil, in den RACADM-Befehlen oder in WS-MAN bereit. 3.
Managed System einrichten Wenn Sie das lokale RACADM ausführen oder die Erfassung von „Bildschirm Letzter Absturz“ aktivieren möchten, installieren Sie die folgenden Komponenten von der Dell Systems Management Tools and Documentation-DVD: • • Lokaler RACADM Server Administrator Weitere Informationen zum Server Administrator finden Sie im Dell OpenManage Server Administrator User’s Guide (Dell OpenManage Server Administrator-Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
Systemleistung und Stromverbrauch optimieren Der Strom, der zur Kühlung eines Servers erforderlich ist, kann einen Großteil des Gesamtstrombedarfs eines Systems ausmachen. Unter thermischer Steuerung versteht man die aktive Verwaltung der Systemkühlung durch Steuerung der Lüfterdrehzahl und des Systemstroms, mit dem Ziel, ein zuverlässiges System bereitzustellen und gleichzeitig dessen Stromverbrauch, Luftstrom und Geräuschentwicklung zu minimieren.
Der Lüftergeschwindigkeits-Offset ist dynamisch und basiert auf dem System. Die Lüftergeschwindigkeitserhöhung für jeden Offset wird neben jeder Option angezeigt. Der Lüftergeschwindigkeits-Offset erhöht die Lüftergeschwindigkeiten um denselben Prozentsatz. Die Lüftergeschwindigkeiten werden evtl. über die Offset-Geschwindigkeiten hinaus erhöht, basierend auf dem Kühlungsbedarf der einzelnen Komponenten. Der gesamte Energieverbrauch des Systems wird wahrscheinlich erhöht.
Tabelle 8. Temperatureinstellungen (fortgesetzt) Objekt Beschreibung Verwendung Beispiel Diese Ausgabe zeigt an, dass das System auf die Luftauslasstemperatur vion 70°C eingestellt ist. So stellen Sie den Auslasstemperatur-Grenzwert auf 60 °C ein: racadm set system.thermalsettin gs.AirExhaustTemp 4 Das Ergebnis ist Folgendes: Object value modified successfully. Wenn ein System einen bestimmten LuftauslasstemperaturGrenzwert nicht unterstützt, führen Sie den folgenden Befehl aus: racadm set system.
Tabelle 8. Temperatureinstellungen (fortgesetzt) Objekt Beschreibung Verwendung diesen Wert unter Verwendung von IndexWert 1 festzulegen. Beispiel verwenden, ein Offset für Lüftergeschwindigkeit von „Hoch“ (66% PWM) über die Drehzahl der Basislinie angewendet wird racadm set system.thermalsettin gs FanSpeedOffset 1 FanSpeedLowOffsetVal • • • Diese Variable liest den LüftergeschwindigkeitOffset-Wert in %PWM für die Einstellung „Offset für niedrige Lüftergeschwindigkeit“.
Tabelle 8. Temperatureinstellungen (fortgesetzt) Objekt Beschreibung • FanSpeedOffset • • • MFSMaximumLimit Verwendung Verwenden Sie das Objekt FanSpeedOffset, um diesen Wert unter Verwendung von IndexWert 2 festzulegen. Das Verwenden dieses Objekts mit dem Get-Befehl zeigt den vorhandenen Lüfterdrehzahl-Offset-Wert an. Das Verwenden dieses Objekts mit dem Get-Befehl ermöglicht die Einstellung des erforderlichen Lüfterdrehzahl-OffsetWerts.
Tabelle 8. Temperatureinstellungen (fortgesetzt) Objekt Beschreibung • • ThermalProfile • • Verwendung Sie definiert den Basiswert für die Lüftergeschwindigkeit und versetzt Lüfter in die Lage, diesen Wert für die Lüftergeschwindigkeit zu unterschreiten. Dieser Wert ist der PWMWert für die Lüftergeschwindigkeit, angegeben in Prozent. Ermöglicht die Angabe des thermischen BaseAlgorithmus. Ermöglicht das Festlegen des Systemprofils für thermisches Verhalten, das dem Profil zugeordnet ist.
Die Einstellungen sind dauerhaft, d. h., sobald diese festgelegt und angewendet wurden, werden sie während eines Systemneustarts, beim Aus- und Einschalten oder bei iDRAC- oder BIOS-Aktualisierungen nicht mehr automatisch in die Standardeinstellung geändert. Einige Dell-Server unterstützen möglicherweise einige oder alle dieser benutzerdefinierten Kühlungsoptionen nicht. Wenn die Optionen nicht unterstützt werden, werden sie nicht angezeigt, oder Sie können keinen benutzerdefinierten Wert festlegen. 3.
So fügen Sie iDRAC-IP-Adresse der Liste vertrauenswürdiger Websites hinzu: 1. 2. 3. 4. Klicken Sie auf Extras > Internetoptionen > Sicherheit > Vertrauenswürdige Sites > Sites. Geben Sie die IP-Adresse des iDRAC in das Feld Diese Website zur Zone hinzufügen ein. Klicken Sie auf Hinzufügen, dann auf OK und schließlich auf Schließen. Klicken Sie auf OK und aktualisieren Sie dann den Browser.
1. Stellen Sie sicher, dass eine unterstützte Browserversion installiert ist (Internet Explorer (Windows) oder Mozilla Firefox (Windows oder Linux), Google Chrome, Safari). Weitere Informationen zu den unterstützten Browserversionen finden Sie in Release Notes (Versionshinweisen) unter dell.com/ idracmanuals. 2. Wenn Sie Internet Explorer verwenden, setzen Sie IE auf Als Administrator ausführen. 3. Konfigurieren Sie den Web-Browser für die Verwendung des ActiveX-, Java- oder HTML5-Plugin.
ANMERKUNG: Installieren Sie eine 32-Bit- oder 64-Bit-JRE-Version auf einem 64-Bit-Betriebssystem oder eine 32-BitJRE-Version auf einem 32-Bit-Betriebssystem. So konfigurieren Sie IE für die Verwendung des Java-Plugin: • • Deaktivieren Sie die automatische Anforderung von Datei-Downloads im Internet Explorer. Deaktivieren Sie die Option Verstärkter Sicherheitsmodus im Internet Explorer.
• Vor der Installation des ActiveX-Steuerelements zeigt Internet Explorer möglicherweise eine Sicherheitswarnung an. Um die Installation für die ActiveX-Steuerung abzuschließen, akzeptieren Sie das ActiveX-Steuerelement, wenn Internet Explorer Sie mit einer Sicherheitswarnung dazu auffordert.
4. Klicken Sie auf Importieren, browsen Sie zum gewünschten Zertifizierungsstellenzertifikat (im in Base64-verschlüsselten Format), wählen Sie es aus, und klicken Sie dann auf Öffnen. Das ausgewählte Zertifikat wird in den vertrauenswürdigen, web-basierten Zertifikatspeicher importiert. 5. Klicken Sie auf Schließen und dann auf OK. Daraufhin wird das Fenster Java-Systemsteuerung geschlossen.
• • • SAS-/SATA-Festplatten Rückwandplatinenaktualisierung für interne und externe Gehäuse BS-Collector VORSICHT: Die PSU-Firmware-Aktualisierung kann je nach Systemkonfiguration und PSU-Modell mehrere Minuten dauern. Um einen Schaden am PSU zu vermeiden, unterbrechen Sie den Aktualisierungsvorgang oder die Stromversorgung des Systems während der PSU-Firmware-Aktualisierung nicht. Die benötigte Firmware muss zu iDRAC hochgeladen werden.
Die folgende Tabelle enthält Informationen dazu, ob ein Neustart des Systems erforderlich ist, wenn die Firmware für eine bestimmte Komponente aktualisiert wird: ANMERKUNG: Wenn mehrere Firmware-Aktualisierungen durch bandexterne Methoden angewendet werden, werden die Aktualisierungen in möglichst effizienter Weise gereiht, um unnötige Systemneustarts zu vermeiden. Tabelle 10.
Firmware über die CMC-Web-Schnittstelle aktualisieren auf Seite 72 Firmware über DUP aktualisieren auf Seite 72 Firmware über Remote-RACADM aktualisieren auf Seite 73 Firmware über die Lifecycle-Controller-Remote-Dienste aktualisieren auf Seite 73 Firmware über die iDRAC-Webschnittstelle aktualisieren Sie können zur Aktualisierung der Geräte-Firmware Firmware-Images vom lokalen System, von einem Repository auf einer Netzwerkfreigabe (CIFS oder NFS) oder von FTP verwenden.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dass Sie den Dell Repository Manager verwenden, um Updates auf Ihrem System durchzuführen, anstatt die Firmware direkt von der Dell Website herunterzuladen und zu aktualisieren. Der DRM kann das Repository mithilfe folgender Elemente erstellen: • • • • Neuer Dell Online-Katalog Zuvor verwendeter Dell Katalog Lokale Quelle Repository Ein benutzerdefiniertes Repository ANMERKUNG: Weitere Informationen über DRM finden Sie unter delltechcenter.com/repositorymanager.
3. Geben Sie die erforderlichen Details in die angezeigten Felder ein. Weitere Informationen zu den Feldern finden Sie in der iDRAC Online-Hilfe. 4. Klicken Sie auf die Option Auf Aktualisierungen prüfen. 5. Nach vollständiger Aktualisierung wird im Abschnitt Aktualisierungsdetails ein Vergleichsbericht mit der aktuellen Firmware-Version und den im Repository verfügbaren Firmware-Versionen angezeigt.
Die iDRAC Enterprise-Lizenz ist erforderlich, um automatische Aktualisierungen zu planen. Sie können automatische Firmware-Aktualisierungen mithilfe der iDRAC-Webschnittstelle oder mit RACADM planen. ANMERKUNG: Die IPv6-Adresse wird bei der Planung automatischer Firmware-Aktualisierungen nicht unterstützt.
< hh:mm> [-dom < 1 – 28,L,’*’> -wom <1-4,L,’*’> -dow ] -rp <1-366> -a Beispiel: ○ Für die automatische Aktualisierung der Firmware mithilfe einer CIFS-Freigabe: racadm AutoUpdateScheduler create -u admin -p pwd -l //1.2.3.4/CIFS-share –f cat.xml time 14:30 -wom 1 -dow sun -rp 5 -a 1 ○ Für die automatische Aktualisierung der Firmware mithilfe von FTP: racadm AutoUpdateScheduler create -u admin -p pwd -l ftp.mytest.
Firmware über Remote-RACADM aktualisieren 1. Laden Sie das Firmware-Image auf den TFTP oder einen FTP-Server herunter. Beispiel: C:\downloads\firmimg.d7 2. Führen Sie den folgenden RACADM-Befehl aus: TFTP-Server: • Unter Verwendung des Befehls fwupdate: racadm -r -u -p fwupdate -g -u -a path • der Speicherort auf dem TFTP-Server, auf dem firmimg.d7 gespeichert ist.
2. Wechseln Sie zu Gehäuseübersicht > Setup > Allgemeines. 3. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Chassis Management in Servermodus den Eintrag Verwalten und Überwachen aus und klicken Sie auf Anwenden. iDRAC-Einstellungen zur Aktualisierung der CMC-Firmware Nehmen Sie bei FX2-/FX2s-Gehäusen vor der Aktualisierung der Firmware für CMS und dessen freigegebener Komponenten über iDRAC die folgenden Einstellungen in iDRAC vor: 1.
Rollback der Lifecycle-Controller-Firmware-Version durchgeführt. Es wird empfohlen, dass Sie nach dem Zurücksetzen des iDRAC ein Rollback auf eine frühere Version des Lifecycle Controllers durchführen. ANMERKUNG: Auf einem PowerEdge-Server der 12. Generation mit der Firmware Version 2.10.10.10 kann ohne Zurücksetzen des iDRAC kein Rollback des Lifecycle Controllers auf1.xx.xx durchgeführt werden. Setzen Sie den iDRAC zuerst auf die Version 1.xx.
ANMERKUNG: • Wenn Sie sich im Rollback-Modus befinden, wird der Rollback-Vorgang auch dann im Hintergrund fortgesetzt, wenn Sie zu einer anderen Seite wechseln. In folgenden Fällen wird eine Fehlermeldung angezeigt: • • • Sie verfügen nicht über die erforderliche Serversteuerungsberechtigung zum Zurücksetzen der Firmware für andere Geräte als den iDRAC, oder Sie verfügen nicht über die erforderliche Konfigurationsberechtigung zum Zurücksetzen der iDRAC-Firmware.
iDRAC wiederherstellen iDRAC unterstützt zwei Betriebssystem-Images, um ein startfähiges iDRAC sicherzustellen. Gehen Sie bei einem nicht vorhersehbaren Fehler mit schwerwiegenden Folgen und dem Verlust der beiden Startpfade wie folgt vor: • • • • • • • Der iDRAC-Bootloader erkennt, dass kein startfähiges Image vorhanden ist. Die Systemzustands- und Identifizierungs-LED leuchtet etwa im Halbsekundentakt auf.
Zugehörige Konzepte Planen der automatischen Server-Profil-Sicherung auf Seite 78 Importieren von Serverprofilen auf Seite 79 Sichern des Serverprofils unter Verwendung der iDRACWebschnittstelle So sichern Sie das Serverprofil mithilfe der iDRAC-Webschnittstelle: 1. Gehen Sie zu Übersicht > iDRAC-Einstellungen > Serverprofile. Die Seite Backup und Exportieren eines Serverprofils wird angezeigt. 2.
• Netzwerk, um das Sicherungsdatei-Abbild auf einer CIFS- oder NFS-Freigabe zu speichern. ANMERKUNG: CIFS unterstützt IPv4- und IPv6-Adressen, NFS jedoch nur IPv4-Adressen. • vFlash zum Speichern der Sicherungs-Abbild-Datei auf der vFlash-Karte. 5. Geben Sie Name und Verschlüsselungspassphrase (optional) der Sicherungsdatei ein. 6. Wenn als Speicherort der Datei Netzwerk ausgewählt wird, geben Sie die Netzwerkeinstellungen ein.
Vor der Ausführung eines Importvorgangs achten Sie darauf, dass Lifecycle Controller aktiviert ist. Falls Lifecycle Controller deaktiviert ist und Sie einen Importvorgang starten, wird die folgende Meldung angezeigt: Lifecycle Controller is not enabled, cannot create Configuration job.
5. Wählen Sie eine der folgenden Optionen für die Konfiguration der virtuellen Laufwerke und Festplatten-Daten: • • Bewahren - Bewahrt die RAID-Ebene, virtuelle Laufwerke, Controller-Attribute und Festplattendaten im System auf und bringt das System mit Hilfe der Backup-Abbild-Datei auf einen zuvor bekannten Zustand zurück.
4 iDRAC konfigurieren Mit iDRAC können Sie iDRAC-Eigenschaften konfigurieren, Benutzer einrichten und Warnungen für die Ausführung von RemoteVerwaltungsaufgaben einrichten. Stellen Sie vor der Konfiguration von iDRAC sicher, dass die iDRAC-Netzwerkeinstellungen und ein unterstützter Browser konfiguriert und die erforderlichen Lizenzen aktualisiert sind. Weitere Informationen zu den lizenzierbaren Funktionen in iDRAC finden Sie unter Lizenzen verwalten.
Virtuelle Datenträger verwalten auf Seite 248 vFlash SD-Karte verwalten auf Seite 259 Erstes Startlaufwerk einstellen auf Seite 93 Aktivieren oder Deaktivieren des Betriebssystems zum iDRAC-Passthrough auf Seite 94 Zugehörige Tasks iDRAC für das Versenden von Warnungen konfigurieren auf Seite 162 Themen: • • • • • • • • • • • • • iDRAC-Informationen anzeigen Netzwerkeinstellungen ändern Chiffresammlungs-Auswahl Modus FIPS (Konfiguration) Dienste konfigurieren Verwenden des VNC-Client für die Remote-Server
ANMERKUNG: Durch das Ändern der Netzwerkeinstellungen werden möglicherweise die aktuellen Netzwerkverbindungen mit iDRAC beendet. Modifying network settings using web interface To modify the iDRAC network settings: 1. In the iDRAC Web interface, go to Overview > iDRAC Settings > Network. The Network page is displayed. 2. Specify the network settings, common settings, IPv4, IPv6, IPMI, and/or VLAN settings as per your requirement and click Apply.
