Users Guide

ANMERKUNG: Die Indizes für die CPU-, Speicher- und E/A-Auslastung werden über einen Zeitraum von einer Minute
aggregiert. Wenn in diesen Indizes unmittelbare Spitzen enthalten sind, werden sie möglicherweise unterdrückt. Diese
sind ein Anzeichen für Arbeitslastmuster, nicht aber für den Umfang der Ressourcennutzung.
Die IPMI-, SEL- und SNMP-Traps werden generiert, wenn die Grenzwerte für die Auslastungsindizes erreicht und die Sensorereignisse
aktiviert sind. Die Sensorereigniskennzeichnungen sind standardmäßig deaktiviert. Sie können jedoch über die Standard-IPMI-Schnittstelle
aktiviert werden.
Im Folgenden werden die erforderlichen Berechtigungen aufgeführt:
Anmeldeberechtigung für die Überwachung der Leistungsdaten
Konfigurationsberechtigung für das Einstellen der Warnungsschwellenwerte und das Zurücksetzen der Verlaufsspitzen
Anmeldeberechtigung und eine Enterprise-Lizenz sind erforderlich, um historische Statistikdaten zu lesen.
Überwachen des Leistungsindex von CPU, Speicher und
E/A-Modulen über die Webschnittstelle
Um den Leistungsindex von CPU, Speicher und E/A-Modulen zu überwachen, gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu System >
Performance (Leistung).
Abschnitt Systemleistung – Zeigt den aktuellen Messwert und den Warnungsmesswert für den CPU-, Speicher- und E/A-
Auslastungsindex sowie den CUPS-Index auf Systemebene in einer grafischen Ansicht an.
Abschnitt Historische Daten der Systemleistung:
Enthält die Statistiken zu CPU, Arbeitsspeicher und E/A-Auslastung sowie den CUPS-Index auf Systemebene. Wenn das Host-
System ausgeschaltet ist, zeigt das Diagramm die Ausschaltungslinie unter 0 %.
Sie können die maximale Auslastung für einen bestimmten Sensor zurücksetzen. Klicken Sie auf Reset Historical Peak
(Historischen Spitzenwert zurücksetzen). Sie müssen über die Berechtigung zur Konfiguration verfügen, um den Spitzenwert
zurückzusetzen.
Abschnitt Leistungskennzahlen:
Zeigt den Status an und präsentiert Messwerte .
Zeigt den Warnungsschwellenwerte für die Auslastung an oder legt ihn fest. Sie müssen über Berechtigungen zum Konfigurieren
des Servers verfügen, um die Schwellenwerte festlegen zu können.
Weitere Informationen zu den angezeigten Eigenschaften finden Sie in der iDRAC-Online-Hilfe.
Überwachen des Leistungsindex für CPU-, Speicher- und
E/A-Module über RACADM
Verwenden Sie den Unterbefehl SystemPerfStatistics zur Überwachung des Leistungsindex für CPU, Arbeitsspeicher und E/A-Module.
Weitere Informationen finden Sie im iDRAC-RACADM-CLI-Handbuch verfügbar unter www.dell.com/idracmanuals.
Das System auf Frischlufttauglichkeit überprüfen
Die Frischluftkühlung kühlt die Systeme im Datenzentrum direkt mit Außenluft. Frischlufttaugliche Systeme können oberhalb ihres
normalen Betriebstemperaturbereichs (Temperaturen bis zu 45 °C (113 °F)) betrieben werden.
ANMERKUNG:
Manche Server oder bestimmte Konfigurationen eines Servers sind möglicherweise nicht
frischlufttauglich. Weitere Informationen zur Frischluftkompatibilität finden Sie im jeweiligen Serverhandbuch.
Alternativ können Sie sich an Dell wenden, um weitere Informationen zu erhalten.
So prüfen Sie das System auf Frischlufttauglichkeit:
1. Gehen Sie in der iDRAC-Webschnittstelle zu System > Overview (Übersicht) > Cooling (Kühlung) > Temperature overview
(Temperaturübersicht).
Die Seite Temperature overview (Temperaturübersicht) wird angezeigt.
2. Im Bereich Frischluft wird angezeigt, ob das System frischlufttauglich ist oder nicht.
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Anzeigen von Informationen zu iDRAC und zum Managed System