Users Guide

Rekonstruktionsrate
Erweiterter automatischer Fremdkonfigurationsimport
Sicherheitsschlüssel erstellen oder ändern
Verschlüsselungsmodus (Verwaltung von lokalen Schlüsseln und Secure Enterprise Key Manager)
Sie müssen über die Berechtigung zur Anmeldung und Server-Steuerung verfügen, um die Controller-Eigenschaften konfigurieren zu
können.
Überlegungen zum Patrol Read-Modus
Patrol Read identifiziert Festplattenfehler, um Festplattenausfälle und Datenverlust oder -beschädigung zu vermeiden. Es läuft
automatisch einmal pro Woche auf SAS- und SATA-Festplatten.
Patrol Read wird unter den folgenden Umständen nicht auf einer physischen Festplatte ausgeführt:
Das physikalische Laufwerk ist eine SSD.
Die physikalische Festplatte ist nicht in einer virtuellen Festplatte eingeschlossen oder als Hotspare zugewiesen.
Die physikalische Festplatte ist in einer virtuellen Festplatte enthalten, die zurzeit in eines der folgenden Verfahren eingebunden ist:
Eine Neuerstellung
Eine Neukonfiguration oder ein Neuaufbau
Eine Hintergrundinitialisierung
Eine Übereinstimmungsüberprüfung
Zusätzlich wird der Patrol Read-Vorgang bei hoher E/A-Aktivität unterbrochen und wieder aufgenommen, wenn die E/A-Aktivitäten
abgeschlossen sind.
ANMERKUNG:
Weitere Informationen dazu, wie oft der Patrol Read-Vorgang ausgeführt wird, wenn er sich im
automatischen Modus befindet, stehen in der entsprechenden Controller-Dokumentation zur Verfügung.
ANMERKUNG: Vorgänge im Patrol Read-Modus wie Start (Starten) und Stop (Stoppen) werden nicht unterstützt,
wenn keine virtuellen Festplatten auf dem Controller verfügbar sind. Sie können jedoch die Vorgänge erfolgreich mit
den iDRAC-Schnittstellen aufrufen. Die Vorgänge schlagen fehl, wenn der verknüpfte Job gestartet wird.
Load-Balance
Die Eigenschaft „Load-Balance“ ermöglicht die automatische Nutzung beider Controller-Schnittstellen oder den Anschluss der
Konnektoren am selben Gehäuse, um E/A-Aufforderungen weiterzuleiten. Diese Eigenschaft ist nur für SAS-Controller verfügbar.
Hintergrund-Initialisierungsrate
Auf PERC-Controllern beginnt die Hintergrundinitialisierung redundanter virtueller Festplatten automatisch innerhalb von 0 bis 5 Minuten
nach der Erstellung einer virtuellen Festplatte. Die Hintergrundinitialisierung redundanter virtueller Festplatten bereitet die virtuelle
Festplatte auf die Verwaltung redundanter Daten vor und verbessert die Schreibleistung. Nachdem die Hintergrundinitialisierung einer
virtuellen RAID 5-Festplatte abgeschlossen wurde, wurden beispielsweise die Paritätsinformationen initialisiert. Nachdem die
Hintergrundinitialisierung einer virtuellen RAID 1-Festplatte abgeschlossen wurde, werden die physischen Festplatten gespiegelt.
Die Hintergrundinitialisierung hilft dem Controller, Probleme zu identifizieren und zu beheben, die später durch die redundanten Daten
auftreten können. In dieser Hinsicht ähnelt die Hintergrundinitialisierung einer Übereinstimmungsüberprüfung. Die Hintergrundinitialisierung
sollte ausgeführt werden können, bis sie abgeschlossen ist. Im Falle einer Unterbrechung startet die Hintergrundinitialisierung automatisch
innerhalb von 0 bis 5 Minuten erneut. Einige Prozesse, wie Lese- und Schreibvorgänge, sind möglich, während die
Hintergrundinitialisierung ausgeführt wird. Andere Prozesse, wie das Erstellen einer virtuellen Festplatte, können jedoch nicht ausgeführt
werden, während die Hintergrundinitialisierung läuft. Diese Prozesse führen dazu, dass die Hintergrundinitialisierung abgebrochen wird.
Die Hintergrundinitialisierungsrate, konfigurierbar zwischen 0 und 100 %, ist der Prozentsatz der Systemressourcen für die Ausführung der
Hintergrundinitialisierung. Bei 0 % hat die Hintergrundinitialisierung die niedrigste Priorität für den Controller, dauert am längsten und hat
die geringste Auswirkung auf die Systemleistung. Eine Hintergrundinitialisierung von 0 % bedeutet nicht, dass der Ablauf angehalten oder
unterbrochen wird. Bei 100 % hat die Hintergrundinitialisierung die höchste Priorität für den Controller. Die Hintergrundinitialisierungszeit
wird minimiert und diese Einstellung hat die größte Auswirkung auf die Systemleistung.
Übereinstimmungsüberprüfung
Die Übereinstimmungsüberprüfung überprüft die Richtigkeit der redundanten Informationen (Paritätsinformationen). Diese Aufgabe gilt
nur für redundante virtuelle Laufwerke. Bei Bedarf können über die Übereinstimmungsüberprüfung redundante Daten neu erstellt werden.
Falls die virtuelle Festplatte den Zustand „Failed Redundancy“ (Fehlerhafte Redundanz) aufweist, kann dieser Zustand möglicherweise
durch das Durchführen einer Übereinstimmungsüberprüfung in den Zustand „Ready“ (Bereit) geändert werden.
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Verwalten von Speichergeräten