Dell™ Remote Console SwitchSystem Benutzerhandbuch
Wichtige Hinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise HINWEIS: Ein HINWEIS weist auf Informationen hin, die Ihnen helfen, Ihren Rechner effizienter einzusetzen. VORSICHT: VORSICHT weist auf mögliche Hardware-Schäden oder Datenverlust hin, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden. WARNUNG: WARNUNG weist auf mögliche Sachschäden, Personenschäden oder tödliche Verletzungen hin. ____________________ Die Informationen in diesem Dokument können sich ohne Vorankündigung ändern. © 2012 Dell Inc.
Inhalt Produktüberblick 1 Merkmale und Vorteile Verringern des Kabelvolumen KVM-Switching-Funktionen Multi-Plattform-Support Echte serielle Fähigkeiten Lokale und Remote-Benutzeroberflächen Virtual Media- und Smart Card-fähige Switches Integrierte Weboberfläche Zugriff auf den Switch über ein standardmäßiges TCP/IPNetzwerk Verschlüsselung Bildschirm Flash-aktualisierbar Gestufte Erweiterung Avocent-Management Software Plug-In Verschlüsselungsmodul gemäß FIPS 1 2 2 3 3 3 3 4 Beispielkonfiguration 8 Sic
Rack-Montage des RCS Sicherheitsvorkehrungen bei Rackbefestigung Installation des Dell ReadyRails™-Systems Installation des RCS 17 17 18 23 Anschluss der RCS-Hardware Anschließen eines SIPs Hinzufügen eines gestuften Switches Kaskadieren mit Legacy-Switches Hinzufügen eines PEM (optional) 28 31 33 36 38 Konfiguration des Remote Console Switches Einrichten des integrierten Webservers Verbinden mit der OBWI durch eine Firewall 40 40 40 Überprüfen der Verbindungen Ethernet-Verbindungs-LEDs auf der Geräte
Speichern und Wiederherstellen von RCS-Konfigurationen und RCS-Benutzerdatenbanken 56 Netzwerkeinstellungen 58 DNS-Einstellungen 60 NTP-Einstellungen 61 SNMP-Einstellungen 61 Audit-Ereigniseinstellungen 62 Einstellen von Ereignis-Zielen 62 Ports –SIPs konfigurieren SIPs aktualisieren 63 63 Stromverwaltungsgeräte-Einstellungen Zugehörige Zielserver und Netzanschlüsse Zusammenfassen von Stromausgängen zu Gruppen Standardausgangsnamen Zuweisen eines Ausgangsnamens Lokale Sitzungsseite am lokale
IP-Adressen der Avocent-Managementsoftware-Geräte LDAP 85 Admin umgehen 86 Aktive Sitzungen Schließen einer Sitzung 86 86 Video Viewer-Fenster Ändern der Symbolleiste 87 90 Starten einer Sitzung Sitzungs-Zeitlimit 90 91 Fenstergröße 91 Anpassen der Ansicht 92 Aktualisieren der Anzeige 94 Videoeinstellungen Zusätzliche Monitoranpassung Monitoreinstellungen am Zielgerät Automatische Monitoranpassung Testbild Anbieterspezifische Videoeinstellungen 94 94 96 96 97 97 Farbeinstellungen Anpassen
Maus-Ausrichtung und Synchronisation 103 Virtual Media Anforderungen Überlegungen zum Teilen und Trennen von Sitzungen Dialogfeld „Virtual Media“ Öffnen von Virtual Media-Sitzungen Schließen von Virtual Media-Sitzungen 103 104 104 105 106 109 Smart Cards 109 Tastaturanschlag-Weitergabe 111 Makros 112 Speichern der Ansicht 112 Schließen einer Sitzung 113 LDAP-Funktion für den RCS 115 Die Struktur von Active Directory Domänencontroller-Computer Objektklassen Attribute Schemata-Erweiterungen 1
Erweiterungsoptionen eingeben - Active Directory LDAP Authentifizierungsparameter eingeben - Standard LDAP Authentifizierungsparameter eingeben - Benutzerdefinierte IPPortzuweisungen Fertigstellen der LDAP-Konfiguration Sekundäre LDAP-Einstellungen - Standardkonfiguration Den RCS für das Durchführen von LDSP-Standardabfragen einrichten Konfigurationseinstellungen für die Suche Abfragemodus-Auswahleinstellungen Gruppenkonfiguration Sekundäre LDAP-Einstellungen - Active Directory-Konfiguration 128 128 129 13
Objekte zu einem Zuordnungsobjekt hinzufügen 164 Zugriffssicherheit bei Konsolenumleitung 165 Verwendung von Active Directory zur Anmeldung am RCS 167 Anforderung zur Benennung von Zielgeräten für die LDAPImplementierung 167 Häufig gestellte Fragen (FAQ) 168 Anhang A: Terminalbetrieb 173 Menüoptionen im Boot-Menü der Konsole 173 Optionen im Konsolenhauptmenü 174 Anhang B: Verwenden von SIPs 175 Portpinbelegung des ACS-Konsolenservers 175 Cisco Portpinbelegung 176 Anhang C: MIB und SNMP
Anhang F: Sun Tastenemulation für Zusatztasten 189 Anhang G: Technische Daten 191 Anhang H: Technischer Kundendienst 195 Inhalt | viii
1 Produktüberblick Die Dell 1082DS2162/4322DS/DS RCS (RCS) digitalen Tastatur-, Video- und Maus-(KVM)-over-IP- sowie seriellen Konsolen-Switches verbinden analoge und digitale Technologie für eine flexible, zentralisierte Steuerung von Servern im Rechenzentrum und vereinfachen Betrieb, Aktivierung und Wartung von Remote-Zweigstellen, für die keine ausgebildeten Bediener zur Verfügung stehen.
• Dual-Stack-IPv4 (DHCP) und IPv6 (DHCPv6 und statusfreie AutoKonfiguration) für simultanen Zugriff • Zugriffsmöglichkeit auf Zielgeräte über 10/100/1000BaseT-LAN-Ports • ein Modem-Port, der V.34-, V.90- oder V.92-kompatible Modems unterstützt, die verwendet werden können, wenn eine Ethernet-Verbindung nicht verfügbar ist • FIPS Support Verringern des Kabelvolumen Mit stetig wachsenden Serverdichten stellt das Kabelvolumen immer noch eines der Hauptprobleme für Netzwerkadministratoren dar.
Multi-Plattform-Support Die für die Verwendung mit dem RCS erhältlichen Dell SIPs unterstützen PS/2-, USB-, USB-2 und USB2+CAC-Geräteumgebungen. Wenn diese Module in Verbindung mit OBWI eingesetzt werden, ist ein einfaches Wechseln zwischen Plattformen möglich. Zum Anschluss von Geräten an den RCS kann auch auf die Interoperabilität mit der intelligenten Verkabelung des Avocent® IQ-Moduls zurückgegriffen werden. Erhältlich sind PS/2-, USB-, Sun®- und serielle Moduloptionen.
oder Duplizierung von Festplatten sowie BIOS-Aktualisierungen und Backups von Zielgeräten über Remote-Zugriff ermöglicht werden. Der RCS ermöglicht außerdem die Verwendung von Smart Cards in Verbindung mit Ihrem Switch-System. Smart Cards sind Karten im Taschenformat, die Daten speichern und verarbeiten. Smart Cards, wie z. B. CAC, können für die Speicherung von Identifizierungs- und Authentifizierungsinformationen verwendet werden, um Zugriff bzw.
oder Treiber benötigt. HINWEIS: Der Client stellt über einen Internetbrowser eine Verbindung mit dem Switch her. Sie können über Ethernet oder über ein V.34, V.90 oder V.92-Modem von einem Client-Computer aus auf den Switch und alle angeschlossenen Systeme zugreifen. Die Client-Computer können überall dort aufgestellt sein, wo sich eine gültige Netzwerkverbindung befindet.
Avocent-Management Software Plug-In Die Avocent-Managementsoftware kann in Verbindung mit dem Switch verwendet werden, um es IT-Administratoren zu ermöglichen, mit RemoteZugriff über eine einzige, webbasierte Benutzeroberfläche auf Zielgeräte auf mehreren Plattformen zuzugreifen und diese zu überwachen und zu steuern. Nähere Informationen entnehmen Sie der Technischen Anleitung zur AvocentManagementsoftware.
Verschlüsselungsebene ausgewählt ist, wird die Verschlüsselungsebene bei aktiviertem FIPS-Modus automatisch zu AES geändert. Bei aktiviertem FIPSModus werden diese Dateien über einen FIPS-kompatiblen Algorithmus, AES, gespeichert (bzw. wiederhergestellt). Wenn der FIPS-Modus deaktiviert wird, werden die Dateien der Benutzerdatenbank und zur Gerätekonfiguration, die als externe Dateien auf das Gerät gespeichert oder davon wiederhergestellt werden, über DES verschlüsselt (bzw. entschlüsselt).
Beispielkonfiguration Abbildung 1.1.
Tabelle 1.1: Beschreibungen für Abbildung 1.
• Dell Sicherheitsdatenblatt • Dell RTF regulatorisches technisches Datenblatt Allgemeine Sicherheitshinweise • Beachten und befolgen Sie die Wartungsbeschriftungen. • Warten Sie die Produkte nur gemäß den Anweisungen in der entsprechenden Systemdokumentation. • Das Öffnen und Entfernen von Abdeckungen, die mit einem dreieckigen Symbol mit Blitzzeichen gekennzeichnet sind, kann Sie möglicherweise einem elektrischen Stromschlag aussetzen.
einer feuchten Umgebung. Wird das System Feuchtigkeit ausgesetzt, sehen Sie im entsprechenden Abschnitt der Anleitung zur Störungsbeseitigung nach, oder nehmen Sie Kontakt mit einem qualifizierten Kundendienstmitarbeiter auf. • Verwenden Sie das Produkt nur mit zugelassenen Geräten. • Lassen Sie das Produkt abkühlen, bevor Sie Abdeckungen entfernen oder interne Komponenten berühren.
maximalen Amperestromstärkeleistung der Mehrfachsteckdose nicht überschreitet. • Schützen Sie Ihr System vor plötzlichen kurzzeitigen Stromversorgungsschwankungen durch die Verwendung eines Überspannungsschutzes, Spannungsstabilisierers oder einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). • Verlegen Sie alle System- und Stromkabel mit größter Sorgfalt. Verlegen Sie die Kabel so, dass man nicht darauf tritt oder darüber stolpert. Stellen Sie sicher, dass keine Gegenstände auf den Kabeln liegen.
2 Installation Der RCS übermittelt KVM- und serielle Informationen zwischen Bedienern und mit dem Switch verbundenen Zielgeräten entweder über eine Ethernet- oder eine lokale Verbindung. Der RCS verwendet TCP/IP für die Kommunikation über Ethernet. Die beste Leistung wird durch die Verwendung eines dedizierten, geswitchten 100BaseT- oder 1000BaseT-Netzwerks erzielt. Sie können auch 10BaseT-Ethernet verwenden. Der RCS verwendet das Point-to-Point-Protokoll (PPP) zur Kommunikation über ein V.34, V.90 oder V.
RCS-Schnelleinrichtung Nachfolgend sehen Sie eine Auflistung für die Schnelleinrichtung. Die ersten Schritte zum Einbau des RCS in ein Rack und nähere Installationsanweisungen entnehmen Sie dem Abschnitt „Vor der Installation“ auf Seite 15. 1 Stellen Sie die Mausbeschleunigung auf jedem Server auf „Langsam“ oder „Keine“ ein. 2 Installieren Sie die RCS-Hardware und schließen Sie ein SIP (Server Interface Pod) oder Avocent® IQ-Modul an jeden Server oder gestuften Switch an.
Die RCS-Software sucht alle angeschlossenen RCSs und SIPs und zeigt deren Namen im Explorer an. HINWEIS: Neben Hinzufügen und Verwalten von Dell RCSs mithilfe der RCS-Software können Sie auch einige Avocent-Switches hinzufügen und verwalten. 4 Stellen Sie die Eigenschaften und Gruppenserver nach Ihren Wünschen mit dem Explorer unter Aufstellungsort, Standort oder Verzeichnis ein. 5 Erstellen Sie Benutzerkonten in der OBWI.
