Lifecycle Controller Version 3.36.36.
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können. VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen kann. Copyright © 2019 Dell Inc.
Contents 1 Einführung................................................................................................................................... 7 Vorteile bei der Verwendung des Lifecycle Controller...................................................................................................... 7 Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller........................................................................................ 8 New in this release................................
Anzeigen des Verlaufs des Lifecycle-Protokolls........................................................................................................ 27 Exportieren des Lifecycle-Protokolls...........................................................................................................................28 Hinzufügen einer Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll.................................................................................29 5 Firmware-Aktualisierung..............................
Konfigurieren von NFS und CIFS-Servern....................................................................................................................... 54 Konfigurieren von NFS-Servern.................................................................................................................................. 54 Konfigurieren von CIFS-Servern.................................................................................................................................
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen....................................................................................... 86 10 Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen............................................................................... 87 Fehlermeldungen................................................................................................................................................................. 87 Häufig gestellte Fragen......................................
1 Einführung Dell Lifecycle Controller bietet die erweiterte integrierte Systemverwaltung zur Durchführung von Aufgaben wie Bereitstellung, Konfiguration, Aktualisierung, Wartung und Diagnose über eine grafische Benutzeroberfläche (GUI). Er ist Bestandteil der integrierten Dell Remote Access Controller (iDRAC) Out-of-Band-Lösung und der integrierten Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) auf den neuesten Dell Servern.
Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller Sie können die folgenden Vorteile nutzen: • • • • Verbesserte Verfügbarkeit – Frühzeitige Benachrichtigungen zu potenziellen oder tatsächlichen Fehlern, die Sie dabei unterstützen, einen Server-Ausfall zu verhindern oder den zeitlichen Aufwand für die Wiederherstellung nach einem Ausfall zu reduzieren.
Tabelle 1.
• • • • • • • • • • • Die Lifecycle-Controller-Onlinehilfe enthält ausführliche Informationen zu den in der GUI verfügbaren Feldern und die dazugehörigen Beschreibungen. Um die Online-Hilfe anzuzeigen, klicken Sie auf Help (Hilfe) in der oberen rechten Ecke aller Lifecycle ControllerSeiten oder drücken Sie . Die Lifecycle Controller-Versionshinweise stehen innerhalb des Produkts zur Verfügung.
Zugriff auf Dokumente über das Produkt suchen 1. Gehen Sie zu www.dell.com/support. 2. In der Geben Sie eine Service-Tag -Nummer, Seriennummer ... Suchfeld, geben Sie den Produktnamen an. Zum Beispiel PowerEdge oder iDRAC. Eine Liste von NAS-Clustern wird angezeigt. 3. Wählen Sie Ihr Produkt und klicken Sie auf das Suchsymbol oder drücken Sie die Eingabetaste. 4. Klicken Sie auf Dokumentation. 5. Klicken Sie auf Handbücher und Dokumente.
2 Verwenden von Lifecycle Controller Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Starten, Aktivieren und Deaktivieren von Lifecycle Controller. Stellen Sie vor dem Verwenden von Lifecycle Controller sicher, dass das Netzwerk und iDRAC konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch zum Integrated Dell Remote Access Controller) unter unter www.dell.com/ esmmanuals.
Meldung Ursache • • • Lifecycle Controller nicht verfügbar Lösung 3 aufeinander folgende fehlgeschlagene Versuche, die Lifecycle Controller-GUI zu starten 3 aufeinander folgende fehlgeschlagene Versuche, die Bestandsaufnahme auszuführen 3 aufeinander folgende fehlgeschlagene Versuche, Tasks in automatisierten Task-Anwendungen auszuführen iDRAC wird gerade von einem anderen Prozess verwendet. Warten Sie 30 Minuten ab, damit der aktuelle Vorgang abgeschlossen werden kann.
Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt. 3. Wählen Sie Lifecycle Controller aus. 4. Wählen Sie unter Lifecycle Controller-Aktionen beenden Ja aus. 5. Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern. 6. Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten. Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller Nach dem erstmaligen Starten des Lifecycle Controllers wird standardmäßig der Assistent für erstes Setup gestartet.
• • DHCPv6 – Gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCPv6-Servers konfiguriert werden soll. Wenn DHCPv6 ausgewählt ist, wird eine DHCPv6 IP-Adresse auf der Seite Netzwerkeinstellungen angezeigt. ANMERKUNG: Die Konfiguration des DHCP-Servers mit IPv6 schlägt fehl, wenn Sie Weiterleitungs- oder Werbeoptionen deaktivieren. Statische IP – Gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer statischen IP-Adresse konfiguriert werden muss.