Wenn sich Anmeldefehler von einer spezifischen IP-Adresse aus ansammeln, werden sie durch einen internen Zähler registriert. Wenn sich der Benutzer erfolgreich anmeldet, wird die Aufzeichnung der Fehlversuche gelöscht und der interne Zähler zurückgesetzt. ANMERKUNG: Wenn Anmeldeversuche von der Client-IP-Adresse abgelehnt werden, können einige SSH-Clients die Meldung anzeigen: ssh exchange identification: Connection closed by remote host.
Chiffresammlungs-Auswahl Chiffresammlungs-Auswahl kann verwendet werden, um die Verschlüsselung in der iDRAC- oder Client-Kommunikation einzuschränken und zu bestimmen, wie sicher die Verbindung sein wird. Sie bietet eine weitere Stufe der Filterung der effektiven TLS-Chiffresammlung. Diese Einstellungen können über die iDRAC-Webschnittstelle, RACADM und WSMAN-Befehlszeilenschnittstellen konfiguriert werden.
Unterschied zwischen FIPS-Modus-unterstützt und FIPSvalidiert Software, die durch das Durchführen des „Cryptographic Module Validation Program“ (Kryptographisches Modul Validierungsprogramm) validiert wurde, bezeichnet man als FIPS-validiert. Aufgrund der Zeit, die für eine vollständige FIPS-Validierung benötigt wird, sind nicht alle Versionen von iDRAC bestätigt.
Automatisierte Aktivieren Sie den Bildschirm „Letzter Systemabsturz“. Systemwiederhers tellung/Agent VNC-Server Aktivieren Sie VNC-Server mit oder ohne SSL-Verschlüsselung. Services unter Verwendung der Webschnittstelle konfigurieren Dienste über die iDRAC-Web-Schnittstelle konfigurieren: 1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > iDRAC-Einstellungen > Netzwerk > Dienste. Die Seite Dienste wird angezeigt. 2. Geben Sie die erforderlichen Informationen ein und klicken Sie auf Anwenden.
Konfigurieren von TLS Standardmäßig ist der iDRAC so konfiguriert, dass er TLS 1.1 und höher verwendet. Sie können iDRAC so konfigurieren, dass eines des Folgenden verwendet wird: • • • TLS 1.0 und höher TLS 1.1 und höher Nur TLS 1.2 ANMERKUNG: Um eine sichere Verbindung sicherzustellen, empfiehlt Dell die Verwendung von TLS 1.1 und höher. TLS mittels Webschnittstelle konfigurieren 1. Wechseln Sie zu Übersicht > iDRAC-Einstellungen > Netzwerk. 2.
ANMERKUNG: • Wenn sich die iDRAC-NIC im freigegebenen Modus befindet und das Hostsystem aus- und wieder eingeschaltet wird, geht die Netzwerkverbindung für einige Sekunden verloren. Wenn Sie während dieser Zeit eine Aktion auf dem aktiven VNC-Client ausführen, wird die VNC-Sitzung möglicherweise geschlossen.
Das Format lautet Beispiel: Wenn die iDRAC-IP-Adresse 192.168.0.120 und die VNC-Schnittstellennummer 5901 ist, dann geben Sie 192.168.0.120:5901 ein. Anzeige auf der Frontblende konfigurieren Sie können die Anzeige der LC- und LE-Anzeigen auf der Frontblende des Managed System konfigurieren.
LCD-Einstellungen über das Dienstprogramm für die iDRACEinstellungen konfigurieren So konfigurieren Sie die LC-Anzeige auf der Frontblende eines Servers: 1. Gehen Sie im Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen zu Frontblendensicherheit. Die Seite iDRAC-Einstellungen.Frontblendensicherheit wird angezeigt. 2. Aktivieren oder deaktivieren Sie den Netzschalter. 3.
1. Gehen Sie zu Übersicht > iDRAC-Einstellungen > Eigenschaften > Einstellungen. Die Seite Zeitzone und NTP wird angezeigt. 2. Um die Zeitzone zu konfigurieren, wählen Sie im Drop-Down-Menü Zeitzone die gewünschte Zeitzone aus und klicken dann auf Anwenden. 3. Um NTP zu konfiguriere, aktivieren Sie NTP, geben Sie die NTP-Serveradressen ein und klicken Sie dann auf Anwenden. Weitere Informationen zu den Feldern finden Sie in der iDRAC Online-Hilfe.
Erstes Startgerät über RACADM festlegen • • Um das erste Startlaufwerk festzulegen, verwenden Sie das Objekt iDRAC.ServerBoot.FirstBootDevice. Um den einmaligen Start für ein Gerät zu aktivieren, verwenden Sie das Objekt iDRAC.ServerBoot.BootOnce. Weitere Informationen zu diesen Objekten finden Sie im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADMReferenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen für iDRAC8) unter dell.com/idracmanuals.
Wenn der Browser durch eine dedizierte NIC aktiviert wurde, kann dieser im Host-Betriebssystem gestartet werden und dann auf die iDRAC-Webschnittstelle zugreifen. Die dedizierte NIC für die Blade-Server befindet sich im Chassis Management Controller. Das Wechseln zwischen dedizierter NIC und freigegebenem LOM erfordert keinen Neustart oder Reset des Host-Betriebssystems oder des iDRAC.
Tabelle 11. Betriebssystem-zu-iDRAC-Passthrough mithilfe von LOM Kategorie Hersteller Typ NDC Broadcom • • • • • • 5720 QP rNDC 1G BASE-T 57810S DP bNDC KR 57800S QP rNDC (10G BASE-T + 1G BASE-T) 57800S QP rNDC (10G SFP+ + 1G BASE-T) 57840 4x10G KR 57840 rNDC Intel • • • i540 QP rNDC (10G BASE-T + 1G BASE-T) i350 QP rNDC 1G BASE-T x520/i350 rNDC 1GB QLogic QMD8262 Blade NDC Integrierte LOM-Karten unterstützen ebenfalls die Betriebssystem-zu-iDRAC-Passthrough-Funktion.
Wenn das Betriebssystem auf dem Host SUSE Linux Enterprise Server 11, CentOS 6.5, CentOS 7.0, Ubuntu 14.04.1 LTS oder Ubuntu 12.04.4 LTS ist, müssen Sie nach dem Aktivieren der USB-NIC in iDRAC den DHCP-Client auf dem Hostbetriebssystem manuell aktivieren. Weitere Informationen zum Aktivieren von DHCP finden Sie in der Dokumentation zu SUSE Linux Enterprise Server, CentOS und UbuntuBetriebssystemen. Für vSphere müssen Sie vor dem Aktivieren von USB-NIC die VIB-Datei installieren.
3. Starten Sie den Server neu. 4. Geben Sie in der ESXi-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: esxcfg-vmknic -l. Die Ausgabe zeigt den usb0-Eintrag. Aktivieren und Deaktivieren des Betriebssystems zum iDRAC-Passthrough unter Verwendung der WebSchnittstelle So aktivieren Sie das Betriebssystem zum iDRAC-Passthrough mithilfe der Web-Schnittstelle: 1. Gehen Sie zu Übersicht > iDRAC-Einstellungen > Netzwerk > Betriebssystem zu iDRAC-Passthrough.
• USB-NIC – Der BS zu iDRAC PassThrough-Link zwischen dem iDRAC und dem Host-Betriebssystem wird über den internen USB hergestellt. Zum Deaktivieren der Funktion klicken Sie auf Deaktiviert. ANMERKUNG: Die LOM-Option kann nur ausgewählt werden, wenn eine der installierten Karten das Durchreichen vom Betriebssystem zum iDRAC unterstützt. Andernfalls ist die Option ausgegraut. 3.
Tabelle 13. Zertifikattypen auf der Basis des Anmeldetyps (fortgesetzt) Anmeldetyp Zertifikattyp Abrufmöglichkeit Webserver, von virtuellen Datenträgern und der virtuellen Konsole verwendet. SHA-2-Zertifikate werden ebenfalls unterstützt.
Das iDRAC-Webserver-SSL-Zertifikat unterstützt beim Erstellen einer Zertifikatsignierungsanforderung (CSR) das Sternzeichen (*) als Teil der am weitesten links gelegenen Komponente des allgemeinen Namens. Beispiel: *.qa.com oder *.company.qa.com. Dies wird als Platzhalter-Zertifikat bezeichnet.
Serverzertifikat hochladen Nach der Generierung einer Zertifikatsignierungsanforderung (CSR) können Sie das signierte SSL-Serverzertifikat auf die iDRACFirmware hochladen. iDRAC muss zurückgesetzt werden, um das Zertifikat anzuwenden. iDRAC akzeptiert nur X509- und Base 64kodierte Webserver-Zertifikate. SHA-2-Zertifikate werden ebenfalls unterstützt. VORSICHT: Während des Resets ist iDRAC für einige Minuten nicht verfügbar.
Serverzertifikat über RACADM anzeigen Um das SSL-Serverzertifikat anzuzeigen, verwenden Sie den Befehl sslcertview. Weitere Informationen erhalten Sie im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADM-Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen für iDRAC) unter dell.com/idracmanuals. Hochladen eines benutzerdefinierten Signaturzertifikats Sie können ein benutzerdefiniertes Signaturzertifikat zum Signieren des SSL-Zertifikats hochladen. SHA-2-Zertifikate werden ebenfalls unterstützt.
Herunterladen eines benutzerdefinierten SSLZeritfikatssignaturzertifikats unter Verwendung von RACADM Um das benutzerdefinierte SSL-Zeritfikatssignaturzertifikat herunterzuladen, verwenden Sie den Unterbefehl sslcertdownload. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADM-Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen für iDRAC) unter dell.com/idracmanuals.
ANMERKUNG: Das Umleiten der iDRAC-Konfiguration zu einer Datei unter Verwendung von get -f wird nur bei den lokalen und Remote-RACADM-Schnittstellen unterstützt. ANMERKUNG: Die erstellte Konfigurationsdatei enthält keine Benutzerkennwörter. Der Befehl get zeigt alle Konfigurationseigenschaften in einer Gruppe (angegeben nach Gruppenname und Index) und alle Konfigurationseigenschaften für einen Benutzer an. 2. Ändern Sie falls erforderlich die Konfigurationsdatei mit einem einfachen Texteditor.
ANMERKUNG: Wenn der Zugriff zum Ändern deaktiviert ist, können Sie Server Administrator oder IPMITool nicht zum Ändern der iDRAC-Konfigurationen verwenden.
5 Anzeigen von Informationen zu iDRAC und zum Managed System Sie können den Zustand und die Eigenschaften für iDRAC und das Managed System, außerdem die Bestandsliste zu Hardware und Firmware, den Zustand des Sensors, die Speichergeräte und die Netzwerkgeräte anzeigen. Darüber hinaus können Sie Benutzersitzungen anzeigen und beenden. Bei Blade-Servern können Sie außerdem Informationen zur Flex-Adresse anzeigen.
System-Bestandsaufnahme anzeigen Sie können Informationen zu den Hard- und Firmware-Komponenten, die auf dem Managed System installiert sind, anzeigen. Gehen Sie dazu in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > Server > Eigenschaften > Systembestand. Weitere Informationen zu den angezeigten Eigenschaften finden Sie in der iDRAC-Online-Hilfe.
Sensorinformationen anzeigen Die folgenden Sensoren unterstützen Sie bei der Überwachung des Zustands des verwalteten Systems: • • • • • • Batterien – Bietet Informationen zu den Batterien auf dem Hauptplatinen-CMOS und dem Speicher-RAID auf der Hauptplatine (ROMB). ANMERKUNG: Die Einstellungen für Speicher-ROMB-Batterien sind nur verfügbar, wenn das System einen ROMB mit einer Batterie aufweist.
Tabelle 14. Abrufen von Sensorinformationen über die Web-Schnittstelle und RACADM (fortgesetzt) Sensorinformationen anzeigen für über die Web-Schnittstelle RACADM verwenden Weitere Informationen erhalten Sie im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADMReferenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen für iDRAC) unter dell.com/idracmanuals.
• aggregiert, um PCI Express-Datenverkehr für alle PCI Express-Segmente zu messen, die diesem Paket entspringen. Dies ist eine Messung für E/A-Bandbreitenauslastung für das System. CUPS-Index auf Systemebene – Der CUPS-Index wird berechnet, indem der CPU-, Speicher- und E/A-Index unter Berücksichtigung eines vordefinierten Auslastungsfaktors für jede Systemressource aggregiert wird. Der Auslastungsfaktor hängt von der Art der Arbeitsauslastung auf dem System ab.
Das System auf Frischlufttauglichkeit prüfen Die Frischluftkühlung kühlt die Systeme im Datenzentrum direkt mit Außenluft. Frischlufttaugliche Systeme können oberhalb ihres normalen Betriebstemperaturbereichs betrieben werden (Temperaturen bis zu 113 °F (45 °C)). ANMERKUNG: Einige Server oder bestimmte Konfigurationen eines Servers sind nicht frischlufttauglich.
Weitere Informationen finden Sie in der iDRAC-Online-Hilfe. ANMERKUNG: Nach einer Aktualisierung der iDRAC-Firmware oder einem Reset des iDRAC werden manche Temperaturdaten möglicherweise nicht mehr im Schaubild angezeigt. Temperaturverlaufsdaten über RACADM anzeigen Um den Datenverlauf unter Verwendung von RACADM anzuzeigen, verwenden Sie den Befehl inlettemphistory. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC RACADM Command Line Reference Guide (RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für iDRAC) unter dell.
Anzeigen von verfügbaren Netzwerkschnittstellen auf dem Host-Betriebssystem über die Webschnittstelle So zeigen Sie die Netzwerkschnittstellen auf dem Host-Betriebssystem über die Webschnittstelle an: 1. Wechseln Sie zu Übersicht > Host-Betriebssystem > Netzwerkschnittstellen. Die Seite Netzwerkschnittstellen zeigt alle Netzwerkschnittstellen an, die auf dem Host-Betriebssystem verfügbar sind. 2.
• • • Übersicht > Server > Eigenschaften WWN/MAC. Übersicht > iDRAC-Einstellungen > EigenschafteniDRAC-Informationen > Derzeitige Netzwerkeinstellungen. Übersicht > iDRAC-Einstellungen > Netzwerk > Netzwerkeinstellungen. VORSICHT: Wenn Sie bei aktivierter FlexAddress zwischen Server-zugewiesener MAC-Adresse und Gehäusezugewiesener MAC-Adresse umschalten oder umgekehrt, ändert sich auch die iDRAC-IP-Adresse.
6 Einrichten der iDRAC-Kommunikation Sie können über eine der folgenden Modi mit iDRAC kommunizieren: • • iDRAC-Web-Schnittstelle Serielle Verbindung mithilfe eines DB9-Kabels (serielle RAC-Verbindung oder serielle IPMI-Verbindung) – nur für Rack- und TowerServer Serielle IPMI-Verbindung über LAN IPMI über LAN Remote-RACADM Lokaler RACADM Remote-Dienste • • • • • ANMERKUNG: Um sicherzustellen, dass lokale RACADM Import- oder Exportbefehle ordnungsgemäß funktionieren, vergewissern Sie sich, dass der USB-M
Tabelle 15. Kommunikationsmodi – Übersicht (fortgesetzt) Kommunikationsmodus Unterstütztes Protokoll Unterstützte Befehle Voraussetzung [1] Weitere Informationen finden Sie im Lifecycle Controller Remote Services User’s Guide (Dell Lifecycle Controller Remote ServicesBenutzerhandbuch) unter dell.
Zugehörige Konzepte BIOS für serielle Verbindung konfigurieren auf Seite 118 Serielle RAC-Verbindung aktivieren auf Seite 118 Grundlegenden seriellen IPMI-Verbindungs- und -Terminalmodus aktivieren auf Seite 118 BIOS für serielle Verbindung konfigurieren So konfigurieren Sie das BIOS für serielle Verbindungen: ANMERKUNG: Dies gilt nur für iDRAC auf Rack- und Tower-Servern. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. Klicken Sie auf F2.
Zusätzliche Einstellungen für den seriellen IPMI-Terminalmodus auf Seite 119 Serielle Verbindung über die Web-Schnittstelle aktivieren Stellen Sie sicher, dass Sie die serielle RAC-Schnittstelle für die Aktivierung der seriellen IPMI-Verbindung deaktivieren. So konfigurieren Sie die Einstellungen für serielle IPMI-Verbindungen: 1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > iDRAC-Einstellungen > Netzwerk > Serielle Verbindung. 2.