• Hardware-Kit für die 1-HE Befestigungshalterung (der Kit-Bausatz enthält zwei zusätzliche Schienen, die vorab am RCS montiert sind) • Kabel und Adapter für SETUP und MODEM • Benutzerhandbuch auf CD-ROM für das Remote Console Switch-System • Dell Sicherheitsdatenblatt • Dell RTF regulatorisches technisches Datenblatt Zusätzlich benötigte Teile: • Ein Dell SIP- oder Avocent IQ-Modul pro angeschlossenem Gerät • Ein CAT 5-Patchkabel pro angeschlossenem Gerät (bis zu 45 Meter) Optionales Zubehör:
Rack-Montage des RCS Sie können den RCS entweder im Rackgestell oder direkt in einem 19 Zoll breiten, EIA-310-E-kompatiblen Rack (mit 4 Stützen, 2 Stützen oder Gewindebohrung) installieren. Das Dell ReadyRails™-System eignet sich für die Montage-Optionen 1-HE-Front-Rack, 1-HE-Heck-Rack und mit 2 Stützen. Das ReadyRails-System beinhaltet zwei separat verpackte Schienen-Bausätze und zwei Schienen, die bereits an den Seiten des RCS vorinstalliert sind.
den Switch maximal zulässige Umgebungstemperatur von 50 °C nicht überschritten wird. • Unzureichende Belüftung: Der Einbau von Geräten im Rack muss so vorgenommen werden, dass die für den sicheren Betrieb der Geräte benötigte Luftzufuhr sichergestellt ist. • Zuverlässige Geräteerdung: Stellen Sie sicher, dass rackmontierte Geräte stets zuverlässig geerdet sind. Achten Sie vor allem auf Versorgungsanschlüsse, die nicht direkt an den Verzweigungsschaltkreis angeschlossen sind (z. B.
Abbildung 2.1. Werkzeuglose 1-HE-Konfiguration 2 Richten Sie die Zapfen des vorderen Flanschs aus und befestigen Sie diese an der Vorderseite der vertikalen Stütze (Element 2). 3 Wiederholen Sie diese Schritte für die zweite Schiene. 4 Um die Schienen zu entfernen, ziehen Sie am Entriegelungsmechanismus jedes Flanschohrs (Element 3) und lösen Sie die einzelnen Schienen.
Verwendung am Rack auf. Die hinteren Flanschbeschläge müssen nicht entfernt werden. Abbildung 2.2. Konfiguration 2 Stützen bündig 2 Befestigen Sie eine Schiene mithilfe von zwei Schrauben (nicht im Lieferumfang enthalten) am Flansch der vorderen Stütze (Element 2). 3 Schieben Sie den Haltebügel nach vorn in Richtung der vertikalen Stütze und befestigen Sie diesen mithilfe von zwei Schrauben (nicht im Lieferumfang enthalten) am Stützenflansch (Element 3).
4 Wiederholen Sie diese Schritte für die zweite Schiene. Konfiguration 2 Stützen mittig 1 Schieben Sie den Haltebügel nach hinten, bis dieser in seiner Position einrastet, und befestigen Sie diesen mithilfe von zwei Schrauben (nicht im Lieferumfang enthalten) am Flansch der vorderen Stütze (Abbildung 2.3, Element 1). Abbildung 2.3.
Konfiguration Gewindebohrungsrack mit 4 Stützen 1 Bei dieser Konfiguration müssen die Beschläge der Flanschohren von allen Seiten der ReadyRails-Baugruppen entfernt werden. Lösen Sie die beiden Schrauben von den beiden Flanschohren mit einem Torx™-Schraubendreher und entfernen Sie die Beschläge(Abbildung 2.4, Element 1).Bewahren Sie die Beschläge für die eventuelle zukünftige Verwendung am Rack auf.
Abbildung 2.4. Konfiguration Gewindebohrungsrack mit 4 Stützen Installation des RCS Der Switch kann in den Konfigurationen 1-HE-Heck-Rack, 1-HE-Front-Rack, 1HE mit 2 Stützen (bündig und mittig) und 0 HE montiert werden. Nachfolgend sehen Sie Beispiele für die Konfigurationen 1-HE-Heck-Rack, 1-HE Front-Rack und 0-HE.Für Konfigurationen vom Typ 1 HE mit 2 Stützen (bündig und mittig) können Sie den Switch ebenso in die Schienen schieben wie bei 4Stützen-Konfigurationen.
Installation des 1-HE-Heck-Racks 1 Setzen Sie die Enden der am Switch angebrachten Schienen in die ReadyRails-Baugruppe ein und drücken Sie den Switch in das Rack (Abbildung 2.5, Element 1). Abbildung 2.5. Installation des 1-HE-Heck-Racks 2 Ziehen Sie die Rändelschraube jeder Switch-Schiene fest (Element 2). 3 (Optional) Bringen Sie die Verblendung an den Schienen an der Vorderseite des Racks an und ziehen Sie die Rändelschrauben fest (Element 3).
1 Lösen Sie die Rändelschrauben und ziehen Sie die Switch-Baugruppe so weit aus dem Rack, bis die Anschläge erreicht sind. Die angebrachten Anschläge dienen zur Neupositionierung der Schienengriffe; sie sind nicht für die Durchführung von Wartungsmaßnahmen vorgesehen. 2 Lokalisieren Sie die blauen Ösen an den Seiten der Switch-Schienen (Element 4).
Abbildung 2.6. Drehen der Switch-Schienen 2 Drehen Sie jede Schiene um 180° (Element 2) und befestigen Sie diese anschließend wieder am Switch (Element 3). 3 Informationen zur Montage und Demontage der Switch-Baugruppe in das bzw. aus dem ReadyRails-System entnehmen Sie der 1-HE-Heck-Rack Anleitung. HINWEIS: Für diese Konfiguration ist keine Verblendung erforderlich. Installation des 0-HE-RCS 1 Richten Sie die 0-HE-Befestigungshalterung aus und befestigen Sie diese an den Switch-Schienen (Abbildung 2.
2 Führen Sie die Haken der Befestigungshalterung in die Bohrungen im Rack ein und drücken Sie diese nach unten, bis der blaue Knopf herausspringt und die Halterung verankert. Abbildung 2.7. 0-HE-Installation Zum Entfernen der Switch-Baugruppe drücken Sie den blauen Knopf (Element 3), um die Halterung zu lösen, und entnehmen Sie anschließend die Baugruppe aus den Stützen.
Anschluss der RCS-Hardware Das unten abgebildete Diagramm stellt eine mögliche Konfiguration für Ihre RCS-Hardware dar. Abbildung 2.8.
Tabelle 2.1: Beschreibung der Standard-RCS-Konfiguration Nummer Beschreibung Nummer Beschreibung 1 Brückenkabel 7 Externe Virtual Media 2 Analoger Benutzer 8 Stromüberwachungsgerät 3 Modem 9 SIPs 4 Telefonnetz 10 Zielgeräte 5 Netzwerk 11 RCS (Abbildung: Modell mit 32 Ports) 6 Digitaler Benutzer So schließen Sie den Switch an und schalten ihn ein: VORSICHT: Zur Vermeidung von Elektroschocks oder Schäden an Ihrem Gerät muss das Brückenkabel immer ordnungsgemäß geerdet sein.
• Der Wechselstromeingang ist die Haupt-Stromtrennung, um die Stromversorgung des Geräts zu unterbrechen. Bei Geräten mit mehr als einem Wechselstromeingang müssen alle Netzkabel abgezogen werden, um die Stromversorgung vollständig zu unterbrechen. • Dieses Gerät enthält keine Komponenten, die vom Benutzer gewartet werden müssen. Die Geräteabdeckung darf nicht geöffnet oder entfernt werden. 1 Schließen Sie einen VGA-Monitor und USB-Tastatur- und Mauskabel an die entsprechenden Ports an.
HINWEIS: Die Leistungsfähigkeit Ihres Switches wird eingeschränkt, wenn eine Modemverbindung anstelle einer LAN-Verbindung verwendet wird. 6 (Optional) Schließen Sie eine unterstützte PDU an den RCS an, indem Sie ein Ende eines CAT 5-Kabels mit dem PDU1-Port des Switches verbinden. Verbinden Sie das andere Ende mit der PDU. Schließen Sie die Netzkabel der Zielgeräte an die PDU an. Schließen Sie die PDU an die Stromversorgung an.
3 Schließen Sie ein Ende des CAT 5-Kabels, mit dem Ihr SIP mit dem RCS verbunden wird, an den RJ-45-Stecker an. Siehe Abbildung 2.9. 4 Schließen Sie das andere Ende des CAT 5-Kabels an den gewünschten ARIPort (Avocent Rack Interface) auf der Rückseite Ihres RCS an. 5 Wiederholen Sie die Schritte 2 - 4 für alle Server, die angeschlossen werden sollen. HINWEIS: Fahren Sie den RCS vor Wartungsarbeiten herunter. Ziehen Sie das Brückenkabel stets aus der Steckdose.
Tabelle 2.2: Beschreibungen für Abbildung 2.9 Nummer Beschreibung 1 CAT 5 2 USB-Verbindung 3 VGA-Anschluss So schließen Sie einen SIP mit einem UTP-Stecker an ein serielles Gerät an: 1 Verbinden Sie den RJ-45-Anschluss des SIP mit dem seriellen Gerät. - oder Schließen Sie den SIP an die Buchse eines RJ-45-auf-9-Pin-Adapters an. Schließen Sie den Adapter an den seriellen Port des seriellen Geräts an.
jedes gestuften Switches angeschlossen. Jeder gestufte Switch kann dann an ein Gerät mit SIP oder Avocent IQ-Module angeschlossen werden. So stufen Sie mehrere Switches: 1 Schließen Sie ein Ende eines UTP-Kabels an einen Zielgeräte-Port am Switch an. 2 Schließen Sie das andere Ende des UTP-Kabels an den ACI-Port auf der Rückseite des gestuften Switches an. 3 Schließen Sie die Zielgeräte an den gestuften Switch an.
Abbildung 2.10. Stufen des RCS mithilfe eines UTP-Analog-Switches Tabelle 2.3: Beschreibungen für Abbildung 2.
Kaskadieren mit Legacy-Switches So fügen Sie einen Legacy-Switch hinzu (optional): 1 Installieren Sie den Switch im Rack. Legen Sie ein UTP-Kabel bereit, um den RCS mit dem Legacy-Switch zu verbinden. 2 Schließen Sie ein Ende des UTP-Kabels an den ARI-Port am Console Switch an. 3 Schließen Sie das andere Ende des UTP-Kabels an ein PS/2-SIP an. 4 Schließen Sie den SIP entsprechend der Herstellerempfehlungen an Ihren Legacy-Switch an.
Abbildung 2.11. Kaskadieren von Legacy-Switches Tabelle 2.4: Beschreibungen für Abbildung 2.
Nummer Beschreibung 3 PS2-Anschluss 4 Zielgeräte-Anschluss Hinzufügen eines PEM (optional) Mithilfe eines PEM (Port Expansion Module) kann jeder ARI-Port so erweitert werden, dass bis zu acht Geräte (anstatt lediglich einem Gerät) angeschlossen werden können. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie der Abbildung und der Tabelle mit den Erläuterungen zur Abbildung. HINWEIS: Die Funktionsweise des PEM ist passiv.
5 Wiederholen Sie die Schritte 3 - 4 für alle Geräte, die verbunden werden sollen. Abbildung 2.12. RCS-Konfiguration mit einem PEM Tabelle 2.5: Beschreibungen für Abbildung 2.
Nummer Beschreibung 3 PEM 4 SIP oder Avocent IQ-Modul 5 Server Konfiguration des Remote Console Switches Nachdem alle physischen Verbindungen hergestellt sind, müssen Sie den Switch für die Verwendung im Switch-System konfigurieren. Dies kann auf zweierlei Arten durchgeführt werden: Anweisungen zur Konfiguration des Switches mithilfe der AvocentManagementsoftware entnehmen Sie dem entsprechenden Installations/Benutzerhandbuch von Avocent.
gewünscht ist. Tabelle 2.6: OBWI-Ports mit einer Firewall Portnummer Funktion TCP 22 Wird verwendet für SSH zu seriellen Sitzungen mit einem SIP. TCP 23 Wird für Telnet (wenn aktiviert) verwendet. TCP 80 Wird für den anfänglichen Download des Video Viewers verwendet. Der RCS-Administrator kann diesen Wert ändern. TCP 443 Wird von der Webbrowseroberfläche zur Verwaltung des Switches und zum Starten von KVM-Sitzungen verwendet. Der RCS-Administrator kann diesen Wert ändern.