ANMERKUNG: Sie können möglicherweise Benutzernamen und Kennwörter erstellen, die andere Zeichen enthalten. Um Kompatibilität mit allen Schnittstellen zu gewährleisten, wird empfohlen, nur die hier aufgeführten Zeichen zu verwenden. ANMERKUNG: Zur Erhöhung der Sicherheit wird empfohlen, komplexe Kennwörter zu verwenden, die 8 oder mehr Zeichen sowie Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Es wird außerdem empfohlen, Kennwörter nach Möglichkeit regelmäßig zu ändern. Tabelle 6.
ANMERKUNG: Sie können immer nur mit einer NIC gleichzeitig mit dem Netzwerk kommunizieren. 5. Wählen Sie im Drop-down-Menü IPv4-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus: • • DHCP – Gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCP-Servers konfiguriert werden soll. DHCP ist die Standardoption und die DHCP-IP-Adresse wird auf der Seite Netzwerkeinstellungen angezeigt.
3 Betriebssystembereitstellung Die Funktion OS Deployment (BS-Bereitstellung) ermöglicht Ihnen die Bereitstellung von Standard- und benutzerdefinierten Betriebssystemen auf dem verwalteten System. Außerdem können Sie RAID konfigurieren, bevor Sie das Betriebssystem installieren, wenn es nicht bereits konfiguriert wurde.
• ANMERKUNG: Die RAID-Konfiguration ist optional, wenn eine bereits angeschlossene virtuelle Festplatte vorhanden ist. Direkt zur BS-Bereitstellung wechseln – Klicken Sie auf diese Option, um den Assistenten für die Betriebssystembereitstellung aufzurufen und mit der Installation eines Betriebssystems zu beginnen. 4.
Das System führt einen Neustart durch und startet dann die Installation des Betriebssystems. Weitere Informationen über mögliche Szenarien nach dem Neustart finden Sie unter Szenarien nach dem Neustart. Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration Beim Installieren eines Betriebssystems haben Sie die folgenden Möglichkeiten: • • Bereitstellung des Betriebssystems ohne RAID-Konfiguration.
Sicherer UEFI-Start Der sichere UEFI-Start ist eine Technologie, die den Startprozess absichert, indem überprüft wird, ob die Treiber und Ladeprogramme für das Betriebssystem mit dem von der Firmware autorisierten Schlüssel signiert sind. Wenn diese Option aktiviert ist, wird Folgendes sichergestellt: • • • Die BIOS-Startoption ist deaktiviert. Nur UEFI-basierte Betriebssysteme werden für die Bereitstellung eines Betriebssystems in allen Verwaltungsanwendungen unterstützt.
Tabelle 7. Szenarien nach dem Neustart Szenario Benutzermaßnahme und Auswirkung Während des POST werden Sie vom System Drücken Sie eine beliebige Taste, um mit der Installation zu beginnen. aufgefordert, eine Taste zu drücken, um vom Datenträger Andernfalls startet das System über das Festplattenlaufwerk und nicht über für die Betriebssysteminstallation zu starten. den Datenträger zur Installation des Betriebssystems.
4 Überwachung Unter Verwendung von Lifecycle Controller können Sie den Hardwarebestand und die Ereignisse eines Servers während seines Lebenszyklus überwachen.
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste Sie können Informationen über die werkseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfiguration anzeigen. Sie können diese Informationen im XML-Format auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe exportieren. Die XML-Datei wird in folgendem Format gespeichert: FactoryShippedHWInventory_.xml.
5. Wenn Sie die Bestandsliste auf ein lokales USB-Laufwerk exportieren, wählen Sie USB Drive (USB-Laufwerk). Wenn Sie die Datei in einen freigegebenen Ordner in einem Netzwerk exportieren, wählen Sie Network Share (Netzwerkfreigabe). Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk oder Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe.
NFS Für NFS, geben Sie die folgenden Details ein: • • Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe. Beispiele: \ \192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename Dateipfad – Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Beispiel: 2015\Nov. Die angezeigten Beispiele für Freigabename und Dateipfad liegen im richtigen Format vor, auch wenn sie nicht dem Mount-Verhalten für NFS-Freigaben entsprechen.
