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So aktivieren Sie den Bereitstellungsserver über das iDRAC-Einstellungsdienstprogramm:
1. Schalten Sie das verwaltete System ein.
2. Drücken Sie während des POST die Taste F2, und wechseln Sie dann zu iDRAC-Einstellungen > Remote-Aktivierung.
Daraufhin wird die Seite iDRAC-Einstellungen – Remote-Aktivierung angezeigt.
3. Aktivieren Sie die Auto-Ermittlung, geben Sie die IP-Adresse für den Bereitstellungs-Server ein, und klicken Sie auf Zurück.
ANMERKUNG: Die Angabe der IP-Adresse für den Bereitstellungsserver ist optional. Wenn Sie diese Adresse nicht angeben, wird
sie über die DHCP- oder DNS-Einstellungen ermittelt (Schritt 7).
4. Klicken Sie auf Netzwerk.
Die Seite iDRAC-Einstellungen Netzwerk wird angezeigt.
5. NIC aktivieren
6. IPv4 aktivieren
ANMERKUNG: IPv6 wird im Rahmen der Auto-Ermittlung nicht unterstützt.
7. Aktivieren Sie DHCP, und rufen Sie den Domänennamen, die DNS-Server-Adresse und den DNS-Domänennamen von DHCP ab.
ANMERKUNG: Schritt 7 ist optional, wenn die IP-Adresse des Bereitstellungs-Servers in Schritt 3 angegeben wurde.
Identifier GUID-D38BD838-AD66-414B-A61F-0CB241F6459E
Version 5
Status Translation Validated
Konfigurieren von Servern und Serverkomponenten mithilfe der
automatischen Konfiguration
Die Funktion Auto Config (automatische Konfiguration) ermöglicht Ihnen die Konfiguration und Bereitstellung aller Komponenten in
einem Server in einem einzigen Arbeitsgang. Diese Komponenten umfassen BIOS, iDRAC und PERC. Dies erfolgt durch automatisches
Importieren einer XML- oder JSON-Datei eines Server-Konfigurationsprofils (SCP), die alle konfigurierbaren Parameter enthält. Der
DHCP-Server, der die IP-Adresse zuweist, stellt gleichfalls die Details für den Zugriff auf die SCP Datei bereit.
SCP-Dateien werden durch das Konfigurieren eines „Goldkonfigurations“-Servers erstellt. Diese Konfiguration wird dann in einen
freigegebenen Speicherort (NFS, CIFS, HTTP oder HTTPS) exportiert, auf den über den DHCP-Server und den iDRAC des Servers, der
konfiguriert wird, zugegriffen werden kann. Der SCP-Dateiname kann auf der Service-Tag- oder auf der Modellnummer des Zielservers
basieren oder einen allgemeinen Namen erhalten. Der DHCP-Server verwendet eine DHCP-Serveroption, um den SCP-Dateinamen
(optional), den SCP-Dateistandort und die Benutzeranmeldeinformationen zum Zugriff auf das Dateiverzeichnis zu spezifizieren.
Wenn der iDRAC eine IP-Adresse vom DHCP-Server erhält, der für Auto Config konfiguriert wird, verwendet iDRAC das SCP, um die
Geräte des Servers zu konfigurieren. Auto Config wird erst dann aufgerufen, wenn iDRAC seine IP-Adresse vom DHCP-Server erhält. Falls
keine Antwort bzw. keine IP-Adresse vom DHCP-Server eingeht, wird Auto Config nicht aufgerufen.
HTTP- und HTTPS-Dateifreigabeoptionen werden ab iDRAC-Firmware 3.00.00.00 unterstützt. Es müssen Details der HTTP- oder
HTTPS-Adresse angegeben werden. Wenn der Proxy auf dem Server aktiviert ist, muss der Benutzer weitere Proxy-Einstellungen
vornehmen, damit Daten über HTTP oder HTTPS übertragen werden können. Die Optionskennzeichnung -s wird wie folgt aktualisiert:
Tabelle 9. Verschiedene Freigabetypen und Übergabewerte
-s (Freigabetyp) Pass-in
NFS 0 oder nfs
CIFS 2 oder cifs
HTTP 5 oder http
HTTPS 6 oder https
ANMERKUNG: HTTPS-Zertifikate werden nicht mit automatischer Konfiguration unterstützt. Die automatische Konfiguration
ignoriert Zertifikatswarnungen.
In der folgenden Liste sind die erforderlichen und optionalen Parameter zur Übergabe des Zeichenkettenwertes aufgeführt:
-f (Filename): Name der exportierten Server-Profil Datei. Dies ist für iDRAC Firmware-Versionen vor 2.20.20.20 erforderlich.
-n (Sharename): Name der Netzwerkfreigabe. Dies ist für NFS oder CIFS erforderlich.
Managed System einrichten
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