Abbildung 2.13. Typische RCS-Firewall-Konfiguration Tabelle 2.7: Beschreibungen für Abbildung 2.
HINWEIS: Die Ports 80 und 443 können durch einen Administrator neu konfiguriert werden. Informationen zum Aufrufen der OBWI finden Sie unter „Integrierte Weboberfläche (OBWI)“ auf Seite 47. Überprüfen der Verbindungen Ethernet-Verbindungs-LEDs auf der Geräterückseite Der RCS verfügt auf der Geräterückseite über zwei LEDs, die den Verbindungsstatus der Ethernet-LAN1-Verbindung anzeigen und zwei LEDs, die den Verbindungsstatus der Ethernet-LAN2-Verbindung anzeigen.
• Die LED blinkt „SOS“, wenn ein Fehlerzustand vorliegt, wie z. B. ein Ausfall der Stromversorgung, eine zu hohe Umgebungstemperatur oder ein Gebläsefehler. Die LED blinkt kontinuierlich „SOS“, so lange der Fehler vorliegt. Der Switch verhindert eine serielle Unterbrechung der angeschlossenen Geräte, sollte die Stromversorgung des Moduls unterbrochen werden. Der Benutzer kann jedoch eine serielle Unterbrechung durch Drücken der Taste Serial Break im Serial Session Viewer erzeugen.
3 Lokale und Remote-Konfiguration Der RCS ist mit zwei „Point-and-Click“-Oberflächen ausgestattet: einer lokalen Benutzeroberfläche und einer Remote-OBWI. Mit den Konfigurationsoptionen, die Ihnen diese Benutzeroberflächen bieten, können Sie den Switch auf Ihre Anwendung zuschneiden, angeschlossene Geräte steuern und alle grundlegenden KVM- oder seriellen Switch-Anforderungen verwalten. HINWEIS: Die lokale Benutzeroberfläche und die Remote-OBWI sind fast identisch.
Sie können nach Belieben einen der nachfolgenden Tastenanschläge konfigurieren, sodass über diesen die lokalen Benutzeroberfläche geöffnet oder zwischen der lokalen Benutzeroberfläche und einer aktiven Sitzung gewechselt werden kann. , , und . Standardmäßig werden und verwendet. So starten Sie die lokale Benutzeroberfläche: 1 Schließen Sie die Kabel von Bildschirm, Tastatur und Maus an den Switch an.
Filter Sie können die Liste der Zielgeräte filtern, indem Sie eine Zeichenfolge angeben, die zur Suche nach passenden Einträgen verwendet wird. Eine Filterung kann eine kürzere und präzisere Liste liefern. Wenn eine Filterung durchgeführt wird, wird die Spalte „Name“ nach der angegebenen Zeichenfolge durchsucht. Bei den Suchfunktionen wird die Groß- und Kleinschreibung nicht beachtet. Bei der Filterung können Sie vor oder nach der Zeichenfolge ein Sternchen als Platzhalter verwenden.
Browser Microsoft ® Internet Explorer ab Version 6.0 SP1 Firefox ab Version 2.0 Microsoft Windows Server® 2008 Standard, Enterprise oder Web Edition Ja Ja Windows XP Professional mit Service Pack 3 Ja Ja Windows Vista® Business mit Service Pack 1 Ja Ja Red Hat Enterprise Linux® 4 und 5 Standard, Enterprise oder Web Edition (Smart Card wird u. U. nicht vom Betriebssystem unterstützt) Nein Ja Sun Solaris® 9 und (Smart10 Card wird u. U.
3 Wenn der Browser die Verbindung mit dem Switch hergestellt hat, geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein und klicken Sie dann auf Anmelden. Die integrierte Weboberfläche des Switches wird angezeigt. HINWEIS: Der Standard-Benutzername ist Admin und es ist kein Kennwort erforderlich. Wiederholen Sie den obigen Vorgang, um sich von außerhalb einer Firewall an der Switch-OBWI anzumelden, und geben Sie dabei die externe IP-Adresse der Firewall ein.
Abbildung 3.1. Fenster der Benutzeroberfläche Tabelle 3.2: Beschreibungen der Benutzeroberfläche Nummer Beschreibung 1 Obere Optionsleiste: Über die obere Optionsleiste können Sie sich mit dem technischen Kundendienst in Verbindung setzen, die allgemeinen Informationen der Software einsehen oder sich aus einer OBWI-Sitzung abmelden. 2 Zweite Optionsleiste: Über diese Optionsleiste können Sie eine Website ausdrucken, die aktuelle Website aktualisieren oder auf das Hilfe-Tool zugreifen.
Nummer Beschreibung 3 Versions-Info-Block: Auf der linken Seite der oberen Optionsleiste werden die Firmware-Version des Produkts und der Benutzername des aktuell angemeldeten Benutzers angezeigt. 4 Seitliche Navigationsleiste: Über die seitliche Navigationsleiste können Sie auswählen, welche Informationen angezeigt werden sollen. Verwenden Sie die seitliche Navigationsleiste zum Anzeigen von Fenstern, in denen Einstellungen geändert oder Aktionen ausgeführt werden.
Der RCS erlaubt zudem über ein externes Telnet oder eine SSH-Anwendung wie PuTTY serielle Sitzungen mit seriellen SIPs. Telnet- und SSH-Sitzungen werden ausschließlich zur Verbindung serieller SIPs genutzt und können nicht verwendet werden, um auf RCS- oder KVM-Zielgeräte zuzugreifen bzw. diese zu verwalten. So starten Sie eine serielle Sitzung über eine Telnet- oder SSH-Anwendung: 1 Geben Sie die Host-IP-Adresse des RCS ein, mit dem der serielle SIP verbunden ist.
2 Aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den Zielgeräten, die gescannt werden sollen. 3 Klicken Sie auf Scannen. So konfigurieren Sie die Scandauer: 1 Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Ports – Benutzeroberfläche des lokalen Ports, um den Einstellungsbildschirm für die Benutzeroberfläche des lokalen Ports aufzurufen. 2 Geben Sie unter der Scan-Modus-Überschrift in das Scandauer-Feld die Dauer in Sekunden (von 3 - 255) ein. 3 Klicken Sie auf Speichern.
Kategorie Wählen Sie Folgendes aus: Um dies anzuzeigen: Einheiten-Anzeige – RCS – Eigenschaften – Aufstellungsort, Abteilung und Standort Standort Einheiten-Anzeige – RCSEinstellungen – Aktuelle Anwendungs- und Bootversionen Versionen Zielgerät Einheiten-Anzeige – Zielliste Liste der angeschlossenen Geräte sowie Name, Typ, Status und Aktion des jeweiligen Geräts Klicken Sie auf das Zielgerät, um die folgenden zusätzlichen Informationen anzuzeigen: Name, Typ, EID, verfügbare Sitzungsoption und Verb
3 Ein Dialogfeld weist Sie darauf hin, dass alle aktiven Sitzungen getrennt werden. Klicken Sie auf OK. HINWEIS: Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, werden während des Neustarts auf dem Bildschirm keine Informationen angezeigt. Wenn Sie die RemoteOBWI verwenden, wird eine Nachricht angezeigt, dass die Benutzeroberfläche wartet, bis der Neustart der abgeschlossen ist. RCS-Firmware aktualisieren Sie können den RCS mit der aktuellsten Firmware aktualisieren.
Sofern TFTP ausgewählt wurde, geben Sie die Server-IP-Adresse und die Firmware-Datei ein, die Sie laden möchten. - oder Sofern FTP oder HTTP ausgewählt wurde, geben Sie die Server-IPAdresse und die Firmware-Datei ein, die Sie laden möchten, sowie den Benutzernamen und das Benutzerkennwort. 5 Klicken Sie auf Aktualisieren. Speichern und Wiederherstellen von RCS-Konfigurationen und RCSBenutzerdatenbanken Sie können die Switch-Konfiguration in einer Datei speichern.
5 Geben Sie ein Verschlüsselungskennwort ein, wenn sie die Daten vor dem Herunterladen verschlüsseln wollen. 6 Klicken Sie auf Herunterladen. Das Dialogfeld „Speichern unter“ wird geöffnet. 7 Navigieren Sie zum gewünschten Speicherort und geben Sie einen Dateinamen ein. Klicken Sie auf Speichern. So stellen Sie eine Konfiguration oder eine Benutzerdatenbank einer verwalteten Einheit wieder her: 1 Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf das Register EinheitenAnsicht - RCS - Dateien.
7 Nachdem der Bestätigungsbildschirm angezeigt wurde, starten Sie die Managed Appliance neu, um die wiederhergestellte Konfiguration zu aktivieren. Siehe „Neustarten des RCS“ auf Seite 54. So beheben Sie einen Fehler bei der Flash-Aktualisierung: Startet der RCS nach einem Flash-Vorgang nicht in der neuen Firmware-Version, können Sie über die folgenden Schritte wieder die frühere Firmware-Version aufrufen. 1 Schließen Sie ein serielles Kabel an den SETUP-Port an der Rückseite des RCS an.
So konfigurieren Sie die allgemeinen Netzwerkeinstellungen: 1 Klicken Sie auf das Register Netzwerk und dann auf das Register Allgemein, um den Bildschirm für die allgemeinen Netzwerkeinstellungen des RCS anzuzeigen. 2 Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus dem Dropdownmenü für die LAN-Geschwindigkeit: Automatische Erkennung, 10 MBit/s Halbduplex, 10 MBit/s Vollduplex, 100 MBit/s Halbduplex, 100 MBit/s Vollduplex oder 1 GBit/s Vollduplex.
So konfigurieren Sie IPv6-Netzwerkeinstellungen: 1 Klicken Sie auf das Register IPv6, um den Bildschirm „IPv6-Einstellungen“ anzuzeigen. 2 Klicken Sie, um das Kontrollkästchen IPv6 aktivieren zu aktivieren oder zu deaktivieren. 3 Geben Sie die gewünschten Informationen in die Adress-, Subnetz- und Präfix-Länge-Felder ein. IPv6-Adressen werden eingegeben im Format FD00:172:12:0:0:0:0:33 oder abgekürzt FD00:172:12::33 Hex-Notation.
NTP-Einstellungen Der Switch muss Zugang zur aktuellen Uhrzeit haben, um die Gültigkeit von Zertifikaten überprüfen zu können. Sie können den Switch so konfigurieren, dass die aktualisierte Zeit über das NTP abgefragt wird. Lesen Sie dazu „Konfigurieren der NTP-Einstellungen (Network Time Protocol)“ in Kapitel 5. SNMP-Einstellungen SNMP ist ein Protokoll, das verwendet wird, um Verwaltungsinformationen zwischen Netzwerk-Verwaltungsanwendungen und dem Switch zu übertragen.
maximale Länge von 64 Zeichen haben. Diese Felder dürfen nicht leer bleiben. 5 Geben Sie die Adressen von bis zu vier Management-Workstations in die Felder „Zugelassene Manager“ ein, die diesen Switch verwalten sollen. Sie können diese Felder auch leer lassen, sodass der RCS von allen Konsolen verwaltet werden kann. 6 Klicken Sie auf Speichern.
1 Klicken Sie auf Audit und auf das Register Ziele, um den Bildschirm „Ereignis-Ziele“ zu öffnen. 2 Geben Sie die Adressen von bis zu vier Management-Workstations ein, an die dieser Switch Ereignisse in den SNMP-Trap-Adress-Feldern sowie an bis zu vier Syslog-Server sendet. 3 Klicken Sie auf Speichern.
möglicherweise nicht oder als nicht verbunden angezeigt. Das Zielgerät wird wie gewohnt angezeigt, sobald die Flash-Aktualisierung beendet ist. Falls der RCS auf automatische Aktualisierung für SIP-Adapter eingestellt ist, werden die SIPs bei der Aktualisierung des Switches automatisch aktualisiert. Informationen zum Aktualisieren der Switch-Firmware finden Sie unter „RCSExtras“ auf Seite 54 oder in der Online-Hilfe der Avocent-Managementsoftware.
2 Aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den SIPs, die Sie ändern möchten. 3 Wählen Sie Wählen Sie eine Aktion und klicken Sie entweder auf USB 1.1 Geschwindigkeit festlegen oder auf USB 2.0 -Geschwindigkeit festlegen. Stromverwaltungsgeräte-Einstellungen HINWEIS: Sie müssen über Administrator-Zugriffsrechte verfügen, um die Stromverwaltungsgeräte-Einstellungen zu ändern. HINWEIS: Unter www.dellkvm.com finden Sie eine Auflistung der unterstützten PDUs.