3. Klicken Sie nach dem Starten von Lifecycle Controller auf Hardwarekonfiguration > Aktuelle Hardwarebestandsliste anzeigen oder Aktuelle Hardwarebestandsliste exportieren um die aktuelle Hardwarebestandsliste jeweils anzuzeigen oder zu exportieren. Wenn die folgende Meldung angezeigt wird, klicken Sie auf Nein, starten Sie das System neu und versuchen Sie es anschließend erneut. Hardware change is detected on the system.
• • • • Kritisch – Zeigt geschäftskritische Ereignisse an. • Informativ – Zeigt die Ereignisse an, die lediglich zu Informationszwecken generiert wurden. Meldungs-ID – Jedes Ereignis wird durch eine eindeutige Meldungs-ID dargestellt. Beispiel: SWC0001. Beschreibung – Eine kurze Beschreibung des Ereignisses. Beispiel: Dell OS Drivers Pack, v.6.4.0.14, X14 was detected.
Exportieren des Lifecycle-Protokolls auf eine Netzwerkfreigabe Wählen Sie zum Exportieren auf eine Netzwerkfreigabe CIFS, NFS, HTTP oder HTTPS aus, und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. CIFS Für CIFS, geben Sie die folgenden Details ein: • • • • Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe. Beispiele: \ \192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename Domänen- und Benutzername – Geben Sie den für die Anmeldung an der Ne
ANMERKUNG: Im Feld Lifecycle-Protokoll können Sie maximal 50 Zeichen eingeben. Sonderzeichen wie <, >, & und % werden nicht unterstützt. So fügen Sie eine Arbeitsanmerkung hinzu: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Lifecycle-Protokoll. 3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Eine Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll hinzufügen. 4.
5 Firmware-Aktualisierung Mit Lifecycle Controller kann das System über die Repositorys aktualisiert werden, die via FTP, Netzwerkfreigabe oder lokal verbundenes USB- bzw. DVD-Laufwerk verfügbar sind. Verwenden Sie den Firmwareaktualisierungsassistenten für die folgenden Aufgaben: • • • Anzeigen der aktuellen Version der installierten Anwendungen und Firmware. Anzeigen einer Liste mit verfügbaren Aktualisierungen.
Komponentenname Firmware-Rollback unterstützt? (Ja oder Nein) Bandextern – Systemneustart erforderlich? Speichergehäuseprozessor Ja Ja IDSDM Nein Ja * Zeigt an, dass obgleich ein Neustart des Systems nicht erforderlich ist, iDRAC neu gestartet werden muss, um die Aktualisierungen anzuwenden. iDRAC-Kommunikation und -Überwachung werden vorübergehend unterbrochen. ** Die Rückwandplatinen, die nicht aktualisiert werden können, sind nicht aufgeführt. *** Gilt nur für FX2-Modularsysteme.
.D9 Image iDRAC DUP Racadm FWUpdate (old) Yes No No N/A Racadm Update (new) Yes Yes Yes Yes iDRAC UI Yes Yes Yes Yes WSMAN Yes Yes Yes Yes In-band OS DUP No N/A Yes No Versionskompatibilität Die Versionskompatibilitätsfunktion ermöglicht Ihnen das Aktualisieren von Komponenten-Firmwareversionen, die kompatibel mit Systemkomponenten sind. Im Falle von Kompatibilitätsproblemen während der Aktualisierung, zeigt der Lifecycle Controller Fehlermeldungen zur Herauf- und Herabstufung an.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Option Netzwerkfreigabe (CIFS, NFS, HTTP oder HTTPS) auswählen, können Sie die Verbindung überprüfen, indem Sie auf Netzwerkverbindung testen klicken. Per Standardeinstellung sendet Lifecycle Controller ein Ping an die Host- und Proxy-IP. 5. Geben Sie die entsprechenden Daten ein, oder wählen Sie sie aus. ANMERKUNG: Im Feld Dateipfad oder Aktualisierungspaketpfad können Sie den benutzerdefinierten Namen für die Katalogdatei direkt eingeben. Beispiel: DUP\adc.xml. 6.