Zusätzliche Einstellungen für den seriellen IPMI-Terminalmodus über die Web-Schnittstelle konfigurieren So legen Sie die Terminalmoduseinstellungen fest: 1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > iDRAC-Einstellungen > Netzwerk > Seriell Die Seite Serial wird angezeigt. 2. Aktivieren Sie „Serielle IPMI-Verbindung“. 3. Klicken Sie auf Terminalmoduseinstellungen . Daraufhin wird die Seite Terminalmoduseinstellungen angezeigt. 4.
Um zum Terminalmodus zurückzukehren, wenn Sie über den Modus „Serielle Konsole“ verbunden sind, betätigen sie Esc+Umschalttaste, 9.: Mit iDRAC über IPMI SOL kommunizieren Mit der seriellen IPMI über LAN-Verbindung kann die textbasierte Konsole eines Managed System serielle Daten über das dedizierte oder freigegebene bandexterne Ethernet-Verwaltungsnetzwerk von iDRAC umleiten. Mit der Verwendung von SOL können Sie Folgendes ausführen: • • • Ohne zeitliche Beschränkung remote auf Betriebssysteme zugreifen.
iDRAC für die Verwendung von SOL über die iDRAC-Webschnittstelle konfigurieren Um IPMI Seriell über LAN (SOL) zu konfigurieren: 1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle nach Übersicht > iDRAC-Einstellungen > Netzwerk > Serielle Verbindung über LAN. Die Seite Seriell über LAN wird angezeigt. 2. Aktivieren Sie SOL, geben Sie die Werte ein, und klicken Sie dann auf Anwenden. Die IPMI-SOL-Einstellungen werden konfiguriert. 3.
Unterstütztes Protokoll aktivieren Die unterstützten Protokolle sind IPMI, SSH und Telnet. Unterstütztes Protokoll über die Web-Schnittstelle aktivieren Um SSH oder Telnet zu aktivieren, gehen Sie zu Übersicht > iDRAC-Einstellungen > Netzwerk > Dienste, und wählen Sie die Option Aktiviert für SSH oder Telnet aus. Gehen Sie zum Aktivieren von IPMI zu Übersicht > iDRAC-Einstellungen > Netzwerk, und wählen Sie IPMI über LAN aktivieren aus.
ANMERKUNG: Wenn sich eine SOL-Sitzung nicht beenden lässt, setzen Sie iDRAC zurück, und warten Sie etwa zwei Minuten, bis der Startvorgang vollständig abgeschlossen ist. SOL unter Verwendung der SSH- oder Telnet-Protokolle Secure Shell (SSH) und Telnet sind Netzwerkprotokolle, die für die Kommunikation über Befehlszeilen mit iDRAC verwendet werden. Sie können Remote-RACADM- und SMCLP-Befehle über eine dieser Schnittstellen parsen.
Es wird eine SOL-Sitzung von der Management Station zum verwalteten System unter Verwendung des SSH- oder des TelnetProtokolls geöffnet. Folgen Sie zum Aufrufen der iDRAC-Befehlszeilenkonsole der ESC-Tastensequenz.
Beim Konfigurieren des Client-VT100-Emulationsfensters stellen Sie das Fenster bzw. die Anwendung, die die umgeleitete virtuelle Konsole anzeigt, auf 25 Reihen x 80 Spalten ein, um eine ordnungsgemäße Textanzeige sicherzustellen. Andernfalls werden einige Textanzeigen möglicherweise nicht richtig dargestellt. So verwenden Sie virtuelle Telnet-Konsole: 1. Aktivieren Sie Telnet in den Windows-Komponentendiensten. 2.
Die Seite Netzwerk wird angezeigt. 2. Geben Sie unter IPMI-Einstellungen die Attributwerte an, und klicken Sie dann auf Anwenden. Informationen zu den verfügbaren Optionen finden Sie in der iDRAC-Online-Hilfe. Die IPMI über LAN-Einstellungen werden konfiguriert. IPMI über LAN mithilfe des Dienstprogramms für die iDRAC-Einstellungen konfigurieren So konfigurieren Sie IPMI über LAN: 1. Gehen Sie im Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen zu Netzwerk. Die Seite iDRAC-Netzwerkeinstellungen wird angezeigt.
Remote-RACADM über die Web-Schnittstelle aktivieren oder deaktivieren 1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > iDRAC-Einstellungen > Netzwerk > Dienste. 2. Wählen Sie unter Remote-RACADM die gewünschte Option aus und klicken Sie auf Anwenden. Entsprechend Ihrer Auswahl ist Remote-RACADM damit aktiviert oder deaktiviert. Remote-RACADM über RACADM aktivieren oder deaktivieren ANMERKUNG: Es wird empfohlen, diese Befehle auf Ihrem lokalen System auszuführen.
3. Deaktivieren Sie die grafische GRUB-Schnittstelle und verwenden Sie die textbasierte Schnittstelle. Andernfalls wird der GRUBBildschirm nicht in der virtuellen RAC-Konsole angezeigt. Zum Deaktivieren der grafischen Schnittstelle kommentieren Sie die Zeile aus, die mit splashimage beginnt. Das folgende Beispiel enthält ein Beispiel einer /etc/grub.conf-Datei, die die in diesem Verfahren beschriebenen Änderungen zeigt. # grub.
Down" #If power was restored before the shutdown kicked in, cancel it.
ANMERKUNG: Wenn Sie OpenSSH 7.0 oder höher aktivieren, ist die Unterstützung für öffentliche DSA-Schlüssel deaktiviert. Um eine bessere Sicherheit für iDRAC zu gewährleisten, empfiehlt Dell, die Unterstützung für öffentliche DSA-Schlüssel nicht zu aktivieren. Authentifizierung von öffentlichen Schlüsseln für SSH verwenden iDRAC unterstützt die Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel (PKA) über SSH. Das ist eine lizenzierte Funktion.
VORSICHT: Schlüssel, die über die Linux Management Station über den Befehl „ssh-keygen“ generiert werden, liegen im Nicht-4716-Format vor. Konvertieren Sie diese Schlüssel über den Befehl ssh-keygen -e -f /root/.ssh/ id_rsa.pub > std_rsa.pub in das 4716-Format. Nehmen Sie keine Änderungen an den Berechtigungen für diese Schlüsseldatei vor. Die Konvertierung muss über Standardberechtigungen erfolgen. ANMERKUNG: iDRAC unterstützt nicht die ssh-agent-Weiterleitung von Schlüsseln.
3. Wählen Sie unter SSH-Schlüsselkonfiguration die Option SSH-Schlüssel anzeigen/entfernen aus, und klicken Sie dann auf Weiter. Daraufhin wird die Seite SSH-Schlüssel anzeigen/entfernen mit den Schlüsseldetails angezeigt.
7 Benutzerkonten und Berechtigungen konfigurieren Sie können Benutzerkonten mit spezifischen Berechtigungen (rollenbasierten Berechtigungen) einrichten, um Ihr System über iDRAC zu verwalten und um die Systemsicherheit zu gewährleisten. Standardmäßig ist iDRAC mit einem lokalen Administratorkonto konfiguriert. Der Standardbenutzername lautet root, und das Kennwort lautet calvin. Als Administrator können Sie Benutzerkonten einrichten, damit andere Benutzer auf iDRAC zugreifen können.
ANMERKUNG: Sie können möglicherweise Benutzernamen und Kennwörter erstellen, die andere Zeichen enthalten. Um Kompatibilität mit allen Schnittstellen zu gewährleisten, wird empfohlen, nur die hier aufgeführten Zeichen zu verwenden. ANMERKUNG: Die zulässigen Zeichen in Benutzernamen und Kennwörtern für Netzwerkfreigaben werden durch den Typ der Netzwerkfreigabe bestimmt. iDRAC unterstützt gültige Zeichen für Netzwerkfreigabe-Anmeldeinformationen gemäß dem Freigabetyp mit Ausnahme von <, > und , (Komma).
Um zu überprüfen, ob ein Benutzer existiert, geben Sie den folgenden Befehl einmal für jeden Index (1-16) ein: racadm get iDRAC.Users..UserName Mehrere Parameter und Objekt-IDs werden mit ihren aktuellen Werten angezeigt. Das Schlüsselfeld ist iDRAC.Users.UserName=. Wenn ein Benutzername hinter = angezeigt wird, wird diese Indexnummer verwendet. ANMERKUNG: Sie können auch racadm get -f verwenden und die Datei myfile.
im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (iDRAC-RACADM-Referenzhandbuch für die Befehlszeilenoberfläche) enthalten, das auf der Dell Support-Website unter dell.com/idracmanuals verfügbar ist. Konfigurieren von Active Directory-Benutzern Wenn Ihr Unternehmen die Microsoft Active Directory-Software verwendet, kann die Software so konfiguriert werden, dass sie Zugriff auf iDRAC bietet.
Tabelle 20. DRAC/iDRAC-Benutzerberechtigungen (fortgesetzt) Aktuelle Generation Vorherige Generation Beschreibung Fehlersuche Diagnosebefehle ausführen Ermöglicht dem Benutzer, Diagnosebefehle auszuführen.
Exportieren des CA-Stammzertifikats des Domänen-Controllers zu iDRAC ANMERKUNG: Wenn Ihr System Windows 2000 ausführt oder Sie eine eigenständige CA verwenden, können die nachfolgenden Schritte variieren. So exportieren Sie das Stamm-Zertifizierungsstellenzertifikat des Domänen-Controllers nach iDRAC: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Suchen Sie den Domänen-Controller, der den Microsoft Enterprise-CA-Dienst ausführt. Klicken Sie auf Start > Ausführen. Geben Sie mmc ein und klicken Sie auf OK.
Unterstützte Active DirectoryAuthentifizierungsmechanismen Sie können mit Active Directory den Benutzerzugriff auf iDRAC mittels zweier Methoden definieren: • • Die Standardschemalösung, die nur Microsoft-Standard-Active Directory-Gruppenobjekte verwendet. Die Erweiterte Schemalösung, die über benutzerdefinierte Active Directory-Objekte verfügt. Alle Zugriffssteuerungsobjekte werden im Active Directory verwahrt.
Tabelle 21. Standardeinstellungsberechtigungen der Rollengruppe (fortgesetzt) Rollengruppen StandardBerechtigungsebene Gewährte Berechtigungen Bitmaske Rollengruppe 2 Keine Am iDRAC anmelden, iDRAC konfigurieren, Serversteuerungsbefehle ausführen, auf virtuelle Konsole zugreifen, auf virtuellen Datenträger zugreifen, Warnungen testen, Diagnosebefehle ausführen 0x000000f9 Rollengruppe 3 Keine Melden Sie sich bei iDRAC an.
3. Klicken Sie auf Active Directory konfigurieren. Die Seite Active Directory-Konfiguration und -Verwaltung Schritt 1 von 4 wird angezeigt. 4. Aktivieren Sie optional die Zertifikatüberprüfung, und laden Sie das durch die Zertifizierungsstelle signierte digitale Zertifikat hoch, das im Rahmen der Initiierung von SSL-Verbindungen bei der Kommunikation mit dem Active Directory (AD)-Server verwendet wird. Aus diesem Grund müssen die Domänen-Controller und die FQDN des globalen Katalogs angegeben werden.
• • Wenn die Zertifikatsüberprüfung aktiviert ist, muss der vollständig qualifizierte Domänenname (FQDN) oder die IP-Adresse, die Sie in diesem Feld angeben, mit dem Feld „Servername“ oder „Alternativer Servername“ Ihres Domänen-Controller-Zertifikats übereinstimmen. Um die Zertifikatvalidierung während eines SSL-Handshake zu deaktivieren, verwenden Sie den folgenden Befehl: racadm set iDRAC.ActiveDirectory.CertValidationEnable 0 • In diesem Fall brauchen Sie kein CA-Zertifikat zu laden.
Active Directory-Schemaerweiterungen Bei den Active Directory-Daten handelt es sich um eine verteilte Datenbank von Attributen und Klassen. Das Active Directory-Schema enthält die Regeln, die den Typ der Daten bestimmen, die der Datenbank hinzugefügt werden können bzw. darin gespeichert werden. Die Benutzerklasse ist ein Beispiel einer Klasse, die in der Datenbank gespeichert wird. Beispielhafte Attribute der Benutzerklasse sind der Vorname, der Nachname bzw. die Telefonnummer des Benutzers.
Über die Dell-Erweiterung zum ADUC MMC Snap-In können nur Berechtigungsobjekte und iDRAC-Objekte derselben Domäne mit dem Verbindungsobjekt verbunden werden. Mit der Dell-Erweiterung können keine Gruppen oder iDRAC-Objekte aus anderen Domänen als Produktmitglied des Verbindungsobjektes hinzugefügt werden. Wenn Sie Universalgruppen von unterschiedlichen Domänen hinzufügen, erstellen Sie ein Zuordnungsobjekt mit Universalreichweite.
Dell-Erweiterung zu Active Directory Benutzer- und Computer-Snap-In installieren auf Seite 150 iDRAC-Benutzer und -Berechtigungen zu Active Directory hinzufügen auf Seite 150 Zugehörige Tasks Active Directory mit erweitertem Schema unter Verwendung der iDRAC-Webschnittstelle konfigurieren auf Seite 152 Konfiguration des Active Directory mit erweitertem Schema unter Verwendung von RACADM auf Seite 152 Erweitern des Active Directory-Schemas Mit der Erweiterung des Active Directory-Schemas werden eine Dell-Or
Tabelle 22. Klassendefinitionen für Klassen, die zum Active Directory-Schema hinzugefügt wurden (fortgesetzt) Klassenname Zugewiesene Objekt-Identifikationsnummer (OID) dellRAC4Privileges 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.1.3 dellPrivileges 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.1.4 dellProduct 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.1.5 Tabelle 23. DelliDRACdevice-Klasse OID 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.7.1.1 Beschreibung Stellt das Dell iDRAC-Gerät dar.
Tabelle 25. dellRAC4Privileges Class (fortgesetzt) OID 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.1.3 dellIsVirtualMediaUser dellIsTestAlertUser dellIsDebugCommandAdmin Tabelle 26. dellPrivileges Class OID 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.1.4 Beschreibung Wird als Container-Klasse für die Dell-Berechtigungen (Autorisierungsrechte) verwendet. Klassentyp Strukturklasse SuperClasses Benutzer Attribute dellRAC4Privileges Tabelle 27. dellProduct Class OID 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.1.
Tabelle 28. Liste von Attributen, die dem Active Directory-Schema hinzugefügt wurden (fortgesetzt) Attributname/Beschreibung Zugewiesener OID/SyntaxObjektkennzeichner Einzelbewertung dellIsUserConfigAdmin 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.2.5 TRUE TRUE, wenn der Benutzer Benutzerkonfigurationsrechte auf dem Gerät hat. Boolesch (LDAPTYPE_BOOLEAN 1.3.6.1.4.1.1466.115.121.1.7) delIsLogClearAdmin 1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.2.6 TRUE, wenn der Benutzer Protokolllöschungsrechte auf dem Gerät hat.
Tabelle 28.
4. Wählen Sie Berechtigungsobjekt und klicken Sie auf OK. 5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Berechtigungsobjekt, das Sie erstellt haben, und wählen Sie Eigenschaften aus. 6. Klicken Sie auf die Registerkarte Remote-Verwaltungsberechtigungen, und weisen Sie die Berechtigungen für den Benutzer oder die Gruppe zu.
3. Klicken Sie auf das Register Berechtigungsobjekt, um das Berechtigungsobjekt der Zuordnung hinzuzufügen, welche die Berechtigungen des Benutzers bzw. der Benutzergruppe bei Authentifizierung eines iDRAC-Geräts definiert. Einem Zuordnungsobjekt kann nur ein Berechtigungsobjekt hinzugefügt werden. Hinzufügen von iDRAC-Geräten oder iDRAC-Gerätegruppen So fügen Sie iDRAC-Geräte oder iDRAC-Gerätegruppen hinzu: 1. 2. 3. 4. Wählen Sie die Registerkarte Produkte und klicken Sie auf Hinzufügen.
racadm set iDRAC.ActiveDirectory.DomainController3 • • • Geben Sie unbedingt den vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) des Domänen-Controllers ein, nicht den FQDN der Domäne selbst. Geben Sie z. B. servername.dell.com statt dell.com ein. Sie müssen mindestens eine der drei Adressen angeben.