1 Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Ports – Stromverwaltungsgeräte, um den Stromverwaltungsgeräte-Bildschirm zu öffnen. 2 Klicken Sie auf Offline löschen. So ändern Sie die Minimum-Ein-Zeit, Aus-Zeit oder den Wachzustand: 1 Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Ports – Stromverwaltungsgeräte, um den Stromverwaltungsgeräte-Bildschirm zu öffnen. 2 Klicken Sie auf den Namen der Einheit, die Sie konfigurieren möchten, und wählen Sie Ausgänge aus.
Abbildung 3.2. Zielliste In der folgenden Abbildung werden auf der Zieleinheiten-Überblickseite für Server2 die Netzanschlüsse angezeigt, wobei Ausgang 3 und Ausgang 8 von PDU 1 mit Server2 verknüpft sind.
Abbildung 3.3. Zielübersicht Server2 Zusammenfassen von Stromausgängen zu Gruppen Die Ausgänge können zur einfacheren Steuerung mit dem Zielserver verbunden oder verknüpft werden. Um Ausgänge (oder Ausgänge an Servern) zu einer Gruppe zusammenzufassen, muss das erste Geräte über die manuelle Namenszuweisung benannt werden. Verknüpfen Sie das zweite und die folgenden Geräte über die Verbindung zum Zielgeräte-Menü und wählen Sie dann den Zielnamen für das erste Gerät aus der Dropdownliste aus.
1 Wählen Sie Ausgang 5, um die Seite Stromverwaltungsgeräte – Ausgangseinstellungen anzuzeigen. 2 Klicken Sie auf Manuell und geben Sie Gruppe2 ein. 3 Klicken Sie auf Speichern. 4 Wählen Sie Ausgang 6, um die Seite Stromverwaltungsgeräte – Ausgangseinstellungen anzuzeigen. 5 Wählen Sie Verbindung zum Zielgerät und Gruppe2 aus dem Dropdown-Menü aus. 6 Klicken Sie auf Speichern. Wenn die Ausgangsliste wieder angezeigt wird, haben Ausgang 5 und 6 den gleichen Namen. Abbildung 3.4.
Standardausgangsnamen Auf der Seite „Stromverwaltungsgeräte“ kann mit dem Kontrollkästchen „Ausgängen Standardnamen zuweisen“ festgelegt werden, ob den Ausgängen von Stromverwaltungsgeräten Standardnamen zugeteilt werden (siehe folgende Abbildung). Nur Stromausgänge mit Namen werden auf der Zielseite aufgeführt. Standardmäßig zugewiesene Namen von Netzanschlüssen können durch Deaktivieren des Kontrollkästchens „Ausgängen Standardnamen zuweisen“ gelöscht werden.
folgende Abbildung). Die Optionen sind „Manuelle Namenszuweisung“, „Verbindung mit Zielgerät“ und „Nicht als Zielgerät anzeigen“ Abbildung 3.6. Seite „Stromverwaltungsgeräte –Ausgangseinstellungen“ • Mit der Option „Manuelle Namenszuweisung“ wird dem Ausgang ein eindeutiger Name zugewiesen. Der Name für alle SIPs und Ausgänge muss eindeutig sein. Wenn ein Name manuell vergeben wird und dieser nicht eindeutig ist, tritt ein Fehler auf und der Name wird nicht gespeichert.
Option kann für unbelegte Ausgänge verwendet werden, um diese von der Seite „Zielliste“ zu entfernen. Zugriffssteuerungsübernahme Wenn ein Stromverwaltungsgeräte-Ausgang durch das Verknüpfen mit einem Ziel geändert wird, so übernimmt der Ausgang die bereits konfigurierte Zugriffssteuerung für diesen Zielnamen. Wenn ein SIP-Adapter hinzugefügt wird und der vom SIP-Adapter erhaltene Name mit einem Namen eines bestehenden Ziels übereinstimmt, erbt der neue SIP-Adapter die Zugriffssteuerung von diesem Ziel.
Statuswert Zutreffend für: Status-Beschreibung SIP Stromausgang Pfad blockiert x - Pfad zum Ziel wird von einer anderen Sitzung verwendet Aktualisierung läuft x - SIP wird aktualisiert Einschalten - x Mindestens ein Ausgang wird eingeschaltet Ausschalten - x Mindestens ein Ausgang wird ausgeschaltet Kein Strom x - SIP wird nicht mit Strom versorgt Teilweise Stromversorgung - x Ziel hat ein- und ausgeschaltete Ausgänge Gesperrt aus - x Mindestens ein Ausgang ist gesperrt (ein)
Ausgangsstatus „Gesperrt ein“ als „ein“ erkennen. Die folgende Tabelle zeigt die resultierenden Statuswerte aus der Kombination von zwei Ausgangsstatuswerten. Tabelle 3.
Abbildung 3.7. Lokale Sitzungsseite Mit Stromverwaltungsgeräten Einstellungen für die Benutzeroberfläche des lokalen Ports So ändern Sie, wie die lokale Benutzeroberfläche aufgerufen wird: 1 Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Ports – Benutzeroberfläche des lokalen Ports, um den Einstellungsbildschirm für die Benutzeroberfläche des lokalen Ports aufzurufen.
Authentifizierung der Benutzeroberfläche des lokalen Ports eingeschaltet wird, ist eine Anmeldung erforderlich, bevor die Oberfläche verwendet werden kann. Des Weiteren kann die Tastatursprache des lokalen Ports und die ScanModuszeit eingestellt sowie das Kennwort des lokalen Ports aktiviert bzw. deaktiviert und eine Benutzerunterbrechungsebene ausgewählt werden. Die Benutzerunterbrechungsebene bestimmt, ob Benutzer eine andere serielle oder KVM-Sitzung mit einem Zielgerät trennen können.
So konfigurieren Sie die Modemeinstellungen: 1 Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Ports – Modem, um den Bildschirm „Modemeinstellungen“ zu öffnen. 2 Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Modemsitzungen können digitale Sitzungen unterbrechen. 3 Wählen Sie ein Authentifizierungs-Timeout von 30 bis 300 Sekunden und ein Inaktivitäts-Timeout von 1 bis 60 Sekunden. 4 Klicken Sie auf Speichern.
Konfiguration allgemeiner Sitzungen So konfigurieren Sie allgemeine Sitzungseinstellungen: 1 Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Sitzungen – Allgemein. Der Bildschirm „Allgemeine Sitzungseinstellungen“ wird angezeigt. 2 Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Inaktivitäts-Timeout aktivieren. 3 Geben Sie im Feld „Inaktivitäts-Timeout“ die Inaktivitätszeit ein, die vergehen soll, bis die Sitzung geschlossen wird (von 1 bis 90 Minuten).
2 Wählen Sie eine Verschlüsselungsebene für Tastatur- und Maussignale (128Bit-SSL(ARCFOUR), DES , 3DES oder AES ) und für Videosignale (128-BitSSL( ARCFOUR), DES , 3DES , AES oder Keine ). 3 Wählen Sie eine Sprache im Dropdown-Menü „Tastatur“ aus. 4 Wenn in Ihrer Hardware ein USB2+CAC-SIP enthalten ist, wählen Sie die Bildschirmauflösung aus. 5 Klicken Sie auf Speichern.
festlegen. In Tabelle 3.4 sind die Optionen dargestellt, die für Virtual MediaSitzungen eingerichtet werden können. Weitere Informationen zur Verwendung von Virtual Media in einer KVMSitzung finden Sie unter „Virtual Media“ auf Seite 103. Tabelle 3.6: Virtual Media-Sitzungseinstellungen Einstellung Beschreibung Sitzungseinstellungen: Virtual Media gesperrt für KVM-Sitzungen Die Option „Gesperrt“ gibt an, ob eine Virtual Media-Sitzung für die KVM-Sitzung auf dem Zielgerät gesperrt wurde.
Einstellung Laufwerkzuordnungen: Virtual MediaZugriffsmodus Beschreibung Sie können den Zugriffsmodus für zugeordnete Laufwerke auf „Nur Lesezugriff“ bzw. „Lese- und Schreibzugriff“ einstellen. Im schreibgeschützten Zugriffsmodus können keine Daten auf das zugeordnete Laufwerk des Client-Servers geschrieben werden. Wenn der Zugriffsmodus Lese- und Schreibzugriff ist, können Sie Daten auf das zugeordnete Laufwerk schreiben bzw. von diesem lesen.
einer Virtual Media-Sitzung können Sie die Einstellungen aus folgender Tabelle konfigurieren. Tabelle 3.7: Lokale Virtual Media-Sitzungseinstellungen Einstellung CD-ROM/ DVD-ROM Beschreibung Ermöglicht Virtual Media-Sitzungen mit dem ersten erkannten CDROM- oder DVD-ROM-Laufwerk (schreibgeschützt). Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um eine Virtual Media CD-ROM- oder DVDROM-Verbindung mit einem Zielgerät herzustellen.
Einrichten von Benutzerkonten Verwalten lokaler Benutzerkonten Die Switch-OBWI bietet lokale und Anmeldungssicherheit durch vom Administrator definierte Benutzerkonten. Durch Auswahl von Benutzerkonten in der seitlichen Navigationsleiste können Administratoren Benutzer hinzufügen und löschen, Benutzerunterbrechungen und Zugriffsebenen festlegen und Kennwörter ändern.
Vorgang RCSBenutzeradministrator Benutzeradministrator Benutzer Auf Zielgerät zugreifen Ja, alle Zielgeräte Ja, alle Zielgeräte Ja, falls zulässig So fügen Sie ein neues Benutzerkonto hinzu (nur Benutzeradministratoren oder RCS-Administratoren): 1 Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Benutzerkonten – Lokale Benutzerkonten, um den Bildschirm „Lokale Benutzerkonten“ zu öffnen. 2 Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.
1 Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Benutzerkonten – Lokale Benutzerkonten. Der Bildschirm „Lokale Benutzerkonten“ wird angezeigt. 2 Klicken Sie auf den Namen des Benutzers, dessen Konto bearbeitet werden soll. Das Benutzerprofil wird angezeigt. 3 Geben Sie auf diesem Bildschirm die Benutzerinformationen ein und klicken Sie auf Speichern.
autorisieren. Nähere Informationen zur Konfiguration und Nutzung des LDAP am RCS entnehmen Sie dem LDAP-Abschnitt. Admin umgehen Falls ein Netzwerkfehler auftritt, wird ein Konto zur Verfügung gestellt, das unabhängig davon verwendet werden kann, ob die Einheit die Authentifizierung anhand eines LDAP-Servers durchführen kann. Lesen Sie hierzu auch „Konto für ,Admin umgehen' konfigurieren“ in Kapitel 5.
4 Video Viewer-Fenster Über den Video Viewer werden KVM-Sitzungen mit den Zielgeräten durchgeführt, die an einen Switch angeschlossen sind und über die OBWI verwaltet werden. Wenn Sie mithilfe des Video Viewers eine Verbindung mit einem Gerät herstellen, wird der Desktop des Zielgeräts in einem separaten Video Viewer-Fenster angezeigt und enthält den lokalen als auch den Cursor des Zielgeräts. Die Switch-OBWI-Software verwendet ein Java-basiertes Programm zum Anzeigen des Video Viewer-Fensters.
auch einen aktiven Benutzer über die Seite „Aktive Sitzung“ unterbrechen. Weitere Informationen finden Sie unter RCS„Aktive Sitzungen“ auf Seite 86. Abbildung 4.1. Video Viewer-Fenster (normaler Fenstermodus) Tabelle 4.1: Beschreibungen Video Viewer Nummer Beschreibung 1 Titelleiste: Zeigt den Namen des angezeigten Zielgeräts an. Im Vollbildmodus wird die Titelleiste ausgeblendet und der Zielgerätename zwischen Menü und Symbolleiste angezeigt.
Nummer Beschreibung 2 Pin-Symbol: Verankert die Menü- und Symbolleisten, sodass sie ständig sichtbar sind. 3 Menü- und Symbolleiste: Ermöglicht den Zugriff auf viele Funktionen im Video Viewer-Fenster. Die Menü- und Symbolleisten können ein- und ausgeblendet werden, wenn der Pin nicht verwendet wird. Platzieren Sie den Cursor auf der Symbolleiste, um die Menü- und Symbolleisten anzuzeigen. Bis zu zehn Befehle und/oder Makrogruppen-Schaltflächen können auf der Symbolleiste angezeigt werden.