Netzwerkauslastung. Nach Auswahl des Aktualisierungs-Repositorys ermittelt Lifecycle Controller automatisch alle erforderlichen Aktualisierungen und führt diese auf den von Ihnen spezifisch ausgewählten Komponenten durch. Erstellen Sie für den Zugriff auf das Repository auf dem lokalen Laufwerk ein Repository auf einer DVD oder einem USB-Laufwerk, und schließen Sie es lokal oder unter Verwendung eines virtuellen Datenträgers an den Server an.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller erlaubt 256 Zeichen in einem Pfad, einschließlich des Dateinamens und der Dateierweiterung. Wenn zum Beispiel 56 Zeichen für den Dateinamen und die Dateierweiterung genutzt werden, können nur 200 Zeichen für den Pfad verwendet werden. Lifecycle Controller unterstützt die folgenden Zeichen nicht -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und LEERTASTE.
• Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder Unterverzeichnis, in dem der Katalog gespeichert ist. ANMERKUNG: Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket keinen Dateinamen ein, wenn sich die Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, dann geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein (z.B. unterverzeichnis). ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von Downloads.dell.
• Freigabename/-adresse – Der Pfad zu der Adresse, an der sich die DUPs bzw. das Repository befinden. Beispiel: 192.168.20.26 or servername • Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Der Name des DUP-Speicherorts oder des Unterverzeichnisses, in dem der Katalog gespeichert ist. ANMERKUNG: Es gibt keine Möglichkeit, zu dem Ordner zu navigieren. Geben Sie zum Zugreifen auf die Datei die vollständige URL des HTTP- oder HTTPS-Webservers ein.
ANMERKUNG: Während Sie den Lifecycle Controller zum Aktualisieren der Firmware der Netzteileinheit verwenden, fährt das System nach dem ersten Task herunter. Die Aktualisierung der PSU-Firmware und das automatische Einschalten des Servers dauert einige Minuten. Zurücksetzen der Firmware Lifecycle Controller ermöglicht das Rollback auf eine zuvor installierte Version der Komponenten-Firmware, wie z. B.
Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls „Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM) auswirken Durch das Aktivieren des Trusted Platform Module (TPM) mit Vorstart-Messungen wird der BitLocker-Schutz auf dem System aktiviert. Wenn auf dem System BitLocker-Schutz aktiviert ist, ist es für die Aktualisierung oder Rollback bestimmter Komponenten wie z.B.
6 Konfigurieren Lifecycle Controller bietet verschiedene Assistenten für die Systemkonfiguration. Verwenden Sie die Konfigurationsassistenten, um Systemgeräte zu konfigurieren. Die Konfigurationsassistenten verfügen über: • • Systemkonfigurationsassistenten – Hierzu gehören LCD-Bedienfeld-Sicherheit, iDRAC-Einstellungen und Systemdatum/uhrzeitkonfiguration. Speicherkonfigurationsassistenten – Hierzu gehören RAID-Konfiguration, Schlüsselverschlüsselung und Spiegelung aufbrechen.
iDRAC konfigurieren Sie können den Assistenten für die iDRAC-Konfiguration zum Konfigurieren von iDRAC-Parametern verwenden, die auf das System anwendbar sind, z. B. LAN, allgemeine IP-Einstellungen, IPv4, IPv6, virtuelle Laufwerke und LAN-Benutzerkonfiguration. ANMERKUNG: Sie können auch während dem Starten das Dienstprogramm System Setup (System-Setup) verwenden, um iDRAC zu konfigurieren.
ANMERKUNG: Falls sich auf dem System interne Speicher-Controller-Karten befinden, können alle anderen externen Karten nicht konfiguriert werden. Die externen Karten können nur dann konfiguriert werden, wenn keine internen Karten vorhanden sind. So konfigurieren Sie RAID unter Verwendung des LC: 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration. 3.
ANMERKUNG: Sie können unter Verwendung des Lifecycle Controllers nur ein virtuelles Laufwerk erstellen. Verwenden Sie zum Erstellen mehrerer virtueller Laufwerke Option ROM. Drücken Sie für den Zugriff auf Option ROM während des Startvorgangs oder des POSTs (Power-on Self-Test) STRG+R.
* Für PERC S140-/S150-RAID-Controller werden mindestens zwei Festplattenlaufwerke benötigt. Auswählen physischer Festplatten Verwenden Sie den Bildschirm Physikalische Laufwerke auswählen, um die physikalischen Laufwerke auszuwählen, die für das virtuelle Laufwerk verwendet werden sollen und wählen Sie die Eigenschaften aus, die mit dem physikalischen Laufwerk in Beziehung stehen. Die Anzahl der für das virtuelle Laufwerk erforderlichen physikalischen Laufwerke ist je nach RAID-Stufe unterschiedlich.