2. Klicken Sie auf Testeinstellungen. 3. Geben Sie einen Test-Benutzernamen (z. B. Benutzername@domain.com) und ein Kennwort ein, und klicken Sie dann auf Test starten. Daraufhin werden detaillierte Testergebnisse und ein Testprotokoll angezeigt. Überprüfen Sie gegebenenfalls die einzelnen Fehlermeldungen und mögliche Lösungen im Testprotokoll.
ANMERKUNG: Bei dieser Version werden verschachtelte Gruppen nicht unterstützt. Die Firmware sucht nach dem Mitglied der Gruppe, das dem Benutzer-DN entspricht. Weiterhin wird nur Einzeldomäne unterstützt. Übergreifende Domänen werden nicht unterstützt. 6. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Allgemeines LDAP – Konfiguration und Verwaltung Schritt 3a von 3 wird angezeigt. 7. Klicken Sie auf Rollengruppe. Die Seite Allgemeines LDAP – Konfiguration und Verwaltung Schritt 3b von 3 wird angezeigt. 8.
8 iDRAC für die einfache Anmeldung oder Smart Card-Anmeldung konfigurieren In diesem Abschnitt erhalten Sie Informationen zur Konfiguration von iDRAC für die Smart Card-Anmeldung (für lokale und Active Directory-Benutzer) und die einmalige Anmeldung (SSO, für Active Directory-Benutzer.) Die SSO- und Smart Card-Anmeldungen sind lizenzierte Funktionen. iDRAC unterstützt die Kerberos-basierte Active Directory-Authentifizierung für die Unterstützung von Smart Card- und SSOAnmeldungen.
Active Directory-Objekte erstellen und Berechtigungen bereitstellen auf Seite 158 Registrieren von iDRAC als einen Computer in der Active Directory-Stammdomäne So registrieren Sie iDRAC in der Active Directory-Stammdomäne: 1. Klicken Sie auf Übersicht > iDRAC-Einstellungen > Netzwerk > Netzwerk. Die Seite Netzwerk wird angezeigt. 2. Stellen Sie eine gültige IP-Adresse für den bevorzugten/alternativen DNS-Server bereit.
Active Directory-Objekte erstellen und Berechtigungen bereitstellen Führen Sie die folgenden Schritte für das erweiterte Active Directory-Schema auf der Basis der SSO-Anmeldung aus: 1. Erstellen Sie das Geräteobjekt, Berechtigungsobjekt und das Zuordnungsobjekts im Active Directory-Server. 2. Einstellung von Zugangsberechtigungen für das angelegte Berechtigungsobjekt. Es wird empfohlen, keine Administratorberechtigungen zu vergeben, da hiermit einige Sicherheitsprüfungen umgangen werden könnten. 3.
iDRAC SSO-Anmeldung für Active Directory-Benutzer über RACADM konfigurieren Um SSO zu aktivieren, führen Sie die Schritte zum Konfigurieren von Active Directory und den folgenden Befehl aus: racadm set iDRAC.ActiveDirectory.SSOEnable 1 iDRAC-Smart Card-Anmeldung für lokale Benutzer konfigurieren So konfigurieren Sie einen lokalen iDRAC-Benutzer für die Smart Card-Anmeldung: 1. Laden Sie das Smart Card-Benutzerzertifikat und das vertrauenswürdige Zertifizierungsstellenzertifikat nach iDRAC noch. 2.
Zugehörige Konzepte Zertifikate abrufen auf Seite 99 Vertrauenswürdiges Zertifizierungsstellenzertifikat für Smart Card über die Web-Schnittstelle hochladen So laden Sie ein vertrauenswürdiges Zertifizierungsstellenzertifikat für die Smart Card-Anmeldung hoch: 1. Gehen Sie in der Webschnittstelle zu Übersicht > iDRAC-Einstellungen > Netzwerk > Benutzerauthentifizierung > Lokale Benutzer. Die Seite Benutzer wird angezeigt. 2. In der Spalte Benutzer-ID klicken Sie auf eine Benutzer-ID-Nummer.
• • Die iDRAC-Berechtigungen sind konfiguriert. Die lokale iDRAC-Benutzerkonfiguration oder die Active Directory-Benutzerkonfiguration mit den entsprechenden Zertifikaten ist abgeschlossen. ANMERKUNG: Wenn die Smart Card-Anmeldung aktiviert ist, sind SSH, Telnet, IPMI über LAN, Serielle Verbindung über LAN und Remote-RACADM deaktiviert. Zur Erinnerung: Wenn die Smart Card-Anmeldung deaktiviert ist, werden die Schnittstellen nicht automatisch aktiviert.
9 iDRAC für das Versenden von Warnungen konfigurieren Sie können Warnungen und Maßnahmen für bestimmte Ereignisse festlegen, die auf dem verwalteten System auftreten. Ein Ereignis tritt ein, wenn der Status einer Systemkomponente den vordefinierten Betriebszustand überschreitet.
Warnungen aktivieren und deaktivieren Zum Senden einer Warnung an konfigurierte Ziele oder zum Ausführen einer Ereignismaßnahme müssen Sie die globale Warnoption aktivieren. Diese Eigenschaft überschreibt die individuell festgelegten Warnungen oder Ereignismaßnahmen.
Filtern von Warnungen über die iDRAC-Webschnittstelle So filtern Sie Warnungen auf der Basis der Kategorie und des Schweregrads: ANMERKUNG: Selbst wenn Sie als Benutzer nur über Leseberechtigungen verfügen, können Sie die Warnungen filtern. 1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > Server > Warnungen. Daraufhin wird die Seite Warnungen angezeigt. 2.
4. Klicken Sie auf Anwenden. Die Einstellung wird gespeichert. 5. Wählen Sie im Abschnitt Warnungen die Option Aktivieren aus, um Warnungen an konfigurierte Ziele zu senden. 6. Optional können Sie ein Testereignis versenden. Geben Sie in das Feld Meldungs-ID für Testereignis die Meldungs-ID ein, um zu testen, ob die Warnung erzeugt wird, und klicken Sie auf Test. Eine Liste der Meldungs-IDs finden Sie im Event Messages Guide (Handbuch für Ereignismeldungen) unter dell.com/support/manuals.
• • • • Neustarten Aus- und Einschalten Ausschalten Keine Maßnahme 3. Klicken Sie auf Anwenden. Die Einstellung wird gespeichert. Ereignismaßnahmen über RACADM einrichten Zur Konfiguration einer Ereignisaktion verwenden Sie den Befehl eventfilters. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADM-Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen für iDRAC) unter dell.com/ idracmanuals.
5. Um zu testen, ob die IP-Adresse die IPMI- oder SNMP-Traps empfängt, klicken Sie auf die Option Senden, die sich entweder unter IPMI-Trap testen oder unter SNMP-Trap testen befindet. 6. Klicken Sie auf Anwenden. Die Warnungsziele sind damit konfiguriert. 7. Wählen Sie im Abschnitt SNMP-Trap-Format die Protokollversion aus, die zum Senden der Traps an die Trap-Ziele – SNMP v1, SNMP v2 oder SNMP v3 verwendet werden soll, und klicken Sie auf Anwenden.
Weitere Informationen erhalten Sie im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADM-Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen für iDRAC) unter dell.com/idracmanuals. IP-basierte Warnziele über das Dienstprogramm für die iDRACEinstellungen konfigurieren Sie können Warnungsziele (IPv4, IPv6 oder FQDN)unter Verwendung des Dienstprogramms für die iDRAC-Einstellungen konfigurieren. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Gehen Sie im Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen zu Warnungen.
Parameter Beschreibung index E-Mail-Zielindex. Zulässige Werte sind 1 bis 4. email-address Ziel-E-Mail-Adresse, die die Plattformereigniswarnungen empfängt. 3. So konfigurieren Sie eine benutzerdefinierte Meldung: racadm set iDRAC.EmailAlert.CustomMsg.[index] [custom-message] Parameter Beschreibung index E-Mail-Zielindex. Zulässige Werte sind 1 bis 4. custom-message Benutzerdefinierte Meldung 4.
Ereignisauslösungsprotokoll im Dokument DSP0226 (DMTF WS-Verwaltungsspezifikationen), Abschnitt 10 Benachrichtigungen (Ereignisauslösung). Die Jobs im Zusammenhang mit Lifecycle Controller sind im Dokument DCIM-Job-Kontrollprofil beschrieben.
IDs für Warnungsmeldung Die folgende Tabelle enthält eine Liste mit Meldungs-IDs, die bei Warnungen angezeigt werden. Tabelle 29.
Tabelle 29.
Tabelle 29.
10 Protokolle verwalten iDRAC bietet ein Lifecycle-Protokoll, das Ereignisse zum System, zu Speichergeräten, Netzwerkgeräten, Firmware-Aktualisierungen, Konfigurationsänderungen, Lizenzmeldungen usw. enthält. Die Systemereignisse stehen jedoch auch als separates Protokoll mit dem Namen System Event Log (SEL) zur Verfügung. Das Lifecycle-Protokoll ist über die iDRAC-Webschnittstelle, RACADM und die WSMANSchnittstelle zugänglich.
Systemereignisprotokoll über RACADM anzeigen So zeigen Sie das Systemereignisprotokoll (SEL) an: racadm getsel Wenn keine Argumente vorgegeben werden, wird das gesamte Protokoll angezeigt. So zeigen Sie die Anzahl der SEL-Einträge an: racadm getsel -i So löschen Sie die SEL-Einträge: racadm clrsel Weitere Informationen finden Sie im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADM-Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen für iDRAC8) unter dell.com/idracmanuals.
Zugehörige Tasks Filtern der Lifecycle-Protokolle auf Seite 176 Exportieren von Lifecycle Controller-Protokollen mithilfe der Webschnittstelle auf Seite 176 Anmerkungen zu Lifecycle-Protokollen hinzufügen auf Seite 176 Lifecycle-Protokoll über die Web-Schnittstelle anzeigen Klicken Sie zum Anzeigen der Lifecycle-Protokolle auf Übersicht > Server > Protokolle > Lifecycle-Protokoll. Daraufhin wird die Seite Lifecycle-Protokoll angezeigt.
Weitere Informationen zu den Feldern finden Sie in der iDRAC Online-Hilfe. 3. Klicken Sie auf Exportieren, um das Protokoll an den gewünschten Speicherort zu exportieren. ANMERKUNG: iDRAC kann nicht auf eine CIFS-Freigabe zugreifen, wenn alle folgenden Bedingungen zutreffen: • Die Windows CIFS-Freigabe befindet sich in einer Domäne. • Das SMB2-Protokoll ist aktiviert und die LAN-Manager-Authentifizierung ist auf „Nur NTLMv2-Antworten senden. LM NTLM verweigern eingestellt“.
Remote-Systemanmeldung über RACADM konfigurieren Um die Remote-System-Protokollierungseinstellungen zu konfigurieren, verwenden Sie den Befehl set mit den Objekten in der Gruppe iDRAC.SysLog. Weitere Informationen erhalten Sie im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADM-Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen für iDRAC) unter dell.com/idracmanuals.
11 Stromversorgung überwachen und verwalten Sie können iDRAC zum Überwachen und Verwalten der Stromversorgungsanforderungen auf dem Managed System verwenden. Diese Funktion unterstützt Sie dabei, das System vor Stromausfällen zu schützen, da der Stromzufluss auf dem System entsprechend verteilt und der Stromverbrauch reguliert wird.
Stromversorgung über RACADM überwachen Um die Stromüberwachungsinformationen anzuzeigen, verwenden Sie den Befehl get mit den Objekten in der Gruppe System.Power. Weitere Informationen erhalten Sie im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADM-Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen für iDRAC) unter dell.com/idracmanuals.
2. Wählen Sie die erforderliche Stromsteuerungsmaßnahme aus: • • • • • • System einschalten System ausschalten NMI (Non-Masking Interrupt, nicht-maskierbare Unterbrechung) Ordentliches Herunterfahren System zurücksetzen (Softwareneustart) System aus- und wieder einschalten (Hardwareneustart) 3. Klicken Sie auf Anwenden. Weitere Informationen finden Sie in der iDRAC-Online-Hilfe. Stromsteuerungsvorgänge über RACADM ausführen Verwenden Sie zum Ausführen von Strommaßnahmen den Befehl serveraction.
Bei einer Stromobergrenze in BTU/h wird bei der Umrechnung in Watt auf die nächste Ganzzahl aufgerundet. Bei der Rückumwandlung der Stromobergrenze von Watt in BTU/h erfolgt die Aufrundung in gleicher Weise. Folglich kann sich der geschriebene Wert nominal vom angezeigten Wert unterscheiden. Beispiel: Ein auf 600 BTU/h eingestellter Schwellenwert wird als 601 BTU/h angezeigt. Strombegrenzungsrichtlinie über die Web-Schnittstelle konfigurieren So zeigen Sie die Stromrichtlinien an: 1.
Stromkreis A und alle PSU-2 in Stromkreis B befinden, so ist bei aktiviertem Hot Spare (werkseitige Standardeinstellung) Stromkreis C weniger stark ausgelastet und löst die Warnmeldungen aus. Ist Hot Spare deaktiviert, so wird die Last gleichmäßig im Verhältnis 50:50 zwischen den beiden Netzteilen aufgeteilt, und die Stromkreise A und B weisen in der Regel die gleiche Last auf. Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis aus verbrauchter Wirkleistung und der Scheinleistung.
12 Durchführen einer Bestandsaufnahme, Überwachung und Konfiguration von Netzwerkgeräten Sie können den Bestand für die folgenden Netzwerkgeräte erfassen und diese überwachen und konfigurieren: • • • • • Netzwerkadapter (NICs) Konvergente Netzwerkadapter (CNAs) LAN auf Hauptplatinen (LOMs) Netzwerktochterkarten (NDCs) Mezzanine-Karten (nur für Blade-Server) Bevor Sie NPAR oder eine einzelne Partition auf CNA-Geräten deaktivieren, stellen Sie sicher, dass Sie alle E/A-Identitätsattribute (Beispiele: IP-Adr
Netzwerkgeräte über die Web-Schnittstelle überwachen Um die Netzwerkgeräteinformationen über die Webschnittstelle anzuzeigen, gehen Sie zu Übersicht > Hardware > Netzwerkgeräte. Daraufhin wird die Seite Netzwerkgeräte angezeigt. Weitere Informationen zu den angezeigten Eigenschaften finden Sie in der iDRACOnline-Hilfe. ANMERKUNG: Wenn der BS-Treiberzustand den Status als „Betriebsbereit“ darstellt, werden der BetriebssystemTreiberstatus oder der UEFI-Treiberstatus angezeigt.
Betriebszustand anwenden. Dies bietet mehr Flexibilität bei Bereitstellungen, die eine schnelle Neukonfiguration der Systemrechenlasten auf einem anderen System erfordern. Die virtuellen Adressen sind: • • • • • Virtuelle MAC-Adresse Virtuelle iSCSI MAC-Adresse Virtuelle FIP-MAC-Adresse Virtuelle WWN Virtuelle WWPN ANMERKUNG: Wenn Sie die Richtlinie für die Persistenz löschen, werden alle virtuellen Adressen auf die werkseitig eingestellte permanente Adresse zurückgesetzt.
Tabelle 30.
Virtuelle oder Flex-Adresse und BeständigkeitsrichtlinienVerhalten, wenn iDRAC auf FlexAddress-Modus oder Konsolenmodus eingestellt ist Die folgende Tabelle beschreibt die Konfiguration der virtuellen Adressverwaltung (VAM) und das Beständigkeitsrichtlinien-Verhalten in Abhängigkeit vom Status der Flex Address-Funktion im CMC, dem in iDRAC eingestellten Modus, des E/A-Identitätsfunktionsstatus in iDRAC und der XML-Konfiguration. Tabelle 31.
Tabelle 31.
• • Sie verfügen über Anmelde-, Konfigurations- und Systemsteuerungsberechtigungen. BIOS, iDRAC und Netzwerkkarten werden auf die neueste Firmware aktualisiert. Weitere Informationen zu den unterstützten Versionen finden Sie unter Unterstützte Karten für die E/A-Identitätsoptimierung auf Seite 186 und unter Unterstützte NICFirmwareversion für die E/A-Identitätsoptimierung.
Stellen Sie vor dem Anwenden der Beständigkeitsrichtlinie sicher, dass: • • Sie mindestens einmal eine Bestandsaufnahme der Netzwerk-Hardware erstellen, also die Option für die System-Bestandsaufnahme beim Neustart (CSIOR) aktiviert ist. Sie die E/A-Identitätsoptimierung aktivieren. Ereignisse im Lifecycle Controller-Protokoll protokolliert werden, wenn Folgendes zutrifft: • • • Die E/A-Identitätsoptimierung ist aktiviert oder deaktiviert. Die Beständigkeitsrichtlinie wurde geändert.