Ändern der Symbolleiste Sie können eine Zeitspanne bestimmen, die verstreicht, bevor die Symbolleiste im Video Viewer-Fenster ausgeblendet wird, sofern diese frei beweglich ist, d. h. nicht mit einem Pin fixiert ist. So legen Sie die Zeitspanne, die verstreicht, bis die Symbolleiste ausgeblendet wird: 1 Wählen Sie im Video Viewer-Menü Extras – Sitzungsoptionen aus. - oder Klicken Sie auf die Schaltfläche Sitzungsoptionen. Das Dialogfeld „Sitzungsoptionen“ wird angezeigt.
So starten Sie eine KVM-Sitzung über das Switch-Explorer-Fenster: 1 Klicken Sie auf ein auf dem Bildschirm „Zielgeräte“ aufgeführtes Gerät, um das Fenster „Einheiten-Überblick“ aufzurufen. 2 Klicken Sie auf den Link KVM-Sitzung, um den Video Viewer in einem neuen Fenster zu öffnen. Sitzungs-Zeitlimit Bei einer Remote-Sitzung kann ein Timeout erfolgen, wenn im Sitzungsfenster in einer bestimmten Zeit keine Aktivität erkannt wird.
Die Switch-OBWI passt die Anzeige automatisch an, wenn die Fenstergröße während einer Sitzung geändert wird und die automatische Skalierung aktiviert ist. Wenn sich die Auflösung des Zielgeräts während einer Sitzung verändert, wird die Anzeige automatisch angepasst. So ändern Sie die Auflösung des Video Viewer-Fensters: 1 Wählen Sie den Befehl Ansicht – Skalierung aus. 2 Wählen Sie die gewünschte Auflösung aus.
• • Wenn die manuelle Skalierung ausgewählt wird, wird ein Dropdownmenü der unterstützten Auflösungen der Bildschirmskalierung angezeigt. Ändern Sie die Farbtiefe der Sitzungsanzeige. So richten Sie die Mauszeiger aufeinander aus: Klicken Sie in der Video Viewer-Symbolleiste auf die Schaltfläche Lokalen Cursor ausrichten. Der lokale Cursor sollte auf den Cursor des Remote-Gerätes ausgerichtet werden.
werden soll. Die verfügbaren Größen für die manuelle Skalierung variieren je nach System. Aktualisieren der Anzeige Klicken Sie im Dialogfeld „Manuelle Monitoranpassung“ auf die Schaltfläche Bildschirm aktualisieren, um die digitalisierte Bildschirmdarstellung vollständig neu zu generieren. HINWEIS: Sie können außerdem Ansicht – Aktualisieren im Video Viewer-Menü auswählen, um den Bildschirm zu aktualisieren.
Das Dialogfeld „Manuelle Monitoranpassung“ wird angezeigt. Abbildung 4.2. Dialogfeld „Manuelle Monitoranpassung“ Tabelle 4.2: Abbildung 4.
Nummer Beschreibung Nummer Beschreibung 7 Rauschschwelle 15 Schaltfläche „Schließen“ 8 Prioritätsschwelle 2 Klicken Sie auf das Symbol für die anzupassende Funktion. 3 Bewegen Sie den Schieberegler und führen Sie dann eine Feinabstimmung durch Klicken auf die Schaltflächen Min (-) oder Max (+) durch, um die Parameter für das jeweils angeklickte Symbol anzupassen. Die Einstellungen werden sofort im Video Viewer-Fenster sichtbar.
HINWEIS: Sie können auch aus dem Video Viewer-Menü Extras – Automatische Monitoranpassung auswählen oder auf das Symbol für Automatische Monitoranpassung in der Toolbar klicken, um die Monitoreinstellungen anzupassen. Testbild Durch Klicken auf die Schaltfläche Testbild im Dialogfeld „Manuelle Monitoranpassung“ wird auf ein Testbild umgeschaltet. Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche Testbild, um zur normalen Videoanzeige zurückzuschalten.
Kontrast und Helligkeit Falls das Bild im Video Viewer-Fenster zu dunkel oder zu hell ist, wählen Sie Extras – Automatische Monitoranpassung aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Automatische Monitoranpassung. Dieser Befehl ist auch im Dialogfeld „Monitoranpassung“ verfügbar. Dies korrigiert in den meisten Fällen Störungen bei der Bilddarstellung.
Siehe „Anpassen der Ansicht“ auf Seite 92 für weitere Informationen zum Ändern der Farbtiefe. Mauseinstellungen Anpassen der Mausoptionen Die Mausoptionen des Video Viewer-Fensters beeinflussen den Cursortyp, den Cursor-Modus, die Skalierung, die Ausrichtung und das Zurücksetzen. Die Mauseinstellungen sind gerätespezifisch und können für jedes Gerät unterschiedlich festgelegt werden.
Abbildung 4.3. Video Viewer-Fenster mit angezeigtem lokalen und Remote-Cursor Tabelle 4.3: Abbildung 4.3 Nummer Beschreibung 1 Remote-Cursor 2 Lokaler Cursor Der Status des Cursormodus des Video Viewer-Fensters einschließlich des Tastenanschlags, der den Einzelcursormodus beendet, wird in der Titelleiste angezeigt. Sie können den Tastenanschlag, mit dem der Einzelcursormodus beendet wird, im Dialogfeld „Sitzungsoptionen“ festlegen.
Wählen Sie zum Aufrufen des Einzelcursormodus Extras – Einzelcursormodus aus dem Video Viewer-Menü aus, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Einzelcursormodus. Der lokale Cursor wird nicht angezeigt und alle Bewegungen sind relativ zum Zielgerät. So legen Sie eine Taste für das Beenden des Einzelcursormodus fest: 1 Wählen Sie im Video Viewer-Menü Extras – Sitzungsoptionen aus. - oder Klicken Sie auf die Schaltfläche Sitzungsoptionen. Das Dialogfeld „Sitzungsoptionen“ wird angezeigt.
Maus-Skalierung Einige ältere Linux Versionen unterstützten keine anpassbaren Mausbeschleunigungen. Bei Installationen, die diese älteren Versionen unterstützen müssen, können Sie zwischen drei vorkonfigurierten Mausskalierungsoptionen wählen oder Ihre eigene benutzerdefinierte Skalierung einstellen.
Maus-Ausrichtung und Synchronisation Die OBWI des Switches kann nicht kontinuierlich Rückmeldungen von der Maus erhalten. Das kann dazu führen, dass die Maus am Switch nicht mehr mit der Maus am Host-System synchronisiert ist. Wenn Maus oder Tastatur nicht mehr ordnungsgemäß reagieren, kann die Maus neu ausgerichtet werden, um eine ordnungsgemäße Synchronisation wiederherzustellen. Eine Ausrichtung bewirkt die Ausrichtung des lokalen Cursors auf den Cursor des Remote-Zielgeräts.
Anforderungen Das Zielgerät muss Virtual Media unterstützen und mit einem USB2- oder USB2+CAC-SIP an den KVM-Switch angeschlossen sein. Das Zielgerät muss auf jeden Fall die Typen USB2-kompatibler Speichermedien unterstützen, die Sie virtuell zuweisen. Anders gesagt, wenn das Zielgerät tragbare USB-Speichergeräte nicht unterstützt, können Sie dieses Gerät nicht als Virtual Media-Laufwerk auf dem Zielgerät zuweisen.
Verbindung herstellen. Sie können eine Option (Reserviert) im Dialogfeld „Virtual Media“ festlegen, sodass nur Benutzer A auf das entsprechende Zielgerät mit ausgeführter KVM-Sitzung zugreifen kann. Wenn Benutzer B auf diese Sitzung zugreifen darf (die Option „Reserviert“ ist deaktiviert), kann er das Speichermedium steuern, das bei der Virtual MediaSitzung verwendet wird. Durch Verwenden der Option „Reserviert“ in einer kaskadierten Umgebung kann nur Benutzer A auf den unteren Switch zugreifen.
Öffnen von Virtual Media-Sitzungen So starten Sie eine Virtual Media-Sitzung: Wählen Sie Extras – Virtual Media im Video Viewer-Menü aus. Das Dialogfeld „Virtual Media“ wird angezeigt. Wenn diese Sitzung als reservierte Sitzung festgelegt werden soll, klicken Sie auf Details und aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Reserviert. Abbildung 4.4.
b. Wenn für das zugewiesene Laufwerk ein schreibgeschützter Zugriff festgelegt werden soll, aktivieren Sie neben dem Laufwerk das Kontrollkästchen Schreibgeschützt. Wenn die Einstellungen der Virtual Media-Sitzung so vorkonfiguriert wurden, dass alle zugewiesenen Laufwerke schreibgeschützt sein müssen, ist dieses Kontrollkästchen bereits aktiviert und kann nicht geändert werden.
Beschränkung), Sie können jedoch nur ein virtuelles CD- oder DVDLaufwerk oder ein virtuelles Massenspeichergerät gleichzeitig zuweisen. Wenn Sie zu viele Laufwerke (ein CD- oder DVD-Laufwerk und ein Massenspeichergerät) oder zu viele Laufwerke eines bestimmten Typs (mehrere CD-/DVD-Laufwerke oder Massenspeichergeräte) zuweisen, wird eine Nachricht angezeigt. Wenn Sie trotzdem ein neues Laufwerk zuweisen möchten, müssen Sie zuerst die Zuweisung eines vorhandenen Laufwerks aufheben.
So setzen Sie alle USB-Geräte auf dem Zielgerät zurück: HINWEIS: Mit dieser Funktion werden alle USB-Geräte auf dem Zielgerät einschließlich Tastatur und Maus zurückgesetzt. Sie sollte daher nur verwendet werden, wenn das Zielgerät nicht reagiert. 1 Klicken Sie im Dialogfeld „Virtual Media“ auf Details. 2 Die Detailansicht wird angezeigt. Klicken Sie auf USB zurücksetzen. 3 Eine Warnmeldung weist auf die möglichen Auswirkungen des Zurücksetzens hin. Bestätigen Sie den Vorgang oder brechen Sie ihn ab.
Der Smart Card-Status wird durch ein Smart Card-Symbol auf der äußerst rechten Seite der Video Viewer-Symbolleiste angezeigt. Die folgende Tabelle beschreibt die Smart Card-Statussymbole. Tabelle 4.4: Smart Card-Symbole Symbol Beschreibung Es befindet sich keine Smart Card im Lesegerät oder es ist kein Smart CardLesegerät angeschlossen. Es befindet sich eine Smart Card im Lesegerät, diese wurde jedoch noch nicht zugewiesen. Es ist eine Smart Card zugewiesen (grünes Symbol).
Tastaturanschlag-Weitergabe Tastenanschläge, die von einem Benutzer eingegeben werden, wenn dieser ein Video Viewer-Fenster verwendet, können je nach eingestelltem Bildschirmmodus des Video Viewers auf zwei verschiedene Arten interpretiert werden. • Mit dem Video Viewer im Vollbildmodus werden alle Tastenanschläge und Tastenfolgen mit der Ausnahme von Strg-Alt-Entf zum angezeigten RemoteZielgerät gesendet.
4 Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern. Makros Die Switch-OBWI ist mit vorkonfigurierten Makros für Windows, Linux und Sun ausgestattet. Wählen Sie Makros – aus dem Video Viewer-Menü aus oder wählen Sie das gewünschte Makro über die Schaltflächen im Video Viewer-Menü aus.
Schließen einer Sitzung So beenden Sie eine Video Viewer-Sitzung: Wählen Sie im Video Viewer-Menü Datei – Beenden.
114 | Video Viewer-Fenster
5 LDAP-Funktion für den RCS LDAP ist ein Protokollstandard, der den Zugriff auf ein Verzeichnis und dessen Aktualisierung über TCP/IP ermöglicht. Die Dell RCS-Software und OBWI unterstützen sowohl das Standardschema als auch das erweiterte Dell Schema und bieten leistungsstarke Sicherheitsmerkmale, einschließlich Authentifizierung, Datenschutz und Integrität. HINWEIS: Für die Verwendung von LDAP im IPv6-Modus ist Windows 2008 Server erforderlich.