• Schreibregel – Wählen Sie die Schreibregel aus. • • Durchschreiben – Der Controller sendet erst dann ein Signal für den Abschluss der Schreibanforderung, nachdem die Daten auf das Festplattenlaufwerk geschrieben wurden. Die Durchschreiberichtlinie bietet eine bessere Datensicherheit als die Rückschreiberichtlinie, da das System annimmt, dass die Daten erst verfügbar sind, nachdem sie auf das Festplattenlaufwerk geschrieben wurden.
ANMERKUNG: Die Software-RAID-Erstellung mithilfe von NVMe/HHHL-Laufwerken wird nur im UEFI-Modus unterstützt. Verwenden Sie diese Funktion für die RAID-Konfiguration, wenn auf dem System ein PERC S140- oder S150-Controller aktiviert ist. Wenn Sie die Software-RAID-Option auswählen, können Sie keine teilweisen virtuellen Laufwerke über die Lifecycle Controller-Schnittstelle erstellen, und die physischen Festplattenlaufwerke werden als Nicht-RAID-Laufwerke oder als RAID-vorbereitete Laufwerke angezeigt.
ANMERKUNG: Der Name des PERC-Controllers enthält die Bezeichnung SEKM, wenn auf dem Controller der Secure Enterprise Key Manager(SEKM)-Modus eingestellt ist. 5. Wählen Sie einen sicherheitsfähigen Controller aus, und klicken Sie auf Weiter. Wenn die Nicht-RAID-Laufwerke mit dem ausgewählten Controller verbunden werden, wählen Sie die physischen Nicht-RAIDLaufwerke und klicken Sie auf Weiter, um sie zu initialisieren. Andernfalls wird die Seite Select RAID Level (RAID-Level auswählen) angezeigt.
Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus Sie können die folgenden Aufgaben durchführen, während sich der Controller im lokalen Schlüsselverschlüsselungsmodus befindet: ANMERKUNG: Lesen Sie für weitere Informationen zu Spezifikationen und Konfiguration der PERC H740-, H730-, H840- und PERC 9-Controller die technischen Handbücher für PERC H740, H730 und H840.
Entfernen der Verschlüsselung und Löschen von Daten So entfernen Sie die Verschlüsselung und löschen die Daten auf den virtuellen Laufwerken: VORSICHT: Die vorhandene Verschlüsselung, virtuellen Laufwerke und sämtliche Daten werden permanent gelöscht. 1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller. 2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration. 3.
Die Steuerung integrierter Broadcom-NICs erfolgt sowohl durch das BIOS als auch die auf dem Gerät selbst gespeicherten Einstellungen. Daraus ergibt sich, dass das Feld Startprotokoll in der HII der integrierten NICs keine Wirkung hat. Diese Einstellung wird stattdessen durch das BIOS auf dem Bildschirm Integrierte Geräte gesteuert.
FTP-Authentifizierung Obwohl Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den FTP-Server bereitstellen müssen, unterstützt Lifecycle Controller die anonyme Anmeldung beim FTP-Server unter Verwendung der FTP-Serveradresse, um die Kataloginformationen herunterzuladen. Wenn Sie eine Firewall verwenden, sollte diese so konfiguriert sein, dass sie ausgehenden FTP-Datenverkehr auf Anschluss 21 zulässt. Die Firewall muss so konfiguriert sein, dass sie zur Beantwortung eingehenden FTP-Datenverkehr annimmt.
• • • • • • • Benutzername – Der Benutzername zum Zugreifen auf den FTP-Standort. Kennwort – Kennwort zum Zugreifen auf diesen FTP-Standort. Proxy-Server – Der Name des Server-Hosts oder die IP-Adresse des Proxy-Servers. Proxy-Port – Die Anschlussnummer des Proxy-Servers. Proxy-Typ – Der Typ des Proxy-Servers. Die Proxy-Typen HTTP, HTTPS und SOCKS 4 werden vom Lifecycle Controller unterstützt. Proxy-Benutzername – Der Benutzername, der für den Zugriff auf den Proxy-Server erforderlich ist.
Konfigurieren von NFS und CIFS-Servern Wenn Sie ein privates Netzwerk verwenden, das keinen Zugriff auf externe Websites wie z. B. Downloads.dell.com hat, können Sie Aktualisierungen von einem lokal konfigurierten NFS- oder CIFS-Server aus bereitstellen. Konfigurieren von NFS-Servern Um einen NFS-Server zu konfigurieren, führen Sie die folgenden Aufgaben aus: 1. Öffnen Sie die Konfigurationsdatei /etc/exports und fügen Sie einen NFS-Eintrag hinzu.