• Verwenden Sie für virtuelle Festplatten die Objekte iDRAC.IOIDOpt.VirtualAddressPersistencePolicyAuxPwrd und iDRAC.IOIDOpt.VirtualAddressPersistencePolicyNonAuxPwrd. Verwenden Sie für Initiatoren das Objekt iDRAC.IOIDOPT.InitiatorPersistencePolicy. Verwenden Sie für Speicherziele das Objekt iDRAC.IOIDOpt.StorageTargetPersistencePolicy.
Tabelle 35. Attribut für iSCSI-Speicherziel – Standardwerte (fortgesetzt) Attribute für iSCSI-Speicherziel Standardeinstellungen im IPv4-Modus Standardeinstellungen im IPv6-Modus FirstTgtTcpPort 3260 3260 FirstTgtBootLun 0 0 FirstTgtIscsiName Wert wurde gelöscht Wert wurde gelöscht FirstTgtChapId Wert wurde gelöscht Wert wurde gelöscht FirstTgtChapPwd Wert wurde gelöscht Wert wurde gelöscht FirstTgtIpVer Ipv4 ConnectSecondTgt Deaktiviert Deaktiviert SecondTgtIpAddress 0.0.0.
13 Verwalten von Speichergeräten Beginnend mit iDRAC-Version 2.00.00.00 wird die agentenlose iDRAC-Verwaltung um die Funktionen zur direkten Konfiguration der neuen PERC9-Controller erweitert. Sie können damit die an Ihr System angeschlossenen Speicherkomponenten während der Ausführung remote konfigurieren. Zu diesen Komponenten gehören RAID- und Nicht-RAID-Controller und die angeschlossenen Kanäle, Ports, Gehäuse und Festplatten.
Tabelle 36. PERC-Fähigkeit PERC-Fähigkeit CEM-konfigurationsfähiger Controller (PERC 9.1 oder höher) Nicht-CEM-konfigurationsfähiger Controller (PERC 9.0 und darunter) Echtzeit Wenn keine vorhandenen ausstehenden oder geplanten Jobs für den Controller vorhanden sein, wird die Konfiguration angewendet. Die Konfiguration wird angewendet. Es wird eine Fehlermeldung angezeigt. Die Aufgabenerstellung schlägt fehl und Sie können keine Echtzeitaufgaben unter Verwendung der Webschnittstelle erstellen.
Zum Verständnis von RAID-Konzepten Storage Management verwendet RAID-Technologie (Redundantes Array unabhängiger Festplatten), um Speicherverwaltungsfunktionalität bereitzustellen. Kenntnisse von Storage Management setzen ein Verständnis von RAID-Konzepten voraus, sowie eine gewisse Vertrautheit mit der Art und Weise, wie die RAID-Controller Ihres Systems und das Betriebssystem mit Festplattenspeicherplatz umgehen.
• • Parität – Parität bezieht sich auf redundante Daten, die unter Verwendung eines Algorithmus in Verbindung mit Striping erhalten werden. Wenn einer der gestripten Festplatten ausfällt, können die Daten von den Paritätsinformationen mit dem Algorithmus rekonstruiert werden. Bereich – Ein Bereich ist eine RAID-Technik, mit der Speicherplatz von Gruppen physischer Festplatten in einer virtuellen RAID 10, 50, oder 60 Festplatte kombiniert wird.
RAID-Level 0 – Striping RAID 0 verwendet Daten-Striping, wobei Daten in gleich großen Segmenten auf alle physischen Festplatten geschrieben werden. RAID 0 bietet keine Datenredundanz. RAID 0-Eigenschaften: • • • • Gruppiert n Festplatten als eine große virtuelle Festplatte mit einer Kapazität von (kleinste Festplattengröße) *n Festplatten. Daten werden auf den Festplatten abwechselnd gespeichert. Es werden keine redundanten Daten gespeichert.
• • • • • • Gruppiert n + n Festplatten als eine große virtuelle Festplatte mit einer Kapazität von n Festplatten. Controller, die derzeit von der Speicherverwaltung unterstützt werden, erlauben die Auswahl von zwei Festplatten während der Erstellung einer RAID 1Konfiguration. Da diese Festplatten gespiegelt werden, ist die Gesamtspeicherkapazität gleich der einer Festplatte. Die Daten werden auf den beiden Festplatten repliziert.
RAID 6-Eigenschaften: • • • • • • Gruppiert n Festplatten als eine große virtuelle Festplatte mit einer Kapazität von (n-2) Festplatten. Redundante Informationen (Parität) werden abwechselnd auf allen Festplatten gespeichert. Die virtuelle Festplatte bleibt auch bei zwei Festplattenausfällen noch betriebsfähig. Die Daten werden von den verbleibenden Festplatten rekonstruiert. Bessere Leseleistung, aber langsamere Schreibleistung. Erhöhte Redundanz zum Schutz der Daten.
RAID 50-Eigenschaften: • • • • • Gruppiert n*s Festplatten als eine große virtuelle Festplatte mit einer Kapazität von s*(n-1) Festplatten, wobei s die Anzahl von Bereichen und n die Anzahl von Festplatten innerhalb jeden Bereiches darstellt. Redundante Informationen (Parität) werden abwechselnd auf allen Festplatten jedes RAID 5-Bereiches gespeichert. Bessere Leseleistung, aber langsamere Schreibleistung. Erfordert die gleiche Menge an Paritätsinformationen wie RAID 5.
RAID 60-Eigenschaften: • • • • • • Gruppiert n*s Festplatten als eine große virtuelle Festplatte mit einer Kapazität von s*(n-2) Festplatten, wobei s die Anzahl von Bereichen und n die Anzahl von Festplatten innerhalb jeden Bereiches darstellt. Redundante Informationen (Parität) werden abwechselnd auf allen Festplatten jedes RAID 6-Bereiches gespeichert. Bessere Leseleistung, aber langsamere Schreibleistung. Erhöhte Redundanz bietet höhere Datensicherung als ein RAID 50.
RAID 10-Eigenschaften: • • • • • Gruppiert n Festplatten als eine große virtuelle Festplatte mit einer Kapazität von (n/2) Festplatten, wobei n für eine gerade Ganzzahl steht. Gespiegelte Daten werden über Sätze physischer Festplatten gestriped. Dieses Level bietet Redundanz durch Datenspiegelung. Wenn eine Festplatte ausfällt, kann die virtuelle Festplatte weiterhin betrieben werden. Die Daten werden von der verbleibenden gespiegelten Festplatte gelesen. Verbesserte Lese- und Schreibleistung.
Tabelle 37.
Unterstützte Nicht-RAID-Controller Die iDRAC-Schnittstelle unterstützt externe SAS-HBA-Controller mir 12 GBit/s, interne HBA330-Controller und SATA-Laufwerke, diese jedoch nur auf internen HBA330-Controllern. Unterstützte Gehäuse iDRAC unterstützt MD1200-, MD1220-, MD1400- und MD1420-Gehäuse. ANMERKUNG: Redundant Array of Inexpensive Disks (RBODs), die mit HBA-Controllern verbunden sind, werden nicht unterstützt.
Tabelle 38.
Tabelle 38.
• • • • Gehen Sie zu Übersicht > Speicher > Physische Festplatten > Eigenschaften, um die Informationen zur physischen Festplatte anzuzeigen. Daraufhin wird die Seite Eigenschaften der physischen Festplatten angezeigt. Gehen Sie zu Übersicht > Speicher > Virtuelle Festplatten > Eigenschaften, um die Informationen zu virtuellen Festplatten anzuzeigen. Daraufhin wird die Seite Eigenschaften der physischen Festplatten angezeigt.
Zuweisen oder Aufheben der Zuweisung der physischen Festplatte als globales Hotspare Ein globaler Hotspare ist eine nicht verwendete Backup-Festplatte, die Teil der Festplattengruppe ist. Hotspares verbleiben im StandbyModus. Wenn eine in einer virtuellen Festplatte verwendete physische Festplatte fehlerhaft ist, wird der zugewiesene Hotspare aktiviert, um die fehlerhafte physische Festplatte ohne Unterbrechung des Systems und ohne Benutzereingriff zu ersetzen.
Zuweisen oder Aufheben der Zuweisung für globale Hotspares über RACADM Verwenden Sie den Befehl storage und legen Sie den Typ als globalen Hotspare fest. Weitere Informationen finden Sie im RACADM-Befehlszeilen-Referenzhandbuch für iDRAC unter dell.com/idracmanuals.
Verwalten von virtuellen Festplatten Sie können die folgenden Vorgänge für die virtuellen Festplatten ausführen: • • • • • • • • • Erstellen Löschen Richtlinien bearbeiten Initialisieren Übereinstimmungsüberprüfung Übereinstimmungsüberprüfung abbrechen Virtuelle Festplatten verschlüsseln Dedizierte Ersatzlaufwerke zuweisen oder die Zuweisung rückgängig machen Blinken von virtuellen Festplatten und Blinken beenden ANMERKUNG: Sie können 192 virtuelle Datenträger verwalten und überwachen, wenn die automatisch
Erwägungen vor der Erstellung von virtuellen Festplatten Vor dem Erstellen von virtuellen Festplatten sollten Sie Folgendes beachten: • • • • • Nicht auf dem Controller gespeicherte virtuelle Festplattennamen – Die Namen der von Ihnen erstellten virtuellen Festplatten werden nicht auf dem Controller gespeichert. Falls Sie einen Neustart mit einem anderen Betriebssystem ausführen, könnte das neue Betriebssystem die virtuelle Festplatte eventuell mit seiner eigenen Namenkonvention umbenennen.
Bearbeiten von Cache-Richtlinien für virtuelle Laufwerke Sie können die Lese-, Schreib- oder Festplatten-Cache-Regeln einer virtuellen Festplatte ändern. ANMERKUNG: Einige der Controller unterstützen nicht alle Lese-und Schreibrichtlinien. Aus diesem Grund wird beim Anwenden einer Richtlinie eine Fehlermeldung angezeigt. Die Leseregeln bestimmen, ob der Controller beim Suchen von Daten sequenzielle Sektoren auf der virtuellen Festplatte lesen soll.
Festplatte gelöscht wird, die mit dem Controller verknüpft ist. Wenn die letzte virtuelle Festplatte einer Festplattengruppe gelöscht wird, werden alle zugewiesenen dedizierten Hotspares automatisch globale Hotspares. Sie müssen über die Berechtigung zur Anmeldung und zur Server-Steuerung verfügen, um die virtuellen Festplatten zu löschen. Wenn dieser Vorgang zulässig ist, können Sie eine startfähige virtuelle Festplatte löschen.
Vollständige oder langsame Initialisierung Die vollständige Initialisierung (auch als langsame Initialisierung bezeichnet) initialisiert alle auf dem virtuellen Laufwerk enthaltenen physischen Festplatten. Die Metadaten auf den physischen Festplatten werden aktualisiert und alle vorhandenen Daten und Dateisysteme werden gelöscht. Sie können eine vollständige Initialisierung nach der Erstellung der virtuellen Festplatte durchführen.
Verwalten von virtuellen Festplatten über die Webschnittstelle 1. Gehen Sie auf der iDRAC-Webschnittstelle zuÜbersicht > Speicher > Virtuelle Festplatten > Verwalten . Die Seite Virtuelle Festplatten verwalten wird angezeigt. 2. Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü Controller den Controller aus, für den Sie die virtuellen Festplatten verwalten möchten. 3. Wählen Sie bei einem oder mehreren virtuellen Festplatten aus den einzelnen Dropdown-Menüs die Option Aktion aus.
Verwalten von virtuellen Festplatten über RACADM Verwenden Sie die folgenden RACADM-Befehle, um virtuelle Festplatten zu verwalten: • So löschen Sie eine virtuelle Festplatte: racadm storage deletevd: • So initialisieren Sie eine virtuelle Festplatte: racadm storage init: -speed {fast|full} • So überprüfen Sie die Übereinstimmung von virtuellen Festplatten (nicht unterstützt auf RAID0): racadm storage ccheck: So brechen Sie die Konsistenzprüfung ab: racadm storage cancelch
• • • • • • • • Copyback-Modus Lastausgleichsmodus Übereinstimmungsüberprüfungsrate Neuerstellungsrate Hintergrund-Initialisierungsrate Rekonstruktionsrate Erweiterter automatischer Fremdkonfigurationsimport Sicherheitsschlüssel erstellen oder ändern Sie müssen über die Berechtigung zur Anmeldung und Server-Steuerung verfügen, um die Controller-Eigenschaften konfigurieren zu können.
Übereinstimmungsüberprüfung Bei der Übereinstimmungsüberprüfung wird die Richtigkeit der redundanten (Paritäts-)Informationen geprüft. Diese Aufgabe bezieht sich nur auf redundante, virtuelle Festplatten. Bei Bedarf können über die Übereinstimmungsüberprüfung redundante Daten neu erstellt werden. Falls die virtuelle Festplatte keine Redundanz aufweist, kann sie möglicherweise durch das Durchführen einer Übereinstimmungsüberprüfung in den betriebsbereiten Status überführt werden.
• • • • • • • Um den Lastausgleichsmodus zu aktivieren oder zu deaktivieren, verwenden Sie das Objekt Storage.Controller.PossibleloadBalancedMode. Um den Prozentsatz der Systemressourcen festzulegen, der für die Ausführung der Übereinstimmungsüberprüfung auf einer redundanten virtuellen Festplatte abgestellt sind, verwenden das Objekt Storage.Controller.CheckConsistencyRate.
Sie müssen über die Berechtigung zur Anmeldung und Serversteuerung für den Import von Fremdkonfigurationen verfügen. Dieser Task wird auf den PERC-Hardware-Controllern, die im HBA-Modus ausgeführt werden, nicht unterstützt. ANMERKUNG: Es wird nicht empfohlen, ein externes Gehäusekabel zu entfernen, während das Betriebssystem auf dem System ausgeführt wird. Das Entfernen eines Kabels könnte zu einer Fremdkonfiguration führen, wenn die Verbindung wiederhergestellt wird.
entfernen. Wenn Sie über eine unvollständige Fremdkonfiguration verfügen, die nicht importiert werden kann, können Sie die Option „Fremde Konfiguration löschen“ verwenden, um die Fremddaten auf den physischen Festplatten zu löschen. Löschen von Fremdkonfigurationen über die Webschnittstelle So löschen Sie eine Fremdkonfiguration: 1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > Speicher > Controller > Setup. Daraufhin wird die Seite Controller-Setup angezeigt. 2.
des Controller-Modus ist ein mehrstufiger Vorgang und erfolgt nicht in Echtzeit. Stellen Sie vor dem Ändern des Controller-Modus von RAID auf HBA Folgendes sicher: • • • • • • • • Der RAID-Controller unterstützt die Änderung des Controller-Modus. Die Option zum Ändern des Controller-Modus ist nicht auf Controllern verfügbar, auf denen das RAID-Merkmal eine Lizenz erfordert. Alle virtuellen Laufwerke müssen gelöscht oder entfernt werden. Hot Spares (Ersatzlaufwerke) müssen gelöscht oder entfernt werden.
Wechseln des Controller-Modus unter Verwendung von RACADM Führen Sie die folgenden Befehle aus, um den Controller-Modus unter Verwendung von RACADM zu wechseln: • So zeigen Sie den aktuellen Modus des Controllers an: $ racadm get Storage.Controller.1.RequestedControllerMode[key=] Die folgende Ausgabe wird angezeigt: RequestedControllerMode = NONE • So legen Sie den Controller-Modus als HBA fest: $ racadm set Storage.Controller.1.
Überwachen der voraussagenden Fehleranalyse auf Festplatten Storage Management unterstützt die Selbstüberwachungsanalyse- und Berichttechnologie ( SMART) auf physischen Festplatten, die SMART-aktiviert sind. SMART führt eine voraussagende Fehleranalyse auf jeder Festplatte durch und sendet Warnungen, wenn ein Festplattenversagen vorhergesehen wird.
iDRAC 2.20.20.20 und höhere Versionen unterstützen PCIe-SSD-Karten mit halber Baulänge und halber Baulänge (HHHL) auf Dell PowerEdge-Rack- und -Tower-Servern der 13. Generation und Dell PowerEdge R920-Servern. Die HHHL-SSD-Karte lässt sich direkt in den PCI-Steckplatz auf den Servern einstecken, die nicht über Rückwandplatinen mit PCIe-SSD-Unterstützung verfügen. Sie können diese Karten auch auf Servern mit unterstützten Rückwandplatinen verwenden.