Domänencontroller-Computer Mit der Domänenhierarchie ist eine entsprechende Hierarchie von Domänencontroller-Computern verknüpft, auf denen AD LDAP-Dienste bereitstellt. Jede Domäne kann über mehrere Peer-Domänencontroller verfügen und über verschiedene geografische Standorte verteilt sein. Die Produktreihe der Dell RCSs ist darauf ausgelegt, diese beiden Aspekte von AD zu unterstützen.
beachtet werden, dass jedem AD-Gruppenobjekt ein bestimmter „Bereich“ zugeordnet ist, der für die Konfiguration von zugelassenen Verschachtelungstypen in Verbindung mit anderen Gruppen zuständig ist. Wenn der Bereich beispielsweise auf „Universal“ eingestellt ist, kann die Gruppe an Verschachtelungen über Domänengrenzen hinweg beteiligt sein, wenn der Bereich aber auf „Lokal“ eingestellt ist, kann die Gruppe an solchen Verschachtelungen nicht beteiligt werden.
speziellen Container, über den spezifische Zugriffssteuerungsinformationen spezifischen Instanzen von Dell RCSs und Benutzern zugewiesen werden können. Hierbei ist besonders zu beachten, dass jeder Attributtyp und jede Objektklasse, die in AD verwendet werden, eine global eindeutige Kennung besitzen müssen, die als „Object Identifier“ (OID) bezeichnet wird. Diese eindeutigen Kennungen werden in erster Linie von international anerkannten Stellen verwaltet.
auch auf die vollständige AD-Datenbank Anwendung finden. Das AD-Produkt erfordert, dass mindestens einer der Domänencontroller in einem Unternehmen für die Bereitstellung von GC-Diensten konfiguriert ist. In Implementierungen von AD können ein oder mehrere bzw. alle Domänencontroller für die Bereitstellung von GC-Diensten konfiguriert sein.
geeignet ist. Die Veränderung eines Schemaobjekts bringt seine entsprechende Verbreitung im Active Directory mit sich, d. h., das Objekt kann nach seiner Erstellung nicht mehr gelöscht, sondern lediglich deaktiviert werden. Aus diesem Grund müssen die Vorteile von Änderungen am Schema sorgfältig abgewogen werden, bevor Änderungen vorgenommen werden.
3 Network Time Protocol (NTP) einstellen 4 Authentifizierungsparameter konfigurieren 5 Gruppenobjekte konfigurieren 6 CA-Root-Zertifikat erstellen und herunterladen 7 Login-Timeout einstellen Konto für „Admin umgehen“ konfigurieren Falls ein Netzwerkfehler auftritt, wird ein Konto zur Verfügung gestellt, das unabhängig davon verwendet werden kann, ob die Einheit die Authentifizierung anhand eines LDAP-Servers durchführen kann.
Die Unterkategorie Netzwerk ermöglicht die Eingabe und die Wartung von bis zu drei DNS-Servern. Diese DNS-Server werden für die Auflösung von DNSNamen verwendet, die in der Anzeige für die LDAP-Authentifizierung bereitgestellt werden. HINWEIS: Mindestens ein DNS-Server muss konfiguriert sein, um die LDAP-Funktion anwenden zu können. Jedes Mal wenn ein primärer Server nicht verfügbar ist, führt die RCS-Software automatisch ein Backup der DNS-Server durch, wie hier angegeben.
Konfigurieren der NTP-Einstellungen (Network Time Protocol) Der Switch muss Zugang zur aktuellen Uhrzeit haben, um die Gültigkeit von Zertifikaten überprüfen zu können. Sie können den Switch so konfigurieren, dass die aktualisierte Zeit über das NTP abgefragt wird. So konfigurieren Sie die NTP-Einstellungen über die integrierte Weboberfläche: 1 Klicken Sie auf NTP, um den Bildschirm „NTP“ zu öffnen. 2 Klicken Sie auf das Kontrollkästchen NTP aktivieren.
LDAP-Authentifizierung aktivieren Der Bereich „Betriebsmodi“ auf dem Bildschirm „LDAPKonfigurationsoptionen“ ermöglicht Ihnen die Wahl des geeigneten LDAPDienstes, der zur Benutzerauthentifizierung verwendet werden soll.
Abbildung 5.2. Der Bildschirm „Avocent Authentifizierung“ HINWEIS: Es ist möglich, die Avocent Authentifizierungszuweisung extern zu trennen, ohne diese Schritte durchzuführen. Falls eine Avocent Serverzuweisung zur Benutzerauthentifizierung erstellt wurde, muss diese dennoch ausdrücklich mit diesem Verfahren entfernt werden, damit die Konfiguration der LDAP-Authentifizierung fortgesetzt werden kann.
Abbildung 5.3. Der Bildschirm „LDAP-Konfigurationsoptionen“ 2 Wählen Sie im Bereich „Betriebsmodi“ einen der verfügbaren LDAPAuthentifizierungsmodi aus. 3 Es müssen alle Konfigurationsoptionen eingestellt sein, um die LDAPAuthentifizierung vollständig zu aktivieren. In diesem Kapitel werden alle Funktionen detailliert beschrieben. 4 Klicken Sie auf Speichern. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen LDAP nicht verwenden und klicken Sie auf Speichern, um die LDAP-Authentifizierung zu deaktivieren.
Wenn die LDAP-Authentifizierung aktiviert ist, haben lokal definierte Zugriffslisten Vorrang vor Anfragen an LDAP-Verzeichnisserver. Benutzerzugriffsanfragen, die zuerst auf über den RCS definierte Benutzer überprüft werden. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, werden Anfragen gemäß Konfiguration an die LDAP-Verzeichnisserver gesendet.
zuvor festgelegten Zeitspanne identische Autorisierungsanfragen eingehen, werden diese vorherigen Ergebnisse für die neue Anfrage verwendet. Timeout-Länge: Diese Option legt die Länge des Zeitfensters fest. Werte werden in Minuten angegeben. Sie können die entsprechende Zahl in das Feld eingeben oder die Pfeilsteuerelemente verwenden. • Timeout-Standardwert: 15 Minuten • Timeout minimal: 1 Minute • Timeout maximal: 1.
Authentifizierungsparameter eingeben - Benutzerdefinierte IPPortzuweisungen Dieser Bereich ermöglicht Änderungen an den gemäß Industrienorm üblicherweise für das LDAP verwendeten IP-Portnummern. In den meisten Fällen müssen diese Werte nicht geändert werden. Wenn der Administrator des von Ihnen verwendeten LDAP-Verzeichnisservers jedoch andere Portzuweisungen verwendet, können diese hier eingegeben werden.
wiederherstellen“. Die Werte für alle vier Ports werden daraufhin wieder auf die ursprünglichen Werte zurückgesetzt. Diese lauten: Standardmäßiger LDAP-Nachrichtenport - 389 Standardmäßiger LDAP-Nachrichtenport über SSL - 636 Active Directory über globalen Katalogserver - 3268 Active Directory über globalen Katalogserver/SSL - 3269 IP-Portnummern können im Bereich von 1 bis 65535 liegen.
Falls das geschieht, ist das ein Anzeichen dafür, dass der Active DirectoryModus nicht aktiviert wurde oder dass er zwar aktiviert, aber nicht gespeichert wurde. Sie sollten erneut den Bildschirm mit den LDAP-Optionen aufrufen, dort Active Directory LDAP auswählen, sich die auf dieser Seite angegebenen sekundären Parameter für diesen Modus notieren und anschließend auf Speichern klicken, bevor Sie wieder diesen Bildschirm aufrufen.
HINWEIS: Obwohl in diesem Abschnitt die Parameter für das Einrichten von Verbindungen zu standardmäßigen LDAP-Verzeichnisservern beschrieben werden, kann dieser Abschnitt auch verwendet werden, um Verbindungen zu generischeren Versionen von Active Directory-Diensten herzustellen.
Konfigurationseinstellungen für die Suche Für erfolgreiche LDAP-Verbindungen sind vier Einstellungen erforderlich. Diese Einstellungen sind Such-DN, Suchkennwort, Suchbasis und UID-Maske. Such-DN Über das Feld „Such-DN“ können Sie einen Benutzer auf Administratorebene festlegen, unter dem sich die Einheit beim Verzeichnisdienst anmeldet.
Abfragemodus-Auswahleinstellungen Konfigurieren Sie die Parameter für den Abfragemodus für die Einheit und das Zielgerät. Die Einheit wird zur Authentifizierung von Administratoren und Benutzern verwendet, die auf den Console Switch selbst zugreifen. Das Zielgerät wird zur Authentifizierung von Benutzern verwendet, die versuchen, auf angeschlossene Zielgeräte zuzugreifen. Es stehen drei Abfragemodi zur Verfügung. Diese Modi sind „Einfach“, „Benutzerattribut“ und „Gruppenattribut“.
HINWEIS: Abhängig vom ausgewählten Abfragemodus sind einige der Konfigurationsobjekte auf diesem Bildschirm je nach ihrer Anwendbarkeit aktiviert bzw. deaktiviert. Gruppenkonfiguration Es stehen verschiedene Gruppenkonfigurationsparameter zur Verfügung. Gruppencontainer Der Gruppen-Container gibt die OU an, die vom Administrator als Speicherort für Gruppenobjekte im Active Directory erstellt wurde.
„Color“ ist der Name des Attributs. Der Rest stellt den Wert des Attributs dar (hier ein zusammengesetzter Wert). Bei zusammengesetzten Werten kennzeichnet der Strichpunkt das Ende der einen Komponente und den Anfang der nächsten. In seltenen Fällen wird der Strichpunkt von einem LDAP-Administrator eventuell als Teil des Werts selbst verwendet. Wenn das der Fall ist, muss ein anderes Trennzeichen als der Strichpunkt verwendet werden.
Sekundäre LDAP-Einstellungen - Active Directory-Konfiguration Die Einstellungen in diesem Abschnitt werden über die Register „Benutzerzugriff“, „LDAP“ und „Standard“ im OBWI-Fenster aufgerufen (siehe Abbildung 5.6). Abbildung 5.6. Sekundäre LDAP-Einstellungen - Active Directory-Konfiguration Wenn Sie vorhaben, das erweiterte Dell Schema zu installieren, geben Sie nur die RCS- und Root-Domänen ein, die verwendet werden sollen.
Wählen Sie nun ein Attribut innerhalb des LDAP-Verzeichnisses, das freigegebene Zugriffssteuerungsinformationen enthalten soll. Dieses Attribut sollte noch nicht benutzt worden sein und Zeichenkettenwerte speichern können. (Standardmäßig ist dafür das Attribut „Info“ des Gruppenobjekts vorgesehen.) Abschließend müssen Sie den Speicherort für den Gruppen-Container, die Gruppen-Container-Domäne und das Attribut für Zugriffskontrolle in die entsprechenden Felder im OBWI-Fenster eingeben.
Feld Beschreibung Dieses Feld ist verfügbar, wenn das Standardschema ausgewählt wurde. Es enthält einen Teil des „Distinguished Name“ (DN) eines Organisationseinheiten(OU)-Objekts in Active Directory. In der OU werden Gruppenobjekte zusammengefasst, die einen Bezug zwischen Benutzern und zugriffsgesteuerten Remote Console Switches sowie ihren angeschlossenen SIPs herstellen.
Feld Beschreibung Der Wert in diesem Feld gibt an, welches Attribut im LDAPVerzeichnis freigegebene Zugriffssteuerungsinformationen enthalten soll. Das Feld ist nur verfügbar, wenn das Standardschema ausgewählt wurde. Attribut für Zugriffskontrolle (nur StandardschemaSet) Das Attribut für die Zugriffskontrolle wird aus den Attributen in dem LDAP-Verzeichnisobjekt ausgewählt, das die Gruppe repräsentiert, deren Mitgliederliste sowohl den Benutzer als auch den RCS bzw.
Zertifikats der Zertifikatsautorität (CA) zur Verfügung gestellt werden. Zu diesem Zweck muss das Zertifikat zunächst erstellt werden. SSL auf einem Domänencontroller aktivieren Wenn Sie die Microsoft Enterprise Root CA verwenden wollen, um automatisch sämtlichen Domänencontrollern SSL-Zertifikate zuzuweisen, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen, um SSL auf allen Domänencontrollern zu aktivieren (falls noch nicht geschehen).
Eine Datei mit einem Zertifikat/einem privaten Schlüssel kann mithilfe von openssl und Linux erstellt werden. Openssl kann von openssl.org heruntergeladen werden. Wenn in den nachstehenden Anweisungen Text in <> angegeben ist, bedeutet dies, dass der Benutzer anhand der Kriterien am Ende dieser Zeile einen Wert festlegen muss.