• zu. Wenn der Webserver für einen anderen als den Standardport konfiguriert ist, kann Lifecycle Controller nicht auf den Webserver zugreifen. Der Apache-Webserver ist als Standard-Webserver eingestellt. Die Verwendung von anderen Webservern kann zu unerwartetem Verhalten oder Fehlern führen. Weitere Informationen zum Konfigurieren eines HTTPS-Servers finden Sie unter downloads.dell.com/solutions/dell-management-solutionresources/14G%20Support%20for%20HTTP%20and%20HTTPS%20across%20iDRAC9%20Interfaces.pdf.
7 Wartung Mithilfe von Lifecycle Controller können Sie den Funktionszustand eines Systems während seines gesamten Lebenszyklus warten, indem Sie Funktionen wie Teileersetzungskonfiguration und Plattformwiederherstellung verwenden.
Die Serverprofil Backup-Image-Datei enthält nicht: • • • • • • Betriebssystem oder auf Festplattenlaufwerken oder virtuellen Laufwerken gespeicherte Daten Informationen zur vFlash-SD-Kartenpartition Lifecycle-Protokoll Dell Diagnostics Dell BS-Treiberpaket Eine lokale Schlüsselverwaltungspassphrase (LKM), wenn die LKM-basierte Speicherverschlüsselung aktiviert ist. Sie müssen die LKM-Passphrase jedoch nach Durchführen des Wiederherstellungsvorgangs bereitstellen.
Komponente Firmware Konfiguration Sicherheitsinformationen* iSM - - - BOSS-S1 Ja Ja - NVDIMM Nein - - IDSDM Ja - - * Die Sicherheitsinformationen beziehen sich auf die Benutzer-Anmeldeinformationen, die für den Zugriff auf die Komponenten verwendet werden. ** PSU-Firmware wird aus der Sicherungsdatei extrahiert, jedoch nicht angewendet, da sie den Wiederherstellungsvorgang unterbrechen kann.
System- bzw. Funktionsverhalten während des Backups • • • • • • Der Lifecycle-Controller ist deaktiviert. Auf der vFlash SD-Karte wird zum Speichern der Sicherungs-Image-Datei automatisch eine Partition mit dem Kennzeichnungsnamen SRVCNF erstellt. Wenn bereits eine Partition mit dem Kennzeichnungsnamen SRVCNF vorhanden ist, wird diese überschrieben. Je nach Serverkonfiguration nimmt dies bis zu 45 Minuten in Anspruch. Erstellt eine Sicherung von allen Konfigurationsinformationen.
Sie können eine Wiederherstellungsaufgabe unter Verwendung des Dienstprogramm iDRAC Einstellungen abbrechen, indem Sie während des POSTs drücken und unter Lifecycle Controller-Aktionen abbrechen auf Ja klicken oder indem Sie den iDRAC zurücksetzen Dies initiiert den Wiederherstellungsprozess und stellt das System entsprechend einem früheren Zustand wieder her. Der Wiederherstellungsprozess kann je nach Systemkonfiguration mehr als fünf Minuten in Anspruch nehmen.
4. Wählen Sie Lokales Laufwerk (USB) oder Netzwerkfreigabe aus, und klicken Sie dann auf Weiter. 5. Wählen Sie USB-Laufwerk aus. 6. Wählen Sie im Dropdown-Menü Gerät auswählen das verbundene USB-Laufwerk aus. 7. Geben Sie in das Feld Dateipfad den Pfad des Verzeichnisses bzw. Unterverzeichnisses ein, in dem die Backup-Imagedatei auf dem ausgewählten Gerät gespeichert ist, und klicken Sie auf Weiter. 8. Wählen Sie entweder Beibehalten oder Löschen aus.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller zeigt ein Dialogfeld an, in dem Sie aufgefordert werden, die Service-Tag-Nummer abzurufen und das Serverprofil wiederherzustellen, falls Sie eine Systemplatine ausgetauscht und die Service-TagNummer nicht auf der neuen Systemplatine eingegeben haben.