Bestandsaufnahme und Überwachung von PCIe-SSDs mithilfe von RACADM Verwenden Sie den Befehl racadm storage get controllers: für die Bestandsaufnahme und die Überwachung von PCIe-SSDs. Anzeigen aller PCIe-SSD-Festplatten: racadm storage get pdisks Anzeigen von PCIe-Extender-Karten: racadm storage get controllers Anzeigen von Informationen zur PCIe-SSD racadm storage get enclosures ANMERKUNG: Für alle genannten Befehle werden auch die PERC-Geräte angezeigt.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass iSM installiert ist und ausgeführt wird, und führen Sie den Vorgang preparetoremove aus. 4. Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü Betriebsmodus anwenden die Option Jetzt anwenden aus, um die Maßnahmen sofort anzuwenden. Wenn Jobs zum Fertigstellen bereitstehen, ist diese Option grau unterlegt. ANMERKUNG: Bei PCIe SSD-Geräten ist nur die Option Jetzt anwenden verfügbar. Dieser Vorgang wird im Modus „Bereitgestellt“ nicht unterstützt. 5. Klicken Sie auf Anwenden.
1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > Speicher > Physische Festplatten > Setup. Daraufhin wird die Seite Setup von physischen Festplatten angezeigt. 2. Wählen Sie im Drop-Down-Menü Controller den Controller aus, für den Sie die zugehörigen PCIe-SSDs auswählen möchten. 3. Wählen Sie in den Drop-Down-Menüs die Option Sicheres Löschen für eine oder mehrere PCIe-SSDs aus.
Unterstützte Gehäuse auf Seite 205 Konfigurieren des Rückwandplatinen-Modus auf Seite 230 Anzeigen von Universalsteckplätzen auf Seite 232 Einrichten des SGPIO-Modus auf Seite 233 Konfigurieren des Rückwandplatinen-Modus Die Dell PowerEdge-Server der 13. Generation unterstützten eine neue interne Speichertopologie, in der zwei Speicher-Controller (PERCs) an eine Gruppe von internen Festplatten über eine einzige Erweiterung angeschlossen werden können.
Konfigurieren des Rückwandplatinen-Modus über die Webschnittstelle So konfigurieren Sie den Rückwandplatinen-Modus über die iDRAC-Webschnittstelle: 1. Wechseln Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > Speicher > Gehäuse > Setup Daraufhin wird die Seite Gehäuse-Setup angezeigt. 2. Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü Controller den Controller aus, um die zugehörigen Gehäuse zu konfigurieren. 3.
6. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um einen Job zu erstellen: racadm jobqueue create -s TIME_NOW --realtime Daraufhin wird eine Job-ID ausgegeben. 7. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Job-Status abzufragen: racadm jobqueue view -i JID_xxxxxxxx wobei JID_xxxxxxxx für die in Schritt 6 erstellte Job-ID steht. Der Status wird als „Ausstehend“ angezeigt.
Auf der Seite Speicher > Gehäuse > Eigenschaften zeigt der Abschnitt Übersicht über die physischen Festplatten Folgendes: • • • • Slot unbelegt – Wenn ein Steckplatz leer ist. PCIe-fähig – Wenn keine PCIe-fähigen Steckplätzen vorhanden sind, wird diese Spalte nicht angezeigt. Bus-Protokoll – handelt es sich um eine universelle Rückwandplatine mit PCIe-SSD in einem der Steckplätze installiert, zeigt diese Spalte PCIe an. Hotspare – Diese Spalte ist bei PCIe-SSDs nicht verfügbar.
• • • • • • Übersicht > Speicher > Virtuelle Festplatten > Erstellen Übersicht > Speicher > Virtuelle Festplatten > Verwalten Übersicht > Speicher > Controller > Setup Übersicht > Speicher > Controller > Fehlerbehebung Übersicht > Speicher > Gehäuse > Setup Übersicht > Storage > Ausstehende Vorgänge 2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus dem Drop-Down-Menü Betriebsmodus anwenden aus: • • • Jetzt anwenden – Wählen Sie diese Option aus, um die Einstellungen umgehend anzuwenden.
Anzeigen, Anwenden oder Löschen von ausstehenden Vorgängen über die Webschnittstelle 1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > Storage > Ausstehende Vorgänge. Die Seite Ausstehende Vorgänge wird angezeigt. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Komponente den Controller aus, für den Sie die ausstehenden Vorgänge anzeigen, festschreiben oder löschen möchten. Die Liste der ausstehenden Vorgänge wird für den ausgewählten Controller angezeigt.
Speicher-Geräte – Szenarien des AnwendenVorgangs Fall 1: Der Anwenden-Vorgang (Jetzt anwenden, Bei nächstem Neustart oder Zu geplantem Zeitpunkt) wurde ausgewählt und es sind keine ausstehenden Vorgänge vorhanden. Wenn Sie die Option Jetzt anwenden, Bei nächstem Neustart oder Zu geplantem Zeitpunkt ausgewählt und dann auf Anwenden geklickt haben, wird zunächst der ausstehende Vorgang für den ausgewählten Speicher-Konfigurationsvorgang erstellt.
• ○ Klicken Sie auf Ausstehende Vorgänge, um die ausstehenden Vorgänge für das Gerät anzuzeigen. Wenn der ausstehende Vorgang nicht erfolgreich erstellt wurde und ausstehende Vorgänge vorhanden sind, wird eine Fehlermeldung angezeigt. ○ Klicken Sie auf OK, um auf der Seite zu verbleiben und weitere Speicher-Konfigurationsvorgänge auszuführen. ○ Klicken Sie auf Ausstehende Vorgänge, um die ausstehenden Vorgänge für das Gerät anzuzeigen.
• • Aktivieren oder deaktivieren Sie alle virtuellen Festplatten – Wählen Sie die Option Alle auswählen/abwählen aus und klicken Sie auf Blinken, um das Blinken der LEDs für die virtuellen Festplatten zu beginnen. Ebenso, klicken Sie auf Blinken stoppen, um das Blinken der Komponente-LEDs zu stoppen.
14 Virtuelle Konsole konfigurieren und verwenden Sie können die virtuelle Konsole dazu verwenden, das Remote-System zu verwalten, indem Sie Tastatur, Video und Maus auf der Management-Station verwenden, um die entsprechenden Geräte auf einem verwalteten Remote-Server zu steuern. Hierbei handelt es sich um eine Lizenzfunktion für Rack- und Tower-Server. Sie ist auf Blade-Servern standardmäßig verfügbar.
Tabelle 39. Unterstützte Bildschirmauflösungen und Bildwiederholfrequenzen Bildschirmauflösung Bildwiederholfrequenz (Hz) 720x400 70 640x480 60, 72, 75, 85 800x600 60, 70, 72, 75, 85 1024x768 60, 70, 72, 75, 85 1280x1024 60 Es wird empfohlen, die Bildschirmauflösung auf 1280x1024 Pixel oder höher einzustellen.
Virtuelle Konsole starten Sie können die virtuelle Konsole über die iDRAC-Webschnittstelle oder eine URL starten. ANMERKUNG: Starten Sie die Sitzung für eine virtuelle Konsole nicht über einen Web-Browser auf dem Managed System. Stellen Sie vor dem Starten der virtuellen Konsole Folgendes sicher: • • • Sie verfügen über Administratorrechte. Der Web-Browser ist für die Verwendung der Plugins HTML5, Java oder ActiveX konfiguriert. Die Mindestnetzwerkbandbreite von 1 MB/s ist verfügbar.
Virtuelle Konsole über URL starten So starten Sie die virtuelle Konsole über die URL: 1. Öffnen Sie einen unterstützten Web-Browser, und geben Sie in das Adressfeld die folgende URL in Kleinbuchstaben ein: https:// iDRAC_ip/console 2. Je nach Anmeldekonfiguration wird die entsprechende Anmeldeseite angezeigt: • • Wenn die Einmalanmeldung deaktiviert und die lokale, Active Directory-, LDAP- oder Smart-Anmeldung aktiviert ist, wird die entsprechende Anmeldeseite angezeigt.
• Für Blade-Server: , , , User: , Gelegentlich zeigt der Viewer für die virtuelle Konsole möglicherweise Videos in geringer Qualität an. Der Grund dafür kann eine langsame Netzwerkverbindung sein, die dazu führt, dass ein oder zwei Video-Frames verloren gehen, wenn Sie die Sitzung für die virtuelle Konsole starten.
• ○ Alt+Druck ○ ○ Pause ○ Tab ○ Strg+Eingabe ○ SysRq ○ Alt+SysRq Seitenverhältnis – In der virtuellen HTML-5 Konsole wird die Größe des Videobilds automatisch angepasst, damit das Bild angezeigt werden kann. Es werden folgende Konfigurationsoptionen in der Drop-Down-Liste angezeigt: ○ Wartung ○ Keine Wartung Klicken Sie auf Anwenden, um die ausgewählten Einstellungen auf den Server anzuwenden. • Touch-Modus – Die virtuelle HTML5-Konsole unterstützt die Touchfunktion.
Um den Modus mit nur einem Cursor zu beenden, drücken Sie oder die konfigurierte Beendigungstaste. ANMERKUNG: Dies gilt nicht für verwaltete Systeme, die auf Windows-Betriebssystemen ausgeführt werden, da diese die Absolutposition unterstützen. Wenn Sie die virtuelle Konsole verwenden, um eine Verbindung zu einem verwalteten System mit einem kürzlich installierten LinuxBetriebssystem herzustellen, können Probleme bei der Maussynchronisierung auftreten.
Java-basierte Sitzung für die virtuelle Konsole, die auf dem WindowsBetriebssystem ausgeführt wird • • • • Die Tastenkombination „Strg+Alt+Entf“ wird nicht an das Managed System gesendet, sie wird jedoch immer durch Management Station interpretiert.
○ Weitere S-Abf-Tastenkombinationen (z. B. „“, „“, usw.) werden unabhängig davon, ob die SAbf-Tasten auf der Management Station aktiviert sind, an das Managed System weitergeleitet.
15 Virtuelle Datenträger verwalten Der virtuelle Datenträger ermöglicht dem verwalteten Server, auf Datenträgergeräte der Management Station oder auf ISO-CD/DVDImages einer Netzwerkfreigabe zuzugreifen, als wären sie Geräte auf dem verwalteten Server.
• Einmalstart für virtuelle Datenträger aktivieren Unterstützte Laufwerke und Geräte Die folgende Tabelle listet die Laufwerke auf, die durch den virtuellen Datenträger unterstützt werden. Tabelle 40.
Die Seite iDRAC-Einstellungen für Media und USB-Schnittstelleneinstellungen wird angezeigt. 2. Wählen Sie im Abschnitt Virtueller Datenträger je nach Anforderung die Optionen Trennen, Verbinden oder Automatisch verbinden aus. Weitere Informationen zu den Optionen finden Sie in der iDRAC Settings Utility Online Help (Online-Hilfe für das Dienstprogramm zu den iDRAC-Einstellungen). 3. Klicken Sie auf Zurück, dann auf Fertigstellen und schließlich auf Ja.
ANMERKUNG: Unter Linux ist Java der Standard-Plug-In-Typ für den Zugriff auf die virtuelle Konsole. Öffnen Sie unter Windows die Datei .jnlp, um die virtuelle Konsole mithilfe von Java zu starten. 3. Klicken Sie auf Virtueller Datenträger > Virtuellen Datenträger verbinden. Die Sitzung des virtuellen Datenträgers wird hergestellt, und das Menü Virtueller Datenträger zeigt die Liste der für die Zuordnung verfügbaren Geräte an.
2. Klicken Sie im Feld Quell-Ordner auf Durchsuchen, und navigieren Sie zu dem Ordner oder Verzeichnis, der als Quelle für die AbbildDatei verwendet werden soll. Die Abbild-Datei befindet sich auf der Management-Station oder dem Laufwerk C: des verwalteten Systems. 3. Der Standardpfad zur Speicherung der erstellten Abbild-Dateien (normalerweise das Desktop-Verzeichnis) wird im Feld Imagedateiname angezeigt. Um diesen Standort zu ändern, klicken Sie auf Durchsuchen und gehen Sie auf einen Standort. 4.
ANMERKUNG: Die Menüoption Diskettenlaufwerk zuordnen wird in der Liste angezeigt, wenn die Option Diskettenemulation auf der Seite Angehängte Datenträger aktiviert ist. Wenn Diskettenemulation aktiviert ist, wird Wechseldatenträger zuordnen ersetzt durch Diskettenlaufwerk zuordnen. Die Option DVD/CD zuordnen kann für ISO-Dateien verwendet werden und die Option Wechseldatenträger zuordnen kann für Abbilder verwendet werden.
Zuordnung für virtuelles Laufwerk aufheben So heben Sie die Zuordnung für ein virtuelles Laufwerk auf: 1. Wählen Sie im Menü Virtuelle Datenträger einen der folgenden Schritte aus: • • Klicken Sie auf das Gerät, dessen Zuweisung aufgehoben werden soll. Klicken Sie auf Virtuelle Datenträger trennen. Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf Yes (Ja). Die Markierung für das Menüelement wird nicht angezeigt, was darauf hinweist, dass es nicht dem Host-Server zugeordnet sind.
Zugehörige Konzepte Virtuelles Laufwerk zuordnen auf Seite 252 Virtuellen Datenträger konfigurieren auf Seite 249 Virtuelle Datenträger verwalten 255
16 VMCLI-Dienstprogramm installieren und verwenden Das Dienstprogramm Virtual Media Command Line Interface (VMCLI) ist eine Schnittstelle, die die Funktionen des virtuellen Datenträgers von der Management Station zum iDRAC auf dem verwalteten System bereitstellt. Mit diesem Dienstprogramm können Sie auf die Funktionen von virtuellen Datenträgern zugreifen, darunter Image-Dateien und physische Laufwerke, um ein Betriebssystem auf mehreren Remote-Systemen innerhalb eines Netzwerks bereitzustellen.
Beispiel: vmcli -r iDRAC-IP-address:iDRAC-SSL-port Der Parameter aktiviert VMCLI für den Verbindungsaufbau zum angegebenen Server, für den Zugriff auf iDRAC und für die Zuordnung zum angegebenen virtuellen Datenträger. ANMERKUNG: Bei der Eingabe der VMCLI-Syntax müssen Sie auf die Groß- und Kleinschreibung achten. Zur Gewährleistung der Sicherheit wird empfohlen, die folgenden VMCLI-Parameter zu verwenden: • • vmcli -i – Aktiviert ein interaktives Verfahren für den Start von VMCLI.
VMCLI: Betriebssystem-Shell-Optionen VMCLI verwendet Shell-Optionen, um die folgenden Betriebssystemfunktionen zu aktivieren: • stderr/stdout-Umleitung - leitet jede gedruckte Dienstprogrammausgabe zu einer Datei um. Bei Verwendung des Größer-als-Zeichens (>), gefolgt von einem Dateinamen, wird die angegebene Datei mit der gedruckten Ausgabe des VMCLI-Dienstprogramms überschrieben. ANMERKUNG: Das VMCLI-Dienstprogramm liest keine Daten aus der Standardeingabe (stdin).
17 vFlash SD-Karte verwalten Die vFlash SD-Karte ist eine Secure Digital (SD)-Karte, die in den vFlash SD-Kartensteckplatz eines Systems eingeführt wird. Sie können Karten mit einer Speicherkapazität von bis zu 16 GB verwenden. Nachdem Sie die Karten eingeführt haben, müssen Sie die vFlashFunktion aktivieren, um Partitionen erstellen und verwalten zu können. vFlash ist eine Lizenzfunktion.
vFlash SD-Karteneigenschaften über die Web-Schnittstelle anzeigen Um die Eigenschaften der vFlash SD-Karte anzuzeigen, gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > Server > vFlash. Daraufhin wird die Seite SD-Karteneigenschaften angezeigt. Weitere Informationen zu den angezeigten Eigenschaften finden Sie in der iDRAC-Online-Hilfe.
vFlash-Funktionen über das Dienstprogramm für die iDRACEinstellungen aktivieren oder deaktivieren So aktivieren oder deaktivieren Sie die vFlash-Funktion: 1. Gehen Sie im Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen zu Datenträger- und USB-Port-Einstellungen. Die Seite iDRAC-Einstellungen . Datenträger- und USB-Port-Einstellungen wird angezeigt. 2.