Allgemeiner Name (z. B. Ihr Name oder der Hostname Ihres Servers) []: E-Mail-Adresse []: OpenSSL> quit 3 Geben Sie an der Linux-Eingabeaufforderung cat certificate.pem privatekey.pem > webserver.pem ein und konvertieren Sie die Datei dann vom UNIX-Zeilenvorschub in den DOS-Zeilenumbruch/-Zeilenvorschub, indem Sie unix2dos webserver.pem eingeben.
Die aus diesem Vorgang resultierende Zertifikatsdatei ist ordnungsgemäß formatiert und kann von OpenSSL gelesen werden. Im Allgemeinen ist es ausreichend, das CA-Zertifikat einmal zu laden; es muss allerdings erneut geladen werden, wenn das Zertifikat gesperrt wird, abläuft oder die Option „Werkseitige Standardeinstellungen wiederherstellen“ im Menü der seriellen Konsole ausgewählt wird. HINWEIS: Die Anweisungen oben gelten für Microsoft Root-CA-Zertifikate.
Abbildung 5.8. OBWI – LDAP-Zertifikat aktualisieren Sie können die Verzeichnisstruktur nach einem Zertifikat durchsuchen und das Zertifikat öffnen. Wenn das Zertifikat geöffnet ist und sein Inhalt angezeigt wird, kann der Benutzer das Zertifikat an den RCS senden.
Abbildung 5.9. OBWI – Anmeldungs-Timeout HINWEIS: Der Anmeldungs-Timeout unterscheidet sich von der Zwischenspeicherungsfunktion für die Benutzeranmeldung. Letztere greift nach einer abgeschlossenen Anmeldung, indem das Autorisierungsergebnis für einen gewissen Zeitraum zwischengespeichert wird. Auf diese Weise werden wiederholte LDAPKommunikationsanfragen vermieden.
2 Geben Sie im Hauptmenü der seriellen Konsole Option 8 ein, um das LDAP CA-Zertifikat anzuzeigen.
Konfigurieren von Gruppenobjekten Die Zugriffssteuerung wird auf ein bestimmtes Active Directory-Benutzerkonto angewendet, indem dieser Benutzer in die Mitgliedsliste einer Gruppe im Gruppen-Container aufgenommen wird. Die Mitgliedsliste der Gruppe muss außerdem die Objekte enthalten, die den/die Remote Console Switch(es) und SIP(s) darstellen, für die der Benutzer Zugriffsberechtigungen besitzt.
Tabelle 5.3: Zulässige Aktionen nach jeweiliger Zugriffsstufe Vorgang KVM-Einheitenadministrator KVM-Benutzeradministrator KVM-Benutzer Trennen Darf einen anderen KVMEinheitenadministrator oder einen KVMBenutzeradministrator trennen. Die Berechtigung muss für jedes Zielgerät (Target Device, TD) konfiguriert werden, indem das TD in das entsprechende Gruppenobjekt im Verzeichnis aufgenommen wird. Darf einen anderen Benutzeradministrator trennen.
Vorgang KVM-Einheitenadministrator KVM-Benutzeradministrator KVM-Benutzer Neustart durchführen Ja. – Die Berechtigung muss für jede RCS konfiguriert werden, indem der RCS in das entsprechende Gruppenobjekt im Verzeichnis aufgenommen wird. Nein Nein FLASHAktualisierung Ja. – Die Berechtigung muss für jeden RCS konfiguriert werden, indem der RCS in das entsprechende Gruppenobjekt im Verzeichnis aufgenommen wird. Nein Nein Benutzerkonten verwalten Ja.
Vorgang KVM-Einheitenadministrator KVM-Benutzeradministrator KVM-Benutzer Port-Einstellungen konfigurieren Ja. – Die Berechtigung muss für jeden RCS konfiguriert werden, indem der RCS in das entsprechende Gruppenobjekt im Verzeichnis aufgenommen wird. Nein Nein Ja. – Die Berechtigung muss für jeden RCS konfiguriert werden, indem der RCS in das entsprechende Gruppenobjekt im Verzeichnis aufgenommen wird. Ja, wenn vom Administrator entsprechend konfiguriert.
Überblick über Active Directory-Objekte für das Standardschema Für jeden der physischen Remote Console Switches im Netzwerk, der zum Zweck der Authentifizierung und Autorisierung in Active Directory eingebunden werden soll, muss mindestens ein Computerobjekt erstellt werden, durch das der Switch darstellt wird. Darüber hinaus müssen Sie ein Computerobjekt für jedes SIP erstellen, das an den RCS angeschlossen ist und über die Berechtigungsebene „KVM-Benutzer“ gesteuert werden soll.
Wobei: : = „KVM-Benutzer“ oder „KVMBenutzeradministrator“ oder „KVM-Einheitenadministrator“ ::= ein oder mehr der folgenden Zeichen: oder oder oder oder ist eine Kette von alphanumerischen Zeichen und kann eine Nullkette (d. h. leere Zeichenkette) sein.
Flexibilität bezüglich der verschiedenen Kombinationen von Benutzern, RCSBerechtigungen und SIPs am Remote Console Switch, ohne viel zusätzliche Komplexität zu verursachen. Das RCS-Geräteobjekt stellt die Verknüpfung zum RCS für die Abfrage des Active Directory zum Zweck der Authentifizierung und Autorisierung dar.
Abbildung 5.10. Typisches Setup für Active Directory-Objekte Sie können beliebig viele Zuordnungsobjekte erstellen. Es muss allerdings mindestens ein Zuordnungsobjekt erstellt werden und für jeden RCS im Netzwerk, der mit Active Directory zum Zweck der Authentifizierung und Autorisierung integriert werden soll, muss mindestens ein RCS-Geräteobjekt vorhanden sein. Das Zuordnungsobjekt kann beliebig viele Benutzer und/oder Gruppen sowie RCS-Geräteobjekte enthalten.
Anhand der folgenden Abbildung sehen Sie, wie im Rahmen dieses Szenarios die entsprechenden Active Directory-Objekte eingerichtet werden: Abbildung 5.11. Active Directory-Objekte in einer einzigen Domäne einrichten Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Objekte in einer einzigen Domäne einzurichten: 1 Erstellen Sie zwei Zuordnungsobjekte. 2 Erstellen Sie zwei RCS-Geräteobjekte, RCS1 und RCS2, um die beiden RCSs darzustellen.
6 Fügen Sie Benutzer3 als Mitglied im Zuordnungsobjekt2 (AO2), Berecht2 als Berechtigungsobjekt in AO2 und RCS2 als RCS-Gerät in AO2 hinzu. Detaillierte Anweisungen finden Sie im Abschnitt „Hinzufügen von Remote Console Switch-Benutzern und -Berechtigungen zu Active Directory mithilfe von Dell Schemata-Erweiterungen“. Die folgende Abbildung verdeutlicht, wie Sie Active Directory-Objekte in mehreren Domänen einrichten können.
2 Erstellen Sie zwei Zuordnungsobjekte, AO1 (mit Bereich „Universal“) und AO2, in einer der Domänen. In der Abbildung sind die Objekte in Domäne2 dargestellt. 3 Erstellen Sie zwei RCS-Geräteobjekte, RCS1 und RCS2, um die beiden RCSs darzustellen. 4 Erstellen Sie zwei Berechtigungsobjekte, Berecht1 und Berecht2, wobei Berecht1 über alle Berechtigungen (Administrator) und Berecht2 über eine Anmeldeberechtigung verfügt. 5 Gruppieren Sie Benutzer1 und Benutzer2 in Gruppe1.
Active Directory-Schema erweitern (optional) Durch die Erweiterung des Active Directory-Schemas werden eine Dell Organisationseinheit, Dell Schema-Klassen und -Attribute sowie Beispielberechtigungen und Zuordnungsobjekte hinzugefügt. HINWEIS: Bevor Sie das Schema erweitern, müssen Sie über SchemaAdministratorberechtigungen als Schemamaster im Rahmen der FSMO-Rollen (Flexible Single Master Operation) für die Domänengesamtstruktur verfügen.
5 Klicken Sie auf Fertigstellen. Dell-Erweiterung für das Snap-In „Active Directory-Benutzer und Computer“ installieren (optional) Wenn Sie das Schema in Active Directory erweitern, müssen Sie auch das SnapIn „Active Directory-Benutzer und -Computer“ erweitern, damit der Administrator die RCS-Geräte, Benutzer und Benutzergruppen, RCSZuordnungen und SIP-Berechtigungen verwalten kann.
1 Klicken Sie im Fenster „Konsole 1“ auf Datei (bzw. „Konsole“ bei Systemen unter Windows 2000). 2 Klicken Sie auf Snap-In hinzufügen/entfernen. 3 Wählen Sie das Snap-In Active Directory-Benutzer und -Computer aus und klicken Sie auf Hinzufügen. 4 Klicken Sie auf Schließen und auf OK.
Berechtigungsobjekt erstellen Berechtigungsobjekte müssen in derselben Domäne erstellt werden wie das Zuordnungsobjekt, dem sie zugeordnet sind. 1 Klicken Sie im MMC-Fenster „Konsolenstamm“ mit der rechten Maustaste auf einen Container. 2 Wählen Sie Neu – Dell SIP-Objekt aus, um das Fenster „Neues Objekt“ zu öffnen. 3 Geben Sie einen Namen für das neue Objekt ein. 4 Wählen Sie Berechtigungsobjekt aus. 5 Klicken Sie auf OK.
Attributtypen definiert. Jeder eindeutige Dell Attributtyp wird mit einer Standardattributsyntax von Active Directory definiert. Die von Microsoft verwendeten Standardobjektklassen für Active Directory enthalten Benutzer und Gruppe. Die Benutzerklasse bezeichnet im Allgemeinen Active Directory-Objekte, die Informationen zu Einzelobjekten enthalten. Die Gruppenklasse enthält Container zum Verschachteln und Speichern von Informationen, die mehrere Objekte betreffen.
Sie den Zuordnungsbereich entsprechend dem Typ der hinzuzufügenden Objekte auswählen. Wenn Sie beispielsweise „Universal“ auswählen, sind Zuordnungsobjekte nur dann verfügbar, wenn die Active Directory Domain im Native Mode oder höher ausgeführt wird. So erstellen Sie ein Zuordnungsobjekt: 1 Klicken Sie im MMC-Fenster „Konsolenstamm“ mit der rechten Maustaste auf einen Container. 2 Wählen Sie Neu – Dell SIP-Objekt aus, um das Fenster „Neues Objekt“ zu öffnen.
3 Geben Sie den Namen des Benutzers oder der Benutzergruppe ein und klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf das Register Berechtigungsobjekt, um dem Zuordnungsobjekt das Berechtigungsobjekt hinzuzufügen, das die Berechtigungen des Benutzers bzw. der Benutzergruppe bei der Authentifizierung an einem SIP-Gerät definiert. HINWEIS: Sie können jedem Zuordnungsobjekt nur ein Berechtigungsobjekt hinzufügen.
Administratoren die Möglichkeit gegeben wird, den Zugriff von Benutzern auf die integrierte Weboberfläche einzuschränken. Der Zugriff auf die integrierte Weboberfläche wird nur dann gewährt, wenn diese Berechtigungsstufe für den Benutzer im Register„KVMEinheitenberechtigungen“ des Dell Berechtigungsobjekts konfiguriert wurde.
b. Fügen Sie das in Schritt 3 erstellte Berechtigungsobjekt hinzu. c. Fügen Sie das in Schritt 1 erstellte SIP-Objekt hinzu. Verwendung von Active Directory zur Anmeldung am RCS Sie können Active Directory nutzen, um sich über die RCS Software oder OBWI am RCS anzumelden. Die Anmeldesyntax ist für alle drei Methoden die gleiche: domain> oder \oder \ (wobei es sich beim Benutzernamen [username] um einen ASCII-String mit 1 - 256 Byte handelt).
darzustellen. Unter den Standardbenennungskonventionen von Microsoft für diese Objektklassen ist die Verwendung von Sonder- oder Leerzeichen nicht möglich. Soll LDAP in einer bestehenden Umgebung eingesetzt werden, in der Zielgerätenamen in SIPs derzeit Leer- oder Sonderzeichen enthalten, müssen diese entsprechend umbenannt werden. Die Umbenennung eines SIPs sollte über OSCAR am Console Switch erfolgen. Danach muss über die RCS-Software eine Resynchronisation durchgeführt werden.
Unterstützt die Verwendung des Remote Console Switches mit Active Directory Umgebungen mit mehreren Domänen? Ja. Die Funktionsebene für die Domänengesamtstruktur muss sich im einheitlichen Modus oder im Windows 2003-Modus befinden. Zusätzlich müssen die Gruppen unter Zuordnungsobjekt, Remote Console SwitchBenutzerobjekten und SIP-Geräteobjekten (einschließlich Zuordnungsobjekt) Universalgruppen sein.