• • Serverprofil exportieren vFlash-SD-Karte konfigurieren Importieren einer Serverlizenz von einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk Stellen Sie vor dem Importieren einer Serverlizenz sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: • • • • • • Die Anzahl der Lizenzen, die bereits auf dem Server installiert sind, darf nicht mehr als 16 sein. Die Lizenz, die importiert wird, ist nicht abgelaufen.
Teilersetzungskonfiguration Verwenden Sie die Funktion Part Replacement (Teilersetzung), um ein neues Teil automatisch auf die Firmwareversion oder die Konfiguration des ausgetauschten Teils, oder beides, zu aktualisieren. Die Aktualisierung findet automatisch statt, wenn Sie das System nach dem Ersetzen des Teils neu starten.
• • • SAS-Serie 7 und 8 Systemplatine Netzteil (PSU) ANMERKUNG: Netzteile unterstützen nur die Firmware-Aktualisierung, nicht aber den Teileaustausch. Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen Sie können bestimmte Systeminformationen unter Verwendung der Lifecycle Controller-Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen löschen.
Hardwarediagnose Es wird empfohlen, unter Verwendung des Hardwarediagnose-Dienstprogramms im Rahmen eines regelmäßigen Wartungsplans Diagnosen auszuführen, um zu überprüfen, ob das System und die angeschlossene Hardware ordnungsgemäß funktionieren. Da das Diagnosedienstprogramm eine physische (statt einer logischen) Ansicht angeschlossener Hardware liefert, ist es in der Lage, Hardwareprobleme zu identifizieren, die das Betriebssystem und andere Online-Hilfsprogramme nicht identifizieren können.
• System, Lifecycle Controller und Komponentenattribute • Informationen zur BIOS-Startreihenfolge • Installierte und verfügbare Komponenten-Firmware-Versionen • Frischluft- und Komponentenstatistik (für die entsprechenden Server) • Betriebssystem- und Anwendungsinformationen • Aktive Lifecycle Controller-Protokolle (archivierte-Einträge sind nicht eingeschlossen) • Komponenten-Hardware-Protokolle • • Trace-Protokolle Speicher-Controller-Protokolle Nachdem Lifecycle Controller die SupportAssi
7. Geben Sie auf der Seite Exporteinstellungen auswählen die erforderlichen Informationen ein bzw. wählen Sie diese aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Weitere Informationen zu den Feldern auf dieser Seite finden Sie in der Online-Hilfe. Diese können Sie aufrufen, indem Sie in der oberen rechten Ecke der Lifecycle Controller-Anwendung auf Hilfe klicken. 8. Überprüfen Sie Ihre Einstellungen auf der Seite Zusammenfassung, und klicken Sie auf Fertigstellen.
8 Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen Es folgt eine Liste der am häufigsten genutzten Fully Qualified Device Descriptors (FQDD), die in allen Schnittstellen einschließlich GUI, iDRAC RESTful API mit Redfish, WSMAN und RACADM verwendet werden.
FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-To-Use") HostBridge.Embedded.1-1 Integrierte Host-Bridge 1 ISABridge.Embedded.1-1 Integrierte ISA-Bridge 2 P2PBridge.Embedded.1-1 Integrierte P2P-Bridge 3 P2PBridge.Mezzanine.2B-1 Integrierte Host-Bridge in Mezzanin 1 (Architektur B) USBUHCI.Embedded.1-1 Integrierte USB UHCI 1 USBOHCI.Embedded.1-1 Integrierte USB OHCI 1 USBEHCI.Embedded.
FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-To-Use") Lüftersteckplatz 8 Lüfter 8 Lüftersteckplatz 9 Lüfter 9 MC.Chassis.1 Gehäuseverwaltungs-Controller 1 MC.Chassis.2 Gehäuseverwaltungs-Controller 2 KVM.Chassis.1 KVM IOM.Slot.1 E/A-Modul 1 IOM.Slot.2 E/A-Modul 2 IOM.Slot.3 E/A-Modul 3 IOM.Slot.4 E/A-Modul 4 IOM.Slot.5 E/A-Modul 5 IOM.Slot.6 E/A-Modul 6 PSU.Slot.1 Netzteil 1 PSU.Slot.2 Netzteil 2 PSU.Slot.3 Netzteil 3 PSU.Slot.
9 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene. Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen: Tabelle 14. Tastenkombinationen des System-Setups Tastenkombination Beschreibung Öffnet die Seite System-Setup.