3. Verwenden Sie zum Abrufen des aktuellen Status für alle vFlash-Partitionen den folgenden Befehl: racadm vflashpartition status -a 4. Verwenden Sie zum Abrufen des aktuellen Status für eine bestimmte Partition den folgenden Befehl: racadm vflashpartition status -i (index) ANMERKUNG: Wenn iDRAC zurückgesetzt wird, geht der Status des letzten Partitionsvorgangs verloren.
• Auf der Karte wird ein Initialisierungsvorgang ausgeführt. Leere Partition über RACADM erstellen So erstellen Sie eine leere Partition: 1. Melden Sie sich über Telnet, SSH oder serielle Konsole bei Ihrem System an. 2. Geben Sie den folgenden Befehl ein: racadm vflashpartition create -i 1 -o drive1 -t empty -e HDD -f fat16 -s [n] wobei [n] die Partitionsgröße ist. Standardmäßig wird eine leere Partition als editierbare Partition erstellt.
Partition unter Verwendung einer Imagedatei mithilfe von RACADM erstellen So erstellen Sie eine Partition aus einer Imagedatei über RACADM: 1. Melden Sie sich über Telnet, SSH oder serielle Konsole bei Ihrem System an. 2. Geben Sie den Befehl ein racadm vflashpartition create –i 1 –o drive1 –e HDD –t image –l //myserver/sharedfolder/ foo.iso –u root –p mypassword Die erstellte Partition ist schreibgeschützt. Dieser Befehl unterscheidet bei der Image-Dateinamenerweiterung zwischen Groß- und Kleinschreibung.
2. Geben Sie die folgenden Befehle ein: • So listen Sie alle vorhandenen Partitionen und deren Eigenschaften auf: • racadm vflashpartition list So rufen Sie den Status des Vorgangs auf Partition 1 ab: • racadm vflashpartition status -i 1 So rufen Sie den Status sämtlicher vorhandener Partitionen ab: racadm vflashpartition status -a ANMERKUNG: Die Option „-a“ ist nur mit der Statusaktion gültig.
Partitionen verbinden oder trennen Wenn Sie eine oder mehrere Partitionen verbinden, werden diese gegenüber dem Betriebssystem und dem BIOS als USBMassenspeichergeräte angezeigt. Wenn Sie mehrere Partitionen verbinden, werden diese auf der Basis des zugewiesenen Index in aufsteigender Reihenfolge im Betriebssystem und im BIOS-Startreihenfolgemenü angezeigt. Wenn Sie eine Partition trennen, wird diese nicht mehr im Betriebssystem und im BIOS-Startreihenfolgemenü angezeigt.
• • Die Partition ist nicht verbunden. Auf der Karte wird kein Initialisierungsvorgang ausgeführt. Vorhandene Partitionen über die Web-Schnittstelle löschen Löschen einer bestehenden Partition: 1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > Server > vFlash > Verwalten. Die Seite Partitionen verwalten wird angezeigt. 2. Klicken Sie in der Spalte Löschen auf das Symbol zum Löschen, um die gewünschte Partition zu löschen.
• • Die vFlash-Funktion ist aktiviert. Sie haben Berechtigungen für den Zugriff auf den virtuellen Datenträger. Über die Web-Schnittstelle auf eine Partition starten Weitere Informationen zum Festlegen der vFlash-Partition als ein erstes Startlaufwerk finden Sie unter Erstes Startlaufwerk einrichten. ANMERKUNG: Wenn die verbundene(n) vFlash-Partition(en) nicht im Drop-Down-Menü Erstes Startlaufwerk gelistet ist/sind, müssen Sie sicherstellen, dass das BIOS in der aktuellen Version vorliegt.
18 SMCLP verwenden Die Spezifikation des Server Management Command Line Protocol (SMCLP) ermöglicht CLI-basierte Systemverwaltung. Sie definiert ein Protokoll zur Verwaltung von Befehlen, die über Standardzeichen-Datenströme übermittelt werden. Dieses Protokoll greift auf einen Common Information Model Object Manager (CIMOM) zu, der ein menschliches Befehlsset verwendet.
Hier steht „y“ für ein alphanumerisches Zeichen wie „M“ (für Blade-Server), „R“ (für Rack-Server) und „T“ (für Tower-Server) und „x“ für eine Zahl. Diese Zahl dient der Kennzeichnung der Dell PowerEdge-Server-Generation. ANMERKUNG: Skripte, die -$ verwenden, können diese für yx1x-Systeme verwenden, aber beginnend bei yx2xSystemen kann ein Skript mit admin-> für Blade-, Rack- und Tower-Server verwendet werden.
Tabelle 44.
Tabelle 44.
Tabelle 44.
Option -level verwenden Die Option show -level führt den Befehl show über weitere Ebenen neben dem angegebenen Ziel aus. Verwenden Sie zum Anzeigen aller Ziele und Eigenschaften im Adressbereich die Option -l all. Option -output verwenden Die Option -output legt eins von vier Formaten für die Ausgabe von SM-CLP-Verben fest: text, clpcsv, keyword und clpxml. Das Standardformat ist text, die am einfachsten lesbare Ausgabe. Das Format clpcsv ist ein Format, bei dem Werte durch Kommas getrennt werden.
Record1 Record2 Record3 Record4 Record5 Properties: InstanceID = IPMI:BMC1 SEL Log MaxNumberOfRecords = 512 CurrentNumberOfRecords = 5 Name = IPMI SEL EnabledState = 2 OperationalState = 2 HealthState = 2 Caption = IPMI SEL Description = IPMI SEL ElementName = IPMI SEL Commands: cd show help exit • version Zum Anzeigen des SEL-Datensatzes: show/system1/logs1/log1 Die folgende Ausgabe wird angezeigt: /system1/logs1/log1/record4 Properties: LogCreationClassName= CIM_RecordLog CreationClassName= CIM_LogRecord
MAP-Zielnavigation Die folgenden Beispiele stellen die Verwendung des Befehls „cd verb“ für die Navigation des MAP dar. In allen Beispielen wird angenommen, dass das anfängliche Standardziel „/“ ist. Geben Sie die folgenden Befehle an der SMCLP-Befehlseingabe ein: • Anhand des folgenden Befehls navigieren Sie für einen Neustart zum Systemziel: • cd system1 reset – Das aktuelle Ziel lautet „/“.
19 Verwenden des iDRAC Service Module Das iDRAC Service Module ist eine Software-Anwendung, die auf dem Server installiert werden sollte (sie ist nicht standardmäßig installiert). Es ergänzt iDRAC durch Überwachungsinformationen vom Betriebssystem. Es ergänzt iDRAC durch zusätzliche Daten für die Arbeit mit iDRAC-Schnittstellen wie z. B. für die Webschnittstelle, RACADM und WSMAN.
• • • • • • • • • • Unterstützung des Redfish-Profils für Netzwerkattribute Remote-iDRAC-Hardware-Reset iDRAC-Zugriff über Host-BS (experimentelle Funktion) Bandinterne iDRAC-SNMP-Warnungen Anzeigen von Informationen zum Betriebssystem (BS) Replizieren von Lifecycle Controller-Protokollen zu den Betriebssystemprotokollen Automatische Systemwiederherstellung ausführen WMI (Windows Management Instrumentation) -Management-Provider bestücken Integration mit SupportAssist-Sammlung.
Optionen zur automatischen Systemwiederherstellung Die automatische Systemwiederherstellungsfunktion ist ein Hardware-basierter Zeitgeber. Wenn ein Hardwarefehler auftritt, kann der Health Monitor aufgerufen werden, der Server wird jedoch genauso zurückgesetzt, als wenn der Netzschalter betätigt worden wäre. Die Implementierung von ASR erfolgt über einen „Heartbeat“-Zeitgeber, der kontinuierlich abwärts zählt.
Tabelle 45. Beispiele: (fortgesetzt) CIM-Schnittstelle WinRM WMIC ationClassName=DCIM_ SPComputerSystem +SystemName=systemmc } Get-Referenzen einer Instanz winrm e wmi/root/ cimv2/dcim/* dialect:association –associations filter: {object=DCIM_Account ? CreationClassName=DC IM_Account +Name=iDRAC.Embedded .1#Users.1+SystemCre ationClassName=DCIM_ SPComputerSystem +SystemName=systemmc } PowerShell ystemmc'}" namespace root/ cimv2/dcim Nicht anwendbar Get-Wmiobject Query "REFERENCES OF {DCIM_Account.
Zur Vereinfachung bietet iSM eine Verknüpfung im Programm-Menü des Windows-Betriebssystems. Wenn Sie die Option Remote iDRAC Hard Reset (Remote-Hard-Reset für iDRAC) auswählen, werden Sie dazu aufgefordert, das Zurücksetzen von iDRAC zu bestätigen. Nach der Bestätigung wird iDRAC zurückgesetzt und das Ergebnis des Vorgangs wird angezeigt. ANMERKUNG: Die folgende Warnmeldung wird im Event Viewer (Ereignisanzeige) unter der Kategorie Application Logs (Anwendungsprotokolle) angezeigt.
Standardmäßig ist diese Funktion deaktiviert. Obwohl der In-Band-SNMP-Warnmechanismus mit dem iDRAC-SNMP-Warnmechanismus koexistieren kann, verfügen die aufgezeichneten Protokolle möglicherweise über redundante SNMP-Warnungen von beiden Quellen. Es wird empfohlen, entweder die In-Band- oder Out-of-Band-Option anstelle von beiden zu verwenden. Befehlsverwendung Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Befehlsverwendung auf Windows-, Linux- und ESXi-Betriebssystemen.
iDRAC-Zugriff über Host-BS (experimentelle Funktion) Mit dieser Funktion können Sie die Hardwareparameter über die iDRAC-Webschnittstelle, WSMAN und Redfish-Schnittstellen mit der Host-IP-Adresse konfigurieren und überwachen, ohne die iDRAC-IP-Adresse zu konfigurieren. Sie können die iDRACAnmeldeinformationen verwenden, wenn der iDRAC-Server nicht konfiguriert ist, oder weiterhin dieselben iDRAC-Anmeldeinformationen nutzen, wenn der iDRAC-Server zuvor schon konfiguriert wurde.
Sie können diese Funktion mithilfe der Datei setup.sh installieren, die im Rahmen des Web-Pack verfügbar ist. Diese Funktion ist bei einer standardmäßigen oder typischen iSM-Installation deaktiviert. Verwenden Sie zum Abrufen des Status dieser Funktion den folgenden Befehl: Enable-iDRACAccessHostRoute get-status Um diese Funktion zu installieren, aktivieren und konfigurieren, verwenden Sie den folgenden Befehl: .
Diese Option ist deaktiviert, wenn OpenManage Server Administrator auf dem System installiert ist. Verwenden des iDRAC Servicemodul von RACADM Zur Verwendung des iDRAC-Servicemoduls über RACADM verwenden Sie die Objekte in der Gruppe ServiceModule. Weitere Informationen erhalten Sie im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADM-Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen für iDRAC) unter dell.com/idracmanuals.
20 Verwendung der USB-Schnittstelle für das Server-Management Bei Dell PowerEdge Servern der 12. Generation sind alle USB-Ports für den Server vorgesehen. Bei Servern der 13. Generation wird einer der USB-Ports der Frontblende vom iDRAC für Verwaltungszwecke wie z. B. Vorabbereitstellung und Beheben von Störungen verwendet. Der Port ist mit einem Symbol versehen, das kennzeichnet, dass es sich um einen Verwaltungsport handelt. Alle Server der 13. Generation mit LCD-Bildschirm unterstützen diese Funktion.
1. Schalten Sie alle Wireless-Netzwerke ab, und trennen Sie die Verbindung zu allen anderen kabelgebundenen Netzwerken. 2. Stellen Sie sicher, dass der USB-Port aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der USBVerwaltungsschnittstelle auf Seite 287. 3. Schließen Sie ein Kabel des Typs A/A vom Laptop an den USB-Anschluss von iDRAC an. Die Management-LED (falls vorhanden) wechselt zu Grün und bleibt zwei Sekunden lang eingeschaltet. 4.
• das Gerät von iDRAC oder dem Betriebssystem ausgeworfen wird. Wenn ein Gerät seine Leistungsanforderungen an die Stromversorgung übersteigt, wie von USB-Spezifikation erlaubt, wird das Gerät getrennt, und ein Überstromereignis wird mit den folgenden Eigenschaften generiert: • • • • • Kategorie: „Systemfunktionszustand“ Typ: USB-Gerät Schweregrad: Warnung Zulässige Benachrichtigungen: E-Mail, SNMP-Trap, Remote Syslog- und WS-Ereignisse. Maßnahmen: Keine.
Weitere Informationen erhalten Sie im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADM-Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen für iDRAC) unter dell.com/idracmanuals. Konfigurieren der USB-Verwaltungsschnittstelle über das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen So konfigurieren Sie die USB-Schnittstelle: 1. Gehen Sie im Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen zu Medien und USB-Schnittstelleneinstellungen.
• Stellen Sie iDRAC-Verwaltet: USB XML-Konfiguration auf Aktiviert mit Standard-Anmeldeinformationen oder Aktiviert ein. 2. Stecken Sie den USB-Speicherstick (der die Dateien configuration.xml und control.xml enthält) in die iDRAC-USBSchnittstelle ein. 3. Das Server-Konfigurationsprofil wird auf dem USB-Gerät im Unterverzeichnis System_Configuration_XML im Stammverzeichnis des USB-Geräts ermittelt. Es wird in der folgenden Reihenfolge ermittelt: • • • -config.xml -config.xml config.
21 Verwenden von iDRAC Quick Sync Einige Dell PowerEdge Server der 13. Generation verfügen über eine Quick Sync-Blende, welche die Quick Sync-Funktion unterstützt. Diese Funktion ermöglicht die Verwaltung am Server mit einem mobilen Gerät. Dadurch können Sie Bestands- und Überwachungsinformationen mithilfe des mobilen Geräts anzeigen und grundlegende iDRAC-Einstellungen konfigurieren (z. B. Einrichtung und Konfiguration von Root-Anmeldeinformationen für das erste Startgerät).
• ○ Aktiviert – Sie können eine Dauer festlegen, nach der der Quick Sync-Modus abgeschaltet wird. Drücken Sie zum Einschalten erneut die Aktivierungstaste. ○ Deaktiviert – Der Zeitgeber lässt nicht zu, dass Sie eine Zeitüberschreitungsperiode eingeben. Beschränkung für Zeitüberschreitung – Mit dieser Option können Sie die Dauer festlegen, nach der der Quick Sync-Modus deaktiviert wird. Der Standardwert ist 30 Sekunden.
Verwenden vom Mobile-Gerät zum Anzeigen von iDRAC-Informationen Weitere Informationen zum Anzeigen von iDRAC-Informationen von dem mobilen Gerät finden Sie im OpenManage Mobile User’s Guide (OpenManage-Mobile-Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
22 Betriebssysteme bereitstellen Sie können die folgenden Dienstprogramme verwenden, um Betriebssysteme auf Managed Systemen bereitzustellen: • • Remote-Dateifreigabe Konsole für virtuelle Datenträger Zugehörige Tasks Betriebssystem über eine Remote-Dateifreigabe bereitstellen auf Seite 294 Betriebssystem über virtuelle Datenträger bereitstellen auf Seite 296 Themen: • • • Betriebssystem über eine Remote-Dateifreigabe bereitstellen Betriebssystem über virtuelle Datenträger bereitstellen Integriertes Bet
ANMERKUNG: CIFS unterstützt IPv4- und IPv6-Adressen, NFS jedoch nur IPv4-Adressen. Die Remote-Dateifreigabe unterstützt nur .img- und .iso-Image-Dateiformate. Eine .img-Datei wird als virtuelle Diskette umgeleitet und eine .iso-Datei wird als virtuelle CDROM umgeleitet. Sie müssen über Virtuelle Datenträger-Berechtigungen verfügen, um RFS-Mounting durchführen zu können. ANMERKUNG: Wenn ESXi auf dem verwalteten System ausgeführt wird und Sie ein Floppy-Abbild (.
Nachdem die Verbindung eingerichtet wird, wird der Verbindungsstatus als Verbunden angezeigt. ANMERKUNG: Auch wenn Sie die Remote-Dateifreigabe konfiguriert haben, zeigt die Webschnittstelle die Benutzeranmeldedaten aus Sicherheitsgründen nicht an. Bei Linux-Distributionen kann diese Funktion beim Betrieb mit runlevel init 3 einen Befehl zum manuellen Bereitstellen erfordern.