Dieses Problem kann wie folgt behoben werden: • Wenn kein Domänenname festgelegt wurde, wird die lokale Datenbank verwendet. Verwenden Sie das Standardkonto für den lokalen Administrator, um sich anzumelden, wenn die AD-Authentifizierung nicht funktioniert. • Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen „Active Directory aktivieren“ (Remote Console Switch-Software) bzw.
• Stellen Sie sicher, dass Sie bei der Anmeldung den korrekten Benutzerdomänennamen und nicht den NetBIOS-Namen verwenden.
172 | LDAP-Funktion für den RCS
A Anhang A: Terminalbetrieb Jeder RCS kann auf Switch-Ebene über das Konsolenmenü konfiguriert werden, auf das über den SETUP-Port zugegriffen werden kann. Auf alle Terminalbefehle kann über ein Terminal oder einen PC, auf dem die TerminalEmulationssoftware ausgeführt wird, zugegriffen werden. HINWEIS: Die bevorzugte Methode ist das Einstellen sämtlicher Konfigurationseinstellungen mit der lokalen Benutzeroberfläche.
• Full-Factory Reset Optionen im Konsolenhauptmenü Sobald das Gerät eingeschaltet ist, wird im Hauptmenü der Produktname und die Version angezeigt. In diesem Menü können Sie eine der vier Optionen auswählen. • Network configuration: Mit dieser Menüoption können Sie die Netzwerkeinstellungen des RCS konfigurieren. • Debug messages: Diese Menüoption aktiviert die Statusmeldungen der Konsole.
B Anhang B: Verwenden von SIPs Ein Administrator kann für jeden seriellen SIP-Port über die lokale Benutzeroberfläche oder das Remote-OBWI zwischen den Pinbelegungen für den Avocent ACS-Konsolenserver und für Cisco wählen. ACS ist der Standardwert. So ändern Sie die Pinbelegung auf den Cisco Modus: 1 Wählen Sie Einheiten-Ansicht – RCS – RCS-Einstellungen – Ports – SIPs aus. 2 Klicken Sie auf den gewünschten SIP. 3 Wählen Sie Einstellungen – Pinbelegung.
Pin-Nr. Signalname Eingang/Ausgang 5 CTS –Clear to Send EINGANG 6 RXD –Receive Data EINGANG 7 DCD/DSR –Data Set Ready EINGANG 8 N/C –Not Connected - Cisco Portpinbelegung Die folgende Tabelle listet die Cisco-Pinbelegungen des seriellen Ports für die SIPs auf. Tabelle B.2: Cisco-Port Pinbelegung Pin-Nr.
C Anhang C: MIB und SNMP-Traps Der Dell RCS ist in der Lage, Audit-Ereignisse an einen SNMP-Manager zu senden. Die SNMP-Traps sind in einer SNMP-Trap-MIB definiert. Mithilfe der Funktion „Trap-MIB speichern“ kann die Trap-MIB-Datei über den RCS hochgeladen werden. Die hochgeladene Trap-MIB-Datei kann anschließend in eine SNMP-Trap-Receiver-Anwendung geladen werden. Audit-Ereignisse können auch an „Syslog“-Ziele weitergeleitet werden.
Beschreibt das Format, das für die Erstellung präziser und beschreibender MIB-Module verwendet wird. • RFC-1213-MIB Beschreibt den Internetstandard MIB-II für die Verwendung mit Netzwerk-Managementprotokollen in TCP/IP-basierten Internetanwendungen. • RFC-1215 Beschreibt die standardisierten SNMP-Traps und bietet die Möglichkeit zum Definieren unternehmensspezifischer Traps. Die über jeden TRAP gemeldeten spezifischen Objekte sind in der über den RCS hochgeladenen Trap-MIB-Datei definiert.
Trap-Ereignis Trap-Nummer Benutzer gelöscht 13 Benutzer geändert 14 Benutzer gesperrt 15 Benutzer freigegeben 16 Benutzer-Authentifizierungsfehler 17 SIP hinzugefügt 18 SIP entfernt 19 SIP verschoben 20 Zielgerätename geändert 21 Gestufter Switch hinzugefügt. 22 Gestufter Switch entfernt.
Trap-Ereignis Trap-Nummer Virtual Media-Sitzung angehalten 32 Virtual Media Sitzung beendet 33 Virtual Media-Sitzung reserviert 34 Virtual Media-Sitzung nicht reserviert 35 Virtual Media-Laufwerk zugewiesen 36 Zuweisung des Virtual Media-Laufwerks aufgehoben 37 Traps 38 bis 44 abgelehnt 38-44 Bildschirmauflösung geändert 45 Statuszusammenfassung des Zielgeräts geändert 46 Werkseinstellungen eingestellt 47 Stromversorgungsfehler 48 Stromversorgung wiederhergestellt 49 PDU-Gerät onli
Trap-Ereignis Trap-Nummer PDU-Status „Ausgang ein“ 57 PDU-Status „Ausgang aus“ 58 PDU-Portname geändert 59 PDU-Ausgangsname geändert 60 PDU-Eingang Gesamtlast hoch 61 PDU-Eingang Gesamtlast gering 62 PDU-Gerätename geändert 63 PDU-Eingangsname geändert 64 PDU-Ausgang Sperrbefehl 65 PDU-Ausgang Entsperrbefehl 66 PDU-Status „Ausgang sperren“ 67 PDU-Status „Ausgangssperre aufheben“ 68 PDU Image-Datei-Aktualisierung gestartet 69 PDU Image-Datei-Aktualisierungsergebnisse 70 PDU-Stro
Trap-Ereignis Trap-Nummer Temperaturbereich 76 Smart Card eingesetzt 77 Smart Card entfernt 78 182 | Anhang C: MIB und SNMP-Traps
D Anhang D: Informationen zur Kabel-Pinbelegung HINWEIS: Alle Switches verfügen über eine 8-polige Modularsteckerbuchse und Konsolen-/Setup-Ports. Pinbelegung des Modems Die Port-Pinbelegung des Modems und die entsprechenden Beschreibungen entnehmen Sie der nachfolgenden Abbildung und Tabelle. Abbildung D.1. Pinbelegung des Modems Tabelle D.
Konsolen-/Setup-Pinbelegung Die Konsolen-/Setup-Pinbelegung und die entsprechenden Beschreibungen entnehmen Sie der nachfolgenden Abbildung und Tabelle. Abbildung D.2. Konsolen-/Setup-Pinbelegung Tabelle D.
E Anhang E: UTP-Verkabelung In diesem Anhang werden die unterschiedlichen Anschlussmöglichkeiten beschrieben. Das RCS-System verwendet UTP-Kabel. Die Leistungsfähigkeit Ihres Switch-Systems hängt von der Qualität der Verkabelungen ab. Schlechte Kabelqualität oder schlecht verlegte bzw. gewartete Kabel können die Systemleistung des Switches verringern. HINWEIS: Dieser Anhang ist nur für Informationszwecke gedacht. Sprechen Sie vor der Installation mit Ihrem Elektriker und/oder Kabelfachmann vor Ort.
Kabelnormen Es bestehen zwei unterstützte Kabelnormen für UTP-Kabel mit 8 Leitern (4paarig) und RJ-45-Stecker: EIA/TIA 568A und B. Diese Normen werden für Anlagen mit UTP-Kabeln angewendet. Das RCS-System unterstützt alle diese Kabelnormen. In der folgenden Tabelle wird die Pinbelegung beschrieben. Tabelle E.
• Behalten Sie die Verdrillung der Paare bis zum endgültigen Anschluss bei oder lösen Sie die Verdrillung um höchstens 1,25 cm. Entfernen Sie am Kabelende nicht mehr als 2,54 cm der Ummantelung. • Wenn das Kabel gebogen werden muss, sollte eine leichte Biegung mit nicht mehr als 2,54 cm Radius verlegt werden. Durch harte Biegungen oder Knicke des Kabels kann das Kabelinnere permanent beschädigt werden. • Fassen Sie die Kabel unter geringem oder mittlerem Druck mit Kabelbindern zusammen.
• Befolgen Sie stets die örtlichen und gesetzlichen Feuer- und Gebäudevorschriften. Stellen Sie sicher, dass alle Kabel, die durch eine Brandschutzmauer verlegt werden, die Feuerschutzbedingungen erfüllen. Verwenden Sie ggf. Plenumkabel.
F Anhang F: Sun Tastenemulation für Zusatztasten Einige Tasten auf einer herkömmlichen Sun 5 Tastatur Typ 5 (US) können durch Tastenfolgen auf einer am lokalen Port angeschlossenen USB-Tastatur emuliert werden. Um die Tastenemulation für Sun-Zusatztasten zu aktivieren und diese Tasten zu verwenden, halten Sie gedrückt und drücken Sie die Die Rollen-Tasten-LED blinkt.
Hilfe Num-Taste Props F3 Vorderseite F5 Stop F1 Again F2 Rückgängig F4 Ausschneiden F10 Kopieren F6 Einfügen F8 Find F9 Mute Zehnertastatur / Vol.+ Zehnertastatur + Vol.- Zehnertastatur - Command (links)2 F12 Command (links)2 Win (GUI) links1 Command (rechts)2 Win (GUI) rechts 1 WEITERE HINWEISE: (1) Tastatur mit 104 Tasten für Windows 95. (2) Die Command-Taste ist die Sun Meta- (Diamant-) Taste.
G Anhang G: Technische Daten Tabelle G.1: Technische Daten RCS 1082DS: 8 Port-Anzahl 2162DS: 16 4322DS: 32 Typ Dell PS/2-, USB-, USB2-, USB2+CAC- und seriellel SIPs. Avocent PS/2-, PS2M-, USB-, Sun-, USB2-, VMC- und serielle Module.
Unterstützte Verkabelung UTP 4-paarig, maximale Länge 45 Meter Abmessungen Formfaktor 1-HE- oder 0-HE-Rackbefestigung Abmessungen 1,72 x 17,00 x 9,20 (Höhe x Breite x Tiefe) 1082DS: 6,6 lb (3,0 kg) Gewicht (ohne Kabel) 2162DS: 7,0 lb (3,2 kg) 4322DS: 7,6 lb (3,4 kg) SETUP-Port Nummer 1 Protokoll RS-232 seriell Stecker 8-polig modular (RJ-45) Lokaler Port Anzahl/Typ 1 VGA/4 USB Netzwerkverbindung Nummer 2 Protokoll 10/100/1000 Ethernet Stecker 8-polig modular (RJ-45) USB-Geräte-Port Num
MODEM-Port Nummer 1 Protokoll RS-232 seriell Anschlüsse 8-polig modular (RJ-45) PDU-Port Nummer 2 Protokoll RS-232 seriell Stecker 8-polig modular (RJ-45) Leistungsdaten 1082DS: 1 IEC C14 Anschlüsse 2162DS: 2 IEC C14 4322DS: 2 IEC C14 Typ Intern Strom 18 W Wärmeabstrahlung 47 BTU/hr Wechselstrom100 - 240 V Wechselstrom Eingangsleistungsbereich Wechselstromfrequenz 50/60 Hz Autosensing WechselstromEingangsspannungswert 1,25 A Anhang G: Technische Daten | 193
WechselstromEingangsleistung (max.) 40 W Umgebungsbedingungen Temperatur 0 bis 50 °C Betriebstemperatur; -20 bis 70 °C bei abgeschaltetem Gerät Luftfeuchtigkeit Betrieb: Relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend): 20 % bis 80 % bei abgeschaltetem Gerät: Relative Luftfeuchtigkeit: 5 % bis 95 %, Feuchttemperatur: 38,7 ºC (max.
H Anhang H: Technischer Kundendienst Unser technischer Kundendienst steht Ihnen jederzeit bei Fragen hinsichtlich Installations- oder Betriebsproblemen mit Ihrem Produkt von Dell zur Verfügung. Verfahren Sie zur schnellstmöglichen Problemlösung wie folgt. So verfahren Sie zur Problemlösung: 1 Sehen Sie im entsprechenden Abschnitt der Betriebsanleitung nach, ob das Problem mit den vorgeschlagenen Abhilfemaßnahmen gelöst werden kann. 2 Besuchen Sie unsere Website unter www.dell.
196 | Anhang H: Technischer Kundendienst