• ANMERKUNG: Dell Storage NAS unterstützt nur den BIOS-Modus. Sie müssen den Startmodus nicht zu UEFI ändern, da das System nicht startet. Der UEFI-Startmodus (Unified Extensible Firmware Interface; Standardeinstellung) ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche. Wenn Sie Ihr System so konfiguriert haben, dass es im UEFI-Modus startet, ersetzt dies das System-BIOS. ANMERKUNG: Das System unterstützt nur den BIOS-Startmodus. 1.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam. System-Setup-Optionen Hauptbildschirm des System-Setups ANMERKUNG: Drücken Sie , um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre Standardeinstellungen zurückzusetzen. Menüelement Beschreibung System BIOS Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Bildschirm „Systeminformationen“ Im Bildschirm System Information (Systeminformationen) können Sie Systemeigenschaften wie Service-Tag-Nummer, Systemmodell und BIOS-Version anzeigen. Zum Anzeigen des Bildschirms System Information (Systeminformationen) klicken Sie auf System Setup Main Menu (SystemSetup-Hauptmenü) > System BIOS (System-BIOS) > System Information (Systeminformationen).
Menüelement Beschreibung Serielle DebugAusgabe Sie ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt. Bildschirm „Prozessoreinstellungen“ ANMERKUNG: Je nach Plattform kann es sein, dass einige Attribute angezeigt werden oder nicht. Menüelement Beschreibung Logischer Prozessor Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren.
Menüelement Prozessor 1 Beschreibung ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen werden für jeden installierten Prozessor im System angezeigt: Family-ModelStepping Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von Intel an. Marke Zeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an. Level 2 Cache (Level 2-Cache) Zeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an. Level 3 Cache (Level 3-Cache) Zeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Menüelement Beschreibung Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt. ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOSStarteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings (UEFIStarteinstellungen) deaktiviert.
Menüelement Beschreibung SR-IOV systemweit aktivieren Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit Single-Root-E/AVirtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt. Speicher ordnete E/A über 4GB zu Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Option Beschreibung restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt werden. Diese Option ist standardmäßig auf Performance Per Watt Optimized (DAPC) (Optimiert für Leistung pro Watt [DAPC]) eingestellt. DAPC steht für Dell Active Power Controller (Aktive DellEnergiesteuerung).Performance Per Watt (OS)(Leistung pro Watt [BS]).
Menüelement Beschreibung Status) auf On with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist. TPM Activation Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option TPM Activation (TPMAktivierung) auf No Change (Keine Änderung) gesetzt. TPM Status Zeigt den TPM-Status an. TPM Clear (TPM löschen) VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM.
Menüelement Beschreibung Tastaturfehler melden Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des Systemstarts gemeldet werden. Standardmäßig ist die Option Report Keyboard Errors (Tastaturfehler melden) auf Report (Melden) gesetzt. F1/F2 Prompt on Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler. Standardmäßig ist Error (Bei Fehler F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
6. Geben Sie das Systemkennwort ein und klicken Sie dann auf OK. 7. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste oder die Tabulatortaste. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben. 8. Geben Sie das Setup-Kennwort erneut ein und klicken Sie dann auf OK. 9. Drücken Sie , um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, geben Sie das richtige Setup-Kennwort ein, bevor Sie die Optionen des System-Setups bearbeiten. Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an: Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: System Halted! Must power down. Password Invalid.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam. Bildschirm Boot Manager (Start-Manager) Menüelement Beschreibung Continue Normal Boot (Normalen Startvorgang fortsetzen) Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten, beginnend mit dem ersten Eintrag.
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren der iDRAC-Parameter unter Verwendung von UEFI. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden. ANMERKUNG: Um auf bestimmte Funktionen im Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen zuzugreifen, ist eine Aktualisierung der iDRAC-Enterprise-Lizenz erforderlich.
10 Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen In diesem Abschnitt werden allgemeine Fehlermeldungen des Lifecycle Controllers beschrieben und Lösungen zur Problembehebung vorgeschlagen. Dieser Abschnitt führt auch Fragen auf, die von Lifecycle Controller-Benutzern häufig gestellt werden.
Ja. Weitere Informationen zur Verwendung eines virtuellen USB-Laufwerks zum Aktualisieren des Repository finden Sie unter iDRACBenutzerhandbuch verfügbar unter www.dell.com/idracmanuals. 11. Was ist UEFI? Welcher UEFI-Version entspricht Lifecycle Controller? Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) ist eine Spezifikation, die ein Modell für die Schnittstelle zwischen den Betriebssystemen und der Firmware auf einem Server definiert.