• • Legen Sie eine Betriebssystem-Installations-CD- oder DVD in das CD- oder DVD-Laufwerk der Management Station ein. Verbinden Sie das Betriebssystem-Image. 2. Wählen Sie das Laufwerk auf der Management Station mit dem Image aus, mit dem eine Verknüpfung hergestellt werden soll. 3.
7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf Ja, und drücken Sie auf , um das System-Setup zu beenden. Über IDSDM Das interne zweifache SD-Modul (IDSDM) ist nur auf geeigneten Plattformen verfügbar. IDSDM bietet Redundanz auf der HypervisorSD-Karte, indem eine andere SD-Karte verwendet wird, die den Inhalt der ersten SD-Karte spiegelt. Eine der beiden SD-Karten kann Master sein. Wenn z. B.
23 Fehler auf Managed System über iDRAC beheben Sie können Fehler auf einem Remote-Managed-System wie folgt analysieren und beheben: • • • • • • • • • Diagnosekonsole POST-Code Videos zur Start- und Absturzerfassung Bildschirm zum letzten Absturz Systemereignisprotokolle Lifecycle-Protokolle Status auf der Frontblende Problemanzeigen Systemzustand Zugehörige Tasks Diagnosekonsole verwenden auf Seite 299 Planen von Automatischer Remote-Diagnose auf Seite 300 POST-Codes anzeigen auf Seite 301 Videos zum Sta
2. Geben Sie in das Textfeld Befehl einen Befehl ein, und klicken Sie dann auf Senden. Weitere Informationen zu den verfügbaren Befehlen finden Sie in der iDRAC-Online-Hilfe. Die Ergebnisse werden auf der gleichen Seite angezeigt. Planen von Automatischer Remote-Diagnose Sie können automatische Offlinediagnosen auf einem Server als einmaliges Ereignis remote aufrufen und die Ergebnisse zurückgeben.
Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie im iDRAC RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADMReferenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen für iDRAC8) unter dell.com/idracmanuals. POST-Codes anzeigen POST-Codes zeigen den Fortschritt des System-BIOS an, kennzeichnen verschiedene Phasen der Startsequenz von Power-on-Reset und ermöglichen, Fehler bezüglich des Systemstarts zu diagnostizieren.
Bildschirm „Letzter Systemabsturz“ anzeigen Die Funktion „Bildschirm Letzter Absturz“ erfasst einen Screenshot des letzten Systemabsturzes, speichert diesen und zeigt ihn in iDRAC an. Dies ist eine Lizenzfunktion. So zeigen Sie den Bildschirm „Letzter Absturz“ an: 1. Stellen Sie sicher, dass die Funktion „Bildschirm Letzter Absturz“ aktiviert ist. 2. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu Übersicht > Server > Fehlerbehebung > Bildschirm „Letzter Absturz“.
Status der LE-Anzeige auf der Frontblende des Systems anzeigen Um den Status der aktuellen System-ID-LED anzuzeigen, gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zuÜbersicht > Hardware > Frontblende. Daraufhin wird der Abschnitt Live-Status der Frontblende mit dem aktuellen Status der Frontblende angezeigt: • • • • Dauerhaft blau – Auf dem Managed System liegen keine Probleme vor. Blau blinkend – Der Identifizierungsmodus ist aktiviert (unabhängig davon, ob ein Fehler auf dem Managed System vorhanden ist).
• CPU Wechseln Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zum Abschnitt Übersicht > Server > Systemzusammenfassung > Serverzustand . Wechseln Sie zum Anzeigen des CPU-Zustands zu Übersicht > Hardware > CPU. Die Anzeichen für den System-Zustand lauten wie folgt: • – Weist auf einen normalen Status hin. • – Weist auf einen Warnstatus hin. • – Weist auf einen Ausfallstatus hin. • – Weist auf einen unbekannten Status hin.
• • • Lifecycle Controller ist aktiviert. Die Funktion Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen (CSIOR) ist aktiviert. Sie verfügen über Anmelde- und Serversteuerungsberechtigungen. Zugehörige Konzepte Automatisches Generieren der SupportAssist-Erfassung auf Seite 305 Manuelles Generieren der SupportAssist-Erfassung auf Seite 305 Automatisches Generieren der SupportAssist-Erfassung Wenn das iDRAC-Servicemodul installiert ist und läuft, können Sie die SupportAssist-Erfassung automatisch generieren.
Tabelle 47. Linux-Betriebssystem und Befehl zum Überprüfen des IPMI-Dienstes LINUX-Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux 5 64-Bit Befehl zum Aktivieren des IPMI-Dienst- Der Befehl zum Starten des IPMIStatus Diensts $ service ipmi status $ service ipmi start $ systemctl status ipmi.service $ systemctl start ipmi.service Red Hat Enterprise Linux 6 SUSE Linux Enterprise Server 11 CentOS 6 Oracle VM Oracle Linux 6.4 Red Hat Enterprise Linux 7 ANMERKUNG: • • CentOS wird nur für iDRAC Service Module 2.
6. Rufen Sie die OS Collector-Datei für das geeignete Host-Betriebssystem auf: • • Führen Sie für Windows Windows_OSCollector_Startup.bat aus. Führen Sie für Linux Linux_OSCollector_Startup.exe aus. 7. Nachdem der OS Collector die Übertragung der Daten auf iDRAC abgeschlossen hat, wird das USB-Gerät automatisch von iDRAC entfernt. 8. Kehren Sie zurück zur Seite SupportAssist, und klicken Sie auf das Symbol für Aktualisieren, um den neuen Zeitstempel anzupassen. 9.
• • Zurücksetzen des BIOS auf die Standardeinstellungen Zurücksetzen des iDRAC auf die Standardeinstellungen Stellen Sie vor der Durchführung einer Systemlöschung Folgendes sicher: • • Sie verfügen über iDRAC-Serversteuerung-Berechtigungen. Lifecycle Controller ist aktiviert. Die Option „Lifecycle-Controller-Daten“ löscht jeden Inhalt, wie z. B.
Die System-Setup-Seite wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf iDRAC-Einstellungen. Die Seite Dienstprogramme für iDRAC-Einstellungen wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf iDRAC-Konfigurationen auf Standardeinstellungen zurücksetzen. Daraufhin wird die Seite iDRAC-Einstellungen – iDRAC-Konfigurationen auf Standardeinstellungen zurücksetzen angezeigt. 4. Klicken Sie auf Ja. Die iDRAC Zurücksetzung startet. 5.
24 Häufig gestellte Fragen In diesem Abschnitt werden häufig gestellte Fragen zu den folgenden Themen aufgelistet: • • • • • • • • • • • • • System-Ereignisprotokoll Netzwerksicherheit Active Directory Einfache Anmeldung Smart Card-Anmeldung Virtuelle Konsole Virtueller Datenträger vFlash-SD-Karte SNMP-Authentifizierung Speichergeräte iDRAC Service Module RACADM Verschiedenes Themen: • • • • • • • • • • • • • System-Ereignisprotokoll Netzwerksicherheit Active Directory Einmaliges Anmelden Smart Card-Anme
Netzwerksicherheit Während des Zugriffs auf die iDRAC-Webschnittstelle wird eine Sicherheitswarnung angezeigt, aus der hervorgeht, dass das durch die Zertifizierungsstelle ausgestellte SSL-Zertifikat nicht vertrauenswürdig ist. iDRAC ist mit einem standardmäßigen iDRAC-Server-Zertifikat ausgestattet, das die Netzwerksicherheit gewährleistet, während der Zugriff über die Web-Schnittstelle oder ein Remote-RACADM erfolgt.
Die Anmeldung bei Active Directory schlägt selbst dann fehl, wenn die Zertifikatüberprüfung aktiviert ist. Die Testergebnisse zeigen die folgende Fehlermeldung an. Warum tritt dieses Verhalten auf, und wie kann es gelöst werden? ERROR: Can't contact LDAP server, error:14090086:SSL routines:SSL3_GET_SERVER_CERTIFICATE:certificate verify failed: Please check the correct Certificate Authority (CA) certificate has been uploaded to iDRAC.
Warum dauert es bis zu vier Minuten, sich über die Active Directory-basierte Einmal- oder Smart Card-Anmeldung bei iDRAC anzumelden? Die Active Directory-Einmal- oder die Smart Card-Anmeldung dauert in der Regel weniger als 10 Sekunden; die Anmeldung kann allerdings bis zu vier Minuten dauern, wenn Sie den bevorzugten DNS-Server und den alternativen DNS-Server angegeben haben und der bevorzugte DNS-Server fehlschlägt. DNS-Zeitüberschreitungen werden erwartet, wenn ein DNS-Server heruntergefahren ist.
7. 8. 9. 10. 11. 12. Navigieren Sie zu HKEY_LOCAL_MACHINE > System > CurrentControlSet > Control > LSA . Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den rechten Fensterbereich und wählen Sie Neu > DWORD (32-Bit) Wert aus. Geben Sie dem neuen Schlüssel den Namen SuppressExtendedProtection. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf SuppressExtendedProtection und klicken Sie dann auf Ändern.. Geben Sie in das Feld Wertdaten die Zahl 1 ein und klicken Sie auf OK. Schließen Sie das Fenster Registrierungseditor.
Der Status wird auf der Seite „Virtuelle Konsole“ angezeigt. Verwenden Sie zur Anzeige des Status des Objekts den folgenden Befehl: iDRAC.VirtualConsole.AttachState. racadm get idrac.virtualconsole.attachstate Verwenden Sie alternativ den folgenden Befehl über eine Telnet-, SSH- oder eine Remote-Sitzung: racadm -r (iDrac IP) -u (username) -p (password) get iDRAC.VirtualConsole.AttachState Der Status wird auch auf der OSCAR-Anzeige der virtuellen Konsole angezeigt.
Warum zeigt das Fenster mit dem Viewer für die virtuelle Konsole manchmal die Meldung „Kein Signal“ an? Diese Meldung wird angezeigt, da das iDRAC-Plug-in für die virtuelle Konsole das Remote-Server-Desktop-Video nicht empfängt. Im Allgemeinen kann dieses Verhalten auftreten, wenn der Remote-Server ausgeschaltet ist. Manchmal wird diese Meldung aufgrund einer Empfangsfehlfunktion des Remote-Server-Desktop-Videos angezeigt.
3. Drücken Sie Strg+Alt+Druck. 4. Lassen Sie nur die Taste Druck wieder los. 5. Drücken Sie die Tastenkombination Druck+Strg+Alt. ANMERKUNG: Die S-Abf-Funktion wird derzeit nicht für Internet Explorer und Java unterstützt. Warum wird die Meldung „Verknüpfung unterbrochen“ unten auf der virtuellen Konsole angezeigt? Wenn Sie während des Neustarts eines Servers den freigegebenen Netzwerkport verwenden, wird iDRAC getrennt, während das BIOS die Netzwerkkarte zurücksetzt.
• • • • • CD-ROM/DVD-Datenträger ISO 9660-Image 1,44 Zoll-Diskette oder Disketten-Image USB-Schlüssel, der vom Betriebssystem als Wechsellaufwerk erkannt wird Ein USB-Schlüssel-Image Wie kann der USB-Schlüssel in ein Startlaufwerk umkonfiguriert werden? Sie können auch über eine Windows 98-Startdiskette starten und Systemdateien von der Startdiskette auf den USB-Schlüssel kopieren. Geben Sie z. B.
Firmware-Aktualisierungen bewirken, dass der iDRAC eine Rücksetzung durchführt, die Remote-Verbindung verwirft und die virtuellen Laufwerke aufhebt. Die Laufwerke werden wieder angezeigt, wenn der iDRAC-Reset abgeschlossen ist. Warum werden nach dem Anschließen eines USB-Geräts alle USB-Geräte abgetrennt? Virtuelle Datenträgergeräte und vFlash-Geräte werden als Composite-USB-Gerät mit dem Host-USB-Bus verbunden und nutzen einen gemeinsamen USB-Port.
Speichergeräte Es werden nicht alle Informationen zu allen Speichergeräten angezeigt, die mit dem System verbunden sind, und OpenManage Storage Management zeigt mehr Speichergeräte an, als auf iDRAC vorhanden sind. Warum? iDRAC zeigt Informationen nur für die von Comprehensive Embedded Management (CEM) unterstützten Geräte an.
Tabelle 48. iDRAC-Service-Modul (fortgesetzt) Ziel Gateway Genmask Flags Metrik Ref. Iface verwenden Link-lokal 0.0.0.0 255.255.255.0 B 0 0 0 em1 Link-lokal 0.0.0.0 255.255.255.0 B 0 0 0 enp0s20u12u3 In diesem Beispiel ist enp0s20u12u3 die USB-NIC-Schnittstelle. Die Zielmaske „link-local“ wird wiederholt und die USB-NIC ist nicht die erste in der Reihenfolge.
Die Liste der abhängigen Linux-Pakete finden Sie im Abschnitt Linux-Abhängigkeiten im iDRAC Service Module User'sGuide (Benutzerhandbuch zum iDRAC Service Module). RACADM Wenn nach dem Zurücksetzen eines iDRAC (über den Befehl „racadm racreset“ ) ein Befehl eingegeben wird, wird die folgende Meldung angezeigt.
Verschiedenes Wie kann man eine iDRAC-IP-Adresse für einen BladeServer ausfindig machen? • • Mit der CMC-Webschnittstelle. Gehen Sie zu Gehäuse Server Setup Installieren. In der angezeigten Tabelle wird die IP-Adresse für den Server angezeigt. Über die virtuelle Konsole: Starten Sie den Server neu, um die iDRAC-IP-Adresse im Rahmen eines POST zu betrachten. Wählen Sie im OSCAR die „Dell CMC“-Konsole aus, um sich über eine lokale serielle Verbindung am CMC anzumelden.
Wie kann man die iDRAC-IP-Adresse für Rack- und TowerServer ausfindig machen? • Von der iDRAC-Webschnittstelle: • Navigieren Sie zu Übersicht > Server > Eigenschaften > Zusammenfassung. Auf der Seite Systemzusammenfassung wird die IP-Adresse des iDRAC angezeigt. Von lokalem RACADM: • Verwenden Sie den Befehl racadm getsysinfo. Über die LCD: • Verwenden Sie auf dem physikalischen Server zum Anzeigen der iDRAC-IP-Adresse die LCD-Navigationstasten.
Der iDRAC auf Blade-Server reagiert während des Startvorgangs nicht. Enfernen Sie den Server und setzen Sie ihn erneut ein. Überprüfen Sie die CMC-Webschnittstelle, um zu sehen, ob iDRAC als aktualisierbare Komponente angezeigt wird. Ist dies der Fall, folgen Sie den Anweisungen unter Firmware über die CMC-Webschnittstelle aktualisieren. Wenn das Problem weiterhin besteht, setzen Sie sich mit dem technischen Support in Verbindung.
25 Anwendungsszenarien In diesem Abschnitt erhalten Sie Erläuterungen zum Navigieren zu bestimmten Abschnitten innerhalb des Handbuchs, um typische Anwendungsszenarien auszuführen.
Zugehörige Tasks Vorschau der virtuellen Konsole auf Seite 240 Videos zum Startvorgang und zur Absturzerfassung anzeigen auf Seite 301 Systemzustand anzeigen auf Seite 303 Protokolle anzeigen auf Seite 301 Generieren der SupportAssist-Erfassung auf Seite 304 Bestandsaufnahme für Speichergeräte erstellen und Speichergeräte überwachen auf Seite 207 Verwenden des iDRAC Service Module auf Seite 277 Systeminformationen abrufen und Systemzustand bewerten So rufen Sie Systeminformationen ab und bewerten den Syste
Schnittstellen zum Aktualisieren der iDRACFirmware Verwenden Sie zum Aktualisieren der iDRAC-Firmware die folgenden Schnittstellen: • • • • • • • iDRAC-Web-Schnittstelle RACADM-Befehlszeilenschnittstelle (iDRAC und CMC) Dell Update Package (DUP) CMC-Webschnittstelle Lifecycle-Controller–Remote-Dienste Lifecycle-Controller Dell Remote Access Configuration Tool (DRACT) Ordnungsgemäßes Herunterfahren durchführen Um ein ordnungsgemäßes Herunterfahren durchzuführen, gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu e
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